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Dear Mr Captain

von

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Tell me...

Kapitel 2: Tell Me...
 

Einige Tage waren nun seit Tamô’s Angriff vergangen und die Luftpiraten hatten sich auf die Pirateninsel zurückgezogen. Schon seit ein paar Tagen, war Kanaille mit einem Teil seiner Gefolgschaft unterwegs. Die junge Wolfsdame ließ er bei dem Rest zurück.

Kipcha stand gelangweilt an eine Wand gelehnt dar und wartete. Sie wartete einfach nur darauf, dass irgendetwas geschehen würde.

//Warum nur musste Kanaille auch bloß allein mit den Andren los ziehen!?// Sie stieß sich von der Wand ab und tappste hin und her.

//Nur kurz etwas plündern gehen... Was um alles in der Welt versteht er denn bitte unter kurz!? Ne ganze Woche oder was?!// So sehr Kipcha auch versuchte sich zusammenzureißen, wurde sie doch etwas wütend auf den jungen Fuchs. Grummelnd und knurrend ging sie durch die große Höhle.

„Hackebeil!!! Wann kommt der Käpt’n endlich wieder!?“ Sofort kam der gerufene angerannt.

„Ich...ich weiß es nicht!“, stammelte er.

„Hat er sich wenigstens mal gemeldet!?“ Hackebeil schüttelte nur den Kopf, was Kip’s Wut noch etwas ansteigen ließ.

//Haut erst ab und dann meldet er sich noch nich mal!! Er ist und bleibt einfach nur unmöglich!//

„Er kommt bestimmt bald wieder!“ Hackebeil versuchte sie irgendwie zu beruhigen, was ihm auch einigermaßen gelang.

„Der Käpt’n bleibt nie länger als eine Woche weg.“ Ein resigniertes Seufzen war die Antwort.

//Na hoffentlich...sonst kann ich für nichts garantieren!// Sie dachte es lieber nur, statt es auszusprechen. Immerhin wollte sie sich keinen Ärger einheimsen, auch wenn sie sich garantiert schnell wieder aus der Affäre hätte ziehen können. Aber sie hatte wirklich keine Lust dazu gehabt, Kanaille später die ganzen Eisskulpturen zu erklären. Außerdem wollte sie auch gar nicht, dass der Fuchs überhaupt spitz bekam, dass sie ein wenig elementare Magie beherrschte. Das musste wirklich nicht sein, auch wenn sie nur ungern Geheimnisse vor ihm hatte. Doch war es denn nicht der Fuchs gewesen, der mit Geheimnissen angefangen hat? Schließlich wusste sie immer noch nicht, was nun passiert war, damit der Erzfeind Kanaille's so einen Hass auf ihn hatte!

Sie verschränkte die Arme vor der Brust und ging noch etwas weiter durch die riesige Höhle. Ihre Wut war schon verflogen. Sie konnte nun mal nicht lange sauer auf den Käpt'n sein. Dafür war er einfach zu niedlich! Und sie wollte auch sicher nicht wegen so einer lapaille ihre Beziehung aufs Spiel setzen. So gut es ging, versuchte sie sich den ganzen Tag über irgendwie abzulenken, so wie die Tage davor auch. Doch als Kanaille auch an diesem Abend nicht wieder kam, begann sie nun doch sich Sorgen zu machen.

//Vielleicht ist ja was passiert...?// Rasch schüttelte sie diesen Gedanken wieder ab. Es durfte nichts passiert sein! Das hätte sie sich nie verziehen. Angestrengt versuchte sie sich einzureden, dass nichts passiert sein konnte.

//Immer schön positiv denken, Kip!// Das war wohl das Beste in einer solchen Situation. Immerhin passierten Dinge, die man verhindern wollte, immer dann erst recht, wenn man pessimistisch an die Sache heran ging. Also musste nun eine extra Ladung Optimismus her, auch wenn ihr das ganz und gar nicht passte! So sehr sie sich auch bemühte optimistisch zu bleiben, konnte sie die ganze Nacht kaum ein Auge zu halten.
 

Erst am nächsten Tag ging endlich der Alarm los. Der Eisen Geier landete vor dem Vulkan im Wasser und die großen Steintore wurden geöffnet, sodass die gigantische Flugmaschine hinein gezogen werden konnte. Der Schnabel wurde geöffnet und die Luftpiraten kamen hinaus. Kipcha stand an eine der großen Kisten angelehnt dar und wartete bis alle weg waren, bis Kanaille heraus trat. Als der Fuchs dann auch endlich kam, ging sie zielstrebig auf ihn zu.

„Sag mal, was verstehst du eigentlich unter kurz!?“ Etwas erschrocken darüber, dass er jetzt so angeschnauzt wurde, sprang er zurück.

„Hey, beruhige dich! Es ging einfach nicht schneller.“ Er blickte sie so lieb und entschuldigend an wie er nur konnte. Kipcha hatte sich zwar vorgenommen sich nicht weich klopfen zu lassen, aber sie konnte nicht anders. Dieser Anblick war einfach zu niedlich!!! Sie fiel dem Käpt’n um den Hals und drückte ihn etwas an sich.

„Das nächste Mal meldest du dich aber gefälligst! Ich hab mir voll die Sorgen um dich gemacht!“ Seufzend erwiderte Kanaille die Umarmung.

„Tut mir ja leid.“, flüsterte er ihr ins Ohr. Die junge Wolfsdame kuschelte sich lächelnd an ihren Liebsten.

"Jedenfalls... schön dass dir nichts passiert ist." Es war nur ein leises hauchen. Nur Kanaille konnte es hören, sonst niemand. Es hatte auch niemand anderen etwas anzugehen. Erst nach einer ganzen Weile löste sie sich etwas widerwillig von ihm.

„Komm, lass uns in dein Zimmer gehen.“ Die Wölfin hakte sich bei ihm ein und ging mit ihm los.
 

Im Quartier angekommen drückte sie ihn sachte aufs Bett und setzte sich zu ihm.

„Tamô hat uns übrigens während deiner Abwesenheit mehrmals kontaktiert.“ Der Angesprochene versuchte möglichst Ruhe zu bewahren.

„Ach ja? Was...was wollte er denn?“ Natürlich bemerkte Kipcha trotz aller Bemühungen die Unruhe des Fuchses. Beruhigend legte sie ihm eine Hand auf die Schulter.

„Naja, er hat die ganze Zeit was von Rache geschwafelt." Sie unterbrach sich kurz selbst mit einem entnervtem Seufzer.

"Jetzt sag mir endlich was los ist! Er will sich ja wohl kaum grundlos an dir rächen!“ Kanaille schwieg. Er wollte nicht erzählen was los war, also stand Kipcha auf und entfernte sich etwas von ihm. Sie wollte endlich wissen was passiert war! Um ihn zum Reden zu bekommen, gab es scheinbar nur einen Weg: ihn alleine lassen. Sie wusste genau, dass Kanaille die Einsamkeit hasste, auch wenn er es nie zugeben würde.

„Nun gut... Ich zwinge dich zu nichts. Wenn du reden willst...“, sie legte eine kurze Sprechpause ein.

„Du weißt ja wo du mich finden kannst!“ Nach ihren Worten, setzte sie zum gehen an. Der Fuchs zögerte erst, doch als sie schon an der Tür stand, wagte er sich doch sie aufzuhalten.

„Nein, warte! Geh nicht...bitte!“ Sie blieb stehen und blickte zu ihm hinter, blickte in seine Augen welche schon förmlich danach schrien nicht allein gelassen zu werden. Etwas widerwillig gab sie nach, ging wieder zu ihm und setzte sich auf den Bettrand.

„Willst du es mir doch erzählen?“ Nur zögernd sah der Fuchs neben sich, sah ihr somit in die Augen. Die Wolfsdame konnte sein Unbehagen sehen und auch spüren. Aber es musste sein! So leid es ihr auch tat, er musste endlich erzählen was passiert war! Andernfalls konnte man, bzw. sie, nur sehr schwer helfen.

„Nagut, okay. Ich erzähle es dir." Er zögerte noch mal etwas, blickte vor sich auf den Boden. Erst als er spürte, dass Kipcha die Arme um ihn legte und sich etwas an ihn kuschelte, fasste er den Mut ihr wirklich zu erzählen, was damals passiert war.

"Also...Es war so...“ Und so begann er zu erzählen.
 

~*~*~*~
 

~ OWARI Kapi 2 ~ hoffe es ist jetzt besser als vorher!!! XD" (länger auf alle fälle! XD) *hüstel* und ja... das dritte Kapitel folgt irgendwann... muss erst noch mal grübeln, wie ich das am Besten zu Papier bringe ^^" ich bitte euch! hinterlasst mir kommentare!!!!! und wenn es auch nur kritik ist! wenn es nur negatives ist! KOMMENTARE PLEASE! sonst lern ich ja nie aus meinen fehlern!!! ;o;



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-10-27T22:01:37+00:00 28.10.2007 00:01
Das Kapitel war echt genial! Mir gefällt es, wie du Don und Kipcha beschreibst und überhaupt alles! ;)
Also Kritik hätte ich jetzt keine. Ich habe, wenn, nur ein paar Rechtschreibfehler gefunden, aber das ist ja nicht weiter tragisch!:P
Schreib' bitte schnell weiter!

MfG


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