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Ich verspreche dir, ich rette dich

Sakura/Sasuke
von

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Ich verspreche dir, ich rette dich

Sasuke stand auf der Stadtmauer Konohas. Es war Nacht und der Mond schien hell. Neben ihm saß sein alter Freund. Mittlerweile Hokage, hatte er Sasuke erlaubt zurückzukommen. 10 Jahre war er weg gewesen. Jetzt war er wieder da. Seine Familie gerächt, seine Ehre wieder hergestellt.

„Du musst sie retten“, meinte Naruto und sah zu Sasuke hoch. Dieser ließ sein Blick immer noch über Konoha gleiten. Es hatte sich nichts geändert. „Ist das der Grund warum ich wieder zurück durfte? Weil du mich brauchst?“ Jetzt sah der Uchiha zu dem Hokage und setzte sich ebenfalls. Naruto schüttelte den Kopf. Schon seit einer Zeit trafen sie sich außerhalb Konohas. Bis zu einer Verhängnisvollen Information, hatte Sasuke nie den Wunsch geäußert zurück zu kommen, doch jetzt hatte sich das Bild geändert und etwas in ihm wollte ihr einfach helfen. Er winkelte das Bein an und legte seinen Arm oben drauf. „Die Leute werden dich nicht gerade mit offenen Armen empfangen“, meinte Naruto mit einem Blick zu einem ganz bestimmten Haus. „Meinst du jetzt sie oder das ganze Dorf?“ „Du bist Abtrünnig und das seit 10 Jahren.“ „Menschen können sich ändern“, konterte der Uchiha. „Du weißt was ich meine.“

Sasuke nickte und musste grinsen. Naruto hatte sich geändert. Er war erwachsener und reifer geworden. In seiner Rolle als Hokage ging er voll und ganz auf, ebenso wie als Ehemann und Vater. Ja, er hatte Hinata geheiratete und sie hatten einen kleinen Sohn. Und Hokage war er vor zwei Jahren geworden, nachdem er fast ganz Akatsuki alleine vernichtet hatte, bis auf Itachi, den hatte er in der Tat selber besiegt. Naruto erhob sie seufzend. „Ich werd dann mal gehen. Kennst dich ja aus.“ „Wir sehen uns Morgen“, meinte Sasuke noch und Naruto verschwand geräuschlos.
 

Sasuke sah auf ein Stirnband das neben ihm lag. In der Mitte war das Zeichen Konohas abgebildet. Er selber strich über den Strich der durch seines ging. Das Zeichen wo er eigentlich hingehörte, wo er bis vor kurzem noch gelebt hatte. Für seine Rache hatte er alles verraten und zurückgelassen. Und heute kehrte er eben aus diesem Grund zurück, wegen dem was er zurückgelassen hatte. Eine rosahaarigen jungen Frau, die seine Hilfe benötigte. Auch wenn sie noch nichts von ihrem Glück wusste. Er wurde ihr helfen. Er würde diesen Typen, der sich ihr Ehemann schimpfte, zur Hölle jagen. Niemand hatte das recht seine Sakura auch nur anzufassen.

Sasuke schreckte auf. Seit wann hatte er solche Gedanken? Doch die Antwort kannte er, genau ab dem Moment wo er feststellen musste, das er sie vermisste. Oh ja, er vermisste sie, sehr sogar. Bis heute geisterte sie ihm in seinen Gedanken umher und so sehr er es auch versuchte, er konnte sie nicht vergessen. Er nahm das Stirnband und sprang von der Mauer. Lautlos ging er durch Konoha auf dem weg zum Uchiha – Anwesen.
 

Sakura saß zusammengesunken, ihrer Freundin Hinata gegenüber. Es war Morgen und die beiden waren zum Frühstücken verabredet. Hinata seufzte nur. „Mensch Sakura. Das kannst du doch nicht mit dir machen lassen“, meinte sie dann, als sie einen neunen blauen Fleck auf dem Arm ihrer Freundin entdeckt hatte.

Sakura hatte sich geändert. Sie war gar nicht mehr wieder zuerkennen. Seit Sasuke verschwunden war, war sie in sich zusammen gefallen und dieser Kerl machte es nicht unbedingt besser. Hinata fragte sich heute noch, wie sie das damals nur zulassen konnte. Aber Sakura war nicht davon abzubringen gewesen und so hatten sie jetzt den Salat. Obwohl sie ein hervorragender Ninja war, schaffte sie es doch nie sich gegen diesen Kerl durchzusetzen.

Hinata drehte sich zur Tür, in der ihr Ehemann stand. Er hatte bis eben noch geschlafen. „Hallo Sakura“, meinte er und setzte sich dazu, diese hob nur die Hand, um ihren Freund zu grüßen. Naruto und Hinata warfen sich viel sagende Blicke zu. „Ich geh trainieren“, vernahm man von Sakura und verließ das Haus.

„Du musst was tun“, forderte Hinata ihren Mann auf. Ein Lächeln umspielte seine Lippen. „Das habe ich bereits getan. Mach dir darüber mal keine Sorgen. Für ihre Sicherheit wird gesorgt sein. Er weiß was auf dem Spiel steht.“ Hinata sah Naruto fragend an. „Was hast du nun wieder angestellt?“ „Ich habe denjenigen geholt, dem wir das zu verdanken haben und jetzt muss ich los.“ Somit verschwand Naruto, bevor Hinata auch nur ein Wort sagen konnte.
 

Sakura stand auf dem Trainingsplatz und prügelte auf einen Baum ein. Schon lange hatte sie damit begonnen nicht mehr auf ihre Freunde zu hören. Die hatten doch alle keine Ahnung. Sie bemerkte das Augenpaar nicht, was auf sie gerichtet war. Sasuke saß eben auf diesem Baum und schaute auf seine ehemalige Teamkameradin herab.

Bei ihrem Anblick wäre ihm beinahe die Luft weggeblieben. Er mochte es ja nicht meinen, aber sie war noch schöner geworden. Ihre Haare waren wieder länger geworden, doch im Moment trug sie sie zu einem Zopf. Die Sachen die sie gerade trug, brachte ihren Körper voll auf zu Geltung und hätte Sasuke nicht so eine verdammt gute Selbstbeherrschung, wie er immer meinte, wäre es in seiner Hose verdammt eng geworden (er ist auch nur ein Mann). Sakura, dachte er nur und musste ein seufzen schwer unterdrücken.

„Sakura“, schrie es über den Platz. Sasuke und Sakura erschraken sich beide, nur das Sasuke sich schnell wieder fing, während Sakura geschockt ihrem Mann entgegen starrte. Er kam mit schnellen Schritten auf sie zu und schnappte sie am Arm. Sasuke der den Impuls, runter zu springen und ihr zu helfen, unterdrücke, umklammerte statt dessen ein Kunai. Das musste er sein. Sakuras Ehemann. Sasuke hatte ihr wirklich einen besseren Geschmack zugetraut. Er folgte ihnen. Sakura werte sich gegen den Griff. „Verdammt noch mal Fuji, du tust mir weh.“ „Hatte ich nicht gesagt, das du nach Hause kommen sollst.“ „Ich hatte noch was zu erledigen.“ „Das habe ich gesehen und jetzt komm.“ Er ging einfach weiter, ihren Arm ließ er dabei aber nicht los. Zuhause schmiss er sie förmlich auf den Boden. „Du weißt was du zu tun hast. Ich muss weg.“ Somit verließ er das Haus wieder und Sakura erhob sich. Im Haus sah es nicht viel besser aus, wie sie es verlassen hatte. Es sah aus wie Sau. Sakura seufzte und machte sich daran aufzuräumen.
 

Sasuke hatte sich währenddessen auf den Weg zu Narutos Büro gemacht. Kurze Zeit hatte er mit dem Gedanken gespielt, den Kerl einfach abzustechen. Aber dann hatte er sich doch zur Ordnung gerufen und sich lieber zu Naruto aufgemacht. Als er das Büro betrat, saß Neji gerade vor dem Schreibtisch. Naruto schaute auf und grinste Sasuke an. Neji drehte sich ebenfalls in Sasukes Richtung. Er schaute den Uchiha überrascht an, sagen tat er aber nichts. „Ich lass euch alleine“, meinte Neji und verschwand. Neben Sasuke blieb er einen Moment stehen und beide schauten sich an. Das war für beide schon Worte genug. Sasuke nickte und trat ins Büro, wartete bis die Tür geschlossen war.

„Ich habe den netten Kerl, eben kennengelernt.“ „Und?“ „Willst du ihn tot oder lebendig?“ „Lebendig wäre mit lieber, aber wenn es sich nicht vermeiden lässt.“ Über Sasukes Gesicht huschte ein gespenstisches grinsen. Das war doch schon eher seine Richtung. Naruto schaute seinen Freund abschätzend an. „Unternimm nichts, was mich dazu bewegen könnte, dich wieder rauszuschmeißen.“ Sasuke nickte nur. Bei dem Gedanken an Sakura, spürte er eine gewisse Mordlust in sich aufsteigen. Er wollte diesen Mistkerl. Gegen Abend tauchte er nochmals an dem Haus auf. Nirgends brannte Licht. Aber die Haustür stand offen. Sasuke betrat das Haus. Es war aufgeräumt und es roch irgendwie nach Reinigungmitteln. Zudem war es alles andere, als gemütlich. Sasuke schritt durchs Haus.

Am Ende des Flures stieg er eine Treppe nach oben. Als er an einer offenen Tür vorbei kam, vernahm er ein Schnarchen, aber auch unter anderem ein schluchzen. Er betrat das Zimmer. Auf dem Bett lag dieser Kerl. Sasukes Blick glitt zu der offenen Balkontür und sein Herz rutschte ihm in die Hose. Dort saß Sakura. Sie hatte ein weißes Kleid an, hatte ihre Beine angewinkelt und diese mit den Armen umschlungen. Das Schluchzen kam von ihr. Sasuke konnte jetzt nicht mehr anders und schritt zu ihr rüber.

Als Sakura die Schritte hörte, schaute sie geschockt auf und sah nur noch wie sie jemand in den Arm nahm und sie feste an sich drückte. Sakura versteifte sich. Dieser Geruch, sie konnte es nicht glauben. Die schwarzen Haare, diese wärme. Konnte er es wirklich sein? „Sasuke“, brachte sie schluchzend zustande. Sasuke ließ sie kurz los und schaute sie an. Ihr geschockter Gesichtsausdruck nahm ihm irgendwie den Mut. Tränen rannen ihr übers Gesicht. „Hallo Sakura.“ Kurz war sie gewillt ihm eine zu kleben, doch dafür war die Erleichterung und die Freude zu groß. Er wischte ihr vorsichtig die Tränen weg, doch eigentlich war es sinnlos. „Sasuke“, wiederholte sie und fiel ihm dann weinend um den Hals. „Nicht so laut“, meinte er dann und merkte wie sich Sakura wieder versteifte. „Du bist da. Du bist wieder da“, schluchzte sie. Sasuke merkte wie sein Oberteil leicht nass würde. Sie hatte ihren Kopf bei ihm an die Brust gelehnt. Sasuke betrachtete sie. Dadurch das das Kleid nicht gerade lang war, es war immerhin Sommer, sah er den ein oder anderen blauen Fleck und eins war klar. Hier würde er sie heute Nacht nicht lassen. Er legte seine Arme um sie und hob sie hoch. „Ich werde dich jetzt mitnehmen.“ „Ich muss hier bleiben“, meinte sie und befreite sich aus der Umarmung. Sasuke stellte sie ab, wobei ihre Beine unter ihn nachgaben und er sie fing. „Ich lasse dich nicht hier“, seine Stimme hatte den gewohnten kalten Klang angenommen und Sakura traute sich nicht zu wieder sprechen. „Warum tust du das?“, fragte sie ihn. Wieso war er so nett zu ihr? Was wollte er nach knapp 10 Jahren wieder hier? Er legte zwei Finger unter ihr Kinn hob es an, so das sie ihm in die Augen schauen musste, ob sie wollte oder nicht. Sie sah ihm in die Augen. In die Augen die sie immer noch, nach all den Jahren, so unglaublich liebte. Doch sie waren nicht mehr so kalt. Gerade strahlten sie nur Liebe und wärme aus. Dann begann er zu sprechen. „Ich habe damals einen Fehler gemacht, als ich gegangen bin. Jedoch bereue ich nicht, was ich dadurch erreicht habe. Du hättest es damals fast geschafft, mich aufzuhalten. Das konnte ich nicht zulassen“, er machte eine kurze Pause. Seine Stimme hatte einen Klang angenommen, der Sakura einen Schauer über den Rücken jagte. „Jedoch und so ist es. Ich liebe dich.“ Er hatte es gesagt. Er hatte ihr tatsächlich seine Gefühle gestanden. Sakura schaute ihn ungläubig an. Sie träumte. Sie musste träumen. Er nährte sich ihrem Gesicht und sie konnte seinen Atem auf ihrer Haut spüren. Dann trafen seine Lippen die ihren, und Sakura hatte das Gefühl als würde die Zeit stehen bleiben. Als sie seine Zunge stumm um einlass bot und sie ihm diesen gewährte, fühlte es sich an als würde ihr einer einen Stromschlag durch den Körper jagen. Nach geraumer Zeit trennte er sich wieder von ihr. Sakura hatte immer noch die Augen geschlossen. „Ich verspreche dir, ich rette dich“, meinte er und strich ihr über die Wange. Sakura bekam eine Gänsehaut. Dann nahm Sasuke sie hoch und sprang mit ihr vom Balkon.

Er lief Richtung Uchiha – Anwesen. Sakura hatte ihre Arme um seinen Hals geschlungen und hatte ihr Gesicht an seiner Schulter vergraben.

Im Anwesen angekommen, legte er Sakura auf dem Bett ab. Doch diese wollte ihn nicht loslassen. „Komm Sakura, lass mich los.“ Doch sie schüttelte den Kopf. Sasuke seufzte und ließ sich neben ihr nieder. Gegen ihre Gewohnheit, und ihre neuste Abneigung gegen Männer, schmiegte sie sich an ihn und genoss seine Nähe. „Lass mich mal kurz los. Ich will mich umziehen.“ Sakura ließ ihn los und unter umziehen, verstand er einfach seine Sachen auszuziehen, bis auf die Boxershorts (ich will auch^^). Sakura musterte ihn genau. Narben zeugten davon was er geleistet hatte. Dann streckte sie eine Hand nach ihm aus und fuhr ihm über seine Bauchmuskeln. Sasuke ließ es sich gefallen. Um genau zu sein, schickte ihm diese Berührungen leichte Schauer über die Haut und weckte eine nie gekannte Sehnsucht in ihm. Er legte sich wieder neben sie und Sakura schlang die Arme um ihn, legte ihren Kopf auf seine Brust. Bei ihm fühlte sie sich sicher. „Willst du ein Shirt von mir haben?“, fragte Sasuke, doch da war sie schon eingeschlafen. Sasuke strich ihr über die Haare. Eine Strähne wickelte er sich um die Finger. Eine leichte Brise wehte durch das offene Fenster. Sasuke hatte die dünne Decke über beiden ausgebreitet. In seinem Kopf spannten sich schon zig tausend Methoden zusammen, wie er den Kerl erledigen könnte und keine davon war besonders angenehm, für den Kerl. Er schloss die Augen, doch irgendwie konnte er nicht schlafen und den Grund kannte er auch. Er lag neben ihm und hatte ihn umklammert. Er richtete seinen Blick auf Sakuras schlafendes Gesicht. Vorsichtig strich er ihr mit seiner freien Hand, die er nicht um Sakura gelegt hatte, darüber. Irgendwann in der Nacht, hatte ihn der schlaf doch übermannt.
 

Sakura erwachte am nächsten Morgen. Sie öffnete die Augen und wurde im ersten Moment von der Sonne geblendet. Der Platz neben ihr war leer. Nur langsam kamen ihre Erinnerungen zurück. Sie lag in Sasukes Bett, in seinem Haus. Er war doch tatsächlich wieder da. Sie sah an sich runter und bemerkte, dass sie immer noch das Kleid von gestern Abend anhatte. „Ich verspreche dir, ich rette dich“, kamen ihr Sasukes Worte wieder in den Sinn. Woher wusste er es nur? Doch ihr viel noch ein ganz anderer Satz ein. Jene Worte, die sie sich schon so lange von ihm wünschte. Doch meinte er es ernst? Er war schon einmal gegangen, warum nicht auch dieses mal.

Sie hörte wie jemand die Treppe hochkam und die Tür sich langsam aufschob. Sasuke stand im Türrahmen und sah sie an. „Auch schon wach?“, meinte er und Sakura nickte nur. Sie stand auf und wollte an Sasuke vorbei, doch dieser versperrte ihr den Weg. „Wo willst du hin?“ „Ich muss nach Hause.“ „Nein, das wirst du nicht tun.“ „Ich lass mir von dir nichts vorschreiben.“ Sasuke zog verwundert eine Augenbraue in die Höhe. „Ach, von dem Typen läßt du dir alles gefallen und von mir läßt du dir nichts vorschreiben, obwohl ich der gefährlichere von uns beiden bin?“ Er hatte ihre Handgelenke ergriffen und nagelte sie somit an der Wand fest, ihre Hände hielt er über ihren Kopf. Er war ihr gefährlich nahe. In seinen Augen blitze das Sharingarn auf. Oh ja, er konnte ihr verdammt gefährlich werden, dachte sich Sakura und schaute ihn unweigerlich an. Sie musste ihm recht geben. Wieso traute sie sich gegen Sasuke durchzusetzen, obwohl dieser um einiges gefährlicher war? Sie schloss die Augen und schüttelte den Kopf. „Ich werde dich nicht zu ihm lassen“, vernahm sie seine Stimme neben ihrem Ohr und dann seine Lippen an ihrem Hals. Über Sakuras Lippen kam ein seufzen. Moment, was tat sie hier? Aber da küsste Sasuke sie auch schon auf die Lippen und sämtlicher Widerstand, den sie eben noch aufbringen wollte, brach. „Ich lass dich nur ungern alleine“, meinte Sasuke, als er sich von ihr gelöst hatte, „aber ich muss noch mal weg. Du verlässt dieses Haus nicht und wenn doch lernst du mich kennen.“ „Willst du mir drohen?“ „Nein, dich beschützen“, kam seine Antwort und brachte Sakura ganz aus dem Konzept. Somit verschwand er und ließ sie stehen.
 

In Narutos Büro stand ein tobender Fuji, als Sasuke es betrat. Naruto saß in seinem Stuhl und schaute den Mann vor sich genervt an und erklärte ihm zum hundertsten Male, das er keine Ahnung habe wo Sakura sei. „Sie ist bei mir“, mischte sich Sasuke ein und Fuji drehte sich in seine Richtung. „Was willst du mit meiner Frau?“ Sasuke hatte sich an die Wand gelehnt und sah Fuji herausfordernd an. „Das mit ihr machen, wozu du nicht in der Lage bist“, meinte er dann. Das Kunai in Fujis Hand hatte er schon längst bemerkt und so konnte er es auch ziemlich leicht parieren. „Wenn ihr euch streiten wollt, tut das draußen, aber nicht in meinen Büro.“ „Ich will meine Frau sehen.“ „Hol dir ein Foto von ihr, mehr wirst du nämlich nicht mehr zu Gesicht bekommen.“ Sasuke hab Fuji einen Tritt und beförderte ihn so an die Gegenüberliegenden Wand. Naruto stieg ein Seufzen aus und rollte mit den Augen. „Uchiha, draußen“, waren seine einzigen Worte. „Hast du kurz Zeit?“, fragte Sasuke ihn. „Eigentlich nein. Ich wollte mit Hinata weg, aber was gibt es denn?“ Sasuke tätigte eine Kopfbewegung richtung Fuji, der sich gerade wieder benommen aufrichtete. Sasuke konnte das gar nicht verstehen, so fest war es auch wieder nicht. Naruto sah ihn fragend an und beide gingen vor die Tür.

„Nimm ihn woanders auseinander, aber nicht in meinem Büro“, zischte Naruto. „Wo ist Sakura?“ „Bei mir. Ihr geht es gut.“ „Das glaube ich dir ungesehen.“ „Sie wird eine Weile bei mir bleiben. Ich wollte dir nur Bescheid sagen.“ „Seit wann Informierst du mich über deine Schritte?“ „Du bist Hokage.“ „Muss ich also erst Hokage werden, damit du mich tolerierst.“ Sasuke zuckte nur mit den Schultern und drehte sich um, in dem Moment kam Fuji aus dem Büro und ging auf Sasuke los. Dieser schnappte ihn am Kragen, „Und den, nehm ich mit“, meinte er dann noch zu Naruto und verließ mit einem sich wehrenden Fuji das Gebäude. Erst am Trainingsplatz ließ er ihn los und schmiß ihn auf den Boden. „Du wirst Sakura weder sehen, noch ihr zu nahe kommen. Es gibt weiß Gott nichts, was das schlagen einer Frau rechtfertigen kann.“ „Ich will meine Frau wieder.“ „Hol sie doch.“ Sasuke ging in Angriffsstellung und Fuji sprang auf die Füße und machte es Sasuke gleich. In Sasukes Finger kribbelte es. Er wollte diesen Mistkerl in die Finger zu bekommen. Beide standen sie sich gegenüber und warteten das der Gegenüber den ersten Schritt tat. Den Wunsch erfüllte ihm Sasuke gerne und warf seine Shurikens nach ihm. Fuji wich dem geschickt aus und ging zum Gegenangriff über. Sasuke sprang auf einen Baum und grinste.
 

Sakura trat gerade vor ihr Haus. Gut sie hatte sich über Sasukes Anweisung hinweggesetzt, aber sie konnte einfach nicht dort bleiben. Sie ging rein und zog sich um. Sie musste dringend trainieren gehen. Doch was sie auf dem Platz sah, ließ sie geschockt inne halten. Fuji lag am Boden und blutete aus zahlreichen Wunden. Sasuke war unverletzt, wie nicht anders zu erwarten. Gerade wollte er zum letzten Schlag ausholen. „Sasuke nicht“, Sakura stellte sich dazwischen und Sasuke stoppte. „Was zum Teufel..“ Sie schaute ihn bittend an. „Lass ihn leben, bitte.“ Sasuke sah auf den am Boden liegenden Mann und dann zu Sakura. Fuji richtete sich wieder auf und hielt Sakura auf einmal ein Kunai an den Hals. „Wenn sie dir was bedeutet, läßt du sie in ruhe und uns gehen.“ Sasuke sah seinen Gegenüber an und man sah deutlich wie sich sein Sharingarn veränderte. Doch im nächsten Moment glitt Fuji zu Boden und blieb dort liegen, eine Blutlache bildete sich.

Am Ende des Platzes stand Naruto und hatte die Hand noch erhoben. Sakura sah zu dem Mann am Boden. Das Kunai in seinem Rücken, steckte ungewöhnlich tief. Sakura sank zu Boden, doch bevor sie dort ankam, fing Sasuke sie. Sakura zitterte. Naruto kam rüber und stellte sich zu seinem Teamkameraden. „Tut mir leid. Es musste sein“, meinte er dabei, mit einem Blick auf den leblosen Mann. Naruto und Sasuke sahen sich an und beide dachten in dem Moment das selbe. Es war für beide eine Art innere Befriedigung gewesen. So würden sie es aussehen lassen, als ob Sasuke ihn umgebracht hätte, und nicht Naruto, immer hin war der ja Hokage. Sakura liefen die Tränen runter und das zittern hatte nicht nachgelassen. „Ich bring sie weg“, meinte Sasuke und erhob sich. Naruto nickte nur. „Ich lass mir was einfallen.“ Sasuke nahm Sakura hoch und verschwand mit ihr. Im Uchiha – Anwesen legte er sie wieder aufs Bett. „Wieso hast du nicht auf mich gehört?“ Sanft strich er ihr über den Kopf, den sie bei Sasuke auf die Beine gelegt hatte, da er neben ihr saß. Sakura sagte nichts. „Du wirst ihn doch hoffentlich nicht vermissen oder?“ Jetzt schüttelte sie den Kopf. Sasuke versetzte es einen Stich bei ihrem Anblick. Er legte sich neben sie. Jetzt lagen sie sich gegenüber und schauten sich in die Augen. „Ich werde dich nicht mehr alleine lassen. Nie mehr. Ich liebe dich.“ „Ich dich auch“, flüsterte Sakura und strich ihm übers Gesicht. Oh ja, sie liebte ihn und das über alles. Egal was er gemacht hatte, er war der Mann den sie liebte. „Bleib bei mir“, meinte sie noch und Sasuke musste lächeln. „Solange du willst mein Engel. So lange du willst“, mit diesen Worten küsste er sie leidenschaftlich.
 

1 Jahr später, las man über der Klingel des Uchiha – Anwesens, ein Schild, mit der Aufschrift Sasuke und Sakura Uchiha.
 

Naruto saß abermals mit Sasuke zusammen auf der Mauer Konohas. „Das war die beste Idee meines ganzen Lebens“, meinte Naruto gerade und Sasuke schaute verwundert. „Was genau meinst du?“ „Dich wiederzuholen. Ab und an musst man euch echt zu eurem Glück zwingen.“ Sasuke war auch froh, das Naruto ihn geholt hatte, aber das würde er ihm nie ins Gesicht sagen. Wer war er denn? Naruto betrachtete seinen Freund und konnte ein grinsen nicht unterdrücken, als er das lächeln sah, was Sasuke übers Gesicht huschte. Sakura tat ihm gut, das merkte man. „Du solltest zu deiner Frau. Schwangere brauchen viel Aufmerksamkeit“, meinte Naruto. „Sprichst aus Erfahrung oder was?“ „Wer weiß.“ Sasuke erhob sich. „Aber du hast recht.“ Somit verschwand er, um mir Sakura einen gemütlichen Abend zu verbringen.
 

Hinata kam auf Naruto zu. „Weiß Sakura eigentlich das du Sasuke geholt hast?“ Naruto schüttelte den Kopf. „Und sie wird es auch nie erfahren.“
 

Sasuke betrat gerade das Haus, als ihm auch schon Sakura entgegen kam. Mittlerweile im fünften Monat schwanger sah sie einfach zu süß aus, mit ihrem Bauch und Sasuke musste lächeln. Wortlos schloss er seine Frau in die Arme und küsste sie. „Wo warst du?“ „Bei Naruto.“ Somit hob er sie hoch, löschte das Licht und legte sie oben auf dem Bett ab. Niemand würde ihr noch mal was tun können, dafür würde er höchstpersönlich Sorgen. Immerhin war er ein Uchiha.
 

So das ist meine erste FF.

Hoffe sie hat euch gefallen.

Der letzte Satz widme ich meinen beiden Freundinnen Blanche und Calysto.

Ich zwei wisst schon bescheid.

Über Kommis würde ich mich natürlich freuen^^.



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Kommentare zu diesem Kapitel (43)
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Von:  Miss_FAine
2010-04-04T14:10:42+00:00 04.04.2010 16:10
*heul*
ich will auch von sasuke gerettet werden xDDDDD
aber jetzt schluss damit^^
war eine sehr schöne geschichte...mal wieder :D
sakura hat ja richtig gelitten, wenn sie sich noch nicht mal mehr gegen einen kerrel wehren konnte...wie erniedrigend *hust*^^ aber ihre schwangerschaft zum schluss war ja die beste krönung *nick*
rechtschreibfehler haben sich zwar auch eingeschlichen...aber das ändert nichts an der tollen story :)

lg tara_fynn
Von:  xSasuSakux
2010-04-01T20:36:18+00:00 01.04.2010 22:36
Die Story ist echt Suez
Und das Sasu zurück ist
Und Saku am Ende noch schwanger ist
Ach ne, wie niedlich

Lg
xSasuSakux
Von:  SakuraSasuke92
2010-01-05T14:51:46+00:00 05.01.2010 15:51
Eine super Story.
Sasuke ist zurück rettet Sakura.
Einfach klasse.
Ich lese deine ffs gerne^^

hdl
Von:  Milena
2010-01-03T21:43:08+00:00 03.01.2010 22:43
Super Story, gut geschrieben.

Der Typ hat bekommen was er verdiente, erst von Sasuke so richtig vermöbelt zu werden und dann noch quahlvoll zu sterben.

Ich freu mich schon auf die Fortsetzung.

LG, Milena
Von:  DeGuddi
2009-11-10T14:02:26+00:00 10.11.2009 15:02
juhhuuu! endlich mal wieder schön´ gefühlsvoller lesestoff!
Der O-shot ist super gewesen!

lg Mina♥
Von:  MarySae
2009-11-09T20:03:15+00:00 09.11.2009 21:03
Ich geb auch mal meinen Senf ab. ^^
Der OS hat mir echt gefallen!
Und dafür, dass dein erstes Werk war, war es einfach super!
Ich mag die Story ^^
Vorallem mag ich die kleinen sarkastischen Momente. XD
Alles in allem ein echt super OS!
Lg, xLinaChanx
Von:  horo_koi
2009-11-09T11:27:43+00:00 09.11.2009 12:27
zu süß... *___*
und das du auch noch ne fortsetzung geschrieben hast echt zu geil... <3
werd ich mir auch noch durchlesen... ^^
Von:  MoonlightWhisper
2008-09-24T17:53:58+00:00 24.09.2008 19:53
Einfach nur süß *träum* *seufz*
Ich auch haben will
Das is echt genial
Von: abgemeldet
2008-06-19T13:56:51+00:00 19.06.2008 15:56
:,) *seufz* awwwwwwwwwwww, Sasuke is ja richtig süüüüß in dieser FF!! ^^ Gute Arbeit, mach weida so!!
baba un lg!
Von: abgemeldet
2008-06-07T08:22:01+00:00 07.06.2008 10:22
wow
was für ne story
wow
zu geiiil
wohoooo
die ff is doch der wahnsinn
das mmit sasuke
gott wra ich da eifasüchtig
ich würd zugern sasukes bauchmuskeln anfassn^^
deine ff is der wahnsiiin


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