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Tödliches Schweigen

von

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Es war kalt, zu kalt. Ich machte die Augen auf und brauchte einen Moment um mich an das Licht zu gewöhnen. Ich hörte nichts, außer dem fernen Zwitschern einiger Vögel, aber ich merkte wie mein Kopf schmerzte. Was war geschehen? Ich versuchte mich zu erinnern und so langsam fing ich an zu begreifen, was geschehen sein musste. Ich lag hier, inmitten einiger seltsamer Steine mit Inschriften. Bei näherer Betrachtung stellte sich heraus, dass es Grabsteine waren und so fiel mir auch wieder ein, warum ich eigentlich hier auf den Friedhof gegangen bin. Ich schaute auf die Uhr, glücklicher weise hat sie eine Datumsfunktion und so konnte ich erkennen wie lange ich in etwa Ohnmächtig gewesen sein musste. Es war nun 12 Uhr mittags, also sind es ca. 10 Stunden gewesen. Nun stellt sich die Frage, was man um 2 Uhr morgens auf einem Friedhof macht und dann auch noch 10 Stunden dort "schläft". Nun ich werde es versuchen zu erklären. Ich bin kein Satanist oder so etwas, ich hätte mir auch lieber einen anderen Treffpunkt ausgesucht, aber es sollte nun mal der Friedhof sein. Der große Friedhof, der so weit von der Straße entfernt liegt, jener Friedhof, auf dem es Niemanden gibt, der nachts nach dem Rechten schaut.
 

Es fing alles an diesem Montag an. Ich war bei der Arbeit wie immer. Dazu ist vielleicht noch zu erwähnen, dass ich einen ganz normalen Bürojob habe und dazu auch nur ein normales Gehalt (eher zu gering für den Beruf). Aber ich habe eine Familie zu versorgen und dafür reicht der Job und ich bin froh überhaupt eine Arbeit zu haben in der heutigen Zeit. Doch zurück zu dem was ich eigentlich berichten wollte. Ich wollte also gerade meine Mittagspause machen und bekam eine Unternehmensinterne Mail (übers Intranet). Die Mail hatte folgenden Inhalt: "Ich weiß wer du bist und ich weiß auch was du tust, weiteres erfährst du in Kürze."
 

Ich dachte mir nichts dabei, denn ich war nicht sehr beliebt bei meinen Kollegen und sie machten sich öfters mal einen Spaß daraus mir einen Streich zu spielen, deshalb beachtete ich die Mail auch nicht weiter, bis ich kurz vor Feierabend folgende Nachricht erhielt: "Denk bloß nicht, dass dies ein Scherz ist, denn es ist keiner und das wirst du bald merken."
 

Auch darauf hin dachte ich mir nichts, weil es wie bereits gesagt schon öfters vorkam, dass mir die Kollegen teilweise sehr makabere Streiche gespielt haben. So machte ich also Feierabend. Ich stieg in meinen Wagen ein und begab mich auf den Heimweg, doch irgendetwas stimmte nicht, so kam es mir zumindest vor und mein Gefühl sollte sich bewahrheiten.....



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-08-04T11:01:05+00:00 04.08.2007 13:01
Okay~ Erste xP

Der Anfang gefällt mir schonmal ganz gut, das heißt, die ersten Sätze wecken das Interesse des Lesers, was ja extrem wichtig ist.

Der erste Kritikpunkt, der mir auffiel, ist eigentlich nur ein winziger grammatikalischer Fehler:

>Bei näherer Betrachtung stellte sich heraus, dass es Grabsteine waren und so fiel mir auch wieder ein, warum ich eigentlich hier auf den Friedhof gegangen bin.

Es müsste heißen 'gegangen war'.

~

Der Rest des Prologs (falls es keiner sein sollte, entschuldige mich xD°, auf jeden Fall wirkt es danach) ist als solcher weiterhin gut gestaltet... er gibt Auskunft über den Protagonisten und seinen Alltag, ist meines Erachtens jedoch ein wenig kurz und einseitig gehalten...
Es wäre schön gewesen, wenn du die Vorstellung des Charakters sowie Details über seine Persönlichkeit und Umgebung noch etwas vertieft hättest.

Irgendwie hatte ich beim Lesen auch das Gefühl, dass du zwar sehr schön formulieren kannst, dir bei manchen Sätzen aber mehr Mühe gibst, als bei anderen ^^° Vielleicht habe ich mir das nur eingebildet...
Wende mich jedenfalls jetzt der Fortsetzung zu~



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