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Marseille

Zusammenarbeit mit manney-chan
von

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Kapitel 6 (datina-chan)

Jaaa wir leben noch... wir bitten um sehnlichster Vergebung für die lange Wartezeit. Also gehts jetzt endlich mit Marseille weiter!

Viel Spaß!!!!
 


 

Am nächsten Morgen, war Chiaki der Erste, welcher wach wurde. >Wo bin ich? <

Als sein, noch verschlafendes, Gehirn die grauen Zellen in Gang bekam, fiel ihm der gestrige Abend wieder ein.

Eine leise weibliche Stimme, riss ihn aus seinem morgendlichen wach werden.

„Bitte, verlasst mich nicht…“

Im ersten Moment verwirrt, schaute er auf die schlafende junge Frau in seinen Armen.

„Sie träumt wieder von ihren Eltern. Ich versteh sie nicht, nur weil man sich selber die Schuld an den Tod der eigenen Eltern gibt, muss man sich doch nicht komplett ändern“, dachte Chiaki.

Es hörte sich vielleicht gefühllos an, aber er verstand diesen Sinneswandel Marrons nicht.

Chiaki lehnte sich zurück und starrte in Gedanken einen imaginären Punkt an der Decke an.

„In einen Moment ist sie zerbrechlich und weint, aber im anderen Moment will sie die Starke spielen und mit mir ins Bett hüpfen. Okay, dagegen hätte ich ja nichts, aber so ein Arsch bin ich nun auch nicht, wenn ich ihren Zustand ausnutzen würde. Ich weiß doch mittlerweile warum sie diesen ’Stimmungswechsel’ hat.“ Während er einen Seitenblick zur schlafenden Marron riskierte schüttelte er dabei sachte den Kopf.
 

Still sah er Marron nun doch beim Schlafen zu.

„Wenn sie schläft sieht sie gar nicht nach so einer Zicke aus, sondern wie ein sanfter und gutmütiger Engel“, fuhr es ihm durch den Kopf.

Während er über sie nachdachte, strich er eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht, welche sich ihren Weg in Marrons Gesicht gesucht hatte. Gerade als er diese Strähne wieder hinter ihr Ohr geklemmt hatte, wurde ihm klar, was er dort gemacht hat.

„WAS DENKE ICH DA??? Engel??? Chiaki, du wirst ganz schnell einer von diesen kitschigen Weicheiern aus der Uni, wenn du so weiter machst!“, gab er sich selbst eine gedankliche Ohrfeige.

Sein Blick fiel auf Marrons Wecker: 10:45 Uhr!

„MIST VERDAMMTER! ICH KOMM ZU SPÄT!!!!“

Vorsichtig stand er auf, zog sich seine Jeans an, welche er mitten in der Nacht ausgezogen hatte, hinterließ ihr eine kurze Nachricht mit den Gedanken: „Ist ja nicht so, dass ich schlecht erzogen bin“ und verließ so leise wie möglich Marrons Wohnung.

Draußen auf dem Bürgersteig sah er noch einmal zu ihrem Fenster hinauf, bevor er sich auf den Weg in die Stadt machte, um sich ein Taxi zu bestellen, welches ihn nach Hause bringen würde. Von dort aus würde es nach einer Dusche und einem Kleidungswechsel zu seinen Eltern gehen. Genau wie jeden ersten Samstag im Monat.

Jeden ersten Samstag gaben seine Eltern ein Brunch um 11 Uhr, in ihrem Anwesen, damit zumindest einmal im Monat die ganze Familie an einen Tisch saß.
 

„Aber Mama! Bitte, ich…“

„Marron Liebes. Es wird bestimmt schön werden! Freu dich doch, dass die ganze Familie wieder zusammen in den Urlaub fliegt.“

„Ich will aber nicht!“

Die Familie Kusakabe war unterwegs zum Flughafen, um dort einen gemeinsamen und erholsamen Urlaub zu verbringen. Doch Marron Kusakabe, welche seid einen Monat 18 Jahre alt war, war nicht begeistert von dieser Idee.

„Marron…“ Es war die Stimme ihres Vaters, welche sich erhob.

„Marron, ich bitte dich. Nur noch diesen einen Urlaub, deine Mutter und ich haben doch schon alles geplant. Es wird dir gefallen. Glaube mir!“

„Aber Papa, ich will doch übermorgen mit dem Motorradführerschein anfangen! Und überhaupt, kotzt mich das hier grad richtig an.“

„Marron Kusakabe“ Marrons Vater wurde sauer „Du wirst diesen Führerschein nicht und ich wiederhole, nicht machen. Das ist viel zu gefährlich. Außerdem…“

„Papa denkst du nicht, dass ich alt genug bin um selber über mein Leben bestimmen zu können? Mein Gott ich bin 18! Volljährig, weißt du überhaupt was das Wort heißt? Wahrscheinlich nicht.“

Takumi Kusakabe blickte starr auf die Straße in erster Linie konnte man Wut in seinem Gesicht erkennen doch seine Augen spiegelten etwas Anderes wieder: tiefe Enttäuschung und tiefen Schmerz. Ohne es zu merken fuhr er immer schneller.

„Takumi. Bitte fahr etwas langsamer!“ Korron Kusakabe versuchte ihren Mann zu beruhigen doch er war ein Sturkopf und in solchen Situationen sah er so gut nichts mehr als die eben gewechselten Wörter einer Diskussion.

In Korrons Augen spiegelte sich Angst wieder, als das Tacho 180 km/h anzeigte.

Marron sah nur bockig aus dem Fenster und ignorierte ihre Eltern.

„Takumi BITTE!“

Doch er ging nicht drauf ein und fuhr einfach in diesem Tempo weiter.

„Bitte lasst mich doch einfach in Ruhe. Für immer!“ Es war Marrons leise Stimme, welche das Fass um überlaufen brachte.

Dann ging alles so schnell. Das Auto der Kusakabes kollidierte mit einem anderen PKW welcher gerade die Spur wechseln wollte.

Marron nahm nur noch Schreie und Hilferufe wahr.

Sie merkte wie etwas Feuchtes ihre Stirn hinunter floss. Langsam öffnete sie ihre Augen und sah etwas, was sie ihr ganzes Leben nicht mehr vergessen konnte.

Da saßen oder besser lagen ihre Eltern, blutüberströmt und mit weit aufgerissenen Augen…


 

Plötzlich saß Marron kerzengerade in ihrem Bett und sah sich panisch um. Langsam vernahm sie wieder ihr Umfeld und wurde wach.

„Wie konnte ich ahnen, dass Gott meine aus Wut entstandene Bitte ernst nehmen würde und mir diesen „Wunsch“ erfüllt.“ Tränen bildeten sich in ihren Augen und flossen in Strömen über ihre Wangen und zu ihrem Kinn, von wo sie auf ihre Bettwäsche tropften und dunkle Flecken hinterließen.

„Wie? Wieso nur? Wieso musste ich meinen Vater auch wieder so reizen.“

Immer mehr Tränen bildeten sich und Marron versteckte ihr Gesicht hinter ihren Händen und begann hemmungslos zu schluchzen. „WARUM? Warum war ich so dumm und bin nicht einfach mit geflogen und habe mit meinen Eltern einen schönen Urlaub verbracht!? Dann wäre das alles hier nicht passiert.“

Von den Tränen schüttelte sie sich schon und alles in ihr zog sich krampfhaft zusammen.

Nach fünfzehn Minuten hatte sie sich einigermaßen beruhigt und stand auf.

Sie ging den direkten Gang ins Bad und stellte sich unter die Dusche, in der Hoffnung, die Erinnerung an den Traum würden mit dem Wasser den Abfluss herunter gespült werden. Und es funktionierte. Als Marron aus der Dusche stieg, war sie einigermaßen gut drauf. Sie legte ein Handtuch um ihre Haare und eines um ihren Körper. So ging sie zurück ins Schlafzimmer und suchte sich etwas zum anziehen. Schnell hatte sie etwas gefunden. Ein dunkel grünes Top mit Spagettiträgern und dazu einen kurzen Jeans-Minirock. Marron betrachtete sich im großen Spiegel, welcher in ihrem Zimmer hing. Mit sich zufrieden ging sie ins Badezimmer und legte sich Make-up auf. Dunkelgrüner Lidschatten, Rouge und ein transparenter Lipgloss.

Um das „perfekte“ Aussehen noch abzurunden zierten große silberne Kreolen ihre Ohrläppchen und an ihren Füßen waren nun bis zu ihren Knien reichende schwarze Stiefel vorzufinden.

Ein strahlendes Lächeln aufgesetzt machte sich Marron auf den Weg zu ihrem Motorrad.

Dort angekommen setzte sie sich drauf und machte sich auf den Weg zum Notre-Dame de la Garde.

Dort angekommen parkte sie ihr Motorrad Ordnungsgemäß und machte sich auf den Weg auf die Terrasse der Kirche, denn von dort aus hat man ein Panoramablick auf die Stadt und das Mittelmeer. Auf der Terrasse angekommen lehnte sie sich an die Abgrenzung und schaute verträumt auf die Stadt hinab…
 

ich und manney-chan bitten euch vielmals um Entschuldigung, da es so lange gedauert hat!!!

Allerdings liegt es wohl eher an mir -.-, weil ich ja das Kappi geschrieben hab. Naja ich hatte halt Schulstress, hatte gestern (6.6.08) meinen letzten Schultag an der Realschule =) und naja jetzt sag ich mal, hab ich(datina) ganze 9(!!!) Wochen FERIEN=) und in denen wird getippt wie eine Weltmeisterin ;)(meine mich und meine andere ff und net manneylein ;) )
 

Ich hoffe wir haben keine Leser verloren *heul*
 

Naja bis zum nächsten Kappi von manney-chan
 

Eure

datina & manney-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-07-23T20:27:31+00:00 23.07.2008 22:27
na dann geb ich auch mal meinen senf dazu!!!

ich finde es super süß von chiaki das er maron hilft und ihr zuhört und maron so traurig diese story, aber auch so unglaublich!!!!
will unbedingt wissen wies weitergeht, denn maron wird sich sicherlich noch irgendwie bedanken bei chiaki und chiaki, tja, der kommt vom frauenheldtrip so langsam aber sich runter^^
na dann manny, beeil dich mal und fang endlich mit dem nächsten kapitel an!!!

lg chiaki
Von: abgemeldet
2008-06-08T10:13:46+00:00 08.06.2008 12:13
Hi
freue mich das ihr wieder weiter schreibt und ich hoffe wirklich das es schneller geht als das letzte mal.Halte das mit den 9 Wochen auch ein!! xD

LG

Luppui


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