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Galad

Komm mit mir ich werde dein Herz schützen
von

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Der Plan

5. Kapitel
 

„Eine große Schlange war alt geworden, ihr Gesicht schwach und ihre Kräfte waren geschwunden, so dass sie nichts mehr er jagen konnte und außerstande war, sich Speise zu beschaffen. Dieselbe schlich sich so hin und versuchte etwas zu essen zu bekommen. Da kam sie an einen Froschteich , den sie ehedem manchmal besucht hatte. Hier warf sie sich in der Nähe eines Frosches hin, in anscheinender Betrübnis und Traurigkeit. Alsbald redete sie der Frosch also an: „Ich sehe das du oh Schlange, betrübt und traurig bist!“ Die Schlange meinte: „Wer könnte mehr Betrübnis haben als ich? Mein Lebensunterhalt bestand größtenteils aus Fröschen, dich ich fing. Da hat mich ein Unglück getroffen , infolgedessen mir kein Frosch mehr gewährt ist und wenn mir auch einer in den Weg kommt, so kann ich ihn nicht mehr fangen.“ Da ging der Frosch zu dem Froschkönig hin und erfreute denselben mit der Nachricht des von der Schlange vernommenen. Darauf ging der Froschkönig selbst zur Schlange und fragte sie: „Was für ein Unglück hast du gehabt?“ Die Schlange erwiderte: „Seit vielen Tagen suche ich mit Mühe einen Frosch und zwar bei Abend ich trieb denselben endlich dann in das Haus eines Mönches und ging ihm in dasselbe nach und es war ganz dunkel. In dem Hause war ein Knabe, der Sohn des Mönches. Da geriet ich an den Finger des Knaben und Biss in denselben, weil ich ihn für ein Frosch hielt. Der Knabe starb an dem Biss. Ich floh aus dem Haus aber der Mönch folgte meiner Spur nach und verwünschte und verfluchte mich indem er sagte :“ Da du meinen Sohn, den unschuldigen, ums Leben gebracht hast, frecher- und Feindseligerweise, so sollst du verflucht sein zur Erniedrigung, den Froschkönig auf dir reiten lassen zu müssen. Du sollst nicht imstand sein. Einen Frosch zu fangen und sollst nichts von Ihnen zu essen bekommen, als was dir ihn König aus Gnaden Zukommen lässt.“ Ich bin nun zu dir gekommen, um dir dies Geständnis zu machen, was ich gern tat und um dich auf mir reiten zu lassen.“ Der Froschkönig bekam alsbald Verlangen, auf der Schlange zu reiten, denn er glaubte, dass ihm das zu Ruhm und zur Ehre gereicht würde. Er bestieg also die Schlange und das Reiten behagte ihm. Da sagte sie zu ihm: „Du weißt oh König, welche Verwünschung mich getroffen, darum lass mir Nahrung zukommen um mein Leben zu fristen.“ Der Froschkönig erwiderte: „Bei meinem Leben. Du sollst Nahrung erhalten, da du mein Reittier bist.“ Er ließ ihr alle Tage zwei Frösche fangen zu ihrer Speise. Auf diese Weise fristete sich die Schlange das Leben und es schadete ihr nicht nur nichts, dass sie sich vor einem so unansehnlichen Feinde demütigte, sonder sie zog im Gegenteil Nutzen daraus und erwarb sich dadurch einen Lebensunterhalt.“
 

Eine kurze Zeit des Nachdenkens erfolgte. Was versuchte ihm dieser Mensch nur mit zu teilen. Doch Galad sah nur die Geschichte für ihn hatte es einfach keine Bedeutung. „Ich bin zugegeben kein großer Denker oder Geschichtenerzähler. Warum hast du mir diese Geschichte erzählt. Ich verstehe einfach nicht deinen Gedankengang.“ Seufzend erhob sich Lers aus seinem Sessel und stellte sich vor Galad, so das dieser aufschauen musste. „Ich vergesse immer wieder das du ein Krieger und ein Mann der Tat bist und kein Mann des Buches und .....Verstandes.“ Lers näherte sich mit dem Gesicht seinem Ohr und flüsterte. „Wir haben den selben Feind Galad. Lucara hat mein ganzes Volk versklavt. Er hat viele Völker ohne mit der Wimper zu zucken vernichtet, bestialisch abgeschlachtet. Stehst du an meiner Seite und hilfst mir den Tyrannen zu vernichten?“ Aufmerksam hatte der Krieger den Worten des Sehers gelauscht. Unbewusst hob er seine Hand und betrachtete einige von Lers Haaren. „Was ist dein Plan Lers. Umsonst hast du mich nicht hier her gebeten.“ Seine Finger ließen die Haare wieder fallen und berührten sanft die Lippen des Zauberers. Langsam strich er über diese und dabei schien sein Körper aus Begierde elektrisiert worden zu sein. Doch Lers schob seine Hand zur Seite und beugte sich vor sein Gesicht. Leicht reckte Galad sein Kinn. Dieses Zeichen war mehr als der Seher je zu hoffen gewagt hatte. Beide versanken in einem tiefen innigen Kuss der sich erst nach Minuten zu lösen schien. „Meinen Plan möchtest du wissen?“ Sagte der Seher mit einer ungewöhnlich rauen Stimme. „Sei die Schlange in der Geschichte aus alten Zeiten. Schlag unseren Tyrannen von innen, zerfriss ihn.“ Der Seher erhob sich wieder drehte sich und schaute aus dem Fenster in das Schlossinnere. „Wie soll ich das denn anstellen. Unser Herrscher ist so gut bewacht ich würde nie in seine Nähe kommen. Doch du Lers gehst bei ihm ein und aus.“ Galad stand auf und stellte sich hinter den Seher und schlang seine Arme um dessen Körper, sein Kinn ruhte auf dessen Schulter. „Der König hat an dir einen Narren gefressen. Er hat dich für größere Dinge vorgesehen die ich dir leider jetzt noch nicht erläutern darf. Vertrau mir und folge meinen Anweisungen. Ich will dir bestimmt nichts schlimmes tun Selener!“ Sagte Lers mit ungewohnt ernster Stimme. „Sag ich kann mich nicht mehr an die eine Nacht erinnern als ich hier die Prüfung abgelegt habe. Was ist passiert Und warum habe ich einen menschlichen Biss an meiner Brust.“ Erregt von dieser unschuldigen Unwissenheit drehte sich Lers um und schob ein wenig Galads Hemd zur Seite. Ein kurzer Schmerz durchrieselte angenehm seinen Körper als der Seher seinen Mund auf seine kaum behaarte Brust legte. Galad schaute an sich hinab und erkannte das der Zauberer ihm einen neuen Abdruck hinterlassen hatte welcher genauso ausgesehen hatte wie der schon fast Verheilt war. „In dieser Nacht war ich wie eine Frau in deinen Händen, so wie es auch dein Wunsch war.“ Aber wie geht das denn von statten. Wie funktionierte so was denn nur? „Ähm, wie denkst du soll unser erstes Vorgehen beginnen? Also ich meine jetzt den König zu stürzen. Und falls wir es ja eventuell schaffen sollten. Wie sollte es dann weiter gehen?“ Lers drängte seinen Rücken noch näher an Galad bis dieser durch seine Kleider auch Galads Erregtheit spürte. Ein leises Stöhnen entrang sich aus des Kriegers Mund. „Morgen Abend gehst du mit deiner Sklavin zum Abendlichen Saufgelage des Königs.“ Lers begann sich langsam an ihm zu reiben. „Dann, nach und nach wirst du dich bei Lucara einschmeicheln. So das du mehr Vertrauen und Macht gewinnst. Sei wie die Schlange und schleich dich unbemerkt in sein innerstes. Wenn es nach einiger Zeit soweit ist und der König dir voll vertraut und dir dann auch einige seiner Streitkräfte zur Verfügung hast. Dann tu was du für Richtig gedenkst. Friss diesen Bastard von innen auf. Vernichte ihn mit seinen eigenen Waffen. Mir ist es egal was mit dem Thron passiert. Vielleicht kannst du diesen ja auch dann selbst besteigen.“ Dieses reiben von Lers an seinen Körper brachte ihn fast um den Verstand. Mit einer Hand zog er leicht an Lers langem Haar. Langsam bog sich dessen Kopf ein wenig nach hinten „Du hast mich irgendwie verhext Zauberer, was ist wenn du mir nur einen Trank gegen hast damit ich dein williger Sklave bin? Eine Marionette in deinem Spiel.“ Galad rückte schweren Herzens von Lers ab damit dieser sich umdrehen konnte. „Ich habe dich bestimmt nicht verhext. Vielleicht aber habe ich dir in dieser einen Nacht mehr gegeben als du je für möglich gehalten hast. Vertrau mir.“ Galad schaute ihm fest in die Augen. „Ich werde jetzt besser gehen damit du alles für morgen in die Wege leiten kannst.“ Kam ihm zögernd über die Lippen. Schwer atmend schaute der Seher Galad hinterher als dieser den Raum verlies.
 

Nachdenklich setzte Galad sich auf sein Bett und schreckte auf als Freya den Raum betrat. Diese wollte sich wortlos zu ihm gesellen aber das lies er nicht zu. „Ich glaube es ist besser wenn du dein Nachtlager bei den Mädchen aufschlägst.“ Doch Freya setzte sich einfach an das Fußende des Bettes und schaute abwesend in den Raum. „Wer ist diese Lers?“ Fragte sie mit einem bitteren Unterton in ihrer Stimme. Erstaunt versuchte er ihr Gesicht in der Dunkelheit zu mustern. „Lers? Wer soll das sein. Wo hast du denn diesen Namen aufgeschnappt?“ Freya scharrte mit einem Fuß auf einer alten Holzdiele herum. „Du hast diesen Namen genannt als du heute morgen.. ähm... deine Erlösung gefunden hattest.“ Brachte sie ein wenig geniert über die Lippen. „Von dieser Lers stammt wohl auch der Biss.“ Ihre Finger strichen um diese Stelle an seiner Brust. „Ich weiß das ich nur deine Sklavin bin. Ich kann auch nicht mehr erwarten als das du mich gut behandeln wirst. Aber gestehen muss ich es dir trotz allem.“ Eine kurze Zeit des Schweigens erfolgte. „Irgendwie habe ich dich in mein Herz geschlossen. Du bist der Held aus den Geschichten der alten Männer..“ Eine Träne rollte lautlos über ihr Gesicht. Galad strich ihr diese sanft aus dem Gesicht. „Ich möchte jetzt nicht über diese....diese...ähm Frau reden. Morgen gehen wir in das Schloss der König möchte wahrscheinlich überwachen das es dir auch gut geht. Es tut mir Leid das ich dir weh getan habe. Ich kann es auch nicht wieder rückgängig machen. Aber kleine Prinzessin morgen sollst du königlich sein. Ich werde dir morgen viele Kleider kaufen. Und Sklavin will ich dich auch nicht mehr nennen. Aber tu du mir auch einen kleinen Gefallen. Egal was sein wird und was kommen mag. Bleib an meiner Seite und unterstütze mich wie eine treue Freundin. Geh nun Prinzessin mir geht es heute nicht so gut.“ Freya hauchte ihm einen Kuss zu als sie das Zimmer verlies. Nun war er endlich allein und die Nacht erschien ihm schwärzer als sonst. Diese Nacht fand er kaum schlaf. Unruhig wand er sich hin und her.
 

Galad hatte für Freya ein kleines Vermögen ausgegeben um diese für den heutigen Anlass standesgemäß einzukleiden. Ihr braunes Haar schimmerte prachtvoll im Kerzenlicht des großen Speisesaals. Ihre Haut hatte eine zarte Bräune angenommen. Mit Stolz hatte er sie einigen Bekannten präsentiert. Nach einiger Zeit des üblichen Geplänkels. Erfolgte absolutes Schweigen der König mochte keinen großen Tumult wenn sich seine Geste an seinem Tisch einzufinden zu hatten.

Wortlos nahmen alle an einem riesigen Tisch platz dessen Platte zum bersten voll war mit dem abwechslungsreichsten Essen welches er je gesehen hatte. Aufmunternd drückte er Freyas Hand als sich diese plötzlich versteifte als ein Mann hinter Galad trat und ihm etwas ins Ohr zu flüstern schien. Auch die Menschen um ihn herum begannen leise miteinander zu reden.

Der Krieger bemerkte zuerst den Rosenduft welcher permanent von Lers auszugehen schien. Eine schmale Hand legte sich auf seine Schulter „Nachher wird dich Lucara in ein Zimmer führen das er für Privat Gespräche nutzt. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit hast du dort die Möglichkeit den ersten Schritt zu tun.“ Eine laute Stimme lies beide Aufschrecken. „Komm zu uns Seher wir brauchen deinen Rat.“ Der König, welcher am Kopfende der Tafel saß, hatte nach seinem Seher gerufen. Der Krieger schaute ihm hinterher als dieser der Aufforderung des Königs folge leistete. Lucara holte seinen Seher gelegentlich zu sich, da er seine Gaben zu schätzen wusste. Kopfschüttelnd sah Lers zu Galad drehte sich zu seinem Herren und argumentierte etwas mit diesem. Heute hatte der Seher sein weites Gewand gegen ein Hemd und eine enge Hose eingetauscht. Ungewöhnlich maskulin erschien er in dieser ungewohnten Bekleidung trotz seines noch immer schmalen Körperbaus. Sein Silbernes Haar hatte man ihm mit einem Band verschlossen damit es nicht umher fliegen konnte.

„Das ist also Lers...“ Freya hatte es nur mit bedrückend leiser Stimme über die Lippen gebracht. Schweigend saßen sie nebeneinander. Zu mal Galad selber nicht wusste was er von der ganzen Sache halten sollte. Diese Frau hatte ihm an diesen einen Morgen sehr viel Freude erfahren lassen. An die Nacht mit Lers konnte er sich nicht einmal erinnern. Egal was da vorgefallen war doch der Seher faszinierte ihn jede Minute mehr. Fast wie die verbotene Frucht am Baum der Erkenntnis. Seufzend schaute er zu Freya die traurig in ihrem vorgesetzten Essen stocherte. Was hatte er da nur angestellt im Grunde wollte er dies alles doch gar nicht. Vor allem wollte er nie einen Menschen oder im besonderen eine Frau verletzen. Doch das genau hatte er getan.

Freya schien nach Worten zu suchen doch am Ende blieb nur ein einziges Wort übrig, welche sie nun zaghaft, und verletzt über die Lippen brachte: "Warum?" sprach Freya mit zittriger Stimme. Galad sprach mit leisen Worten "Was warum, das ist doch meine Sache! Außerdem wollte ich gar nicht das irgend so etwas passiert. Er muss mich wohl verhext haben." Nachdenklich schaute der Krieger auf einen Punkt der sich mitten im nirgendwo zu befinden schien. Es musste wohl wirklich so sein. War er so verwirrt und mit sich so im unreinen das er einen Mann begehren musste wo er doch so eine schöne Frau wie Freya in seinen Armen halten konnte und auch durfte. Diese schaute frustriert durch seine Antwort in sein leeres Gesicht. "Das kannst du jemanden sagen, der dümmer ist als ich, warum gerade ein Mann? Warum gerade er? Warum gerade der Vertraute des Königs? Warum... wenn es eine Frau gewesen wäre." verletzt stand Freya auf, warf das Tuch, welches sich auf ihrer Schoss befunden hatte, auf den Tisch und eilte hinaus.

Einige Anwesenden hatten fragend und tuschelnd das Geschehen beobachtet.

"Toll sie hätte es ja noch lauter brüllen können." Murmelte Galad leise vor sich hin als er dies bemerkt hatte. Nach ein paar kurzen Augenblicken stand er auf. Langsam schritt der Krieger aus dem Saal um Freya zu folgen. Er durfte es einfach nicht mit ihr verscherzen, denn irgendwie hatte Galad das Gefühl dass sie in absehbarer Zeit eine wichtige Rolle zu spielen hatte.

Galad brauchte auch nicht lange suchen denn er fand Freya sogleich mit verweinten Augen an einem Baum stehend. Sie schüttelte nur schluchzend den Kopf. Dieses Weinen zerbrach in Galad alle Gegenwehr. "Hey Freya..." sprach der Krieger leise. Mit einer zärtlichen Handbewegung wischte Galad ihr die Tränen aus dem Gesicht. Unbewusst zog er sie näher um sich. Erst jetzt bemerkte er richtig wie gut Freya eigentlich duftete. Galad hob seine Hände und drückte Freya fester an sich um diese zu trösten und zu beruhigen. Weinend sah sie zu ihm auf, krallte sich an Galads Brust und weinte dennoch leise weiter. Doch irgendwann durchzog die Wärme Galads ihren gesamten Körper, sodass sie wieder Mut verspüren konnte. Kurz darauf sah sie ihn leicht lächelnd an. Unbewusst lächelte er zurück. Ihre braunen Haare flatterten leicht im Wind. Plötzlich setzte es in Galad fast ein Herzschlag aus. Verdammt warum musste er gerade jetzt in diesem vollkommenen Moment an den Seher denken wo er doch Freya in den Armen hielt. "Komm lass uns lieber gehen." leise sagte der Krieger noch "... meine Prinzessin es wird schon alles gut werden." Und griff nach ihrer Hand um sie zu seinem Hause zu geleiten.

Wie sollte es nur noch weiter gehen er brauchte Lers. Und wie es schien brauchte er auch ihn. Denn sonst hätte er sich sicherlich nicht voller Vertrauen an ihn gewandt. Denn auf solche Worte, die zwischen ihnen gesprochen wurden, lag die Angst vor dem Tod. Jeden Tag wurden irgendwelche Leute der Verleumdung des Königs beschimpft. Und diese wurden erst nach langen Leiden qualvoll erlöst von ihren Leben. Galad versuchte schnell wieder die Gedanken von Mord und Blut aus seinem Kopf zu entfernen. Bald würden diesen Gedanken noch das Wort Verrat des Landes hinzugefügt werden. Schweren Herzens ging er mit Freya wieder in das Schloss, leider gab es keinen anderen Weg um dieses zu verlassen. Der König hatte sich ja schon von seinen Gästen verabschiedet als dieser den Raum mit dessen Bruder und Lers verlassen hatte. Also konnten sie ohne Bedanken gehen, doch war es heute anders gelaufen als der Seher es vorhergesagt hatte. Auf halben Wege trafen sie auf einen Gesandten des Königs. „Herr.“ Sprach dieser und verbeugte sich. „Unser Herr lässt ausrichten das er bald nach ihnen schicken wird. Für heute ist jedoch die ganze Gesellschaft entlassen.“ Galad nickte und der Bote verabschiedete sich freundlich um weiter seinen Aufgaben folge leisten zu können. „Der hat es aber verdammt eilig.“ Rutschte es über des Kriegers Lippen als der Gesandte aus ihren Blickfeld verschwunden war. „Jetzt geht’s aber wirklich nach Hause.“

An seiner Haustür angekommen sprach Galad leise zu Freya. „Doch muss ich dich bitten bei den Mädchen zu schlafen. Mir geht es heute leider nicht so gut.“ Freya schaute auf den Boden und unterdrückte krampfhaft ihre Gefühle. Also da war sie nun seine Entscheidung, sie hatte verloren. Wie ein tödlicher Pfeil hatten sie Galads Worte. getroffen. Als Galad die Haustür öffnete ging dieser direkt in sein Zimmer und legte sich schlafen. Doch Freya setzte sich Schnaufend vor Traurigkeit auf einen Stuhl in der Küche. Erneut schimmerten Tränen in ihren Augen, doch dann sah sie zum Himmel. Na warte, Lers... na warte, dass werde ich dir nie verzeihen... nie! Hörst du!. Anschließend ging sie schluchzend zu den Mädchen, bei denen sie liebevoll getröstet wurde. Jedoch verlor Freya kein Wort über das Geschehene zwischen Galad und Lers.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  FluseWischmop
2007-05-24T06:12:08+00:00 24.05.2007 08:12
Das ist definitiv keine von den üblichen 0-8-15-Shonen-ai Storys.
Sie gefällt mir aussergewöhnlich gut! Ich freu mich drauf,wie´s weitergeht!
Ich würde bei Gelegenheit nochmal alles durchgehen, der Ausdruck ist manchmal etwas unglücklich gewählt, aber das ist nicht so schlimm!
Von:  Drakana
2007-05-20T12:27:04+00:00 20.05.2007 14:27
Hm,schade dass ich das dritte und vierte Kappi nicht lesen konnte ~.~ Naja...
Das hier hat mir auch wieder gefallen*lersfan desu* XD
Genau,die Geschichte mit den Fröschen und der Schlange^^
Stammt die von dir o.o" Die gefällt mir auch xD
Von: abgemeldet
2007-05-19T15:20:04+00:00 19.05.2007 17:20
*sich nun auch mal durch die Geschichte gearbeitet hat ^^
Ist ja ne sehr spannende und vielschichtige Geschichte mit interessanten Einblicken *hust* XDDD
Find sie bisher auf jeden Fall sehr gut, da bin ich mal auf den Rest gespannt ^^
Von:  mocca-shake
2007-05-15T20:27:44+00:00 15.05.2007 22:27
arme freya, aber was man nicht haben kann begehrt man um so mehr ^^ wird sicher spannend! ich finde die geschichte mit der schlange und dem frosch klasse, gibt es dir wirklich oder hast du sie dir ausgedacht???? *respekt*
eine gut druchdachte geschichte,...freu mich schon auf weitere kapitel!
LG mia ^___^


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