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A Shadowplay

Achterbahn der Gefühle
von

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Stärke liegt in der Liebe

Kapitel 27
 

Hey Leute! Alles hat einmal ein Ende, auch diese FF. Als ich vor einigen Monaten hiermit angefangen habe, meiner zweiten FF, hätte ich nie gedacht, dass so viele sie lesen würden. Was auch daran liegt, dass sie am Anfang nur selten gelesen worden ist. Jetzt ist sie meine liebste FF und ich hänge sehr an ihr.

Ich könnte jetzt viele Namen hier aufschreiben und jedem verdanke ich viel, dem einen mehr, dem anderen weniger, aber ihr alle seid der Grund, dass ich nicht nach dem 5ten Kapi aufgehört habe. Deshalb genießt die nächsten Seiten ^^

Ich hoffe wir sehen uns noch, oder der ein oder andere bleibt bei den anderen FFs, die ich noch nebenbei schreibe.
 

Stärke liegt in der Liebe
 

Marron wachte aus einem traumlosen und tiefen Schlaf auf. Ihre Gedanken waren ein Chaos und Erinnerungen wollten sich nicht einstellen. Sie befand sich in einem, ihr vollkommen fremden Bett.

Dann kam die Erinnerung, wie ein stechender Schmerz, zurück. Sie unterdrückte ein Stöhnen und verbarg ihren Kopf in ihren Armen. Es war dunkel, doch Marron fürchtete nicht das fehlende Licht, sondern hatte Angst, zurück in die Tiefen des Schlafes gerissen zu werden. Sie befürchtete, dass Saishu ihr wieder nah sein würde, sie wieder seinen Atem und seinen Körper würde spüren müssen.

Eine Bewegung in der Nähe des Bettes, ließ Marron zusammenzucken. Ängstlich lugte sie zum Fenster und erkannte im Lichtschein der Vorgartenlaternen Chiaki. Er stand am Fenster und sah fast unbeweglich hinaus. Das Licht der Laternen, ließ Marron den verkniffenen, bitteren Zug um seinen Mund erkennen.

Marron traute sich nicht, ihn anzusprechen. Sie wusste nicht, wie er reagieren würde, was er dachte, was er sagen würde. Sie fühlte sich auf eine seltsame Art schmutzig und dumm, da sie Saishu blauäugig in ihre Wohnung gelassen hatte.

Wieder erinnerte sie sich an den wütenden und doch auch scheinbar enttäuschten Gesichtsausdruck Chiakis, als er sie zu sich nach Hause gebracht hatte. Er hatte nicht einmal ein Wort zu ihr gesagt, dabei hätte sie seine Nähe jetzt am dringendsten gebraucht. Marron stiegen die Tränen unaufhaltsam in die Augen und das Klopfen an der Zimmertür kam ihr sehr gelegen.

Chiaki wandte sich von dem Fenster ab und verließ, ohne das Bett eines Blickes zu würdigen, das Zimmer.

Zunächst wollte sich Marron ganz ihrem Kummer hingeben, doch dann vernahm sie laute und teilweise auch erzürnte Stimmen. Sie erhob sich, versuchte den brennenden Schmerz zwischen ihren Schenkeln zu verdrängen, und schlich zur Tür. Ihr wurde bewusst, dass sie lauschte, doch als sie die Stimmen, als die von Kaiki und Chiaki erkannte, war es ihr nicht mehr so wichtig.
 

„Wir müssen sie untersuchen lassen, Chiaki. Es ist wichtig zu wissen, wie sehr Saishu sie verletzt hat und für die Polizei ist es auch wichtig zu wissen, was genau passiert ist. Marron muss untersucht werden.“

Müde strich Chiaki sich durch die Haare und murmelte nur etwas Unverständliches. Was sollte er denn schon dazu sagen. Ihm wäre am Liebsten gewesen, er hätte sich damit nicht befassen müssen. Noch immer saßen Schmerz und Schreck tief in seinen Gliedern. Sein Vater sprach weiterhin auf ihn ein, während er immer wieder diese Bild vor Augen hatte: Marron die entblößt und mit schreckensgeweiteten Augen vor dem Sofa hockte und Saishu, mit der geöffneten Hose vor ihr.

„Chiaki, du musst etwas tun. Du musst mit ihr sprechen, sie braucht dich jetzt am Meisten.“

Die Wut der letzten Stunden kroch wieder in ihm empor.

„Das steht jetzt nicht zur Debatte. Untersucht sie meinetwegen. Es ist ihre Entscheidung. Ich kann ihr nicht helfen.“

Wutentbrannt rauschte Chiaki an Kaiki vorbei, die Treppen herunter und verließ das Haus. Kaiki seufzte schwer. Sein Sohn machte es sich sehr schwer, dabei sollten seine Gedanken jetzt alleine Marron gelten. Doch andererseits, war sein Herz in diesem Moment nur bei Marron und sonst nirgendwo. Chiaki quälte sich selbst, weil er Marrron in Gefahr gebracht hatte, obwohl er gewusst hatte, dass Kjaska nicht wirklich ernsthaft seine Hilfe gebraucht hatte.
 

Marron hatte sich wieder auf das Bett sinken lassen. Erschrocken starrte sie zum Fenster, unfähig zu verstehen, was soeben geschehen war. Dies war das erste Mal, seit dem Maskenball gewesen, dass Chiaki die Beherrschung verloren hatte. Die Wut, die er gerade, gegenüber seinem Vater, gezeigt hatte, tat Marron in der Seele weh. Sie projizierte diese Wut auf sich. Chiaki war auf sie wütend, weil sie dumm und unvorsichtig gewesen war und weil sie ihm nicht vertraut hatte.

Ein unbestimmtes Gefühl drängte sie, das Haus zu verlassen, zu fliehen. Sie musste fort von hier. Sie war Chiaki mit Sicherheit ein Dorn im Auge.

Unsicher sah sie an sich herab. Sie trug ein Hemd von Chiaki und eine Jogginghose. Fände sie jetzt Schuhe, dann hätte sie einfach gehen können.

Da Marron Angst hatte, sie könne die Familie auf sich aufmerksam machen, wenn sie das Licht einschaltete, tastete sie im Dunkeln über den Fußboden. Am Fußende des Bettes, fand sie ein Paar ausgelatschte Schlappen. Das würde vorerst genügen.

Kaum hatte Marron sich die Schlappen übergestreift, da wurde ihr klar, dass sie gar nicht wusste, wohin sie gehen sollte. Es war nicht nur weit, bis zu dem Gestüt, sondern sie hatte auch einfach nicht den Mut dazu, dorthin zurückzukehren. Marron glaubte zwar nicht, dass Saishu ihr dort auflauern würde, aber die Wunden waren zu frisch, als dass sie unbeschadet durch das Wohnzimmer hätte gehen können.

Müde von dieser Last der Erinnerungen, ließ sich Marron erneut auf das Bett nieder. Wohin sollte sie nur gehen? Wer wollte sie und wer würde nicht unnötig Fragen stellen?
 

Erschöpft schloss Yamato seine Arme um Miyako. Es hatte sehr lange gedauert, bis Miyako sich wieder beruhigt hatte. Immer wieder hatte sie sich vorgeworfen, dass sie nicht länger bei Marron geblieben war, dass sie die Geschichte mit Kjaska nicht hinterfragt hatte.

Am Ende war Miyako über Chiaki hergefallen. Seitdem dieser Kerl in Marrons Leben aufgetaucht war, hatte Marron es nur noch schwer gehabt. Miyako hätte Marron erst vor kurzem beinahe verloren. Wer konnte ahnen, was für Gedanken Marron jetzt hegte?

Chiaki hatte, kurz nachdem Marron eingeschlafen war, Yamato angerufen, welcher sofort zu Miyako gefahren war, und ihr von dem Geschehenen erzählt hatte.

Miyako war kurz vor einer Ohnmacht gewesen und Yamato hatte Schwerstarbeit leisten müssen, um Miyako wieder zu beruhigen. Vor allen Dingen, weil er selbst äußerst geschockt war, von dem was Marron passiert war. Auch er kannte Saishu und es fiel ihm zwar nicht schwer, Saishu so etwas zu zutrauen, aber es war etwas anderes, ob man solche Fälle im Fernsehen sah oder in der Bekanntschaft hatte. Zusätzlich mochte er Marron sehr gut leiden und hatte sich wahnsinnig darüber gefreut, dass Chiaki sich anscheinend wirklich verliebt hatte. Die Frage war nur, inwiefern das Geschehene zwischen den Beiden stehen würde.
 

Ein Schellen ließ Miyako aus Yamatos Armen hochschrecken. Sie hatte ein wenig gedöst, nicht aber aufgehört, sich vorzustellen, wie schrecklich es Marron gehen musste. Sie hatte sofort zu Marron fahren wollen, doch Yamato hatte sie zurückgehalten, da Chiaki gesagt hatte, sie würde schlafen und bräuchte Ruhe. Yamato hatte es nicht einfach mit ihr gehabt, denn sie wollte sich einfach nicht davon abbringen lassen, dass Marron sie jetzt brauchte. Doch nach fast zwei Stunden Streit und Tränen, hatte Yamato Miyako überzeugen können, aber nur mit dem Versprechen, dass er sie nicht mehr zurückhalten würde, sobald es hell wurde.

Und obwohl Miyakos Gedanken einzig und alleine bei Marron waren, hätte sie doch nie mit der Person gerechnet, die nun vor ihr stand.

„Marron, um Himmels Willen.“

Erleichtert fiel Miyako ihrer Freundin um den Hals. Sie wusste nicht, was sie erwartet hatte, aber äußerlich schien Saishu Marron nicht viel angetan zu haben. Marron lächelte schwach und ließ sich von ihrer besten Freundin in die Wohnung ziehen.

„Wie bist du denn hierhin gekommen?“

„Ich bin erst gelaufen, dann habe ich mir ein Taxi genommen.“

Als Yamato Marrons Stimme hörte, runzelte er die Stirn und ging den Frauen entgegen. Er wollte Marron fragen, ob Chiaki wisse, dass sie hier war, doch Miyako bedeutete ihm zu schweigen. Das hier war Frauensache. Marron brauchte Abstand.

Miyako zog Marron in ihr Schlafzimmer und hieß ihrer Freundin, sich niederzulassen.

Marron ließ zu, dass ihre Freundin sie in den Armen hielt, fast schon wiegte und versuchte, ihr Nähe zu geben. Doch Marron konnte nicht weinen. Fast schon apathisch blickte sie vor sich hin, erzählte nicht viel mehr, als dass sie es nicht mehr bei den Nagoyas ausgehalten hat und Schutz bei Miyako suche.

Das Einzige, was sie immer wieder wiederholen konnte war, dass sie alles verloren hatte und dass sie in einem Alptraum war. Alles Zureden von Miyako ergab keinen Sinn.
 

Eine Stunde später konnte Miyako ihr Zimmer wieder verlassen. Sie hatte Marron zwei Schlaftabletten verabreicht und ihre Freundin zu Bett gebracht.

Kaum hatte Miyako die Tür hinter sich geschlossen, verfloss all die künstliche Unbeschwertheit, mit der sie versucht hatte, Marron Mut zu machen. Sie machte Platz für verzweifelte Wut und eine bleierne Trauer, wie Miyako sie noch nie erlebt hatte. Fast in Trance kehrte Miyako wieder in ihr Wohnzimmer zurück, doch sie sah gerade noch , wie Yamato den Telefonhörer auflegte.

„Was hast du da gerade getan? Wen hast du angerufen?“

Yamato wurde ein wenig blass und druckste herum.

„Yamato, verdammt. Wen hast du da gerade angerufen?“

Yamato schluckte schwer und stand auf. Es war leichter, einer wütenden Miyako Aug in Aug gegenüber zu stehen.

„Ich habe Chiaki gesagt, dass Marron hier ist.“

„Wie bitte? Wie konntest du das tun? Marron ist von dort abgehauen und das sicherlich nicht ohne Grund und jetzt lieferst du sie aus?“

Miyakos Wut ließ sie blass werden, doch ihre Augen funkelten gefährlich.

„Miyako, so versteh doch. Chiaki hat sich Sorgen gemacht, weil sie nicht mehr da war. Ich konnte ihn doch nicht im Ungewissen lassen.“

Erschöpft und mit dem Wissen, dass Yamato Recht hatte, ließ sich Miyako auf ihr Sofa fallen und betete, dass Chiakis Anwesenheit keine Konsequenzen für Marrons Zustand hatte.
 

Als Chiaki kam, bestätigte sich, dass Yamato richtig gehandelt hatte. Chiaki war nicht nur besorgt, sondern auch stinkwütend, weil Marron einfach verschwunden war. Doch Yamato ahnte, welche Todesangst er ausgestanden haben musste, als ihm aufgefallen war, dass Marron nicht mehr da gewesen war.

Sofort verlangte Chiaki, Marron zu sehen, doch Miyako ließ ihn nicht durch.

„Sie braucht jetzt Ruhe und du bist viel zu aufgebracht, als dass deine Anwesenheit ein Trost für Marron wäre.“ Miyako hatte sich in den 15 Minuten, in denen Chiaki zu ihnen unterwegs gewesen war, beruhigt und versucht, die Ereignisse mit mehr Verstand und Ruhe zu sehen. Chiaki konnte nichts für die Taten Saishus, weshalb sie sich zusammenreißen musste. Es ging dem Jungen wahrscheinlich genauso dreckig wie ihr selbst.

Gewaltsam versuchte Chiaki, sich an Miyako vorbeizuschieben.

„Ich will sie sofort sehen. Lass mich durch.“ Sein Gesicht war nur noch eine Grimasse und Miyako verspürte Mitleid. Sie hatte Chiaki falsch eingeschätzt. Sie erkannte nicht nur Zorn in seinen Zügen, sondern auch tiefen Schmerz, womöglich ausgelöst durch Schuldgefühle.

Yamato nahm Chiaki beschwichtigend am Arm und zog ihn zu der Sitzgruppe in Miyakos großem, geräumigen Wohnzimmer. Doch Chiaki sah weder den weichen, roten Teppich, noch die sandfarbene Couchgarnitur. Roboterartig folgte er Yamato und setzte sich hin.

Als auch Miyako sich niedergelassen hatte, brach Chiaki förmlich zusammen. Zunächst liefen ihm stumme Tränen über die Wangen, doch dann fing er laut an zu schluchzen. Erschrocken warfen sich Yamato und Miyako Blicke zu. Das war für Beide das erste Mal, dass sie Chiaki weinen sahen.

„Ich bin Schuld an diesem Scheiß. Hätte ich mich nicht von meinen Schuldgefühlen gegenüber Kjaska leiten lassen, hätte Saishu niemals die Möglichkeit gehabt, auch nur in Marrons Nähe zu gelangen. Stattdessen habe ich sie alleine gelassen.

Wie kann ich nur je wieder unter ihre Augen treten? Sie wird mich hassen.“

Miyako hatte die ganze Zeit stumm zugehört. Es war wie sie es sich gedacht hatte. Chiaki verging hier vor Schuldgefühlen, während Marron in dem Glauben war, dass er sie so nicht mehr wollte. Ruhig und gefasst, legte sie Chiaki eine Hand auf den Arm, was ihn dazu bewegte, sie anzusehen.

„Kannst du mir dann vielleicht erklären, warum Marron glaubt, dass du sie aufgegeben hast?“ Entsetzt riss Chiaki die Augen auf, dann raufte er sich die Haare und vergrub sein Gesicht in den Händen.

„Oh Gott, und ich habe sie alleine gelassen, weil ich den Gedanken nicht ertrug, sie könnte mich hassen.“

Plötzlich hörten sie alle einen markerschütterten Schrei. Fast gleichzeitig sprangen sie vom Sofa, wobei Yamato aber versuchte Chiaki festzuhalten.

„Chiaki, sie hat Alpträume, lass mich gehen.“ Miyako baute sich vor Chiaki auf.

„Du kannst ihr in der Situation nicht helfen.“

Ungeduldig schüttelte Chiaki Yamatos Arme ab, als noch ein weiterer Schrei ertönte.

„Ich muss gehen! Wenn ich ihr jetzt nicht helfen kann, dann werden wir uns nie wieder nah sein können und sie wird den Rest ihres Lebens Angst vor meinen Berührungen haben. Sie soll wissen, dass ich da bin.“

Es fiel Miyako schwer, Chiaki alleine gehen zu lassen. Nicht, dass es ihr an der Einsicht fehlte, aber es war hart für sie, nicht zu ihrer schreienden Freundin zu eilen.
 

Chiaki flog schon fast in Miyakos Zimmer. Das, was er erblickte, zerriss ihm fast das Herz.

Marron weinte und schlug immer wieder um sich, kaum eins der Worte, die sie ausstieß, verstand er. Er schloss die Tür hinter sich und eilte zu dem Bett. Gerade, als er das Bett umrundete, rief Marron seinen Namen.

„Ich bin hier, mein Liebling.“

Sanft nahm Chiaki Marron in seine Arme. Immer wieder schlug sie um sich, wie um sich von seiner Nähe zu befreien. Doch Chiaki hielt sie bestimmt fest, küsste ihr das tränennasse Gesicht und redete leise auf sie ein.

Marrons Gegenwehr war hart und einige Schläge bereiteten Chiaki Schmerzen. Marron stöhnte und ihr Atem ging schwer. Anscheinend schien sie das Erlebte erneut zu erfahren.

Tausend Gedanken gingen Chiaki in diesem Moment durch den Kopf. Er versuchte sich vorzustellen, wie Marron gelitten hatte, kämpfte ebenfalls mit den Tränen. Doch er verlor nicht ein einziges Mal sein Ziel aus den Augen: Marron. Nicht in dieser Welt wollte er mehr, als dass sie bei ihm blieb. Er wollte ihr helfen, dass Erlebte zu verarbeiten und er würde sich auch damit abfinden, dass sie sich womöglich nie wieder berühren ließ, aber er würde es nicht ertragen, wenn sie ihn für immer von sich stieß.

Bald beruhigte sich Marron. Chiaki nahm eine Veränderung in Marron wahr und als sie plötzlich anfing, mit ihrer rechten Hand über seine Brust, seine Arme und sein Gesicht zu fahren, bemerkte er, dass sie sich sichtlich entspannte.
 

Sie spürte alles. Seine Muskeln an Brust und Oberarm, seinen gleichmäßigen Puls und seine markanten Wangenknochen. All das war ihr vertraut. Marron erkannte Ciaki mit ihrem Herzen. Schon fast ängstlich kam sie aus dem Traum heraus und öffnete die Augen. Sie fürchtete, dass sie sich geirrt hatte, dass nicht Chiaki sie in den Armen hielt. Doch als sie ihn erkannte, brach sie in Tränen aus.

„Ich dachte, du wärst nicht echt. Ich habe geglaubt, dass du mich verachtest.“

Auch Chikai kämpfte erneut gegen die Tränen an. Seine Stimme war kaum mehr ein Flüstern.

„Ich würde dich nie alleine lassen, Marron. Dazu liebe ich dich zu sehr.“

Vorsichtig legte Chiaki sich zu Marron und hielt sie fest. Um nichts in der Welt wollte er sie jetzt loslassen. Mit tränenerstickter Stimmer gestand er Marron, was er die letzten Stunden gedacht hatte. Was ihn dazu bewogen hatte, ihr aus dem Weg zu gehen.

Währenddessen blieb Marron stumm, doch das Zittern ihres Körpers sagte Chiaki, dass sie ihn hörte. Kurz nachdem Chiaki geendet hatte, ging eine Bewegung durch Marrons Körper und sie setzte sich auf.

„Ich weiß zu schätzen, dass du so ehrlich zu mir bist, Chikai, und deshalb werde auch ich dir eine Chance geben. Ich möchte, dass du dir überlegst, mich zu verlassen.“

Chiaki drehte den Kopf beiseite, sodass Marron keinerlei Emotionen in seiner Mimik lesen konnte. Doch er war zutiefst getroffen.

„Du wirst dich nicht mehr sehen lassen können, in deinen Kreisen. Es wird zu einer harten Gerichtsverhandlung kommen und Saishus Eltern sind mächtig. Es wird getratscht werden und das bestimmt nicht zu meinem Besten. Dein Leben wird nur unnötig schwerer.“
 

Chiaki sagte lange nichts. Zu sehr hatten ihn Marrons Worte verletzt. Er hatte ihr soeben seine Liebe gestanden und nun meinte sie, die Heldin spielen zu müssen und ihm einen Fluchtweg aus dieser Misere anbieten zu müssen.

Verwirrt und unschlüssig, wie er reagieren sollte, löste Chiaki sich von Marron und stand auf. Sein Blick zeigte Marron, wie traurig ihn ihre Worte gemacht hatten. Fast abwesend richtete er noch einmal das Wort an sie.

„Du weißt, ich bin immer für dich da.“

Dann ging er zur Tür und verließ das Zimmer.

Miyako und Yamato, die weiterhin auf dem Sofa saßen, blickten Chiaki entsetzt hinterher. Als Miyako zu Marron eilte, fand sie sie weinend, aber mit einem Lächeln vor.

„Ich habe das Richtige gemacht.“
 

Am nächsten Tag bestand Marron darauf, alleine nach Hause zu gehen. Es war schwer Miyako zu überreden, sie gehen zu lassen, doch Miyako verstand, dass ihre Freundin diesen Schritt tun musste.

Daheim warf Marron sich in die Arbeit. Kara machte sich zwar weiterhin Sorgen, wagte es aber nicht Marron Fragen zu stellen und ihr zu raten, mit der Arbeit zu warten, bis es ihr besser ging.

Marron war kurz nach dem Abend bei Miyako, zu Kaiki Nagoya gegangen und hatte sich untersuchen lassen. Marron hatte nur leichte Schäden, wenn man es so nennen konnte, davongetragen. Ihrem Beruf konnte sie nachgehen und falls sie einen Psychiater wünschte, würde sie sofort einen bekommen. Jeder andere Patient hätte womöglich zu einem Seelenklempner gemusst, aber Kaiki sah Marron an, dass sie ihren Schmerz nur mit sich selbst lösen konnte.

Was Kaiki aber nicht losließ war der Zustand seines Sohnes. Seit Tagen sprach er kaum mit ihm und heckte irgendetwas mit seiner Mutter aus. Marron sprach auch in keinster Weise von Chiaki und so beließ Kaiki es dabei, sich vorzunehmen, seine Frau zu löchern.
 

Marron zog sich immer mehr in sich selbst zurück, doch sie bat ihre Freunde darum, sie in Ruhe zu lassen. Sie wollte und brauchte die Einsamkeit und obwohl Miyako der Zustand der Freundin schmerzte, sagte sie sich, dass sie auf Marron vertrauen musste. Stattdessen kümmerte sie sich um einen guten Anwalt und um die Anzeige gegen Saishu.
 

Eines Abends schellte es plötzlich an Marrons Haustür. Sofort überkam Marron Panik, doch sie rief ihren Hund zu sich und versuchte sich zusammenzureißen. Sie durfte sich von ihren Ängsten nicht beherrschen lassen. Mit weichen Knien, aber fester Stimme, fragte sie nach dem Besucher.

„Ich bins, Marron. Bitte lass mich rein.“

Chiaki. Mit einem etwas gezwungenen Lächeln öffnete Marron die Tür. Jetzt wo er vor ihr stand, wurde ihr erst bewusst, wie sehr sie ihn vermisst hatte und wie schlimm es für sie war, dass er nun wieder vor ihr stand.

°Du liebst ihn, Marron. Du musst das tun, was für ihn das Beste ist.°, ermahnte sie sich.

Fast schon hysterisch, bat sie Chiaki sich zu setzen und fragte, was er den trinken möge. Doch Chiaki war schweigsam und erst jetzt fiel Marron auf, wie angespannt sein Gesicht war. Kaum hatte Marron aufgehört herumzuhantieren, breitete sich ein unangenehmes Schweigen aus und Marron fragte sich, was Chiaki hier wollte.

Dieser ergriff auch kurz darauf das Wort. Seine braunen Auge strahlten Nervosität aus, aber Marron sah auch die Entschlossenheit in ihnen.

„Bitte hör mir jetzt zu und sag nichts.“

Zögernd nickte Marron.

„Seit dem Tag, als ich dich vor meinem Pferd stehen sah, wusste ich, dass ich etwas für dich empfinde. Ich wollte es nicht wahr haben, aber meine Gefühle waren stärker. Immer wieder sorgte ich unbewusst dafür, dass du in meiner Nähe warst. Damals auf der Gartenparty und auch auf dem Maskenball. Ich habe versucht mir einzureden, dass es nur eine Farce war. Deine Wut und dein Hass gegen mich, konnten mich nicht erschrecken, aber der Moment, in dem mein Vater mir sagte, wie schwer du erkrankt warst war, als würde ich tausend Tode sterben. Ich wollte nicht leben, wenn du nicht lebst. Als du mir gesagt hast, du würdest mich nicht erkennen, war ich zwar verletzt, doch ich wollte lieber, dass du lebst und ich war nur zu gerne bereit dich gehen zu lassen, wenn das hieß, dass du glücklich werden würdest.“

Chiaki holte tief Luft und sah unsicher zu Marron herüber, doch sie verzog keine Miene, während es hinter ihren Augen arbeitete.

„Ich habe es aber trotzdem nicht ertragen, dass du mir so fern warst. Also habe ich der Hochzeit, gegen meine Gefühle, zugesagt. Doch deine Worte in meinem Auto, haben mich zurückgeholt. Ich denke, ich wusste schon die ganze Zeit, dass ich Kjaska nicht heiraten würde. Doch ich brauchte einen Reiz, um wach zu werden.“

Entschuldigend hob er die Arme und Marron nickte. Was Chiaki nicht ahnte war, dass sie mit den Tränen kämpfte.

„Als ich Kjaska sagte, dass es aus sei, konnte sie noch so toben, ich habe nur dein Bild vor mir gesehen. Die Nacht mit dir, hätte mir fast das Herz aus der Brust gerissen, so schön war sie und ich wusste, dass ich dich liebe.

Ich hasse mich dafür, dass ich dich alleine gelassen habe und ich werde die Schuld für Saishus Taten immer in mir tragen.“

Marron wollte dazwischen sprechen, doch Chiaki schüttelte den Kopf und hob die Hand.

„Du wolltest mich aussprechen lassen.“

Resigniert fügte Marron sich in ihr Schicksal.

„Doch ich werde dich nicht noch einmal gehen lassen, Marron. Mich stört nicht was andere denken, solange es dich nicht stört.“ Chiaki erhob sich aus dem Sessel, in dem er gesessen hatte und kniete vor Marron. Sanft nahm er ihre Hände in die seinen. Marron spürte etwas Hartes in seiner linken Hand und sah auf sie herunter.

„Ich werde dich nicht gehen lassen, Marron. Willst du mich heiraten?“

Es war ein Ring. Er hatte einen wunderschönen, silbernen Ring in der Hand, in dem ein kleiner Brillant eingefasst worden war.

Marron war sprachlos und geschockt. Sie öffnete ihren Mund, doch sie brachte keine Ton heraus. Chiaki sah Tränen in ihren Augen blitzen.

„Nimm den Ring und heirate mich oder nimm ihn nicht und ich verspreche dir ich werde dich nie wieder belästigen.“

Sein Herz ging rasend schnell und an Marrons schmalem Hals erkannte er, dass es ihr nicht anders ging. Noch immer starrte sie auf den kleinen Ring in Chiakis Hand.

Chiaki glaubte schon, dass er aufgeben musste, als ein Ruck durch Marrons Körper ging.

Vorsichtig streckte sie ihre linke Hand aus und hielt sie Chiaki in. Sofort senkte sich ein Freudestrahlen auf Chiakis Gesicht und Marron erwiderte es voller Liebe.

Ja, sie hätte ihn aufgeben, da sie ihn liebte. Doch Chiaki ging es nur um sie, ihn interessierte nicht, was andere sagten oder dachten. Er liebte sie und das war Grund genug, um JA zu sagen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  manney
2007-08-06T11:42:40+00:00 06.08.2007 13:42
~oh weh~

kind warum hast du mich nicht beta-lesen lassen... Psychiater...??? OKAY:
Psychologen: Reden
Psychiater: verschreiben Pillen

Marron ist nicht geisteskrank und deswegen bräuchte sie einen Psychologen, wenn schon, na?

so andere sache, die kleinen niedlichen Fehlerchen häuften sich in der Mitte des kapitels zu sehr, das kannst du wirklich besser.

so den kitschklassiker... ganz ehrlich, ich habe schon gedacht, das wird wirklich kitsch hoch 3, (es war aber kitsch hoch 2XD) nach den ersten paar sätzen, hab ich nur gedacht: Hollywood lässt grüßen, aber nein, als marron abgehauen ist kam ganz deutlich das herraus was ich mir als Ende immer gewünscht habe... nämlich ein liebevolles und emotionales ende. du hast gerade so das richtige rezept aus romantik und drama hinbekommen, dass du meinem ärgsten feind, dem KITSCHKLASSIKER von der kannte gesprungen bist und dafür ein großes lob!

so saishu & kjaska... ich weiß nicht, wie sehr ich diese beiden charakter liebe... sie sind zwar SEHR böse, aber ich denke du hast den hang um diese "menschen" besonders böse erst wirken zu lassen. mir persönlich machte es immer spaß, wenn die beiden drin vorkamen, doch nun ist auch das passé... miyako, auch ein wunderbarer charakter, ich weiß nicht, aber auch wenn sie immer nur am rande vorgekommen war, sie war immer meine liebste, party machen ohne ende, reiche kerle, doch innerlich ganz weich und zahm. so yamato... yamato, der nie etwas wusste, aber immer alles richtig gemacht hat... ich frge dich, we will nicht so einen freund wie yamato? ebenfalls supi!!!

Aya... okay, das erste mal als ich den namen gelesen habe, da habe ich noch an AJAX (putzmittel) gedacht... nun wenn ich mal wieder das waschbecken putzen muss und eben besagtes mittel benutze denke ich an deine ff... es ist schon merkwürdig, aber chiakis mama, war mir nie so gehuer gewesen (anfänglich) ich dachte, neee,... der kann man nicht trauen, aber dann... ebenso gut wie KAIKI: gott habe ich dich dafür verfluchen können, dass du ihm zu anfang so einen komischen namen gegeben hast... am liebsten wär ich dir durch den pc gesprungen und hätte dir eigenständig den hals umgedreht... den kaiki, hach kaiki... KAIKI IST KAIKI, er war so wie immer, und das finde ich einfach nur genial, dass du ihn aus der comic-figur so naturgetreu beschrieben hast ;) SÜPERRB

so kommen wir zu den wohl 2 wichtigsten:

chiaki: anfänglich, chiaki noch ein kleiner dandy, mauserte er sich von eben diesem zum wohl Mr. Wedding schlecht hin. es gab zeiten eher in denen ich dachte, gott chiaki, du armer, du hast diese marron nicht verdient, und dann einfach immer single bleiben... aber vermutlich musste das so sein... ES MUSSTE!

marron:--- es wird vermutlich das längste, denn an marron hatte ich so einiges auszusetzen, wurde sie zu anfang als liebenswürdiges, scheues mädchen erklärt, so veränderte sie sich in einen mir SEHR UNSYMPATHISCHEN CHARAKTER. das ich es nicht mochte, die amnesie vorzutäuschen, weißt du, all die macken, über die andere entweder nicht nachgedacht haben, oder sie verdrängt hatten, habe ich mir eben sehr zu herzen genommen, vielleicht war es nicht immer nett, und ganz gewiss auch sehr unhöflich, so muss ich sagen, dass du, vielleicht gerade weil ich dir so auf die füße getreten bin, marron wieder zu einer solchen liebenswürdigkeit transferieren lassen hast...

vielleicht waren die veränderungen der charaktere notwendig, so dass das ende nicht ganz so kitschig rüber kam, vielleicht musste es so verkorkst ablaufen um eine bilant und analyse deiner geschichte aufzustellen, und vielleicht musste ich auch erst sehen, dass enden gar nicht so schlimm sind, wie ich immer dachte!,... denn

ich habe deine ff wirklich sehr gern gelesen! Habe dir gerne auf die füße getreten, dir gern meine meinug gesagt und gewiss stehe ich auch bis jetzt noch niter all meinen kommis! (mal abgesehen davon dass du einige ja auch danach editiert hast t.t XD)

so abschließend bleibt mir nur zu sagen.

ES WAR ECHT TOLL,


so warum ich dir das nicht erst in den epilog geschrieben habe... weil das was im epilog ist.. eben nur EPILOG ist...

so abschließend noch eins... wenn jemals ein anderer drehbuch-autor auf diese geschichte kommen sollte, für einen deutschen film, so sollten sie auf jeden fall für kjaska und saishu die besetzung von

nicola ramson
&
michael rotschopf

nehmen... ich weiß nicht, aber eben dieses gaunerpärchen habe ich mit den beiden assoziiert :)

so nun freue ich mich auf den epilog

*umblättert*

lg
manney
(the pinky, the pinky and the brain, brain, brain, brain, BRAIN)
Von: abgemeldet
2007-08-06T08:48:38+00:00 06.08.2007 10:48
oh mein gott,
ich weiß gar nicht was ich sagen soll,
außer dass ich den tränen nahe bin...
und das auf der arbeit... Das kommt bestimmt nicht gut

aber das ist echt wundervoll
Von:  Monny
2007-08-06T06:07:57+00:00 06.08.2007 08:07
Oh man. Das war wunderschön. Freu mich schon auf den Schluss.

Deine Lysop1. HDGDL^^.
Von: abgemeldet
2007-08-05T21:08:46+00:00 05.08.2007 23:08
Das Kapitel war wunderschön!!
Einfach fantastisch
Wie spannend du alles noch mal bescrieben hast, so richtig zum Mitheulen
Schade, dass die FF schon zu Ende ist, ich bin schon auf den Epilog gespannt!!
Lg fireflys
Von: abgemeldet
2007-08-05T20:13:22+00:00 05.08.2007 22:13
Dazu lässt sich nichts weiter sagen... einfach wunderbar dass du es auf der "zielgrade" noch einmal so spannend um Maron und Chiaki gemacht hast <3
wie du mal wieder die gedanken und gefühle der anderen beschrieben hast... einfach wundervoll... aba wie schön das es ein ende mit happy-end ist! (ich mag auch keine filme ohne happy-end >.<) all die hindernisse die die beiden in den vielen schönen kapiteln überwunden haben... aba ich finde es gut das du saishu die rolle des fieslings gegeben hast... ich glaube es hätte alles zu sehr nach "Friede, Freude, Eierkuchen" ausgesehen wenn er und maron plötzlich freunde wären... jede ff braucht eben seine fieslinge ^^
ich finde ja so wieso das Maron und Chiaki das beste anime-paar sind!! und ich möchte dir noch einmal sagen wie toll ich deine ff fand und das du sie würdevoll beendet hast!!!!

lg sylvie
Von: abgemeldet
2007-08-05T19:40:30+00:00 05.08.2007 21:40
wow das ist ein schönes ende ((:
endlich sind sie nun zusammen !!
schade das es schon aus mit dieser ff
ist :( aber du schreibst ja gott sei dank
noch an deinen anderen weiter =)

bussi hdl
Von: abgemeldet
2007-08-05T19:19:39+00:00 05.08.2007 21:19
Dieses Kap ist soooooooooooooo süß!

Maron muss es sich zwar immer schwerer machen als es ist, doch am Ende haben sie doch noch zusammen gefunden!
Das ist wirklich ein gelungenes Ende und ich werde mich jetzt auch sofort noch auf den Epilog stürtzen!

HDGDL Inu-chan
Von:  Chaos-Klappstuhl
2007-08-05T19:10:44+00:00 05.08.2007 21:10
*snief*
das kapitel war so schön!!
schade, dass es schon zu ende ist! Und die FF ist auch zu ende *snief*
wegen mir hätte sie endloslang sein können aber ich finde das ende ist dir wirklich gut gelungen =) ich les jetzt noch den rest und dann schreib ich mehr

Von:  Kikoro
2007-08-05T18:51:40+00:00 05.08.2007 20:51
Was soll ich sagen? Ich bin wirklich sprachlos! Das war ein gebührender Abschied für diese FF. Ich freue mich schon riesig auf den Epilog. Das ganze Kapitel war einfach nur fantastisch und emotional ein Höhepunkt! Nach so vielen 8und es waren wirklich eine Menge) anfänglichen Problemen und so manchen Wiedersachern (man denke an Saishu und Kjaska) sind die beiden dennoch zusammengekommen. Einfach nur genial. So muss eine FF sein. Ich liebe Happy-Ends^^. Du hast auch Yamato und Miyako nicht zu kurz kommen lassen und das finde ich super. Denn die zwei kommen viel zu selten in manchen FFs vor. Letztendlich bin ich von Saishu doch enttäuscht. Ich hätte mir gewünscht, dass Marron und er Freunde (rein platonisch gesehen natürlich) bleiben würden, aber nach der Aktion würde ich auch nichts mehr mit ihm zu tun haben sollen. Ich habe selber mitgelitten und hatte Herzschmerz. Ich habe sogar geweint. (Ich bin sehr emotional!). Aber bei so einer gelungenen FF ist das auch kein Wunder. Ich freue mich schon riesig auf den Epilog und danach werde ich deine anderen FFs verfolgen. Ich bleibe auf jeden Fall einer deiner treuesten Fans. Ich wünsche mir in Zukunft genauso guteKapitels, was bei deinem Talent aber mit Sicherheit kein Problem sein wird.^^

Lg,

CC01


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