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Phantasie

von

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Tor zu der andern Dimension

"..." wörtliche Rede

>...< meine Gedanken (kann sein, dass sie manchemal in "..." stehen)
 

Kapitel 1: Tor zu der anderen Dimension
 

„NEIN!!! Ich werde das Kleid nicht anziehen!!“, rief ich runter zu meiner Mutter. Sie seufzte nur. Ich zog meine lange Jeans an und mein schwarzes T-Shirt, lief nach unten und sofort wieder nach oben um mein MP3- Player zu holen. Ich checkte mich noch mal im Spiegel. Ja, so kann ich gehen. Ich sah noch mal auf mein Bett wo das Kleid lag. Wie konnte Mum nur von mir erwarten so ein scheußliches Teil anzuziehen?? Es war rosa mit Rüschchen dran. DAS ist Folter!!! Ich lief nach unten, aß schnell was und gab Mum einen Kuss auf die Wange. „Ich muss jetzt zur Schule.“, sagte ich. „Viel Spaß, aber du hast das Kleid nicht angezogen…“, Sagte sie ein wenig enttäuscht. „Mum.“, ich hatte es satt es ihr zu erklären: „Ich ziehe keine Kleider und keine Röcke an!! Ok??? Ich muss jetzt wirklich los.“ Ich lief sofort zu meinem Fahrrad und fuhr zur Schule, bevor meine Mum noch etwas sagen konnte. Unterwegs traf ich Samira. Samira war einer meiner Freundinnen. Heute nach der Schule sollte sie mit zu mir kommen. „Hallo Magali!“, sagte sie zu mir. „Hallo Sammy!“ „Du bist grad so schnell gefahren… Hat dir deine Mutter mal wieder ein Kleid gekauft?“, fragte Sammy. Sie weiß immer was passiert ist. Ich erklärte es ihr (vielleicht habe ich es ja übertrieben, aber ich mag das Kleid nicht). Sie fand es ganz witzig. Sie weiß was ich von den Mädchen halte, die sich so anziehen. GAR NIX!! Genauso wenig halte ich von den Mädchen, die am Rad drehen nur, weil ein Fingernagel abgebrochen ist und deswegen gleich zur Maniküre müssen. Sie finden sich zu dick (ich trau mich nicht sie anzufassen aus Angst sie könnten zerbrechen), aber trotzdem ziehen sie Bauchfreie Shirts an (IST DAS NOCH NORMAL???). Sie pflastern sich mich Schminke zu (Ich würde die meisten aus meiner Klasse ohne dieses Zeug im Gesicht nicht wieder erkennen. Ich weiß ja nicht wie die darunter aussehen).

Samira achtete mehr auf ihr äußeres als ich und trug auch Make-up, aber auch nicht so viel, dass man sie für einen zu groß geratenen Papagei hätte halten können. In der Schule angekommen gingen wir in unsere Klassen.
 

Als wir bei mir waren, gingen wir in den Wald. Samira fand dort etwas, was unser Leben für immer verändern sollte. HIER beginnt unsere Geschichte Was oder ob ihr etwas davon glauben wollt ist eure Sache, aber öffnet euer Herz für die unglaubliche Welt der anderen Dimension, wo Abenteuer und Gefahren lauern, wo Drachen und Elfen leben und man vielleicht auf nie gesehene Wesen trifft……
 

„He, sieh mal was liegt denn da vorne im Gras?“, fragte Sammy mich. Wir gingen hin um es uns anzusehen. Es war eine längliche Kiste aus einem Stoff den ich noch nie gesehen habe, so eine Mischung aus Glas und Holz. Ich öffnete die Kiste und drinnen lagen 2 Ketten, ein Stab, der aus demselben Stoff bestand wie die Kiste und ein anderer Stab der aus… war es schwarzer Rauch? Ja, der Stab bestand tatsächlich aus schwarzem Rauch, der sich verfestigte wenn man ihn berührte. Eine Art Spiegel, er war golden, aber da wo der Spiegel hätte sein sollen war nicht ein Spiegel es war Feuer, das keine Wärme ausstrahlte. Eine Flöte aus Stoff, war jedoch hart war wie eine aus Holz und ein Kreuz, das war das schönste von allem: Es war fast durchsichtig nur eine seltsame rote verschleierte Schicht verriet, dass es da war. Das längste Teil war so abgerundet das es angenehm in der Hand lag.

Samira streckte die Hand aus und nahm eine Kette und den Rauchstab, ich nahm die andere Kette und den Stab, der noch übrig geblieben ist. Aus irgendeinem Grund fassten wir die anderen Sachen nicht an. Wir schlossen die Kiste und legten uns die Ketten um. Dann ohne Vorwarnung fingen die Ketten zu glühen an, sie wurden richtig heiß. Wir versuchten die Ketten loszureißen aber wir konnten sie nicht anfassen. Dann hatte ich das Gefühl als ob sich die Kette mit unserer Haut verschmelzen würde. Dann war der Schmerz so plötzlich vorbei wie er gekommen war. „Was ist passiert?“, fragte Samira mich. Ich wusste nicht was ich antworten sollte und befühlte stattdessen meinen Hals. Jetzt wurde Samira ganz weiß und deutete auf meinen Hals. Er fühlte sich ganz normal an, wie immer auch, bis auf die Stelle wo die Kette raus kam. Sie hatte sich tatsächlich mit meinem Hals verschmolzen, aber nicht nur bei mir, sondern auch bei Samira. Plötzlich ein Ruck, die Ketten glühten wieder auf, wurden aber dieses Mal nicht heiß. Sie zogen uns Richtung Wald. Samira wurde weißer (Soweit es ging, denn sie war schon extrem weiß. Selbst ihr Make-up wurde weiß). „Mal sehen wohin sie uns führen.“, sagte ich. „Spinnst du? Was wenn sie uns umbringen möchten?“ „Ach komm schon. Was sollen sie schon machen? Sollen sie uns rücklings erdolchen oder was?“ Darauf sagte sie nichts, aber ich spürte dieselbe Angst wie Samira, doch das wollte ich mir nicht eingestehen. Ich betrachtete meine Kette es war eine Schlange mit Smaragdaugen: OK! Das ist echt unheimlich. Die Schlange ist mein Lieblingstier und der Smaragd mein Glücksstein. Ein wenig später fragte ich Samira: „Ist deine Kette eine Springmaus mit Bernsteinaugen?“ Sie betrachtete ihre Kette und antwortete: „Nicht ganz. Es ist eine Springmaus, die auf einen Planeten steht. Ich mag Planeten. Es ist mir har nicht aufgefallen. Ich habe einfach nur in die Kiste gegriffen!“ Keiner sagte was, worüber sollten wir auch schon reden?? Über das Wetter vielleicht (blödes Beispiel, ich weiß)??

Die Ketten führten uns weiter in den Wald und mir kamen Fragen über die ich nicht reden wollte.

Wir kamen an eine Lichtung an. Hier sind wir sehr oft doch irgendetwas war anders. Es war so ruhig... Keine Vögel, kein rascheln im Laub und kein Windchen, das unsere Haare verwehte (wie kitschig >.<). Es war unheimlich, aber das alles nahmen wir nicht wahr, denn etwas war auf der Lichtung was da garantiert nicht hingehörte. Es war eine große Steinplatte. Sie war rechteckig und stand auf der Kante. In dieser Steinplatte waren fünf Motive eingearbeitet. Eine Schlange, eine Springmaus, ein Vogel, ein Pferd und eine Katze. Ich starte wie hypnotisiert auf den Schlangen Abdruck. Ich nahm meine Kette und steckte sie rein, Samira neben mir tat das Gleiche. Dann passierte alles ganz schnell: Ein Lichtblitz und wir verschwanden samt der Steinplatte.

Wir fielen vom Himmel runter auf einen hohen Berg. Ich war kurz weggetreten, als ich aufwachte sah ich neben mir Samira wie sie langsam zu sich kam. Ich rüttelte sie ganz wach und wir gingen zum Rand des Berges.

Die Aussicht die sie mir bot war wunderschön. Alle Farben die ich kannte waren hier zu finden. Alles war gemischt und doch so harmonisch. Tiere, die ich noch nie gesehen hatte, sprangen umher (Falls es denn welche waren). Einige hatten lange Schwänze, andere große Ohren und noch sonderbare Sachen. Aber das was mich am meisten in seinen Bann zog war der Feuer rote Ball, der am Horizont unterging, schöner als man es sich erträumen konnte. Noch nie hatte ich so was ähnliches erlebt. „wunderschön nicht?“ Samira und ich drehten uns langsam um, weil keiner von uns dies sagte, also muss es logischer Weise noch ein anderer da sein den wir vorhin nicht bemerkt haben. Und was ich am anderen Ende des Berges sah ließ mir das Blut in den Adern gefrieren. Das was ich vorhin für ein großen Felsen hielt war in Wirklichkeit ein… „Ich mochte schon immer die Sonnenuntergänge!“, sagte der Drache und sah nachdenklich den Feuerball mit seinen schwarzen Augen an. Mein jetziger Gedanke war: So können Ketten also Menschen um die Ecke bringen. Sie bringen dich ganz einfach zu einem Drachen! Wir standen da mit offenem Mund. Samira sah aus als würde sie auf die Bestätigung warten, dass sie nur träumte. Ich entschloss es ihr gleich zu tun und wartete. Es gab keine Ketten, die sich mit deinem Hals verschmelzen können, es gab auch kein Felsen in unsrem Wald, der uns in eine andere Welt schicken konnte und ganz gewiss gab es auch keine Drachen! Also muss dies folglich ein Traum sein, nun hieß es einfach nur noch abwarten, dass man aufwache. Der Drache schien nix von dem zu merken wie bedrückt wir uns fühlten stattdessen fragte er munter: „Wie seid ihr in unserer Dimension gekommen. Ihr seid doch Menschen aus der anderen Dimension. Ihr dürftet gar nicht hier sein.“ Wir antworteten nicht. Der Drache wartete geduldig. Vielleicht dachte er ja, dass wir nicht so schnell mit denken sind, aber das war mir egal, denn ich wollte nur aufwachen! Samira nahm sich ein Herz und erzählte die ganze Geschichte. (Dieser Traum wurde immer verrückter Samira sprach mit einem Drachen. Lächerlich! Während Samira Draco, so hieß der Drache, die Geschichte erzählte wurde mir bewusst, dass ich die Kiste und den Stab noch immer in meinen Händen hielt.) „Ihr müsstet die aus der Prophezeiung sein. Sonst hättet ihr die Kiste nicht gefunden. Auch wenn ihr eigentlich zu fünft kommen solltet. Aber ihr solltet eigentlich auch kommen wenn ich 300 Jahre alt bin, also macht es nichts mehr wenn da noch andere Lappalien dazukommen.“, meinte Draco. „Wie alt bist du denn?“, fragte ich und schob noch in Gedanken ein: >Super nun rede ich auch mit den Drachen. Träume sind echt verrückt<. Plötzlich setze Draco ein schmollendes Gesicht auf: „Ich bin 398. Ihr seid 98 Jahre zu spät in der eurer Welt hält man nicht sehr viel davon Termine einhalten, oder?“ Wir schauten ein wenig betreten zu Boden. Aber was konnten wir denn schon dafür? Dann wurde mir wurde etwas bewusst, warum ich mich nicht das früher gefragt habe wustte ich nicht, aber das war immer moch ein Traum. oder?: „Du hast doch gesagt wir kommen aus der andren Dimension. Was meinst du damit?“ „Es gibt 2 Dimensionen. Eure ist die größere von beiden, denn diese besteht nur Aus Inseln, die sehr nahe beieinander sind. Sonst gibt es hier nur noch Meer. Ein Sonnensystem, wie ihre es kennt, haben wir auch nicht. Aber ich erklär euch das mal von Anfang an. Ihr seht aus wie 2 große Fragezeichen: Wir sind hier in einer Dimension, wo die Wesen leben, die ihr Fabeltiere nennt. Wie die Kobolde oder Elfen. Diese Welt ist in 10 Inseln aufgeteilt. Ich beginne mal mit dem Mittelpunkt. Der Mittelpunkt unsrer Welt ist eine Insel auf der das Orakel lebt. Das Orakel ist eine Frau, die von Nixen bewacht wird. Also ist es sehr schwer an sie ran zu kommen. Im nord- westen liegt die Dämoneninseln, sie ist bei uns allen sehr gefürchtet. Darunter ist das Drachenreich, das von den Dämonen erobert wurden. Im Süden ist das Land der Zentaur, ihnen kommt man besser nicht zu nahe.“, während er uns alles erklärte zeichnete er mit der Spitze seines Schwanzes die Karte auf den Boden, damit wir den überblick nicht verlieren. „östlich vom Zentaurreich ist das Elfenreich. Wenn man dahin geht sollte man immer höflich bleiben, denn die Elfen sind sehr mächtig und mögen keinerlei Beleidigungen. Direkt darüber ist ein Reich, wo alle Wesen dieser Welt miteinander leben, Zentaur ausgenommen. Das ist mein Reich. Ich bin der Herrscher von dieser friedlichen Insel!“ Draco fing an von seinem Reich zu schwärmen. Wir hörten eine Weile lang zu wie toll seine Welt sei und dann unterbrach ich ihn.

„Draco jetzt erzähle uns doch mal was von den anderen Inseln, sonst kommst du aus deiner Schwärmerei ja nicht mehr raus!“

Draco schien nicht begeistert von meiner Direktheit, was Sammy natürlich gleich bemerkte und sagte zu mir: Sammy:„Mensch musst du immer so fürchterlich direkt sein? Du hast jetzt bestimmt seine Gefühle verletzt!“

„Verletzt?“

„Ja!“

„Ich?“

„Ja“

„Seine Gefühle?“

„Ja!“

„Er ist ein Drache!“

„Und?“

„Drachen kann man nicht so einfach mit seiner Direktheit verletzen!“

„Ach kann man nicht?“

„Ja!“

„Woher willst du das wissen?“

„Woher soll ich was wissen?“

„Dass er keine Gefühle hat!“

„Woher willst du wissen ob es ihm was ausmacht? Außerdem habe ich nicht gemeint, dass er keine Gefühle hat! Ich habe nur gemeint, dass ihm meine Direktheit bestimmt nichts ausmachen würde!“

Nun mischte sich Draco ein: „Ist doch jetzt egal! Also die andere…“

„Was redest du uns eigentlich dazwischen? Du hast nix zu melden, wenn wir uns streiten!“,sagten wir wie aus einem Mund.

Wir lachten und Draco fuhr fort: „Also dann gibt es noch die Elemente Inseln. Im Norden liegt die Feuer-, in Osten die Luft-, in Süden die Erd- und in Westen die Wasserinsel. Die Inseln werden von je einem Magier beherrscht, der das jeweilige Element kontrollieren kann. Die Magier sind völlig in Ordnung nur bekriegen sie sich ständig, weil jeder meint sein Element wäre das stärkste und das wichtigste. Die Bewohner sind kleine Kobolde. Auf der Feuer Insel gibt es Flammen-Kobolde, auf der Luft Insel Wind-Kobolde, auf der Erd Insel Sand-Kobolde und auf der Wasser Insel Fluss-Kobolde. Allerdings können nur die Frauen Magie einsetzen, diese reicht aber nicht an die des Magiers. Nicht mal wenn sie sich alle zusammen tun.“ Draco beendete seinen Vortrag über diese Dimension und beendete seine Karte mit dem letzten Schlenker seiner Schwanzspitze.

„Warum hast dürften wir eigentlich gar nicht hier sein?“, fragte Samira. Draco und ich schauten erstmal ein wenig perplex drein, vor allem, weil wir beide diese Aussage von ihn verdrängt hatten doch er antwortete: „Die Menschen sollen nichts von dieser Dimension wissen. Denn sonst kommen sie hierher und zerstören unsere Welt genauso, wie sie es bei ihrer eigenen tun, was ich echt nicht verstehen kann. Früher einmal konnten sie immer kommen, doch dann haben wir das Tor angebracht um unsere Ruhe vor ihnen zu haben. Allerdings können wir in eure Welt auch wenn da strengstens verboten ist. Auch wenn das einige gemacht haben. Wie Kobolde, Geister Zentaur, Einhörner, usw. Aber auch wenn das Tor da ist finden die Menschen bestimmt eine Möglichkeit es zu knacken.“

Jetzt wurde mir auch klar, warum wir überhaupt an Fabelwesen glauben bzw. geglaubt hatten.

„Aber warum können Samira und ich in diese Dimension reisen? Und was ist das überhaupt für eine Prophezeiung von der du geredet hast? Ich glaube nämlich nicht, dass man uns einfach so in diese Welt gebracht hat, oder?“, fragt ich Draco. Dieser sah jetzt ein wenig pikiert aus. Warum wusste ich nicht.

„Nun da hast du allerdings Recht. Ihr seid nicht einfach mal so hier eingeladen worden. Nein. Also ich fange mal ganz von vorne an: Die Geschichte beginnt bevor ich überhaupt geboren wurde. Damals waren die Dämonen auf den Dämoneninseln noch friedliche Wesen. Doch in Laufe der Zeit hat es sich verändert. Es passierte alles in der Zeit als der Herrscher starb und ein neuer gewählt wurde, welcher blöderweise unter Stimmungsschwankungen litt und seine Untertanen auftrug böses zu tun, zwar entschuldigte er sich am Anfang immer, weil er nichts wusste was ihn dazu geritten hatte, aber nach einer Weile schien es ihn zu gefallen und zu allem Überdruss gefiel dies auch seinen Gefolgsleuten nach einer Weile. Heute hat jeder Angst auch nur in die nähe dieser Inseln zu kommen. Kurze Zeit darauf kam ich zur Welt, auf der Dracheninsel, wo meine Eltern zu dieser Zeit noch regierten. Sie waren stolz und nicht klein zu kriegen. Doch dann befahl der Dämonenherrscher seinen Leuten uns anzugreifen. Meine Eltern brachten mich auf diese Eltern zusammen mit einem Gelehrten, der auf mich aufpassen sollte falls der schlimmste Fall eintrat und er trat auch ein...

Also meine Eltern haben den Krieg verloren und die Insel wurde eingenommen. Die Trauer war groß, die meisten Drachen wurden getötet. Die restlichen die noch leben wurden gefangen genommen manchmal hören wir ihr brüllen bis hierher. Dann wissen wir, dass die Dämonen wieder einen Angriff planen. Naja, man hat sich sehr gut auf dieser Insel auf mich gekümmert und mich schließlich zum Herrscher ernannt, der Gelehrte hat mich –logischer Weise- gelehrt.

Etwa 50 Jahre später, also nachdem ich zum Herrscher ernannt wurde, kamen die Nixen zu uns und überbrachten uns eine Prophezeiung vom Orakel, das war das erste mal, dass einige von ihnen ihre Gewässer verließen um uns eine Prophezeiung zu bringen vor allem deswegen, weil sie uns eigentlich nichts angehen, weshalb dies wiederum der Grund ist, weswegen die Nixen das Orakel bewachen, aber warum uns die Prophezeiungen nichts angehen kann keiner sagen, vielleicht hat es das Orakel selbst beschlossen und dann die Nixen zu sich geholt.“ Nachdem Draco diesen Mammutsatz zu Ende gebracht hattte, musste er eine kurze Pause machen, weil er seine Lungen anscheinend etwas überschätzt hatte.

„Also was war es denn jetzt für eine Prophezeiung, die euch die Nixen brachte?“, fragte Samira drängelnd Draco. Dieser nahm sogleich den Faden wieder auf aus Angst Sammy würde vor Ungeduld platzen: „Also in der Prophezeiung ging es darum, dass ihr und drei andere, die noch kommen werden unsere Welt retten werden. Aber das Orakel meinte ihr solltet kommen wenn ich 300 Jahre alt bin und ihr solltet eigentlich schon komplett auf der Matte stehen, also als Mannschaft!“

Den letzten Satz hatte er mit einer ziemlich anklagenden Stimme gesagt, aber das störte mich wenig, denn mir ist etwas aufgefallen was mir gar nicht behagte: Die Sonne, sie war schon untergegangen, das heißt es muss wir sind ziemlich spät dran um noch rechtzeitig nach Hause zu kommen.

Ich gab Sammy bescheid und Draco erklärte uns wie wir wieder zurückkehren würden: „Der Stein da vorne.“, Draco deutete auf einen kleinen Stein, worauf wieder die Abdrücke unserer Ketten zu sehen sind. „So sieht das Tor auf unserer Seite aus. Geht jetzt und kommt auch ja wieder zurück.“ Wir nickten und gingen wortlos zum Stein. Wir drückten unsere Ketten wie gehabt in die Abdrücke und ein Sog erfasste uns.
 

In unserer Welt wieder angekommen fielen wir erstmal vom Himmel direkt in die Baumkronen. Es war schon reichlich spät. Wir beeilten uns auf den Boden zu kommen und schnell nach Hause zu rennen. Meine Mutter wartete schon auf uns, um uns eine ordentliche Standpauke zu halten, weil wir so spät dran waren. Auf die Frage warum wir so schmutzig und ein wenig verschrammt waren antworten wir nicht.

Warum auch? Wir sind nur in eine andere Dimension gewesen, haben uns nur ganz nett mit einem Drachen unterhalten, sind nur 2 Mal vom Himmel gefallen und wir wissen nicht einmal selber WARUM! (Gut wir wussten zwar, dass wir um den Frieden in der andren Dimension kämpfen sollten, aber wissen warum wir- ausgerechnet wir- dies tun sollten. Was mir vor allem schleierhaft war- war die Tatsache, dass wir gar nichts mit dieser Dimension zu schaffen haben, oder doch?) Wir brachten schnell Sammy nach hause. Diese Nacht schlief ich nicht sonderlich gut (wen wundert’s?).Ich musste mir noch eine weitere Standpauke anhören und immerzu an diese wundersame Welt denken, die ich zusammen mit Samira entdeckt hatte. Ich wollte unbedingt wieder zurück, aber irgendwie auch nicht. Schließlich wusste ich nicht was mich erwarten wird... Ich grübelte noch lange vor mir hin, bis mir doch noch die Augen zufielen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  feuerregen
2007-04-11T21:36:10+00:00 11.04.2007 23:36
das is ja mal ein ganz anderer stil!^^

aber die geschichte an sich klingt schon mal richtig klasse! =)

hdl
Von: abgemeldet
2007-04-11T15:40:12+00:00 11.04.2007 17:40
Hmm....ich mag deinen etwas anderen Schreibstil^^ aber ich meine das habe ich dir ja schon mal gesagt nicht wahr xD Auérdem fühle ich mich geehrt, dass ich immer die erste bin die alles lesen darf...und zwar noch bevor du es hier reinstellst xD Also ich freu mich riesig und hoff, dass du bald weite schreibst xD naja ich mag deine FF einfach *schwär* so viel Fanatsie ist in deinem Kopf xD

Trau ich dir manchmal gar net zu *sherz*

also bye bye HDL deine missy


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