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Wenn es ganz anders kommt!!!

Es kommt wenn du es gar nicht erwartest
von

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Der Besuch

++Der Besuch++
 

Marron stand um halb neun auf, weil sie nicht mehr länger schlafen konnte und ging darauf Duschen.

Sie stand unter der Dusche und lies das warme, wenn nicht schon heiße Wasser über ihren Astralkörper laufen, was sie als ungemein entspannend empfindet. Ihre Gedanken streifen zum gestrigen Tag zurück, an den Einbrecher, an das furchtbare Gefühl, als die Luft aus ihrem Körper wich und an ihren Retter, ihren Nachbar . . . an Chiaki.

Sie findet keine Antwort darauf warum sie ausgerechnet an ihn denken muss aber irgendwie hat er sich in ihre Gedanken geschlichen.

// “Das darf doch nicht wahr sein!“ //

Sie stellt das Wasser ab, stieg aus der Dusche und trocknet sich ab.

Nach dem Frühstück was nur aus einem Apfel besteht geht sie auf die Terrasse zu ihrem Pool, setzt sich an den Rand und baumelt mit ihren Beinen im kühlen nass rum. Sie mag das Wasser, es hat so was beruhigendes.

// „Das tut gut!“ //

Sie sieht sich die Landschaft an und ist froh mal nicht Hochhäuser und Betonklötze anzustarren. Das tut ihrer Seele gut.

Sie sieht erst jetzt das Haus weiter weg, aber dennoch nah genug um eine Person auf dem Balkon zu sehen.

Ihr stockt der Atem.

„Ist das…!?“

Marron steht ruckartig auf, geht mit nassen Füßen ins Wohnzimmer, holt ihr Fernglas, geht wider raus und richtet ihren Blick mit dem Fernglas auf das Haus.

Die Person, die da steht und wie sie zuvor in die Ferne sieht ist niemand anders als ihr Nachbar Chiaki Nagoya.

Erst jetzt bemerkt sie, wie heftig ihr Herz gegen die Brust schlägt, ihr Verstand versucht ihr mitzuteilen das das Herzrasen seit ihrem Verdacht, das dass auf dem Balkon vielleicht Chiaki ist, schon da ist. Aber Marron versucht das strickt aus ihren Gedanken zu vertreiben.

„Tzz, dieser Stalker. Kann er doch machen was er will“,

und geht zurück ins Haus und versucht sich mit lesen etwas abzulenken, als dies so halbwegs gelingt klingelt es an der Tür.

Marron schreckt auf und geht ängstlich zur Tür, sie fürchtet das dass vielleicht wieder der Einbrecher sein kann.

Sie schaut auf dem Bildschirm und stellt fest, dass die Person draußen vor ihrer Tür Chiaki ist.

// „Na super!! Der schon wieder!“ //.

Sie öffnet mit einem ironisch aufgesetztem lächeln die Tür und sieht direkt die wunderschönen, braunen Augen ihren Nachbars. Sie weiß, dass diese Augen irgendwas mit ihr machen, wovon sie keine Ahnung hat und deshalb versucht sie seinem Blick auszuweichen.
 

Chiaki hat gestern noch viel an sie gedacht und hat sich gedacht, dass er ihr morgen mal einen kleinen Besuch abstatten wird, nett oder??

Er weiß nicht wieso, aber sie hat so was Anziehendes an sich was ihn verzaubert. Sie ist anders als seine „anderen“ Frauen.

Sie ist so eine „SsS-Frau“! Stark, stolz, stur. Sie weiß was sie will und solchen Frauen ist er noch nicht oft begegnet, wenn nicht, sogar noch nie.

Er hat immer Frauen an seiner Seite, die gefügig und leicht zu haben sind, so was ist er gewohnt. Aber dennoch hat sie was, wo er sich denkt, dass sie halt, Schutz und Geborgenheit braucht … und zwar dringend.
 

„Kann ich ihnen helfen, Herr Nagoya??“

„Ui, warum denn so förmlich? ich bin Chiaki und du bist Marron. Ist doch viel besser, oder?“

Marron rollt genervt die Augen.

„Ok, wenn es denn sein muss! Kann ich DIR irgendwie helfen??“

„Vielleicht! Wenn du mich rein lässt verrate ich dir was ich will“

Marron schüttelt den Kopf und geht mit der Tür geöffnet etwas zur Seite damit er rein gehen kann.“

„Also, was willst du??“

„Eigentlich… nichts!!“

„hä??“

„Ich wollte nur schauen wie es dir geht“

„Mir geht es ausgezeichnet. So jetzt hast du was du willst, kannst du wieder gehen??“

„na na na! wieso so unfreundlich, hm??“

Er ist näher an sie heran getreten und steht nicht einmal mehr einen Meter weit von ihr entfernt.

Nach kurzer zeit hat das auch Marron bemerkt und weicht einen Schritt zurück. Chiaki, der das gemerkt hat kann nur lächeln.

„Hast du Angst vor mir??“, sagt er in einem verführerischen ton und versucht in ihre Augen zu sehen!

„Wie bitte?? Warum soll ich vor dir Angst haben? Ich hab auch vor Kriechtieren kein Angst, also warum dann vor dir??“

„WOW!! ganz schon zickig haute was??“

„Ich bin… nicht zickig! ich will nur …meine ruhe, das ist alles!!“

Chiaki hat das stottern bemerkt und wundert sich.

// „Was ist bloß los?? Mir ist so warm?? //

Marron fühlt sich miserabel. Ihr ist schlecht, ihr ist warm und ihr Kreislauf macht auf einmal Probleme. keine Ahnung warum.

„Marron?? Ist alles in Ordnung? Du bist so blass“

„Mir geht’s gut. Ich muss mich nur kurz setzten.“

Marron will zur Couch als plötzlich ihre Beine nachgeben und sie zu Boden zu stürzt.

Chiaki hat das rechtzeitig gemerkt und hat sie, noch im fall, aufgefangen.

„Wow. Ist wohl doch nicht alles in Ordnung!!“, sagt er besorgt und das überrascht ihn.

„Nein, nein geht schon. Ist nur nen kleiner Schwächeanfall, wird schon wieder!!“

Marron will sich aufrichten, doch dann wird alles schwarz und sie verliert das Bewusstsein.

„Das war wohl alles zuviel!!“

Chiaki hat Marron auf die Couch gelegt und sie zu gedeckt.

Er legt seine Hand auf ihre Stirn und muss feststellen, dass sie ziemlich fiebrig ist.

Chiaki holt schnell eine Schüssel Wasser und ein feuchtes Tuch.

Er legt das kühle Tuch auf ihre Stirn, in der Hoffnung, dass ihr Fieber abklingen wird.

Chiaki wundert sich indessen über sich selbst. Normaler weise würde er in so einer Situation bei einer „normalen“ Frau einfach den Arzt rufen und gehen, nicht sehr anständig aber besser für seine nerven.

Aber bei Marron nicht. Er macht sich sogar sorgen um sie, will das sie wieder gesund wird, sie lächeln sehen, es hören.

Chiaki stützt sein Gesicht mit seinen Händen und versucht eine Antwort darauf zu finden.
 

Marron wacht erst spät wieder auf und fühlt sich auch etwas besser als vorher. Sie sieht sich um und ihr Herz bleibt stehen als sie Chiaki erblickt.

Er ist im Sitzen eingeschlafen, was Marron ein lächeln auf die Lippen zaubert.

// „Wie goldig“ //

Marron sieht sich Chiaki nun genauer an und jetzt weiß sie, warum all diese Frauen auf Chiaki so abfahren.

Er hat ein unglaublich markantes Gesicht das ihn sehr männlich wirken lässt. Aber nicht nur das, alles an ihm ist anziehend, besonders für das weibliche Geschlecht. Seine Haare, dieses intensive Blau das ihm strähnig ins Gesicht fällt. Sein starker Körper, dass kann sie zwar nicht genau bestätigen aber seine Muskulösen Arme verraten einen Teil davon.

Aber eins beschäftigt sie. Warum? Warum macht er sich sorgen um sie, ihr ist das schon vorher aufgefallen, der Ton in seiner Stimme hat ihr das verraten. Er ist auch bei ihr geblieben um ihr Fieber zu versorgen.

Sie hasst sich ein bisschen dafür, dass sie vorhin so ekelhaft zu ihm war, dass ist nicht richtig gewesen.

Aber eins ist sicher, er kann auf keinen fall so bleiben wie er jetzt ist, sonst hat er morgen heftige Nackenschmerzen.

Sie steht auf und geht auf den schlafenden Chiaki zu.

Sie bückt sich und hat auf einmal das Bedürfnis seine haut zu berühren.

Marron nimmt ihre Hand und streichelt mit ihrem Handrücken über seine Wange.
 

Chiaki spürt im Dämmerschlaf irgendwas warmes auf seiner Wange was ihm ziemlich gut gefällt und was ein Gefühl in ihm auslöst, was er noch so nicht kennt.

Er öffnet verschlafen die Augen und sieht jene von der Frau die er vor ein paar Minuten noch versorgt hat.

Marron hat bemerkt, dass er wach wird und hat schnell die Hand zurückgezogen, in der Hoffnung, dass er es nicht gemerkt hat.

„Geh lieber nach Hause in dein Bett, dort ist es gemütlicher als auf dem Stuhl.“

„Nee, nach hause ist das so weit, kann ich nicht bei dir schlafen??“

Nur diese drei Wörter lassen Marron die röte ins Gesicht schießen „bei dir Schlafen“.

„Vergiss es, so weit kommt’s noch“

Das Chiaki irgendwie geahnt das so was kommt und musste darauf grinsen.

„Geht‘s dir wieder besser??“

„Ja, danke dass du dich um mich gekümmert hast.“

„Kein Problem!!“,

flüstert er und kommt Marron näher, zu nah für Marron sie weicht zurück. Um das nicht so offensichtlich zu machen, tut sie so als gehe sie zur Tür.

Chiaki der das wie immer bemerkt hat, weil er die Frauen ja kennt, sagte nichts und geht hinter ihr her.

Als Marron die Tür öffnet und Chiaki heraus treten will, fasst sie Chiaki am Arm und sschaut verlegen zu Boden.

„Tut mir leid, dass ich heute Mittag so giftig zu dir war!!“

Chiaki, der erst überrascht war, lächelt nun und hat einen sehr sanften Ausdruck im Gesicht.

Er geht näher an Marron und flüstert ihr ins Ohr:

„Ist schon ok!!“

Marron jagte das einen Schauer über den Rücken und bekam eine ungesunde Gesichtsfarbe.

Chiaki wollte sich zum gehen um drehen als er sich noch einmal zu Marron umwandte und noch mal ihr wiederholt ins Ohr haucht:

„Ach ja!! Danke das du mich so sanft geweckt hast!!“, und er dann geht.

Marron war auf das, was er gesagt hat erstarrt. Sie hat gedacht, dass er das nicht gemerkt hat, aber jetzt war es sowieso zu spät.

Als Marron hat sich aus ihrer Starre gelöst und geht ins Wohnzimmer um noch aufzuräumen um dann anschließend müde und verwirt über ihre Gefühle in einen erholsamen schlaf zu fallen, wo sich in ihren Träumen ab und zu Chiaki einschlich.
 

Chiaki war auf dem nach hause weg und hat so zeit über das geschehene nachzudenken.

Er bekommt Marron nicht mehr aus seinem Kopf und er sieht jetzt ein,

dass sie eine wichtige Rolle in seinem Leben haben wird oder schon ohne sein Wissen eingenommen hat.

„Marron“, flüstert er, während er hinauf zum Mond sieht.
 


 

So,Puh, fertig. endlich ein neues Kapi. Hoffe es gefällt euch (abgesehen der Rechtschreib- und Grammatikfehler -.-°)

naja byby

lg



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Monny
2007-11-01T16:44:37+00:00 01.11.2007 17:44
Oh man wie süß^^. Freu mich schon auf das nächste Kapitel^^.

gez.Lysop1^^.
Von: abgemeldet
2007-06-23T22:58:05+00:00 24.06.2007 00:58
so das kapitel hab ich auch gleich verschlungen,
mal so ne sache,
was mir hier sehr aufgefallen ist....
du hast am anfang in der vergangenheitsform angefangen,
dann bist du in die gegenwart umgestiegen,
aber da warst du dir auch nicht so sicher.
da kam dann auch so ein satz wie "Chiaki hat Marron auf die Couch gelegt und sie zu gedeckt." das ist so ein zwischenteil zwischen vergangenheitsform und gegenwart, ebengeschehene vergangenheit, so in etwa... ich weiß nur wie die form auf english heißt... die deutsche zeitform fällt mir gerade nicht ein, zumindest nicht der lateinische name...
entscheide dich für eine zeitform, ist dann besser für den leser,
das macht die geschichte sicherer


les weiter...
ist nämlich spannend
Von: abgemeldet
2007-05-27T15:37:40+00:00 27.05.2007 17:37
schönes kapitel. ^^ ich warte schon sehnsüchtig auf das nächste. *grins* aba ich find sowieso fanfics gut, wo maron und chiaki sich nich nur durch dämonenjagd kennen lernen. Mach weiter so!!!!


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