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Breaking trough the sunset

Twilight Town
von

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Umarmung des Zwielichts

Titel: Breaking trough the sunset
 

Autor: Luryel

Email: Lucaworld@gmx.net
 

Rainting: PG

Warnings: Juuuuuuuuuuuuuuuuuunk!!!, Self Insert (Aber ich finde das nicht schlecht! T__T)
 

Disclaimer:

Kingdom Hearts II ist Eigentum von Square Enix, Disney Interactive, Sony Computer Entertaiment Inc. Und Buena Vista Games. Diese FF dient keinerlei komerziellen Zwecken(Und der Disclaimer gehört mir auch nicht, den hab ich dumm-dreist bei Yusuka geklaut O.o).
 

Kommentar:

Eeeeeeeeeeendlich mal wieder was...diese FF exsitiert schon was länger...seit Februar etwa. Ich mag die Ansätze und ein bestimmter Herr ermunterte mich dazu weiterzuschreiben, also hab ich es gemacht o.oV Naja, Twilight Town ist eben eine geile Stadt, doch ich denke, es gibt viele, die diese Stadt selbst verabscheuen, wenn sie in ihr leben. Man könnte sie praktisch als perfekte Welt beschreiben und es war ein Geeeeeeeenuss am Anfang von KH2 dort zu spielen! *_____* Aber eine perfekt anmutende Welt und gerade Twilight Town tzeigt keinen Fortschritt und so ist im Grunde jeder Tag gleich...wie auf Destiny Islands. Nun diese FF ist Jeff gewidtmet, der mich unterstützt und inspiriert hat und der mit mir so ellenlange Telefonate führt, dass ich an dessen Enden selbst kaum mehr was kann außer schlafen =______= <3 <3

Und natürlich ist diese FF wie immer für Fraggle und Yusu, wie ich jede FF den beiden auch widtme, da die beiden mich in ihren krativen Hochs anstecken, beide selbst wundervolle Arbeiten leisten und supertolle Menschen sind! T____T
 

~Breaking trough the sunset~
 

Ein Traum, in alle Winde verstreut -

eine verblassende Erinnerung.
 

Eine verblassende Erinnerung,

wie ein in alle Winde verstreuter Traum.
 


 

Ich möchte diese Bruchstücke zusammenfügen...
 

deine...
 

und meine.
 

Tiefe Streifen der Dämmerung waren über den Himmel hereingebrochen und überzogen alles mit einem grauen Schein. Es war nun Abend, bald Nacht, doch in dieser Stadt gab es sowas wie Nacht nicht. Nicht wirklich. Sie hob die Hand und bedeckte mit dessen Schatten die Augen, um von den letzten, gleisendhellen Strahlen der untergehenden Sonne nicht geblendet zu werden. Es würde nicht mehr lange dauern und sie würde am Horizont verschwinden, doch dahinter weiterwandern, kein Mond würde aufgehen und alles wäre in ein drückendes Zwielicht getaucht. Sie seufzte, wandte sich von der Brüstung ab und folgte der schmalen, geflasterten Gasse hinunter zum Forum. Das Leben hier schien wie ein ewiges, aber unvollständiges Dasein, mit einer nie einkehrenden Nacht und unvergänglichem Licht. Die Schatten der Häuser wurden länger, dunkler und die einzige Idee von wahrhaftiger Dunkelheit gewann man in eben diesen kleinen Gassen, die sie durchlief, wo die Schatten sie gegenseitig überwarfen, überschatteten und eine dunklere Einheit als der eintretende Dämmerhimmel bildeten. Sie legte den Kopf für einen Moment in den Nacken und blickte empor. Allein Wolken durchwanderten das Firmament und wie sehr und wie lange sie sich auch anstrengen würde, nie würde sie durch diese das helle, funklende Licht eines Sterns erhaschen können. Sterne wurden durch den Schoß der Nacht geboren, gaben ihr Licht allein der Dunkelheit preis und mieden die Umarmung des Zwielichtes. Sie blieb zögernd stehen und versuchte sich ebendies vorzustellen, doch ein nie gesehenes Bild in seinem Kopf zu manifestieren ist unmöglich und so schüttelte sie im aufkeimenden Spott über sich selbst den Kopf und führte ihren Weg fort. Natürlich hatte sie von Orten, Welten, gehört, die die Nacht und somit das Sternenlicht bargen, doch war diese Stadt, getaucht in ewige Dämmerung, weit entfernt einer solchen Realität und es schien ihr unmöglich sich der eigenen zu entledigen. Nie hatten die Bewohner hier etwas anderes gekannt; sie schliefen im tieferen Zwielicht und wenn die Sonne erneut über den Horizont brach, die Welt wieder etwas erhellte begann ein neuer Tag. Immer wieder.
 

Als sie die Anhöhe zum Forumsplatz hinunter schritt, war dieser schon weitgehends leer, die vielen verschieden Läden bereits geschlossen oder im Inbegriff dies zu tun und die wenigen Menschen, die sich noch hier bewegten, hasteten nach Hause. Allein ein einziger, in einer Haltung vollkommener Demotivation, lehnte an einer Häuserwand in der Nähe des Item-Shops und knabberte sowohl lustlos als aber auch gierig an einem Meersalzeis. Die Haare hingen ihm etwas im Gesicht und er mochte dadurch sogar in einer gewissen Weise verwegen wirken, wenn sie es selbst nicht besser gewusst hätte. Es schien einem Spiel gleich, dass sie sich hier regelmäßig trafen, im schwindenden Licht der Sonne, die Zeit, die die Bewohner dieser Stadt am wenigsten mochten. War es wie das Läuten der Morgenglocken, das ihren eigenen neuen Tag ankündigte in dem sie sich hemmungsfrei und regellos bewegen konnten. Ihr Näherkommen wurde bemerkt, die Haltung jedoch kein Stück geändert, aber er blickte grinsend auf. „Hey, Sina! Auch mal da?“ Das Grinsen wurde von ihrer Seite erwidert, wich aber kurz danach einer zynischen Grimasse. „Jaaaa...du kennst meine Eltern, Jeff. Meine Möglichkeiten sind manchmal etwas begrenzt.“ Sie zuckte aussagelos mit den Schultern. Jeff schenkte ihr ein ebenso aufmunterndes, wie herausforderndes Lächeln und stieß sich von der Wand ab. „Haben wir irgendwas konkretes vor?“ „Nicht das ich wüsste.“ „Irgendwelche interessanten, hirnrissige Ideen zum Verwirklichen?“ „Wir könnten diese kleinen Bälger ärgern...“ Sina lachte, Jeff blickte sie nur aus großen Augen an und nuckelte intensiver an seinem Eis, sodass seine Antwort, kaum mehr als ein halblautes Murmeln war: „Lass doch mal die armen Kinder in Ruhe...Hayner, Pence und Olette...die sind doch nett!“ „Tut mir leid, ich mag sie eben einfach nicht...“
 

Im eigentlichen Sinne gingen ihre Meinungen in sehr verschiedene Richtungen, doch war es wohl gerade diese Tatsache, die sie verband und zu einer eigenen kleinen und abwegigen Rebellion gegen ihre Stadt aufbrachte. „Mh...“ nachdem sie ein Stück die sich leerende Einkaufspromenade entlanggegangen waren, schweigend und die Szenerie betrachtend, blieb Jeff stehen. „...wie wär’s, lass uns ins Abendrotviertel fahren! Da ist vielleicht nicht besonders viel los, aber wenigstens lungern da Cifer und seine Bande nicht dauernd rum!“ Sina verzog leidlich das Gesicht und grub ihre Hände tief in die Taschen ihrer weiten Hose, ehe sie antwortete. „Abendrotviertel ja, hinfahren leider nein, ich hab kein Geld mehr für die Fahrt, bin Pleite. Aber wir können auch gerne durch die Untergrundtunnel gehen...“ Der Blonde unterbrach sie fuchtelnd: „Niemals! Nie! Ich tu mir vieles an, zum Beispiel dich, aber ich werde ganz bestimmt nicht 20 Minuten oder länger durch ein dummes Tunnelsystem laufen, in dem wir uns bis jetzt eh immer verirrt haben und nachdem einem Füße und Beine wehtun!“ Sina zog eine Augenbraue hoch. „Also dann doch kein Abendrotviertel?“ „Anscheinend nicht.“
 

DAS wäre aber vielleicht weitaus besser für euch! Und MIR würde es auch gefallen, euch aus den Augen zu haben!“ Die beiden fuhren bei der Stimme schnell herum und schon während sie es taten, wussten sie wen sie vor sich hatten. Es kam jedes Mal so; immer. Mit verschränkten Armen und selbstgefälligem Grinsen im Gesicht stand er vor ihnen, die Selbstsicherheit in Person und hinter sich sein Pulk, dass ihm überall hin folgte. „Cifer!“ rief Jeff wütend und streckte sich merklich, womit er fast schon größer als sein Gegenüber wirkte. „Cifeeeer~~!“ bestätigte Sina neben ihm, wobei es bei ihrem Tonfall hingegen den Anschein hatte, als würde sie sich über dessen Auftauchen freuen und in der Tat lief sie auch leicht rosa an.

„Als Disziplinarkomitee in dieser Stadt hier, ist es meine Aufgabe darauf zu achten, dass Gesindel wie ihr nicht übermütig werdet! Doch um ehrlich zu sein geht ihr mir mittlerweile gehörig auf die Nerven, also verzieht euch einfach! Da ist es mir schon beinahe lieber, dieser Hayner stellt irgendetwas an...“ „Hey....“ erwiderte Sina kommunikativ und hob schlichtend die Hände, „wir GEHEN hier nur herum...wir...wir machen überhaupt nichts! Wirklich nicht!“ Cifer schnaubte verächtlich. „Als ob! Verzieht euch lieber, bevor ich es mir anders überlege!“ „Genau! Cifer wird euch total fertigmachen und so!!“ grunzte Rai hinter ihm triumphierend. Jeff, der unbewusst seine Fäuste geballt hatte, entspannte diese wieder und seufzte resignierend. „Komm, Sina,“ er packte sie leicht an der Schulter, „lass ihn nur sein Maul aufreißen, in Wirklichkeit ist nichts dahinter.“ „HEY!“ zischte Cifer scharf, doch Jeff hatte sich, seine Freundin hinter sich herziehend bereits umgewandt und überquerte das Forum mit hastigen Schritten. „Bleib stehen, du verdammter....!“ Der andere ließ sich jedoch nicht irritieren, nicht heute. Sina ließ dies allerdings nur allzu gerne geschehen und blieb stehen, Jeff warf ihr einen genervten Blick zu und zerrte stärker an ihr. „Ich weiß wirklich nicht, was du an diesem Typen findest....“ „Naja...so ziemlich....alles!“ Sie ruderte hoffnungslos mit den Armen und gegen das Gewicht des Jungen an, woraus schließlich eine Art Winken wurde, das Cifer galt. „Ähm...Tschüss...oder so, wir...wir sehen uns bestimmt irgendwann später!!“ „Hoffentlich...nicht!“ knurrte Jeff ihr zu und schaffte es, sie endgültig herum zu reißen.
 

Sie verschwanden zwischen den Häusern, die auf dem Forum standen und eine kleine Gasse bildeten, wobei Jeff die Stadtmauer ansteuerte und Sina ihm automatisch folgte. Sie zog eine Augenbraue hoch. „Der Wald?“ Er zuckte mit den Schultern. „Ja, klar, wir legen uns ins Gras und warten, bis der Herbst kommt, Blätter von den Bäumen fallen und uns vollständig bedecken. Nur das keine Blätter von den Bäumen fallen werden, ebenso wenig oder gerade deswegen wie ein Herbst kommen wird.“ Nachdenklich stopfte Jeffs Freundin ihre Hände in die Hosentaschen. „Schon verrückt, was?“ sagte sie und schaute grinsend zu ihm hoch. ,,Es gibt so viel Wissen, so viele Bücher...und sie alle erzählen von Dingen die hier unmöglich erscheinen und dennoch kennen wir sie....wo mögen wir sie selbst erblicken?“ „An anderen Ort, Welten, zu dem wir nicht gelangen können. Weit weg, weit weg von dieser Stadt...“ Jeff schaute zum golden gefärbten, durch zinnerene Wolken durchbrochenen Himmel empor und seufzte. „Naja...egal...“ Sinas Hände vergruben sich noch mehr in den Taschen der Hose. „Also wirklich Wald?“ Jeff zuckte ein weiteres Mal mit den Schultern, langsam schien das seine Lieblingsbewegung zu werden. „Was sollen wir sonst machen?!“ Sie blieb auf einmal unvermittelt stehen, verharrte einen Moment, als ob sie etwas überlegen würde oder versuchte, sich etwas zu entsinnen. Plötzlich riss sie die Hände aus den Taschen und packt den Größeren kräftig am Handgelenk. „Ich hab ‘ne Idee! Mir ist da mir wieder etwas eingefallen!“ Ihre Augen glänzten vor Begeisterung und ohne Umschweife zog sie ihn zum unregelmäßigen Loch in der Mauer, dass hinausführte, drängte ihn und sich selbst hindurch, bis sie vom Schatten Grün des Waldes dahinter verschluckt wurden.
 

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To be Continued



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-08-17T14:59:53+00:00 17.08.2007 16:59
Argh! Sina!
Das ist übelst toll.
Wirklich, diese Inself hat tatsächlich etwas sehr Eigenes und einen unglaublich erschlagenden Charakter und das schreibe ich nicht nur, weil ich dich sehr gern habe, sondern weil es einfach Fakt ist. Du stellst mit deinem außergewöhnlichem Stil diese vorherrschenden - meist leider bestätigten - Klischees vollständig in den Schatten. Hut ab. Ich hätte es wahrlich nicht besser oder genauso gut machen können. Wenn ich fleißig übe, dann zeichne ich dazu einen Kurzstrip *_*. Da mir diese kurze Geschichte doch wirklich sehr gefallen hat und ich durch deine detallierten, aber doch einfach zu lesenden Beschreibungen alles genau vorstellen und erfassen konnte. Ich konnte mir sowohl die Sina als auch den Jeff in ihren Bewegungen eindeutig erkennen. Du schreibst wahrlich sehr lebhaft. Das merkt man gleich nach dem ersten Satz. <3 +verneig+
Von: abgemeldet
2007-05-30T20:18:50+00:00 30.05.2007 22:18
Ich liebe deine Beschreibungen! Q_Q Du kannst das so wahnsinnig gut, ich will auch xD


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