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Let me free

von

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Und jetzt?

Als Sasuke aus der Halle kam, lief er einfach an den anderen vorbei. Es war ihm gerade egal was sie dachten und auch, dass sie ihn verwundert musterten und hinterher riefen ignorierte er. Der Uchiha wollte einfach nur nach hause und seine Ruhe haben.

Ino und die anderen wollten ihm hinterherlaufen. Doch da kam auch schon Naruto und rannte ebenfalls durch sie hindurch und ließ sie ohne Erklärung stehen.

„Sasuke!“, rief er immer wieder während er ihm hinterherlief, doch Sasuke blieb nicht stehen, sondern lief einfach einfach.

„Sasuke, jetzt warte doch mal!“, schrie Naruto, als er seinen besten Freund fast eingeholt hatte.

Naruto hielt ihm am Arm fest, da er immer noch weiterlief obwohl Naruto ihn eingeholt hatte. Sasuke blieb stehen und Naruto zog ihn zu sich, sodass der Uchiha sich umdrehte und ihn ansehen musste.
 

„Was?“, fauchte der Uchiha wütend.

„Ich habs nicht so gemeint. Es-“ „Doch hast du!“, unterbrach Sasuke ihn, riss sich los und drehte sich um um weiter zu gehen. Aber der Blonde hielt ihn wieder fest und zog ihn wieder zu sich.

„Sasuke, jetzt hör mir doch mal zu, verdammt!“

„Warum? Damit ich mir wieder anhören kann, wie dämlich ich doch bin? Nein danke!“, schrie der Uchiha nur, befreite sich von dem Griff seines Freundes und ging weiter.

„Sasukeeee!“,schrie Naruto verzweifelt. Aber er ließ den Uchiha laufen.
 

Die Anderen, die bis jetzt nur von weitem zugesehen hatten, liefen jetzt zu Naruto.

„Naruto, was ist los?“, fragte Kiba, den Blonden sofort, als sie bei ihm stehen blieben. „Ich glaube, wir können heute doch nicht mehr zu Sasuke.“, sagte dieser nur traurig, was den anderen aber nicht gerade half, zu verstehen was passiert war.

„Das ist doch jetzt egal. Was ist passiert“, versuchte Ino ihn zum Reden zu bringen.

Naruto schüttelte nur den Kopf und sah auf den Boden. „Habt ihr euch gestriten?“, fragte Tenten weiter.

Der Blonde schüttelte wieder den kopf und murmele irgendetwas unverständliches vor sich hin.

„Jetzt sag endlich was passiert ist!“, drängte nun auch Shikamaru.

Naruto hob den Kopf und sah in die Runde. Ein paar Tränen kullerten ihm über die Wange.
 

Kiba ging langsam auf ihn zu und nahm ihn in den Arm. Dann strich er ihm über den Rücken.

„Was ist passiert, Naruto?“, fragte Hinata vorsichtig.

„Er hat gelogen. Die ganze Zeit. Sasuke ist ein scheiß, beschissener, verdammter Lügner!“, sagte Naruto aufgebracht und schrie schon fast.

Die anderen sahen sich überrascht an. Sasuke ein Lügner?

Sakura, blickte Ino fragend an, aber sie schüttelte nur den Kopf.

„Wobei hat er denn gelogen?“, fragte Shikamaru, für alle.

„Sasuke hat doch gesagt, dass alles okay ist. Dass Itachi ihn nur angeschrieen hat.“, schlurchzte Naruto, „Aber nichts ist okay. Gar nichts. Itachi hat ihn wieder geschlagen. Er verprügelt ihn ständig! Ständig versteht ihr? Itachi macht Sasuke kaputt und er nimmt das einfach so hin!“
 

„Was? Aber... aber“, Sakura konnte einfach nicht aussprechn, was sie dachte. Sie war viel zu geschockt. Sasuke tat ihr einfach nur leid. Und sie hatte nicht die geringste Ahnung gehabt, wie schlecht es ihm ging. Sie hate sich zwar gedacht, dass es schrecklich war, von seinen Eltern im Stich gelassen zu werden und sich dann mit seinem Bruder nicht zu verstehen, dass war einfach zu viel. Wie konnte Sasuke, dass alles einfach so einstecken?

Ino legte ihr eine Hand auf die Schulter.

„Dass ist einfach nur schrecklich.“, beendete Tenten, nach einer Weile Sakuras Satz.

„Naruto, du weißt doch warum er nichts gesagt hat.“, versuchte Shikamaru den Blonden zu beruhigen. „Genau, er hat einfach Angst. Wahrscheinlich würde Itachi noch viel schlimmere Dinge mit ihm anstellen, wenn Sasuke das verraten hätte.“, fügte Kiba noch hinzu.
 

Aber Naruto schüttelte nur wild den Kopf.

„Nein. Es liegt nicht daran, dass er Angst vor Itachi hat. Er hat nichts gesagt, weil Itachi sein Bruder ist.“, erklärte er dann.

„Hat er das gesagt?“, fragte Ino nach.

„Nein, aber ich weiß es einfach. Ich kenn‘ Sasuke doch, er würde nie was gegen seinen Bruder sagen. Nie, egal was Itachi mit ihm macht.“

Die anderen verstanden was Naruto meinte. Außer Sakura, sie kannte Sasuke noch nicht lag genug. Sie sah wieder fragend zu Ino, diese nickte besätigend.
 

Als Naruto sich wieder etwas beruhigt hate, ließ Kiba ihn los und der Blonde holte sein Handy aus der Tasche. „Was hast du vor?“, fragte Ino sofort. „Ich ruf ihn jetzt an.“ „Hey Naruto, dass hat doch keinen Sinn.“, wollte Tenten ihn davon abbringen.

„Mir egal!“ „Und was willst du ihm sagen?“, fragte Sakura den Blonden. „Sasuke wird sowieso nicht drangehn.“, meinte Shikamaru nur gelassen, „der will seine Ruhe haben. Du kennst ihn doch.“

„Ja, aber ich muss einfach mit ihm reden.“

Ino wollte gerade etwas sagen, aber Shikamaru schüttelte den Kopf. Er wusste, dass Sasuke nicht dran gehen würde. Sie wussten es alle, auch Naruto, aber der wollte es einfach nicht wahrhaben.
 

Sasuke stand gerade vor der Haustür, als sein Handy klingelte. Aber er ignorierte es einfach. Der Uchiha machte sich nicht einmal die Mühe nachzusehen, wer anrief. Er wusste auch so, dass es Naruto war. Itachi rief ihn so früh nicht an. Und selbst wenn es sein Bruder gewesen wäre, wäre es ihm jetzt herzlich egal. Sasuke wollte jetzt einfach seine Ruhe haben und alleine sein. Er schloss die Tür hinter sich und ging hoch in sein Zimmer.
 

Und sie hatten recht behalen, Sasuke ging nicht dran. Naruto legte auf und lies den Kopf hängen. „Und jetzt?“ fragte er in die Runde.

„Kopf hoch Naruto. Wir gehen jetzt erstmal zu dir und überlegen dann, was wir machen“, schlug Ino vor. Die anderen stimmten zu und sie machten sich auf den Weg zu Naruto.
 

Dort angekommen setzten sie sich zusammen ins Wohnzimmer. Eine ganze Weile herschte eine unangenehme Stille zwischen ihnen. Keiner wusste was er sagen sollte, was wohl daran lag, dass keiner eine Idee hatte. Sasuke war ein Sturkopf wenn er seine Ruhe haben und nicht reden wollte, dann ließ er niemanden an sich ran. Und da die Situation sogar noch schwieriger war als sonst, waren sie alle ziemlich ratlos.

„Können wir ihn nicht einfach dazu zwingen, mit dir zu reden?“, fragte Ino den Blonden und brach so die Stille. „Du kennst Sasuke doch, wenn er nicht reden will, redet er nicht.“, antwortete Kiba für den Blonden. „Ja weiß ich doch, aber irgendwas müssen wir doch machen.“ „Und mit rumsitzen und nichts tun, helfen wir weder ihm noch uns.“, ergänzte Naruto noch und Ino nickte zustimmend.

„Also ich kenn Sasuke ja noch nicht so lange, aber wenn er nicht reden will und wir ihn zusehr nerven, dann wird er bestimmt auch nicht mit uns reden.“, sprach Sakura vorsichtig aus, da sie nichts falsches sagen wollte. „Sakura hat recht, wir dürfen ihn auf keinen Fall zu sehr nerven, wir brauchen irgendeinen Plan, damit er freiwillig mit uns redet.“, bestätigte Tenten.

„Und wie?“, wollte Hinata wissen. „Ganz ehrlich, keine Ahnung.“, gab Ino zu.
 

Sie diskutierten noch eine ganze Weile, kamen aber zu keinem Etschluss. Dann entschieden sie sich zu Sakura zu gehen. Da sie näher bei Sasuke wohnte, in der Hoffnung, dass ihnen dann etwas einfallen würde. Meinten jedenfalls Ino, Naruto und Kiba. Die anderen hielten es zwar für sinnlos, aber sie taten es trotzdem. Vielleicht würde es ja doch funktionieren.
 

Bei Sakura setzten sie sich in ihr Zimmer. Ihre Eltern waren zu Hause, und sie wollten ungestört bleiben. Zuerst hatten ihre Eltern leicht dumm aus der Wäsche geguckt, als Sakura auf einmal mit sechs Leuten ankam. Aber da Sakura schon von ihren neuen Freunden erzählt hatte, hatten ihre Eltern nichts dagegen. Sie stellten sich alle schnell vor und verschwanden dann in Sakuras Zimmer.

„Und was hat uns das jetzt gebracht?“, fragte Shikamaru gelangweilt, da sie auch hier keine Lösung fanden.

„Naja, wir wissen jetzt wie Sakura wohnt.“, meinte Naruto, klang aber nicht sehr überzeugend, „Ich ruf ihn jetzt einfach noch mal an. Das ist jetzt schließlich schon ein paar Stunden her.“ „Zwei um genau zu sein. Das hat doch eh keinen Sinn.“, versuchte Ino ihm das auszureden, aber Naruto wollt es trotzdem versuchen.
 

Sasuke lag auf seinem Bett. Er hatte die Hände hinter dem Kopf verschränkt und starrte nach oben die weiße Decke an. Dass seine Seite wieder wehtat, ignorierte er dabei. Es war ihm gerade einfach egal. Er hatte einfach andere Sorgen im Moment.

Naruto war sauer auf ihn, und seinen kleinen Trick konnte er jetzt auch vergessen. Warum musste das auch ausgerechne heute passieren? Warum ausgerechnet jetzt, wo es besonders schlimm aussah?

Der Uchiha grinste leicht. Er hatte recht gehabt, der heutige Tag war noch schlimmer als der gestrige. Das war doch einfach scheiße. Alles war scheiße im Moment, eigentlich war sein ganzes Leben scheiße.

Er wurde aus den gedanken gerissen, als sein Handy klingelte.

Ohne den Blick von der Decke zu nehmen, tastete er nach seinem, Handy, musste aber feststellen, dass es vom Bett gefallen war. Er drehte sich auf die Seite, glücklicherweise auf die rechte. Allerdings zuckte er trotzdem zusammen, als er eine erneute Welle des Schmerzes spürte.
 

Sasuke hob sein Handy auf, legte sich wieder auf den Rücken und sah wer ihn anrief.

Naruto , stand auf dem Display. Er überlegte kurz ob er dran gehen sollte, aber das hatte doch eh keinen Sinn. Spätestens, wenn Itachi ihn das nächste Mal schlug würde er das gleiche Problem haben. Der Uchiha drückte Naruto weg. Sein Griff um das Handy festigte sich, dann ließ er wieder locker und ließ das Handy seufzend neben das Bett fallen.
 

„Weggedrückt“, sagte Naruto nur knapp.

„Wir müssen ihn doch irgendwie dazu bekommen, wieder mit dir zu reden“, meinte Ino. „Warum eigentlich ausgerechnet mit mir?“, wollte der Blonde wissen. „Denk doch mal nach, du bist sein bester Freund, Naruto“, erklärte Hinata ihm.

„Ja und? Was ist mit Sakura? Er hat sie immerhin geküsst. Außerdem bin ich doch schuld, dass er sauer ist.“

Sakura wurde knallrot, was jedoch niemand beachtete außer Ino, die zwinkerte ihr aufmunternd zu.

„Genau deshalb musst du auch mit ihm reden. Wie sollen wir uns denn, für das was du gesagt hast, entschuldigen? Außerdem fehlt Sakura die Erfahrung.“, meinte Shikamaru

Naruto nickte nur. Dann herrschte wieder Stille, bis Naruto plötzlich übers ganze Gesicht strahlte und freudig verkündete: „Ihr habt doch gesagt, dass ich sein bester Freund bin. Ich glaub ich hab da eine Idee.“
 

Sasuke schloss die Augen, er versuchte sich zu entspannen. Kurz funktionierte es auch, aber dann kam ihm das Bild von Sakura in den Sinn, wie sie ihn angelächelt hatte. Ein kurzes Grinsen huschte über sein Gesicht, doch er schüttelte schnell den Kopf und das Bild von Sakura wurde zu Naruto.

Er sah genauso aus wie vorhin, in der Umkleide, als er gesehen, hatte, dass er doch angelogen wurde. Das Bild versetzte Sasuke einen Stich. Es tat ihm so leid, Naruto so zu sehen. Für ihn war das doch auch nicht einfach. Wahrscheinlich machte er sich einfach nur Sorgen.

Das Bild veränderte sich wieder, diesmal sah er einen Naruto, der vor Sasukes Haustür stand und klingelte. Eine ganze Weile verging, bis Sasuke realisierte, dass es wirklich klingelte. Er öffnete wieder die Augen.

Dieser kleine Blonde Dummkopf, gab einfach nicht auf. Aber Sasuke hatte jetzt keine Lust sich zu bewegen und ihm aufzumachen. Erstens, hatte er keine Lust auf den Schmerz, der käme wenn er sicht bewegte, und zweitens, hatte er nicht wirklich Lust sich mit Naruto zu unterhalten. Er wollte seine Ruhe haben und alleine sein.

Aber Naruto wollte einfach nicht aufhören, immer und immer wieder klingelte er. Der Uchiha verlor langsam aber sicher seine Gedult, wenn Naruto nicht gleich aufhörte, dann würde er, dann würde er.. ja was würde er eigentlich?

Wenig später hatte er die Antwort, er würde doch aufstehen und sich irgendwie nach unten kämpfen.
 

Schon als er aufstand, hatte er wahnsinnige Schmerzen, doch irgendwie kam er aus seinem Zimmer und erreichte die Treppe. Er zog sich das Geländer entlang nach unten und ging dann langsam die letzten Meter zur Tür.

Er atmete noch einmal tief durch, dann öffnete er die Tür.

Überrascht musterte der Blonde den Uchiha, dann fing er sich aber wieder und wartete darauf, dass Sasuke irgendetwas sagte. Sasuke sah ihn nur an, aber Naruto verstand auch so, dass er eine Erklärung wollte. Naruto atmete einmal tief durch, dann meinte er strahlend:

„Ich dachte ich bring dir, ein ´bester-Freund-aufmunterungs-Paket´!“

Der Uchiha zog die Augenbrauen hoch. „Ein was?“, fragte er dann sichtlich verwirrt.

„Ein ´bester-Freund-aufmunterungs-Paket´.“, verkündete er strahlend. Dann nahm er seine Tasche. „Ganz einfach“, erkläre er dann, „eine Salbe, gegen die Schmerzen, Schokolade und Cola gegen den Frust.“, er holte die Sachen nacheinander raus und zeigte sie Sasuke, dann zeigte er auf sich, „Und mich, zum totlabern, anschreien oder verprügeln.“

Er betete, dass Sasuke ihn reinlassen würde. Dieser konnte sich ein lächeln nicht verkneifen. Der kleine blonde Dummkopf, hatte sich wirklich Mühe gegeben, wobei Sasuke bezweifelte, dass die Idee von ihm kam.

„Komm rein.“, sagte er dann und ließ den Blonden rein. Dieser nickte dankbar und ging neben Sasuke durch die Tür.

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So das war mal wieder nen neues Kapi^^
 

Ich hoffe es hat euch gefallen, würde mich wie immer über Kommis freun.

Auch von allen die diese ff auf der favo-liste haben ;)
 

Es reicht ja auch einfach ne kleine rückmeldung ob's gefallen hat oder nicht^^
 

lg

eure Sun
 

P.S: Sry für alle Rechtschreibfehler, aber mein Programm dafür geht nicht...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Shi-rai
2008-03-15T16:17:16+00:00 15.03.2008 17:17
Naruto am Schluß war voll kawaii xD
da muss man richtig lächeln ^^
tja, die harte Nuss namens Sasuke ist ja jetzt schon mal teilweise geknackt, bin gespannt wies weitergeht ^^
lg Shirai_chan
PS: thx für die ens und sry, das das kommi erst so spät kommt >.<
Von: abgemeldet
2008-03-08T12:03:35+00:00 08.03.2008 13:03
hihi^^
süüüüüss^^
da zeigt sich aber jemand versöhnlich^^
Von:  Tonja
2008-03-07T17:18:38+00:00 07.03.2008 18:18
Hi,
das Kappi ist echt klasse.
Besonders Narutos Idee.
Bye Tonja


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