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Ein Mafiaboss zum verlieben

von

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A/N vom Autor:
 

So…nach einer langen Pause geht es nun endlich weiter.

Bitte verzeiht mir, dass ich nicht mehr geschrieben habe, aber leider steckte ich in einem Kreatief in sachen schreiben.

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Tomis POV

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Ich konnte es einfach nicht glauben, aber…

Ich wurde geschlagen. Man hatte mir eine Ohrfeige verpasst.

Dylan hatte mich geschlagen.
 

Ich hatte immer noch den Kopf zur Seite gedreht und blickte entsetzt zu Dylan, der selbst, so schien es mir, überrascht seine Hand ansah. „Ich…Tomi, ich…bitte…“ versuchte er sich zu entschuldigen, doch ich hob nur abwägig die Hand und brachte ihn mit dieser Geste zum Schweigen. „Lass gut sein.“ Sprach ich leise und zog mir Jacke und Schuhe an und wendete mich zur Tür.

„Ein ‚Bitte geh‘ hätte auch gereicht.“ Sagte ich noch, bevor ich die Wohnung verließ.

Ich konnte noch sehen, dass das Wort ‚Schadenfreude‘ in Cynthias Augen funkelte.
 

Warum hatte er das getan?

Heftig schüttelte ich den Kopf. Warum machte ich mir denn Gedanken darüber? Ich bin nicht schwul.

Aber desto öfte ich diesen Satz in meinen Gedanken zu mir sprach, desto fremder wurde er mir.

Apprubt blieb ich stehen und sah nach oben in die Wolken. „Gott was habe ich getan? ICH-HABE-MICH-IN-EINEN-MANN-VERLIEBT!!!“ nach der schrecklichen Erkentniss folgte ein lauter Schrei und ich als ob ich nicht schon gestraft genug gewesen wäre, fing es nun auch noch an zu regnen.
 

Niedergeschlagen machte ich mich auf dem Heimweg, dabei konnte ich leises Getuschel hören. Ich musste wohl wie ein armer Irrer wirken auf die Leute denn ich befand mich mitten in der Einkaufsmeile im Zentrum Tokyos und da konnte man halt alles mitbekommen.
 

Nachdem ich die Haustür hinter mir geschlossen hatte, ließ ich mich auf das Sofa fallen und schaltete den Fernseher ein. Eigentlich hätte ich in so einer Situation ja Randy angerufen, aber der war vor ca. 1 Stunde in den Flieger Richtung England gestiegen. Also blieb mir nur hier zu sitzen und versuchen meine Gedanken mit schwachsinnigen Fernsehserien zu vergessen.
 

Doch das war nicht so einfach, wie es schien und wie ich es mir wünschte. Immer wieder fragte ich mich warum Dylan das getan hatte. Er war doch derjenige, der andauernd gesagt hatte, er liebe mich. Aber warum hat er das dann getan? Warum hat er mich geschlagen?

Waren seine Gefühle etwa gebrochen?
 

Ich merkte, wie meine Augen feucht wurden und ich begann nur noch verschwommen zu sehen. Und dann tat ich das, was ich schon die ganze Zeit hatte tun wollen. Ich ließ meinen Gefühlen einfach nur freien Lauf. Immer wieder whisperte ich Dylans Namen. Und ich erkannte das was schon die ganze Zeit in mir herschte.
 

Ich liebte ihn. Ich liebte Dylan und ich wollte bei ihm sein, egal was andere dazu sagen würden. Kurzerhand stand ich auf und verließ das Haus. Immer noch regnete es, doch das war bei mir nun in Vergessenheit geraten. Ich wollte jetzt nur noch nach Dylan. Wollte zu ihm und ihn um Verzeihung bitten.
 


 

Dylans POV

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Immer noch fragte ich mich, was ich getan hatte. Cynthia hatte ich kurzerhand rausgeschmissen. Seufzend setzte ich mich auf die Couch. Tomi konnte ich wohl jetzt vergessen.
 

Warum?

Warum nur hatte ich das getan?
 

Immer wieder stellte ich mir diese Frage, doch ich fand einfach keine Antwort darauf. So sehr ich auch versuchte zu erfahren welcher Teufel mich da geritten hatte ich schaffte es einfach nicht.
 

Als die Klingel ertönte, hatte ich erste keine Lust die Tür zu öffnen, doch da der Störenfried einfach nicht nachgeben wollte, stand ich letztendlich doch auf und öffnete die Tür.

Was folgte war ein minutenlanger Akt des Schweigens, denn wer dort an meiner Tür erschienen war, war der, wo ich dachte ihn nie wieder zu sehen.
 

Bevor ich allerdings zu Wort kommen konnte, begann Tomi auch schon auf mich ein zu reden.

„Es tut mir so Leid. Ich hätte nie so mit Cynthia reden sollen, dass war nicht fair von mir.“ Entschuldigte sich dieser bei mir und ich konnte nicht anders, als ihn einfach nur überrascht an zu sehen.

Ein leises Seufzen kam von mir und ich packte Tomi, der sich just in diesem Moment umgedreht hatte und das Haus verlassen wollte, am Arm und zog ihn über die Schwelle in meine Arme.
 

„Dylan was…“ „Shht...“ unterbrach ich ihn und ließ es mir nicht nehmen meinem Angebeteten tief in die Augen zu sehen. Er war ja auch einfach nur zu süß, wenn er rot wurde.
 

Und dann geschah es. Tomi schloss nur leicht seine Augen und ich näherte mich seinem Gesicht. Nur binnen von Sekunden später hatte ich seine Lippen mit den meinen umschlossen. Seine Lippen schmeckten einfach nur süß und ich konnte Tomis Herzschlag in meinem Körper vibrieren hören.
 

Dann lösten wir uns und auf unser beider Lippen stahl sich ein Lächeln.

„Ich liebe dich.“ Whisperte Tomi zu mir und ich antwortete mit einem erneutem Kuss.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  erim007
2009-06-17T06:59:14+00:00 17.06.2009 08:59
Na endlich!Das hat aber gedauert bis sich die Zwei entscheiden konnten.Aber gut.Bin mal gespannt,was da noch draus wird.Kapitel war kurz,aber sehr aussagekräftig.Danke.Bis zum Nächsten
erima
Von:  saspi
2009-06-16T21:17:28+00:00 16.06.2009 23:17
Hey!!!
Klasse kappi!!!
Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon gespannt wie 's weiter gehen soll!!!
ich finde es hat die falsche person erwischt mit der ohrfeige. *lol*
aber immerhin ist nun dadurch endlich der weg gesegnet das die beiden zusammenkommen oder nun sind.
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye



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