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Forget Me Not

von

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Younes sah Quint mit großen Augen und hochgezogenen Augenbrauen an. "Ach du scheiße", lachte er dann. "Mein Gott, sowas hätte ich jetzt nicht gedacht" Er schüttelte den Kopf und fuhr sich durchs Haar. Auf solche Sachen stand Quint also? Und auf solche Typen? Gut zu wissen. "Und wie ging das dann weiter? War das ne einmalige Aktion?"

Quint lachte nur leise, als würde Younes ihn verarschen.

"Hehe, nein das war natürlich keine einmalige Aktion"
 

~
 

Elena lachte über den grummelnden Kommentar von ihrem Sohn. Er kam wirklich von ihr, so war sie auch als sie jünger war. Hätte sie das mit der Affäre mit ihrem Freund gewusst, hätte sie diesen Gedanken wohl nie zu Ende gedacht. Kurz warf sie ihren Blick auf die Uhr. "Oh, ich muss gleich schon wider los" sagte sie betrübt und trank noch etwas aus ihrem Glas. Quints Herz schlug kurz etwas schneller. Gleich würde er wider mit Mike alleine

Mike dachte an dasselbe, zeigte es jedoch nicht. Der Vorfall im Wohnzimmer war gerade mal vier Tage her. "Wie lange musst du denn Heute wieder?", fragte Mike und strich Elena eine Haarsträhne hinters Ohr. Er warf nur einen kurzen Blick auf Quint.
 

Quint lief bei diesem Blick von Mike ein Schauer über den Rücken. Ob angenehm, oder erschreckend, es war wohl ein Gemisch aus beiden, jedoch überwiegte wohl angenehm.

"Hmm" Elena schnurrte kurz und starrte auf die Akten die neben dem Küchentisch auf der Ablage lagen. "Ich denke es wird spät…vielleicht elf oder zwölf..ich hoffe nicht später... meinst du du bist dann noch wach?" antwortete sie und sah zu Mike, der

eine Braue hob. "Ich weiß nicht. Sehen wir dann." Er gab Elena einen Kuss auf die Wange. "Sieh zu, dass du los kommst. Sonst bist du wieder zu spät." Er griff nach seinem Glas und trank es aus, dann stand er auf und begann den Tisch aufzuräumen und das Geschirr in die Spülmaschine zu tun.
 

Elena seufzte. "Ja du hast Recht" antwortete sie noch und stand auf um ihre Sachen zu nehmen. "Bis dann mein Schatz" meinte sie noch zu Quint und strich diesem durch die Haare, woraufhin er nur grummelte und sein Geschirr ebenfalls vom Tisch räumte. "Bis nachher dann" sagte sie etwas leiser zu Mike, stellte sich auf die Zehnspitzen und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen bevor sie aus dem Raum ging und sich Anzog.

Dann war sie weg.

Erst räumte Mike weiter, als wäre heute ein Tag wie jeder andere. Doch dann passte er den Moment ab, in dem Quint einfach an dem Tisch vorbei und aus dem Raum gehen wollte und versperrte diesem mit dem Arm den Weg, indem er die Hand auf den Tisch legte. Er sah Quint mit gehobener Augenbraue an. Einen frechen Spruch wollte er noch hören. Genervt blickte Quint zu Mike hoch, der ihn mit seinem arroganten -ich ziehe super cool eine Augenbraue hoch- Blick ansah.

"Was, vermisst dein riesen Schwanz meinen kleinen Hintern?" meinte Quint nur lachend, obwohl ihm eigentlich gar nicht nach lachen zumute war.

Mike packte Quint im Nacken und zog ihn in einen stürmischen Küss.

Guter Spruch. Wie erwartet. Mit der anderen Hand griff er Quint an den Hintern, massierte ihn und drückte ihn gegen die eigene Hüfte. Tatsächlich war er schon etwas hart, allein bei dem Gedanken an den Jungen und an sein Stöhnen. Und an sein erregtes Gesicht. Er war einfach nur verrückt nach Quint. Und er wusste, Quint hatte es letztes Mal genau so gut gefunden wie er selbst.

Quint konnte wiedermal nicht so schnell handeln, wie Mike es tat, dabei war er doch der gelenkigere von den beiden, würde er einfach mal behaupten. Schnell hatte er die Zunge des anderen in seinem Mund und die Hand an seinem Hintern. Schnell schloss er die Augen um sich auf das kommende einzustellen, sein Herz klopfte schneller, als er die leichte Erregung in der Hose des anderen spürte. Er konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. "hosssa, ich wusste ja das ich geil bin...aber so " er hob seine Augenbrauen und sah Mike grinsend an. Irgendwas fand der andere an ihm wohl ziemlich beeindruckend.

Michael sah ihn abschätzend an. Er würde Quint schon zum Schweigen bringen. Okay, nicht zum schweigen. Aber er würde ihn dazu kriegen, nicht mehr so viele Kommentare von sich zu geben. Er fuhr mit der Hand in Quints Hose, packte sein Glied und begann sofort die Hand schnell auf und ab zu bewegen. Dabei hielt er Quint an der Schulter fest, falls er irgendwie versuchen sollte, sich aus dieser Situation zu befreien. DAS war seine Antwort auf den Kommentar.

Quint keuchte überrascht auf, als Mike seine Hand in die Boxershorts des anderen gleiten lies und anfing sein Glied zu massieren. Er kniff seine Augen zusammen und krallte sich leicht in die Schulter von Mike. Jetzt konnte er sich wider auf ein langes, hoffentlich erfolgreiches.,mit Sicherheit erfolgreiches Spiel einstellen.

Kein Kommentar mehr. Das ging schnell. Er zog die Hand aus der Hose zurück und zog Quint sein T-Shirt aus und warf es irgendwo auf den Küchenboden. Dann drückte er ihn mit der Hüfte gegen den Küchentisch, drückte deine eigene Hüfte dagegen und küsste Quints Brust, knabberte an seinen Brustwarzen.

Quint krallte sich kurz in die Haare des anderen. Das was er da tat gefiel ihm viel zu sehr als das er noch mehr Kommentare abgeben könnte. Er öffnete seine Augen und knöpfte das Hemd von Mike auf und strich ebenfalls über dessen Brust. Er musste grinsen, dieses mal hielt er ihn nicht fest. Quint verkreutze seine Beine hinter Mike und zog ihn so näher an den Tisch heran, woraufhin dieser sich mit den Händen auf dem Holz abstützen musste. Quint grinste Mike nur auffordernd an. So leicht bekam er ihn nicht klein. Er streckte sich etwas hoch und verwickelte den anderen in einen Zungenkuss, nebenbei strich er mit seinen Händen über den six-pack des anderen, runter zu dem Hosen Bund. "Jackpoint".

Noch ein abschätzender Blick für Quint, in dem auch etwas Verächtliches lag. Mike verachtete den anderen nicht, aber das war nunmal seine Art, bei solchen Dingen nicht den Romantiker raushängen zu lassen. Er hob kurz die Brauen und ließ Quint machen, dann stieß er ihn jedoch grob an der Schulter auf den Tisch, so dass Quint nun auf dem Rücken darauf lag. Mike hatte ihm zuvor unauffällig den Gürtel öffnen können. Nun war es wieder ein leichtes, Quint die locker sitzende Hose zu entwenden. Mike griff Quints Beine und schob sie ein Stück auseinander. Dagegen hätte Quint sich nicht wehren können. Den Weg von Quints Bauchnabel zum Bund seiner Shorts küsste Mike runter, kniff dann mit den Zähnen die Haut. Jedoch hatte Quint

auch gar nicht vor sich zu wehren, wieso sollte er, es sei denn der andere fand es gut wenn man sich wehrte. Das galt es wohl noch herauszufinden. Leicht keuchte Quint auf, als Mike die Haut von ihm zwickte. Schnell öffnete er mit seinen Fingern den Knopf von der Hose des anderen, nachdem der Gürtel beiseite geschafft war. "Sag mal, wehrt Elena sich wenn du mit ihr fickst?" er wollte nicht Mam sagen, das würde diese Situation nur zerstören. Würde sie sich wehren, würde er es nicht tun, würde sie es nicht tun, würde er es tun...wieso dachte er eigentlich so viel darüber nach? Es war Sex, da musste man einfach tun was man wollte.

Michael sah ihn mit schmalen Augen an und hielt in jeder Aktion inne. Er hatte gedacht, sie würden hierbei kein Wort über Elena verlieren. Anscheinend hatte er sich getäuscht. Er zog Quint an der Schulter zu sich, sah ihn immer noch mit bedrohlichen, schmalen Augen an. "Du willst wissen, wie ich mit deiner Mutter schlafe?" Er strich über Quints Wange. "Zu ihr bin ich sanft..." Er ließ die Hand weich über Quints Haut streichen, seinen Hals runter, Brust und Bauch entlang. "...und liebevoll..." Er strich über Quints Seite seinen Rücken aufwärts. Dann krallte er sich mit einem Mal wieder in Quints Haare und zog seinen Kopf in den Nacken, sprach direkt an seinem Ohr weiter. "Sie hat keinen Grund sich zu wehren", flüsterte er und griff in Quints Schritt.

Quint genoss es, als Michael sanft über seine Haut fuhr, aber irgendwie gefiel es ihm auch ganz und gar nicht. Der Blick des anderen war sehr bedrückend, doch Quint versuchte es ich nicht anmerken zu lassen. Angenehm keuchte er auf, als er ihn an den Haaren wider nach unten zog, jedoch sah er ihn angegriffen an."Hab verstanden, Sir" fuhr er ihn an und drückte mit seinen Beinen etwas zu, so das Mike noch näher an den Tisch und somit an Quint kam, so war er auch nah genug , dass Quint ihm die Boxershorts herunterziehen konnte.

Mike grinste diabolisch, als Quint ihn 'Sir' nannte. Es gab ihm ein gewisses Autoritätsgefühl. Er musterte Quint, nachdem dieser ihm die Shorts ausgezogen hatte. "Was seh ich da, meine Shorts ist weg und du hast deine noch an?"

Er schüttelte leicht den Kopf. "Zieh sie aus", sagte er in bestimmerischem Ton, jedoch schwang deutlich ein erotischer Unterton mit. Er wollte, dass Quint seine Befehle befolgte.

Quint hörte den Unterton in der Stimme und er bemerkte ebenfalls den Gesichtsausdruck von Mike und musste grinsen.

Langsam faltete Quint seine Hände in dem Nacken des anderen und blickte in sein Gesicht. "so, und wenn ich es nicht tue?" fragte er ihn mit hochgezogener Augenbraue. Wiedermal ein abschätzender, herausfordender Blick der auf Quints Gesicht lag. Er machte ihm Spaß, den 'anderen' Mike kennenzulernen, den, den er beim Sex rauslies.

Mike erwiderte den Blick. Dann hob er Quint vom Tisch runter, brachte ihn dazu, selbst auf dem Boden zu stehen. Anschließend packte er sich Quints Arm und drehte ihm diesen auf den Rücken, sodass Quint nun auch mit dem Rücken zu ihm stand. Mit der anderen Hand hielt er Quints Schulter fest, damit er sich nicht aus dem Griff drehte. "Ich wiederhole es noch einmal. Zieh sie aus."

Quint grinste. ihm gefiel dieses Spiel und er würde bestimmt nicht einfach so aufhören, immerhin hatte Mike ihm ja eben gerade offenbart, das er es auch mochte -wenn auch indirekt. Er lehnte seinen Kopf an die Brust des anderen und strich mit seiner Hand an dem Glied des anderen entlang. "Ich will aber nicht…Sir". Er musste grinsen. Diese Situation gefiel ihm und er spürte ebenfalls, die die Erektion von seinem Glied härter wurde.

Michael sah Quint eiskalt an, auch wenn sein eigenes Glied zunehmend Härter wurde, vor allem durch Quints Berührung. Er zog Quints Arm weiter nach oben, sodass dieser allmählich Schmerzen verspüren musste. Natürlich gefiel ihm dieses Spiel auch. Sonst hätte er es nicht begonnen. "Das ist deine letzte Verwarnung" Er meinte es, wie er es sagte. Doch eigentlich würde er das Spiel ungern schon beenden müssen.

Quint grinste und lachte etwas schmerzhaft, als er das leichte ziepen an seinem Schulterblatt verspürte. Er grinste weiter, als er spürte, dass Mike ebenfalls immer erreg"Sir, ficken sie sich ins Knie".

Es machte ihm Spaß , den größeren beleidigen und sich ihm zu widersetzen, im 'normalen Alltag' hätte er dies nicht gedurft.

Mike drückte Quint hart gegen die Wand, schob seinen Arm nochmal ein Stück höher. "Wenn ich hier jemanden ficke, dann dich", raunte er in Quints Ohr und schob wieder zwei Finger in dessen Mund, drückte die eigene Erregung gegen seinen Rücken. Mit einem Fuß schob er Quints Beine auseinander.Quint keuchte leicht auf, als er gegen die Küchenwand gedrückt wurde und Mike den Arm noch etwas höher drückte. Er spürte die Erregung, spürte wie Mike die Füße von Quint auseinander drückte, zumindest soweit er es konnte mit Quints Widerspruch, immerhin schien es dem andern ja zu gefallen. Immerhin hatte Quint seine Boxershorts noch an, das Spiel sollte also weitergehen. Er wollte gerade was sagen, da hatte er die Finger des anderen in seinem Mund, auf die er leicht biss.

"Werd nicht frech", sagte Michael mit bedrohlichem Ton und zog den Arm in sehr schmerzliche Höhen. Dabei stemmte er sich gegen Quint und drückte diesen so noch fester gegen die Wand. Eigentlich wünschte er sich gerade eine dritte Hand, doch die würde er kaum haben. Also musste Quint sich früher oder später fügen. "Ich kann dich auch ficken ohne dich vorzubereiten", sagte er direkt an Quints Ohr. Er würde es tun. Die Hemmschwelle davor, Quint Schmerzen zuzufügen, Quint kniff die Augen zusammen, wohl eher weil der Arm noch höher gedrückt wurde, als das er gegen den Schrank gedrückt wurde, obwohl dies wohl auch seinen Teil dazu beitrug. Quint musste grinsen, als er den bedrohlichen Ton des anderen vernahm. Klare Sache, Quint traute Mike so einiges zu und es war auch nicht so, dass er keinen Respekt vor ihm hatte, aber er wollte ihn reizen, wollte wissen wie weit er gehen durfte. "So" keuchte er "Das ist alles was sie können...Sir? Mir leere Drohungen an den Kopf...werfen?".

Das war eine klare Aussage.

Mike ließ Quints Arme los, drehte diesen grob zu sich um und drückte ihn wieder gegen die Wand. Er zog eines von Quints Beinen in die Höhe und drang ohne weitere Vorwarnung in ihn ein. Ihm selbst entwich dabei ein Stöhnen, da Quint mangels Vorbereitung noch enger war als beim letzten Mal.

Nun konnte auch Quint ein stöhnen wohl oder übel nicht vermeiden und er krallte sich in den rücken von Mike. Der Schmerz zog sich durch seinen Körper, immerhin war Mike nicht gerade jemand mit einem kleinen Kaliber. Kurz entspannte er seine Hand, bevor er sich abermals in die Haut krallte und seinen Kopf an die Wand lehnte. Inzwischen war der Schmerz verschwunden und er öffnete leicht seine Augen um Mike anzusehen. "So wenig aushaltevermögen...sir?“ "Halt die Klappe, Quint" Quint. Er nannte ihn niemals Quint. Immer hatte er irgendwelche fieses Sprüche und Namen auf Lager. Aber niemals nannte er ihn Quint. Vielleicht war das der Grund, warum er wirklich nichts mehr sagte. Mike stieß hart in ihn, immer wieder. Bein jedem Stoß stöhnte er auf, wieder mit seiner tiefen, rauen Stimme. Dann verwickelte er Quint wieder in einen leidenschaftlichen Kuss, welcher sofort erwidert wurde und wirklich nichts mehr auf den letzten Satz den Mike gesagt wurde.. Von jetzt an war es still und es war nur noch das stöhnen und keuchen der beiden zu vernehmen und im Gegensatz zu der Stimme von Mike, klang sein stöhnen ziemlich mickrig, aber das stöhnen des anderen machte ihn noch geiler. Ein anderes Wort hatte einfach nicht gepasst. Mit seiner anderen Hand tastete er an dem Schrank entlang und suchte halt ein an einer Einkerbung, um Mikes Stößen wenigstens etwas Gegendruck zu verschaffen.

Mike stieß noch stärker in ihn, beschleunigte wieder. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Es war wie eine Droge. Vor wenigen Tagen hatte er sie probiert und schon war er süchtig. Er küsste Quints Hals und sein Ohr, soweit das bei seinem Stöhnen möglich war, und strich Quint mit einer Hand durchs Haar.

Quints stöhnen wurde immer schneller und unkontrollierter, bis er sich schließlich ergoss und sein Sperma sich auf dem Bauch von Mike verteilte. Mit geröteten Wangen bewegte er sich weiterhin dem anderen entgegen, krallte sich immernoch in die Haut von Mike. Es war einfach unglaublich, er hätte nicht gedacht, das Sex so geil sein konnte,immer hin war das hier besser als alles andere was er je gemacht oder gesehen hatte.

Nach wenigen weiteren Stößen kam auch Michael zum Höhepunkt. Er zog sich aus Quint zurück, sodass dieser wieder allein stehen konnte, lehnte aber die Stirn an dessen Schulter. Er musste erst einmal wieder zu Atem kommen, denn was sie hier gerade getan hatten war unglaublich anstrengend und Kraftaufwändig.

Das sich der andere so schnell aus ihm zurückzog schien wohl auch eine der Vorlieben zu sein. Kaum hatte er den warmen Erguss durch ein zufriedenes grinsen vernommen, spürte er auch schon wider diese leere in ihm. Langsam löste er seinen Griff an der Schulter des anderen und strich ihm an die Schulter, auch Quint atmete noch unkontrolliert, sein Körper zitterte, so sehr hatte es ihm gefallen. Mike legte die Arme um Quints Schultern, als er spürte sie dieser zitterte. Er schloss die Augen und ließ die Stirn einfach noch eine Weile auf Quints Schulter ruhen, bis sein Atem wirklich wieder vollkommen zur Ruhe gekommen war. Dann gab er Quint einen Kuss auf die Wange und sah ihn an, hielt ihn weiter im Arm.

Quint wandte seinen Blick ebenfalls dem von Mike zu. sollte er jetzt was sagen? "Schon kapiert...es ist nie etwas passiert...Sir " grinste er ihm entgegen und strich Mike mit der Hand von der Schulter langsam den Arm herunter. Es war ein tolles Gefühl. Für einen Moment schloss Mike die Augen und ließ Quints Berührung auf sich wirken. Als er sie wider öffnete küsste er den jüngeren auf den Mund und strich ihm übers Haar. Kurz später löste er sich ganz von ihm. "Wir sollten duschen..." Er sammelte seine Klamotten vom Küchenboden auf. Duschen? Fragend sah Quint dem anderen hinterher. Er blieb mit seinem blick an Mikes hinteren hängen. "Netter Arsch" pfiff er und stieß sich von der Wand ab und beugte sich ebenfalls nach unten um seinen Klamotten aufzusammeln. Sollten sie jetzt getrennt duschen? Natürlich sollten sie, ein Blick auf die Uhr und die ungenaue Zeitangabe seiner Mutter ließen eine gemeinsame Dusche wohl kaum zu. "Willst du unten oder oben?" Mit einem zweifelnden Blick drehte Mike sich noch einmal zu Quint um, ging die wenigen Schritte zurück zu ihm und nahm sein Kinn in eine Hand. "Dich will ich immer unten. komm gar nicht erst auf andere Ideen" Er drückte ihm noch einen Kuss auf die Lippen und ging dann die Treppe hoch zum zweiten Badezimmer.

Quint zog eine leichte Schnute. "Tz" grummelte er nur und bewegte sich in das Badezimmer auf dieser Ebene. Schnell schloss er die Tür und schluckte erst einmal. Sein Herz raste, am liebsten würde er raus gehen, jeden auslachen der meint er hätte den geilsten Sex gehabt, diesen Ausruf könnte Quint widerrufen. Er hatte definit den geilsten Sex gehabt. Als er fertig war mit Duschen hörte er seine Mutter wider kommen.
 

~
 

Younes lag inzwischen in Quints Bett und schaute an die Decke, während dieser ihm die Geschichte erzählte. Es war wirklich interessant zu hören, wie viele Details Quint noch wusste. Und was er ihm davon alles so offen erzählte. Er musste schlucken. "Du stehst auf solche Spielchen?", er versuchte ein lachen. "Das merk ich mir" Er grinste Quint an. "Hast du noch mehr solche... Hammertage auf Lager?" Quint hob eine Augenbraue und drückte sich das Kissen zu Recht. "Man, sowas...ist beeindruckend" hustete er nur und seine Wangen wurden leicht rot, er machte die Musik etwas lauter, sollte Mike sich unten irgendwie anders beschäftigen.
 

~
 

Erregt stocherte Quint in seinem Essen herum und erzähle den beiden Erwachsenen von seiner letzten Skateboardtour, auch wenn es die beiden nicht wirklich interessierte.

"schön Schätzchen" meinte seine Mutter und nickte. Sie hatte keine Ahnung was ein heal flip, kick Flip oder ein 180° war, aber das wollte sie wohl auch gar nicht. Lächelnd und als wäre es eine Nebensächlichkeit griff sie nach der Hand von Mike. Quint sah das, ihr letztes mal war eine Woche her…schien so als würden die beiden wider 'Glück im Bett' haben. War er eifersüchtig? Mike drückte Elenas Hand und lächelte sie an. "Darling, wie läuft es denn im Moment bei der Arbeit? Du hast lange nichts mehr erzählt." Während er sprach suchte er mit seinem Fuß nach Quints Bein und fand es schnell. "Macht Joe immer noch solchen Stress?" Er strich Quints Bein hoch und platzierte seinen Fuß direkt zwischen seinen Beinen. Er schaute Quint an. "Die kleine Pestbeule hier interessiert sich sicher auch dafür, ist sich aber zu fein danach zu fragen"
 

Quints Augen öffneten sich etwas mehr, als er einen Fuß zwischen seinen Beinen spürte. Natürlich wusste er sofort, das dieser zu Mike gehörte. Giftig blickte er diesen an. Wie konnte er vor seiner Mutter rumlabern und ihm dabei den Fuß in den Schritt stecken. Elena hingegen lachte und strich mit ihrem Finger über die Hand von Mike. "Na ja, es geht, man muss halt nur wissen wie man mit Männern umgehen kann, soweit er ein richtiger Mann ist, wo ich mir immer noch nicht sicher bin." Kurz blickte sie zu Quint, der ihr nur ein gezwungenes lächeln zuwarf, aber so, dass man das erzwungene gut erkennen konnte. Michael verstärkte daraufhin den Druck seines Fußes und bewegte ihn leicht in mehrere Richtungen. Den Kopf stützte er auf die Hand und er sah Elena an, schien ihr interessiert zuzuhören. "Was meinst du mit kein richtiger Mann?", fragte er nach. "Denkst du er ist ne Lusche? Der was?" Er spürte wie Quint unter seinem Fuß hart wurde und grinste. Quint keuchte kurz auf und hielt sich seine Hand vor den Mund, als hätte er sich verschluckt. Elena warf ihrem Sohn einen Blick zu. "Quint, stopft das essen nicht so... " seufzte sie und sah zu Mike." Naja, Lusche, ja das beschreibt es schon... Vielleicht ist er auch schwul" sie legte ihren Kopf schräg und seufzte "ich weiß es wirklich nicht..." Quint drückte seine Beine etwas zusammen und sah zu Mike, der anscheinend perfekt so tun konnte als würde er hinterrücks nichts am Start haben. Mike ließ sich nicht davon abhalten, dass Quint seine Beine etwas zusammenzog. Er massierte ungetrübt weiter. "Hättest du ein Problem damit, wenn er schwul ist?", fragte er Elena. "Wir haben noch nie darüber gesprochen, ob du ein Problem mit Homosexualität hast", meinte er und schaute Quint an. Seine Lippen formten nur ein leichtes aber vielsagendes Grinsen. Quints Wangen färbten sich rot, und die Augenbrauen wanderten noch tiefer, bis Mike seine Mutter auf die Homosexualität ansprach. Das würde ja noch heiter werden. Er schluckte und versuchte sich nicht auf den Fuß zu konzentrieren, doch je mehr er es nicht wollte, desto mehr tat er es. "hm, " seine Mutter grübelte kurz." Naja ich weiß nicht, ich habe nichts gegen Schwule, wieso sollte ich, sie sollen Frauen doch anscheinend so gut verstehen" lachte sie und trank noch etwas aus ihrem Glas. "Aber ich könnte mir nicht wirklich vorstellen, das man als Mann wirklich jemanden...na ja von hinten ...also ich meine man muss dann do-" Da reichte es Quint. Der Fuß, Schwule, Sex, die Erregung, Mike. Schnell rutschte sein Stuhl auf dem Boden entlang und er riss die Tür auf zum Flur. "Ich hab keinen Bock mehr ich bin weg" zischte er noch, als er sich gerade um die Ecke bewegen wollte um sich die Schuhe zu greifen, landete er mit einem seiner Füßen auf dem Board welches er, wie immer, unachtsam in die Ecke gepfeffert hatte. Dieses rutsche jedoch unter seinem Fuß weg und man konnte nur noch ein knallen vernehmen und ein lautes "FUCK". Erschrocken lies die Mutter die Hand von Mike los.
 

~
 

Mike lachte. Er stand mit verschränkten Armen am Fenster im Krankenhauszimmer. Mike lag im Krankenbett, ein Bein in Gips. Er sollte eine Stunde zur Beobachtung hier bleiben, unter Aufsicht. Und da Elena arbeiten musste war Mike dageblieben. "Ein gebrochenes Bein", lachte er und grinste Quint dann fies an.

"Hab ich dich etwa so durcheinander gebracht?" "Halt die schnauze" fuhr Quint ihn nur an und grummelte. Seine Wangen waren rot, er fand sich selbst lächerlich, hätte wohl auch gelacht, wäre es nicht sein eigener Körper. Grummelnd betrachtete er den Gips an seinem Bein. "Immerhin hab ich noch meine Shorts an" lachte er ironisch und sah kurz zur Tür, dann zu Mike. "Wieso hast du das gemacht?"

Mike kam zu seinem Bett rüber und setzte sich auf den Hocker, der daneben stand. "Um dich zu ärgern" Er stützte die Ellenbogen auf das Bett und die Hände darauf. "Und um dich an mich zu erinnern", fügte er ruhig hinzu. Am liebsten würde er ihr letztes Mal in der Küche auf der Stelle Widerholen, doch mit dem Gipsbein war das schwer möglich.

Quint schnaufte nur kurz und lachte. "Mike, glaubst du wirklich, das ich so ..." okay, sollte er diesen Satz zu Ende sprechen oder nicht? Immerhin würde er ihm so sagen, wie sehr ihm der Sex gefiel und wie er Mike kannte, wurde der dann nur wider grinsen und wissen wie viel Macht er doch über ihn hatte. Aber einfach so nichts mehr sagen, dann wusste er auch was er meinte,...aber vielleicht auch nicht. Hätte Mike ihm vorgeschlagen hier zu ficken, wäre er wohl sofort jubelnd aufgesprungen, jedoch war dies nicht der Fall.
 

Mike sah ihn mit einer gehobenen Braue an.

Natürlich wollte er wissen, was Quint meinte. Ihm war aber dadurch, dass Quint nicht weitersprach, klar, dass dieser es ihm nicht ohne weitere Umstände sagen würde. "Das du so - was?", fragte er dennoch nach.

Quint hob beide Augenbrauen und grinste Mike auffordernd an. Na gut, der andere wusste NICHT was er meinte, umso besser. "tja, das wüsstest du wohl gerne" flötete er Mike zu. Es war schön, dass er jetzt mal die Zügel in der Hand hielt. Und in einem Krankenhaus würde er sie wohl so schnell auch nicht mehr verlieren. Aber hier viel Quint Widermal auf, wie gut der andere aussah, in dem schwarzen Sakko, mit den schwarzen Haaren. Am liebsten würde er sich aufs Bett legen und fick mich schreien.

Wie schon öfter schien Michael seine Gedanken einfach zu durchschauen, ihn wie beim Röntgen zu durchleuchten. "Wenn du´s mir sagst blas ich dir einen..." Er grinste abfällig. "...Falls es das Wert ist." Er wusste, dass Quint dieses Angebot höchstens abschlagen würde, um den Starken zu markieren und sich nicht ganz unterbuttern zu lassen. Doch früher oder später tat er doch, was Mike wollte. Dieser bemerkte natürlich das grinsen von Mike. Okay, das was er jetzt sagte, müsste er sich wirklich überlegen. Würde er es annehmen, würde er einen blowjob bekommen und verdammt, das wäre mit Sicherheit geil, aber Mike wäre natürlich wider bestätigt. Würde er es abschlagen, naja, dann würde es keinen Blowjob geben. Er schluckte und beugte seinen Kopf etwas nach hinten, sah Mike an. "Kannst ja aufm Gips unterschreiben" meinte er nur und bewegte sein Bein etwas, so weit er es konnte und nickte mit seinem Kopf in die Richtung. Oder bist du dir dafür zu...erwachsen?".

Mike grinste.

Nettes Ausweichmanöver. Bitte, wenn er nicht wollte, selbst Schuld. Er wusste vermutlich, was er verpasste. Stumm nahm er den Edding, der neben Quints Bett auf dem Beistelltisch lag, öffnete ihn und kritzelte etwas auf den Gips. 'Mike' stand dort einfach nur. Danach lehnte er das Kinn wieder auf die Hand und hielt Quint den Stift hin.

Quint sah Mike an. Gut, immerhin war er so dem Gespräch gekommen, gut oder schlecht, da konnten sich Quints Gefühle jetzt drum kloppen. Er verfolgte mit seinen Augen, wie Mike mit dem Edding seinen Spitznamen auf den Verband schrieb, der um den Gips herum war. Mit einem klack schloss er diesen wider und hielt Quint den Edding entgegen, warum auch immer. "Großzügig von dir" meinte er nur gespielt freundlich lächelnd und griff mit seiner Hand nach dem Stift

Mike schmunzelte amüsiert, als Quint versuchte ihm den Stift aus der Hand zu nehmen, er ihn aber nicht losließ. Stattdessen griff er mit der anderen Hand nach Quints, zog sie zu sich und setzte einen Kuss darauf. "Comme vous esperez, monsieur", sagte er danach, in lupenreinem Französisch, und grinste Quint an.

Etwas verwirrt lies Quint sich von dem andern zu ihm ziehen und küssen. Okay, Französisch, da wären wir, er hatte die letzen Jahre so gut wie gar nicht aufgepasst...also konnte er sich jetzt denken was er gesagt hat, oder zeigen dass er keine Ahnung hatte. Kurz lies er seinen Blick über Mikes Gesicht schweifen, blieb an dem Grinsen hängen und musste verststellen, das ihn das irgendwie erregte. Schnell sah er weg in die Augen des anderen. "Nique ta mère" so, das war das einzige was er sich jemals gemerkt hatte,

Mike zog eine Braue hoch. Er dachte sich schon, dass Quint ihn nicht verstand, weil er dessen letzte Französischnote kannte. Und so eine Antwort hätte der jüngere auf seinen Satz hin sonst kaum gegeben.

"Je peut baise toi ici et maintenant, comme tu veux"

Er wusste genau, dass Quint wieder kein Wort verstand, doch wenn dieser schon so tat, als könne er Französisch, dann musste er sich nun auch damit rumschlagen.

Ok, diese Sache verlief langsam in die Richtung, die Quint überhaupt nicht mochte. WAS bitte hatte der andere da gesagt? Wieso musste er jetzt mit ´ner anderen Sprache antanzen? Naja, wohl um sich zu beweisen, dass er immer noch höher stand als Quint, welcher ihn kurz verständnislos ansah, als wollte Mike ihm erzählen, seine Finger wären Schlangen. Grummelnd zog er eine Augenbraue herunter, natürlich verstand der andere ihn.

"Was soll das hier werden, he?!".

Mike grinste nur weiter und lehnte sich auf seinem Stuhl zurück.

"Was denn, verstehst du mich etwa nicht? Das ist aber schade..." Er würde Quint natürlich nicht hier im Krankenhaus ficken, aber das was davor kam. Wie er es ihm zuvor angeboten hatte. "Also? 'Glaubst du wirklich das ich so' - was?" So leicht vergaß er den eigentlichen Plot ihres Gesprächs nicht. Quint grummelte und lies den Stift inzwischen los, sollte Mike ihn doch weglegen, so wichtig war ihm das auch nicht. "Glaubst du wirklich das ich so abhängig von dir bin?!" okay, ob er das eben auch sagen wollte spielte jetzt keine Rolle mehr. Jetzt hatte er das gesagt und er merkte, wie durch die pure Art und weise wie Mike sich ihm gegenüber verhielt wenn sie alleine Waren, seine Lenden kribbelten. Das konnte doch nicht wahr sein. Kurz verdrehte er die Augen. Mike lachte leicht, mit seiner tiefen Stimme. "Doch, das bist du", behauptete er. Er wusste nicht, ob es stimmte. Sie hatten schließlich gerade 2-mal Sex gehabt, nicht öfter. Und doch hatte er das Gefühl, dass er Quint irgendwie in der Hand hatte. Wie Recht er damit hatte ahnte er nicht. Doch ihm war bewusst wie er Quint mit seiner selbstsicheren Art auf sehr dünnes Eis führte. "Oh komm" meinte Quint und verdrehe offensichtlich an Mike gerichtet die Augen. "Du weißt das das was du da sagst nicht richtig ist".

Holla. Und wie Recht der andere hatte, aber das musste man ihm ja nicht erzählen, der war so schon selbstsicher genug. Und diese Selbstsicherheit wurde durch Quint auch nicht betrübt, im Gegenteil, Mike fühlte sich eher bestätigt in seiner Annahme. Er stand von dem Stuhl auf und setzte sich neben Quint auf sein Bett, beugte sich darauf ein Stück vor, sodass sein Gesicht direkt vor dem von Quint war. "Ach nein? Da hat mir unser kleines Spielchen in der Küche aber was anderes gezeigt..." Er sah Quints Gesichtsausdruck und grinste fies. Dann legte er, ohne sich zurück zu lehnen, eine Hand zielsicher an die Stelle auf der Decke, unter der sich Quints bestes Stück befand. schon durch die Decke fühlte er, dass Quint einen Ständer hatte. Mikes Grinsen wurde breiter. "Na was haben wir denn da"

Quint schluckte, als er die Hand von Mike auf der Decke spürte. Verdammt. Wieso war dieser Kerl so verdammt heiß? kurz sah Quint runter zu der Hand und seiner Erregung, dann sah er wider zu Mike, der den Spruch losließ. Quint spürte, wie sich seine Wangen färbten, fuck. Leicht krallte er sich in die Decke. "Das liegt an diese Umgebung". Mikes Schultern zuckten kurz von unterdrücktem Lachen. "Soso, Krankenhäuser machen dich also geil?" Quints Rektion amüsierte ihn, eben wie dessen ausflüchte. Er wollte wohl einfach nicht zugeben, wie scharf er auf Mike war

Und das war wohl ein bisschen zu viel für Mikes Ego. Er drückte mit seiner Hand zu und bewegte sie auf und ab. "Vielleicht sollte ich dir dann ja einen kleinen gefallen tun... Willst du das?" Wie Quint den anderen in dieser Situation hasste. Natürlich wollte er das, aber das durfte er jetzt doch auch nicht einfach so zugeben. "Tz" meinte er nur lachend und sah zur Tür. "Und was würdest du tun würde Mam oder irgend ne andere Person hier Reinspringen? Sagen das das zu meiner Behandelung gehört...ng~". Quint biss sich auf die Lippen als ihm er kurz keuchte. Musste das jetzt sein, immer wider verriet ihn sein Körper in solchen Situationen. "Vergessen sie’s...Sir". Das sollte antwort genug sein, dachte sich Quint. Michael hörte sich erst Quints Beschwerden an, bis dieser sich selbst durch sein Keuchen unterbrach. Quints letzten Satz nahm Mike mit einem Nicken zur Kenntnis. Er legte einen Arm um Quints Schultern, beugte sich wieder zu ihm vor und küsste ihn. Die andere Hand schon er unter die Decke, direkt in Quints Shorts und massierte dort sein Prachtstück. Würde jetzt jemand reinkommen war es immer noch leicht, dir Situation zu retten, eine sehr vorteilhafte Position eben. Nur würde es irgendwann Probleme geben, wenn Quint nicht die Bettdecke einsauen wollte. Also klappte Mike die Decke doch noch zur Seite weg und fuhr dann fort.

Quint sah zu wie der andere die Decke wegschlug und mit der Hand in die Boxershorts fuhr. Da er selbst beide Hände freihatte, was ja mal etwas besonderes war, griff er mit der einen Hand an den Nacken von Mike und zog ihn so noch näher zu sich, mit der anderen fuhr er den fremden Rücken herunter. Quint war sowieso egal, ob irgendjemand hier herein kommen würde oder nicht, scheiße wäre es nur geworden, würde es seine Mutter sein, aber die war ja beim arbeiten, also könnte hier nichts passieren, was sie negativ unterbrechen könnte, hoffte Quint zumindest. Und selbst wenn die Tür mit einem Mal aufgehen würde hätten sie noch genug Zeit, die Situation zu retten, da das Zimmer so gebaut wurde, dass ein kleiner Gang erst zu dem eigentlichen Raum führte. Ein paar Sekunden Rettungszeit also. Doch das war gerade wirklich nicht von Nöten. Mike küsste Quint noch intensiver und bewegte stetig seine Hand. Dass es Quint gefiel war natürlich und außerdem durch die Geräusche, die er von sich gab, offensichtlich. Plötzlich klopfte es an der Tür. Irgendwie war es klar, dass sowas passierte, oder? Rasch zog Mike seine Hand zurück, packte die Decke und warf sie über Quints Beine, allerdings nicht hoch genug. Das bemerkte er jedoch nicht, da er schon am Fenster stand und hinausschaute. Gerade noch gerettet. Hoffentlich.

Quint genoss den Kuss, stöhnte ihn in hinein, als er die Tür hörte. Schnell öffnete er seine Augen und da bemerkte er auch schon wie Mike sich ruckartig von ihm weg zog. Ein abgehacktes stöhnen entwich ihm noch, auf das er von Mike einen Todesblick zugeworfen bekam, woraufhin er schluckte und da hatte er die Decke schon auf sich liegen und er starrte zu der Person die neben seinem Bett stant. Elena. "he..heh" Quint sah ganz schön verstört drein, wo sein Shirt leicht verrutscht auf der Schulter saß. "Na ihr zwei hübschen? Was habt ihr so gemacht?" erst warf sie ihren Blick zu Mike, was natürlich war. Quint war es gewohnt, er nutze die Gelegenheit und seufzte. Dann sah sie zu Quint und ihr lächeln verschwand als sie die Erregung ihres Sohnes sah. Dann musste sie schmunzeln und anschließend hob sie tadelnd eine Augenbraue. "Quint, Schätzchen, wie lange ist es her das ich dich mit einer Erektion nach dem schlafen aufgefunden hab?!" WAS??? Quint riss geschockt die Augen auf und sah nach unten, griff nach der Decke und zog sie sich über die Boxershorts. Als seine Mutter lachte warf er Mike einen mordenenden, vor Scham erfüllten Blick zu.

Na super. Mike drehte sich mit einer Unschuldsmiene zu den beiden um. "Ach, die kleine Ratte ist wach?" Er grinste Quint an. Dessen mörderischer Blick amüsierte ihn nur. Er ging zu Elena und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. "Lass den Kleinen doch", sagte er, wobei er sich selbst eingestehen musste, dass Quint in keiner Hinsicht besonders klein war. "Ich war in meiner Jugend schließlich auch so. Immer schweinische Gedanken und lauter wunderschöne Träume" Verschmitzt grinste er zu Quint und legte einen Arm um Elenas Schulter. "Wie kommt es, dass du hier bist? Mittagspause?", fragte er sie dann.

Quint würde am liebsten losbrüllen das dieser Mistkerl im eben noch einen runterholen wollte, aber natürlich tat er das nicht, er wäre ja schön dumm würde er es tun, stattdessen lies er die Blicke nur auf sich fallen und sah beschämt zum Fenster, zog seine Beine heran, so das man die Erregung nicht sehen konnte.

Elena schmunzelte bei dem Kuss von Mike und lehnte sich an dessen Jackett. "Ja ich dachte mir ich komm mal vorbei, nachdem ich von meinem Kolleginnen, für meinen ach so süßen Sohn, Gesundheitstgrüße und ein paar Geschenke erhalten habe." Während sie das sagte stellte sie eine Tüte auf den Tisch in dem man ein paar Zettelchen und Schokoladen Verpackungen sehen konnte. Michael grinste Quint spöttisch an, nachdem er einen Blick auf die Tüte geworfen hatte.

"Nein wie niedlich", kommentierte er das ganze. Er fand solche Geschenke unnötig und albern, würde selbst nie auf die Idee kommen so etwas zu machen. Außerdem würde Quint nur für die nächste Stunde hier bleiben, da fand er solchen Schnickschnack erst recht überflüssig. Er wusste andere Dinge, mit denen er Quint eine Freude machen konnte. Und das würde er auch, sobald sie wieder zu Hause waren.
 

~
 

Younes konnte sich vor Lachen kaum halten. "Oh mein Gott, und deine Mutter hat das allen ernstes nicht gecheckt? Die muss ja echt blind vor Liebe gewesen sein" Je weiter er sprach, desto ruhiger wurde er. Erst jetzt dachte er darüber nach, dass Mike für Quint vielleicht nicht nur ein Sexabenteuer gewesen war, sondern dass er wirklich mehr für ihn empfunden hatte. Quint seufzte und biss einmal von dem Apfel ab, welchen er sich eben in einer Pause geholt hatte. Schien so als müsste er jetzt wirklich alles noch mal erzählen, aber eigentlich viel ihm das auch gar nicht schwer

"Meine Mom.....ja" meinte er nur lachend "die war verknallt, hätte mich nicht gewundert wenn sie ihn geheiratet hätte...wenn...naja..."
 

~
 

Grummelnd starrte Quint auf das rote Licht des Fahrzeugs. Wieso konnten Mike und er auch nicht die Treppen gehen? Wieso überhaupt Mike und er? Warum nicht nur Mike? Wieso war er überhaupt mitgekommen? Seufzend lehnte er sich gegen die Wand und betrachtete den Mann vor ihm. Mike trug seine Arbeitskleidung, was bedeutete dass er einen schwarzen Anzug mit einem weinroten Hemd trug. Mike sah wirklich verdammt gut aus. Quint musste schmunzeln, mit diesem Anzug und den zurückgekämmten Haaren, sah Mike noch mehr aus wie jemand, der anderen beim Fick schmerzen zufügte. Kurz lachte er und schüttelte den Kopf. Dann leuchtete das Licht grün und ein paar Leute kamen heraus, sahen Quint kurz an, dann Mike, welchen sie begrüßten und kurz mit ihm redeten. Quint kam es vor als würden sie ihm in den Arsch kriechen, aber er war wohl auch ein hohes Tier...er wusste es gar nicht, er hatte noch nie mit Mike über seine Arbeit geredet, sollte er vielleicht mal nachholen, immerhin wollte seine Mutter das er hier ein Praktikum machte. Mike hörte sich mit einem deutlich aufgesetzten Lächeln die Schmeicheleien und guten Zusprüche der Leute an, die gerade aus dem Fahrstuhl gestiegen waren und natürlich jede Gelegenheit nutzten, bei ihm einen guten Eindruck zu machen. Die Leute versperrten Ihnen den Weg zum Fahrstuhl und würden sie jetzt nicht hineingehen, würde die Tür wieder zugehen und sie durften wirklich die vielen Stockwerke hoch laufen. "Würden Sie uns jetzt bitte zum Fahrstuhl durchlassen? Wir sind in Eile." Er schob Quint an der Schulter zwischen der schnatternden Menge hindurch in den Fahrstuhl und bevor ihnen noch jemand folgen konnte drückte er den 'Tür schließen '-Knopf. Kaum war die Tür geschlossen entfuhr ihm ein kurzer Seufzer. Dann packte er Quint an den Schultern, drückte ihn mit dem Rücken gegen die Fahrstuhlwand und begann heftig ihn zu küssen. Währenddessen nestelte er mit den Fingern an dessen Gürtel herum. Quint war froh dass die Gespräche beendet waren, er konnte damit überhaupt nichts anfangen. Er war leicht angespannt, bis er dann die erlösende Hand von Mike auf seiner Schulter spürte, kurz sah er sich in dem Spiegel, der an der hinteren Seite des Fahrstuhls war. Gelangweilt drehte er sich um und sah wie Mike auf den Knopf drückte, okay schien so als würde der Gute schnell platzangst bekommen mit mehr als zwei Leuten in so einem Raum, aber bitte wieso nicht. Quints Augen verfolgten die Tür, wie diese sich langsam bewegte und dann schließlich einhakte. Quint wollte gerade was sagen, als Mike ihn an der Schulter packte und gegen die Wand drückte, wo ihm ein kurzes stöhnen entwich. Kaum waren sie alleine, verwickelte Mike ihn in einen stürmischen Kuss und war schon dabei ihm die Klamotten zu entledigen. Mit seiner Hand griff Quint zu dem Zopfgummi des anderen und wollte dieses lösen, wusste jedoch nicht ob dies gestattet war, daher tat er dies langsam.

Es musste alles sehr schnell gehen. Wenn man nur im Fahrstuhl stand und wartete, bis man endlich in den oberen Etagen ankam, war es meist eine lästige, lange Wartezeit. Aber in diesem Fall konnte ihnen der Fahrstuhl gar nicht langsam genug fahren. Schnell waren seine und Quints Hose auf dem Boden gelandet. Während er stark Quints Glied massierte küsste er diesen immer heftiger, drückte dann seine Hüfte gegen Quints, bis er ihn umdrehte und mit der Brust an die Fahrstuhlwand drückte. Er atmete schnell und ungleichmäßig, fuhr mit der Hand einmal durch Quints Haare, bis er mit dem Glied in ihn eindrang. Dabei entfuhr seiner Kehle ein Seufzer. Quint lies alles mit sich machen, wieso sollte er auch nicht. Er schloss seine Augen, als Mike ihn mit der Brust gegen die Fahrstuhlwand drückte. Er keuchte als Mike anfing sein Glied zu massieren und ihn dabei zu küssen. Dies nannte man wohl einen Quicky. Er wollte mit seinen Händen gerade anfangen Mikes Körper zu streicheln, als Quint spürte wie dieser in in Eindrang, was ihm ein lautes stöhnen entlockte. Schmerzhaft schloss er seine Augen, dennoch merkte er, wie seine Erektion dadurch keines Wegs abschwächte. Er lies seine Augen geschlossen und drückte sich so gut es ging gegen Mike, sehr viel konnte er in diese Position nicht tun. Es musste jetzt wirklich schnell gehen. Ihre Zieletage war nicht mehr weit. Mike stieß schnell und hart in Quint, verschwendete keinerlei Zeit mit irgendwelchen Spielchen oder sonstigem kram. Dies war einfach nur trockener Sex. Und es war verdammt gut. Mike stieß so hart in Quint wie er konnte, keuchte dabei immer wieder und kam schließlich mit einem Stöhnen zum Höhepunkt. Quint stöhne immer wider auf, Mike stieß mit jedem Mal immer tiefer und stärker in ihn. Die Augen die ganze Zeit geschlossen krallte er sich an das Geländer, biss auch er zum Höhepunkt kam, was schon leicht verwunderlich war. Keuchend öffnete er seine Augen. "Fuck...spinnst du?" jaulte er nur und blies sich ein paar Haare aus dem Gesicht.

Mike schenkte ihm einen abschätzenden Blick.

"Es hat dir doch gefallen", meinte er trocken und zog sich recht schnell seine Hose wieder an, richtete seine Kleidung. Nach ein paar Sekunden sah er beinahe so aus als wäre nicht das Geringste passiert. Nur dass seine Haare offen waren verriet, dass gerade irgendetwas geschehen war. Mike strich sich nur die Haare zurück, sodass sie wieder einigermaßen ordentlich saßen. Sollte Quint sein Haarband doch behalten. Dieser zog sich ebenfalls schnell wider an, soweit er das mit einem schmerzenden Hintern tun konnte. Jedoch sah es bei ihm nicht halb so gut und ordentlich aus wie bei Mike, seine Haare waren noch zerzaust und er schloss gerade die Gürtelschnalle, als das helle Ping des Fahrstuhls ertönte und sich die Türen öffneten. Wider standen ein paar Leute vor der Tür, Quint setze ein gespieltes Grinsen auf und ging möglichst vorsichtig aus dem Fahrstuhl. "Shit" fluchte er und sah zu Mike. Dann drehte er sich um zum Fahrstuhl. "ähm.." mit roten Wangen sah er zu ihm. "Meine Wichse..." flüsterte er ihm leise zu. Die hatte er vergessen, aber vielleicht viel die ja auch nicht auf, an der Wand!?

Mike musste breit grinsen.

"Shht", machte er und schob Quint schnell weiter. Die Leute, die in den Fahrstuhl gingen, waren eh damit beschäftigt, Michael zu begrüßen, bis die Tür sich schloss. Mike strich Quint einmal über den Kopf und ordnete so das Chaos auf diesem einigermaßen. Dann schob er Quint einfach weiter, grinste dabei immer noch. Sollten die Leute im Fahrstuhl mit dem Zeug rumschlagen, sie konnten ihm nichts nachweisen. Und selbst wenn würden sie es nicht wagen, denn das könnte sie alle ihren Job kosten.
 

~
 

Diesmal musste Younes noch lauter Lachen. Er hatte genau das Bild im Kopf, wie Quint aus diesem Fahrstuhl stieg und dann seine Reaktion, als er seinen Fehler bemerkte. "Ich hätte echt nicht gedacht, dass du SOWAS schon gemacht hast! In einem Fahrstuhl..." Er schüttelte lachend den Kopf und setzte sich auf. "Aber... deine Ma hat euch dann doch irgendwann erwischt, oder nicht?" Quint wurde allein bei dem Gedanken daran wider rot. "Ach man halt den Mund" nuschelte er nur und bewarf den anderen grinsend mit einem Kissen. "Naja" sein Gesichtsausdruck wurde wider etwas ernster. "schon, klar... sie hat uns erwischt...und ich sag dir, das hat gedauert bis ich mit ihr auf reinem Fuß stand...Naja..."
 

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Seufzend kickte Quint sein Board hoch und fing es mit seiner Hand auf. Quint strich sich ein paar Haare aus dem Gesicht, er liebte dieses Sommerwetter, es war einfach genial zum Skaten. Mit großen Schritten bewegte er sich hinter den Garten und stellte sein Board an die Hauswand, als er sich wider aufrichtete sah er Mike in der Hängematte liegen. Er betrachtete ihn kurz, wie er da in seinen Shorts lag, er stockte bei seinem Schritt. Allein beim normalszustand konnte man erkennen was er in der Hose hatte. ..Moment? Schnell schüttelte er kurz seinen kopf und atmete tief durch. Er wollte Mike...jetzt. langsam bewegte er sich zu ihm und lies ein paar Tropfen aus der Wasserflasche auf den heißen Körper topfen. "Hey Mike". Er verstrich das Wasser mit seinem Zeigefinger, mit dem anderen Arm stütze er sich ab. Michael öffnete langsam die Augen. Er hatte bis vor wenigen Sekunden in der Hängematte geschlafen, hatte die Wärme der Sonne genossen, die zu dieser Tageszeit heiß vom Himmel knallte. Seine Haut hatte schon eine gesunde Bräune, weshalb er niemals einen Sonnenbrand bekam. Das kalte Wasser auf seinem Bauch hatte ihn zwar geweckt, ließ ihn aber nicht zusammenzucken, wie es bei den meisten so war. "Was willst du, Kleiner? Hast du nicht noch Hausaufgaben zu machen?" Wie immer machte er Quint spöttisch jünger als er war.

Mit seinem Finger fuhr Quint hoch zu Mikes Brustwarze und betrachtete, wie man wenigstens dort eine Regung auf das kalte Wasser feststellen konnte. Wenn Mike Sex wollte, sah das so einfach aus, er kam, griff ihn sich und fickte ihn, jedoch konnte Quint das wohl nicht so machen, aber so oder so war das wohl ein großer Stoß für das Ego des anderen. Er zog sich das Shirt über den Kopf und lies es auf den Rasen fallen. Seine Haut war etwas bleicher als die von Mike, immerhin skatete er viel, da bekam man auch schnell eine bräune. Mit einem Ruck setze er sich auf Mikes schoss und er spürte sofort den 'kleinen' Mike, woraufhin seine Lenden schon wider anfingen zu kribbeln. Er wollte ihn. "Hey...." Die Hängematte schwang hin und her, als Quint sich zu Mike darauf gesellte. Doch sie war stabil genug sie ohne Probleme beide auszuhalten. Dafür war dieses Ding auch teuer genug gewesen. Mike zog beide Brauen nach oben. Es war mehr als offensichtlich, was Quint vorhatte. Und ein selbstgefälliges Grinsen konnte Mike nicht zurückhalten. "Es war nur eine Frage der Zeit, bis du zu mir kommen würdest..." Er nahm Quint das Wasser aus der Hand und trank einen Schluck daraus. "Dir muss heiß sein...", raunte er dem jüngeren entgegen und kippte ihm den Rest aus der Flasche über den Kopf. Die spur des Wassers verfolgte er mit den Fingerspitzen, bis zu Quints Shorts.

Quint schloss die Augen, als ihm das Wasser etwas über die Haare lief und dann an seinem warmen Körper herunterfloss. Leicht öffnete er diese wider als Mike anfing mit seinen Fingern das Wasser nachzufahren. Quint beugte sich langsam über den anderen und drückte seine Lippen auf die von Mike, wo er ihn gleich in einen Zungenkuss verwickelte, mit seinen Fingern umstrich er die Muskeln des anderen. Er würde ihm am liebsten gleich die Klamotten vom leib reizen, die wenigen die er noch trug.

Mit einer Hand strich Mike weiter über Quints feuchte Haut, über die Seiten und dann den Rücken auf und ab. Den freien Arm legte er in Quints Nacken und stieg voll auf den Kuss ein. Er hätte aus der Hängematte steigen müssen, um Quint irgendwo gegen zu drücken, und dazu hatte er gerade absolut keine Lust. Also musste das hier vorerst reichen. Er ahnte nicht, wie gut es war, dass er sich nicht für etwas anderes entschieden hatte in dem Moment. Quint strich mit seinen Händen an Mikes Bauch runter zu der Boxershorts und zog diese nach unten. Gierig strich er mit seiner Hand über das Glied des anderen und fing an dieses zu massieren, während er Mike weiterhin küsste. Dass sie hier gerade im Garten von ihrem Haus waren beachtete er gar nicht, für ihn gab es im Moment nur Mike und den Sex mit diesem. Kurz löste er sich von dem Kuss mit ihm und biss ihn leicht in den Hals, verteilte Küsse auf seiner Brust.

Mike schloss die Augen.

Es war ganz angenehm, Quint mal ein paar Dinge tun zu lassen. Der Schlaf eben und die Hitze machten ihn schon reichlich träge, da kam ihm Quint Übermut und Energie gerade recht. Mehr tun als den Rücken des Jüngeren zu streicheln musste er nicht. Irgendwann zog er ihn aber wieder zu sich hoch und küsste ihn erneut. Quints Lippen waren kühl, ebenso wie seine Haut ein wenig kühler war. Er hatte eben nicht den ganzen Mittag in der Sonne gebraten. Quint ließ seine Hand von dem Schritt des anderen und griff sich selbst an den Gummibund der Boxershorts, so dass er diese auch los war. Er sah runter zu Mike und schmunzelte. Jetzt war er mal derjenige der tat und Mike 'sah zu'. Kurz massierte er das Glied des anderen noch weiter, bis Mike eine Erregung hatte. Allein das keuchen des anderen machte Quint schon wider verrückt, vielleicht war das auch der Grund, warum er sich mit seinen Händen an den Knien von Mike abstütze und sich so auf Mikes Glied nieder lies, dass dieser automatisch in ihn eindrang. Genießerisch schloss er die Augen und krallte sich wegen dem schmerz in das Fleisch des anderen, dennoch stöhnte er laut auf, als er anfing sich auf und ab zu bewegen.

Michael lehnte den Kopf leicht in den Nacken und Stöhnte erst mit geschlossenem, dann mit offenem Mund. Quint hatte gelernt, er wusste sehr gut, was er tat. Und er machte seine Sache alles andere als schlecht. Mike legte seine Hände an Quints Hüfte, unterstützte ihn so noch ein bisschen bei seinen Bewegungen.

Außerdem hob und senkte er seine Hüfte mit Quints Takt ein wenig, was für ihn selbst das gute Gefühl noch verstärkte. Die paar kleinen Wassertropfen, die von Quints Haar abperlten und auf Mikes heißer Haut landeten waren eine angenehme Erfrischung.

Quint stöhne immer lauter auf als Mike noch mit in die Sache einstieg und Quint die Stimme von Mike ebenfalls hören könnte. Kurz lockerte er seinen Griff, bevor er sich so stark es ging gegen den Druck des andern richtete. Quint schloss seine Augen und konzentrierte sich voll und ganz auf den anderen, bis er sich in die knie von Mike krallte und zum Orgasmus kam. Keuchend bewegte er sich weiter gegen den anderen, so dass Mike auch noch zum Orgasmus kam. Quint lächelte als er dies spürte und strich Mike ein paar Haare aus dem Gesicht.
 

Mike kniff für den Moment, in dem er kam, die Augen zusammen und hielt die Luft an. Danach ließ er die angestaute Luft mit einem Seufzer entweichen. Damit entspannten sich auch seine Gesichtszüge wieder. Dieses Mal war lange nicht so anstrengend für ihn gewesen wie die anderen Male, bei denen er es war, der sich zu bewegen hatte. Nun war er jedoch wieder wach. Er setzte sich auf und drückte Quint einen Kuss auf den Mund. "Gut gemacht, Kleiner. ...Aber du hast mich dreckig gemacht", bemerkte er und deutete damit Quints Sperma auf seinem Bauch an. Mit einem Schwung hatte er sich aus der Hängematte erhoben und trug Quint kurzerhand mit sich. Er warf Quint in den nicht weit entfernten Pool und sprang hinterher. Das Wasser war angenehm kühl und erfrischend.

Quint lachte nur kurz, als Mike das Sperma ansprach, welches dank Quint auf dessen Bauch verteilt wurde. Kurzerhand wurde er hochgehoben und bevor er etwas sagen konnte landete er schon im Pool. Das Wasser war verdammt kalt auf seiner, durch die Sonne und den Sex, erhitzen Haut. Schnell kam er wider nach oben und strich sich die Haare nach hinten, mit seinem Blick nach Mike suchend. Mit einer Hand griff er nach der von Mike, zog sich zu ihm und legte seine andere Hand an die Wange von Mike um sein Gesicht etwas zu sich zu bewegen. Kurz schloss er seine Augen und rückte ihm einen innigen Zungenkuss auf. Mike sperrte Quint mit den Armen zwischen sich und den Beckenrand, schlang dann aber doch einen Arm um Quints Brustkorb und erwiderte den Kuss ebenso leidenschaftlich. Das hier ging über ihren Sex hinaus. Bisher war es jedes Mal, nachdem sie eine Begegnung dieser Art gehabt hatten, einfach wieder wie vorher, wie immer. Vielleicht hier und da eine kleine Erinnerung an das, was sie in freien Momenten taten, aber niemals ein Verhalten wie dieses hier. Nie hatten sie sich verhalten als wären sie ein ganz normales Paar. Und Mike musste zugeben, dass sich das hier besser anfühlte als jede seiner vorherigen Beziehungen. An Elena dachte er in diesem Moment überhaupt nicht. Nach einigen Minuten wurde ihnen beiden doch etwas kalt in dem Wasser, und so machten sie es sich wieder auf der Hängematte bequem. Mike ließ sich wieder auf dem Rücken hineinfallen und zog Quint auf sich. Quint schnurrte und lies sich von dem anderen an den Körper drücken. Es war wirklich ein verdammt tolles Gefühl hier so zu liegen. Währenddessen lies Elena ihre Einkaufstasche auf den Tisch fallen. Wieso hatte jeder normale Mensch bei diesem Wetter frei, nur sie musste arbeiten und dann auch noch die Hausarbeit erledigen. Kurz zog sie sich den Pulli aus und zupfte etwas an ihrem Shirt. "Erstmal durchlüften" nuschelte sie verträumt vor sich hin, als sie zum Wohnzimmer ging und die Terassentür aufriss und dort auf der Hängematte Mike und ihren Sohn liegen sah. Sie schluckte, krallte sich unbewusst an den Griff. Sie lagen da, kuschelten sich aneinander, küssten sich sanft.... Elena schluckte und stand still da.

Mike strich Quint durch die Nassen Haare und verwickelte ihn wieder in einen Kuss. Nicht leidenschaftlich diesmal. Sanft. Zärtlich. Anders als sonst. Er lächelte Quint an. Und in dem Augenblick war es zu Ende. Aus dem Augenwinkel sah er jemanden an der Terassentür stehen. Und er wusste, dass es Elena war. Er schloss die Augen. Quint hatte sie noch nicht gesehen, sonst wäre er schon längst von ihm heruntergesprungen. "...Quint... geh runter von mir", sagte er ernst und ruhig. Irgendetwas tat ihm weh. Nicht körperlich. Quint schloss die Augen und lies sich abermals von Mike küssen, dass dies das letzte mal sein sollte, wie sie so dalagen, wusste er nicht. "He?" er öffnete seine Augen und sah zu Mike, der ihm sagte von ihm runter zu gehen und das in so einem Ton. Verwirrt blickte er kurz zu einem schatten der sich in seinem Auge abbildete. Er schluckte. "Mom.." meinte er nur leise und kroch langsam von Mikes Körper zurück, bis er schließlich auf dem Gras stand, seine Mutter nicht ansehend. "Michael" sagte diese nur und drehte sich um. "Auf ein Wort…und du Quint...bleibst draußen" und mit einem schlag war die Terassentür wider zu.

Quint dachte eine Welt würde über ihm zusammenbrechen, ihm wurde ganze schlecht und er drehte sich um zu Mike, welcher

aus der Hängematte stieg und sich mit der Hand durchs Gesicht fuhr. Er musste sich jetzt vor allem zusammenreißen. Und er ahnte schon, was jetzt auf ihn zukommen würde. Eigentlich war das hier alles sein eigener Fehler. Wäre er damals nicht auf Quints spielerisches Angebot eingegangen, dann wäre das alles hier nicht passiert und er müsste sich jetzt nicht dem stellen, was er insgeheim die ganze Zeit befürchtet hatte. Er legte Quint im Vorbeigehen eine Hand auf die Schulter und zog sich ein Shirt über, welches in der Nähe auf einem Stuhl lag. Wortlos folgte er Elena ins Wohnzimmer.

Quint schluckte und blieb stehen, als er Mike nachsah, wie dieser in das Haus zu seiner Mutter ging. Was würde ihn da nur erwarten? Elena stand mit dem Rücken zu Mike und strich sich übers Gesicht und durch die Haare. Nach einer Weile drehte sie sich um und sah nach draußen, wo sie Quint sehen konnte, dann blickte sie hoch zu Mike, verständnislos sah sie ihn an. "Was war das denn bitte?!" Über irgendwelche Ausreden dachte Mike erst gar nicht nach. Es war Zeit, die Karten auf den Tisch zu legen, und die Tatsachen so darzustellen wie sie waren. Zumindest Ehrlichkeit war er ihr schuldig. "Quint und ich haben seit mehreren Wochen ein Verhältnis", gestand er ihr. Er bereute es, es schmerzte ihn, aber sicher nicht so sehr wie es ihr wehtat. "Ich hab es dir nicht gesagt, weil ich dich nicht verletzen wollte. Weil ich dich sehr gern habe, Elena" Er schaute sie an. Sie würde ihm das nicht verzeihen, das wusste er. Und egal, was er sagte, es wäre das falsche. Denn entschuldigen konnte er sich nicht.

Elena öffnete nur ihren Mund leicht und schaute ihn durchgehen kalt in die Augen. Sie bemerkte die Reue, doch verzeihen konnte sie ihm nicht. "Ein Verhältnis?! Mit MEINEM Sohn?!" verzweifelt sah sie ihn an und biss sich auf die Lippen, bevor sie kurz ihre Stirn mit der Hand stütze und nachdachte. Nicht verletzen konnte hier ja wohl nicht die Rede von sein. "Mike, du hast Kindesmissbrauch begangen, ich hoffe du bist dir dessen bewusst. Ein 30 Jähriger Mann darf nicht mir einem 17 jährigen schlafen" sie versuchte ernst zu klingen doch am liebsten wäre sie in Tränen ausgebrochen, so wie ihre Gefühle es ihr vorschrieben, doch Elena war keine der Frauen die sofort zeigten was Sache war. Vorsichtig strich sie mit ihrer Hand über das Holz des Tisches. Seit einigen Woche und sie hatte nichts bemerkt. "Wie blind musste ich gewesen sein?!" nuschelte sie noch und sah Mike wider an.

Er erwiderte ihren Blick. Damit hätte er rechnen müssen. Hatte er das vielleicht getan? Hatte er deshalb versucht, die Zeit zu nutzen, die Quint und er noch hatten? Vielleicht hätte er sofort mit Elena Schluss machen sollen. Aber er liebte sie. Hatte sie geliebt. Jetzt mochte er sie nur noch. "Willst du mich jetzt anzeigen?", fragte er sie mit einem bitteren Lächeln. Sie hatte Recht mit dem, was sie sagte. Und wenn sie ihn anzeigen wollte konnte er nichts dagegen tun.

Elena sah den anderen nur bitterböse zurück. "Wenn du mich weiterhin so ansiehst, Michael... dann kannst du damit rechnen" zischte sie ihn an und ballte ihre Hand zu einer Faust. Dieser Kerl sollte hier verschwinden, so schnell es ging. Sie sah Mike mit hochgezogener Augenbraue an und verschränkte ihre Arme vor der Brust.

Mike schloss kurz die Augen. "Dann ist das hier wohl das Ende", stellte er eise fest und erwartete keine Antwort. Langsam ging er an Elena vorbei. "Ich lasse euch beide in Ruhe, keine Sorge. ...Ruf mich an wenn ich meine Sachen holen soll", sagte er im Vorbeigehen ruhig. Er kannte sie und war sich sicher, sie wollte ihn jetzt einfach nur aus den Augen haben. Also sollte sie ihm bescheid sagen, wenn er noch einmal wiederkommen sollte. Ein letztes Mal. Elena starrte nur auf den Wasserhahn und sah in ihrem Augenwinkel wie Mike an ihr vorbei ging und mit ihr redete. Sie antwortete nicht drauf, registrierte aber, was er zu ihr sagte. So schnell würde sie ihn wohl nicht anrufen, das stand fest. Sie wartete bis sie das klacken der Haustür hörte, bevor sie mit ihrer Hand vor ihre Augen strich und auf den Boden sackte und weinte. Quint schluckte und sah nur einen schwarzen BMW wegfahren, welcher mit Sicherheit zu Mike gehörte. Sein Herz schlug schneller und er sah zur Terassentür, zu der er sich langsam hinbewegte. Er schluckte schwer, bevor er mit geschlossenen Augen die Tür öffnete, er rechnete mit einer Standpauke, hass und sonstigen Dingen, jedoch nicht mit dem was er sah. Er wurde bleich und starrte auf seine Mutter, wie diese verzweifelnd weinend auf dem Boden kauerte. Entschuldigend und reuevoll sah er sie an und schloss die Tür..."Mom"....
 

~
 

Ein paar Wochen Später hatte Mike den Anruf bekommen, er könne seine Sachen abholen. Elena hatte ernst geklungen am Telefon, trocken und verbittert. Kein Wunder, nach dem was er ihr angetan hatte. Er fuhr mit dem Auto vor. Es war noch mittags, Quint war also noch in der Schule. Zu seinem Glück. Er wusste nicht, wie er mit Quint umgehen würde, würden sie sich begegnen. Elena hatte die Tür offen gelassen. Anscheinend wollte sie ihn nicht sehen. Er seufzte. Als er in die Wohnung kam sah er, dass sich nichts verändert hatte. Nur die Fotos von ihm waren nicht mehr da. Er ging hinauf. Im Flur stand eine Kiste. Wohl für seine Sachen. Er ging Zimmer und Zimmer ab. Überall lagen Dinge von ihm. Elena hatte sie nicht angerührt. Im Schlafzimmer brauchte er am längsten. Seine Klamotten lagen überall zwischen ihren. Sie hatte ab und zu seine Sachen getragen. Er kniete sich vor eine Schublade und suchte seine Sachen raus

Quint fuhr mit seinem Skateboard vor, die letzen zwei Stunden Reli würde er sich nicht antun. Wer konnte schon 120 Minuten darüber reden, on zuerst das Huhn, oder das Ei da war? Das war doch zum kotzen. Quint richtete seinen Blick auf deren aus, als er ein sehr bekanntes Auge sah. Er schluckte und musste kurz einen Schwenker auf seinem Board auskorrigieren, nachdem er sein Gleichgewicht verloren hatte. Er tippte auf die Nase vom Board, so dass er es in die Hand nehmen konnte und öffnete die angelehnte Tür. Unsicher sah er sich um und hörte oben wie sich jemand räusperte. Mike. Quint lies seinen Rucksack kurz auf den Boden fallen und packte seine Jacke an die Garderobe, dann griff er sich wider die Schnalle des Oneillrucksacks und schmiss ihn sich über die Schulter, schien so als hätte Mike ihn nicht gehört, oder es war vielleicht doch nur seine Mutter in einem neuen Auto? Als er langsam die Treppen hoch stieg sah er eine Kiste auf dem Flur stehen, vorsichtig ging er an ihr vorbei und sah, dass die Zimmertür zu seiner Mutter offen stand, es musste Mike sein. Sein Herz klopfe, Quint drückte auf seine Brust, hatte das Gefühl es klopfte viel zu laut und zu schnell. Er stellte sich in den Türrahmen und sah Mike, wie dieser seine Sachen aus dem Schrank in einen Karton packte. Sollte er was sagen? Er konnte nicht, bis ihm das Skateboard aus der Hand rutschte und es klackend auf dem Boden landete. Fuck, wieso immer in solchen Momenten.

Mike hielt inne und schloss die Augen. Er musste tief durchatmen.

Quint.

Das konnte nur Quint sein.

Das Teil, welches er gerade in der Hand hatte, packte er langsam in die Kiste. Dann drehte er den Kopf leicht schräg zu Quint und sah ihn an. "Hey" Mehr bekam er nicht raus. Er wollte sich zusammenreißen. Er musste. Es war so schon schwer genug. Am liebsten wäre er aufgestanden und hätte Quint einfach in den Arm genommen. Doch er konnte nicht. Durfte nicht. Wollte Quint weitere Schmerzen ersparen.

"....h" hauchte Quint ihm entgegen und starrte auf die Sachen, welche er gerade in die Kisten packte, seine Hand die das Skateboard in der Hand gehalten hatte, hatte immer noch die Pose als würden sie die Rollen festhalten. kurz sah Quint von der Kiste auf und in Mike Augen. Scheiße.

Mike merkte, wie seine Brauen sich etwas zusammenzogen, und wandte schnell das Gesicht ab. Er tat so, als hätte er das gemacht, um einfach seine Sachen weiter einzuräumen. Er saß mit dem Rücken zu Quint, sodass dieser seinen schmerzverzerrten Blick nicht sehen konnte. Mike biss sich auf die Unterlippe. Er durfte Quint dieses Gesicht nicht zeigen. Langsam sortierte er weiter die Sachen.

Schweigend lehnte Quint weiterhin an der Tür und starrte auf Mikes Rücken. Wieso waren sie jetzt in so einer Situation, sie haben doch eigentlich nichts falsch gemacht, oder? Immerhin sind sie nur ihren Gefühlen oder lüsten gefolgt, was bitte war daran so schlecht? Quint wandte seinen Blick auf das Bett seiner Mutter und merkte wie seine Augen anfingen zu brennen. Sie konnten doch hier jetzt nicht stehen wie kleine Kinder und sich anschweigen. Langsam beugte Quint sich runter und angelte sich sein Skateboard, welches er mit seiner Hand diesesmal fest umgriff. War das wohl das letzte mal? Das letzte mal das sie sich sahen? Wäre seine Mutter hier würde sie bestimmt ausrasten...aber sie war weg. Es wäre das Beste, würde Quint einfach gehen. Mike einfach seine Sachen packen lassen. Damit er wieder fahren konnte. Und damit sie das alles hier hinter sich hatten. Der Gedanke daran, dass das alles nun endgültig vorbei war, schmerzte Mike. Und mehr als alles andere schmerzte ihn, dass er Quint nicht wieder sehen würde. Mike hatte vor ein paar Wochen die Versetzung beantragt. Vielleicht würde er nicht mehr in diese Gegend kommen. Seine Kiste war voll. Er stand auf, hob sie hoch und wollte den Raum verlassen, doch Quint stand noch in der Tür. Mike sah ihn an.
 

Der jüngere betrachtete nur die Muster von dem Boden und ging langsam zur Seite, als er die Beine von Mike in seinem Augenwinkel erkennen konnte. Schien so als wollte dieser gehen, wieso sollte er auch nicht? Immerhin hatte er anscheinend alles mitgenommen was noch von ihm hier war... bis auf das Stück von Quints Herz. Sein Skateboard schmiss er an die Seite, wo es erst gegen die Wand knallte und dann auf den Boden. Er biss sich auf die Lippe und sah zur Seite, er sollte seine Augen nicht sehen, aber Mike würde wohl eh nur noch an ihm vorbei und so schnell es ging dieses Haus verlassen, aber einfach so gehen ohne sich auszusprechen, war das das richtige?

Als Mike das Knallen von Quints Board an der Wand vernahm blieb er stehen, ein kleines Stück hinter dem Jüngeren. Dann herrschte für ein paar Sekunden Stille. Mike starrte die Wand vor sich an. Er musste durchatmen. Dann ließ er die Kiste auf den Boden fallen. Doch noch bevor sie den Teppich berührte hatte er sich schon umgewandt und Quint in die Arme geschlossen. Er drückte den Jüngeren an sich und schloss fest die Augen.

Quint atmete erleichtert durch als er Mikes Arme um sich spürte, also schloss er ebenfalls seine Augen und legte seine Arme um Mike, umschlang seinen Oberkörper so fest er konnte. Es tat gut wieder den Geruch seines Aftershaves zu riechen. "Arschloch.....hättest dich nicht gemeldet währ ich nicht gekommen, he?!"

Mike drückte Quint noch etwas fester an sich. Er hatte Recht. Wäre Quint nicht hier aufgetaucht dann hätten sie vermutlich nie wieder voneinander gehört. Das wäre der einfachste, schmerzloseste Abschied gewesen. Und nun hatte Mike den Fehler gemacht, Quint zu umarmen. Er musste aufpassen. Jetzt durfte er nicht zu weit gehen. Sonst könnte er sich nicht zurück halten. Und würde Elena das erfahren hätte er die Klage am Hals. Und das würde weder ihm noch Quint etwas bringen. Doch noch ein... ein letzter... Mike strich Quint durch die Haare und küsste ihn. Dies war sein Abschiedskuss.

Quint Herz schlug immer schneller, als er bemerkte, dass der andere sich bewegte. Er sah Mikes Gesicht vor seinem, wie dieser sein Kinn etwas anhob und ihn küsste. Genießerisch schloss er seine Augen und gab sich vollkommen diesem Kuss hin. Es tat so gut, diese Lippen wider an den eigenen zu spüren. Quint strich mit seiner Hand an die Wange von Mike und strich über diese. Jetzt wollte er nicht aufhören.

Mike hätte bei dieser Berührung am liebsten angefangen zu heulen wie ein kleiner Junge. Ihr Kuss dauerte lange, verdammt lange. Doch irgendwann mussten sie sich trennen. Mike drückte Quint an den Schultern von sich. "Quint... Es tut mir Leid...", sagte er mit rauer, tiefer Stimme und sah Quint in die Augen. Der Schmerz in seinem Herzen war so groß wie der in Quints Blick.

‚Nein, bitte nicht’.

Aber Quints Gedanken wurden natürlich nicht erhört und somit drückte Mike sich von ihm. Schweigens sah er ihn an und nickte leicht. "Was tut dir leid?" meinte er schulterzuckend. "du hast doch nichts gemacht..." eigentlich war ja alles nur wegen Quint so weit gekommen, hätte er sich nicht so dumm aufgespielt wäre das anders gekommen, aber es tat ihm nicht leid, dass es passiert war.

Mike schüttelte den Kopf. Er musste auf der Stelle weg. Mit versteinerter Miene hockte er sich hin und sammelte die Dinge auf, die aus dem Karton gefallen waren, packte sie wieder hinein. Er schloss den Karton und klemmte ihn sich unter einen Arm. Den zweiten, den Elena zurechtgestellt hatte, hatte er gar nicht gebraucht. Er wandte sich zu Quint um und strich ihm durch die Haare. "Leb wohl, Quint" Was für ein dramatischer Satz. Doch ihm fiel kein anderer ein, den er hätte sagen können, denn sie würden sich vermutlich wirklich nicht Wiedersehen. Und durch die Kühle in seiner Stimme wirkte dieser Satz auch nicht so abgedroschen kitschig wie bei den Meisten. Mike wandte sich ab und ging die Treppe runter.

Das war´s dann wohl.

Der Abschied.

Quint seufzte und lies sich durch die Haare streicheln. "Jo man" meinte er noch als Mike auf der Treppe war und stellte sich an das Geländer." Ich werde wohl nie jemanden finden der mich besser fickt als du". Seine Mundwinkel zogen sich zu einem leichten lächeln hoch, er wollte nicht mit so einem...Klischee Satz die Sache beenden lassen und das war das erste, was ihm eingefallen war. Mike wandte an der Tür noch einmal den Kopf zu Quint um, der oben an der Treppe stand. Er erwiderte das Lächeln. Dann ging er durch die Haustür und zog sie hinter sich zu.

~
 

Schweigen. Younes schluckte. "Das... ist das Ende?", fragte er vorsichtig. "Danach habt ihr euch nicht mehr gesehen?" Er hatte eine Gänsehaut. Diese Geschichte war... unglaublich. Und plötzlich fühlte er sich absolut wertlos, wenn er daran dachte, was zwischen Quint und Michael passiert war.

"hmm…ja doch" meinte Quint und zuckte mit den Schultern. "Das war das letzte Mal...naja und jetzt sitzt er unten im Wohnzimmer und will wohl irgendwas von meiner Mam ". Quint verzog bei dem Satz immer mehr sein Gesicht in ein Fragezeichen. "Shit happends "meinte er nur und lies sich auf das Kissen fallen und drehte den Kopf zu Younes. "Geht´s…dir gut?" Younes hatte sich aufgesetzt und lehnte sich nun mit der Schulter gegen die Wand. Er schaute auf einen Punkt im Nirgendwo. "Ich... weiß nicht", sagte er ehrlich. Die Erzählungen hörten sich ganz danach an, als wäre Quint noch nicht über Mike hinweg. Er ließ sich die ganzen Geschichten noch einmal durch den Kopf gehen. Bis zum Ende kam er jedoch nicht mit seinen Gedanken. Fast alles was Quint ihm geschildert hatte war quasi eine einzige Sex-Geschichte. Younes zog die Beine an den Körper heran. "H-hey man". Jetzt überkam Quint ein schlechtes Gewissen. vorsichtig setze er sich neben den andern und legte ihm seine Hand auf die Schulter. Hätte er das vielleicht nicht erzählen sollen? Immerhin hatte er ja Gestern und Heute mit ihm rumgemacht. Kurz sah er ihn an, bevor er mit seiner Hand das Gesicht von Younes nahm und es in seine Richtung drehte um ihm einen Kuss aufzudrücken.

Younes wurde leicht rot. Wenn Quint bemerkte, dass er nach so einem traurigen Ende dennoch einen Ständer hatte, würde er ihn vermutlich auslachen. Er stieg dennoch in den Kuss mit ein und legte die Arme um Quint.

Mit leichtem Druck verfrachtete Quint Younes mit dem Rücken auf das Bett und strich mit seiner Hand über das Shirt, bevor er mit seinem Bein an den Schritt des andern drückte, wo er -ihn- spürte. Leicht irritiert öffnete er seine Augen und sah Younes mit einer gehobenen Braue an.

Früher oder später hatte Quint es ja entdecken müssen. Aber Younes dann so anzusehen... Younes verdrehte die Augen und wandte den Blick zur Seite. Seine Wangen färbten sich leicht rot. "Guck mich jetzt nicht so blöd an, ja? DU hast mir solche Geschichten erzählt..."

Quint betrachtete den anderen noch einmal, bevor er anfing zu lächeln und etwas zu lachen. "Ja tut mir leid, aber ich wusste ja nicht,...das solche Geschichten bei dir auch sowas...erzeugen". Während er sprach beugte er sich immer tiefer und drückte Younes einen Kuss auf die Lippen.

Für einen Moment schloss Younes die Augen und erwiderte den Kuss einfach nur. Dann leckte er Quint langsam über die Lippen. Genug erzählt, jetzt konnten sie endlich mit dem weitermachen, womit die in dem Café angefangen hatten. Younes schob seine inzwischen sehr kühlen Finger unter Quints Shirt.

Quint zog kurz scharf Luft ein, als er die kalten fingre spürte und eine leichte Gänsehaut bildete sich an der berührten Stelle. Er genoss den Kuss des anderen und strich mit seinen Fingern durch das Haar von Younes, jedoch war er innerlich total verwirrt. Eben war er noch bei Mike und jetzt machte er mit Mike rum?

Younes bemerkte, dass irgendwas mit Quint nicht stimmte. Er war nicht so aufgedreht wie vorhin. Younes grinste und wuschelte Quint durch die Haare. "Zwei Dinge. ich bin müde und ich hab Hunger. Wie wär´s wenn du uns was zu essen machst, während ich mich für ein paar Minuten ablege, hm?"

Quint zog eine Schnute, obwohl er innerlich wohl froh war. "Jo, ´nen Wunsch?" fragte er noch als er von Younes wegkletterte und auf dessen Shorts sah. "Ich würde...da was gegen tun" meinte er grinsend und zwinkerte dem anderen zu, bis er sich zur Tür stellte und von Younes nur ein "egal" kam. "guut, okay" antwortete er und verschwand durch die Tür nach unten. Während er in die Küche ging, sang er ein Lied leise vor sich hin.

Younes schloss die Augen und seufzte tief. Quint würde vermutlich eine Weile mit dem Essen brauchen. Also war genug Zeit für ein kleines Nickerchen. Und vorher... Sein Blick wanderte zur Seite zu einer Tempobox.
 

Michael saß am Küchentisch und las die Zeitung. Er hatte sich fest darauf verbissen, nicht an die alten Geschehnisse in diesem Haus zu denken. So konzentrierte er sich auf das, was er las, bis Elena kam. Dabei griff er ab und zu nach der Kaffeetasse, die frisch gefüllt neben ihm auf dem Tisch stand.

Quint ging an ihm vorbei, machte das Radio an, suchte seinen Rocksender und öffnete den Kühlschrank. "Und was vertreibt Mr. Important hier?" fragte er, als er den Kühlschrank mit dem Fuß schloss und Mike die Frisur durchwuschelte. Er hatte kein Problem dies zu tun, immerhin hatte er gelernt seine Gefühle oder bedenken zu verstecken.

Mike strich sich die Haare zurück und nahm noch einen Schluck Kaffee. "Seine Zeit vertreibt er sich, bis Mrs Can't-be-wrong durch diese Tür spaziert und ich ihr sagen kann was für einen missratenes Mistbalg sie hat", antwortete er trocken und las den Zeitungsartikel fertig.

Quint lachte nur und schüttelte den Kopf. "Achso und nur deswegen bist vom 'wild wild west' hier her gekommen? Um ihr das zu sagen? Mr. always-the-best hat doch keine Ahnung wie ich jetzt inzwischen bin" entgegnete Quint ihm nur und wandte sich der Ablage zu und betrachtete sich im Spiegel. Jetzt wo das schwarz ein wenig rausgewaschen war hatte er genau so ein dunkelbraun wie Mike es hatte. Seine Wangen wurden leicht rot, jetzt war es ihm unangenehm, aber Mike schien nicht sehr interessiert an seinem aussehen, umso besser.

Was Quint nicht wusste war, dass Mike tierisch interessiert war, ihm jedoch im Moment mehr daran lag schön seine Mauer oben zu halten. Er wollte nicht, dass das ganze Theater von vorn begann. Er wollte Elena jetzt nicht fertig machen, wo sie ihn doch um finanzielle Hilfe gebeten hatte. Wovon Quint scheinbar nichts wusste. Nun, es war nicht an ihm Quint zu sagen dass er und seine Mutter ein paar Tausend Kröten im Minus waren. "Falls du das denkst" Er blätterte die Zeitung um und besah sich die nächste Seite. "Ich bin nicht wegen dir hier."

Quint knallte die Milchpackung auf den Tisch. "Ja" meinte er nur bitter " das hätte ich auch ohne deine Hilfe gewusst" zischte er ihn an und hasste sich schon wider dafür, dass er so viel von sich preisgab, warum konnte er nicht ein wenig mehr so sein wie seine Mutter oder Mike in den Momenten, wo es wichtig war? Seufzend konzentrierte er sich darauf den Teig anzurühren und gab eine Kelle in die Pfanne, Pfannekuchen war das einzige, was er richtig konnte.

Mit der Konzentration auf die Zeitung hatte es sich für Mike jetzt erstmal erledigt. Es war jetzt nahezu unmöglich. Amüsiert nahm er zur Kenntnis, was Quint kochte. Schon vor einem Jahr hatte er nur Pfannkuchen machen können. Anscheinend hatte er nichts anderes gelernt. Mike griff nach der Milchpackung und goss sich etwas in seinen Kaffee. Erst als er die Tasse am Mund und den ersten Schluck getrunken hatte fiel ihm auf, dass er seit mehreren Jahren keine Milch mehr in seinen Kaffee getan hatte. War er so verwirrt? Leicht räusperte er sich. "Krieg ich auch einen?", fragte er auf die Pfannkuchen bezogen.

Quint stand mit dem Rücken zu Mike, sah jedoch wie dieser sich Milch in den Kaffee goss. bei seiner Frage musste er schmunzeln und sah wider auf die Pfanne. "Wieso? Kocht dir deine Ische nichts?...oder dein...Stecher" fragte er nur knapp und drehte das Essen an der Gabel einmal um, damit nichts anbrannte. Natürlich würde er Mike einen geben, aber man musste ja nicht den Anschein machen.

Mike verzog keine Miene

Quints Temperament war in dem letzten Jahr um kein Stück zurückgegangen. Da der jüngere mit dem Rücken zu ihm stand hatte er nun etwas Gelegenheit ihn zu mustern. Er war ein Stückchen gewachsen, das sah man deutlich, jedoch war er noch nicht so groß wie Mike. Seine Haare waren gewachsen und hatten beinahe dieselbe Farbe wie seine eigenen. Dass Quint sie sich wegen ihm gefärbt hatte konnte er nicht wissen. "Nach ein paar Stunden Fahrt wird man einfach hungrig".

Quint hob eine Augenbraue, wo er die andere herunterzog. "so nach ein paar Stunden?" fragte er und drehte sich um. "Wo hast du dich denn hinverpisst?" fragte er ihn mit einem lächeln und stütze sich mit seinen Händen vor der Herdplatte ab, Immerhin wollte er Mike auch von vorne sehen und mit ihm reden, doch jetzt überkam ihn wie in einer Rückblende der Sex damals mit Mike hier in der Küche. Sein Herz klopfte, doch das lies er sich nicht anmerken, er rutschte nur mit der einen Hand etwas nach hinten, wo er an die heiße Platte kam. "Ohh shit" fluchte er und schüttelte seine Hand hin und her. Warum immer er? Mike hatte gerade zu einer Antwort ansetzen wollen, als Quint auf die Herdplatte fasste. Mike war schnell aufgesprungen. Mit einer Hand drehte er den kalten Wasserhahn auf, mit der anderen fasste er Quints Handgelenk und zog ihn zu sich, zum Waschbecken. Er wusste, dass Quint in solchen Situationen eher hektisch als klug handelte. Deshalb hielt er jetzt dessen Hand unter das kalte Wasser. "Verbrennungen kühlen, hab ich dir das nicht beigebracht?", fragte er und schaute auf das Wasser.

Quint wollte seine Hand unter dem kalten Wasser wider wegziehen, doch Mike hielt sie fest, weswegen seine Wangen noch etwas röter wurden. Wieso musste er vor Mike immer so eine scheiße verzapfen? "Jaja" meinte er nur grummelnd und verdrehte die Augen. In so einer Situation dachte er nicht daran so zu handeln, das tat er auch bei Skateverletzungen nie, daher war es vielleicht doch ganz gut das Mike da war.

Mike schüttelte nur den Kopf. "Halt die hand noch ein bisschen drunter", sagte er und ging dann zum Herd, um dafür zu sorgend dass der Pfannkuchen nicht anbrannte. Er rettete ihn gerade noch davor, lud den ersten auf einem Teller ab und tat eine neue Kelle voll Teig in die Pfanne. Neben dem Herd stand eine Tüte Rosinen, von denen er wusste, dass Quint sie mochte, vor allem zu irgendwelchem Gebäck. Er griff hinein und verteilte sie auf dem noch flüssigen Teig.

Quint sah Mike zu wie dieser die Rosinen auf dem Teig verteilte und schüttelte seine Hand etwas unter dem Wasser, bevor er es ausmachte und die Hand vorsichtig abtrocknete, wobei er kurz Luft einzog. "scheiße" fluchte er leise und betrachtete prüfend die rote, brennende Haut von seiner Hand, er würde schon nicht sterben davon. Quint hatte ganz vergessen wie gut es sich anfühlte, die starke Hand des anderen an seinem Körper zu spüren...argh...was war das für ein Gedanke? "Und…vergeben?".

Mike wartete ein bisschen, dann drehte er den Pfannkuchen um. Er stellte sich dabei etwas geschickter an als Quint. Und er brauchte ein paar Sekunden Bedenkzeit, was er erwidern sollte. "Wieso die Frage?" Er sah Quint mit einer gehobenen Braue an. "Willst du mich etwa zurück?" Mit dieser Frage schnitt er sich selbst ins Fleisch. So eine Unterhaltung hätte er nicht anfangen sollen. Er sah wieder zu dem Pfannkuchen und schaute darunter, ob er schon fertig war.

Quint schnaufte nur und drehte den Kopf leicht zu Seite. "Mike-boy, ich bitte dich. Ich will nur wissen ob du wen hast an dem du deine Fantasein ausleben kannst, nicht das du unbefriedigt lebst, das soll nicht gut tun,..habe ich gehört". Er steckte seine Hand in die Hosentasche und lehnte sich an den Kühlschrank, / wie damals wobei er Mike auf den Rücken starrte, da dieser es wohl für besser hielt ihn nicht anzusehen.

"Dir scheint es in der Hinsicht ja prima zu gehen", sagte Mike trocken und legte den zweiten fertigen Pfannkuchen auf einen anderen Teller. Die nächste Kelle folgte, diesmal ohne Rosinen. Mit seinem Satz spielte er eindeutig auf Younes an. Quint hatte also wen anderes gefunden. Vielleicht schon mehrere, das konnte er nicht wissen, schließlich hatten sie sich wirklich ein Jahr nicht mehr gesehen.

Quint hob nur leicht seinen Mundwinkel. Klar, Younes war gemeint. Wüsste Mike, dass er nach ihm keine richtige Beziehung, sondern sich nur noch durch die Weltgeschickte fickte, hätte Mike wohl anders geredet als grad. "Tja" meinte Quint schließlich und klopfte dem anderen auf den Rücken. "Mach dir nichts draus, irgendwann kann jeder nicht mehr".

Mike ließ diesen Spruch von sich abprallen. Er wollte sich nicht auf so ein Gesprächsniveau herablassen. Ein Jahr hatten sie sich nicht gesehen und dann sprachen sie über sowas. Gut, am liebsten hätte er gar nicht mit Quint geredet. Vielleicht war das auch der Grund aus dem er nicht antwortete sondern sich voll auf den Pfannkuchen zu konzentrieren schien. Der Geruch stieg ihm die ganze Zeit schon in die Nase, wodurch er richtigen Hunger bekam.

Quint sah auf die Pfannekuchen. "ich denke das reicht" meinte er nur und holte Teller aus dem Schrank, auch einen für Mike. Er seufzte, sie hatten sich wirklich ein Jahr nicht gesehen und schon sprachen sie wieder über Sex, es war doch echt bescheuert. "wie viele willst du?" fragte Quint und stellte den Zimtzucker auf den Tisch.
 

"Nur einen", sagte Mike ruhig und schaltete die Herdplatte aus. Die Kaffeetasse nahm er vom Tisch, trank sie aus und stellte sie in die Spühle. "Was trinkt ihr?" Mit ihr meinte er Quint und Younes. Sich selbst holte er eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank und goss sich etwas in ein Glas. "Denke Cola oder so" meinte Quint Schulterzuckend und drehte ein Glas. "Ich hol Younes" warf er schließlich in den Raum und ging zur Tür. "Oder...willst du das ich wider hoch geh damit du mit Mrs.-never-ever-wrong alleine bist, wenn sie wider kommt?". Er lehne sich zurück und sah Mike fragend an. Er wollte sich ihm auch nicht aufdrängen. Mike holte Gläser für die andere beiden aus dem Schrank und Cola aus dem Kühlschrank. Er schüttelte den Kopf. "Kommt ruhig runter" Wenn Elena jetzt nicht da war, dann würde es vielleicht noch eine Weile dauern, bis sie kam. Vielleicht kam sie auch während sie aßen. Aber was es zu besprechen gab hatte auch bis nach dem Essen Zeit.

Younes lag mit offenen Augen im Bett. Gut, wo war er? Fremdes Bett, fremdes Zimmer. Er setzte sich langsam auf. Niemand war da. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es Abend war, sein Magen bestätigte diese Vermutung. Als die Tür aufging und Quint hereinkam, mit einem freundlichen Blick, war Younes etwas verwirrt. Wo war er hier? Wer war der Kerl? Und warum erinnerte er sich nicht daran, wie er hergekommen war?

"Jo kommste runter? Essen is fertig mein Meister" meinte Quint nur grinsend und stieß die Tür etwas weiter auf, drehte sich schon wider um und ging langsam die Treppen runter. "achja, es gibt Pfannkuchen, also beeil dich, sonst sind gleich alle weg" meinte er nur mit einem Blick in die Küche. Als Quint einen Pfannekuchen auf seinem Teller hatte, kam erstmal ordentlich Zimt drauf und an den Rand Apfelmus, so wie er es immer aß.

Younes sah dem Typen mit verwundertem Blick nach. 'Meister', ja? Nun, es gab Essen, vielleicht fiel ihm dabei wieder ein, wo er gelandet war. Etwas orientierungslos fand er die Küche und setzte sich zu Mike und Quint. Er musterte die beiden kurz. Wohl Vater und Sohn. Mike begann zu essen und Younes bestreute sich ebenfalls den Pfannkuchen mit Zimt. Dabei fiel sein Blick zufällig auf Quints Gipsbein. "Hm... wie ist das denn passiert?", fragte er beiläufig und begann auch zu essen. Mike sah von seinem Pfannkuchen auf. Auch ihn interessierte die Antwort.

Quint wollte sich gerade einen weiteren Happen in den Mund schieben, als Younes ihn auf den Gips ansprach. Er sah kurz zu Mike, dann wider zu Younes. "ähm....Younes???" fragte er erst noch bevor er sich an den Haaren kratze. "ha, guter Witz" meinte er schließlich und lachte, was nicht wirklich überzeugend kam, aber Quint gab sich Mühe. WAS bitte war das denn? Verwundert sah er zum Radio und schaltete es ein.

Younes hob die Brauen, lachte dann mit und widmete sich wieder seinem Pfannkuchen. Gut, was ging hier vor? Warum lachte er? Okay, vielleicht war das Teil seines kleinen Blackouts. Mike sah zwischen den beiden hin und her, sah dann Quint an. "Erzähl, was ist passiert?", forderte er und aß weiter. Dabei trank er mehrere Gläser Wasser. Irgendwie war er tierisch durstig. "och" meinte Quint und stocherte in seinem Pfannekuchen herum. "Wollte n 360° starten am Rathaus, hab mich aber leider gesmosht, naja, hat schön geknackt und der da " er zeigte mit seiner Gabel auf Younes " hat mir geholfen…" meinte er etwas stutzig und sah lächelnd zu Mike. "Tja, und jetzt habe ich einen pinken Gips is doch geil wa?!".

"Tierisch", sagte Mike trocken und aß auf. Er hörte die Haustür. Vermutlich kam Elena gerade nach Hause. Younes verstand die Situation nicht. Der Kerl war doch der Vater von dem jüngeren!? Warum wusste er nicht, wo der den Gips her hatte? Und warum wusste er selbst nicht, wem er geholfen hatte? Wahrscheinlich hatte er in irgendeiner Disko irgendeine schlechte Droge in den Drink gemischt bekommen. Passiert ja öfter in letzter Zeit. Und so hatte er vermutlich eine nette Urlaubsbekanntschaft gemacht.

Mike stand auf, um zu Elena zu gehen, und warf dabei noch mal einen flüchtigen Blick auf die Zeitung. Er stutzte und blieb stehen. Das Gesicht auf dem Foto, das war doch... Er schaute Younes an, dann wieder das Foto. Doch darum konnte er sich später kümmern. Jetzt musste er erst mit Elena sprechen.

Quint sah Mike nur mit einer gehobenen braue hinterher und sah wider zu Younes. "naja, is auf dann können wir gleich...vielleicht weiter machen" grinste er verschmitzt und biss sich leicht auf die Unterlippe, bevor er sich den Rest des Pfannekuchens in den Mund stopfte.

Elena schloss grad die Tür als Mike ihr entgegenkam. Sie sah kurz runter und erblickte Quints Schuhe, dann seufzte sie. "Hallo Mike" sagte sie in einem kühlen, dennoch freundlichen Ton und bat ihn mit hoch zu kommen. Younes kaute auf seinem Essen und sah Quint an, als wüsste er wovon er redete. "Klar", gab er zurück. Weiter machen? Womit? Einem Spiel? Oder... Hey Moment... er war in einem Bett aufgewacht. Vielleicht sprach der Typ über etwas, was mehr in Richtung Kleiderlos ging...

Mike nickte ihr zu und folgte ihr dann nach oben in ihr Arbeitszimmer. Dort setzten sie sich an einen kleinen Tisch an der Seite. Die Tür hatten sie geschlossen, damit Quint nicht zufällig etwas mitbekam. "Ich war überrascht, als du angerufen hast", bemerkte Mike und holte seine Zigarettenschachtel hervor. "Stört es dich wenn ich hier rauche?"

Quint grinste.

"Na los, iss schneller" meinte er schließlich und griff mit seiner einen hand an das Handgelenk des andern. Nachdem Younes den Rest gegessen hatte stand Quint auf und hievte sich samt Younes nach oben in das Zimmer. Auch er schloss ab. Lächelnd sah er zu Younes." Tja...sag mal...die Story eben...hat die dich echt so angemacht?".

Elena winkte mit ihrer Hand ab. "Nein" meinte sie schließlich und tippte kurz mit ihren Fingern auf den Tisch und blickte zu Mike." ja, ich war selbst auch überrascht". Elena schluckte kurz. "Ich habe Quint nichts davon erzählt..."

Schlechte Frage an jemanden, der sich nicht erinnert, dachte Younes sich. Aber war es in diesen Situationen nicht immer am besten ja und amen zu dagegen? "Hm... ja... ich weiß auch nicht warum" Anscheinend die richtige Antwort, denn diesmal fing er sich kein Lachen und keinen merkwürdigen Blick ein.
 

Mike steckte sich eine Zigarette an und steckte die Schachtel weg. "Ja, das hab ich gemerkt" Er zog an der Kippe und blies den Rauch zur Seite, um Elena damit nicht anzupusten. "Quint wollte wissen warum ich hier bin. Ich hab ihm nichts gesagt."
 

"Ausziehen" meine Quint nur und lehnte sich kurz an die Tür um Younes Reaktion und sein verhalten zu beobachten, immerhin wusste er was er zu tun hatte.
 

"ja das ist gut, danke" meinte Elena seufzend und strich sich mit der Hand über die Stirn. Es war merkwürdig ihren Ex vor ihrer Nase sitzen zu sehen und ihm auch noch zu erlauben, in einem Nichtraucher Haushalt eine Zigarette zu rauchen. "also Mik..Michael, die Sache ist die, ich kann das alles nicht mehr bezahlen wenn das so weiter geht..."
 

Younes stutzte. Dann sah er Quint an. Okay, vielleicht hatte es einen Grund, das er hier war. Selbst wenn er im Drogenwahn gewesen war, seinen Geschmack hatte er dabei nicht verloren. Und warum nicht, er konnte hiernach immer noch wieder gehen. "Okay... Honey" Ein besserer Spitznahme fiel ihm gerade nicht ein. Schließlich wusste er nicht mal, wie dieser Junge hieß. Er stellte sich vor Quint und zog sich das Shirt über den Kopf.
 

Mike atmete tief ein und nickte. "Das Haus, das Auto, Quint... Wahrscheinlich wurde dir dein Gehalt wieder gekürzt..." Er wusste ziemlich genau, dass er damit ins Schwarze traf. Und er wusste, was für ein Problem Elena damit hatte. Sie liebte dieses Haus, deshalb war sie eingezogen. Doch es war groß und in einer gut gelegenen Gegend, was einen entsprechenden Preis forderte. "Und wie stellst du dir das vor? Wie soll ich dir helfen?"
 

Quint grinste und sah Younes zu. Honey, immerhin ein Anfang, auch wenn dieser Spitzname nicht lange anhalten sollte. Als Younes sich das Shirt ausgezogen hatte ergriff Quint dessen Handgelenke und drückte diesen an der Tür, wo eben noch er gestanden hatte und verwickelte Younes in einen stürmischen Zungenkuss, während er ihm sein Bein in den Schritt drückte.
 

Elena nickte nur und fixierte mit ihrem Blick einen der Spiegel an dem Kleiderschrank. "Ich frage dich das nur ungern, aber vielleicht könntest du eine kurze 'Zeit die kosten des Hauses tragen, ich zahle dir das Geld auch sofort zurück, wenn ich wider mein normales Gehalt bekomme, ich habe schon mit dem Abteilungsleiter gesprochen".. Ihre Stimme zitterte, es war ihr unangenehm ihn zu fragen.
 

Younes grinste. Stürmisch und spontan. genau wie er es mochte. Er erwiderte den Kuss. Am liebsten hätte er den anderen angefasst, irgendetwas getan, doch da seine Hände an die Tür gepinnt wurden konnte er nichts tun. Und Quints Bein zwischen seinen jegte ihm einen angenehmen Schauer durch den Körper.
 

Mike schnaubte leicht. Er wandte den Blick zur Seite und zog an seiner Zigarette. Es war ihm bewusst, dass Elena ihn darum bat, weil er ihre letzte Hoffnung war, der einzige, der genug verdiente, um solche Kosten zu decken. Doch gleichzeitig wusste er, dass er so die Chance erlangte, etwas wieder gut zu machen. "Als erstes müssen wir deine Schulden begleichen, damit sie nicht noch höher werden. Dann kümmern wir uns um das Haus. Wie viel brauchst du?" Er sah sie direkt an.
 

Quint drückte den anderen stärker gegen die Tür nur hielt Younes Hände nur noch mit einer von sich fest, damit er mit der anderen an dessen Hosenbund herumfummeln konnte. In der Zwischenzeit löste er sich von ihm und küsste ihn auf der Brust.
 

Elena atmete erleichtert auf. Sie wusste, warum sie sich damals in Mike verliebt hatte. Kurz schwieg sie als er sie nach den Schulden fragte. " 8.000 " meinte sie nur knapp und sank ihren Blick auf den Boden, es war ihr unangenehm.
 

Younes schloss die Augen und lehnte den Kopf gegen die Tür. mehr konnte er nicht machen, er konnte sich ja nicht bewegen. Quints Berührungen fühlten sich toll an. Irgendwie vertraut. Vermutlich kam ihm das wegen seines Blackouts so vor.
 

Mike machte daraus jedoch kein großes Drama. Hätte sie nicht wirklich viele Schulden dann hätte sie ihn auch nicht angerufen. Mike zog sein Handy hervor und wählte Flink eine Nummer. Kurze Zeit später sprach er mit jemandem, gab Elenas Kontodaten durch. Er ließ ihr 10.000 überweisen, damit sie die nächste Rate von dem Haus problemlos zahlen konnte. Er klappte sein Handy zu, ließ es in seiner Tasche verschwinden und lehnte sich zurück.
 

Quint riss dem anderen schließlich die Jeans von den Beinen und fing an das Glied des anderen durch den Stoff zu massieren. Einfach alles machen ohne großartig auf den anderen warten, alles machen so wie man selbst es wollte.
 

Erleichtert atme Elena durch und hob ihre Augenbrauen. "Danke Mike" meinte sie schließlich und lächelte den anderen an. Sie wollte ihn jetzt auch nicht einfach so wider nach Hause schicken. "Wie geht´s dir denn so, wo du schon ein Jahr .wo wohnst du überhaupt?". Das hatte Mike gar nicht erzählt und sie wollte es wohl auch nicht wissen.
 

Younes seufzte auf, als das Kribbeln in seinen Lenden durch Quints Hand stärker wurde. Er küsste den anderen auf die Stirn, etwas anderes erreichte er in dem Moment nicht.
 

Mike zog einen kleinen Taschenaschenbecher auf der Sakkotasche, klappte ihn auf und legte ihn sich aufs Knie, um danach von seiner Zigarette hineinzuaschen. Er wollte Elena nicht den Teppich versauen. "Es geht mir gut. Ich wohne in einem Haus in Colorado. Lässt sich ganz gut leben da“. Elena hustete leicht und hob die Feingezupften Augenbrauen. "Doch so weit weggezogen? Da wolltest du wohl wirklich ein neues Leben anfangen, was?" Sie stütze ihren Kopf mit ihrer Hand ab und sah Mike an. "Hast du denn...inzwischen einen.. Lebenspartner?" Mike drückte seine Zigarette aus, als Elena zu husten begann, und steckte seinen Aschenbecher wieder weg. Er sah zur Seite aus dem Fenster. "Nein, ich lebe allein", sagte er ruhig. Er hatte sich das komplette Jahr viel mehr um seine Arbeit gekümmert als um alles andere. So hatte er finanziell einen großzügigen Puffer, jedoch Sozial sah es dort wo er jetzt lebte schwarz aus. Elena seufzte als sie das hörte. Schien so als würde es ihm anscheinend auch nicht wirklich so gut gehen. "Bleibst du denn jetzt ein bisschen länger hier in der Gegend…oder wolltest du Heute Abend schon wider fahren? Dazu ist der Weg doch eigentlich viel zu lang.." sie wollte nicht das Mike schon wider fuhr, immerhin erwartete ihn nur ein leeres Haus und da fuhr niemand gerne hin, zumindest sie mochte es nicht.

Sie wollte gerade noch zu etwas ansetzten, als sie ein dezentes stöhnen aus dem Zimmer von Quint vernahm. Mike wollte gerade antworten, als er es ebenfalls hörte. Er schloss die Augen. Es war nicht schwer vorzustellen, was Quint und sein neuer Freund gerade taten. Warum sollten sie auch nicht. Vielleicht war es das Beste, die Unterhaltung einfach weiter zu führen. "Nun, ich wüsste nicht wo ich bleiben sollte. Ich hasse Hotels. Deshalb hab ich wohl keine Wahl als zurück zu fahren"

Elena seufzte. Konnte ihr Sohn sich denn nicht einmal zurückhalten? Gerade bei -diesem- Besuch? "Naja, du kannst auch hier schlafen, auf dem Sofa, oder in dem Bett". Sie hätte wohl weniger ein Problem damit als Quint, aber dieser hatte ja derweil auch andere Dinge zu tun als sich um Mike und seine Vergangenheit oder Probleme zu interessieren.

Mike dachte kurz nach. Warum nicht. Er konnte sich ja einfach von Quint fernhalten. "Gut... dann schlaf ich auf der Couch.

Wenn es keine Umstände macht." Das Stöhnen im Nebenraum wurde lauter. Und es war nicht Quints. Mike wusste schon was gerade da abging.

Elena wollte nicht das sie zu lange schwiegen, das stöhnen der Jungs war sonst zu sehr zu hören. "Ach, das macht keine umstände Mike, und das weißt du" antwortete sie ihm und stand auf. "Willst du vielleicht mit runter? Ich habe Heute noch nichts gegessen". Sie hoffte er würde bejahen.

Michael nickte und erhob sich ebenfalls. "Quint hat Pfannkuchen gemacht. Es sollte noch etwas Teig übrig sein", meinte er und ging mit ihr aus dem Raum. Im Flur waren die Jungs noch lauter zu hören. Vor allem hörten sie jetzt auch Quint. Mike beschleunigte seine Schritte unbewusst und schaltete, als sie in der Küche waren, das Radio an. Es war tatsächlich noch Teig da. Elena bemerkte Mikes verhalten und seufzte. sie schloss die Tür, so konnte man sie noch weniger hören, wenn man sie überhaupt noch hörte. Kurz musterte sie ihn und wandte sich an die Herdplatte, sie wusste nicht was sie sagen sollte.

Michael machte ihnen beiden währenddessen mit der Kaffeemaschine zwei Tassen voll Kaffee. Erst, als die Tassen voll waren dachte er darüber nach, ob er nicht vielleicht schon zu viel Kaffee getrunken hatte. Er würde die ganze Nacht nicht schlafen können. Naja, er hatte sich die ganze Woche frei genommen, also konnte er noch bleiben. Wenn sie ihn hier haben wollten.

Mit einem Mal fiel ihm der Zeitungsartikel wieder ein, den er vorhin gesehen hatte. Er zog die Zeitung an sich, setzte sich an den Küchentisch und überflog den Artikel. Junge gesucht... kein Kurzzeitgedächtnis... Younes... 18... Das war ohne Zweifel Quints neuer Freund. Und wie er Quint kannte war dieser zu Blind um das zu merken. Mike fuhr sich mit der Hand über die Augen. Super, noch ein Problem mehr.

Elena selbst hatte die Zeitung auch noch nicht gelesen, sie hatte sie nur morgens als sie das Haus verlassen hatte rein geholt und war dann erst gegen Abend wider hier. Kurz sah sie zu Mike und realisierte, dass dieser Zeitung las. "Und, gibt´s was neues?" fragte sie nur, als sie einen der Pfannekuchen umdrehte. Sie sahen schon gleich besser aus als die, die Quint gemacht hatte, das war wohl irgendwie das Mutter-ability, aber was sollte man machen. Nachdem sie ein paar fertig hatte stellte sie den Herd aus und setze sich mit dem Teller an den Tisch mit ihrem Glas Traubenschorle, wie immer. Mike legte ihr nur die Zeitung vor die Nase und stützte die Stirn auf die Hand. "Sieht so aus, als hätte Quint sich mal wieder ein paar Probleme ins Haus geholt", sagte er dazu. Dann nahm er einen großen Schluck Kaffee. Eigentlich wünschte er sich gerade aber einen Cognac oder etwas in der Art. Irgendetwas stark Alkoholisches. Es schaffte ihn mehr als er gedacht hatte, einen Schritt zurück in seine Vergangenheit zu machen, nur um mal zu sehen was sich so getan hatte. Der Gedanke, morgen wieder fahren zu müssen, fiel ihm jetzt schon schwer. Elena sah ihn fragend an und nahm die Zeitung entgegen, nachdem sie ihren Teller etwas zur Seite geschoben hatte. Schnell las sie sich den Artikel zu und man konnte sehen, wie sie immer bleicher wurde und anschließend die Zeitung etwas hängen lies. "oh bitte nicht" flüsterte sie nur und stütze ihre Hand an der Schläfe ab und betrachtete noch das Bild von Younes, welches klein und verschwommen abgebildet war. Wenn man wusste wie Younes aussah, dann erkannte man ihn sofort. Schweigend sah sie auf ihr Glas und trank es aus.
 

Mike grinste sarkastisch und schaute an die gegenüberliegende Wand. "Ich glaub es ist besser ich sag es ihm", meinte er dann. Und wenn er so darüber nachdachte war es gar keine so schlechte Idee. "Ich kann ihn festhalten, sollte er einen seiner Wutanfälle oder ähnliches haben" Er wusste zwar nicht, ob Quint immer noch ab und zu solche Gefühlsausbrüche hatte, aber früher war so etwas ab und zu vorgekommen. Er schaute zu Elena. "Aber das hat noch bis morgen Zeit. Ich werd ihn jetzt nicht aus deinem Delirium holen" Elena sah Mike von der Seite an und nickte." ja…das wäre das beste…" Sie fand es immer noch erstaunlich, ihr war es auch nicht aufgefallen, dabei hatte sie die beiden doch auch schon an dem Tag der Disco gesehen und nichts in der Zeitung oder im Fernsehen gesehen. Quint würde wohl ausrasten, da hatte Mike Recht, er kannte ihren Sohn wirklich gut, und es war wohl auch besser, wenn Mike es ihm sagte. Quint konnte mal zuschlagen ohne es wirklich zu wollen, auch wenn er noch nie Elena geschlagen hatte, Gott sei dank. Dankbar und dennoch fragend sah sie Mike an. Wieso hat Quint immer so ein Pech?,

Mike erwiderte ihren Blick und quittierte ihn mit einer spöttisch gehobenen Braue. "Was denn? Keine Sorge, der steht schon wieder auf, wenn er sich auf die Fresse gelegt hat" Er trank seinen Kaffee aus und schaute wieder an die Wand.

~

Das ganze Haus schlief. Zumindest war es so ruhig, als würden alle schlafen. Mike lag auf der Couch, nur mit seiner schwarzen Hose bekleidet, und hatte sich die dünne Wohnzimmerdecke locker über die Beine geworfen. Die Arme hatte er im Nacken verschränkt und er starrte an die dunkle Decke. Viele Gedanken gingen ihm in dem Moment durch den Kopf. Quint wälzte sich von einer Seite zur anderen. Grummelnd sah er auf den anderen der neben ihm friedlich schlummerte. Dem hatte er wohl wirklich die Lebensenergie entsogen. Seufzend kroch er langsam von dem Bett und tapste leise, soweit dies mit dem gips ging, zur Tür und öffnete diese um nach unten zu gehen. Er guckte immer Fernsehen wenn er nicht schlafen konnte, und da Younes schlief würde er es diesesmal wohl unten machen müssen. "uff" grummelnd hievte er sich ins Wohnzimmer und wollte grade zum Fernseher gehen, als er jemandem auf dem Sofa bemerkte. Langsam drehte er sich zu ihm. Mike nackt? Nein, Mike mit Hose, alles klar. Kurz sah er ihn schweigend an bis er sich auf das zweite Sofa setze. "Noch da?" Was für eine Frage, das sah man doch.

Mike hatte Quint schon die Treppe runter kommen hören, mit dem Gips machte er bei dieser Stille einen ganz schönen Krach. Er wandte Quint das Gesicht zu. "Deine Mom hat mir angeboten zu bleiben für die Nacht." Okay. War nicht jetzt ein passender Augenblick, mit Quint zu reden? Sie hatten ihre Ruhe, wurden nicht gestört, und sollte Quint wirklich einen Wutanfall haben waren sie weit genug von den Schlafzimmern entfernt als das sie jemanden wecken würden. Mike setzte sich auf, wobei die Decke auf seinen Beinen halb auf den Boden rutschte. Er lehnte die Unterarme locker auf die Knie. "Nen netten neuen Freund hast du da" Wie er sprach hätte man auch denken können er wäre einfach nur eifersüchtig. "Bisschen verwirrt wies mir scheint" Quint hob erst seine Augenbrauen und betrachtete den anderen, wie dieser sich aufsetze und die Decke auf dem Boden landete. Ein kurzer blick wich über Mikes gut trainierten Bauch, bevor seine Augen seinen Blick wider einfangen konnten. Nach den Worten von Mike runzelte Quint nur die Stirn. "äähm~, danke!" meinte er nur und lies sich zurück an die Lehne des weichen Sofas fallen. Auf das ein bisschen verwirrt zuckte er nur mit den Schultern. Was wollte er von ihm?

Michael seufzte. "Hast du in den letzten Tagen mal einen Blick in die Zeitung geworfen? Oder ins Fernsehen?" Natürlich nicht, dachte er sich auf Quints Kopfschütteln hin. Nun, die Zeitung lag zwar vor ihnen auf dem Tisch, aber er konnte es ja auch erst einmal ohne versuchen. "Hör mal.... Younes hat dir erzählt, er wäre hier im Urlaub, nicht? ...Das ist er auch in gewisser weise. Allerdings gibt es normalerweise ein paar Psychiater, die auf ihn aufpassen." Er schaute Quint ernst an, dieser zog

seine Augenbrauen nur runter und sah Mike an. Was bitte sollte das denn? Er schüttelte leicht den Kopf und grinste nur. "Ja klar, .... Mike, was soll das?" fragte er schließlich ernst und verschränkt seine Arme vor der Brust. Was auch immer Mike damit bezwecken wollte, es ging nach hinten los. "Lehn dich zurück Mike-boy, ich mach Fernsehen an" grummelte Quint schließlich und drückte auf der Fernbedienung auf den Power Knopf wo gleich Nick mit Spongebob anging. Michael lehnte sich zurück, aber erst nachdem er Quint die Zeitung auf den Schoß geworfen hatte. "Dein Freund hat sein Kurzzeitgedächtnis bei einem Unfall verloren. Er erinnert sich an nichts mehr, sobald er geschlafen hat." Er schaute Quint an. Ihre angespannte Stimmung passte nicht zu den lustigen Geräuschen im Fernsehen. "Sie suchen ihn in der ganzen Stadt. Schau in die Zeitung, wenn du mir nicht glaubst." Quint starrte erst wie ein Kleinkind die ganze Zeit auf den Fernseher, bis er schließlich doch nach unten sehen musste. Er schluckte als er die Überschrift des Artikels gelesen hatte. "Ach komm Mike" meinte er nur Kopfschüttelnt und sah dann doch auf den Artikel runter. Kurz sah er noch mal zu Mike bevor er anfing zu lesen. Was bitte sollte das? Doch sein Gesichtsausdruck wurde immer bleicher und geschockter als er das las was er nicht lesen wollte. Als er mit dem Artikel durch war schluckte er und legte die Zeitung zur Seite und sah stupide weiter zu der Mattscheibe.

Mike seufzte. "Hör mir zu... Hey..." Der jüngere beachtete ihn nicht. "Quint!" Mike fuhr sich durchs Haar. "Morgen rufen wir bei der Nummer an, die da unter dem Artikel steht. Und dann holen die Younes zurück und machen schön mit ihrer Therapie weiter, damit er sich vielleicht irgendwann an das erinnert, was er am Vortag gemacht hat, okay?" Er hielt Younes gerade deswegen für eine merkwürdige Person. Wie konnten er und Quint zusammen sein? Wie stupide musste man sein, aufzuwachen in einem Fremden Haus, zu essen und sich dann vögeln zu lassen, von einer Person die man nicht kannte?

Quint zog nur seine Augenbrauen nach unten und sah zu Mike mit einem ungläubigen 'fick dich' Gesichtsausdruck. Er konnte sich nie entscheiden, wie er sich nun fühlen sollte. "Ja kla" meinte er nur ironisch und stand auf. "Weißt du, ich...ach.." er wusste nicht wie er das was er gerade Empfand in Worte fassen sollte. Younes konnte ihn nicht vergessen haben, immerhin hatten sie doch schon über eine beschissene Beziehung geredet. In seinem inneren drehte sich alles und Quint schloss kurz die Augen, bevor er sich zur Tür bewegte, das reichte ihm. Entweder, Quint würde jetzt irgendetwas kurz und klein schlagen, oder er würde einfach rausgehen. Beides war weder für sein Bein noch für seine Umgebung besonders angenehm. Mike stand auf und war in normalem Tempo schneller an der Tür als Quint. "Warte. Bevor du gehst, beruhig dich. Denk erstmal darüber nach" Ein Beruhigungsversuch, der vermutlich vergebens war. "Ach fick dich Mike" zischte er ihn nur ungewollt an und schlug mit seiner Hand nach hinten in die Luft, was soviel heißen sollte wie ' bleib weg'. Er schluckte und er merkte wie er begann zu zittern. Mike schüttelte den Kopf. "Ich geh dir nicht aus dem Weg, bis du zurück auf dem Teppich bist", sagte er Stur und sah Quint an. Am liebsten würde er ihn jetzt in den Arm nehmen, aber dafür würde er sich mit Sicherheit einen Schlag einfangen. Mindestens einen. Quint wandte sein Gesicht nur zur Seite und drückte Mike zur Seite, was leider nicht so klappte, wie er es sich erwünscht hatte. "Verpiss dich" fuhr er ihn abermals an, immer darauf bedacht dem anderen nicht in die Augen zu sehen, er wollte zu Younes, wollte... mit ihm reden, wollte.... wollte Dinge klären, Mike sollte ihn nicht aufhalten.

"Komm wieder runter, Junge! Du kannst jetzt nichts ändern!" Er packte Quint an den Schultern und schob ihn ein Stück zurück. "Du würdest dich jetzt nur fertig machen und ihn damit verwirren, als lass es einfach sein, verstanden?" Selbst dieser eindringliche Ton, so befürchtete er, würde nicht bei Quint ankommen.

Quint schloss die Augen und zog seine Schultern zusammen. "Fass mich nicht an Mike" zischte er nur und drückte mit seinen Händen gegen die von dem älteren. "ich will einfach nur pennen, okay? Und das oben in meinem scheiß Bett neben einem beschissenen Psycho, okay?" seine Stimme wurde zittriger als er sprach.

Mike ließ nicht locker. Er konnte Quint so nicht hochgehen lassen, niemand konnte einschätzen was er dort oben anstellen würde. "Du kannst hier unten schlafen. Komm wieder runter, Quint!" Er musste den Jüngeren schon etwas fester packen, damit dieser ihn nicht wegschieben konnte, doch dafür brauchte er noch lange nicht all seine Kraft.

"Verdammt" schrie Quint ihn an und holte mit seiner Faust aus, bevor sie Mike an der bauch-rippen Gegend traf. sofort tat es ihm leid, was man ihm auch ansehen konnte. "Lass mich los, ich will nicht hier unten schlafen..." er schluckte. Oder sollte er es doch machen?

Mike verzog für eine Sekunde das Gesicht. Der Schlag hatte gesessen, hatte ihn jedoch nicht ernsthaft verletzt. Er packte Quint noch fester, schon ihn zurück zur Couch und setzte ihn darauf. "Du bleibst hier, kapiert? Und jetzt schluck deine Wut runter! Klar bist du verwirrt, das versteh ich. Und du solltest verstehen, dass du erstmal dienen eigenen Kopf klar kriegen solltest, bevor du den eines anderen durcheinander bringst, oder?".

Quint seufzte und lies sich auf das Sofa drücken. Er wollte hoch zu Younes, wollte ihn fragen wer er war, wollte fragen ob re sich erinnerte. Er schloss die Augen und fasste sich mit seinen Händen an den Magen, wo er sich mit seinem Oberkörper über seine beugte. Was sollte das?

Michael ließ sich neben ihn auf die Couch sinken. Sonst bestünde die Gefahr, dass Quint ihm trotz Gips davonlief. Er wusste, wozu Quint fähig war. Es war vielleicht einfach das Beste, wenn sie hier sitzen bleiben würden. Und wenn sie ein paar dumme Cartoons wie Spongebob schauten. Mike lehnte sich zurück und sah Quint an. Er wusste nicht, was er noch sagen sollte. Quint saß nur da und starrte auf den Boden, bevor er sich zurücklehnte und ebenfalls auf Spongebob achtete. Still wippte er nervös mit seinem Bein hin und her. Er wusste nicht was er sagen sollte, wieso durfte er nicht hoch und die ganze Sache einfach klären? Aber vielleicht würde Mike ja einschlafen, dass der andere so viel Kaffee getrunken hatte, wusste er nicht. Warum war er eigentlich noch hier? hatte er was mit seiner Mom? Aber dann würde er nicht hier unten liegen.

Mike verstand Quints Nervosität, und er hätte ihn auch gehen lassen. Wenn es etwas bringen würde. Wenn Quint jetzt hoch ging und mit Younes sprach wäre Younes durcheinander, Quint noch mehr am Boden und die ganze Situation schlimmer als jetzt, weil es Nacht war und niemand etwas tun konnte. Mike für seinen Teil war hellwach und so war es leichter für ihn darauf zu achten, dass Quint einschlief.

~

Quint sah auf den Fernseher und zapte unter den Sendern hin und her, irgendwie lief nirgendwo das, was er jetzt brauchte. Kurz stoppte er auf einem Sender, bevor die Personen auf einmal in eine Sexszene verfielen. Fluchend schaltete er einen Musiksender ein und schmiss die Fernbedienung auf den Tisch. Er wusste nicht was er denken sollte und so wie er sich fühlte, würde er jetzt auch noch nicht einschlafen können, viel zu aufgewühlt, durcheinander, ungläubig. Das konnte nicht wahr sein, aber so würde es das mit der Frage nach dem Gips erklären, aber Younes durfte doch nicht,...er durfte ihn doch nicht vergessen haben.

Mike saß einfach nur neben ihm und schaute an die Wand. Er sagte die ganze Zeit kein Wort, achtete auf Quints Handlungen ohne ihn anzusehen. Er wollte sich dem jüngeren nicht aufdrängen. Er konnte nachvollziehen, wie Quint sich gerade fühlen musste. Deshalb war es am besten, ihn in Ruhe zu lassen. In Ruhe, aber nicht allein.

~



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-06-16T17:44:49+00:00 16.06.2008 19:44
huhu ihrdaah! :D
Ich lese so gerade den Fic *mal wieda im archiv geblättert hat* und sehe da is noch ga kein kommi zu diesem kapi und da dachte ich flatter mal durch um zu sagen das ich die geschichte suuuuupyyy finde... <3

Ich dachte mir das schon i wie mit Younes... das er gesucht wird wusste ich glaub ich direkt als da am bahnhof die Polizei war... und das mit dem gedächtnis... spätestens als er Quint das 2te ma vergessen hatte...
Die ganze Geschichte erinnert mich ein bisschen an "50 erste Dates"...kennt ihr den Film vllt?
Michael ist irgentwie ein ungreifbarer Charakter für mich...
In den Rückblenden fand ich ihn echt 'klasse' und fand das echt süß wie aus dem reinen Sex zwischen ihm und Quint langsam mehr wurde. Ausserdem war die Gefahr ihrer Beziehnung echt nervenkitzelig, aber ich glaube ich wäre eher für Younes und Quint. Das mit dem Gedächtnis darf einfach kein Hinderniss sein... *auf Happy End im Film schiel*

Ich weiß es ist schon ewig nichmehr weita gegangen hia, aber ich hoffe das vllt nochmal was hia kommt...ist ja nochnich "Abgebrochen"
...könntet ja vllt eine ENS an mich schicken, wenn ihr weita hochlädt?

Okok...genug geschwafelt...
*nochmal alle umflausch* *Handküsschen verteil*

lg ♥

P.S Ich finde die Namen einfach geil! Is ma was anderes...
*rausflatter*


Von: abgemeldet
2008-06-16T17:42:06+00:00 16.06.2008 19:42
huhu ihrdaah! :D
Ich lese so gerade den Fic *mal wieda im archiv geblättert hat* und sehe da is noch ga kein kommi zu diesem kapi und da dachte ich flatter mal durch um zu sagen das ich die geschichte suuuuupyyy finde... <3

Ich dachte mir das schon i wie mit Younes... das er gesucht wird wusste ich glaub ich direkt als da am bahnhof die Polizei war... und das mit dem gedächtnis... spätestens als er Quint das 2te ma vergessen hatte...
Die ganze Geschichte erinnert mich ein bisschen an "50 erste Dates"...kennt ihr den Film vllt?
Michael ist irgentwie ein ungreifbarer Charakter für mich...
In den Rückblenden fand ich ihn echt 'klasse' und fand das echt süß wie aus dem reinen Sex zwischen ihm und Quint langsam mehr wurde. Ausserdem war die Gefahr ihrer Beziehnung echt nervenkitzelig, aber ich glaube ich wäre eher für Younes und Quint. Das mit dem Gedächtnis darf einfach kein Hinderniss sein... *auf Happy End im Film schiel*

Ich weiß es ist schon ewig nichmehr weita gegangen hia, aber ich hoffe das vllt nochmal was hia kommt...ist ja nochnich "Abgebrochen"
...könntet ja vllt eine ENS an mich schicken, wenn ihr weita hochlädt?

Okok...genug geschwafelt...
*nochmal alle umflausch* *Handküsschen verteil*

lg ♥

P.S Ich finde die Namen einfach geil! Is ma was anderes...
*rausflatter*




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