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Dearly Beloved

von

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A heart?

So hier habe ich dann das dritte Kapitel. Ich glaube diesmal habe ich Saix mehr mit einbezogen. Viel Spaß ~.^
 

*~*
 

Alle kamen vor einem riesigen Schloss aus.

Saix vergrub sich im Schatten, bevor die vier ihn sehen konnten.
 

Luna führte sie vorne zum Eingangstor, wo zwei Wachen ihnen, den Weg versperrten. „Sagt mal Leute seid ihr neu? Oder warum versperrt ihr uns den Weg?“, zischte Luna die Wachen an.

„Oh! Madame wir haben sie nicht gleich erkannt! Tut uns Leid!“ Die beiden schritten zur Seite, aber schauten skeptisch auf den Anhang. Luna störte das recht wenig und ging gleich weiter zum den Hof des Schlosses. Wieder vorbei an neugierigen Dienern, die alle einen Moment stehen geblieben waren. Kairi, Sora und Riku blickten sich nicht weniger neugierig um. Auch im Schloss gab es viel zu sehen, so dass die drei aufpassen mussten Luna nicht aus den Augen zu verlieren, da sie immer wieder stehen blieben.

Schließlich erreichten sie das Arbeitszimmer des Königs. Durch das plötzliche Halten, wäre Kairi fast in Sora rein gelaufen, konnte es aber noch in letzte Sekunde vermeiden.

„So da wären wir. Das ist das Arbeitszimmer des Königs.“ Luna deutete auf eine goldverzierte Tür und nickte zu Kairi herüber. Diese umklammerte nun fest die Hand von Sora, der etwas rot anlief.

Luna klopfte vorsichtig an die Tür und betrat darauf langsam den Raum. Kairi, Sora und Riku traten hinter ihr ein. Alle vier blickten zu dem Mann der vor ihnen an einem Schreibtisch saß. Er hatte einen muskulösen Oberkörper, war braun gebrannt, hatte einige Narben im Gesicht, herausstehende meeresblaue Augen, dunkelrotes Haar, ebenfalls in eine weiße Kutte gehüllt und einen freundlichen Gesichtsausdruck.

„Luna? Du bist ja wieder da…und wer sind denn die in deiner Begleitung?“, fragte der König mit einem Blick zu Sora, Riku und Kairi. Sein Blick blieb an Kairi kleben. Luna war seinem Blick gefolgt. „Gesucht, gefunden“, sagte sie nur mit einem Lächeln. Der König nickte zu Kairi. „Sag mir bitte deinen Namen Kind“, bat der König Kairi. Kairi trat schüchtern einen schritt vorwärts. „Ich bin Kairi, Herr König.“ Kairi lächelte kurz. „Dann hat es Luna also geschafft.“ Der König stand auf und legt Kairi eine Hand auf die Schulter. „Willkommen Zuhause, Kairi! Du weißt gar nicht, wie sehr wir alle dich vermisst haben.“ Ein Grinsen, was man nur selten, bei de, König sah huschte über sein Gesicht. Kairi schien etwas verwirrt, dennoch lächelte sie. „Ähm…“ Sora schaute zwischen dem König und Kairi hin und her. „Oh entschuldigt! Und wer seid ihr?“ Der König bemerkte erst jetzt wieder die beiden Jungs. „Ich bin Sora und der andere ist Riku. Wir sind Freunde von Kairi.“ Sora grinste. „auch euch heiße ich Willkommen Sora und Riku. So und nun wäre es am besten ich benachrichtige die Minister des Landes und den Rat. Luna, ich habe noch eine Bitte. Könntest du Kairi ihr Zimmer zeigen und unseren Gästen das Gästezimmer?“ Der König lächelte erneut, aber diesmal zu Luna. „Natürlich“, sagte Luna knapp.

Sie verabschiedeten sich alle vom König und Luna führte die drei wieder durchs Schloss.
 

Saix saß inzwischen in einer Kneipe. Er dachte in so einem Haus könnte er mehr über diese Welt erfahren, denn für die Organisation könnte dies sehr wichtig sein.

Heute schien viele der Anwesenden bedrückt zu sein. Saix maite gehört zu haben, das heute allgemeiner Trauertag war, weil vor vielen Jahren an diesem Tag, des Königs Tochter verschwand.

„Wo ist eigentlich Luna?“ Die Frau an der Bar schaute zu einem in einer weißen Kutte, der knapp neben Saix an der Bar saß. Saix tippt darauf, dass dies ein General war, weil er einige Orden an seiner Kutte hatte.

„Ich habe keinen Schimmer, wo sich Prinzessin Luna wieder herumtreibt. Ich hätte auch wetten könne, dass sie hier auftauchen würde, die hatte heute morgen nämlich eine furchtbare Laune. Sie sagte etwas wie »General! Könnten sie ihre Leute nicht ein wenig besser ausbilden?! Das sind ja richtige Waschlappen! «.“ „Vielleicht solltest du ihren Rat befolgen“, lachte die Frau an der Bar. Der General seufzte darauf nur.

Saix glaubte nicht richtig gehört zu haben. Diese Luna war also selbst auch eine Prinzessin. Aber wieder einmal dachte er warum man ausgerechnet, die Prinzessin auf die Reise schickte, so ganz ohne Begleitung.

Saix legte das Geld für seinen Whisky auf die Bar und verließ die Kneipe.
 

Draußen dämmerte es bereits und so machte er sich schnell und unerkannt, auf dem Weg zum Schloss. Er schlich sich hinein und landete schließlich in dem gepflegten Schlossgarten. Unauffällig wanderte er hindurch und nach einer Weile sah er ein Mädchen, das aus einem der Fenster, des Schlosses, herauslehnte. Schnell verbarg er sich im Schatten. Er wusste genau wer dieses Mädchen war. „Luna…“, dachte er.

Sie hatte den Kopf in die Hände gestützt und blickte Richtung Rosenbeet. Man sah genau ihr blasses Gesicht und ihre Augen schimmerten leicht. Sie trug nun keine Kutte mehr, sondern ein weinrotes Sommerkleid, dass ihr bist zu den Kniekehlen ging und trägerlos war. Um ihren Hals schimmerte die Kette mit dem glänzend weißen Stein. Sanft wehten ihre langen braunen Haare in ihr Gesicht, die sie sofort wieder zurück warf.

Saix trat aus dem Schatten und tauchte direkt neben ihr auf.

„Ah! Hey Saix! Was tust du denn hier? Bist du uns gefolgt?“ Der Blick der jungen Prinzessin verfinsterte sich. „Tja ich bin immer für eine Überraschung gut, Prinzessin Luna! Gibst du mir den Anhänger freiwillig?“ Saix grinste hämisch. „Niemals! Und wer hat dir eigentlich das mit der Prinzessin erzählt?“ Luna sprang über die Fensterbank und landete direkt vor Saix mit beiden Füßen standhaft im Gras. „Das wüsstest du wohl gern was?“ Saix fasste an den Stein um Lunas Hals, doch ließ ihn gleich wieder los, weil er einen Herzschlag, verbunden einem unheimlichen Schmerz in der Brustgegend, spürte. Luna wusste nicht, dass man so auf diesen Stein reagieren konnte, da Niemande ihr unbekannt waren.

Saix war auf die Knie gefallen und keuchte. Luna beugte sich zu ihm runter. „Was hast du denn?“ In ihrer Stimme war eine gewisse Besorgnis zu hören.

Doch Saix konnte nicht antworten. Der Schmerz schien zu groß für ihn und er klappte sichtlich zusammen. Luna schaute etwas durcheinander. Sie fragte, sich wer er wohl genau war, dass er so versessen auf den Stein war.

Jedenfalls wollte Luna ihn nicht da so ohnmächtig liegen lassen und sie hievte ihn mit großer Anstrengung auf ihren Rücken. Dann kletterte sie mit ihm auf dem Rücken durchs Fenster und legte ihn sachte auf ihrem Bett ab. Sonst konnte sie ihn auch nirgendwo lassen, denn sie war sicher, dass sie dem General dann Rede und Antwort stehen musste.

Es war schon verrückt, dass er so hilflos dalag. Er hatte die Augen geschlossen, einzelne Strähnen seines blauen langen Haares fielen in sein Gesicht und er gab nur ein schwaches Atmen von sich.

Luna nahm einen Stuhl und ließ sich neben dem Bett nieder. Der Mann, der nun auf ihrem Bett lag war eigentlich ein Tabu für sie. Was wenn er sie umbringen will oder entführen? Immerhin wat er nicht gerade nett gewesen. Außerdem was war, wenn er wirklich aus der Dunkelheit kam? Fragen wie diese spukten durch Lunas Kopf wärend sie den Fremden beobachtete.

Nach einiger Zeit schlug Saix, die Augen auf, er fühlte sich irgendwie anders. Er versuchte sich zu bewegen, doch durch seine Glieder fuhr ein ungeheurer Schmerz. Daraufhin schaute er sich um. Er lag in einem riesigen Himmelbett in einem Zimmer, wo die Wände sogar mit Gold verzieht waren. Dann erblickte er zu seiner Überraschung Luna, die neben ihm auf einem Stuhl saß. „Hat sie mich hierher gebracht?“, war Saix’s Gedanken.

Luna fing leicht an zu grinsen, da Saix’s Blick überaus komisch war. „Gut geschlafen?“

„Warum hast du mich hierher gebracht?“, fragte Saix kalt. Er hatte sich wieder gefangen. „Eine wirklich nette Frage. Höflichkeit hat man dir wohl nicht beigebracht? Nagut, ich bin halt nicht der Typ, der bewusstlose einfach herumliegen lässt. Sicher hätte dich der General gefunden und der ist nicht gut auf so was zu sprechen. Würdest du lieber im Kerker sitzen? Ich denke nicht, das es dir gefallen würde.“ Luna stand auf und schloss das Fenster, das bis gerade noch offen gestanden hatte. Dann zog sie die milchigen Vorhänge davor.

„Ich kann nur hoffen, dass Kairi nicht kommt, weil sie ein Problem hat. Du scheinst ja nicht gut auf sie und ihre Freunde zu sprechen zu sein. Sie ebenfalls nicht auf dich.“ Luna setzte sich wieder auf den Stuhl und lugt zu Saix, der immer noch versuchte sich zu bewegen.

„Das scheint ja alles für dich interessant sein. Aber ehrlich gesagt, ich finde dein Gerede ziemlich nervig“, zischte Saix und schaute genervt zu Luna.

Saix machten in dem Moment einen riesigen Satz fiel aus dem Bett und landete auf dem weichen Teppichboden. Er keuchte schmerzhaft auf.

Luna schnaufte nur. „Selber schuld“, dachte sie. Sie stand auf, beugte sich über ihn und versuchte kalt zu schauen. „Wenn ich dich so nerve, darfst du jetzt hier so liegen bleiben. Denn ich kann ja auch schweigen und es lassen, dir zu helfen.“ Luna richtete sich wieder auf, setzte sich aufs Bett und starrte zur Decke. „Mir doch egal, ob die mir hilft oder nicht“, dachte Saix und wieder überkam ihn ein stechender Schmerz in der Brust. Er legte seine Hand auf seine Brust und er spürte etwas Ungewöhnliches. Einen leichten Herzschlag, fühlte er. Ihm fiel auch auf, wie ihn einige Gefühle ihn überkamen, aber sie waren ihm fremd. „ Ist mein Herz wieder da? Aber woher?“, dachte er.

So lag Saix da eine Stunde lang in Gedanken versunken, die nicht mal annähernd zu ihm passten.

Luna saß die ganze Zeit auf ihrem Bett. Sie blätterte in einem Lehrbuch - Magie Band 5. Sie achtete nicht wirklich auf den Text, obwohl sie es abstritt an diesem Saix interessiert zu sein.

Er war anderes, als die Männer in ihrer Welt, dass faszinierte sie. Immer wieder schaute sie zu ihm runter und dachte doch etwas sagen zu müssen. Aber sie ließ es lieber, denn er schien ganz in sich selbst vertieft zu sein. Luna blickte wieder mit den Augen ins Buch und murmelte leise aufgebracht: „Wozu muss ich das eigentlich lernen?!“ Dann klappte sie das Buch zu. Sie legte es auf den Nachtisch vom Bett.

Saix riss es aus den Gedanken. Er zuckte kurz zusammen und bemerkte, dass seine Schmerzen wieder verschwunden waren. Darauf stand er auf und blickte zu Luna, die mit verschränkten Armen vor ihrer Brust auf dem Bett saß und Richtung Fenster blickte. Sie schien nicht mal bemerkt zu haben, dass er sie beobachtete. „Bei Mondschein passierte es…“, seufzte Luna leise. Saix stutzte und trat neben sie.

Luna erschreckte sich und sprang sofort auf. Sie hatte ganz vergessen, währende sie durch die milchigen Vorhänge in den fast aufgegangenen Vollmond schaute, dass Saix noch da war. „Was ist passiert?“, fragte Saix und sein Blick schien undurchschaubar. Luna seufzte erneut. „In der Nacht, wo die Prinzessin verschwand passierte nicht nur ein Unglück. Herzlose überfielen die Menschen und wer nicht stark genug war oder nicht fliehen konnte, der wurde selbst einer. Wir waren alle nicht vorbereitet auf die Herzlosen, denn diese Welt ist von einem Lichtsiegel umgeben, der sie eigentlich abwehrte. Ich lebte damals auch nicht hier, sondern bei meinen richtigen Eltern. Meine Mutter und mein Vater hatten nicht viel Geld zum leben und deshalb stahlen sie reichen Leuten ihr Geld. Wir waren deshalb nicht wirklich standhaft. Eines Nachts übernachteten wir in einer kleinen Scheune. Es war genau die Nacht vor 10 Jahren. Meine Eltern zählten ihre Beute und ich schaute zum Mond, genau wie jetzt.

Plötzlich tauchten Schatten auf und sie nahmen meinen Eltern ihre Herzen. Dann kamen sie auf mich zu. Ich bin natürlich sofort weggerannt nach Draußen auf einen Feldweg. Doch es war umsonst, denn schon fingen sie an mich einzukreisen. Zum Glück kamen gerade ein paar Soldaten des Königs vorbei, so dass ich mich in eine Waldhütte flüchtete. Am nächsten Tag waren die Herzlosen alle verschwunden und mit ihnen auch meine Eltern. Ich selbst wurde eine Diebin, damit ich überleben konnte, doch eines Tages erwischte mich der König höchstpersönlich, aber anstatt mich einzusperren, adoptierte er mich. Tja und das war’s wohl.“ Luna nickte zu Saix.

„Jetzt verstehe ich“, meinte Saix wahrheitsgetreu, doch eins verstand er nicht, aber er wollte nicht danach fragen. „Warum hat er ausgerechnet sie adoptiert? Es muss einen Grund geben, denn von einer Diebin zur Prinzessin, ist es doch ein großer Unterschied“, dachte Saix.

„Wer weiß ob die Herzlosen uns jemals in Frieden lassen werden?“, murmelte Luna. „Solange es Dunkelheit in den Herzen der Menschen gibt wird es sie geben“, meinte Saix. „Aber solange es das Licht gibt, existiert die Dunkelheit. Das eine kann ohne das andere nicht sein. Es muss ein Gleichgewicht bestehen.“ Luna schloss die Augen. „Das ist wahr, dennoch bekämpfen sich die Seiten immer wieder. So ist das Schicksal.“ Saix sah zu Luna. „Ich spüre ein Hauch von Schicksal“, meinte sie. „In wie Fern?“ Saix hob eine Augenbraue. Doch er dreht sich um und wusste was sie gemeint hatte.

Ein paar Schattenlurche steigen aus dem Boden. Es war seltsam, da Saix irgendwie ein anderes Gefühl ihnen gegenüber hatte, als normalerweise. Dazu kam noch, dass er eigentlich derjenige war, der sie rief, doch diesmal kamen sie einfach so.

Auch Luna drehte sich um. „Wie ich dachte. Ich muss dem rat bescheid sagen!“ Luna schritt schnell zur Tür. Saix folgte ihr stumm. Sein Interesse war bei dem Wort >Rat< gekommen. Luna schien ganz konzentriert auf diese Sache, dass sie Saix am Arm packte und ihn dann auch noch mit sich zog.

„Hoffentlich geht es Kairi und den anderen gut“, murmelte Luna vor sich hin, als sie durch die verzierten Gänge liefen.
 

*~*
 

Mh ich hoffe es hat euch gefallen. Auch wenn ich nicht so gut in Personenbeschreibungen bin.

LG

Lady_In_Black



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-07-13T18:50:40+00:00 13.07.2007 20:50
Cooles fanfic *daumen hoch*
Ich les normalerweise nie welche, komm i-wie nich dazu.
Aber hab mir deins ma ausgedruckt damit ichs doch lese
(ich les lieben vom papier ^^)
Tolle geschichte, aber was wird aus Luna und saix????XD
Übrigens hab ich ne Modemarke gesehn die heißt saix.
Von der war bestimmt auch das t-shirt wovon du sagtest das da saix draufsteht...(ins labern verfallen is ^///^)
Jedenfalls ne gute geschichte, ich warte auf mehr ^.^


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