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Wenn es ganz anders kommt!!!

Es kommt wenn du es gar nicht erwartest
von

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Da bin ich wieder

++Da bin ich wieder++
 

„Marron?? Du brauchst eine neue Kaffeemaschine, die hier hat ihren Geist aufgegeben!!“

„Was??“
 

Marron hat sich wieder beruhigt und Chiaki ist glücklich, denn die Kaffeemaschine hat gekriegt was sie verdient hat.

Chiaki und Marron haben noch lange geredet, über dies, das und die Welt.

Sie haben herausgefunden, dass sie viele Gemeinsamkeiten haben.

Chiaki hat Marron davon überzeugt, dass er gar nicht so viele Frauen hat, wie es immer geschrieben wird. Doch das er immer Frauen getroffen hat die alle gleich waren und das nervt ihn.

Chiaki hat bemerkt das Marron nie über ihre Familie erzählt geschweige denn über ihre Eltern. das hat ihn stutzig gemacht.

„Marron??“

„Hmm?“

„Warum sprichst du nicht über deine Familie oder deine Eltern??“

Marron sieht verzweifelnd durch die Gegend. Was soll sie denn sagen??

Soll sie ihm erzählen, dass ihre Eltern sie seit ihrem 10 Lebensjahr im stich gelassen haben??

Nein, das kann sie nicht, sonst hat er doch so wie die anderen nur Mitleid mit ihr und das will sie auf gar keinen fall.

Marron sieht ihm in die Augen und hofft, dass er es dabei belassen wird.

Es vergehen viele Sekunden, als plötzlich ihre Standuhr 20 Uhr ankündigt.

Marron steht auf und nimmt beide Tassen um in die Küche zu gehen.

„Du solltest jetzt besser gehen, es ist schon dunkel!!“

Chiaki versteht und folgt ihr.

Marron steht neben der Tür, als Chiaki sich zu ihr beugt und ihr etwas ins Ohr flüstert:

„Wenn du reden willst, bin ich da, jeder zeit!!“, und gibt ihr zum Abschied noch einen Kuss auf die Wange.

Marron steigen Tränen in die Augen, was Chiaki nicht sieht da sie den Kopf nach unten gerichtet hat. Denkt sie.

Chiaki hat es sehr wohl gemerkt, doch er hält es für das beste sie mit ihren Gedanken alleine zu lassen.

Die Tür klingt ins Schloss und nun ist Marron mit Aki, der bereits schläft, wieder alleine im Haus.

Marron singt auf die Knie und fängt bitterlich an zu weinen.

Sie hat nicht gemerkt, dass es sie über die Jahre hinweg von innen aufgefressen hat.

Marron weint, sie weint Tränen die über Jahre hinweg in ihr gefangen waren und die es nun leid sind sich weiterhin zu verstecken.

Marron hat sich nach längerer Zeit wieder gefangen und macht sich darauf hin bettfertig. Ihre Augen sind von dem vielen Weinen gerötet und geschwollen. Ihr Gesicht ist rot und ihre Lippen zittern immer noch.

Marron ist auf dem weg in ihr Schlafzimmer als es an der Haustür klingelt.

Sie ist müde und möchte nur noch ins Bett.

„Wer ist das denn jetzt??“

Marron hat vergessen auf den Bildschirm zu schauen, was ein großer Fehler ist, wie sich in wenigen Augenblicken herausstellt.

Sie macht die Tür auf und richtet ihren Blick auf ihr gegenüber. Sie erstarrt.

„So schnell sieht man sich wieder!!“

Eine Hand packt Marron mit einer solchen gewallt das ihr der Atem versagt.

Es ist der Einbrecher, der erst vor wenigen Tagen versucht hat sie zu überfallen.

Sie ist nun wieder gefangen. In den Händen des Einbrechers und er hält ihr Leben in seinen Händen.

„Nein…nicht!!“, stottert sie gewürgt.

Er drückt weiter zu, marron schließt die Augen und hofft das, das endlich aufhören wird.

Doch plötzlich hört sie den Einbrecher schreien, marron fällt zu boden und sie spürt wie ihre Lungen sich mit Luft füllen.

Aki hat ihn in das Bein gebissen und steht nun knurrend schützend vor marron.

Der Einbrecher ist stinksauer, hebt seine Hand und schlägt Aki.

Aki fällt so unglücklich, dass er bewusstlos zu Boden fällt.

„AKI!!!!!“

Marron rennt auf Aki zu, doch sie wird aufgehalten.
 

Währendessen liegt Chiaki im Bett und denkt über heute nach.

„Marron!!“

Wenn er die Augen schließt, kommt das Gesicht von marron ihm in den Sinn.

Er hat lange darüber nachgedacht, aber hat es nie für möglich gehalten das er ein Opfer dieses Gefühl wird. Liebe.

Er hat sich in Marron verliebt und möchte nur noch in ihrer Nähe sein. Er hat immer noch das Gefühl ihre samtweichen haut auf seinen Lippen. Er hat die Frau seiner Träume gefunden und er wird sie nie wieder gehen lassen.

Er hat sie durchschaut. Ihre Stärke ist nichts weiter als eine Fassade, dass hat er heute gesehen, bemerkt und gespürt. Sie hat sehr viel durchgemacht und das hat sie nicht verdient. Sie hat ein Leben voller Freude verdient, wo sie glücklich und zufrieden sein soll. Er liebt alles an ihr. Ihr Lächeln, ihr Lachen, ihre leuchtenden Augen, wo man beim genaueren hinsehen erkennt, dass sie nach Schutz, Geborgenheit und Liebe schreien. Er liebt sie, weil sie, wenn sie sauer oder verlegen ist, immer rot wird. Chiaki will gerade die Augen schließen als er den Schrei von Marron hört, aber hat sie wirklich geschrieen?? Er ist sich nicht sicher.

Er springt auf, geht auf den Balkon und schaut zu Marrons haus. Es brennt licht, aber sieht nichts Ungewöhnliches.

Dennoch ist er skeptisch und greift zum Telefon und wählt Marrons Nummer.

„Verdammt Marron. Ich bitte dich, geh ans Telefon!!“

Nichts!!
 

Der Einbrecher hat Marron erneut am Hals gepackt und sie Boden geworfen.

Marron hat eine große Platzwunde über der rechten Augenbraue und ihre Lippe ist durch einen schlag ins Gesicht aufgeplatzt.

Sie weit und versucht das klingelnde Telefon zu erreichen, welches nicht weit von ihr weg zu Boden gefallen ist.

„Chiaki, bitte hilf mir!!! Bitte!!“

Das Telefon verstummt!!

„Nein, bitte nicht. Chiaki!!“

Marron schließt die Augen und hat nun jede Hoffnung auf Rettung verloren.

Sie ist am ende ihrer Kräfte sie stirbt mit dem Blick auf das schmierige Grinsen eines Einbrechers vor sich.

Wie ehrlos.
 

Die Sekunden kommen ihr wie Stunden vor. Qualvolle Stunden.

Doch es ist ihr nicht erlaubt jetzt zu sterben. Der Kerl der ihr Leben in der Hand hat, wird von ihr weggerissen und Marron bleibt regungslos liegen.

Als Marron nicht ans Telefon gegangen ist, ist er so schnell wie möglich zu ihrem Haus gerannt. Es muss irgendwas passiert sein, wenn im Haus noch Licht brennt aber Marron nicht ans Telefon geht.

Chiaki hat so eine Wut auf den Einbrecher, dass er seine ganze Kraft nimmt und ihn mit voller Wucht ins Gesicht schlägt. Er fällt und sieht das Messer vor sich liegen, nimmt es und steht auf. Er will Chiaki damit drohen, doch als er Marron sieht hat er eine bessere Idee. Er nimmt Marron am Handgelenk, nimmt sie in seine Arme und hält ihr das Messer an den Hals.

Chiaki ist starr und seine Augen weiten sich. Wie kann er es wagen Marron als Geisel zu nehmen.

Chiaki sieht sich Marron an und muss hart Schlucken. Er muss sich beherrschen nicht gleich los zu heulen.

Marron hat das nicht verdient, nicht sie.

Er stockt.

„Nein. Das…das kann nicht sein!!“

Chiaki hat bemerkt das Marron nicht mehr atmet. Und er Versucht zu verdrängen was das vielleicht bedeuten kann.

Es vergehen Minuten, die beiden wie Stunden vorkommen, als der Einbrecher plötzlich zu Boden fällt und Marron frei ist.

Aki ist wieder bei Bewusstsein und hat den Einbrecher mit dem Kopf von hinten in die Knie gerammt, so das er nach hinten um kippt.

Auch Chiaki hat das bemerkt und nutz diese Gelegenheit.

Er tritt das Messer weg und schlägt den Einbrecher, dank der Aufgestauten Wut, in das tiefe Loch der Bewusstlosigkeit.
 

Er rennt auf Marron zu und nimmt sie in den Arm.

„Marron wach auf. Komm schon. Ich bitte dich…tu mir das nicht an!!“

Chiaki versucht sie wieder zu beleben,…doch Marron regt sich nicht.

Er nimmt sie in den Arm und schaukelt sie hin und her.

Chiaki will nicht glauben, dass sie von ihm gegangen ist.

Gerade hat er sein Mädchen gefunden. Die Frau gefunden, mit der er sein Leben verbringen will.

Und jetzt soll es sie nicht mehr geben?? Das kann und will er nicht glauben.

Chiaki sitzt mit Marron in seinen Armen und weint. Ja, er weint.

noch nie hat er geweint, nur beim Tod seiner Mutter, aber da war er ja erst 5.

Noch nie hat er wegen einer Frau geweint und schon gar nicht wegen einer Frau, die er erst sein 4 tagen kennt.

Er bemerkt erst gar nicht, dass sich Marron in seinen Armen bewegt.

Als es doch dann zu Chiaki durchgedrungen ist, lässt er Marron ein wenig los und sieht Marron an.

Sie hustet und hat die Augen geschlossen.

„Marron??“, fragt er erst ungläubig in der Gewissheit das, dass nur ein Traum seien kann.

Doch als marron jetzt doller anfängt zu husten, schreit er auf:

„Marron!!“

Chiaki wischt sich schnell die Tränen weg, bevor marron sie noch sieht.

Marron macht die Augen auf und schaut Chiaki mit einem verschwommen Blick an.

„Chiaki!!“, keucht Marron mit geschwächter Stimme.

„Marron, du bist wach. Du bist wirklich wach!!“, sagt Chiaki, denn er kann es noch gar nicht richtig glauben, dass sie lebt.

Er nimmt sie in den Arm und drückt sie ganz doll.

„Chiaki,…zu fest!!“

„Oh, Verzeihung. Wie geht es dir??“, fragt er aufgebracht.

„Mein Kopf und mein Hals tun furchtbar weh. Ich kann kaum atmen!!“

„Was!!“

Chiaki steht mit Marron im Arm auf, legt sie auf die Couch und rennt schnell in die Küche um einen Eisbeutel für die Schwellung am Kopf und am Hals zu hohlen.

Danach nimmt er das Telefon und ruft die Polizei. Er erzählt die Kurzfassung und sagt, dass sie den Einbrecher hier abholen können. Er ist gefesselt in der Wohnung. Er und Marron warten in dem Haus weiter oben.

Die Polizei ist auf dem weg und ruft dann noch den Doktor an und bestellt ihn zu seinem Haus.

Als das erledigt ist nimmt er Marron in die Arme und trägt sie zu ihrem Wagen.

„Komm mit Aki!!“

Aki springt in den Wagen und setzt sich auf den Beifahrer sitz.

Chiaki fährt zu seinem Haus und legt Marron dort in sein Bett. Die Polizei hat den Einbrecher fest genommen und kommt morgen für die Aussagen. Der Arzt ist auch schon da gewesen und hat strenge Bettruhe verordnet und mit Eis die Schwellungen abzuklingen.

Chiaki hat bereits vorher schon ihre Wunden versorgt, worauf der Arzt ihn gelobt hat. Nachdem der Arzt gegangen ist, setzt sich Chiaki zu Marron ans Bett, hält ihre Hand und schaut ihr ins schlafende Gesicht.

Er bemerkt, dass sich eine Träne an Marrons Wang den Weg bahnt, er wischt sie weg und streichelt ihr übers Haar.

„Warum du Marron?? Warum du??“, fragt sich Chiaki und legt sein Gesicht in seine Hände.

Der Mond hat die Kraft sich durch die dunkle Wolkendecken zu bahnen und sein mattes, helles Licht auf Marron und Chiaki zu richten.

Man könnte meinen, er will sie trösten.
 

FERTIG!! hoffe wie immer das euch gefällt!! byby

lg

hel



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-06-23T23:07:43+00:00 24.06.2007 01:07
ja das ist eine echt süße fanfic,
muss ich dir lassen
hat was voll romantisches, von wegem haus am see und so
Von: abgemeldet
2007-05-30T13:25:35+00:00 30.05.2007 15:25
wow, das ging aba schnell (ich meine das mit dem schreiben). aba jetz mal im ernst, ich finde deine ff echt super. bei anderen fanfics, wo die dämonen gar keine rolle spielen, war außerdem immer chiaki der geschäftsmann und maron nur die sekretärin oder sonstiges. is doch viel besser dass auch mron mal erfolg hat *g*. außerdem gefällt mir dein schreibstil!!! ^^ weiter so!


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