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Harry Potter und der Orden der Macht

A Bittersweet Symphony
von

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06. Zurück zu den Wurzeln

In den folgenden Wochen erfuhr Harry was Hermine mit dem Wort “reinlernen“ meinen sollte. Er hatte sich einst damit befasst weil er sich damit hatte befassen müssen. Sie tat es weil Sie es wollte und das waren zwei völlig verschiedene paar Schuhe.
 

Minerva folgte seinem Ruf nahm für die Zeit in der er beschäftigt war seinen Platz im Büro des Schulleiters ein. Während der Pausen die sie einlegten konnte er sich mit ihr über die wesendlichsten Dinge besprechen und einige Papiere unterschreiben. Hermine nahm aus dem Raum der Wünsche Ihren privaten Portschlüssel der sie direkt ins Ministerium brachte wenn sie dort etwas zu erledigen hatte was keinen weiteren Aufschub duldete. Kam jedoch immer sofort zurück. Bald hatten sich die Beiden gut auf dieses Prozedere eingespielt, so kamen sie auch zu Ihren anderen Aufgaben die jetzt nebenbei verrichtet werden mussten.
 

Das erste Buch hatte sie nach weniger als drei Tagen durch und als sie mit dem Zweiten begann, fing sie an den Abenden an Ron und Ginny zu Hause in höherer Magie zu unterrichten. Für das Zweite Buch brauchte selbst Hermine schon eine Woche um alle geforderten Übungen erfolgreich abzuschließen. Harry stand Ihr mit seinem Rat bestimmte Dinge anzugehen zur Seite und beruhigte sie wenn das Buch einmal mehr gedachte, Seine ätzenden Kommentare Offenzulegen. Ihre Beiden Schüler zuhause rackerten und mühten sich nach getaner Arbeit nach Kräften ab. Ron, der zu allem Überfluss noch ein Freundschaftsspiel mit den Wimbourner Wespen zu bestreiten hatte, hielt länger durch als er selbst erwartet hatte, gab jedoch nach den ersten Lektionen des Zweiten Buches etwas entnervt auf und Hermine ließ Ihn gewähren. Harry sah das zwar anders, doch in diesem Fall musste er zurückstecken. Das Dritte, das Buch der Manipulationen, mit dem sich die Herrschaft über die Elemente erlangen ließ, stellte am Ende auch Hermine vor fast unlösbare Probleme bestimmte Aufgaben zu erfüllen und Ginny kapitulierte etwa in der Mitte, wogegen Harry der nun schon einmal nachgab, jetzt mehr Verständnis hatte als zuvor bei Ron. Und als sie alle drei durch hatte frohlockte Harry schon doch Hermine begann alles von Anfang an mehrfach zu wiederholen um die Inhalte richtig zu verinnerlichen wie sie sagte. Das war was Hermine unter “reinlernen“ verstand.
 

Nach dem Sie das vierte Mal den gesamten Stoff wiederholt hatte war Sie der Meinung das es denn jetzt genug sein und Harry fragte mit leichter Ironie ob das denn jetzt ihr Ernst sei, woraufhin er sich einen bösen Blick gefallen lassen musste. Beide aber kurz daraufhin in erleichterndes Gelächter ausbrachen.
 

„Ohne die ätzenden Kommentare wäre es viel besser gewesen, das Erste war es echt die Hölle am liebsten hätte ich es ins Feuer geschmissen und noch mal nachgetreten. Wenn gleich mir mit jeder Seite bewusster wurde das nur der Wille zählt. Jede Seite jede Aufgabe war ein Gewinn“, meinte sie.
 

„Ich denke er wollte ganz sicher sein und um das zu unterstreichen verhöhnt er jeden der versucht ihn zu besiegen. Aber wenn es gelingt sich auf das Wesendliche zu konzentrieren und seinen Spott zu ignorieren hat er verloren und man selbst gewonnen, so hab ich es damals gesehen, na ja zu sehen versucht“, räumte er ein und senkte dabei etwas den Kopf was Hermine jetzt aus der Haut fahren ließ.
 

„Harry! Hör endlich auf Dich kleiner zu machen als du bist! Du warst 17 Jahre als du gelernt hast die Elemente zu kontrollieren. 17 als du Voldemort in die Knie gezwungen hast! 17! Jetzt mach mal einen Punkt. Sieh dich doch mal hier um, die ganzen Kinder sehen alle zu Dir auf. Zu Dir. Du bist der Junge der überlebt hat“, redete sie sich in Rage und bedachte Ihn mit einem funkeln.
 

„Und was bin ich noch? Ein Muggel, ein Squib unfähig zu zaubern“, fügte er kühl hinzu.
 

„Nein, nein Harry. Ein liebevoller fürsorglicher Familienvater und Ehemann, ein guter Freund“, ging sie zu Ihm und strich Ihm über seine strubbligen Haare, hielt dagegen und wurde leiser. „Es ist unwichtig ob Squib, Muggel oder Zauberer. Deine Kraft wohnt im Herzen“, sagte sie, legte Ihre Hand leicht auf seine Brust. Und in diesem Moment gab er auf. Sein Kopf sank an Ihre Schulter und er weinte süße bittere Tränen voller Verzweiflung und Sehnsucht und als Sie Ihn in die Arme nahm hatte er das Gefühl als löste sich plötzlich eine tonnenschwere Last von seinen Schultern die solange mit sich herum getragen hatte. „Hermine, ich kann nicht mehr!“ – „Das brauchst Du auch nicht. Ich bin ja da. Ich bin bei Dir. Es ist gut. Ich bin hier. Schhhhht... .“
 

Er war irgendwann in der Nacht vor Erschöpfung eingeschlafen. Mine hatte Ron und Ginny Ihren Patronus mit der Nachricht gesandt das sie Heute fertig werden würden und das es deshalb länger dauerte. Niemals würde auch ein Wort über Ihre Lippen kommen. Niemals.
 

Am nächsten Morgen lief sie schon ganz früh in die Küche und bat Dobby ein etwas Frühstück auf einem Tablett anzurichten. Sie schlich sich wieder unerkannt zurück und weckte Ihn leise auf. Dobby brachte es in den siebenten Stock und als Hermine Ihm das Tablett aus der kleinen Hand nahm fragte der Elf mit nassen Augen: „Geht es Harry Potter nicht gut?“ – „Doch bald wieder aber sag nichts“, versuchte sie abzuwiegeln, merkte aber, das sie dem kleinen Elf nichts vormachen konnte. Dazu waren sie zu lang und zu tief verbunden. Dobby klatschte sich mit der Hand vor den Mund, schüttelte den Kopf und versuchte ein Lächeln dann schnipste er mit den Fingern und war verschwunden.
 

Hermine nahm ein großes Stück Schokolade und kniete sich neben Ihn während sie seine Wange streichelte. „Hier iss, dass ist Schokolade. Das hilft. Iss!“

Er nahm das Stück mit zittriger Hand entgegen und biss ab, sogleich durchflutete Ihn ein wohlig warmer Schauer der Ihn sich ein wenig aufrichten ließ. „Das reicht noch nicht, dass wird aufgegessen“, flüsterte sie in einem Ton der keinen Widerspruch zuließ und Harry wagte es auch nicht stattdessen schob er sich Stück um Stück in den Mund. „Warst du die ganze Nacht, hier?“ – Sie nickte, sagte jedoch kein Wort. Er verstand aber dennoch. „Hier, trink! Das ist Kürbissaft!“ Drückte sie Ihm einen großen Becher in die Hand. Jetzt lud sie seinen Teller mit anderen Leckereien voll und schob ihn Ihm in die Hand. „Essen, nicht reden!“ sagte Hermine als er schon ansetzen wollte. Harry begann den Teller zu leeren während Hermine sich eine Tasse Tee eingegossen hatte und ihm zusah wie er sich voll schaufelte. „Wieder besser?“ Frage sie jetzt und erwartete eine Antwort. Er holte tief Luft und sagte: “Ja.“ – Anschließend versuchte er sich zu entschuldigen wurde aber von Ihr Augenblicklich zum Schweigen gebracht. „Es war unausweichlich, Harry. Es war nur eine Frage der Zeit wann es passieren würde“, stellte sie fest und wollte nichts hören. Jetzt schob er sich das letzte große Stück Schokolade rein und wieder fühlte er die Wärme in sich aufsteigen. Es war gut. Sehr gut sogar.
 

Hermine drehte sich um als schöpfe sie Kraft für den nächsten Schritt.
 

„Harry es gibt da noch etwas“, und bevor er nachfragen konnte fuhr sie fort“, ich habe Euch an dem Abend bei Fortescue nicht alles erzählt was sich zugetragen hatte. Ich musste erst darüber nachdenken, aber nun kann ich nicht mehr schweigen. Der Tag an dem ich im Ministerium Luna den Titel des Buches gezeigt habe und sie gebeten habe alle möglichen Informationen zusammen zu tragen ist etwas passiert. Sie nahm den Brief und starrte ihn einen Moment zu lange an, ich weiß ihr Blick ist immer etwas, nun ja, entrückt. Doch das war anders. Es war als schlüge etwas ganz tief in Ihrem Inneren eine, was soll ich sagen, irgendwie magische Saite an. Denn als sie ging, drehte sie sich noch mal zu mir um und meinte. Damals sei ein fremder Zauberer neben sie getreten, habe in einer ihr nichtverständlichen Sprache gesprochen, ihre Hand genommen, sie habe die Sterne gesehen und dann ist sie wieder aufgewacht.“
 

Wenn er auch müde, fertig und erledigt war. Nach diesen Worten war er wach. Hellwach. Hermine war wieder zu Ihm getreten und hat jetzt seine Hand genommen. „Wenn ich mit meinen Beobachtungen nicht irre und richtig liege ist da etwas passiert“, jetzt unterbrach er sie“, und du meinst, du hältst es für möglich das“, Hermine übernahm wieder“, ich weiß die Chance ist astronomisch winzig klein - aber sie ist da,“ und für einen winzigen Augenblick glaubte sie in seinen Augen ein Funkeln zu entdecken das schon lang erloschen schien.
 

„Wir sind einst aufgebrochen unsere Welt zu retten und sie wurde gerettet...aber nicht für mich Hermine, nicht für mich“, sagte er matt und ließ den Kopf wieder hängen.
 

„Was soll ich dann Deiner Meinung nach tun, hmm? Ohne Dich brauch ich nicht weitermachen. Zerreißen wir die Briefe, vergessen alles und machen weiter wie bisher? Ist es das was Du willst?“ Versuchte sie Ihn jetzt wieder ein wenig zu provozieren. Auch wenn er es nicht zugab, sie konnte spüren wie es begann hinter seiner Stirn zu arbeiten. Weder die letzte Nacht noch Ihre Worte von eben waren spurlos an Ihm vorbeigegangen auch wenn er sich große Mühe gab es zu verbergen. Sie kannte Harry seit elf Jahre alt waren und in tiefer Freundschaft verbunden. Nein so leicht würde Sie Ihn nicht davonkommen lassen.
 

Hier schüttelte er auch den Kopf und Hermine sah Ihn erwartungsvoll an. „Ich kann dich ja nach Padua begleiten“, sagte er ohne recht zu wissen warum. Aber sie hatte natürlich recht, aufhören ging nicht mehr dazu hatten sie schon zuviel unternommen. „Fein, ich hab meinen Zauberstab im Ministerium liegen lassen, kann ich eben deinen haben?“ fragte sie. „Der liegt zuhause, ich kann aber Minerva fragen“, meinte er doch Sie winkte ab. „Lass, ist nicht so wichtig, ich hab nur gern glatte frische Sachen an wenn ich im Dienst erscheine, egal. Es wird mal so gehen“, antwortete sie gespielt gekünstelt und warf den Kopf nach hinten das Ihre braunen Haare um den Kopf flogen.
 

Hermine besorgte noch ein paar Brocken Schokolade und zwang Harry diese zu essen, anschließend teilte Sie Harry mit wie sie gedachte weiter vorzugehen. Als erstes brachte sie Ihn nach Hause und da Ginny noch im St. Mungo war, empfahl sie Ihm ausgiebig zu duschen und sich etwas hinzulegen. Sie würde derweil im Ministerium alles Notwendige in die Wege leiten damit es in der Universität zu Padua keine Schwierigkeiten mit Bernardo gäbe und sie ungehindert das Buch begutachten und darin lesen konnten solange sie wollten. Sie meinte dass Sie nachher noch kurz mit Ginny sprechen wollte und dann so gegen Abend in Padua ein erstes Treffen mit Bernardo arrangieren wollte. Harry stimmte dem wortlos zu, was hätte er denn tun sollen, immerhin war er derjenige der nicht nur aufgegeben hatte, er hatte es auch gezeigt. Er hatte nichts anderes verdient. Und so nahmen sie Ihren persönlichen Portschlüssel ins Ministerium um von dort aus in sein Haus zu apparieren.
 

Dort angekommen fragte Er sie ob sie noch eine Tasse Tee mit Ihm trinken würde und als sie nickte, ging Harry in die Küche um diesen zu holen. Hermine wartete bis sie seine Schritte auf der Treppe hören konnte und flüsterte leise <Accio Harrys Zauberstab>. Als die kleine Packung in Ihre Hand flog vergewisserte sie sich ob auch wirklich drin war was drin sein sollte danach steckte die kleine Schatulle unter Ihren Pullover und wartete bis Harry mit dem Tee zurückkam. Sie hatte es in der Tat sehr eilig wegzukommen doch ließ sie Ihn dies nicht spüren. Die beiden redeten noch eine Weile über dies und das. Danach apparierte Hermine wieder zurück ins Ministerium wo bereits Madeleine wartete.
 

„Mr. Shaklebold kommt gut zurecht wie ich sehe. Gut. Madeleine, bitte vereinbaren Sie einen Termin mit Mr. Buchan an der Universität zu Padua, Mr. Potter und ich werden morgen Vormittag gegen elf Uhr dort sein. Danke.“ Mit diesen Worten verschwand sie in Ihrem Büro und machte sich daran die Akten auf Ihrem Tisch durchzuarbeiten.
 

Harry lehnte sich zurück. Er wusste Hermine hatte Recht, sie konnten jetzt nicht aufhören. Er konnte nicht aufhören. Er musste sich eingestehen das sie jetzt seine Antriebsfeder war, was auch immer sie zu Tage fördern würden er würde mitgehen und obwohl Okklumentik nie seine größte Stärke war, gelang es Ihm seinen Geist zu leeren und einzuschlafen.



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