Sichelmond

Kapitel 9

Hallöööööööööööööööööchen *winke*

sooo da bin ich wieder. Sorry wollte das Chap schon am WE hochladen *Seufzt* habe es aber nicht geschafft *meckaaa* *seufzt* Das nächste könnte bis zu zwei Wochen dauern, da ich jetzt bald Prüfungswochen an der Uni habe *seufzt* Nehmts mir also nicht übel okay?
 

@Love-chan: Ich wollt ihn ja eigentlich nicht weit kommen lassen *lol* ursprünglich wollte ich ihn genau in Azuras Arme laufen lassen...aber das konnte ich dann doch nicht *lach*
 

@ masa: *hehe* Du siehst das genau richtig *lach* Masa muss als Held in der Story dastehen...naja oder zumindest als Mann der sich endlich zu seiner wahren Liebe bekennt *hehe*
 

@kiichi: *hihi* Kai würde wetten gerne weiter kommen als kommt *lol* Uns ist das ja klar das er nicht weit kommen wird...aber ob ihm das auch klar ist *smile*
 

@ Koiji : Ahhhh nicht ganz...aber fast *hehe* Aber wirst du ja jetzt lesen *ggg*
 

Sooooooooo genug geredet, ich brauch en Kaffee und ihr bekommt die Story *lol*
 

Greeeez Liam
 

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Kapitel 9
 

Noch einen Moment blieb Kai auf dem Weg stehen, doch als er schnelle Schritte hörte versteckte er sich hinter einem großen süßlich duftenden Strauch mit gelben Blüten. Er konnte die zwei Diener sehen, die ihn wohl endlich zu vermissen schienen. Leider hatten sie sein verschwinden doch schneller bemerkt als ihm lieb war. Die zwei Männer warfen sich einige hektische Worte in dieser merkwürdigen Sprache zu bevor sie sich trennten. Einer ging durch den hohen Bogen in den Palast zurück, der andere lief leisen langsamen Schrittes durch den Garten.
 

Kais Herz schlug wie wild in seiner Brust. Jetzt würde es nicht mehr lange dauern bis die Wachen erscheinen würden. Er musste nun schnell handeln wenn er hier weg wollte. Als der Diener an dem Strauch vorbei ging, verpasste ihm Kai einen gekonnten schlag in den Nacken. Masa hatte ihm mal verraten wie er jemanden am besten so gesagt bewusstlos schlagen konnte. „Nur zur Verteidigung“, hatte Masa ihm damals gesagt.
 

Schnell rannte er den dünnen Weg entlang, er schien gar nicht mehr enden zu wollen. In der ferne konnte er eine hohe Mauer entdecken. Von der Panik, gefunden zu werden, rannte er so schnell er konnte auf die Mauer zu. Doch diese war dreimal so hoch wie er groß war. Verdammt, dachte Kai und sah an der Mauer entlang. Einige Meter weiter sah der die hoffendliche Rettung. Einen großen Baum, dessen Äste über die Mauer ragten.
 

Er konnte schon immer gut auf Bäume klettern, wie oft hatte er sich vor Masa in seiner Kindheit auf einem Baum versteckt, wenn dieser ihn ins Bett bringen sollte oder er wie so oft mal wieder was angestellt hatte. Die Bäume damals waren zwar groß aber mit diesem vor welchem Kai jetzt stand nicht zu vergleichen.
 

Ich muss es schaffen, dachte Kai. Von diesem Gedanken angefeuert erklomm er Stück für Stück den Baum, bis er an der Stelle angelangt war wo zwei dicke Äste zur Mauer führten. In der ferne konnte er schon ein dutzend Wachen sehen, die wetten nicht zum Spaß im Garten antanzten, nein sie suchten ihn. Schnell balancierte er sich über einen der beiden Äste zur Mauer hinüber, doch hier wartete nun das nächste Problem auf ihn. Er war zwar nach oben gekommen, aber wie kam er nun wieder nach unten?
 

Die Wachen kamen immer näher, es war nur noch eine Frage von Sekunden bis sie ihn sahen. Er musste springen, was anderes blieb ihm nicht übrig. Der Boden auf der anderen Seite der Palastmauer schien nicht all zu hart zu sein.
 

Entweder er ließ sich jetzt von den Wachen gefangen nehmen und womöglich umbringen oder er sprang. Der Gedanke sich selbst mit diesem Sprung in den Tod zu befördern war ihm deutlich lieber als der andere. Was würden sie machen, wenn sie ihn schnappen würden? Zu Tode Foltern…? Der blonde Wirbelwind schloss kurz seine Augen atmete ruhig durch und sprang.
 

~*~
 

Jeden Stein hatte er rumgedreht jeden Hebel den er in Bewegung setzten konnte hatte er gezogen, doch das Resultat blieb wie befürchtet genauso wie vorher. Langsam aber sicher war der Junior Boss des Sagano-Clans am Ende mit den Nerven. Auch Kyosukes gute Zusprüche halfen ihm nicht mehr auf die Beine.
 

Als es an seiner Bürotür klopft hob er träge seinen Kopf und blickt zur aufgehenden Tür. „Ich hab Frühstück besorgt den Kaffee hast du ja hier!“ Kyosuke trat ein, schloss die Tür hinter sich und stellte das Tablett genau vor Masas Nase. Dieser starrte kurz auf die kleinen Köstlichkeiten, rümpfte die Nase und wollte Kyosuke gerade sagen das er keinen Hunger hatte, als sein Blick in dessen Gesicht fiel. Seine Worte blieben ihm im Halse stecken. Noch nie hatte sein bester Freund ihn so besorgt angesehen. „Ist was passiert?“ Fragte Masa nun hektisch. Schnell winkte Kyosuke ab. „Nein nein!“ Der Junior Boss atmete tief durch. „Warum machst du dann so ein Gesicht!“ Wollte er von seinem Berater wissen. „Ich mach mir sorgen um dich. Du isst nichts und trinkst wetten kaum was…und aus deinem Büro bist du nun seit 24 Stunden auch nicht mehr draußen gewesen!“
 

Der Schwarzhaarige seufzte schwer. Er hatte nun mal keinen Hunger, trinken wollte er auch nichts und wofür bitte sollte er sein Büro verlassen. Wo sollte er denn hingehen?
 

„Du isst jetzt erst mal was“, „Ich habe keinen Hunger!“. Kyosuke verdrehte die Augen. „Masanori Araki…“, selten nannte Kyosuke ihn so. „…du isst jetzt was und dann klemmen wir uns wieder dahinter Kai zu finden, es gibt eine kleine Spur der wir nachgehen müssen“.

„Was…warum sagst du mir das erst jetzt…lass uns gehen!“ Sofort stand Masa auf, ging um seinen Schreibtisch herum und wollte gerade seine Jacke von der Wand greifen, als Kyosuke ihn fest hielt. „Du isst was, dabei sag ich dir was wir raus gefunden haben und dann fahren wir…keine Widerrede…oder ich verrate dir gar nichts!“ Streng und dennoch besorgt kamen diese Worte bei Masa an.
 

Nur widerwillig ging er zurück zum Schreibtisch, stopfte sich in Windeseile die kleinen Häppchen rein und lauschte Kyosukes Worten.
 

~*~
 

„Ahhh verdammt“, schrie Kai so laut auf, dass die Wachen auf der Rückseite der Mauer nun genau wussten wo er war. Verdammt, dachte der Blonde panisch. Jetzt wusste nicht nur die Wachen wo er war, nein sein Bein schmerzte höllisch. Einen Moment setzt er sich und zog das Gewand höher. Der Blonde sah nur, dass sein Unterschenkel voller Blut war. Wie in Trance griff er nach dem unteren Teil seines Gewandes und riss ein Stück ab. Vorsichtig wischte er das Blut weg um zu sehen wie groß die Wunde wirklich war.
 

Mist hier kann ich nicht bleibe, dachte Kai und riss erneut ein größeres Stück des Gewandes ab um seine 20 cm lange Schnittwunde zu verbinden. Vorsichtig richtet er sich auf. Es schmerzte, aber das war nur der Schnitt, gebrochen hatte er sich zum Glück nicht.
 

Hätte der Blonde Wirbelwind länger Zeit gehabt so hätte er sich sicher umgesehen um zu sehen warum er nun diesen tiefen Schnitt hatte, aber die Wachen hingen ihm schon fast im Nacken. Nein er war nicht gesprungen um sich doch noch fangen zu lassen, er wollte frei sein, er wollte raus aus diesem Dorf, raus aus diesem Land. Einfach zurück zu Masa und ihm deutlich sagen was er für ihn fühlte.
 

Mit großer mühe schaffte Kai sich durch dürre Gebüsch einen steilen Hang hinunter zum Fluss. Diesem folgte er so schnell seine Beine es zu ließen bis zu einer Stelle wo das Wasser nicht mehr so tief war, dass er nun durchgehen konnte.
 

~*~
 

Die Sonne ging nun langsam unter und auf den Straßen wurde er stiller. Kai hatte sich nun weit genug vom Schloss entfernt. Einmal hatte ihn eine Wache entdeckt, aber er konnte noch schnell genug flüchten. Mittlerweile saß er in einer engen dunklen Gasse und hatte die Augen geschlossen. In der rechten Hand hielt er einen Apfel den er auf dem Markt hatte mitgehen lassen.
 

Er fühlt sich schwach, am liebsten hätte er sich hingelegt. Aber die Angst, dass auf einmal einer der Wachen ihn schnappen könnte war zu groß. Erst wenn er aus der Stadt draußen war, würde er sich einen Platz zum schlafen suchen.
 

Du isst jetzt was, und wenn es ganz dunkel ist verlässt du diese Stadt, nahm sich der Blonde vor und biss in den Apfel.
 

Nachdem Kai den Apfel verdrückt hatte und die Straßen nun vollkommen dunkel waren, richtet er sich langsam auf. Die Wunde an seinem Unterschenkel pochte schmerzlich, aber er versuchte es so gut wie möglich zu ignorieren.
 

Stück für Stück arbeitet er sich durch die Straßen, bei jedem auffallenden Geräusch versteckte er sich schnell. Langsam aber sich bekam Kai das Gefühl, dass die Wachen es aufgegeben hatten ihn zu suchen.
 

Umso weiter er dem Ende der Stadt entgegen kam umso schwächer wurde er. Das einzige was ihn nun noch antrieb war der erhoffte schlaf den er sich hinter den Stadtmauern gönnen wollte. Als er diese lange Zeit später hinter sich gelassen hatte, sackte er mit Tränenverschleierten Augen in die Knie.
 

Er war im Nichts gelandet, keine Straße, keine Lampen nur Sand, das rauschen des Flusses und Dunkelheit. Er hasst es wenn es stockfinster war.

„Masa…verdammt wo bist du…“, jammerte er leidlich und gab sich seinem Frust und Schmerz hin.
 

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So das wars...

*neue Keksdose auf den Tisch stell* *kaffee und wasser dazu*

Bedient euch ^___^