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Die seltsame Reise des Detektiv Mori

Die Sache mit dem Unfähigen der auserwählt wurde
von

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Kapitel 2: Die Sache mit den Schnitten, dem Drachen und dem Diebstahl

„Sofort aufhören! Wie kannst du es wagen einen armen und unschuldigen Menschen zu quälen? Das werde ich nicht zulassen!“

Überrascht sahen sich Peach und Kogoro um und auf einem kleinen Hügel entdeckten die beiden die Person, welche für den Angriff auf Peach verantwortlich war. Die Person hatte langes silbernes Haar, welches zu zwei Zöpfen zusammengebunden war und trug Kleidung, die wie eine Mischung aus einem Matrosenkleid und einem alten japanischen Gewand aussahen.

„Ich bin Inu Yasha-Moon und im Namen der Kikyo werde ich dir den Buckel kratzen! Buckel kratzen… wenn ich den erwische, der für diese Übersetzung verantwortlich ist, dann werd’ ich dem mal den Buckel kratzen!“, gab Inu Yasha-Moon wütend von sich.

„Wo sind wir den hier? In einer total verstümmelten US-Version? Ach ne. Dann würde ich jetzt vermutlich David heißen, meine Feinde mit riesigen Lollies bekämpfen ohne sie zu töten, versuchen alle 34 Millionen Killerhamster zu fangen und diese mit Superkreiseln ausstatten, um damit die Weltherrschaft an mich zu reißen…äh… wo war ich? Ach ja. Tessaiga flieg und sieg!!!“

Und im nächsten Moment flog Inu Yasha-Moons mächtiges Schwert Tessaiga direkt in Wedding Peachs Richtung. Durch die Wucht des Angriffs wurde auch die Umgebung in Mitleidenschaft gezogen, was dazu führte, dass auch Kogoro verletzt wurde, wenn auch nicht tödlich. Peach hingegen wurde direkt von Tessaiga getroffen und sauber in der Mitte durchgetrennt, wobei eine ganze Menge Blut floss. Allerdings hat dies niemand gesehen, da es einfach geschnitten wurde und Peachs blutige Leiche in den nachfolgenden Szenen einfach übermalt wurde.

Das ganze verwirrte Kogoro zwar, doch musste er sich erst einmal um seine eigenen Verletzungen kümmern. Trotz der Tatsache, dass Inu Yasha-Moon zwar gekommen war um Kogoro zu helfen, sah er seine Aufgabe jedoch dadurch erledigt, dass er seinen Feind bezwang und machte sich somit wieder auf den Weg, ohne Kogoro weiter zu beachten. Dieser war der Verzweiflung nahe, da er sich in dieser Welt nicht auskannte und nicht wusste, wo er Hilfe erhalten könne.

Gerade als er sich verletzt den Weg entlang schleppen wollte erschien Urd, die schönste, schlauste, bestgebaute, talentierteste und alles übertreffende Göttin (zumindest behauptet sie das zu sein) vor ihm, um ihm zur Hilfe zur eilen (na ja, eigentlich hat sie sich nur verirrt).

„Hallo Süßer. Ich bin die Urd. Und wer bist du? Meine Güte. Also irgendwie siehst du nicht gesund aus. Könnte an deinen Verletzungen liegen.“, gab sie mit einem Kichern von sich.

„Du kannst von Glück reden, dass du mich getroffen hast. Ich hab da in meiner Tasche ein paar tolle selbst gemachte Pillen, die dich im nu wieder auf die Beine bringen und sogar deinen Sextrieb fördern.“, erklärte sie grinsend.

„Du müsstest mir allerdings einen klitzekleinen Gefallen tun, damit du sie haben kannst. Ich habe eine Schwester. Ihr Name ist Belldandy. Ihr Freund Keiichi ist ziemlich lahm, wenn es ums Thema Frauen geht. Also wenn du mit Belldandy ein bisschen flirten würdest, oder es sogar schaffst mit ihr auszugehen, dann würde Keiichi vor lauter Eifersucht mit Sicherheit endlich seinen Hintern in Bewegung setzt. Also was sagst du dazu?“

Kogoro brauchte nicht lange zu überlegen. Nie im Traum würde es ihm einfallen seine über alles geliebte Yoko zu betrügen (OK, eigentlich schon, aber nicht mit einer, die bereits einen Freund hat). So lehnte er also das Angebot ab, woraufhin Urd beleidigt verschwand, nicht ohne ihm noch einmal zu sagen, dass er ein Schlappschwanz ist. Kogoro schleppte sich weiter den Weg entlang, bis er einen Wald erreichte. Dort jedoch verließ ihn die Kraft und er brach vor Erschöpfung zusammen.

Inzwischen war es Abend geworden und Kogoro erwachte, durch eine ihm unbekannte Stimme die immer und immer wieder Chaneira sagte. Als er die Augen öffnete stand ein freundlich aussehendes rosa Chaneira neben ihm und füllte neuen Sake in den Tropf, an dem Kogoro hing. Aufgrund des Alkohols war er jedoch noch nicht in der Lage wieder aufzustehen und einen klaren Kopf zu bekommen. Als er sich etwas umsah stellte er fest, dass er sich in einer Art Krankenhaus befinden musste und auf einem Bett lag.

Das Bett stand jedoch nicht in einem der Krankenzimmer, sondern in einer größeren Halle, in der sich auch noch andere Patienten befanden, die alle von Chaneiras gepflegt wurden. In der Mitte der Halle befand sich ein großer Brunnen aus dem ein starker Alkoholgeruch aufstieg. An dem Brunnen selbst war ein Schild befestigt, auf dem in großen Buchstaben geschrieben stand: Goldene Sakequelle der Numemon.

Direkt neben der Quelle stand ein junger Mann mit kurzen braunen Haaren.

„So geht das nicht.“, sagte er leise zu sich selbst.

„Ich, Seto Kaiba, werde das niemals dulden!“

Kaibas übertriebene Selbstverliebtheit und Herrschsucht führten ihn soweit, dass er es nicht ertragen konnte, dass es irgendjemanden gab, der mehr Sake besitzt, als er selbst. Er schnallte sich eine so genannte Duell Disk um, holte eine Karte aus seiner Tasche und spielte diese.

Im nächsten Moment erschien Er mitten im Raum. Er war groß, mächtig und total blau. Der legendäre besoffene Drache mit dem schwankenden Blick.

Kogoro war starr vor Schreck und die Chaneira gerieten in Panik und rannten wild durch die Gegend. Der Drache begann mit einem Mal die gesamte Quelle leer zu trinken und als er damit fertig war, verabschiedete er sich mit einem lauten Rülpser und verschwand wieder. Kaiba packte seine Duell Disk wieder ein und verließ zufrieden den Raum, wobei er noch etwas vor sich hin murmelte.

„Jetzt muss ich es nur noch schaffen, Joey meine Liebe zu gestehen.“

Kurz nachdem Kaiba den Raum verlassen hatte tauchte eine Schwester auf.

„Oh nein! Dieser Typ hat den ganzen Sake mitgenommen. Das muss ich Officer Rocky berichten.“

Und schon rannte sie wieder aus dem Raum. Sekunden später kamen die Chaneira gänzlich wieder zur Ruhe und kümmerten sich weiter um die Patienten. Es dauerte nicht lange, bis die Schwester wieder den Raum betrat um sich zu vergewissern, ob ansonsten noch alles in Ordnung ist und ob es allen gut ging.

„Schwester.“, sprach Kogoro sie an, „Wo bin ich hier eigentlich und was ist hier los?“

„Oh Sie sind wieder wach. Ich bin Schwester Joy und Sie befinden sich hier in einem Pokemon-Center. Eigentlich werden hier nur Pokemon behandelt, aber in letzter Zeit ist die Anzahl an Verletzten auf unerklärliche Weise gestiegen und nun behandeln wir hier auch Menschen. Uns geht allerdings allmählich der Platz aus und wir wissen nicht, was wir noch tun sollen.“

Verzweifelt und traurig blickte sie zu Boden.

Kogoros Verletzungen waren schnell geheilt und als es ihm wieder besser ging erkundigte er sich bei Schwester Joy, ob sie wüsste, wie er zum Herrn der Schildkröten gelangen könne. Leider konnte sie ihm nicht weiterhelfen und als Kogoro gerade dabei war, das Pokemon-Center wieder verlassen zu wollen, wurde es plötzlich Stockfinster und ein irres Lachen war zu hören, welches durch die Gänge schallte.

„Jetzt gibt's Ärger!“

„Und es kommt noch härter!“

„Wir wollen über die Erde regieren!“

„Und unseren eigenen Staat kreieren!“

„Liebe und Wahrheit verurteilen wir!“

„Mehr und mehr Macht, das wollen wir!“

„Jessie!“

„Und James!“

„Wir sind Team Rocket - so schnell wie das Licht!“

„Gebt lieber auf und bekämpft uns nicht!“

„Miauz, genau!“

Als das Licht wieder anging waren sämtliche Medikament und Nahrungsmittel aus dem Pokemon-Center verschwunden und von den Dieben war keine Spur. Dieser Verlust, speziell in einer so schweren Lage wie dieser, machte Schwester Joy so schwer zu schaffen, dass sie in schwere Depressionen verfiel und sich entschied in ihr Privatzimmer zu gehen um sich dort eine Runde mit dem Online-Spiel „The World“ abzulenken und sich in diesem mit ihrem guten Bekannten Tsukasa zu treffen, da dieser selbst die meiste Zeit an schweren Depressionen litt.

Da Kogoro schon oft von diversen Spielen dieser Art gehört hat, aber noch nie selbst eins zu Gesicht bekam entschloss er sich, sich das Ganze mal aus der Nähe anzusehen. Joy sagte ihm, dass es im Zimmer neben ihrem noch einen PC gab, an dem man spielen könne. Er ging also dort hin und schaltete den Computer an.

Da Kogoro keinerlei Erfahrungen im Umgang mit einem solchen Computer hatte, startete er versehentlich „Ragnarok Online“ statt „The World“. Allerdings geschah es, das der Computer anfing seltsam auf die von Kogoro ausgehende Kraft, die er durch den Juwelensplitter hatte, zu reagieren und außer Kontrolle zu geraten. Durch ein helles Licht wurde Kogoro direkt in den Computer gesogen und befand sich mitten auf einem Feld in der nähe von Prontera, der Hauptstadt der Welt von Ragnarok Online.

Was Kogoro allerdings nicht wusste (und es auch nicht verstanden hätte, selbst wenn er es gewusst hätte) war, dass zu diesem Zeitpunkt ein Player VS. Player Event stattfand. Zwar war Kogoro sehr verwirrt über das was geschehen war, doch hatte er keine Zeit sich darüber groß Gedanken zu machen, denn im nächsten Moment rannte ein Swordman mit gezogenem Schwert auf ihn zu, um ihn zu besiegen.
 

Hat Kogoros letztes Stündlein geschlagen? Müssen die Patienten des Pokemon-Centers den anonymen Alkoholikern beitreten und wird Team Rocket durch die riesigen Mengen an gestohlenem Essen in Zukunft an starkem Übergewicht leiden? Dies und noch viel mehr im nächsten Kapitel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Suteki_Neko
2007-06-24T17:05:56+00:00 24.06.2007 19:05
Ich finde, du solltest den legendäre besoffene Drache mit dem schwankenden Blick mal zeichnen. Sieht bestimmt toll aus ^.^
Ich will auch einen Urd-Nachschlag!!!
Ich hab jetzt den Film geguckt und Urd ist einfach toll (aber nicht so toll wie ich).
Schön weiterschreiben ^.^
Von: abgemeldet
2007-06-20T21:05:31+00:00 20.06.2007 23:05
GEILO GEILO!
MEHR
SCHREIB MEHR SCHNELL!!!!
MEHR VON URD UND SAILOR INOYASHA!!!!!
Von: abgemeldet
2007-06-19T20:46:22+00:00 19.06.2007 22:46
Ich will mehr Urd!

Wieder ein sehr schön chaotischer aber umso witziger Text.


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