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Gedichte

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Der Has’

Gestern ging ich durch die Straß’

Und schaue da, da saß ein Has’

Guckt mich an mit großen Augen

Ich konnte das kaum glauben

War so süß mit seinen Öhrchen

Und seinem Stubbelnäschen

Sein Fell glänzte in der Sonne

Der Anblick war eine Wonne
 

Vor dem Has’, da lag ein Ei

Das schimmerte so fein

Doch dann fiel mir ein

Das kann doch gar nich’ sein

Trügt mich denn der Schein?

Der Has’ ist in Wahrheit kein’

Fiel mir gleich daraufhin ein

Der Has’ ist aus Plaste – welch Pein!



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