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Die Geschichte einer Liebe

Wird Rai ihr Glück finden?
von

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Wiedersehen mit dem Tod

So!!!
 

Nach tausenden von Jahren geht es endlich einmal wieder Kappi!!! Es tut mir furchtbar leid, aber als ein Au Pair muss man manchmal schrecklich lange arbeiten...
 

Ich möchte mich herzlich bei meinen Kommischreibern bedanken:

Mira91 (die verdammt viel geschrieben hat :-) )

Somi

Kyra15

blacksun2 (ich liebe deine Kommiromane!!!!Ich kann einfach nicht genug davon kriegen!!!)

Amaya93

White-Wolf

Cocco_chan und

susl
 

Vielen Dank an euch alle!!! Und natürlich auch an meine Leser, die keine Kommis dalassen!
 

So, nun viel Spass mit dem naechsten Kap!

Eure Lee!!
 

Wiedersehen mit dem Tod
 

In letzter Sekunde sprangen die Strohhutpiraten auseinander und konnten somit den todbringenden Schlag ausweichen. Mit einem lauten Kracken schlug Rai´s Schwert in die Thousand Sunny ein und hinterließ ein klaffendes Loch. Franky konnte gar nicht glauben was er da sah, sein allseits und über alles geliebtes Schiff wurde gerade zu Kleinholz verarbeitet. Er sah seine Freundin an, die dies seinem Schiff angetan hatte, doch Rai starrte unberührt und erbarmungslos mit ihren stechend grünen Augen auf ihr nächstes Opfer. Fassungslose Entrüstung machte sich in ihm breit. „Mein Schiff!“, wimmerte er: „Du hast ein Loch in mein Schiff geschlagen.“ Egal wie gut sie sich kannten, niemand würde sich straflos an seinem Schiff zugange machen. Sein Gesichtsaudruck wandelte sich von verzweifelt zu wutentbrannt und mit einem Schrei stürmte er auf sie los und schlug mit ganzer Kraft zu. Rai konnte mit ihrem Schwert den Schlag abbremsen, jedoch flog sie einige Meter nach hinten und wurde von der Rehling aufgefangen. Franky rannte wieder auf sie zu, holte zu einem weiteren Schlag aus, doch jemand hielt ihn zurück. Ruffy wickelte seine Gummiarme um ihn und zog ihn zurück. „Beruhig dich, Franky! Das kannst du reparieren! Jetzt raste nicht aus!“ Widerwillig ließ der Cyborg sich zur Ruhe bringen, dennoch kochte er innerlich vor Wut und heftig stieß er immer wieder seinen Atem aus. Feuer brannte in seinen Augen. Immer wieder versuchte er loszustürmen, doch Ruffy hielt ihn gnadenlos fest.
 

Währendessen fixierte Rai schon ihren nächsten Gegner. Verdattert und mit einem panischen Ausdruck im Gesicht, fiel Lysop nach hinten über, kroch einige Meter nach hinten. Rai setzte zum Angriff an und spurtete los. Lysop kniff die Augen vor Angst zu, bibberte ein paar beschwichtigende Worte und hoffte, das Rai ihn in Ruhe lassen würde. Ein scharfes Klirren, ließ ihn zusammenzucken, doch nichts passierte. Langsam öffnete er seine Augen und sah gebannt auf Zorro, der sich schützend vor ihn gestellt und den Schlag abgewehrt hatte. Zähneknirschend sah Rai ihn an, so stark sie auch zugeschlagen hatte, der Grünhaarige hatte den Schlag pariert. Etwas überrascht über die Stärke ihres Gegenübers, verschuf sie sich ein wenig Platz und ging ein paar Schritte zurück. Ernst sah Zorro zu ihr hinüber und stellte sich kampfbereit ihr gegenüber. Stille machte sich in Zorro´s Kopf breit. Er hörte nicht mehr die Rufe seiner Freunde, die ich baten Rai nicht zu verletzen. Er spürte den kühlen Wind, der seine Haare leicht fliegen ließ. „So werden wir also doch noch gegeneinander kämpfen.“, sprach die einzige Stimme, die er gerade vernehmen konnte in seinem Kopf.
 

Mihawk beobachtete mit Entsetzen, wie sich Zorro und Rai zu einem harten Kampf bereit machten. Niemals würde er zulassen, dass ihr jemand weh tat. Er spürte, wie zwischen den beiden die Spannung sich mehr und mehr auflud und sie sich bald einen erbitterten Kampf leisten würden. Er musste die beiden stoppen.
 

Zorro zückte seine weiteren beiden Schwerter, umschloss sie fest und wahr sich dabei klar, dass er nur mit eiserner Härte gewinnen konnte. Doch das hieße, es würde Verletzungen geben, egal für wen und einen Verlierer, der das vielleicht nicht überleben würde. Zorro hatte keine Wahl, er musste gegen die Schwarzhaarige kämpfen, sonst wären sie bald alle tot. Ein ängstliches Wimmern kam von Nami, die dies alles nicht mit ansehen konnte. Und schon machte der Schwertkämpfer schnelle Schritte auf sein Gegenüber zu. Ein gewaltiger Ruck zog ihn jedoch nach hinten und er schlug krachend gegen den Masten des Schiffes. Knurrend stand er auf und blickte auf eine großgewachsene Gestalt, die ihn böse ansah. Mihawk hatte sich vor Rai gestellt, beschütze sie vor seinen Angriffen. „Wag es nicht, ihr auch nur ein Haar zu krümmen!“, warnte der Schwertmeister. Zorro ging ein paar Meter auf ihn zu. „Falkenauge! Sie ist hypnotisiert! Sie wird gegen uns kämpfen und wenn wir uns nicht wehren, sind wir bald dran!“ Unberührt stand er noch zwischen den beiden. „Das ist mir egal, du wirst sie nicht verletzen!“ Seine Stimme hatte etwas Drohendes und Zorro schluckte hart, als er seine Entschlossenheit erkannte. Mihawk merkte, wir Rai einige Schritte näher kam, drehte sich um und konnte in letzter Sekunde noch einen Schwertschlag ausweichen. Er machte einen eleganten Sprung in die Luft und landete genau neben Zorro. Mihawk konnte es gar nicht glauben. Da sah er nach so langer Zeit Rai wieder und nun griff sie ihn wie einen Feind an. Ein Seufzen war von ihm zu vernehmen. „Du hast wohl Recht, wir haben wohl keine Wahl.“ Er griff nach seinem Schwert, doch Zorro hielt ihn zurück. „Nein, das mache ich! So lange habe ich schon darauf gewartet mit ihr zu kämpfen, nimm mir das nicht!“ Erstaunt sah Mihawk zu Zorro, dann zu Rai. Die beiden haben wahrscheinlich schon immer darauf gebrannt gegeneinander zu kämpfen. Ein zuerst unsicheres und zögerliches Nicken kam von ihm und er machte somit Zorro den Weg frei.
 

Der Rest der Strohhutcrew sah gebannt auf das Geschehen. Niemand wollte sie in diesen Kampf einmischen. Nami löste sich aus ihrer Starre, sah zu den Marinekapitän rüber und versuchte einen Weg zu finden, dies alles zu verhindern.
 

Zorro und Rai stürmten aufeinander los und boten sich ein heißen Kampf. Jeder von ihnen parierte den Schlag des anderen und schlug immer wieder zu. Rai hatte größte Mühe diesem Schwertkämpfer standzuhalten. Mit Ausnahme von Mihawk war ihr bisher noch keiner begegnet, der es ihr im Schwertkampf so schwer gemacht hatte. Die Schläge von Zorro wurden härter und härter und Rai merkte wie sie mehr zurückwich. Doch sie würde nicht so leicht aufgeben. Mit ganzer Kraft verschaffte sie sich wieder ein wenig Zeit zum verschnaufen. Wut sammelte sich ihn ihr. Sie konnte sich nicht erklären, wieso sie keinen Treffer landete und immer wieder nur knapp seinen Schlägen entkam. Mit einem mörderischen Blick stürmte sie wieder auf ihn zu.
 

Belustigt kicherte Jacko neben seinem Kapitän über die Szene: „Ist das nicht witzig. Sie bekämpfen sich ja gegenseitig und selbst einer der sieben Samurai steht hilflos daneben und tut nichts.“ Auch auf Hina´s Gesicht machte sich aufgrund dieser Tatsache ein Lächeln breit. Ace hörte die Worte des schmächtigen Mannes. Er sah, wie amüsiert sie zusahen, wie Rai und Zorro sich gegenseitig fertig machten. Ein Gefühl stieg in ihm auf, dass er nicht wirklich beschreiben konnte. Es schien eine Mischung aus Wut, Hass und auch Verzweiflung zu sein. Mit einem Satz sprang er auf das Marineschiff und schlug Jacko plötzlich grob zu Boden. Brutal schlug er durch das Holz in den Innenraum des Schiffes. Erschrocken stolperte Hina einige schritte zurück. Furchteinflössend stand nun Ace vor ihr und im ersten Moment sah sie etwas hilflos um sich, doch dann zog sie plötzlich ihre Eisenseile aus und ließ sie auf ihn losschießen. Ohne große Mühe wich er dem kalten Stahl aus und eine Woge von Feuer verkohlte die rosanen Haare des Kapitäns. „Holt sie wieder zurück! Sofort!“, fauchte er drohend. Ein Grinsen bildete sich auf Hina´s Gesicht: „Ich kann sowieso nichts machen.“ „Dann befehl es deinem Soldaten!“, schrie Ace und zeigte auf das große Loch, durch das Jacko vorhin gefallen war. Eine Hand streckte sich aus dem Durchbruch und langsam zog sich der schwer verletzte Hypnotiseur hoch. Plötzlich wurde er mit voller Wucht hochgerissen. Panisch sah er in flammenden Augen. „Hol sie zurück!“, forderte Ace. Ein rascher Blick zu seinem Kapitän verriet, dass er dies nicht zu entscheiden hatte. Hina schüttelte energisch den Kopf, doch auf einmal spürte sie etwas Kaltes an ihrem Hals. Nami hatte sich auf das Schiff geschlichen, hatte dann ein Messer gezückt und an ihre Kehle gehalten. „Was soll das Kleine? Willst du etwa ein Tracht Prügel?“, fauchte Hina. „Du hast gehört, was Ace gesagt hat. Mach Rai wieder normal, sonst ist dein Kapitän dran!“, schrie sie zu Jacko rüber. Doch bevor dieser überhaupt antworten konnte, spürte Nami schon einen Ellenbogen im Magen. Keuchen strauchelte sie zurück und landete auf dem Boden. Hina baute sich vor der Rothaarigen auf. „So so, du wolltest mir also die Kehle durchschneiden. Was ist, wenn ich das bei dir versuche?“ Furcht machte sich in Nami´s Augen breit. Ängstlich kroch sie ein Stück weg von ihr. Hina holte ein Messer aus ihrer Tasche und ließ es auf Nami herabsausen. Doch ihr Arm wurde festgehalten. Erschrocken starrte sie auf die Gummiarme, die sie eisern festhielten. Ruffy sprang mit einem Schrei vor Nami und schlug das Messer aus Hina´s Hand. „So und jetzt zu uns beiden. Mir machen da weiter, wo wir aufgehört haben!“, schrie der Strohhut.
 

Noch nie kam sich Mihawk so hilflos vor. Er musste mit ansehen, wie Rai gegen Zorro kämpfte und sie mehr und mehr nachließ. Zorro hatte ihr keine ernsthaften Verletzungen angetan, doch bei jedem kleinen Kratzer zuckten Mihawk´s Augen schmerzlich zusammen. Er sah, wie Rai immer mehr zurückwich. Sie hatte auf lange Sicht, keine Chance gegen ihn.
 

Zorro merkte, wie ihre Kraft nachließ. Bald würde Rai zu erschöpft sein, um zu kämpfen. Dennoch durfte sie keinen Augenblick unterschätzen. Immer wieder streifte ihr Schwert gefährlich an seiner Haut entlang und hinterließ kleine Schnittwunden. Funken sprühten, als sie erneut ihre Klingen trafen und böse schauten sie einander an. Dieser Kampf würde bald entschieden sein.
 

Während dessen starrten die restlichen Crewmitglieder entsetzt auf das Schauspiel. Jeder von ihnen war sprachlos, nicht fähig auch nur ein einziges Wort heraus zu bringen. Keiner von ihnen bemerkte den schwarzgekleideten Zuschauer, der stumm lächelnd alles betrachtete.
 

Ruffy schlug auf Hina ein, die mit ihren Eisenseilen die Angriffe ins Leere gehen ließ. Doch sie hatte keine Chance. Mit voller Wucht, schlug er sie letztendlich brutal auf den Boden des Schiffes. Bewusstlos blieb sie im Lagerraum liegen. Ace hatte sich mittlerweile mit Jacko beschäftigt. „Wenn du mir jetzt ein Haar krümmst, kann ich sie vielleicht nicht mehr zurückholen.“, sagte er mit zittriger Stimme. Ace musterte ihn und Jacko sah mit Zufriedenheit, dass er wirklich zögerte ihn zu erledigen. Ruffy half Nami, die immer noch auf dem Boden hockte, sanft auf, sah sie kurz liebevoll an, drehte sich dann aber zu seinem Bruder. „Mach schon, Hypnose-Mann! Rai soll wieder normal werden!“, kam es von ihm.
 

Erschöpft und keuchend hielt sich Rai an der Rehling fest. Lange hatten die beiden schon gegeneinander gekämpft und nun verließ sie langsam die Kraft. Dieser Kerl war einfach zu stark. Sie hatte keine Chance. Das wurde ihr langsam auch klar, aber sie musste ihn doch besiegen. Man hatte es ihr doch befohlen. Aber Zorro schlug ihr locker das Schwert aus der Hand und hielt seine Drei drohend über sie. „Ich habe gewonnen.“, sagte er mit düsterer Stimme. Rai sah ihn mit einem festen Blick an, mit einem Blick eines ehrenvollen Schwertkämpfers. Stolz machte sich plötzlich in Zorro breit. ~Das habe ich ihr beigebracht.~, dachte er sich. Sie hob die Arme, als Zeichen der Annerkennung ihrer Niederlage. Nun müsste Zorro eigentlich zuschlagen, so wie es damals auch zwischen ihm und Falkenauge war. Doch er steckte seine Schwerter weg. Wut spiegelte sich in ihren Augen wider. Rai wollte nicht, dass er Gnade walten lassen würde. Jemand hatte ihr doch befohlen sie alle zu töten, sie würde also auch keine Gnade gewähren. Zorro sah zu dem anderen Kampf hinüber, der auf dem Marineschiff stattfand.
 

Ruffy, Nami und Ace standen um diesen Jacko herum und drohten ihm. „Sieh! Deine Marionette ist besiegt. Sie verschafft dir keinen Vorteil mehr!“, rief der Grünhaarige rüber. Erschrocken sah Jacko auf die kniende Gestalt. Nun konnte er gar nicht anders, als sie zurückzuholen. Er war völlig schutzlos. „Okay, ich mach es.“, krächzte er und sofort lockerte Ace den Druck auf seinen Hals. Doch bevor er auch nur einen Schritt machen konnte, stand eine schwarze Gestalt hinter Rai, zog sie brutal an den Haaren zu sich hin und hielt ihr ein Schwert an die Kehle. Niemand hatte diesen Fremden zuvor bemerkt. Nun stand er dort, so schnell wie ein Blitz und ohne Geräusch. Ace gefror das Blut in den Adern, als er dem Mann ins Gesicht sah. „NEIN!“, schrie er, sprang entsetzt auf die Thousand Sunny und stellte sich neben den, wie paralysierten Zorro. Mihawk machte einige Schritte nach vorne, zückte sein Schwert, doch eine Hand hielt ihn auf. Ace schob ihn wieder zurück. „Nein, lass es! Du bringst sie dadurch nur dem Tode näher!“ Fassungslos, aber diesmal auf Ace´s Worte vertrauend, stoppte er. Seelenruhig stand der blasse Mann da und grinste sie an. Seine eingefallendes Gesicht und seine grauen Augen ließen ihn ausgelaugt erscheinen. Dünne, knochige und klapprige Finger, die aus seinem dunkeln Umhang hervorlugten, umschlangen den Griff des Schwertes. Der Körper seltsam und in schiefer Weise verformt. Dieser Mann glitt eher eine übernatürlichen Erscheinung, denn es schien, als würden seine Füße leicht über dem Boden schweben. Ace erkannte ihn. Er trat einen Schritt näher und sprach mit gespielt fester Stimme: „Was willst du? Ich dachte, du seiest tot.“ Ein röchelndes Lachen entglitt der dürren Kehle des seltsamen Mannes. „Ich kann nicht sterben. Satan erweckt mich immer wieder. Wer sonst soll seine Aufgaben denn erledigen?“, sprach er höhnisch. Ein böses Knurren war von Ace zu vernehmen. „Lass sie gehen. Was willst du von denn von ihr?“ „Ich will nicht wirklich was von ihr, aber ich will etwas, was im Besitz dieser Crew ist. Aber wenn ihr es nicht bald holt, dann ist sie dran!“ Keiner der Strohhutbande verstand auch nur ein Wort. Alle sahen panisch auf Rai, weil sie nicht wussten, was gemeint war. Nur Ace schien zu wissen, was er meinte. „Du suchst den Saphir, nicht wahr? Ich hab ihn nicht!“ Die Augen des blassen Mannes verengten sich. „Lüg nicht!“, schrie er: „Ihr habt ihn! Ich spüre seine Gegenwart! Du und diese kleine Göre habt ihn mir gestohlen, damals auf der Insel. GEBT IHN MIR!“ Seine Stimme war beängstigend. Nami wich an Robin´s Seite. Diese erwachte aus ihrer plötzlich Starre, starrte auf die Rothaarige herab und dann machte es klick. ~Vielleicht meint er den blauen Saphir, den Rai mir damals gegeben hatte.~ Sie riss sie von Nami los, die sie perplex ansah. So schnell sie konnte, rannte sie die Gänge entlang zu ihrem Zimmer. Schnell atmend stieß sie die Tür auf, schmiss ihr Zeug wild durcheinander, bis sie endlich den Saphir gefunden hatte. Erstaunt schaute Robin in das Innere. Diesmal leuchtete er heller denn je und wieder kreiste schnell ein seltsamer Nebel in ihm. Sofort spurtete sie wieder an Deck. Alle sahen zu ihr und staunten nicht schlecht, als sie den leuchtenden Saphir in den Händen hielt. Die Augen des Fremden weiteten sich und seine Linke streckte sich nach ihm aus. „Gib ihn mir! Gib ihn mir! Das ist er!“ Robin ging an Mihawk vorbei, der nicht verstand, um was es hier überhaupt ging. Kurz bevor Schwarzgekleidete den Stein berühren konnte, zuckte Robin zurück. „Du bekommst ihn erst, wenn du Rai frei lässt.“ Ein hoffnungsvoller Blick ging zu ihrer Freundin, die hilflos versuchte sich frei zu strampeln. Doch sie erntete nur einen empörten Blick. Der Mann begab sich in die Höhe, schwebte nun in der Luft und drückte Rai fester mit seinem Arm an sich. Er drückte auf ihre Kehle und verzweifelt versuchte sie nach Luft zu ringen. Sie brachte kein einziges Wort heraus. Ein Zeichen, dass die Hypnose immer noch wirkte. „Ich bestimme hier die Regeln, erbärmlicher Mensch!“, schrie er und der Himmel verdunkelte sich und ein donnerndes Grölen ertönte, das alle zusammenzucken lies. Er streckte wieder die Hand nach dem Stein und wie durch Geisterhand wurde der Saphir aus Robin´s Händen gerissen und landete direkt in Seinen. Verrückt starrten seine Augen nun in das blaue Licht des Edelsteins. „Ja, die Seelen in ihm wissen, dass es Zeit ist.“, flüsterte er. Ace sah zu ihm hoch. „Jetzt lass sie gehen! Lass sie los!“, forderte er und riss somit den Mann aus seinen Gedanken. „Was? Du willst, dass ich sie gehen lasse? Die, die unsere Insel in Schutt und Asche gelegt hat, die unsere Pläne vereitelt hatte? Sie hat verhindert, dass ER zum leben erweckt wird! Und du willst, dass ich sie ohne jegliche Strafe davonkommen lasse?“ Panisch sahen die Strohhüte hinauf zu den beiden. „Was hat das alles zu bedeuten? Was soll das? Was hat sie getan?“, fragte Zorro laut, doch keiner gab ihm eine Antwort. Niemand wusste etwas. Nur Ace schien zu wissen worum es ging. „Nein, das hat sie nicht verdient!“, sagte er Fremde ernst: „Nun darf sie selbst mithelfen den Leibhaftigen zu erwecken! Ich werde ihre Seele mit mir nehmen!“ „WAS?“, kam es von allen. Und eh sie sich versahen, hörte Rai auf zu strampeln, ihre Gliedmaßen hingen nun schlaff herunter und ein silberner Nebel trat aus ihrer Brust. Er verschwand im Saphir, der daraufhin noch viel heller und stärker strahle. Die Augen des Mannes leuchteten auf. „Ah, eine besonders wertvolle Seele. Ein scheußliches Lachen erklang, dann ließ er Rai fallen. Mit einem Hechtsprung schaffte Mihawk es, sie aufzufangen. Kurz sah er sie seinen Armen an, dann blickte er wieder nach oben. „Lebt wohl!“, krächzte dieser noch einmal und dann verschwand er mit der nächsten Windböe.
 

Jacko stand mit großen Augen da und betrachtete die Szene. Dann sah er verstohlen um sich. ~Niemand kümmert sich um mich, das ist mein Chance.~ So schnell er konnte rannte er davon, ließ treulos seinen Kapitän im Innern des Schiffes liegen.
 

Der Himmel wurde wieder klarer und alle lösten sich aus ihrer Starre. Sie rannten zu Mihawk, der Rai in seinen Armen hielt. Ernst sah er auf sie hinab, konnte nicht fassen und auch nicht realisieren, was er da sah. Sie zeigte kein Lebenszeichen. „Rai, wach auf!“, rief Nami verzweifelt, doch sie regte sich nicht. Sie zerrte an ihrem Arm, doch keine Reaktion. „Er hat wirklich ihre Seele gestohlen.“, murmelte Ace zittrig. Kälte umgab ihn nun. In ihm wurde es leer. Er konnte gar nicht glauben, dass sie nun tot sein sollte. Traurig sah er auf die Schwarzhaarige hinab. Tödliche Trauer umschwebte nun alle. Mihawk konnte kein Wort sagen, keine Reaktion geben. Er starrte nur auf diese wunderschöne Frau, die nun leblos in seinen Armen hing. Er hatte doch alles dafür gegeben, sie wiederzufinden und jetzt war sie tot. Sein Herz zeriss innerlich, weinte und schrie nach ihr. Von außen aber sah er starr auf sie und gab keine dieser Kostbaren Emotionen preis. Zorro konnte es sich nicht erklären, sie hatte doch direkt neben ihm gekniet. Wieso hatte er den Fremden nicht bemerkt? Er hockte sich verzweifelt auf den Boden, starrte fassungslos auf sie. ~Das kann doch nicht das Ende gewesen sein?~, dachte er verzweifelt. Nami´s Tränen tropften auf den Holzboden und auch Franky gesellte sich zu ihr, der mit ihr weinte. Ruffy stand da, sah nur reglos auf Rai, sagte auch kein Wort. In Sanji pochte es. Er konnte sie nicht ansehen. Er wollte ihren toten Körper nicht sehen. Es würde zu sehr schmerzen. Robin starrte entsetzt auf ihre Freundin und schlug die Hände vor den Mund. Sollte es ihre Schuld gewesen sein? Lysop zitterte am ganzen Leib, redete immer wieder auf Rai ein, in der Hoffnung, sie würde wieder aufwachen. Chopper stand etwas weiter entfernt von der Gruppe. Er starrte auf die leblosen Glieder seiner Freundin. Dann rannte er plötzlich auf sie zu, schubste Lysop beiseite und bat Mihawk, sie auf dem Boden abzulegen. Verdutzt sah dieser den kleinen Elch an, doch als er diese hoffnungsvollen Augen ansah, konnte er nicht anders, als seinem Wunsch folge zu leisten. Neugierig und etwas verwundert beobachteten sie ihn alle. Der kleine Elch legte seinen runden Kopf auf ihre Brust und seine Augen weiteten sich auf einmal. Schnell nahm er ihren Arm und drückte in die Innenseite, da fing er laut an zu schluchzen. Nami stand auf, wollte Chopper trösten und ihn behutsam wegbringen, doch dann schrie der Elch laut: „SIE LEBT! Rai lebt!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  blacksun2
2010-03-20T06:49:20+00:00 20.03.2010 07:49
Juhuu sie lebt, aber . . . ohne Seele, das bezeichnet man dann wohl als Zombie, auch wenn es ein außergewöhnlich schöner Zombie ist

Aber ich sollte lieber von vorne anfangen

Als erstes tut es mir schrecklich Leid, dass ich das Doppelte einer Ewigkeit gebraucht habe um das Kapitel endlich zu lesen, da hab ich mir aber selber was Gutes vorenthalten *mir ne Kopfnuss geb*, denn das Kapitel war klasse, wirklich sehr gut geschrieben, sehr spannend und auch emotional

Ich fand es sehr bewegend, wo sich Zorro gegen Rai gestellt hab, wär eine gute Folge im Anime ^^ und der Kampf war auch gut beschrieben

Jeder ihrer Liebhaber hat sich auf seine Weise für sie eingesetzt und jeder der drei hat eindeutig noch Emotionen für sie, also wenn ich irgendwas positives an dieser sauschlechten Situation sehen MÜSSTE, wenn mich jemand dazu zwingen würde, dann würde ich sagen, wenigstens muss sich Rai jetzt noch nicht für einen entscheiden,
dass ist wie als hätte man drei superleckere einzigartige Stück Kuchen vor sich und darf nur einen verspeisen *seufzt* obwohl man gern alle drei wollte , und nach wie vor, tun mir diejenigen Leid, die am Ende „verworfen“ werden (wer weiß vielleicht verschmäht sie dann auch alle drei)

Aber zuvor gilt es Rais Seele zu retten und auf die Aktion bin ich sehr gespannt, mal sehen ob jeder einzeln loszieht oder sie sich alle verbünden
Hoffentlich finden sie eine Möglichkeit ihren Gegner zu besiegen, könnte nämlich etwas kompliziert werden, wenn er immer wiederbelebt wird

glg

Von:  Kyra15
2009-08-14T18:37:06+00:00 14.08.2009 20:37
Halli Hallo!

Freut mich, dass es wieder weitergeht. Das Kapi ist wirklich total spannend. Wenn die Crew Chopper nicht hätten, dann glaubten die doch wirklich Rai wäre tot oder sowas... tztztz Ein lück ist der kleine Knilch da.^^ Ich bin mal gespannt, wie sie Rais Seele wiederbekommen wollen/werden.

Ich blicke dem nächsten Kapitel schon freudig entgegen, wann immer es kommen mag. :)

Ganz liebe Grüße von der Kyra
Von:  susl
2009-08-07T19:25:21+00:00 07.08.2009 21:25
hi
hab das neue kapi durchgelesen wiedereinmal super
mach so weiter
freu mich schon auf nächstes kapi
Von:  GrownMan_Woozi
2009-08-02T13:59:47+00:00 02.08.2009 15:59
erstmal, danke für di ens :)
hat mich gefreut thihi
öhm ja kann mir vorstellen das es schwer ist mit englischer tastatur zu tippen^^
aber ich freu mich das es überhuapt weiter geht, da ist das warten gar nicht so schlimm =)

OMG! ahhhh ich bin fast gestorben man xD
es war so spannend und fesselnd wollte gar nich aufhören zu lösen
und und dieses viech da, dass den saphir mitgenommen haaat, ich dachte auch es sei tot oO blödes dingen
und maaan rai soll nich eine leere hülle sein -.-' es war so super süüüß, mihawk ist was sie betrifft wie so'n lämmchen aus meiner sicht xD
und der kampf zwichen zorro und ihr ist auch super toll gelaufen ich fands echt klasse das kapi =)
und chopper <3 er is einfach nur immer goldig *___*
freu mich schon wenn es weiter geht =)
egal ob ich jahre warten muss xD ich werde es immer lesen

lg
Von:  Somi
2009-08-01T21:05:41+00:00 01.08.2009 23:05
klasse kapi
mal sehen, ob sie rais seele wiederbekommen
schreib schnell weiter
freu mich schon gtierisch darauf weiter zu lesen *mega mega freu*
mach weiter so *anfeuer*
bye *knuddel*

Somi


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