Zum Inhalt der Seite

Krieg-Frieden-Hochzeit-Kinder-Krieg und was dann?

Eine ganz neue Seite der Gundampiloten kommt zum Vorschein, aber welche nur??
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Im Krankenhaus (Was kann da schon so sein?)

Duo, Trowa, Heero und Quatre liefen hinterher und Wufei ging nach Hause um die Wedding Peach-Puppe besser kennen zu lernen. Als die 4 Jungs im Krankenhaus ankamen, kam ihnen der Arzt entgegen.

Arzt: „Was ist denn im Wald vorgefallen? Wie kann es sein, dass alle Mädchen die gleichen Symptome haben?“

Trowa: „Wir haben keine Ahnung. Wissen sie was die Mädchen haben?“

Duo: „Dann können wir ihnen vielleicht weiterhelfen.“

Arzt: „Ich kann nichts genaues sagen, aber es scheint, dass sie von einem Käfer vergiftet worden sind. Aber wir sind uns nicht sicher, da wir uns nicht erklären können, dass sie nicht gebissen wurden. Es ergibt keinen Sinn.“

Heero: „Doch, es könnte sein, dass sie letzte Nacht gebissen wurden, denn sie haben sich aus den Zelten geschlichen und auf dem Waldboden übernachtet.“

Quatre: „Genau. Und wir haben in den Zelten geschlafen. Da muss es passiert sein.“

Arzt: „Dann wäre alles klar. Es dauert einige Zeit, bis die 4 Mädchen aus dem Krankenhaus entlassen werden. Sie können aber zu ihnen. Stella ist im Zimmer 1, Ricky im Zimmer 2, Jean im Zimmer 3 und Zoe im Zimmer 4. Sie sind noch nicht aufgewacht. Vielleicht hilft es ihnen, wenn sie bei ihnen sind.“

Quatre: „Vielen Dank. Wir werden zu ihnen gehen. Aber könnten sie uns noch sagen, wann sie ungefähr aufwachen?“

Duo: „Ja, das wäre sehr nett.“

Arzt: „Das kann ich nicht genau sagen, aber ich denke, dass sie spätestens morgen wieder aufwachen.“

Trowa: „Danke, aber bitte entschuldigen sie uns, wir sollten jetzt besser zu ihnen gehen.“

Heero: „Du hast Recht. Lasst uns gehen.“

Duo: „Ja, aber ich glaube, dass der Todesengel nicht zu lange hier sein sollte!“

Die Jungs gingen zu ihren Freundinnen und hofften, dass sie bald wieder aufwachen würden, damit sie in den Wald gehen können, um die Zelte abzubauen. Die Jungs saßen den ganzen Tag in den Zimmern der Mädchen und Heero schlief am Abend der Allerwerteste ein. Also entschloss er sich, nach seiner Schwester zu sehen. Als er das Zimmer betrat sah er, dass Quatre am Bett seiner Schwester eingeschlafen war und könnte sich ein leises Lachen nicht verkneifen. Zoe reagierte auf das Lachen und wachte auf. Heero ging zu ihr ans Bett und vermittelte ihr mit einem nicken zu Quatre, dass sie weiterschlafen soll. Sie lächelte kurz und schlief wieder ein. Heero ging zurück zu Jean. Duo wartete immer noch darauf, dass Ricky aufwachte und versuchte sie mit Witze erzählen wach zu kriegen. Doch nach geschlagenen 2 Stunden gingen ihm die Witze aus und er schlief ein. Trowa hielt Stellas Hand und nach einer weiteren Stunde schlief auch er ein. Heero saß wieder an Jeans Bett und nach einer weiteren halben Stunde schlief auch er ein. Am nächsten Morgen wurden die Jungs von den Krankenschwestern, die die Visite machten, aufgeweckt. Sie gingen auf den Flur um sich einen Kaffee zu holen. Auf dem Flur hielten sie kurz an und unterhielten sich über das Geschehen in der Nacht.

Duo: „Morgen. Na, ist bei euch eine aufgewacht?“

Trowa: „Nee, Stella schläft noch immer.“

Duo: „Ricky auch. Und was ist mit Jean und Zoe

Quatre: „Zoe ist noch nicht aufgewacht, aber ich bin leider früh eingeschlafen. Es kann sein, dass sie kurz aufgewacht ist, als ich geschlafen habe.“

Heero: „Also Jean schläft noch, aber ich war gestern Abend noch mal bei Zoe und sie ist kurz aufgewacht.“

Duo: „Und Quatre hat es wahrscheinlich verschlafen. Oder?“

Heero: „Ja, er hat schon geschlafen, aber ich glaube, dass bald alle Mädchen aufwachen werden.“

Trowa: „Ich stimme dir zu. Wir sollten wohl besser wieder zu ihnen gehen, oder?“

Duo: „Ja, ich möchte da sein, wenn Ricky aufwacht.“

Heero: „Das will wohl jeder. Und Quatre, pass bitte auf meine Schwester auf.“

Quatre: „Ja, mache ich. Dieses Mal schlafe ich auch nicht wieder ein, versprochen.“

Die Jungs konnten sich ein grinsen nicht verkneifen und sie gingen zurück zu ihren Freundinnen. Als sie dann aber wieder an den Betten saßen, fiel ihnen ein, dass sie sich eigentlich einen Kaffee holen wollten und gingen noch einmal los. Dieses mal holten sie sich aber ihren Kaffee. Sie gingen wieder zu ihren Freundinnen und es dauerte nicht mehr lange bis Jean aufwachte. Nach Jean wachten dann auch Stella, Ricky und zum Schluss auch Zoe auf. Die Mädchen wurden noch einmal untersucht und der Arzt meinte, dass sie sich noch ein paar Tage ausruhen sollen und so blieben sie im Krankenhaus. Duo wollte Ricky eine Freude machen und erzählte ihr einige Witze. Trowa führte ein paar Kunststücke vor. Heero wusste nicht, wie er Jean aufheitern sollte und erzählte ihr von seiner Kindheit, die er nicht hatte. Quatre rief seine Schwester an und sie brachte ihm die verlangte Geige. Er spielte ein Lied nach dem anderen und im ganzen Krankenhaus vernahm man das Spiel der Geige und einen Gesang, der eine traurige Geschichte zu erzählen hatte. Die anderen Jungs wurden ganz still und lauschten ihnen. Am Abend schliefen die Mädchen wieder ein und die Jungs gingen in den Deister um ihre Sachen zu holen. Auf dem Weg konnte es sich Duo nicht verkneifen und fing eine Diskussion an.

Duo: „Sag mal Quatre, was war das vorhin im Krankenhaus?“

Quatre: „Was meinst du? Ich habe doch nur Geige gespielt. Ich kann Zoe ja schlecht den Mund verbieten. Aber was ist denn so schlimm daran?“

Heero: „Ich habe keine Ahnung, aber ich finde, dass sich Zoe richtig glücklich angehört hat. Und aus meiner Sicht ist das das Wichtigste.“

Trowa: „Das ist doch klar. Sie ist deine Zwillingsschwester. Aber ich stimme dir zu, ihr Gesang hat einen richtig verzaubert.“

Duo: „Ich habe ja nichts anderes behauptet, aber ich kann nicht verstehen, wie man sich mit einer Geige in ein Krankenhaus setzen kann. Mir wäre das unangenehm, vor allem, weil man es im ganzen Krankenhaus gehört hat.“

Heero: „Was ist daran so schlimm? Ich fand, dass es wirklich schön war. Außerdem hat es sie erfreut und das hat mich erfreut. Und wenn du nicht endlich mal aufhörst zu meckern, gibt es richtig Ärger.“

Trowa: „Genau und hör endlich auf auf Quatre rum zu hacken. Er hat dir doch nichts getan, also lass ihn zufrieden. Er hat doch nur versucht, Zoe eine Freude zu machen und das ist ihm ja wohl auch gelungen und das ist das Wichtigste. Außerdem haben wir anderen uns auch darüber gefreut, oder waren Ricky und du eine Ausnahme?“

Duo: „Nein, uns hat es auch gefallen. Es tut mit Leid, dass ich dich damit aufziehen wollte, aber ich konnte nicht anders.“

Heero: „Das kennen wir ja von dir. Aber ich sage dir nur noch eins wenn es um meine Schwester geht, kenne ich keine Gnade. Also lass sie in Ruhe. Und Quatre, du brauchst keine Angst haben, ich weiß genau, dass sie dich liebt und daran wird sich auch nichts ändern.“

Trowa: „Ja, sie liebt dich genauso wie die anderen uns. Aber Wufei tut mir irgendwie Leid. Wir haben alle eine Freundin, die uns liebt und die wir lieben, aber er hat nur diese doofen Puppen. Kann man da nichts machen?“

Duo: „Nee, ich glaube er möchte gar keine neue Freundin. Er war doch mal verheiratet und seine Frau ist doch gestorben und das kann er wahrscheinlich nicht verkraften. Was denkt ihr?“

Quatre: „Ja, das habe ich auch schon gehört. Er muss sie echt geliebt haben, aber jetzt wo sie tot ist, muss er ganz schön traurig sein. Ich glaube ich wäre ganz schön traurig, wenn Zoe jetzt sterben würde. Und ich spüre, dass es euch genauso geht. Wir müssen alle echt beschützen und vor allem für sie da sein.“

Heero: „Ja, ich kann dich verstehen. Es wäre für uns alle ein Schock und das obwohl wir Gundampiloten waren. Das kann doch nicht wahr sein.“

Trowa: „Seht doch, da ist der Deister. Lasst uns so schnell es geht die Zelte zusammen räumen und dann wieder ins Krankenhaus gehen.“

Duo: „Ja, aber lasst uns noch mal nach Hause fahren und den Mädchen frische Klamotten holen. Dann könnten sie schon mal aufstehen und werden vielleicht auch schneller gesund.“

Trowa: „Das wäre doch mal richtig schön. Ich freue mich schon auf den Tag der Entlassung.“

Die Jungs kamen im Wald an und bauten die Zelte ab. Sie wunderten sich nicht als sie sahen, dass Wufeis Zelt schon abgebaut war. Nachdem sie die Zelte eingepackt hatten, fuhren sie in die Wohnungen, brachten die Zelte weg und holten einige Sachen für die Mädchen. Als sie im Krankenhaus ankamen gingen sie sofort zu den Mädchen und waren erleichtert, als sie sahen, dass sie noch schliefen. Sie holten sich einen Kaffee und setzten sich auf den Flur um sich über das weitere Vorgehen zu unterhalten.

Heero: „Was ist mit den Mädchen? Denkt ihr sie werden bald wieder entlassen?“

Trowa: „Ja, seht bloß nicht schwarz. Es kann doch nicht sein, dass unsere Ferien so enden müssen.“

Quatre: „Ihr habt ja Recht, wir haben jetzt noch 5 Wochen Ferien, also lasst uns diese Zeit genießen.“

Duo: „Ja und der Todesengel ist Heil froh, wenn er nicht mehr ins Krankenhaus muss und am Bett seiner Freundin sitzen muss. Denn gerade in den Ferien gibt es was besseres. Wollen wir irgendwas für die Mädchen vorbereiten?“

Trowa: „Ja, die Idee gefällt mir,aber was sollen wir denn machen?“

Duo: „Das wüsste ich auch gerne mal. Ich habe wirklich keine Ahnung. Was ist mit euch?“

Heero: „Ich hab keine Ahnung. Es muss was sein, dass wir alle können. Quatre hast du eine Ahnung?“

Quatre: „Nee, mir würde gefallen, wenn wir was mit Musik machen könnten, aber ich weiß ja nicht wie es mit dir und Duo ist. Trowa und ich können ja mindestens ein Instrument spielen.“

Heero: „Ja, aber ich kann mir vorstellen ein kleines Konzert zu geben. Quatre und Trowa könnten spielen und Duo und ich könnten alles organisieren. Wie fändet ihr das?“

Trowa: „Also mir gefällt die Idee. Ich kann mir gut vorstellen für die Mädchen zu spielen und es kann ja auch sein, dass die Mädchen dann dazu singen. So wie Zoe vorhin. Sie hat sich richtig glücklich angehört.“

Duo: „Und es heißt ja, dass Musik die Seele belebt. Ich glaube das sollten wir machen.“

Heero: „Aber erst sollten wir mit den Ärzten reden und herausfinden wann sie entlassen werden. Denn dann können wir in aller Ruhe anfangen zu planen.“

Quatre: „Ja, das kann ich übernehmen. Heero, könntest du dann mal nach Zoe gucken? Dann mache ich mich sofort auf den Weg.“

Heero: „Aber klar, sie ist doch meine Schwester. Mach du dich nur auf den Weg und wir gehen wieder zu den Mädchen.“

Trowa und Duo: „OK, wir sind dann mal weg.“

Trowa ging zu Stella und Duo zu Ricky. Heero sah erst nach seiner Schwester und flüsterte ihr ein leises „Werde bitte schnell wieder gesund, ich habe doch nur noch dich.“ zu. Dann ging er zu Jean, setzte sich zu ihr und schlief nach einer Stunde ein. Quatre war beim Arzt und erfuhr, dass die Mädchen noch eine Woche im Krankenhaus bleiben müssen, da sie noch zu schwach seien. Quatre ging zu Jean ins Zimmer und musste grinsen, als er sah, dass dieses Mal Heero als Erstes eingeschlafen war. Er wollte zu Zoe und war froh als er sah, dass es dieser offensichtlich sehr gut ging. Er setzte sich zu ihr und wurde von Heeros Müdigkeit angesteckt. Er schlief wieder einmal an ihrem Bett ein. Duo saß auch an Rickys Bett, aber er konnte nicht einschlafen, da er immer darüber nachdachte, warum sie dort lag. Ihm war klar, dass das nie passiert wäre, wenn sie im Wald nicht geschnarcht hätten. Er konnte nicht anders und ging auf die Dachterrasse um frische Luft zu schnappen. Dort traf er auf Trowa, der ebenfalls über verschiedenes nachdachte. Er stellte sich neben ihn, aber er brachte keinen Ton raus. Trowa ging es genauso und so schwiegen sie sich an. Nach circa 2 Stunden fingen sie an zu frieren und gingen wieder zu Ricky und Stella. Diese schliefen in aller Ruhe und sahen richtig friedlich aus. Duo redete leise mit Ricky und erzählte ihr von seinen Erlebnissen mit ihr. Er erzählte ihr, wie er sich im Krieg gefühlt hat und wie sie ihm im Krieg immer eine Hoffnung war. Er wurde aber immer müder und schlief wieder ein. Trowa schwieg weiter und an diesem Abend war er der Letzte der einschlief. Am nächsten Morgen kamen die Krankenschwestern wieder in die Zimmer und weckten die Jungen auf. Sie schlugen vor, dass sie den Jungen Betten in die Zimmer stellen würden. Dies wäre für sie gemütlicher, da sie nicht mehr auf einem Stuhl schlafen müssten. Sie stimmten glücklich zu und schliefen am Mittag ein paar Stunden in den Betten, die in den Zimmern der Mädchen standen. Diese wachten auf und als sie die schlafenden Jungen sahen, grinsten sie kurz und schliefen doch wieder ein. Die Krankenschwestern waren von den Anblicken der Pärchen entzückt und gaben sich besonders viel Mühe bei der Pflege der Jugendlichen. Die Jungs hatten nach und nach auch ihre Probleme, denn sie aßen und tranken nicht mehr genug. Heero hatte aber noch ein weiteres Problem, denn am folgenden Tage meldete sich Dr.J bei ihm und teilte ihm mit, dass er eine Möglichkeit gefunden hat, wie er Heeros Gene wieder normal machen kann. Heero wusste nicht, was er machen sollte, denn er könnte bei dem Eingriff sein Leben verlieren. Hätte er Jean und Zoe nicht, hätte er sofort angenommen, aber was würde passieren, wenn er wirklich sterben sollte. Er konnte sich noch nicht entscheiden und bat Dr.J ihm noch etwas Zeit zu lassen. Noch am gleichen Abend bat er Quatre Zoe und ihn allein zu lassen.

Heero: „Du, Zoe, ich muss dir was sagen. Ich habe heute mit Dr.J gesprochen.“

Zoe: „Und? Wie geht es ihm? Was hat er denn gesagt?“

Heero: „Er hat mir ein Angebot gemacht. Er hat eine Möglichkeit gefunden, meine Gene wieder normal zu machen.“

Zoe: „Ja? Aber das ist doch wunderbar. Ich freue mich so für dich.“

Heero: „Aber es gibt da noch ein Problem. Ich könnte mein Leben verlieren. Der Eingriff ist sehr riskant. Ich weiß nicht ob ich es wirklich machen soll. Ich kann dich und Jean doch nicht alleine lassen.“

Zoe: „Ach Heero.“

Zoe stand auf und fiel ihrem Bruder um den Hals. Sie konnte ihre Tränen nicht zurückhalten und Heero nahm sie in den Arm.

Zoe: „Möchtest du gerne ein normales Leben führen?“

Heero: „Ja, das wäre schön. Der Krieg ist vorbei und ich habe endlich ein vernünftiges Leben. Aber ich möchte nicht, dass ihr euch Sorgen machen müsst. Und vor allem jetzt nicht.“

Zoe: „Heero, hör auf an uns zu denken. Wenn du es gerne machen möchtest, dann mach es. Ich möchte nicht, dass Jean und ich dich daran hindern. Es ist ganz allein deine Entscheidung und egal was du sagst, ich bin bei dir. Vergiss das bitte nie.“

Heero: „Das beruhigt mich. Lass mich noch eine Nacht darüber schlafen. Dann kann ich dir vielleicht eine Antwort geben. Und ich bitte dich, Jean nichts davon zu erzählen.“

Zoe: „Mache ich. Aber was...“

Heero: „Wenn du willst, kannst du natürlich mit Quatre darüber reden. Ich kann mir gut vorstellen, dass du nun das Bedürfnis hast, darüber zu reden. Aber Duo und Trowa sollen erst einmal nichts davon erfahren. Bitte halte dich daran. Ich gehe jetzt wieder. Quatre möchte sicher wieder zu dir.“

Zoe: „Ach Heero... Du bist echt der beste Bruder der Welt.“

Sie gab ihm einen Kuss und drückte ihn noch einmal ganz fest. Dann wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht und ging in ihr Bett zurück. Heero verabschiedete sich und Quatre betrat ihr Zimmer. Kaum hatte Heero die Tür geschlossen, drehte sich Zoe zur Wand und fing bitterlich an zu weinen. Quatre ging sofort zu ihr und versuchte sie zu trösten. Duo hatte Ricky alleine gelassen und war auf dem Weg zu deren Wohnung. Als er in der Wohnung ankam, brach er in Tränen aus, da er es ohne Ricky so trostlos fand. Er holte einige Sache und machte sich sofort auf den Weg zu Ricky. Im Krankenhaus machte er wieder einen auf Happyboy und brachte Ricky ihre Sachen. Doch als er sie so sah, musste er ihr einfach erzählen, was in deren Wohnung passiert war.

Duo: „Du, Ricky. Ich war ja vorhin in unserer Wohnung. Mir ist klar geworden, dass mein Leben ohne dich richtig trostlos ist. Ich wollte dich fragen ob es dir genauso geht.“

Ricky: „Ach Duo, was denkst du denn? Ich bin doch mit dir zusammen und wenn ich dich nicht lieben würde, wäre ich es doch nicht. Du bist echt süß und ich liebe deine offene Art. Du bist zwar manchmal klein Doofie mit Plüschohr, aber das bin ich doch auch.“

Duo: „Ähhh... OK. Da bin ich jetzt aber richtig erleichtert. Aber jetzt musst du nur noch gesund werden. Dann können wir noch schöne Ferien haben.“

Ricky: „Ja, das machen wir. Aber auf Zelten habe ich keine Lust mehr. Stattdessen könnten wir doch mal wieder in den Zirkus oder ins Kino gehen.“

Duo wurde klar, dass er Ricky in der letzten Zeit vernachlässigt hatte. Er entschloss, dass er sich in der Zukunft mehr um ihn kümmern wird. Duo fing bald an zu gähnen und er ging schlafen. Ricky beobachtete ihn für einige Zeit und schlief dann auch ein. Trowa saß noch immer bei Stella und sie spielten ein Spiel, das Trowa mitgebracht hatte.

Trowa: „Du, Stella, was denkst du was mit Heero los ist? Ich habe vorhin gesehen, dass er zu Zoe ins Zimmer gegangen ist und Quatre raus geschickt hat. Danach habe ich ein leises Weinen gehört. Was denkst du was da passiert ist?“

Stella: „Ich habe keine Ahnung, aber es kann sich eigentlich nur um was familiäres gehandelt haben. Oder warum sollte er Quatre sonst raus geschickt haben?“

Trowa: „Ich habe keine Ahnung. Aber du könntest Recht haben. Was meinst du, soll ich Quatre mal fragen, ob er weiß was los ist?“

Stella: „Nein, ich glaube nicht, dass das eine gute Idee ist. Es ist seine Entscheidung ob er es uns verrät. Wir sollten nicht nach haken. Aber Trowa, ich finde es ist schon sehr spät, lass uns schlafen gehen.“

Trowa: „Ach Stella. Du hast wie immer Recht. Aber unser Spiel beenden wir morgen noch.“

Stella: „Aber klar. Gute Nacht.“

Heero saß noch immer schweigend an Jeans Bett. Jean ging seine Schweigerei gehörig auf die Nerven und unterbrach es.

Jean: „Heero, seit du bei Zoe warst schweigst du nur noch. Was ist denn los mit dir?“

Heero: „Es gibt etwas, was ich dir noch nicht gesagt habe. Dr.J, der Erfinder meines Gundams, hat damals meine Gene verändert. Heute Mittag hat er Kontakt zu mir aufgenommen und hat mir gesagt, dass er meine Gene wieder normalisieren kann.“

Jean: „Wie konnte er das nur machen? Das ist doch krank. Und ich habe es nie gemerkt, aber ich verstehe jetzt vieles. Aber eins verstehe ich nicht, wieso bist du nicht glücklich darüber, dass du wieder normale Gene bekommen kannst. Ich würde sofort ja sagen. Warum zögerst du?“

Heero: „Weil ich mein Leben verlieren kann. Es ist sehr riskant und darum habe ich auch mit Zoe geredet. Sie meint ich soll es selber entscheiden. Aber was hälst du davon?“

Jean: „Ich habe keine Ahnung. Auf der einen Seite würde ich es dir wünschen, dass deine Gene wieder normal werden, aber auf der anderen Seite könnte ich es nicht ertragen, wenn du uns verlässt. Ich habe keine Ahnung. Es ist allein deine Entscheidung, nutze sie und vergiss was aus uns wird. Denk mal an dich und nicht an uns.“

Heero: „Jean. Ihr seid echt die Besten. Aber bitte verzeih mir, ich muss jetzt erst einmal schlafen. Gute Nacht, morgen kann ich dir vielleicht eine Antwort nennen.“

Jean: „Ja, dir auch eine gute Nacht.“

Alle 8 Jugendliche schliefen, aber sie hatten alle ihren Kummer zu überwältigen. Die Woche verging und die Mädchen wurden entlassen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück