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Marseille

Zusammenarbeit mit manney-chan
von

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Kapitel 1 (manney-chan)

Kapitel 1
 

Es war schon wieder eine so verdammt vertrackte Nacht gewesen, ein heißer Mann, Six-Pack, blonde Haare, blaue Augen, Raubtiergebiss, eigentlich der perfekte Traummann für eine Nacht. Aber nein, so was war der brünetten 18-jährigen schon seit knapp einer Woche nicht mehr vergönnt. Dieser Schönling, von außen her, geeignet für einen One-Night-Stand, war der wohl schlimmste Fang ihres ganzen Lebens gewesen. Hatte sie von oben bis unten abgeschleckt und dann später nur an sich gedacht. #Außen hui und innen pfui#, ein zynisches Lächeln legte sich auf ihre Lippen, als sie im Morgengrauen, auf ihren Highheels durch Marseille stolperte und diesen kleinen Minimann verspottete.
 

Noch weitere 5 Minuten, hätte sie diesen Kerl nicht ertragen. Sein Sabbern in der Nacht und dieses ohrenbetäubende Schnarchen waren wirklich grauenhaft gewesen. Es war eigentlich gar nicht ihre Art ohne Frühstück ihre nächtlichen Ausflüge zu beenden, aber was sollte es bringen weiter nachzudenken. Sie würde gleich in ihrer Wohnung ankommen und absolut ausspannen, nach dem Duschen würde sie mit ihrem Motorrad die Promenade am Strand hinunter brettern.
 

Und genau eine Stunde später, stand sie in einer eng anliegenden schwarzen Caprihose, schwarzen Riemchensandalen, einem bauchfreien orangefarbenen Top und einer verspiegelten Sonnenbrille, vor ihrem Motorrad. Dieses war eine schwarze Schönheit, und für sie unbezahlbar. Geschickt schlug sie das eine Bein über ihr Bike, immer darauf achtend, so sexy wie möglich auf das männliche Geschlecht zu wirken, das ihr gerade mit einem Cabrio entgegenfuhr und seine Sonnenbrille extra tief auf den Nasenrücken schob, um auch ja nichts von ihrem perfekten Körper zu verpassen. Und perfekter Körper war bei ihr noch die Untertreibung des Jahres, quatsch: die Übertreibung des Jahrtausends traf es noch am Ehesten!
 

Der Mann lechzte ja nur als er zuerst zu ihren Fußnägeln kam, die lackiert in einem passenden Ton zum Top in orange, dann ihre schmalen Füße in den schwarzen Sandalen, ihre schönen schlanken Waden, die dann weiter zu ihren Oberschenkeln sich absetzen. Und schon allein der Blick ließ Männer sabbern. 115 cm lange Beine machten Männer schwach und wenn man dann noch mit einem solchen Po wie die Brünette ausgestattet war, konnte man sie alle haben, und genau das wusste sie und nutzte es schamlos zu ihrem Vorteil in jeder Gelegenheit aus. Ja sie würde vermutlich sogar mit ihrem Universitätsprofessor in die Kiste steigen wenn es ihr nützen würde. Musste sie dennoch nicht, denn sie hatte genauso viel Grips wie sie schön war. Aber was dachte sie, das eigentliche worauf die Männer standen, kam nach ihrem durchtrainierten, flachen Bauch, in dessen Nabel ein Piercing gestochen war. Ihr Busen. Nicht zu klein, und auch keine Melonen, genau richtig und wenn man ihn dann noch mit einem tiefen Einblick so hindrapierte, dass wirklich jedermann (jeder Mann) danach lechzte sie zu berühren, war es ein Anblick besser den je.

So war sie schon nah dran sich unsterblich zu fühlen, wenn Männer, ins Besondere heiße Männer sie begutachteten. Aber das aller Beste war wohl das Abblitzen der Männer, die ihr hinterher stierten; die sie so scharf fanden, sie am liebsten auf der Stelle flachlegen wollten, die Brünette sie aber nicht ran ließ. Oh ja sie liebte ihr Machtspielchen und kostete auch jeden Moment voll aus. Diese Gattung Menschen waren aber auch so simpel gestrickt, aber gut, wenn alle sie haben wollten, warum sollte sie sich dann nicht das Beste heraus picken? Oder damit angeben?
 

Sie fuhr schon mindestens eine halbe Stunde durch die Stadt, als sie bemerkte, dass es wohl oder übel Zeit war ihren Pflichten nachzukommen. Die Uni rief und sie wollte auf gar keinen Fall einen der trockenen, langweiligen Dialog über die massenmediale Hysterie verpassen. Das musste man sich mal vorstellen, da wurde man nach nur einem Semester mit solch unnützen Worten zugetextet. Aber dennoch irgendwo, auch wenn sie es nicht oft, fast nie, zugab, war es ihr wichtig. So fuhr sie dann wieder zurück zu ihrer Wohnung, stellte das Motorrad in die im Hinterhof des Wohnblocks gelegene Garage, eilte nach oben, nahm ihre schon fertig gepackte Tasche mit und fuhr gemütlich zur Vorlesung, die um 9:30 Uhr beginnen sollte.
 

„Und vergiss mir ja nicht, dein Praktikum bei Papa...“, doch vermutlich hatte Joel Nagoya die Rechnung nicht mit dem Wirt gemacht. In ihrem Fall: mit ihrem eigenen und einzigen Sohn, Chiaki. Ihr Sohn, und wie er ihr Sohn war, das Problem war, dass er eindeutig nach ihrem geliebten Ehemann kam: Stürmisch, vergesslich und wie Kaiki Nagoya seiner Zeit, der König aller Frauen. Nur wenn er sein Praktikumsantrag vergessen würde, könnte ihm wohl selbst sein Vater, der Chef der Klinik, in der Chiaki anfangen wollte, nicht mehr helfen. Herrgott, aber gut, sie musste nun auch los, die Englischarbeiten der 10. Klasse des Gymnasium schrieben sich schließlich nicht von selbst...
 

Chiaki Nagoya, 1, 86 cm groß, blaue Haare, einen gut proportionierten muskulösen Oberkörper, den er heute durch ein nicht ganz zugeknöpftes Hemd in Schwarz zur Schau stellte. Harte Wagenknochen, ein berechnendes Grinsen und ein paar Haarsträhnen, die ihm in die Stirn und seinen braunen Augen fielen verliehen ihm ein verwegenes, aber dennoch sehr süßes Aussehen, das die holde Weiblichkeit in Scharen in Ohnmacht fallen ließ. Oh ja und bis jetzt hatte er zu keiner „Nein“ gesagt. Nun gut, die, die nicht gerade seinem Kaliber angehörten, die hatte er schon abblitzen lassen, aber er war nie unhöflich gewesen, was nicht zuletzt an seiner guten Kinderstube lag.
 

Mit seinem Mercedes Cabrio fuhr er auf den Parkplatz der Uni, schön weit hinten, dann hatte er zum einen sein „Baby“ immer im Auge und zum anderen, war es schattig. Seine schwarzen Ledersitze heizten sich nämlich zu gern auf, und sich dann nach 5 Stunden auf die brennend heißen Polster zu setzen war absolut unangebracht. Aber nein, was musste er sehen? Gerade als er sich auf „seinen“ Parkplatz stellen wollte, musste er sehen, wie sich zwei Furien, okay zwei heiße Furien, in der Wolle hatten und lautstark stritten. Na super. Aber gut, 2 Reihen dahinter war ebenfalls ein schattiges Plätzchen, ihm Recht, aber die beiden hübschen Hasen musste er sich noch mal zur Brust nehmen. Im wahrsten Sinne des Wortes.
 

Den Wagen wie eine Eins geparkt, stieg er aus und da waren die Frauen schon wieder am Streiten. Um was die sich wohl stritten? Wer hat die schöneren Schuhe? Frauen waren aber auch einfach gestrickt, Schuhe, Schminke, Klamotten, Sex... gab es noch was? #Nein#, ein schiefes Grinsen legte sich auf seine Lippen, als er so an seine Betthasen dachte. Die waren wirklich alle gleich und auch, wenn man sagt, man sollte nie Frauen über einen Kamm scheren, innerlich waren sie einander doch sehr ähnlich.
 

„Hey Ladies.“, sein wunderbarstes Lächeln hatte er aufgesetzt und würde darum wetten, dass eine der beiden Bunnys, heute Abend mit ihm in einem Bett liegen würde. Doch nein, diese beiden hatten sich viel zu sehr in ihr Gespräch, oder besser in ihr Wortgefecht, vertieft, sodass sie ihn nicht bemerkten. Welche Dreistigkeit. „Jetzt hört aber mal auf“, ging er dazwischen. Weniger, weil er nicht wollte, dass die zwei sich gegenseitig die Augen auskratzen, weil es nicht angebracht war, sondern, wenn sie keine Augen mehr hatten, würden sie ihn nicht mehr sehen können. Und dann sah er nichts mehr…
 

So eine verdammte scheiße, wo war er und die wichtigere Frage, wo war eins dieser heißen Dingelchen geblieben? Verschwommen sah er auf und oh ja eine Sirene hatte sich über ihn gekniet, schöne lange braune Haare, braune Augen und diese Stimme: „Geht’s dir besser?“, auch wenn diese sich reichlich abwertend anhörte, sehr schön. Desorientiert setzte er sich auf, nahm seine Umgebung war, lag in einem spärlich möblierten Raum mit einem Waschbecken, Sanitätsschränkchen und Fenster. Kurz um: Im Krankenzimmer der Uni. „Oh…“, sein Schädel brummte und erst das Drehen um ihn herum. „Was ist denn passiert?“, krächzte er. „Das passiert halt wenn man dazwischen geht, Chiaki Nagoya“, polterte die brünette Schönheit, doch woher kannte sie seinen Namen? „Woher weist…“, er brach ab, da sie ihm bei seiner vertrockneten Stimme ein Glas Wasser hin hielt und ohne dass er weitersprechen musste seine Frage beantwortete. „Dich kennt hier ja wohl jeder“, murrte das Mädchen und setzte sich auf den Rand des Waschbeckens, das am Ende der Liege befestigt war.
 

„Du bist dazwischen gegangen, als mir diese blöde Schlampe aus dem 5 Semester eins verpassen wollte“, murrte sie weiter. Sie konnte trotz dieser Geste, die ja sehr nett gemeint gewesen war, kein „Danke“, herausbringen. „Hm… glaub bloß nicht, dass ich das wegen dir gemacht habe… ihr habt meine Parklücke mit eurem Streit belegt“, also auf zwei so, zwar sehr heiße, aber brutale Frauen, hatte er dann doch keine Lust, und auf jemanden der direkt vor ihm saß und ihn, Chiaki Nagoya, noch nicht einmal als Frau anhimmelte, jetzt schon mal gar nicht, und diesmal war sie nicht abgelenkt. Aber Moment, wer war sie überhaupt? „Wie heißt du eigentlich?“ Die Braunhaarige hob den Kopf und schaute ihn verwundert an: „Marron…“
 

tbc...
 

Bitte hinterlasst Kommis *ganzliebguck*
 

Schöne Grüße

manney-chan & datina-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2008-08-19T15:42:06+00:00 19.08.2008 17:42
Geil *suichumguck*
Wie kommentieren hier so wenige?
Ich find eure FF super....Ich mein, zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich wenig lese im Moment und deshalb noch nciht mit eurer angefangen habe (Asche auf mein Haupt), aber jetzt muss ich sagen, dass ich es mir bis zuletzt...als NAchtisch quasi.....aufgehoben habe ^^
Und was soll ich betan? Alles supi....vielleicht liegts auch an der Euphorie, dass ich keine Fehler gesehen habe >_>
Ich bin stolz auf euch!!!
Von: abgemeldet
2007-08-05T16:47:57+00:00 05.08.2007 18:47
hallöchen^^
die geschichte fängt gut an.. bin jetzt mal auf die nächsten kaps gespannt:)
Von:  Chaos-Klappstuhl
2007-05-21T21:14:49+00:00 21.05.2007 23:14
uiii
das hört sich aj shcons ehr interesasant an
ich les gleich mal weiter hehe
Von: abgemeldet
2007-05-16T20:24:10+00:00 16.05.2007 22:24
So...
Jetzt komm ich auch endlich dazu euch beiden ma ein Kommi zu schreiben.....
Jedes na wenn ich das vor hatte, wurde ich gestört und musste das Fenster schließen... ohne mein Kommi zu speichern.... VOLL LEPSCH YA!!!!
Naja... dafür hab ich es ja jetzt ebdlich hinter mich gebarcht xD Hier mein Kommi zur FF:
Als erstes is mir der Gedanke gekommen, wie:
Marron du Flitschen!!!! >:-(
Naja.... aba dafür hat diese FF ja was... hätte nicht gedacht das eine von diesen beiden Fureien Marron ist xD
Typisch manney-chan^^..... du schreibst imma so toll die beschreibungen von Klamotten, Autos und anderen Kram...>.<
Daran erkennt man das du dieses Kapi geschrieben hast^^
Und es ist mal wieder einer Hamma Kapi =^.^=
Baybay Hab euch beide lieb (dat datina auch ;))
Von: abgemeldet
2007-05-16T14:16:15+00:00 16.05.2007 16:16
huhu
also das is echt hamma find ich cool das manney auf sowas eingegangen is wo ich eig weis das diese story komplett anders is als die storys also hut ab dafür is es echt hamma schreib schnell weiter freu mich schon drauf^^
hdel
Von:  Arashi-1
2007-05-15T19:04:14+00:00 15.05.2007 21:04
so ich mach ma den anfang..^^
also marron is zwar hier anders als sonst,aber irgendwie gibt das gerade den kick^^
ich find diese geschichte sehr interessant..weiter so^^
bye uli


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