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Reiterhof Schönblick

von

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Also, endlich hab ich es geschaft, die Geschichte wieder zu bekommen....allerdings, hat sich mein Schreibstill ganz schön verändert und mir gefällt die Geschichte gar nicht mehr wirklich....ich hab sie mit glaub ich mit 13 oder so geschrieben und nicht mehr überarbeitet, also wenn da ein paar kommische Sachen drin sind, nicht wundern...

Ich hoffe, dass ihr trotzdem Kommis hinterlasst...
 

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Bevor Laura zum Mittagessen ins Haus ging, schaute das Mädchen noch mal nach der Vollblutstute. Im Haus redete sie mit ihrer Mutter über die Stute. „Mama, hast du schon etwas über die Stute heraus gefunden?“, fragte Laura. Ihre Mutter antwortete ihr „Ja hab ich, stell dir vor ich habe mit deinem Vater geredet und er sagte, das neue Gastpferd sei gar kein Vollblut sondern ein Andalusier. Also haben wir ein Pferd mehr und müssen noch eine Box richten. Kannst du das machen? Ich muss heute Nachmittag noch einige Hausbesuche machen, das kann etwas länger dauern.“ Laura antwortete schnell „Klar mach ich das. Ich weiß aber nicht ob ich nachher da bin wenn das Pferd kommt. Ich möchte nämlich noch mit Sternentänzer ins Gelände.“ „Das geht schon klar. Deine Brüder sind ja da.“, sagte Sybille und fing an den Tisch abzuräumen. Laura half ihrer Mutter noch beim spülen und verschwand dann in den Stall. Sternentänzer wartete schon ungeduldig auf seine Besitzerin. Die anderen Pferde, die nicht im Schulbetrieb laufen sind alle auf der Koppel. Die 16 Jährige sattelte Sternentänzer und führte ihn auf den Hof. Dort saß sie auf und ritt Richtung Geländeparcours. Die Box für dass neue Pferd hatte zum Glück Karl schon gerichtet. Laura sprang mit ihrem Hengst die schwerste Strecke. Weil sie wusste, dass es Sternentänzer Spaß macht, ritt sie auch eine sehr lange Strecke und als beide dann am Ende angekommen waren, war nicht nur Sternentänzer sondern auch Laura schweißgebadet. In einem gemütlichen Schritt ging es zurück zum heimatlichen Hof. Im Hof stand ein Transporter, den Laura nicht kannte, deshalb stieg das Mädchen ab und führte Sternentänzer in seine Box. Da der Schimmel vom Schweiß noch recht nass war, rieb sie ihn trocken. Erst dann ging sie in die Box von der Vollblutstute. Diese stand mit gespitzt Ohren in ihrer Box und wartete auf Laura. Leise schnaubte die Stute ihr zu. Beide schmusten eine Weile miteinander. Nach einer guten halben Stunde wurde sie durch ein Geräusch auf der Stallgasse gestört und Laure verlies leise die Box. Sie ging zum Ausgang als eine Stimme hinter ihr sagte: „Du musst Laura Müller sein die Tochter des Besitzers.“ Laura drehte sich um und sah ein schlankes Mädchen mit dunkelbraunen Haaren, das höchstens ein Jahre älter war als sie. Laura fragte „Woher weist du meinen Namen und wer bist du?“ Das Mädchen lachte und antwortete: „Deine zwei Brüder haben mir gesagt, dass ich dich wahrscheinlich hier treffen werde. Entschuldige bitte ich habe mich vergessen vorzustellen ich bin Simone Viellieber.“ Laura fragte Simone: „Hast du dein Pferd heute gebracht?“ „Ja. Ich habe Silverstern heute gebracht und hoffe, dass er sich hier wohl fühlt. Du hast aber auch ein tolles Pferd.“, sagte Simone und deutete auf die Vollblutstute. Die Angesprochene lief rot an und antwortete: „Es tut mir leid dich zu enttäuschen, aber die Stute gehört mir nicht. Sie wurde bei uns heute Morgen ausgesetzt und hat auch noch keinen Namen. Wenn du willst kann ich dir meine Pferde zeigen.“ Simone wollte Lauras Pferde sehen und Laura zeigte ihm Sternentänzer, Serengetie, Bronco, Nepumuck, Vala und Silverrado, sie erklärte Simone: „ Silverrado gehört eigentlich einer meiner Brüder. Leider will er ihn nicht reiten. Da habe ich ihm vorgeschlagen, dass er Vala reiten kann und ich Silverrado reite.“ Dann zeigte sie ihr noch den Hof und sagte: „Leider kann ich mich nicht mehr weiter um dich kümmern, ich bin mit jemanden verabredet.“ Sie sahen Simon, der gerade von der Koppel zurück kam und nun zu Laura und Simone herüber kam. Die beiden wurden mit einender bekannt gemacht. Laura ging mit Simon in den Stall und Simone wurde von ihrer Mutter abgeholt.

Im Stall holten Laura und Simon die Pferde aus den Boxen und führten sie in den Hof. Dort banden sie Serengetie und Nepumuck an den Putzplätzen an und holten das Putzzeug. Eine halben Stunde später ritten sie vom Hof. Das erst Stück ritten beide schweigend neben einander her. Simon brach das Schweigen in dem er sagte: „Du Laura, welche Strecke springen wir den?“ Laura reagierte nicht, sie war total in Gedanken vertieft. „Laura!! Hast du gehört was ich gesagt habe?“, fragte Simon. Laura schreckte auf und antwortete: „Ja, ja was hast du gesagt?“ Simon wiederholte seine Frage und Laura antwortete: „Ich habe gedacht das wir eine leichtere Strecke nehmen.“ Simon meinten: „Ja eine gute Idee. Dann kann ich mich auf Nepumuck einstellen.“ Laura sah ihn fragend an und sagte: „Du bist Nepumuck doch schon öfter geritten.“ Simon erwiderte: „Ja schon, aber in letzter Zeit eher weniger. Ich war ja auch nicht so oft da, wie sonst immer. Jetzt in den Ferien wird das aber wieder anders. Versprochen!“ Simon kam mit Nepumuck ohne Fehler durch und Laura mit Serengetie mit einer Verweigerung. Nach der ersten Runde wollten sie nicht noch mal die Strecke reiten, weil die Pferde jetzt schon nass geschwitzt waren und sie beschlossen über Umwege zum Hof zurück zu kehren. Nass geschwitzt kamen sie auf Schönblick an. Sie rieben ihre Pferde trocken und brachten sie auf die Koppel. Laura lud Simon zu einem Glas Orangensaft ins Haus ein. Simon nahm das Angebot dankend an und beide gingen zum Haus hinüber. In der Küche wartete Sybille schon auf die beiden. Laura wunderte das sie schon so früh wieder da war und fragte: „Wie sind deine Hausbesuche gelaufen?“ Sybille sah ihre Tochter an und sagte: „Es ist gut gelaufen, außer einer erkälteten Kuh war alles in Ordnung.“ Die beiden Jugendlichen tranken ihren Orangensaft. Lauras Mutter stand in der Küche und richtete das Abendessen. Plötzlich, als sie von draußen ein Geräusch hörte, sagte sie: „Ich gehe kurz rüber zum Stutenstall und schaue ob alles in Ordnung ist.“ Simon stand ebenfalls auf und meinte er müsse so langsam gehen. Laura verabschiedete sich, blieb aber in der Küche sitzen. Nach kurzer Zeit ging sie in ihr Zimmer, dort nahm sie ein Buch über verschiedene Heilmethoden und studierte es gründlich. Nach etwa einer halben Stunde viel ihr ein das sie Silverrado und Vala noch nicht bewegt hatte und sprang aus dem Sessel. Laura zog ihre Reitstiefel wieder an und verlies das Haus. Sie holte das Halfter für Silverrado und lief Richtung Koppel. Sie rief den Welsh Cop Wallach und er kam sofort auf sie zu. Das 16 jährige Mädchen halfterte ihn auf und führte ihn zum Stall. An den Außenputzplätzen band sie ihn an und putzte ihn sauber. Dann holte sie das Sattelzeug und sattelte Silverrado vorsichtig auf. Beim trensen musste sie nicht so vorsichtig sein, das war er schon gewöhnt. Sie führte ihn in die Halle und saß in der Mitte der Bahn auf. Sie wollte eigentlich im Schritt anreiten, Silverrado aber meinte, er soll gleich angaloppieren. Nach längerem hin und her gelang es Laura ihn wieder unter Kontrolle zu bringen, sie stellte ihn noch mal auf die Mittellinie und ritt noch mal an. Diesmal ging es gut. Als aber ihre Mutter mit ihrer Stute Feodora herein kam, bereitete sich Laura auf eine Spritztour vor, die aber nicht erfolgte. Silverrado lief brav im Schritt weiter und wartete auf ein Zeichen seiner Reiterin, als von oben nichts kam blieb er stehen und drehte sein Kopf zu Laura um, die, ganz verblüfft, erst jetzt wieder reagierte und das Zeichen zum antraben gab. Eine weitere halbe Stunde später brachte sie Silverrado glücklich in seine Box. Sie sah, das Vala nicht da war, sie konnte sich also doch auf ihre Brüder verlassen. Sie wollte gerade zu den Weiden gehen um die anderen Pferde von der Koppel zu holen, als sie ihr Vater zurück rief: „Laura kannst du bitte mal kommen?“
 


 

so das war's...



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