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Die Geschichte einer Liebe

Wird Rai ihr Glück finden?
von

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Der Untergang

So liebe Leut,

es geht weiter!!! Ich hoffe, dass diesmal nciht all zu viele Tippfehler drin sind.

Viel Spaß, eure Lee
 

Der Untergang
 

Sie suchten nach dem Kerker. Rai dachte sich, wo mehr Wachen sind, sei vielleicht auch das Gefängnis. Sie behielt Recht. Sie schlichen an den Wachen vorbei. Plötzlich hörten sie ein Geräusch von hinten. Beide versteckten sich hinter einer Statue. An ihnen ging schnellen Schrittes König Shundar vorbei. Mihawk konnte sehen, wie er vor der Zelle von Lafir hielt. „Was hat das zu bedeuten? Was hattest du dort zu suchen?“ Lafir antwortete nicht. „Lafir! Antworte mir! Wieso wolltest du das Dokument holen? Was hast du vor? Du bist so seltsam in letzter Zeit?“ Lafir lachte. „Ich bin seltsam? Ich weiß, was du vorhast und ich bringe dich davon ab!“ Shundar sah ihn verwirrt an. „Ich habe nichts vor! Was redest du da? Meinst du die Verhandlungen mit der Regierung? Wir haben durch dieses Geschäft einen erheblichen Vorteil für unsere Stadt!“ Er schüttelte den Kopf. „Ich bin von dir enttäuscht Lafir. Du bist krank! Ich dachte, du würdest dich ändern, aber du bist unheilbar krank! Deine Vorstellung von einem Staat können wir nicht erfüllen.“ Shundar ging mit gesenktem Kopf an ihnen Mihawk und Rai vorbei. Beide liefen zu Lafir. Die Wachen würden jeden Augenblick wiederkommen. Sie holten Lafir aus dem Verlies. „Danke.“, sagte er mit zitternder Stimme. Er sah schlimm aus. Man hatte ihn zusammengeschlagen. Sofort zeigte er ihnen einen Weg, aus dem Palast. Diese Nacht würde doch nicht so gemütlich werden, wie Rai es sich gedacht hatte.
 

Sie waren in einer kleinen Ruine am Rande der Stadt. Hier würden sie die Nacht verbringen. Mihawk ging auf Lafir zu. „Worum ging es in dem Gespräch?“ Lafir sah ihn ernst an. „Du hast es gehört?“ Mihawk sah ernst zurück. „Es ging darum, dass ich nicht seiner Meinung bin.“, sagte er knapp. Mihawk reichte das auf keinen Fall. „Genauer!“, forderte er. „Ich will meiner Stadt helfen und sie nicht in Verderben stürzen. Ich will nicht die Regierung stürzen!“ Rai stellte sich neben Mihawk. „Und wieso bezeichnete er dich als krank?“ Lafir sah sie an und überlegte. „Weil ich seiner Meinung bin und nicht einsehen will, dass seine Strategie die Bessere ist.“ Rai sah ihn skeptisch an. ~ Das ist doch irgendwie seltsam? Wieso hat er gezögert mir zu antworten? ~, dachte sie sich. Mihawk überlegte ebenfalls. ~ Das ist eine schwache Ausrede. Er verbirgt doch etwas vor uns. ~ Mihawk holte aus seiner Tasche die Schriftrolle und zeigte sie Lafir. Wieder fing er an zu zittern und starrte mit weit aufgerissenen Augen auf die Rolle. „Ihr habt sie gefunden!“ Rai sah das gierige Funkeln in seinen Augen. ~ Irgendwas stimmt hier nicht. ~ Mihawk dachte das Selbe. Schnell zog er die Rolle zurück. Lafir sah ihn mit wütenden blick an, doch bei Mihawk´s strengen Blick, glitt er zurück in seine alte Rolle. „es ist besser, wenn ihr sie aufbewahrt. Dort ist sie sicher.“ Bei diesem Satz biss er sich auf die Lippen. Irgendwas stimmte hier ganz gewaltig nicht. Mihawk sah zu Rai. „Lass uns gehen.“ Sie nickte und folgte ihm. Sie gingen Richtung Palast. Lafir stieg die Zornesröte ins Gesicht. „Halt! Ihr bleibt hier!“ Er stürmte auf Mihawk zu und gierte nach der Schriftrolle. Doch plötzlich riss ihn etwas nach hinten weg. Es war die Wucht des White Sword. Rai holte kurz mit dem Schwert aus. Dies reichte schon um eine Druckwelle zu erzeugen, die Lafir zurück in die Ruine beförderte. Dort blieb er bewusstlos liegen.
 

Sie gingen durch den Haupteingang in den Palast. In der Zwischenzeit, hatte man gemerkt, dass auch sie weg waren. Sofort kam die Wache auf sie zu. Eine Schar von Speeren und Schwertern umringten sie. „Was habt ihr hier noch zu suchen ihr Verräter?!“, schrie König Shundar. „Wir sind hergekommen um mit euch zu reden.“, antwortete Mihawk gelassen. Auch Rai schienen die Wachen keine Angst zu machen. Beide standen gelassen da und schauten zum König. „Ihr habt meinem missratenem Sohn zur Flucht verholfen! Es gibt nichts zu reden, wenn ihr auf seiner Seite steht!“ „Genau das tun wir ja nicht. Es war ein Irrtum.“ Shundar wollte nichts davon hören und gab den Befehl anzugreifen. „Wir haben die Schriftrolle! Ihr solltet uns lieber kein Haar krümmen!“, rief Mihawk. „Wie kommt ihr daran?“, rief Shundar geschockt. Sofort befahl er den Wachen den beiden den Weg frei zu machen. Sie saßen sich gegenüber. Sie berichteten von dem Vorfall in Rai´s Zimmer und was Lafir ihnen erzählt hatte. Auch, wie sie die Schriftrolle holten. Rai brannten einige für sie wichtige Fragen, doch war dies jetzt nicht von Belang. Sie hoffte später noch einmal eine Chance für Fragen zu bekommen. Mihawk berichtete weiter. Er erzählte von dem auffälligen Verhalten in den Ruinen in der Nähe und wie er beschloss mit ihm zu reden. Shundar räusperte sich. „Tja, jetzt ist alles klar. Er hat versucht euch auszunutzen und versucht, die Schuld euch in die Schuhe zu schieben. Ihr habt es glücklicherweise rechtzeitig bemerkt. Er ist krank! Er versucht krankhaft mehr Macht an sich zu reißen. Warum weiß ich nicht. Er hat mir vor einiger Zeit einen Vorschlag gemacht, wir sollten mit der Regierung in Kontakt treten. Ich hielt es für eine gute Idee, wenn da nicht seine seltsame Art gewesen wäre. Er schlug mir seine Strategien vor und ich wies ihn zurück. Ich hielt ihn für verrückt! Es wurde mit der Zeit weniger, aber lässt sich ja anscheinend nicht davon abbringen. Was verspricht er sich davon?“ Er schüttelte seinen Kopf. Schweigen. Plötzlich brach Rai die Stille: „Es geht nicht anders. Wir müssen es zerstören. Sonst passiert noch ein großes Unheil.“ Shundar sah sie geschockt an, dann sah er zu Mihawk hinüber, der Rai nickend zustimmte. Shundar senkte den Kopf. „Es ist das Erbe meiner Familie. Es ist so wertvoll. Aber ihr habt Recht. Im Morgengrauen wird es verbrannt. Geht nun! Ich brauche meine Ruhe.“ Mihawk stand auf und machte sich in das Schlafgemach. Rai blieb sitzen und starrte ihn an. Er drehte sich nach Rai um und wartete. Shundar bemerkte, wie sie ihn ansah. „Sagt mir, was hat es mit dem Spiegel auf sich.“ Shundar sah sie lange an. Er erkannte in ihren Augen großen Schmerz und Leid. „Was hast du gesehen?“, fragte er mitfühlend. „Meine Eltern.“ „Was haben sie getan?“ „Sie haben mir die Schriftrolle gegeben.“ „Das war alles, was sie getan hatten?“ Rai zögerte: „Nein, da war noch etwas.“ Es fiel ihr schwer darüber zu reden. Mihawk setzte sich wieder zu ihnen und hörte aufmerksam zu. Shundar sah sie eindringlich an. Er sah, wie schwer es ihr fiel. Dann fing er an zu lächeln. „Du muss es nicht sagen. Du muss dich nur ganz genau daran erinnern. Tust du das?“ Rai nickte. „Also gut, das war ein Ort der Toten. Den Raum den du da betreten hast, war eine Welt der Geister und Seelen. So müssen seine Eltern tot sein, oder?“ Wieder nickte sie. „Geister haben manchmal die Fähigkeit in die Zukunft zu sehen. Wenn sie Kontakt mit Menschen suchen, erzählen sie ihnen manchmal die Zukunft. Doch sprechen sie meist in Rätseln. Das, was sie dir noch gezeigt haben, ist die Zukunft. Es sind Antworten auf ungestellte Fragen.“ Rai sah ihn mit großen Augen an. „Also können mir ihre Botschaften noch nichts sagen?“ „Genau! Es kann sein, dass sie die nahe Zukunft gedeutet oder aber auch etwas, was in weiter Ferne liegt gedeutet haben. Es wird dir wahrscheinlich erst klar, wenn es zu spät ist. Das ist meistens so. So war es jedenfalls bei mir.“ Verträumt sah er an die Decke. Rai dachte daran, wie ihre Mutter die Hand auf ihren Bauch legte. Sie konnte sich keinen Reim darauf machen. „Shundar bemerkte, wie sie verzweifelt versuchte, es zu lösen. „Lass es sein. Zerbrich dir nicht den Kopf darüber. Es wird eh nichts ändern, ob du es jetzt oder später weißt.“ Rai er sahen sich an. „Es ist schön, jemanden wieder zutreffen, den man mehr als alles andere geliebt hat. Doch solltest du nie wieder versuchen, sie wiederzusehen, denn das kann einen Zerstören. Du bist viel zu jung, um daran zu Grunde zu gehen. Du willst doch nicht so enden wie ich?“ Er lächelte milde. „Nun geht schlafen. Ich werde Wachen um eure Gemächer postieren. Besser wenn ihr die Schriftrolle behaltet. Ihr scheint sehr stark zu sein. Dennoch glaube ich kaum, dass er sich traut, heute Nacht noch das Dokument zu holen.“, meinte er zu Mihawk.
 

Es war schon tief in der Nacht. Rai ging zu Mihawk ins Gemach. „Ich werde mit dir wach bleiben.“ Sie wollte jetzt nicht schlafen gehen. Sie mussten aufpassen, dass das Dokument nicht gestohlen wird. Mihawk saß auf dem Bett. Auch er konnte und wollte nicht schlafen. Rai ging hinaus auf den Balkon. Sie sah, wie sich die Wachen rund um das Schloss postierten. Sie lehnte sich mit dem Rücken an das Geländer und sah zu Mihawk rüber. Nach einer Weile schloss sie die Fenster und setzte sich neben ihn. Sie ließ sich zurückfallen. Auch sein Bett war so kuschelig weich. Sie gähnte auf. „Du kannst ruhig schlafen.“ „Nein, ich bleibe wach.“ „Du schläfst doch gleich ein.“ Sie richtete sich wieder auf. „Dann mache ich mich jetzt erst einmal wach, bevor ich mich wieder neben dich setze und mich langweile.“ Sie stand auf und ging zum Bad. Rai drehte den Wasserhahn auf. Heraus kam kaltes Wasser. Sie zog sich aus und zog den Vorhang zur Dusche zu. Das kalte Wasser machte Rai wieder hellwach. Sie schob den Vorhang beiseite und sah Mihawk im Türrahmen stehen. Sei lächelte ihn cool entgegen. Sie suchte nach dem Handtuch, dass sie sich neben die Dusche gelegt hatte. Sich ein Schmunzeln verkneifend, hielt er das Handtuch hoch. Rai zog die Augenbrauen hoch und lächelte leicht. Sie ging auf ihn zu und nahm ihm das Handtuch ab. „Du bist ja richtig zu Scherzen aufgelegt.“, meinte sie neckisch. Er betrachtete sie. Wie wunderschön sie doch nackt war, dachte er sich. Plötzlich zog er sie zu sich und küsste sie. Sie erwiderte seinen Kuss. Er trug Rai zum Bett. Diese Nacht würden beide bestimmt nicht so schnell einschlafen.
 

Rai stand auf dem Balkon, als sie sah, wie die Sonne sich langsam über dem Meer erhob. Es wurde etwas heller. Die ganze Nacht hatten sie nicht geschlafen. Völlig umsonst. Es kam niemand.
 

„Es ist so weit. Lasst uns zu den Ruinen gehen. Dort werden wir es vernichten!“, sagte der König ernst. Rai und Mihawk folgten ihm. Sie kamen auf einen kleinen Hügel, zwischen den Ruinen, wo schon ein Feuer vorbereitet wurde. Sie stellten sich davor. Shundar streckte den Arm aus und ließ das Dokument fallen. Doch plötzlich in diesem Moment umschlang ein Seil das Stück Papier und riss es vom Feuer weg. Alle blickten geschockt auf. Lafir kam aus seinem Versteck heraus und zückte ein Peitsche. Gierig lachend hielt er die Rolle in der Hand. „Endlich! Es ist meins!“ Shundar ging auf ihn zu. „Wie kannst du es wagen! Gib es mir!“ Mit einem Ruck wurde er nach hinten gerissen. Keuchend vor Schmerz lag er auf dem Boden. Lafir lachte. „Mein dummer Vater! Du bist kein Gegner für mich!“ wieder lachte er auf. Rai fand, dass es verrückt klang. Dann sprach sie: „Was versprichst du dir davon? Warum verrätst du deinen Vater?“ „Warum!? Vielleicht weil er ein schwacher Herrscher ist! Ich strebe nach mehr Macht und mein Vater stört dabei! Er hat keine Ahnung! Er hat keine Ahnung wie sich Macht anfühlt.“ Sein Blick wurde seltsam bei diesen Worten. Shundar rappelte sich auf, immer noch schwer atmend. Sein Blick viel auf den Hals seines Sohnes. „Woher hast du das?“ Lafir sah an sich herunter. Hielt dann ein Amulett hoch: „Das? Ich habe es in den Ruinen gefunden! Es hat mir das Gefühl der Macht gegeben! Ich bi fest entschlossen meinen Plan um zusetzen! Und ihr werdet mich nicht dran hindern.“ Er drehte sie seinem Vater zu: „Und nicht mal du Vater, kannst mich aufhalten! Ich würde alles tun, sogar meine Familie verraten!“ „Dann bleibt uns nichts anderes übrig.“, sagte Shundar mit bittrer Stimme. Er zog sein Schwert und ging auf Lafir zu. Er musste schwer um jeden Schritt kämpfen. Er konnte es nicht fassen, zu was sein Sohn imstande war. „Halt!“ Shundar drehte sich um. „Das erledige ich.“, sagte Rai. Lafir spielte lächelnd mit Energiekugeln in seiner Hand. „na, wen soll ich ale erstes fertig machen?“, zischte er. Plötzlich blieb Rai stehen. Ein großes schwarzes Schwert wurde in ihren Weg gehalten. „Nein, du gehst mit Shundar in Deckung. Ich mache das.“, sagte Mihawk gelassen. Rai sah ihn erstaunt an. Sie hatte ihn noch nie wirklich kämpfen sehen. ~Warum will er unbedingt gegen ihn kämpfen? Ist er wirklich so stark? ~ Mihawk erkannte seine Stärke. Ein schwarzer Magier, dass braucht mehr, als nur einen guten Schwertkämpfer. Er empfand es als zu gefährlich für Rai. Shundar machte sich zu Rai auf und beide gingen ein ganzes Stück weit weg.
 

„Du glaubst also, dein lächerliches Schwert kann gegen mich standhalten?“ Mihawk antwortete nicht. Er sah ihn ernst an. Langsam hob er sein Schwert. Er holte zum Schlag aus. Eine Riesige Druckwelle raste auf Lafir zu, doch sein Schutzschild aus purer Energie hielt dem stand. Die Welle drückte ihn lediglich mehrere Meter nach hinten weg. Ein großer Graben, der fast alle Ruinen vollständig zerstörte, zierte plötzlich die Landschaft. Rai war erstaunt. Mihawk hatte noch nicht mal mit Kraft ausgeholt, sondern locker sein Schwert fallen lassen. Sie war überwältigt von seiner Stärke. Die Erde erzitterte durch den Schlag. Auf einmal wurde Rai etwas schreckliches bewusst, als sie sich die Barriere ansah. ~ Wie viel würde sie aushalten? Wann bricht sei zusammen? ~ Genau das Selbe schien auch Shundar zu denken. Sie sahen sich an. „Wir müssen die Menschen evakuieren. Wenn es zum Schlimmsten kommt, dann dürfen die Menschen nicht mit ihrem Leben dafür bezahlen!“, sagte er. Rai nickte. Beide rannten zum Palast. Sie beauftragten die Wachen alle Menschen an die Oberfläche zu transportieren. Sofort liefen alle aus dem Palast. Die Menschen mussten schnell aufgeklärt werden, was vor sich ging. Rai und Shundar gingen zusammen durch die Stadt und halfen den Menschen ihre Sachen zu packen. Sie wurden zum Tunnel gebracht, der sie an di Oberfläche bringen sollte. Währenddessen ging der Kampf erbarmungslos weiter. Lafir hatte wirklich große Schwierigkeiten mit Mihawk fertig zu werden. Dieser wiederum bewegte sich elegant und ohne Anstrengung. Lafir stoppte mit seinen Angriffen. „Also gut, du hast es nicht anders gewollt!“ Er spannte seinen ganzen Körper an. Seine Adern traten heraus. Plötzlich fing er an vor Schmerz zu schreien. Aus seinem Körper kamen Blitze. Sie durchschlugen alles und ließen die Stadt erzittern. Mihawk betrachtete besorgt die seltsame Aura, die die Stadt umgab. Er wusste, dass Rai und Shundar die Menschen in Sicherheit brachten, was seiner Meinung nach auch am besten war. So konnte er sich ganz dem Kampf widmen. Mihawk spürte förmlich wie Lafirs Kraft wuchs. Dann sprang Lafir auf ihn zu. Doch geschickte weichte er dem Angreifer aus. Es gab einen plötzlichen Hagel von Schlagabtauschen.
 

Rai kam hinter den letzten Bewohnern der Stadt aus dem Tunnel. „Das waren die letzten.“, sagte sie erschöpft zu Shundar. Das gesamte Volk von Gaia stand nun auf der Felseninsel. Rai wollte noch ein mal hinunter zu Mihawk, doch eine Hand hielt sie fest. „Nein, das ist zu gefährlich. Du musst hier bleiben.“, sagte Shundar ernst. Rai entriss sich seinem Griff und wollte gerade durch den Eingang wieder hindurch, als plötzlich ein großes Beben entstand. Durch die Wucht der Schläge des Kampfes fing die Erde an zu zittern. Rai konnte sich gerade noch retten, als der Schacht einstürzte. Shundar zog sie aus dem Geröll. „Jetzt bleibt uns nichts anderes übrig, als zu warten.“, sagte er. „Nein! Er kann nicht mehr hochkommen! Wir müssen den Schacht frei räumen!“ Doch Shundar schüttelte den Kopf. „Das hat keinen Sinn. Er ist zu tief. Das würden wir nie schaffen.“ Rai sah besorgt zum Wasser. Noch öfters hörten das Grölen eines Kampfes, der weit entfernt in der Tiefe des Meeres stattfand.
 

Mihawk und Lafir standen sich wieder gegenüber. Die Stadt war verwüstet. Alles lag in Trümmern. Sogar die Barriere ließ einzelne Wassertropfen hindurch. Lange würde sie nicht mehr halten. Lafir atmete heftig, während Mihawk steinern auf ihn herabblickte. Kein Zeichen von Anstrengung oder eine Wunde. Es war unglaublich. ~ Wie macht er das? ~,fragte sich Lafir. Wieder stürmte er auf Mihawk zu und warf einen Sturm von Energiebällen auf ihn. Mit Leichtigkeit sprang wich er ihnen aus. Das Tempo wurde immer schneller und selbst Mihawk merkte nach einiger Zeit, dass es ihm zu schaffen machte. Er musste den Kampf schnell zuende bringen. Er sah zum Tunnel. Er war verschüttet. Er musste sich was anderes überlegen, wie er an die Oberfläche zurück kam, doch im Moment war Lafir sein Problem. Obwohl er so viele Treffer einstecken musste, stand er immer noch auf den Beinen. Ein erbitterter Kampf trug sich zwischen ihnen aus. Es reichte Mihawk. Mit geballter Kraft griff er an. Lafir konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren. Lafirs Augen weiteten sich. Mihawk´s Schwert durchbohrte seinen Körper. Er zog es heraus und leblos sank Lafir zu Boden. Mihawk nahm die Schriftrolle an sich. Und warf sie in eine der vielen Feuer, die sie durch den Kampf verursacht hatten. Er schaute um sich. Kein einziges Leben war mehr hier unten.
 

Rai starrte auf das Wasser. Plötzlich wölbte es sich und ein riesiger Strom entstand. Dann plötzlich schoss eine gewaltige Fontäne aus dem Meer und rieselte über das Volk von Gaia. Doch von Mihawk kein Zeichen.
 

Totenstille. Ein unheimliches Knarren kam von oben herab. Er wusste, er hatte nicht mehr viel Zeit. Doch was sollte er tun? Plötzlich bekam die Barriere Risse und das Wasser drang ein. In der nächsten Sekunde war alles überflutet und Mihawk wurde mit den Fluten davon gerissen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-02-18T18:19:52+00:00 18.02.2008 19:19
was für ne geniale Idee, gefällt mir ausgesprochen gut =) *grins**Freu*
Mach weiter so, möchte mehr sehen^^

By Hisoka
Von:  blacksun2
2007-07-29T18:20:31+00:00 29.07.2007 20:20
spannender Kampf, jetzt konnte mihwak auch mal zeigen was er drauf hat, (nur wie soll er jetzt da rauskomm?)
hätt nicht gedacht, dass Lafir und nicht sein Vater der Wahnsinnige ist
Von:  Somi
2007-07-27T19:53:41+00:00 27.07.2007 21:53
ich weiß warum ihre mutter ihr die hand auf den bauch gelegt hat *breit grins*
ich hoffe das sie es auch bald herrausfinden wird
bin gespannt, ob es falkenauge schafft
hoffe du schreibst schnell weiter
freu mich schon tierisch darauf weiter zu lesen *mega mega freu*
mach weiter so *anfeuer*
bye *knuddel*

Somi


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