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Apocalypse

Nothing Left...
von

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Kapitel 1

Ja, ich weiß es ist kitschig, aber ich konnte einfach nicht anders. Es ist spontan entstanden und kam einfach so über mich. Vielleicht gibt es ja aber doch den einen oder anderen Kommie. *hoff*

Für die grammatikalische Richtigkeit hafte ich nicht ^_^EE
 


 

Can't you see me falling?

An endless fall

Can't you hear me calling?

A never ending call

Can't you see me bleeding?

I'm losing control

Can't you see me dying?

I'm dying alone
 

Resident Evil Apocalpse - Nothing Left
 

Kapitel 1
 

Mit einem lauten Piepton sprang die digitale Anzeige des Spongebob Schwammkopf Weckers von 4:59 auf 5:00. Eine schlanke Hand kam unter einer dünnen Sommerbettdecke hervor und tastete nach dem Knopf an dem gelben Wecker der die laute, quietschende Stimme des Unterwasserbewohners abstellen würde. Augenblicklich war es still im Hause Hayes und man hörte nur noch das leise, regelmäßige Atmen des Herrn im Haus. Die dünne Bettdecke wurde zurückgeschlagen und eine junge Frau sah im halbdunkel des Zimmers liebevoll auf die leuchtenden Anzeigen des Weckers, ein Geschenk von ihrer Tochter. Geschwind schwang Lauren Hayes ihre Beine aus dem Bett, zog sich lautlos an und ging zur Tür. Sie warf einen Blick über ihre Schulter zu dem Mann der noch schlafend im Bett lag. Typischer Weise zog er sich gerade in diesem Moment die Bettdecke über den Kopf und drehte sich in Ruhe auf die andere Seite um weiter zu schlafen. Lauren schmunzelte. Sie war eine Frühaufsteherin, was sie bei ihrem Job als Nachrichtensprecherin für Raccoon Seven auch sein musste, und so hatte sie kein Problem damit noch vor Sonnenaufgang putzmunter zu sein und sich auf den Tag vorzubereiten. Ganz im Gegensatz zu ihrem Mann. Zu dieser nachtschlafenden Zeit würde ihn nicht einmal ein startender Düsenjäger aufwecken können, geschweige denn ein gelber Spongebob Schwammkopf Kinderwecker.

Im unteren Stockwerk des Hauses angekommen, ging Lauren in die Küche, warf die Kaffeemaschine an und nahm sich eine Wasserflasche vom Tisch bevor sie sich ihre Turnschuhe anzog, die langen blonden Haare zu einem Zopf band und vor die Haustür trat. Obwohl gerade erst die Sonne aufgegangen war, war das Thermometer bereits wieder auf über 30 Grad geklettert. Es würde ein schöner Tag werden. Lauren lief langsam die Einfahrt zur Straße hinab und wurde von dem Zeitungsjungen der gerade eine, in Plaste verpackte, Zeitung auf das Nachbargrundstück direkt unter den Rasensprinkler warf, gegrüßt.

“Morgen, Mrs. Hayes.”

“Guten Morgen, Jimmy.”

Der Zeitungsjunge war nun mit seinem Fahrrad genau vor ihrer Einfahrt.

“Ist Torrie schon wach?”

“Nein, sie schläft noch.”

Und während Lauren dies sagte warf er eine Zeitung in hohem Bogen zu der Eingangstür empor. Sie landete auf der obersten Stufe, direkt neben dem Fußabstreicher.

“Guter Wurf.” musste Lauren gestehen.

Jimmy grinste jungenhaft.

“Man tut was man kann.”

Lauren zog ihn das Baseballcappie welches er trug tief ins Gesicht.

“Da hast du Recht.” Sie begann den Bürgersteig entlang zu joggen “Man sieht sich, Jimmy.”

Der Zeitungsjunge winkte ihr zu und setzte seine Tour fort.

Das Haus der Hayes befand sich am Rande von Raccoon City in einer ruhigen Gegend mit viel Einfamilienhäusern, großen Vorgärten und freundlichen Nachbarn. Das perfekte Bild einer friedlichen Vorstadt.

Jeden Morgen drehte Lauren ihre Runde, Sommer wie Winter. Ihr Weg führte sie die Straße hinunter zum nahe gelegenem Park und in einem großen Bogen quer durch die Vorstadt wieder zurück zu ihrem Haus zur 119 Landor Road. So legte sie in einer Welt die von Büroarbeit und wenig Auslauf nur so strotzte am Tag mehrere Meilen zurück und konnte sich ganz leicht fit halten.

Leicht verschwitzt lief Lauren wieder die Einfahrt zu ihrem Haus hinauf, trat auf die Veranda, hob die Zeitung auf und überflog die Schlagzeilen der Titelseite. Kein Artikel war es ihrer Meinung nach wert genauer studiert zu werden. Als Reporterin erhielt sie die neuesten Nachrichten sowieso aus erster Hand.

Als sie ins Haus trat stieg ihr frischer Kaffeegeruch in die Nase. Die leere Wasserflasche warf sie in den Müll und machte sich daran den Tisch zu decken und das Frühstück vorzubereiten. Als sie den Weg nach oben antrat zeigte die Küchenuhr exakt 6:30 Uhr an.

Leise öffnete Lauren die Tür zu dem Zimmer ihrer Tochter. In großen Buchstaben stand “Victoria” daran geschrieben. Unter einer Dachschräge stand das Bett der Zwölfjährigen. Sie schlief noch. Lauren beugte sich über sie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

“Aufstehen Schätzchen. Frühstück ist fertig.”

Ihre Augenlider bewegten sich leise. Lauren strich ihr die braunen Haare aus dem Gesicht und streichelte ihre Wange.

“Zieh dich an, ja?”

Das Mädchen nickte verschlafen.

“Ja, Mum.”

Lauren verließ ihr Zimmer wieder, lies die Tür jedoch geöffnet und ging zur nächsten. Mit einem lauten “Guten Morgen!” stieß sie diese auf und ging direkt zum Fenster um die Rolläden hochzuziehen, die Fenster auf zu reißen und gleißendes Sonnenlicht hereinzulassen. Die Bettdecke raschelte leise.

“Guten Morgen!” sagte Lauren erneut, diesmal noch einen Tick lauter und warf sich aufs Bett.

Ein leises Murren war die Antwort.

“Aufstehen!” sagte sie und zog die Decke ein Stück herunter, sodass ein verschlafenes Gesicht zum Vorschein kam. Lange Haare und Dreitagebart waren weitere Attribute ihres Gegenübers bzw. Gegenunters. Nicht gerade das Bild was man sich unter einem seriösen Steuerberater vorstellte, doch seinen Kunden schien dies nichts auszumachen.

Mit Mühe schaffte es ihr Mann Desmond die Augen aufzuschlagen, nur um sie gleich wieder zu schließen.

“Ich hab doch gar keinen Termin.” stellte er mit gebrochener Stimme fest.

Lauren nahm seinen Kopf in beide Hände.

“Deine Tochter muss in die Schule.” sagte sie sanft.

“Sie ist auch deine Tochter.” erwiderte er und gähnte ausgiebig.

Ein kräftiger Knuff in die Seite ließ Desmond die Augen aufreißen.

“Du Morgenmuffel.”

“Oh, du warst Joggen.” überging er die Feststellung seiner Frau mit einer weiteren Feststellung und strich ihr ein paar verirrte Haarsträhnen aus dem Gesicht.

“Als ob dies etwas Neues wäre.”

“Du weißt genau wie sexy ich verschwitzte Körper finde.”

Lauren spürte seine Hand auf ihrem Po und zog eine ihrer gut geformten Augenbrauen nach oben.

“Du findest unseren fetten Nachbarn beim Rasenmähen sexy?”

“Du weißt genau was ich meine.”

Lauren grinste.

“Ja, vielleicht.” Sie gab ihrem Mann einen Kuss und strich ihm zärtlich mit der Hand über die Wange “Komm schon. Steh auf, Des.”

Sie befreite sich aus seiner Umarmung und ließ sich vom Bett gleiten, nur um zu sehen, dass er die Augen bereits wieder geschlossen hatte als sie an der Tür war. Schmunzelnd verließ sie das Zimmer und als sie an Victorias Zimmer vorbei kam zog diese sich gerade die Schuluniform an.

“Torrie, du kannst Daddy wecken gehen.”

Ihre Tochter sah sie mit vor Freude leuchtenden Augen an.

“Oh ja.”

Lauren ging lächelnd nach unten. Sie wusste, dass Victoria jetzt mit einem großen alten Wecker bewaffnet das Schlafzimmer stürmen würde. Lauren war kaum in der Küche, als sie das vertraute Klingeln hörte welches durchs ganze Haus ertönte, dicht gefolgt von Desmonds Schreckensschrei. Lauren lachte, als sie Victoria kichern und Desmond rufen hörte:

“Na warte.”

Ihre Tochter kreischte vor Freude, als sie den Flur entlang jagte, die Treppe herunter gerannt kam, auf der Hälfte jedoch von ihrem Vater eingeholt wurde der sie sich über die Schulter warf, in die Küche trug und dort auf einen Stuhl setzte.

Lauren stand bereits mit einer Tasse Kaffee bereit um ihren Mann zu besänftigen. Im Hintergrund lief das Morgenprogramm von Raccoon Seven auf dem kleinen Küchenfernseher.

“Ich wusste gar nicht, was wir für ein kleines Biest als Tochter haben.” scherzte er, nahm einen Schluck des braunen Getränkes und setzte sich ebenfalls.

Lauren lächelte.

“Fragt sich wer das Biest ist.” Victoria kicherte und sie und ihre Mutter schlugen die Handflächen der rechten Hände aneinander “Hat nämlich super geklappt.”

“Eine Verschwörung, na super.” meinte Desmond und lehnte sich in seinem Stuhl zurück.

“Nicht doch.” sagte Lauren, beugte sich zu ihm hinüber und hauchte einen Kuss auf seine Wange “Nur eine kleine Neckerei.”

Desmond drehte seinen Kopf in ihre Richtung und entlockte ihr einen richtigen Kuss.

“Na dann ist ja gut.”

Mit einem mittellauten Geräusch sprang das Brot aus dem Toaster und konnte mit Erdnussbutter bestrichen werden, dem Lieblingsbrotbestrich der Familie.

“Sie hat schon wieder dieses hässliche Kostüm an.” meinte Desmond plötzlich und nickte in Richtung des Fernsehers.

Laurens Kollegin, Terri Morales, sagte gerade das Wetter an.

“...Hitzewelle hält also weiter an. Der Himmel über Raccoon City ist wolkenlos und wir haben mit einem leichten Westwind zu rechnen. Jetzt noch für unsere Zuschauer der aktuelle Pollenflugwert. Er beträgt 0,7. Noch nie wurde für diese Jahreszeit ein so niedriger Wert gemessen. Eine gute Nachricht also für alle Heuschnupfen- und Asthmageplagten. Freuen wir uns gemeinsam auf einen weiteren herrlichen Tag. Bleiben Sie dran, denn nach der Werbepause zeigen wir Ihnen ein paar der schönsten Ferienorte.”

Desmond runzelte die Stirn.

“Ich mag die Frau nicht.”

Lauren trank ihren Kaffee aus und war auf den Weg ins Bad.

“Ich weiß, du magst nur mich.”

Desmond nickte.

“Und mich.” sagte Victoria.

“So ist es.” bestätigte er und schaltete den Fernseher aus.
 

Kurz nach sieben Uhr war die Familie bereit das Haus zu verlassen.

Victoria steckte ihre Brote in die Schultasche und trat vor die Tür um zum Auto zu gehen und sich auf die Rückbank zu setzen. Wenig später folgten ihre Eltern. Ihr Vater trug einen feinen Anzug und ihre Mutter einen weiten Rock, Bluse, Jacke und hohe schwarze Stiefel. Gerade als Lauren die Beifahrertür öffnete um ebenfalls Platz zu nehmen, preschte eine Kolonne von schwarzen Geländewagen die Straße entlang. Auch andere Anwohner und Passanten blickten den Fahrzeugen hinterher. Auf den Nummernschildern war deutlich das rot-weiße Logo der Umbrella Corporation zu sehen gewesen. Lauren und Desmond sahen sich fragend über das Dach ihres Wagens hinweg an. Dann sah Desmond auf seine Armbanduhr.

“Oh, wir müssen los.”

“Schnall dich an, Schätzchen.” sagte Lauren nachdem sie sich in den Wagen setzte und die Tür hinter sich zu zog.

“Ja, Ma’m.” meinte Desmond.

Lauren sah überrascht auf.

“Ich meinte nicht dich.”

“Das weiß ich.” zwinkerte er seiner Frau zu.

Lauren wuselte durch seine Haare und zog ihn an der Krawatte zu sich um ihn küssen zu können. Victoria rollte mit den Augen und sah aus dem Fenster. Ein großer Vogelschwarm flog soeben über sie hinweg.

Als würden sie vor etwas flüchten, dachte das Mädchen noch bei sich, vergas es aber sofort wieder als der Motor startete und der Wagen die Auffahrt hinab rollte.
 

Die Raccoon City Junior School befand sich im Zentrum der Stadt. Das beschauliche Gebäude lag am Rande eines Parks und hatte in der Gegend einen guten Ruf.

Desmond hielt den Wagen direkt vor dem Treppeneingang des Hauptgebäudes an. Victoria stieß die Tür auf und kletterte von der Rückbank des Geländewagens. Sie war schon ein paar Schritt gegangen als ihre Mutter ihr durch das herunter gelassene Fenster hinterherrief.

“Torrie!”

Victoria wusste genau was sie wollte, drehte sich langsam um und schlurfte zum Auto zurück. Lauren deutete auf ihre Wange.

“Kuss.” sagte sie nur.

Victoria lächelte und kam dem Wunsch nach. Ihrem Vater warf sie eine Kusshand zu. Er erwiderte diese und zwinkerte ihr zu.

“Viel Spaß mein Schatz. Daddy holt dich heute ab.”

Victoria winkte ihren lächelnden Eltern zu und war schon bald im Gebäude verschwunden.

Das Auto setzte sich wieder in Bewegung und hatte Raccoon Seven als nächstes Ziel.
 

Auf dem privaten Parkplatz des Senders brachte Desmond den Wagen erneut zum Stehen.

“Und?” fragte Lauren “Was machst du heute so?”

“Ein paar Kundengespräche, Geschäftsessen, das Übliche.” er sah Lauren nicken “Und du?”

“Nachrichten ansagen, Interviews führen, das Übliche.”

Desmond grinste.

“Verstehe.”

Sie gab ihm einen langen Kuss.

“Bis heut Abend.”

“Ich liebe dich.” rief Desmond ihr hinterher nachdem sie ausgestiegen war.

“Und ich dich.” war ihre Antwort bevor sie sich ihre Umhängetasche über die Schulter warf und das große Gebäude im Herzen Raccoons ansteuerte.

Als sie am Eingang angekommen war fuhr Desmond hupend und winkend an ihr vorbei. Sie winkte zurück und sah zu wie der Wagen vom Parkplatz vor und hinter einer Häuserecke verschwand.

In der Eingangshalle des Gebäudes saß eine Empfangsdame und ein Mann von der Security Abteilung. Der Mann nickte ihr zu. Sie kannte seinen Namen nicht, aber dies tat er immer. Es war seine Art Guten Morgen zu sagen.

Die Empfangsdame, ihr Name war Sara Morgan, lächelte ihr freundlich zu.

“Guten Morgen, Lauren.”

“Guten Morgen, Sara.” erwiderte Lauren höflich und war schon drauf und dran den Fahrstuhl zu besteigen um in die dritte Etage zu fahren, als Sara unerwartet weiter sprach.

“Ich bin ja so neidisch auf Sie, Lauren.”

Lauren wusste nicht wie sie mit dieser Offenheit umgehen sollte.

“Tatsächlich?” sagte sie einfach.

Sara nickte.

“Ja, und wissen sie auch wieso?”

“Nein,” gestand Lauren, war sich aber nicht sicher ob sie den Grund wirklich wissen wollte “Wieso?” fragte sie trotzdem aus Höflichkeit.

“Wegen Ihrem Mann.”

Lauren zog beide Augenbrauen nach oben. Der Security Mensch tat so als würde er ihnen nicht zu hören, aber ein leichtes Lächeln verriet ihn.

“Ach.”

Sara nickte erneut.

“Ich wünschte mein Mann würde mich jeden Morgen auf Arbeit fahren. Aber tut er es?”

Lauren war sich nicht sicher ob es eine rhetorische Frage war. Der Mann sah nun ungeniert zu den zwei Frauen hinüber.

“Ich muss jeden Tag laufen oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren während er bis Mittag schläft und sich dann zwischen weiter schlafen oder Fernsehen entscheidet.” Sara seufzte und legte den Kopf in die Hände “Bei Ihnen hingegen muss es wahre Liebe sein. Das spürt man einfach.”

Lauren war leicht unwohl, ließ sich jedoch nichts anmerken und meinte nur:

“Ja, wahrscheinlich.” Sie sah auf die Uhr “Oh, ich muss dann wirklich los.”

Sara riss sich aus ihren Gedanken.

“Tut mir schrecklich Leid wenn ich zu aufdringlich war.”

“Schon gut.” sagte Lauren und begab sich zum Aufzug. Dabei entging ihr nicht, dass die Security sich auffällig räusperte “Einen schönen Tag noch, Sara.”

“Das wünsch ich Ihnen auch, Lauren.”

Sara beugte sich hinter ihrem Tresen weit nach vorn um noch einen Blick auf Lauren zu erhaschen die auf eine Taste drückte der die Aufzugtür dazu brachte aufzuschwingen.

Als die Tür der kleinen Kabine sich hinter ihr Schloss und sich der Fahrstuhl nach einem weiteren Tastendruck in Bewegung setzte konnte Lauren nicht anders als einmal laut aufzulachen. Wenn sie nicht aufpasst, würde Desmond noch mit der korpulenten Sara durchbrennen. Oder sie mit ihm.

Das Bild eines gefesselten und im Kofferraum verstauten Desmonds kam ihr in den Sinn. Am Steuer des Fluchtwagens saß Sara. Sie fuhr wie der Henker um so schnell wie möglich nach Kanada zu kommen.

Lauren lachte erneut, als der Aufzug zum Stehen kam und sich die Tür öffnete.

Einen Gang später fand sie sich im Nachrichtenstudio ihrer Redaktion wieder und der Aufnahmeleiter kam ihr entgegengeeilt.

“Lauren, zum Glück bist du schon da. Bob ist ausgefallen, du musst für Ihn einspringen. Beeil dich, wir gehen gleich auf Sendung.”

Lauren hatte gerade noch Zeit genug um zu nicken, dann wurde ihr die Umhängetasche abgenommen, kurz das Gesicht gepudert und schon saß sie auf einem bequemen Stuhl hinter dem Tisch der Moderatoren. Ihr Kollege David nickte ihr zu und ging noch mal kurz seine Notizen durch.

Die Sekundenanzeige rückte immer mehr auf 7:00 Uhr, die rote Aufnahmelampen gingen an und Lauren blickte in die aufzeichnende Kamera.

“Es ist 7 Uhr. Hier sind die Raccoon Seven News. Mein Name ist Lauren Hayes und durch den Sport begleitet Sie David Cooper.”

“Guten Morgen.” sagte David und nickte in die Kamera.

Lauren ergriff wieder das Wort und erledigte routiniert ihre Arbeit, berichtete über unaufgeklärte Morde in der Nähe von Raccoon und über die Bürgermeisterwahl die in Kürze getätigt werden würde. Doch mit den Gedanken war sie bereits beim morgigen Tag. Es würde Wochenende sein und ein beschaulicher Ausflug zum See mit ihrer Familie würde statt finden. Lauren liebte diese Wochenenden. Genauso wie sie ihre kleine Familie über alles liebte. Jetzt musste sie nur noch irgendwie den Tag überstehen.
 

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Ende des 1. Kapitels

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Keine Angst, es wird noch eine richtige Resi FF

...

Hoff ich...XDDD



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  -Atropos-
2007-02-24T12:32:05+00:00 24.02.2007 13:32
uh, also ich find´s toll, auch wenn noch nich viel resi drin is XDD mach weiter so ;)


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