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He's My DeAr

LoVeHaTeTrAgEdY
von

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~+~

In meinem langsam erbärmlich verkommen Leben gibt es einen unglaublich wertvollen Menschen, den ich über alles begehre, bewundere und liebe. Und zu diesem einen Menschen gibt es leider einen Menschen, den ich verachte. Ich hasse ihn richtig. Seine Art, sie steht im vollkommen Gegensatz zu der Person, die ich so gerne beobachte und wenn er sich nur ein Glas nimmt, ich will die Flüssigkeit sein, die er aufnimmt.

Lächerlich oder?

Das ist es leider geworden. Ich bin lächerlich geworden schon vor sehr langer Zeit. Ich selbst habe mich doch zum Deppen gemacht. Ich war so blind, ich habe es einfach nicht gesehen.

Im Nachhinein ist es klar. Wie ich es übersehen konnte, ist mir nun fraglich, aber vielleicht wollte ich auch gar nicht.

Wer mag schon seine große Liebe in den Armen eines anderen liegen sehen?! Wer würde es genießen, diesen Menschen lachen und stöhnen zu hören… nicht bei einem selbst. Bei einem anderen.

Ich hasse ihn.
 

~+~
 

Von dem Moment selbst weiß ich gerade nicht mehr viel. Vielleicht will ich es auch gar nicht, immerhin liege ich immer noch hier am Boden, da wo er mich zurück gelassen hat. Nein, ich will diese schrecklichen Gedanken nicht wieder hochkommen fühlen.

Ich schüttele in dem kleinen Radius, der mir geblieben ist, meinen Kopf. Meine Handgelenke schmerzen, mein ganzer Körper schmerzt. Er ist getreten, geschlagen. Im Magen, im Gesicht.

Das ist kein neues Gefühl. Das habe ich schon oft gespürt, doch jetzt hat er mir neue Schmerzen zufügen können. Endlich hat er einen neuen Weg gefunden mich zu quälen. Bestimmt macht ihn das glücklich, wo ich ihm doch sonst schon soviel Unglück bereite.

Ich habe es ihm gesagt, er soll es tun, er soll mich töten, dann stünde ich ihm bei Sakito nicht mehr im Weg.

Er hat es nicht getan.

Wahrscheinlich wusste er, dass er mir auf diese „Weise“ viel mehr wehtun kann.

Er wusste sowieso alles.

Von Anfang an.
 

~+~
 

Ich komme gerade erst vom Einkaufen wieder. Auch in dieser Zeit, in der meine Gedanken eigentlich der Einkaufsliste gelten sollten, waren sie bei ihm.

Das ist an sich kein ungewöhnlicher Zustand. Ich liebe ihn, das weiß ich schon lange, mindestens solange wir schon zusammen sind. Ich kann mein glück damals noch immer nicht begreifen, dass sich dieser zarte, sensible Mensch für mich entschieden hatte. So wusste ich doch als einer ihm ziemlich nahe stehenden Person, dass es kaum… eigentlich gar keine Person gibt, der er sich auf diese Weise anvertraut. Also habe ich bis heute nicht verstanden, warum…
 

Alle waren noch deutlich angeschlagen von dem vorherigen Abend. Wir waren müde. Am nächsten Tag war angesagt, mal KEINEN Alkohol zu trinken. Am besten wäre es, wir gingen erst gar nicht außer Haus, denn sonst kämen wir ja doch nur auf dumme Gedanken, die meistens etwas mit Alkohol zu tun hatten. Aber den ganzen lieben langen Tag zu Hause zu verbringen, war jedoch auch wieder etwas sehr Langweiliges und vor allem Yomi konnte das auf keinen Fall aushalten. Der wurde ja schon hibbelig, wenn er zehn Minuten rein gar nichts zu tun hatte. Schließlich konnte er „seinen“ Ruka dazu überreden, mit ihm shoppen zu gehen. Unser Drummer ließ sich recht schnell von Yomis gefürchteten Hundeblick breit schlagen. Widerrede gegen den Sänger würde ja doch nur einen verlorenen Kampf bedeuten, also lieber gleich zustimmen. Ni~ya nahmen sie einfach ohne ein großes Gespräch mit. Der machte den Eindruck, als würde er sich sowieso schon fast zu Tode langweilen.

Nur bei mir und Hitsugi stießen sie auf Eis. Ich wollte viel lieber zu Hause bleiben und ein bisschen arbeiten. Außerdem musste ich mich wegen der letzten Tage auch noch ausruhen. Jeden Abend so viel Alkohol trinken, ging doch an keinem, nicht mal an mir so spurlos vorüber.

Hitsugi sagte, dass er nicht wirklich Lust dazu hatte, mit zu gehen und Yomi versuchte erst gar nicht, ihn lange und breit doch noch überreden zu wollen. Wenn dieser mal nein sagte, dann blieb es auch meist dabei und überhaupt, unser Vocal wollte endlich los und sein Eis futtern können!!

Die drei verschwanden endlich, worüber ich auch irgendwie sehr froh war. Diese Freunde waren zwar die besten auf der Welt, nur furchtbar anstrengend!

Ein paar Stunden vergingen und ich lag nachdenklich in meinem Bett, überlegte warum mich das am Vortag mit Hitsugi und Ni~ya so gegen den Strich ging. Sonst war ich immer derjenige gewesen, an dem sich Ni~ya mehr oder weniger ausließ. Es ging nie weit, aber ordentlich gekuschelt wurde schon. Aber als unser Bassist es den einen Abend bei Hitsugi machen musste. Ich sehe es noch manchmal heute vor meinem dunklen Auge, wie er unserem jungen Gitarristen an den Hintern fasst, als der sich über den Billardtisch lehnte. Hitsugi war geschockt, ja, aber er tat nichts weiter.

Es machte mich eifersüchtig, sogar sehr eifersüchtig, die beiden so zu sehen und ich wusste auch da schon, dass es ganz bestimmt nicht an Ni lag, weswegen ich so ein ungutes Gefühl hatte.

Nein, es passte mir einfach nicht, dass er Hitsu so angegraben hatte. Vielleicht weil ich das einfach nicht gewohnt war, dass wer Hitsugi angräbt? Dachte ich damals erstmal. Gut, Ruka versucht es spaßhalber auch des öfteren, aber da wussten wir ja alle, dass es wirklich ganz alleine um den Spaß ging und um Hitsu ärgern zu wollen. Diese Gedanken um unser Bandkaterchen machten mich ganz kirre und mir wurde wieder so seltsam zumute. Eine eiskalte Dusche wäre jetzt genau das Richtige! War mein toller Einfall.

Das war immer die beste Lösung für ihn, um wieder einen klaren Kopf zu kriegen.

So ging ich gleich rüber zum Badezimmer und blieb erst ganz verwundert vor der Tür stehen, als ich hörte, dass drinnen das Wasser lief. //Hat Yomi schon wieder vergessen den Wasserhahn zuzudrehen??// Wäre ja nicht das erste Mal. Ich machte einen kleinen Schritt ins Badezimmer rein, erstarrte und wich dann sofort wieder zurück, als ich sah, dass Hitsugi unter der Dusche stand. Das war sehr untypisch für das Katerchen, nicht abzuschließen.

Das war mir noch nie passiert, aber ich hatte in dem Moment ganz andere Sorgen.

Ich hatte ihn zuvor noch nie nackt gesehen, nicht mal im entferntesten! Hitsugi hatte sich ja bis jetzt immer gekonnt vor uns versteckt. Deswegen auch, passte ich gut auf, dass Hitsugi mich nicht bemerkte. Das wäre peinlich für das Katerchen und das wollte ich natürlich nicht.

Doch was für mich damals noch das größte Rätsel im Moment blieb, wieso machte ich verdammt nochmal nicht endlich die Tür zu und verzog mich wieder in mein Zimmer zurück??

Ich sog diesen Anblick tief auf, wie ein intensiver Atemzug nach einer langen Zeit des Luftanhaltens. Hitsugis Haut glänzte unter dem Wasserstrahl förmlich. Seine Augen hatte er entspannt geschlossen, während er seinen Körper einseifte.

Mir wurde heiß und zwar sehr. Was sich mir da zur Schau bot, machte mich fast irre und meine Hose begann plötzlich zu spannen. Ich wich langsam zurück. Mein Herz schlug mir fast bis zum Hals. Das konnte doch nicht wahr sein...

Schnell schloss ich die Tür, aber bedacht leise, dass Hitsugi mich ja nicht hörte und tapste zurück in mein Zimmer, warf mich aufs Bett. Noch länger hätte ich nicht mehr stehen können, meine Knie waren wie zu Butter geworden. Ich drehte mich auf den Rücken, starrte zur Decke hoch. Ich schwitzte leicht und mein gesamter Körper bebte regelrecht vor Anspannung. Zu dem Zeitpunkt verstand ich zwar nicht, was hier gerade vor sich ging, aber ich musste mir dringend Abhilfe verschaffen, sonst würde ich noch wahnsinnig werden.

Ich kniff die Augen fest zusammen und meine Hand fuhr wie selbstständig über meinen Körper entlang über die Brust, dann immer weiter nach unten, steuerte genau die Mitte zu, die schon so um Erlösung flehte.

ich öffnete zittrig meinen Reißverschluss, zog mir die Hose eilig runter samt meiner Boxer.

Da wurde mir langsam immer klarer, wieso ich das tat. Meine Hand umschloss die deutlich gestiegene Erektion, begann sie in langsamen Bewegungen zu pumpen.

Ich sah Hitsugi deutlich vor meinem inneren Auge. Wie er nackt vor mir unter der Dusche stand und über seine Haut strich, ein völlig versunkenes aber intensives Gesicht. Meine Erregung wurde daraufhin nur noch größer und ich biss mir fest auf die Unterlippe.

Gott, ich wollte diesen Mann mit Haut und Haaren, wurde zunehmend immer schneller, mein Daumen umkreiste die Spitze, meine andere Hand umtastete meine Brust und griff ordentlich zu, als ich für einen Moment schon dachte, es war soweit. Ich unterdrückte schwer mein Stöhnen und begann immer heftiger, mich über die Schwelle treiben zu wollen. "Hitsu...", hauchte ich atemlos. Im Rhythmus meiner Bewegungen, drückte ich auch meine Hüfte ein wenig nach, ließ mich selbst bis zur Extase treiben, von der ich zunehmend immer mehr überrannt wurde, bog meinen Rücken fest durch, winkelte meine Beine leicht an und wurde zunehmend schneller, bis mich der Orgasmus schließlich überkam und ich laut aufstöhnend zurück in die Kissen sank.

Mein Körper normalisierte sich nur langsam wieder. Wie konnte das Katerchen nur solche Gefühle, solch ein Verlangen in mir auslösen??

Dazu gab es nur eine Erklärung.

Ich hatte sich in ihn verliebt, begriff ich endlich. Das war die Antwort auf alle meine Fragen, ab da an war es mir mehr als nur klar und ich müsste es ihm sagen. Verstecken konnte ich es ja doch nicht und auch wenn es bedeuten würde, Hitsugi würde mir ausweichen, oder mich verachten. Dann sollte es auch so sein. Ich machte mir auch keine Hoffnungen, ich wollte es dem Kleinen einfach nur wissen lassen, wie lieb ich ihn hatte.

Er machte und macht mich noch heute glücklich. Das sollte er einfach erfahren. Das war sein Recht.
 

Er kam in die Küche, halbnackt, nur ein Handtuch um die Hüfte gewickelt. Ich dachte schon gleich, ich müsste sofort wieder weg. Er hatte eine Anziehung auf mich, doch in dem Augenblick starrte er mich nur entgeistert an.

Wahrscheinlich wusste er gar nicht, dass Yomis Überzeugungskünste auch an mir abgeschmettert waren. Er schluckte. So schöne große Augen…

„Du hast geduscht?“

Er antwortet nicht, doch ich sehe ihm an, dass er mit sich ringt, was zu reagieren. So wie ich ihn kenne, sogar etwas Lockeres, um der peinlichen Reaktion zu entfliehen, doch er bekommt keinen Ton über die Lippen. So ist er eben.

„Hitsugi?“ Auch mir viel es mal gar nicht so leicht, den Ton zu halten, bereitete mir das sonst doch keine Schwierigkeiten. Aber dieser Kerl bereitete mir mehr Lampenfieber als unser erster gemeinsamer Auftritt.

„Ich muss mit dir reden…“, setzte ich an.

"Kann das warten, bis ich was anhab?", fragte mich Hitsugi in seiner naiven und nichts ahnenden Art, sah mich mit großen Kulleraugen an. Er schien sich zumindest ein wenig gefasst zu haben.

Es konnte nicht warten, auf keinen Fall!

"Es...nein...bleib bitte...es ist wirklich dringend...", murmelte ich und knabberte nervös auf meiner Unterlippe rum. Vielleicht war in dem Moment wirklich besser zu handeln, als lange um den heißen Brei herum zu reden.

"Ich.." Ich kam seinem Gesicht langsam immer näher. Kurz bevor meine Lippen die von Hitsugi berührten, hielt ich inne. "Ich liebe dich...", hauchte ich und küsste ihn dann sanft.

Es hatte sich verdammt gut angefühlt, auch weil er mir nicht auswich. Er war schockiert. Wer wäre das nicht, wenn einem seiner engsten Mitmenschen solch ein Geständnis machte. Ich kann mich bis heute an diesen zarten, zerbrechlichen Kuss erinnern. Verrückt.

Er hatte mich danach auch gar nicht abgewiesen, wie ich es irgendwie dachte. Er sprang mir zwar auch nicht in die Arme, das war Unsinn, es war irgendwie unbeschreiblich. Es gab kein ausgesprochenes „Nein“ aber auch kein „Ja“. Das hatte mich lange Zeit auch ziemlich fertig gemacht. Aber Hitsugi hatte seine sehr eigene Art mit dieser Sache umzugehen. Er lächelte fast schon überglücklich, auch wenn er am Anfang scheinbar noch eine ganze Weile darüber verwirrt war, dass ICH IHN lieben könnte.

Doch er ließ sich irgendwie auf mich ein, kam abends zu mir und schmuste sich bei mir an. Er suchte seitdem sehr oft den Kontakt zu mir. Er hatte wahrscheinlich auch schon sehr lange eine Person gesucht, an die er sich ein wenig anlehnen konnte, hatten wir dabei nur bestimmt beide nie gedacht, dass wir es mal sein würden. Er wehrte sich auch nicht gegen meine Annäherungen. Er machte aber auch nie den ersten Schritt.

Manchmal hatte ich sogar das Gefühl, er ließ es mit sich machen, aber das allein war es nicht… oder?

Ich hatte ihm meine Liebe gestanden, ich küsste ihn. Gott, ich liebte unsere Küsse. Sie waren sanft, aber verdammt wertvoll…
 

~+~
 

Ich hatte sie gesehen. Ich dachte der Hölle entkommen zu sein, doch war in diesem Moment erst tief in sie gestürzt. Ich war mir doch so sicher gewesen. So lange hatte ich um ihn gekämpft, mich ihm genähert. Ich liebte doch jeden Saufabend, an dem wir jedes Mal ein wenig zügelloser miteinander kuschelten.

Aber ich vergaß…

Da war ja schon immer ER!

Immer wenn ich dachte… nur wir zwei… jetzt… immer… da war er da.

Sonst schlief er immer als erster ein, sobald er etwas intus hatte, vertrug einfach am wenigsten, versuchte aber trotzdem mitzuhalten.

Damals hatte es mich nur genervt, wenn er Sakito anrüttelte und ihn drängelte nach Hause zu gehen. JETZT… denke ich, dass da vielleicht schon immer eine Absicht dahinter stand.

Dieses ganze Nette, Liebe, Unschuldige. So ist doch kein MENSCH!!! Das ist Show, doch das Furchtbarste ist, Sakito ist auf ihn hereingefallen.

Hitsugi wusste doch bestimmt ganz genau, was ich für den Leader empfand. Ich meine, so verblendet war ich nun auch nicht, ich WAR auffällig. Doch in solcher Situation zeigt sich wohl das wahre Gesicht eines Menschen. Und Hitsugi gehört zu dem niedersten Gesindel, musste ich doch mit Erschrecken feststellen.

Dabei hatte ich damals beim Billard doch nur angemacht, um bei Sakito vielleicht etwas Eifersucht, eine kleine Spur Zickigkeit zu provozieren und was macht dieser getackerte Kater? Er nutzte die Gunst der Stunde und schmiss sich an den Leader rücksichtslos ran.

Ich hatte sie gesehen, wie sie knutschend in der Küche standen, sich Hitsugi auf eine widerlich schleimige Weise, sich an Sakito schmiegte.

Ich könnte kotzen.
 

~+~
 

Ich packe die Sachen vom Einkauf aus und räume das Frischzeug in den Kühlschrank.

Meine Nase verzieht sich. Was für ein beißender Geruch von… Rauch? Panisch sehe ich mich um, doch der Herd war nicht plötzlich in meinem Rücken in Feuer aufgegangen. Das kam definitiv von draußen.

Noch die Jacke über schlurfe ich nach draußen und sehe einen sehr bleichen Drummer auf dem Balkon stehen und schweigend etwas verbrennen.

„Ruka?“, frage ich ihn leise, doch er reagiert nicht. Er scheint völlig weggetreten, den Blick extatisch traurig in den Flammen verlierend. Ich schaue nach unten in die metallene Schale und versuche zu erkennen, was das da ist, von dem sich Ruka so endgültig trennen will.

Ein blau-lilaner Strickschal.

„Ist das nicht Hitsugis?“, frage ich ihn nun direkter und mit lauterer Stimme. Unser Drummer sieht erschreckend bleich und fertig aus, was war nur mit ihm geschehen. So sah man ihn wirklich selten. Zutiefst schockiert und seelisch fertig.

„Ruka?“

Seine Augen wässrig. Augenringe.

„Hm…“

„Wieso verbrennst du Hitsugis Schal, meinst du damit ist er einverstanden?“

Endlich löst Ruka seinen gläsernen, leeren Blick von den kleinen züngelnden Flammen und schaut mir mit seiner tiefen Traurigkeit direkt in die Augen.

„Sag mal… hast du damals eigentlich mit Ni~ya geredet?“

Wie kommt er nur ausgerechnet jetzt darauf, frage ich mich.

„Nein noch nicht…“, antworte ich ihm.

„Hmm…“

Sein Blick fällt und er droht mir wieder zu entgleiten.

„Ruka? Ist irgendetwas?“

Der größere Körper vor mir bebt, wirkt so schwach, dass ich ihn am liebsten in die Arme gezogen hätte, um ihn zu trösten. So hatte ich ihn wirklich noch nie erlebt.

„Bitte rede endlich mit Ni~ya…“

Er weint. Stumm, wimmert nicht, doch die erste Träne rollt ihm über die Wange und schockiert mich damit zutiefst.

„Ruka? Was ist denn nur los... bitte sag doch, warum soll ich mit Ni~ya reden???“

Ich weiß warum, aber wegen dem weint Ruka doch gerade nicht, oder etwa doch?
 

Ja Ruka hatte mich schon einmal angesprochen gehabt wegen Ni~ya. Aber was er mir damals gesagt hatte, das konnte ich einfach nicht glauben, wollte es auch gar nicht.

Gott, Ni~ya war mein bester Freund. Warum sollte er Hitsugi quälen? Das ging einfach nicht in meinen Schädel. Außerdem hatte Ruka nur Andeutungen gemacht. Okay er wirkte schon damals sehr mitgenommen, aber Ni~ya!!!! Niemals.
 

Ruka schweigt.

„Sag mal, hast du Hitsugi gesehen? Ich habe ihn schon seit drei Tagen nicht mehr gesehen und er kann nicht wieder einen auf Blau machen. Er hat schon einiges verpasst und übermorgen heißt es wieder arbeiten…“

„Sakito…“, fiel mir Ruka ins Wort. „Mach, dass das nie wieder geschieht.“

Ruka vergräbt sein Gesicht in seinen Händen, weint bitterlich und ich kann nicht anders, lege meine arme um ihn und ziehe ihn an meinen Körper ran.

„Was ist denn nur los?“, flüstere ich ihm ins Ohr und er schluchzt auf.

„Ni~ya hat ihm wehgetan… Sakito, sehr wehgetan. Er vernichtet Hitsugi…“ Ruka weint bestimmt nicht oft, denn gerade lässt er sich kaum bremsen.

„Wo ist er?“

Ich kann es eigentlich immer noch nicht glauben. Ni~ya und Hitsugi, was soll da zwischen ihnen sein?! Sie haben doch so nichts mit einander zu tun.

„In meinem Zimmer… seit drei Tagen. Er liegt nur noch da und isst nichts… ich kann nicht mehr. Ich habe doch alles versucht. Ich habe…“ Ruka stoppt, als kommt ein böser Geist in ihm hoch, den er eigentlich lieber für immer tief in sich verbannen will.

„Was hast du?“

Ich fühle die Sorge wachsen. Hatte ich doch selbst auch von Hitsugis Veränderung mitbekommen. Er hatte sich zurückgezogen auch vor mir.
 

Das erste Mal zwischen uns damals war ziemlich verrückt gewesen. Irgendwie wussten wir ja beide, wie es an sich geht, aber was hat das schon für einen Wert, wenn man(n) mal wirklich in solch einer Situation steckte.

Wir stellten uns ungeschickt an, ja, aber es war die Nacht gewesen, in der ich mich in seine Augen so unendlich verliebte.

Er hatte einen ununterbrochen festen Blick und gab mir damit die Sicherheit weiter zu machen. Seine Augen kindlich auf ihre Weise, aber dadurch auch voller unberührtem Vertrauen mir gegenüber, das ich in dieser Nacht genießen durfte. Und es war toll. Er hatte mich von Anfang an seiner Seite akzeptiert, das wurde mir da erst so richtig klar. Ich hatte ihn unterschätzt, denn ich hatte wirklich fest geglaubt, er machte einfach nur mit, weil er mir nicht wehtun wollte, nicht stark genug war, mir die Wahrheit zu sagen. Doch wäre er soweit gegangen, mit mir zu schlafen, nur damit ich nicht erfuhr, dass er mich nicht liebte? Nein, so schätze ich ihn nicht ein. Dann hätte er mich nicht auf diese einzigartige Art angesehen und hätte sich mir auf diese offene Weise hingegeben.

Es tat mir auch weh, danach wieder zu gehen und auch er sah mich so derart enttäuscht an, aber wir hatten uns nun mal geeinigt. Es sollte keiner erfahren, also konnten wir auch schlecht die Nacht beieinander schlafen. Ich weiß noch heute, wie er damals meine Hand festgehalten hatte und zu mir aufsah.

„Bitte geh nicht… das fühlt sich schrecklich an, wenn…“ Er schwieg kurz. Es fiel ihm immer schwer, solche Dinge auszusprechen. „Wenn du nach dem Sex einfach gehst.“

Spätestens da wusste ich, dass es bei ihm nicht nur eine Flirtgeschichte war. Manchmal schäme ich mich sogar für einen solchen Gedanken.
 

~+~
 

Sie taten es oft. Sie waren Männer, aber für mich war es schon fast so, als wollte mir Hitsugi vorführen, dass er gesiegt hatte. Er hatte Sakito gewonnen und genoss ihn. Und da brachte mich seine scheinheilige Tour nur noch mehr zum Kotzen. Dieses Pseudo-Nein, wenn sie sich neben der Waschmaschine vergnügten, weil sie glaubten keiner –ich- wäre nicht da. Doch ich habe es mitgekriegt. Ich habe sie gesehen, gehört und verdammt, ich habe es gehasst.

Hitsugi hatte das gekriegt, was ich wollte. Er wurde von Sakito begehrt und riss dafür aber ein Loliten-Gehabe vom Stapel, das ertrug ich schon sehr bald nicht mehr. Dieses zaghafte Wegschieben, Samtpfoten, schwach, nur eine weiterer Triumph. Als wollte er mir extra beweisen, dass Sakito ihn wollte. Natürlich tat er das, er war und ist ein Mann. Und irgendwo wollen wir alle doch das Eine, aber ich will mehr, ich will IHN!
 

~+~
 

„Ich habe ihn gefunden…“, wimmert Ruka in meinen Armen. „Mach, dass das nie wieder geschieht, ich will das nie wieder sehen, ich will das nie wieder machen müssen.“

„Was denn Ruka? Was denn???“ ich klinge immer verzweifelter, bald selbst den Tränen nahe.

Er rutscht weg und ich weiß, ich kann ihn nicht halten, doch er will sich nur auf unsere kleine Bank setzten und greift sofort zu seinen Kippen. Prüfend schaut er auf die Schachtel. Natürlich sind das seine, was glaubt er denn.

„Kann ich eine von dir haben? Ich brauch gerade ein bisschen Härtere…“

Natürlich gebe ich ihm eine. Ich will ja auch gottverdammt endlich wissen, was mit Hitsugi ist. Ich könnte natürlich hoch und ihn fragen, aber irgendwie sagt mir mein Gefühl, da ist was Schreckliches passiert und Ruka noch der Einzige, der es mir sagen würde. Hitsugi hatte schon lange nicht mehr wirklich mit mir geredet.
 

Auch wenn wir wieder einer unsere hitzigen Momente hatten, so wurde Hitsugis Abwehr immer eindringlicher. Er hatte immer mehr Panik bekommen, von den Anderen erwischt zu werden und drückte immer häufiger meine Hände weg.

Einmal ging es sogar soweit, er verneinte, aber das war ich gewohnt, das machte er oft und meistens lachte er auch dabei. Nur bei diesem Mal war es schneller erloschen als sonst.

Er zuckte tief zusammen, riss die Augen auf und war panisch, wie ich ihn noch nie erlebt hatte. Sofort rutschte er mit dem Rücken an der Wand runter und entkam so meinen zittrigen Fingern.

So heftig hatte er nie reagiert.

Hätte ich schon da etwas ahnen können?
 

„Ruka?“ Eine Frage ließ mich seit dem letzten Gespräch, wenn man die kurze Bitte, mal mit Ni~ya zu reden, so verstehen kann, nicht mehr los. „Warum sollte Ni~ya das tun? Ich meine… Hitsugi…“ Allein es auszusprechen ist absurd.

„Weil er auf dich steht.“, antwortet Ruka endlich wieder mit seiner lässigen, altgewohnten Art.

„Klar.“, pruste ich schon halb lachend, doch Ruka sieht mich so erschreckend intensiv an, dass es mir für einen kurzen Moment die Sprache verschlägt.

„Warum sollte er Hitsugi sonst wehtun?“, fragt er mich gleich hinterher.

„Ich… ich weiß nicht…“ Konnte ich es doch bis jetzt ja auch gar nicht begreifen, dass es wirklich geschehen sollte. „Was… was ist denn überhaupt passiert?“, versuche ich es wieder.

Ruka schnieft noch einmal kurz und zieht an seiner Zigarette.

„Er hat Hitsugi… er hat mit ihm geschlafen.“

Meine Augen weiten sich.

„Bitte was????“

Mein Bauch krampft sich zusammen, ein unangenehmes Zwicken geht durch meinen Körper. Eifersucht. Wut. Wieso?

„Und ihn liegen lassen…“

Gänsehaut und Tränen in den Augen.

„Was?“, wimmere ich.

„Ich habe ihn gefunden…“, erzählt Ruka weiter und ich überlege, ob ich es wissen will. Was war mit Hitsugi geschehen, was hatte Ni~ya getan. Ich wollte zu ihm. Sofort, doch hörte zitternd weiter Rukas Worten zu und unterdrückte die Tränen, die Übelkeit, die Wut, den Hass, die Angst…

„Ich weiß nicht, wie lange er schon da lag, er war kalt und noch immer…“ Ruka zeigt auf den letzten Rest des Schals. „gefesselt. Ich dachte im ersten Moment, er wäre tot. Er war so schrecklich kalt.“ Der Drummer schloss die Augen, als spürte er die Eiseskälte gerade unter den Fingern und durchlebte diesen Moment noch einmal. „Er hatte geweint, aber… da… er war nicht mehr ansprechbar und seine Arme und Beine völlig schlaff. Ich hatte ihn erstmal losgemacht und ihn versucht aufzurichten, aber…“ Ruka schüttelte abwehrend den Kopf. „Ich habe ihn ins Bad gebracht, aber er konnte nicht mal alleine unter der Dusche stehen. Ich bin mit runter und habe ihn festgehalten. Seitdem liegt er bei mir und rührt sich kaum, reagiert kaum…“ Er schluckt schwer, als kämen die Tränen wieder hoch, mir liefen sie schon längst.

„Ich muss zu ihm…“ An mehr kann ich nicht mehr denken.

Ruka nickt nur und ich stürme endlich los. Ich will nur noch zu ihm.
 

„Du gehörst mir, endlich gehörst du mir. Nie wieder soll dich ein anderer anfassen, nie!“

Das hatte ich ihm einmal gesagt, als wir beide so kurz davor waren. Ich dachte an das mit Ni~ya damals und wie rasend es mich gemacht hatte. Ich bin ein eifersüchtiger Mensch. Umso glücklicher bin ich ja, dass Hitsugi sonst auf keine Annoncen der doch sehr zahlreich Fans eingeht.

Das war die Nacht, die wir in einem Hotel verbracht hatten. Hitsugi ließ sich bei uns in der gemeinsamen Wohnung gar nicht mehr beruhigen. Kaum kam ich ihm etwas näher, wurde er panisch und schob mich weg. Also hatten wir die Nacht auswärts nur für uns Zwei geplant. Den Anderen hatten wir was von Familienbesuch erzählt und glücklich kamen wir auf unserem Zimmer an.

Endlich durfte ich mich ihm wieder nähern, ohne dass er sofort verkrampfte und vor Angst bebte. Er sog meine Berührungen regelrecht auf und ich genoss es, ihn anfassen zu dürfen, doch kaum lagen wir im bett, ich wusste ja bis heute nicht, was der Grund war, aber er begann plötzlich zu weinen, kriegte sich auch nicht mehr ein. Nichts brachte was. Ich küsste ihn tröstend, streichelte ihn, hielt ihn in meinen Armen, doch er weinte und schluchzte ununterbrochen und hielt sich, jetzt würde ich sagen, hilfesuchend an mir fest. Aber ich konnte nichts tun, ich wusste doch gar nicht, was geschehen war und er redete auch nicht.

Es ging eine Stunde, da war ich völlig ratlos, griff zu einem der Hotelblocks und schrieb ihm die Worte „Ich liebe dich“ rauf und reichte es ihm.
 

Ich renne die Treppe hoch und biege Richtung Rukas Zimmer in den Gang ein.
 

~+~
 

Ich durfte mir alles anhören. Immer sprach Sakito von ihm. IMMER. Es war ja so auffällig, dass sie was hatten, doch nicht mal mir, hatte er es verraten. Er erzählte mir von einem Abend, an dem Hitsugi weinte und er nicht wusste wieso. Gott, diese Kreatur. Ihm ist aber auch alles recht, um Sakitos Aufmerksamkeit zu erlangen.
 

~+~
 

Wieder landete ein Tritt gezielt in meiner Magengegend, doch die Schmerzen sind es nicht, die mich beschäftigen. Ich habe schon lange gelernt sie auszublenden. Für mich existieren sie gar nicht mehr. Dazu hatte er es schon zu oft gemacht.

Musste ich ja sogar manchmal die Arbeit absagen, wenn es gar nicht mehr ging, oder Sakito von mir abweisen, wenn mein Körper übersäht mit blauen Flecken war.

Doch wieso wusste Ni~ya das? Wie? Er konnte es nicht gesehen haben… oder? Nein es war unmöglich. Woher wusste er, dass ich im Hotel geweint hatte?

Aber… er konnte es nur von Sakito gewusst haben.

Und ab da machte alles Sinn. Nur deswegen wusste Ni~ya über alles bescheid, über die Worte, die wir uns sagten, über die Dinge, die wir taten… alles.

Sakito hat mich verraten.
 

~+~
 

Wieso war ich nicht bei ihm? Wieso bin ich den Abend nicht zu ihm gegangen?

Weil wir uns gestritten hatten.

Er hatte sich so sehr verändert. Auf einmal sah er mich nur noch traurig und verletzt an und ich wusste nicht was los war und er machte einfach nicht den Mund auf. Doch die Vermutung machte sich wieder in mir breit, dass Hitsugi sich nicht traute, mich zu verlassen, er zu schwach war.

Es war etwas geschehen. Jetzt denke ich, es muss mit Ni~ya zu tun haben. Er hatte irgendwas gesagt, ihm irgendwas eingeredet oder stärker als sonst geschlagen. In meiner rasenden Wut traue ich ihm alles zu.

Er hat versucht mir Hitsugi zu nehmen. Er schafft es. Er ist kurz davor oder hat es schon längst erreicht.
 

Ich drücke die Kline runter.
 

~+~
 

Sakito war wieder einmal nicht da gewesen. Einkaufen, seine Lieblingsbeschäftigung, er war ja gerne für uns da und sorgte, dass uns nicht plötzlich die lebenswichtige Nahrung ausging. Er war nun mal die liebe Seele von uns.

Yomi hatte Ruka mit sich gezerrt. Alleine konnte der Vocal aber auch nichts machen. Er brauchte den großen dazu. Mir war es nur zu Recht.

In mir brannte die Wut. Sakito war völlig fertig wegen hitsugi und auch wenn ich das gewollt hatte, allein dass es Sakito schlechter ging, dafür hasste ich ihn gleich noch viel mehr.

Hitsugi sackte zusammen und fiel rücklings nach hinten und stieß sich den Kopf. Seine Hand öffnete sich. Stimmt, er umkrallte ja immer etwas so fest.

Ich nehme den kleinen gefalteten Zettel an mich und lese was auf ihm steht.

Sakitos Handschrift.
 

~+~
 

„Mal sehen, ob er dich dann noch anfassen will!“
 

~+~
 

„Bitte nicht, Ni~ya… bitte nicht… tu das nicht…“
 

~+~
 

„Ruka?“

Hitsugis Stimme. Er muss der Deckenhügel auf dem Bett sein.

„Lass es. Ich esse das eh nicht… lass mich einfach… sterben…“

Ich schaue auf den Tisch neben dem Bett, dort stehen einige voll bepackte Teller, doch anscheinend nichts angerührt.

Meine Knie sind weich und mein Körper schlottert. Ich gehe zu ihm zum Bett. In einem Akt absoluter Kraftlosigkeit sacke ich davor auf die Knie und krieche unter die Decke, kralle mich an ihm fest.

„Ich will das nicht…“, weine ich. „Bitte… nicht….“
 

Er konnte mich schon lange nicht mehr ansehen. Er kann es auch jetzt nicht. Er rutscht von mir, doch ich lass ihn nicht gehen, kann es gar nicht, halte ihn fest bei mir.

Ich liebe ihn doch.

Ihn und seine Augen.

Wenn du mir diese Augen genommen hast, Ni~ya, dann hasse ich dich…

Schau mich nur einmal wieder so vertrauensvoll und unberührt, rein an.

Bitte.

Hitsugi…



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Netari
2007-09-07T13:54:26+00:00 07.09.2007 15:54
ja, es war wirklich bisschen verwirrend. wer denkt nun was (welchen absatz), is da noch irgendwer anders (nicht ni~ya), der das eigtnlich gemacht hat und aus irgendeinem grund wirds nu in die schuhe geschoben und ... wie, was, wo? hätt vllt geholfen wenn du einfach über die absätze die dazugehörigen namen schreibst.
sonst gut, wenns mich auch nicht so umgehauen hat wie die 100.000-worte-geschichte ;) (aber auch nur weil ich eben dauernd dazwischen anchdenken musste und so nicht richtig ins lesen reinkam)
Von:  UmbrellaXD
2007-07-20T14:16:19+00:00 20.07.2007 16:16
Q_____Q
Das ist sehr...deprimierend v___v
Aber ich find das gut, dass da Ende ist, weil ich könnte mir nicht die Situation vorstellen, wie sich Ni~ya erklären muss oder so... das wär viel zu kompliziert und so...vorallem wär dann glaub ich mit naito auch ende >__<
*räusper*
Aber die ff ist echt ergreifend iwie... *schniff*
Von:  Kariri
2007-07-12T10:32:04+00:00 12.07.2007 12:32
Wow, sehr ergreifend.
Ich finde die Schreibweise mal wieder außergewöhnlich, aber sehr gut umgesetzt.
Es ist nicht so verwirrend, wie ich anfangs vermutet hatte, aufgrund deiner Warnung.
Ich hab dadurch allerdings von Anfag an spekuliert, was wessen Gedanken sind und lag zuerst etwas falsch ^^
Ist dir wirklich gut gelungen, nicht jeder kann sowas so gut schreiben. Oft schreckt einen das ja doch ab, aber du kannst es ^_^
Neben Sakitos Gefühlen, die er plötzlich begreift und seine lieben Gedanken Hitsu gegenüber, dann der Hass von Ni~ya, auch gut nachvollziehbar. Und es bringt einen irgendwie wieder runter und lässt alles ein wenig realistischer wirken (ok, ich will nun nicht, dass sowas wirklich bei denen passiert, Ni is' doch viel zu lieb >.>)
Na ja, ich könnte noch viel mehr schreiben, aber ich beschränke mich jetzt erstmal ^^
Von: abgemeldet
2007-06-28T20:38:47+00:00 28.06.2007 22:38
ahhh ni*ya dieses arsch...boah wie kann man nur so böse sein....ich könnte ihn links und rechts....wie kanner das den beiden süßen nur antun...
aber gott sei dank ist saki nicht blöd und ruka nicht stumm und blind...

sehr gut geschrieben und auch gut das man mal ein bisschen nachdenken muss...voll gut die gefühle rüber gebracht und eigentlich müsste noch ein happy end kapi kommen...obwohl man dann ja ni~ya töten oder weg schicken müsste und das wäre auch doof...

naja man sieht sich...mach weiter so

bay bay dat Faye
Von: abgemeldet
2007-06-01T13:12:47+00:00 01.06.2007 15:12
ich find die story echt den hammer
gehts bei dieser FF eigentlich noch weiter?
ich würd so gern noch wissen,
was jetzt nun genau zwischen dne dreien läuft
Von: abgemeldet
2007-05-21T23:36:08+00:00 22.05.2007 01:36
das kann doch nicht alles sein? :(
wäre schade, wenn es wirklich schon zu ende ist
*will es nicht wahrhaben*
obwohl ich ehrlich gesagt nicht damit einvetsanden war, dass niya der böse ist,
doch er hat echt tolle bösewichtqualitäten gekriegt
es wäre wirklich so toll, wenn die geniale story noch weiterginge.. seufz
Von: abgemeldet
2007-05-18T19:39:38+00:00 18.05.2007 21:39
@@°
Ja, verwirrend stimmt~
Aber ich find es trotzdem toll :D
Wenn man sich reingelesen hat bekommt man alles was geschieht beisammen x3
Du hast einen schönen Schreibstil *smile*
...Nur des hat garkein richtiges Ende ._.°
>_>
Nyahn~
Fortsetzung gibt's nicht oder? ;-;°°°
*gern weiterlesen würd*


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