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Desires of a lonely heart

Sehnsüchte eines einsamen Herzens....
von

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Schnee im Hochsommer

13.Schnee im Hochsommer…
 

Eine Stunde später waren dann alle fünf bereit zum Aufbruch und sie machten sich auf den Weg zum alten Bahnhof, der nicht wie der, von dem aus sie angereist waren, eine Fahrt mit dem Auto benötigte sondern gerade mal fünf Minuten Fußmarsch entfernt war. „Wow, wir haben Glück, der nächste Zug geht in zehn Minuten, den können wir gleich nehmen, lasst uns nur noch schnell die Fahrkarten lösen“, wies Bakura sie auf den Zugplan hin, die kurze Wartezeit erfreute vor allem Seto, der unnötige Warterei ohnehin zutiefst hasste. Di Karten waren gekauft und sowohl Mokuba als auch Joey hatten noch ein Eis bekommen, das aber verzehrt war, bis die alte Bahn in den Bahnhof einfuhr und wie vor gut einem halben Jahrzehnt ein Schaffner die Fahrgäste zum Einsteigen aufforderte. Sie bezogen eines der Abteile und schon ging die Fahrt los….

Natsuki saß am Fenster und sah nach draußen, die Aussicht war ja echt gigantisch. „Oh, wenn wir oben sind, muss ich unbedingt ein paar Fotos machen…“, kam es freudig von ihr, Bakura schmunzelte. „Nur gut, dass deine Digicam eine 500 MB Speicherkarte hat, die ist bestimmt schon voll mit Landschaftsfotos.“ „N aj, ich habe zwei, Papa hat noch eine besorgt, für unseren Urlaub, aber er hat sie ja nicht mehr gebrauchen können…. Aber du hast Recht, ich habe schon viel fotografiert, es ist hier echt so schön“, antwortete die Blonde und reichte dem Weißhaarigen die Kamera, damit er sich die Fotos ansehen konnte. Mittlerweile ging es immer höher hinauf und das Tal entfernte sich immer mehr von ihnen. „Joey – kun? Willst du Platz tauschen?“, fragte sie schließlich, schön langsam bekam sie wieder Höhenangst, also kam nun Joey ans Fenster, war auch besser so, vorher hatte er Seto gegenüber gesessen und der Austausch deren Tod bringenden Blicke hatte die anderen schön langsam genervt. „Seto, bist du wegen irgendwas sauer?“, wollte Mokuba nach einer Weile wissen, dieser negierte jedoch. „Nein, ich verstehe nur noch immer nicht, warum Wheeler nicht ins Gepäckabteil musste, Hunde dürfen nicht in ie Personenabteile.“ „Und was ist mit gefühllosen Eisklötzen? Haben auch nicht unbedingt was Menschliches an sich, du reicher Pinkel!“ Nun herrschte wieder eine erhitzte Stimmung, die sich auch bis zum Ende der Fahrt nicht legte. War vielleicht auch besser so, denn als sie ausstiegen wurden sie von eher herbstlich bis winterlichen Temperaturen begrüßt. „Mann, hier ist es ja saukalt!“, beschwerte sich Joey und fuhr sich die Arme auf und ab. Als er jedoch sah, dass Natsuki keine Jacke trug, zog er sie aus und warf sie ihr über. „Danke Joey – kun, ich habe mein aus Versehen eingepackt…“, bedankte sie sich, während Joey einen hämischen Kommentar von Kaiba erhielt. „Warum glaubst du denn, dass hier im Sommer Schnee liegen kann du Leuchte? Vermutlich nicht, weil es +30C° hat.“ Bakura ließ der Streit völlig kalt, er besah sich lieber die Wegbeschreibung von Frau Osoran, dann orientierte er sich kurz und winkte den anderen, ihm zu folgen. „Kommt Leute, hier geht’s lang!“ Unterwegs konnten die fünf schon etwas von dem morgigen Fest erahnen, überall wurde schon fleißig dekoriert und man konnte auch schon viele Touristen sehen, die wohl auch schon früher angereist waren. Auch hier gab es keine modernen Gebäude, nur altjapanische Bauten und jeder hier schien im Kimono herum zu laufen. Sie kamen zum Dorfende, denn die Hütte lag etwa 150 m außerhalb. „Wir müssten gleich da sein, ah da hinten ist sie ja…“, stellte Bakura fest, Mokuba lief schon mal voraus und las das Namensschild, sie waren richtig, es war Frau Osorans Hütte. „Sehr gut, wartet, ich habe die Schlüssel.“ Natsuki fischte einen Schlüsselbund aus ihrer Tasche und öffnete di dunkle Holztür, bei den Temperaturen hier draußen kam es ihr sehr gelegen, endlich wieder in ein vor Wind schützendes Gebäude zu gehen. Der Lichtschalter war schnell gefunden und die fünf traten ein…

„Gerade riesig ist es hier aber nicht“, war Joeys Urteil, da mussten ihm die anderen Recht geben. „Ach ist doch nicht so schlimm, ich finde es hier nur ein bisschen frisch…“, meinte Mokuba und suchte nach einem Heizungsregler, doch den konnte er lange suchen. „Liegt wohl daran, dass der Kamin nicht befeuert ist. Das ist eine alte Hütte, in der es keine Zentralheizung gibt, wir müssen einheizen“, stellte Kaiba fest und deutete auf den Kamin und die daneben befindlichen Holzscheite. „Ist ja fast so wie in einem Ferienlager, lasst uns mal in die anderen Räume sehen…“, schlug Bakura vor. Das Ergebnis war Folgendes, es gab zwei Schlafzimmer im oberen Bereich, ein kleines Bad mit Außenheizung, eine Toilette, Küche und Wohnraum waren kombiniert, genau wie der dazu gehörige Essbereich im Erdgeschoß. „Okay, die Zimmeraufteilung ist klar… Mokuba, du liegst bei deinem Bruder und Joey, Na –chan und ich liegen im anderen Zimmer. Irgendwelche Einwände?“ Bakura sah zu den vieren, von Natsuki kam ein „Joey schnarcht…“ doch sonst waren alle zufrieden (Na ja, ein Zimmer mit Natsuki hätte Seto schon gereizt –XD) und sie konnten ihre Koffer verstauen. Um ein warmes Feuer im Kamin kümmerte sich Kaiba höchstpersönlich, da er den anderen in dieser Hinsicht nicht so ganz vertraute, sie waren ihm irgendwie zu tollpatschig. Natsuki fragte sich derweil, ob sie heute essen gehen würde, oder ob sie etwas einkaufen sollte, doch die vier entschieden sich dafür jemand anderen kochen zu lassen. „Na –chan, du musst nicht auch noch im Urlaub für uns kochen, das tust du zu Hause schon tagtäglich für mich und meistens auch für Joey, heute lässt du dich mal bedienen…“, war Bakuras Beschluss, auch wenn Mokuba mal allzu gerne was von Natsuki probiert hätte. „Vielleicht morgen Mokuba, sonst mach ich dir, wenn wir wieder in Domino sind, mal was Süßes. Papa hat mir mal erzählt, dass du Kekse ganz besonders gern hast“, tröstete ihn die Blonde, damit war er einverstanden. „Das ist toll, ich liebe Kekse und Kuchen! Dein Vater hat mir sogar öfters welche mitgebracht in die Firma“, erzählte der Kleine freudestrahlend. „Ich weiß…“, war ihr Kommentar, das wusste sie wirklich nur zu gut.

// „Natsuki – liebes? Würdest du deinen Papa einen Gefallen tun?“ „Ja Papa, was denn?“ „Du könntest mal wieder etwas backen, wie hießen die Kekse gleich noch, die du so gut kannst?“ „Eigentlich sind das ja Schoko – Marzipankekse, aber ich nenn sie Dragon – Cookis, weil ich sie wie kleine Drachen aussehen lasse. Sind sie für dich oder wieder für deinen Juniorchef?“ „Ja, für Mokuba san, er mag sie so und da dachte ich mir….“ „Kein Problem, dann mache ich mal wieder ein paar Drachen mit weißem Marzipan…“ //

„Hat er dir das auch erzählt?“, fragte Mokuba erstaunt, sie schüttelte den Kopf. „Nein, erzählen kann man das nicht nennen, er hat mich eher gefragt, ob ich wieder welche für dich mache, weil du mein Dragon – Cookis so gerne hast. Du hast deine immer mit weißem Marzipanüberzug gekriegt, für Joey - kun mache ich sie immer mit Schokoglasur und rotem Marzipan für die Augen gemacht. Ich kann zwar nicht so hervorragend kochen wie Mama es konnte, aber ich backe wahnsinnig gerne.“ Ja, jetzt wollte Mokuba auf alle Fälle mal wieder ein paar Kekse, solange der Kleine nicht erfuhr, dass natsuki auch ganz gut kochen konnte, war ja alles kein Problem. Der Rest des Nachmittags verging schnell und gegen Abend beschlossen sie, dass es Zeit war, sich in eines der Restaurants zu begeben, wo Seto Joey draußen vorm Lokal stehen lassen wollte, weil Hunde ja bekanntlich nicht hinein dürfen. „Warum noch mal sind wir eigentlich zusammen mit euch hierher gefahren?“, wollte Joey wissen, Kaiba zuckte mit den Schultern. „Da musst du schon Mokuba frage… Ich habe mir das auf jeden Fall nicht ausgesucht“, war seine Antwort, dann bestellten sie aber und es herrschte mal für ein paar Minuten Frieden zwischen den Beiden. Joey war jetzt ohnehin Kaiba gegenüber viel misstrauischer geworden, seit er Natsuki mit Vornamen ansprach (Was ja eigentlich auf Joeys Mist gewachsen ist….) und er rückte seiner Freundin nicht mehr von der Pelle, Bakura sah das ganze gelassener, was sollte Kaiba schon groß von seiner Freundin wollen? Immerhin interessierte sich dieser doch absolut nicht für das andere Geschlecht und Natsuki war ihm auch bestimmt einen Tick zu tollpatschig und gewöhnlich. (Tja das ist ein typischer Fall von „errare est humanum“, Irren ist menschlich^^) Das Essen ließ dann nicht lange auf sich waren, war auch gut so, immerhin knurrte Joeys Magen schon ganz enorm. Der fing auch gleich an, alles in sich hineinzuschaufeln, da ermahnte ihn Natsuki: „Joey – kun, hör auf, immer das Essen so hineinzuschlingen, immerhin bist du weder auf der Flucht, noch ist es das Letzte, was du je zu Essen bekommst. Du kannst doch dabei gar keinen Geschmack spüren, außerdem ist es nicht sehr bekömmlich, wenn du dein Essen nicht richtig kaust. Benimm dich bitte etwas, sonst werde ich Mamas Methoden anwenden, da ging es auch immer leichter!“ Joey schluckte hart, wenn seine Natsu –chan das schon mal sagte, dann machte sie auch Ernst. „In Ordnung Natsu – chan, entschuldige….“, erwiderte er und begann nun, sein Essen zu genießen, es schmeckte ja auch wirklich köstlich. Mokuba lehnte sich etwas zu Bakura – der neben ihm saß – rüber und fragte leise: „Wieso isst Joey jetzt wirklich wie ein normaler Mensch? War Natsukis Mama denn so grausam? Sie hat mir erzählt, dass ihre Mama mal in einer Mädchengang war.“ Bakura musste schmunzeln, da hatte der Kleine eindeutig zu viel Fantasie. „Nein, keine Sorge, aber weißt du, es ist nicht wirklich angenehm, wenn man auf die Finger gehauen wird, zudem noch mit Stäbchen, Kurenai –san hatte einen ziemlich festen Schlag“, erklärte der Weißhaarige, da verstand Mokuba es, dass Joey nun folgsam war. Der Abend schritt voran und die Bäuche der fünf waren nun gestillt, sie waren gerade dabei, das Lokal zu verlassen, als Natsuki ein kleines Schild neben dem Treppenabgang in den Keller entdeckte. „Seht mal Jungs, hier gibt es sogar eine Karaokeanlage“, las sie vor und wies mit dem Finger hin, Joey und Bakura gesellten sich zu ihr. „Ja stimmt. Willst du runtergehen?“, fragte Joey sie, sie nickte. „Ja, das würde ich sehr gerne…“, meinte sie nach kurzem Überlegen, da packte Bakura die beiden Blondschöpfe auch schon und zog sie hinter sich her. „Fantastisch, kommt schon, bevor es sich noch einer anders überlegt!“, war sein Kommentar, dann drehte er sich noch einmal zu den Kaibabrüdern. „Kommt ihr auch noch mit? Zu fünf wäre es noch lustiger…“, fragte er, eigentlich wollte nur Mokuba, doch der tat es Bakura gleich und schleifte einfach seinen großen Bruder hinter sich her. >Irgendwie werde ich in diesem Urlaub absolut nicht gefragt, was ich gerne tun möchte oder besser gesagt was nicht. Ich könnte darauf verzichten, dass ich Wheeler ins Mikro jaulen höre…< dachte der Ältere, doch er folgte trotzdem, so schlimm konnte es schon nicht werden. Der untere Raum war leer, nur ein Kellner wartete auf Kundschaft, die Truppe hatte also freie Platzauswahl und das Mikro war auch nicht belagert. „Joey –kun, lass uns was zusammen singen“, schlug Natsuki freudig vor, der Blonde folgte ihr begeistert, Kaiba konnte Bakuras Freudestrahlen im Gesicht eher weniger verstehen. „Warum macht es dich so glücklich, wenn der Köter in ein Mikrofon krakeelen kann?“, wollte er von dem Weißhaarigen wissen. „Es ist nicht wegen Joey, sondern eher wegen Na –chan. Joey und ich sind früher oft mit ihr und ihren Eltern in eine Karaokebar gegangen, das hat immer irre Spaß gemacht, vor allem meinem Sonnenschein. Sie hat oft mit ihrem Vater gesungen, dabei konnte Yusaku –san das absolut nicht, er hat es Natsuki zuliebe getan, Spaß gemacht hat es ihm aber auch – er hat seine Tochter ja abgöttisch geliebt - und außerdem waren Kurenai –san und Joey noch schlechter. Nach den Tod der zwei wollten Joey und ich sie aufmuntern und mit ihr in die Bar gehen, doch sie hat sich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt, eben weil das immer ein Familienausflug war und sie und Yusaku –san schon ein eingespieltes Team waren, es war einfach furchtbar, wo sie doch so gerne sang…. Deshalb habe ich mich auch so gefreut, dass sie das von sich aus vorgeschlagen hat, schön langsam kommen ihre Lebensgeister wieder, da nehme ich Joeys schiefe Töne gerne im Kauf, vor allem, weil es einfach mitreißend ist, Na –chan zuzusehen. Wenn sie singt, dann mit vollem Herzen und ihrem ganzen Körper. Ist schon seltsam, wenn man bedenkt, dass sie eigentlich nicht eine Musiknote lesen kann, aber sieh es dir selbst an…“ Die beiden hatten sich ein Lied ausgesucht und die Musik fing an. Zuerst war Seto ja noch skeptisch über Bakuras Worte, doch als Natsuki zu singen anfing, da verflogen alle Zweifel. >Mir ist es nie so aufgefallen, doch die Frau hat eine Wahnsinns Stimme, normalerweise redet sie ja immer leise, aber jetzt kann ich den vollen Klang ihrer Stimme auskosten…. Und wie sie sich zum Rhythmus bewegt, das gehört eigentlich verboten…< ließ Seto seine Gedanken abschweifen, sein vorher eher desinteressierter Blick haftete nun an Natsuki, sie war wie ausgewechselt, so lebensfroh, so von Leidenschaft zur Musik strotzend. Man konnte kaum glauben, dass sonst ihre ruhige Seite dominierte, brachte sie bei anderen Dingen wohl auch so viel Körpereinsatz entgegen? Für diese Frage verpasste sich Seto eine geistliche Ohrfeige, obwohl er doch die Antwort schon kannte, das tat sie. Doch daran durfte er nicht denken, immerhin dachte er gerade an diejenige, die schon das gesamte Besteck fallen ließ, wenn er nur ihren Namen aussprach und außerdem war es eine einmalige Sache. >Verdammt, ich wusste doch, dass wir es dann nicht einfach vergessen können, aber bereuen tu ich es trotzdem keine einzige Sekund. Es wäre interessant zu wissen, wie sie darüber denkt…<.

So weit nach Mitternacht verließen sie aber schließlich den Laden, Mokuba war schon vor einer Weile eingeschlafen, ihm hatte die lange Zugfahrt zugesetzt und so durfte Seto ihn zur Hütte tragen. Aber nicht nur der kleine Wuschelkopf war schon im Reich der Träume, auch Natsuki schlief seelenruhig auf Bakuras - im Gegensatz zu Kaibas, nicht ganz so starken - Armen, der gerade ziemlich mit Joey schimpfte. „Ich sage es dir jedes Mal wieder, sie verträgt definitiv keinen Tropfen Alkohol und jedes Mal wieder mischt du ihr was Alkoholisches zusammen! Herr Gott noch mal, du hast ein Gedächtnis wie ein Sieb, oder machst du das mit Absicht?“ „Ach was, das war doch gar nicht soviel, sie war bestimmt nur müde, sie hat ja die letzten paar Wochen nie einen freien Tag wenn die alte Dame vom Hotel richtig verstanden habe….du kannst sie ruhig mir geben, ich habe mehr Kraft als du“, wies Joey die Schuld von sich, doch Bakura schüttelte den Kopf. „Nein, auf keinen Fall, du hast eindeutig zu viel erwischt, so wie du schon hin und her schwankst. Ich gebe doch einem Betrunkenen nicht meinen Sonnenschein, du legst mit ihr noch eine Bruchlandung hin und was da alles passieren könnte, das wäre wirklich zu verantwortungslos, wenn ich sie dir in deinem derzeitigen Zustand überlasse. Und außerdem gehört nicht wirklich viel Kraft dazu, dass man sie tragen kann, im Gegensatz zu dir ist sie federleicht. Und noch etwas, ich halte die Alkoholtheorie für glaubwürdiger…“ „Und ich sage dir, dass es ihre übliche Angewohnheit ist….“, entgegnete Joey, das interessierte nun auch Kaiba. „Welche Angewohnheit?“, fragte er die beiden, das beantwortete ihm Bakura gerne. „Nun ja, Na –chan hat die Angewohnheit, da einzuschlafen, wo sie sich wohl fühlt. Da kann sie todmüde sein, aber wenn ihr der Ort oder die Personen bei ihr nicht behagen, dann schläft sie partout nicht ein. Ich weiß nicht warum, aber bei anderen Menschen muss sie wohl so etwas wie Geborgenheit empfinden, sonst würde sie da nicht einfach schlafen. Uns stört es nicht, wenn sie uns wegpennt, sie ist so niedlich, wenn sie schläft, außerdem kenne ich sie ja schon ewig, im Kindergarten haben wir uns auch immer einen Futon beim Mittagsschlaf geteilt, sie ich und Schlappohr (Als Bakura noch klein war, hatte er einen Plüschhasen mit dem Namen „Schlappohr“, eben weil er keine aufgerichteten Löffel hatte… siehe Special Kapi I)….“ Diese Erklärung verwirrte den Jungunternehmer doch etwas, immerhin war sie schon zweimal bei ihm eingeschlafen, obwohl sie Angst vor ihm hatte, wie konnte se sich denn da bei ihm wohl oder gar geborgen fühlen? Aber seine zwei Mitschüler konnte er nicht fragen, immerhin wussten die nicht einmal etwas von diesen Geschehnissen davon (Was vermutlich auch viel besser so war, die zwei hätten einen Herzinfarkt bekommen *g*) , sonst hätte ihm der Köter schon lange zur Rede gestellt oder ihm die Ohren vollgejault, und wie hieß es doch so schön? Schlafende Hunde sollte man nicht wecken, im wahrsten Sinne des Wortes…
 

Fortsetzung folgt
 

LadySerenity -chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  AyA_AyA
2007-10-04T22:53:13+00:00 05.10.2007 00:53
ein ganz normaler Abend muss auch mal sein
Und wie ich sehe hat sich meine Theorie auch bestättigt. Natsuki fühlt sich bei Kaiba wohl und geborgen.
Seto scheint aber auch langsam Gefühle für Natsuki zu entwickeln oder sich deren bewussst zu werden, is ja auch mal an der Zeit... ^^
ja, das wars schon wieder von meiner Seite,
Aya=^-^=
Von:  Sarai-san
2007-09-10T17:36:22+00:00 10.09.2007 19:36
Bei der Reise kommt die Schusseligkeit der Teilnehmer wieder gut heraus. (Ich kenn das auch aus eigener Erfahrung mit meinem Bruder) :-).
Natsuki muss wirklich öfter zu ihrem Glück gezwungen werden, sie will immer alles selber machen. Auch Bakuras Beschützerinstinkt lässt ihn bei Seto wohl im Stich, wie?
Schön, dass ihre Lebensgeister wieder aufwachen. Und wegen der Geborgenheit...offenbar ist Seto für Natsuki doch nicht so furchterregend wie er glaubt ;-)
Weiter zum nächsten Kap...


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