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Missbraucht

Wenn Erwachsene sich an Schutzbefohlenen vergreifen
von

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Schon wieder unterwegs

Titel: Missbrauch

Untertitel: Schon wieder unterwegs

Teil: 13/??

Autor1: Nicnatha

Email: 2X-Treme@web.de

Autor2: Yamica

Email: yamica@craig-parker.de

Fanfiction: Prince of Tennis

Rating: PG-14

Genre: Drama

Inhalt: Wer verliert fliegt aus dem Team! Das ist die Devise von Hyotei, doch was passiert wenn selbst der Tensai einmal verliert? Wird Yuushi seinen Platz räumen müssen?

Warnungen: [yaoi][angst][OOC]

Pairing: noch keines

Archiv: ja

Disclaimer: Prince of Tennis und die Charaktere daraus gehört natürlich nicht uns (schön wär's) und wir verdienen hiermit auch kein Geld.
 

Also Keiko und Kenji nach Mitternacht zu Bett gingen, sahen sie ein letztes Mal bei Keigo ins Zimmer.
 

"Er schläft noch immer mein Schatz."
 

"Ja, wie früher... guck nur...", lächelte Keiko und deutete auf Keigo, der wie ein kleiner Junge quer in seinem Bett lag und die Decke um die Beine gewickelt hatte.
 

Kenji grinste. "Das hat er schon immer gemacht."
 

"Wir sollten ihn richtig zudecken..."
 

Kenji lächelte. "Meinst du er gibt die Decke überhaupt her?"
 

"Versuch es... und wenn nicht... nehmen wir ihn zu uns ins Bett..."
 

Kenji zog die Decke von Keigos Körper und versuchte ihn zuzudecken.
 

Keiko kicherte, als ihr Sohn sich erfolgreich dagegen wehrte.
 

"Ich glaub er will nicht."
 

"Nimm ihn mit... "
 

"Aber..." Kenji wollte doch zu gern anfangen neue Babys zu machen.
 

"Wir haben noch Zeit", lächelte Keiko, die seine Gedanken erriet. "Morgen geht es ihm dann sicher besser."
 

"Hmm, okay." Kenji hob seinen Sohn leichthändig auf den Arm.
 

Was Keikos Herz sofort wieder zum Schmelzen brachte. Ihre beiden Männer waren eben doch ihr ganzer Stolz.
 

Kenji lächelte sie an. "Ist er nicht schon etwas groß um im Bett seiner Eltern zu schlafen?"
 

"Etwas vielleicht, aber ZU groß wird er nie sein."
 

Kenji brachte Keigo schließlich in ihr Schlafzimmer und legte ihn in die Mitte des Bettes.
 

Wo er von seiner Mutter ordentlich zugedeckt wurde und ein Küsschen auf die Stirn bekam.
 

Kenji ging zum Schrank und suchte sich seinen Pyjama heraus.
 

Die Nacht fühlte sich an, als seien sie zehn Jahre in der Zeit zurück gegangen, denn Keiko verhätschelte ihren Sohn in etwa so und der schien das unbewusst auch zu genießen.
 

Beide Eltern bekamen in dieser Nacht keinen Schlaf, denn Keigo hatte sehr wilde Träume.
 

Keiko versuchte ihn zu beruhigen und hielt ihn liebevoll fest, aber selbst ihr wurde es irgendwann zu heiß und sie holte einen kühlen, feuchten Lappen.
 

Kenji richtete sich auf. "Das Fieber?"
 

"Hai... er hat sich wirklich etwas übernommen. Gut haben wir ihn nicht zur Party gezwungen gestern."
 

"Wenn er etwas gesagt hätte, hätte ich doch nie darauf bestanden."
 

Keiko legte ihrem Sohn das kühle Tuch auf die Stirn.
 

"Meinst du wir sollten ihn zum Arzt bringen?"
 

"Nicht doch, das kriegen wir auch so hin. Wir sind lang genug wegen jedem bisschen zum Arzt gerannt... wenn das nicht hilft hol ich die Essigsocken..."
 

Kenji nickte. "Aber damit kommt er nicht in unser Bett oder?"
 

"Nein, wir bringen ihn in sein Zimmer... da fühlt er sich vielleicht wohler."
 

Müde stand Kenji auf.
 

Viel zu stark erinnerte das alles an früher, aber Keiko schien aufzublühen in ihrem Tun.
 

Sie brachten den Jungen schließlich wieder zurück und Kenji musste seine Frau fast aus dem Zimmer zerren. "Er braucht jetzt erstmal Ruhe."
 

"Und die Socken wechseln? Ich muss doch aufpassen, dass er sie nicht auszieht. Er mag sie doch nicht."
 

"Du musst jetzt schlafen, komm schon."
 

Schließlich riss sich Keiko endlich los und ließ Keigo in Ruhe.
 

Kenji zog sie mit sich ins Schlafzimmer. "Wir müssen lernen loszulassen."
 

"Es fällt schwer..."
 

"Ich weiß, doch bald ist er erwachsen, geht aufs College..."
 

"Ich versuch es ja... aber wenn er krank ist, fällt es doppelt so schwer."
 

Kenji gab ihr einen sanften Kuss.
 

Atobe wurde erst im Morgengrauen wach, als er etwas Feuchtes, Ekliges an seinen Füssen spürte.
 

Nicht nur das es eklig war, es stank auch noch erbärmlich, also sprang er aus dem Bett und wollte das störende Stück Stoff nur noch loswerden.
 

Doch beide Füße waren zusätzlich in Handtücher gewickelt, um sein Bett vor den Essigsocken zu schützen.
 

Sofort eilte Atobe ins Bad um die nervigen Dinger loszuwerden und sich erstmal die Füße zu waschen.
 

Irgendwann aber fiel ihm auf, dass zumindest sein Fieber weg zu sein schien, denn sein Kopf war klar und er fühlte sich fit.
 

Dennoch musste der Essig ab und danach ging er ins Zimmer um sich warm anzuziehen.
 

Als er runter ins Esszimmer kam, saßen seine Eltern schon draußen auf der Terrasse am Frühstücken.
 

"Ohayo...", murmelte er und setzte sich zu ihnen.
 

"Ohayo mein Schatz. Wie fühlst du dich?", wollte Keiko besorgt wissen und strich ihm ein paar Strähnen aus der Stirn.
 

"Besser, das Fieber ist weg, dank deiner Behandlung."
 

Keiko strahlte. "Schön, sehr schön. Fährst du nachher zu Oshitari-kun ins

Krankenhaus?"
 

"Wenn ich darf."
 

"Natürlich. Er vermisst dich sicher schon."
 

Keigo gab seiner Mutter einen Kuss auf die Wange. "Danke, aber vorher muss ich etwas Essen, ich verhungere gleich."
 

Seine Eltern sahen mit Wohlwollen den Appetit ihres Sprösslings und Kenji liest den Wagen bereits holen, damit Keigo zum Krankenhaus chauffiert wurde.
 

Als er fertig gegessen hatte gab Keigo seiner Mutter und seinem Vater einen Kuss auf die Wange und eilte dann zum Auto.
 

Er wurde bereits ungeduldig erwartet, aber nicht im Krankenzimmer, sondern schon unten in der Eingangshalle, wo Yuushi mit seinem Infusionsständer herumirrte.
 

"Was machst du denn hier?", fragte Keigo und eilte zu ihm.
 

"Hab... auch dich gewartet", lächelte Yuushi.
 

"Woher wusstest du denn dass ich komme?" Keigo legte einen Arm um ihn.
 

"Wusste ich nicht... hab es nur gehofft..." Yuushi seufzte und lehnte sich leicht gegen den anderen.
 

"Dummerchen, das muss doch anstrengend sein."
 

"Nur ein bisschen..."
 

"Komm wir gehen wieder hoch."
 

"Und wie geht es dir?", lenkte Yuushi ab.
 

"Jetzt wo ich dich sehe geht es mir wieder gut."
 

"Du hast Schatten unter den Augen... nicht gut geschlafen?"
 

"Hmm, ich weiß nicht mehr viel, ich muss geschlafen haben wie tot."
 

Yuushi lehnte seinen Kopf an Atobes Schulter. "Hab dich vermisst."
 

"Und ich dich erst, aber deine Stimme hat mich beruhigt."
 

"Kann dir ja mal ein Tonband voll sprechen", schlug Yuushi vor.
 

"Hmm, eher in mein Ohr schnurren wenn du bei mir bist."
 

"Kei-chan, du machst mich ja ganz schwach..." Allerdings wurde nun auch etwas ganz anderes schwach, nämlich Yuushis Knie.
 

Atobe stützte ihn sofort. "Schaffst du’s noch bis oben?"
 

"J-ja... ich denk schon. Bin... wohl etwas zu lang unterwegs."
 

Atobe brachte ihn so schnell wie möglich zum Aufzug und fuhr mit ihm nach oben.
 

Im Aufzug dann lehnte sich Yuushi gegen ihn und schloss kurz die Augen, einfach nur die Nähe des anderen genießend.
 

"Du kannst dich bald hinlegen...", flüsterte Keigo und strich ihm übers Gesicht.
 

Sofort schmiegte Yuushi dieses in Keigos Hand.
 

"Du bist müde..."
 

"Nein, ich tu nur so."
 

"Hmm, dann kann ich dich gleich ja noch ein bisschen fordern."
 

"Hai, nur.. zu..." Yuushi musste sich nun auch am Geländer im Lift festhalten.
 

Oben auf dem Flur half Atobe ihm aus de Aufzug und hob ihn auf die Arme. "Kannst du die Infusion schieben?"
 

"Du... du bist doch krank gewesen. Du musst mich nicht tragen..."
 

"Shht, du kannst ja kaum noch laufen."
 

"Gomen..."
 

Atobe trug ihn ins Zimmer und legte ihn aufs Bett. "Weißt du schon wann du heim darfst?"
 

"Erst am Wochenende", nuschelte Yuushi kleinlaut.
 

"Hmm, dann muss ich eben weiter jeden Tag herkommen."
 

"Tut mir leid. Ich wollte eher, aber Mama will nicht."
 

"Ist doch okay, werd erstmal wieder gesund."
 

"Aber..." Yuushi rutschte zum Bettrand, um näher bei Atobe zu sein.
 

"Hmm?"
 

"Ich hab es satt hier herum zu liegen."
 

"So schwach wie du bist ist das aber besser."
 

"Ich bin nicht schwach..."
 

"Du kannst noch nicht lang auf den Beinen sein."
 

"Ich war fast eine Stunde unterwegs...", behaarte Yuushi, ließ sich aber nun wieder neben Atobe ins Kissen sinken und griff nur noch nach seiner Hand.
 

"Du warst fleißig, sag mal darfst du eigentlich endlich wieder Essen?"
 

"Hai... Suppe..."
 

"Wow, das ist doch gut."
 

"Ja, wenn man es sich einbildet hat sie sogar Biss und ab und zu ein Stück Gemüse drin."
 

Atobe kuschelte sich an ihn. "Sobald du wieder richtig Essen kannst, führ ich dich aus."
 

"Oh ja, das hab ich gehört..." Yuushis Hand schloss sich fester um Atobes, damit dieser ja nicht mehr weg konnte. Schließlich war noch eine Arztvisite angekündigt und die mochte Oshitari überhaupt nicht.
 

Keigo lächelte leicht. "Seit wann bist du so anhänglich."
 

"Seit ich dich so lange vermisst hab... ich hab dich doch lieb Kei-chan...."
 

"Ich hab dich auch lieb Yuu-chan."
 

Yuushi lächelte leicht und hob eine Hand hoch, um damit über Atobes Wange zu streicheln.
 

Der schloss vertrauensvoll die Augen, bis es an der Tür klopfte.
 

"Nein...", murrte Yuushi. "Nicht jetzt... haaaai?!", machte er trotzdem artig.
 

Keigo stand sofort auf, kurz bevor eine Menge Ärzte das Zimmer betraten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2007-10-21T07:47:11+00:00 21.10.2007 09:47
Wow, und schon wieder ein gelungenes Kappi!
Essigsocken, ne lustige Methode!
Von:  Wieselchen
2007-10-20T21:33:34+00:00 20.10.2007 23:33
Ach da haben wir ja gleich Mitleid mit ihm. xDDDDDD
Ich hasse dise Visite. Und die komt immer im falschen Moment. Und das mit dem Essen... xDD
Atobes Vater ist pervers...
Was haben wir noch aus diesem Teil gelernt? xDD
Seit wann küsst Atobe seine Eltern anaduernd? O_O
XD

War aber niedlich der Teil. ^-^
Von: abgemeldet
2007-10-20T18:45:50+00:00 20.10.2007 20:45
gefällt mir sehr gut...
die beiden sind total süß...passen einfach gut zusammen....
Viste...ich hoffe ja mal das die Ärzte nett zu ihm sind...
mach weiter so
Shin
Von: abgemeldet
2007-10-20T17:41:29+00:00 20.10.2007 19:41
Visite Oo
XD
visite ist doof die kommen immer dann wenn man sie nicht gebrauchen kann *gg*

Macht bald weiter *wink*
Von:  ScarsLikeVelvet
2007-10-19T17:44:08+00:00 19.10.2007 19:44
Hmm...die beiden sind so süß, wenn sie zusammen sind ^^
und ich kann Keigos Reaktion auf die Essigsocken verstehen...das is eklig...aber es hilft ^^
Rechtschreibtechnisch hab ich nix zu meckern und auch sonst nicht...außer, dass es wie immer viiiiiiiiiiiiiiiel zu kurz ist ^^
Ich krieg von der FF nicht genug...auch wenn sie stellenweise 'etwas' gemein ist.

Mach weiter so
Toto
Von:  Gedankenchaotin
2007-10-19T17:38:04+00:00 19.10.2007 19:38
Visite.. oh jeah.. die lieben wir doch alle.
Ich fand das Kapitel und die Art, wie die beiden miteinander umgehen richtig süß..

Weiter so..
*knuff*
Aki


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