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Exalenkes

von

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Gatzendra

Aidail lief weiter. Ihr Ziel war der nahegelegene Wasserfall zu dem man nur sehr schwer vor-dringen konnte. Sie wusste, dass sie verfolgt wurde und ein paar Mal wäre sie beinahe mit ihren Verfolgern zusammengestoßen. Ein Mal waren diese sogar unter ihr lang gegangen als sie sich auf einem Baum versteckt hatte. Plötzlich blieb sie steh’n und zog die Luft ein. Vorsichtig ging sie wei-ter und duckte sich schließlich hinter einem Busch. Vor ihr war eine winzige Lichtung und von weit oben donnerte der Wasserfall herunter. Aidail konnte sogar schon den Zugang zur Höhle hinter dem Wasserfall ausmachen, aber er war versperrt. Beim Wasserfall, nur wenige Meter von Aidail ent-fernt war einer ihrer Verfolger. Noch hatte er sie nicht bemerkt, aber Aidail müsste an ihn vorbei um zum Wasserfall zu gelangen. Vorsichtig schlich sie am Rand der Lichtung entlang um ihren Feind zu überraschen. Sie wollte gerade aufspringen und ihn angreifen als plötzlich ein greller Blitz die Lichtung erhellte. Der Verfolger schaute wenig überrascht, ja fast desinteressiert an die Stelle wo der Blitz eingeschlagen hatte. Dort stand nun eine junge, attraktive Frau. Sie hatte lange schwarz-violette Haare und trug ein enges blaues Kleid mit roten Rändern und lange schwarze Stie-fel. Aidail wusste sofort wer sie war. Es handelte sich um die Tyrannin von Sansek, Niana Gat-zendra. Sie regierte seit fünf Sonnen das Königreich der Katzen und war eine grausame Herrsche-rin. Ihr Volk hungerte und wurde unterdrückt. Aidail schlich noch etwas näher, blieb aber im Schat-ten der riesigen Bäume verborgen. ›Das gibst doch nicht!! ‹ Aidail rieb sich die Augen und sah nochmal genauer hin. Das Haar am rechten Ohr war gar nicht violett, sondern rosa! ›Majestät, du…‹ „Was hast du zu berichten und fast dich kurz, sonst…!“ Gatzendra machte eine eindeutige Bewegung. „Wir haben das zweite Kind des Wolfskönigs gefunden.“ „Und? Was noch?“ „Sie hatte ihren Vater angegriffen und wahrscheinlich ihre Mutter entführt. Sie gilt seid dem Zusammenstoß als vermisst. Die Tochter will Rache.“ „So“, Gatzendra lächelte überlegen, „Sie will Rache. Na da haben wir ja was gemeinsam. Sicherlich wird sie sich mir anschließen, wenn ich ihr zeige …“ „Darauf kannst du lange warten, Gatzendra.“ „Wer bist du denn?“ fragte Gatzendra angeekelt. Ai-dail war aus ihrem Versteck aufgetaucht. Ihre Kleidung, ein kurzer blauer Rock und ein gleichfarbi-ges Oberteil, waren durch das lange Liegen auf den feuchten Erdboden ganz feucht und schwarz geworden und an einigen Stellen hatte es Risse. „Auf die Knie, wenn du schon weist wer ich bin.“ Fügte die Königin hinzu, nachdem sie Aidail gemustert hatte. „Tut mir leid Gatzendra, dass ich dich enttäuschen muss, aber wir sind ebenbürtig.“ Gatzendra begann hysterisch zu lachen. Dann antwor-tete sie verächtlich: „Du und ich? Ebenbürtig? Das ich nicht lache! DU bis ein einfaches Bauern-mädchen, aber ich bin eine Königin!“ „Könnte ein Bauernmädchen DAS?“ Aidail wurde zu einem Wolfsmensch und begann große Eisbrocken nach Gatzendra zu schleudern. Diese versuchte erst ihnen auszuweichen, dann aber traf sie einer am Arm. Sie stürzte, richtete sich aber schnell wieder auf. Ihr rechter Arm hing schlaff herab und hatte einen deutlichen roten Abdruck der langsam blau wurde und anschwoll. Blind vor Schmerz begann sie Blitze nach Aidail zu schicken, aber diese wich entweder geschickt aus oder löschte die Blitze mit einem Wasserstrahl.

Plötzlich hielt sie inne und lauschte. Ihre Ohren bewegten sich heftig hin und her während sie weiter Gatzendra im Auge behielt. Aidail verwandelte sich zurück und schaute kurz hinter sich. „Ich glaub wir müssen unser Treffen ein anderes Mal fortführen. Wir bekommen besuch.“ Unver-mittelt hörte sie einen donnerähnlichen Knall hinter sich. Gatzendra war verschwunden, aber hinter ihr trat der Genekor aus dem Dickicht. „So sieht man sich wieder.“ „Tut mir leid, aber ich kann leider nicht bleiben.“ Sie wollte gerade verschwinden, als sie bemerkte, dass sie umzingelt war. Sofort drehte sie sich um und sprang über den Genekor hinweg. Diese reagierte schnell und schaffte es sie mit einem Lasso zu fesseln. Nur Sekunden später klebte ein rubinroter Kristall auf ihrer Brust. „Verdammt. Lass mich los!!“ sie versuchte sich zu verwandeln, in dem Augenblick leuchtete der Rubin auf und Aidail fiel kraftlos zusammen. „Was...?“ sie versuchte es wieder und wieder leuchte-te der Rubin. „Was zum Geier ist das?!?“ „Der Rubin verhindert, dass du dich verwandeln kannst und jedes mal wenn du Magie gebrauchst wirst du schwächer und ehrholst dich nur sehr langsam.“ Sagte der Genekor genussvoll. Dann ließ er sie aufheben und grob wurde AIdail hinter ihn und zwi-schen den Exols eingeklemmt davon geschliffen.
 

Allgemein

Nioka – Sprache
 

Abmenko - Abendessen

Amekero – Hüter der Kräfte. Laut einer Sage verteilt er die Magischen Fähigkeiten an alle die mit Luchsen verwand sind. Doch nur wenige können darauf zurückgreifen

Eamo – Ehefrau

Eomo - Ehemann

Exala – Kämpferin

Exol/-s - Krieger

Gatzendra – Königin von Sansek, Katze, machthungrig, sollte man nicht in die quere kommen, da sie alle Dunklen Mächte vereint.

Genekor – So was Ähnliches wie ein General bei uns

Karras – Einhorn ähnliche Tiere

Kimaka – Prinzessin / Jungfrau

Koramo – ähnlich wie cool

Lien – Kind

Lika – Lichtung

Lyrexia – Heimat der Lynx

Mauek – eine Art Buche (zumindest sehen sie sich ähnlich) mit min. 1 x 1m großen Blättern

Mimek - Mädchen

Mirek – Mutter / Mama (kommt auf die Sprechweise an)

Niano/a - König/in

Niek – Baby / Neugeborenes

Noia - Oma / Weise

Nordländs – Heimat der braunen Wölfe

Samik / Samika – Freund/Freundin (plural. Samiki)

Sânak niae sazemarn – Bevor er / sie kommt

Schiaok – ein Wort das man gerne zum fluchen verwendet

Sciaruk – nicht übersetzbar, wird als schlimme Beleidigung gewertet

Selglio – Vater, Papa

Shinx – eine Art Hochpriesterin und Wahrsagerin zugleich, Aussehen: sehr veränderlich  bei jeden anders

Silamo – schnell / Beeilung

Siog - Sohn

Sistra - Schwester

Snerz – Name des Amulettes

Snerza – Name der Snerz - Trägerin

Store – [Stor] Sturm, Pl. Stiré

Sxor – er ist Gatzendras treuster Diener und beherrscht die Elektrizität, eine sehr seltene Gabe

Tilje – Tochter
 

einen halben Mond; zwei Sonnen  Zeitrechnung 1 Sonne ~ 1 Jahr, 1 Mond ~ 4 Wochen,
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sasmanie
2009-01-19T21:55:30+00:00 19.01.2009 22:55
=.= wie gemein er doch sein kann ... *sfz*

aber trotzdem toll geschrieben bisher ^^

*großes lob als groooßes geschenk verpack*

HDGGGGDLFIUEWAP!!!

dat gerade hinterhergeschliffen werdende Aidail X,-,X



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