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Verletzungen der Seele heilen nie oder nur langsam

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Abschied ohne Worte

Abschied ohne Worte
 


 

„Du willst was?“, fragt Asmaria. Rosette dreht sich zu der Apostel um. „Ich habe um meine Versetzung von San Fransisco gebeten. Ich werde Morgen mit Pater Remington abreisen.“ Asmaria sieht ihre Freundin eindringlich und mir Tränen in den Augen an. „Warum willst du von uns weg?“ „Ich muss lernen meine Kräfte zu trainieren, aber dazu muss ich ein hartes Training absolvieren, dass Pater Gilliam führt. … Bitte Asmaria, sagt niemanden etwas davon, dass ich von hier weg gehe.“, fleht Rosette. Asmaria nickt und verlässt das Zimmer.

Am Abend hat Rosette alle Sachen, die sie mitnehmen will in ihre Koffer verstaut und diese dann schon ins Auto gebraucht. Erschöpft und verwirrt sitzt sie auf ihrem Bett und sieht aus dem Fenster. Plötzlich geht die Tür auf. Ohne zu sehen, wer die Tür geöffnet hat, sagt sie: „Was willst du hier Chrono?“ Der Teufel schließt die Tür und geht zum Bett. „Ich muss mit dir reden. Es ist wichtig.“, sagt er sofort. „Ich denke nicht, dass wir noch etwas zu besprechen hätten, Chrono.“ Trotzdem macht sie ihm Platz, damit er sich zu ihr auf das Bett setzen kann. Sie schaut ihn nicht an und kämmt sich ihre Haare. „Hör mal. Warum bist du eigentlich so wütend? Ich meine wir waren noch nicht zusammen, als das mit Sathela passiert ist. Du hättest mir ja nur früher etwas von deinen Gefühlen erzählen brauchen und ich hätte mit dir und nicht mit ihr geschlafen.“ „Ach, jetzt ist es meine Schuld oder was? Sag mal geht’s noch?“, fragt sie wütend aber doch sehr ruhig. „Ich habe nicht gesagt, dass es deine Schuld ist. Ich wollte damit nur sagen, dass du mir sehr viel bedeutest.“, flüstert er, während er ihr den Kamm abnimmt und ihre Haare kämmt. Er kämmt sie zur Seite, damit er besser an ihren Nacken kommt, den er mit küssen bedeckt. Als Rosette das bemerkt, will sie schon aufstehen, doch dann fängt es an ihr zu gefallen und schon kann sie nichts mehr machen.

Während er ihren Nacken küsst, streichelt er hauchzart von der Halsbeuge zu ihren Schulterblättern. Dort angelangt streift er ganz sanft und sachte ihr Nachthemd etwas runter. Nun ist der Weg zu ihren Schultern für seinen Mund frei. Er küsst sich von ihrem Hals bis zu ihren Schultern vor, wobei er auf jede Reaktion von Rosette achtet. Diese lehnt sich an seinen Brustkorb und genießt die Zärtlichkeiten. Er verwöhnt ihre Schultern und fährt mit den Händen ihre Seiten auf und ab. Chrono lässt von ihren Schultern ab und widmet sich ganz ihren Lippen, die er gierig küsst. Auch Rosettes Küsse werden gierig, was dem jungen Teufel nicht entgeht. Er kommt hinter ihr raus und drückt sie ganz sanft in die Kissen, wobei er nicht aufhört sie zu küssen. Rosette lässt ihn gewähren, da sie es so sehr genießt, dass sie ihn gar nicht wegschubsen könnte und auch nicht will. Nachdem er endlich, was Rosette schade findet, von ihren Lippen ablässt widmet er sich ihrem Hals und ihrem weiten Ausschnitt, der viel von ihren Brüsten zeigt. Als er wieder einmal zur Kontrolle in ihr Gesicht sieht, sieht er, dass sie ganz schön schwitzt und schon stockweise atmet, was für ihn ein gutes Zeichen ist. Rosette erwidert seinen Blick, wobei sie ihn ganz sanft ansieht.

Sie bekommt dann jedoch Zweifel an dem, was sie hier tun. „Chrono?“, fragt sie vorsichtig. Dieser beugt sich zu ihrem Gesicht und sieht sie an. „Ja, mein Engel?“ „Tun wir das Richtige?“, fragt sie flüsternd. Chrono kann ihre Sorge verstehen und versucht sie zu beruhigen. „Rosette, du musst keine Angst haben. Ich bin doch bei dir. Es wird alles gut werden, solange du dich entspannst. … Ich werde mit niemand anderem schlafen, außer dir. Das verspreche ich.“, haucht er und sieht sie dabei entschlossen an. Nun bekommt Rosette ein schlechtes Gewissen. „Kannst du es aushalten mit niemanden zu schlafen, ohne das wir beide zusammen im Orden sind. Zum Beispiel für ein bis zwei Jahre?“, fragt sie ruhig und versucht sich nicht anmerken zu lassen, dass sie nur noch heute Nacht hier ist. Chrono sieht sie erst überrascht an, doch dann versteht er, worauf sie hinaus will. Er lächelt sie warm an. „Mach dir keinen Kopf. Ich kann dir Treu bleiben, auch wenn wir für längere Zeit getrennt sind. Aber wir würden uns dann doch trotzdem sehen, oder?“ Rosette nickt erleichtert. „Dann bin ich ja beruhigt.“, sagt Chrono zufrieden. „Du sprichst mir aus der Seele.“, flüstert Rosette. Man kann ihr die Erleichterung ansehen. „Und wieso bist du erleichtert?“, fragt Chrono interessiert. Rosettes Ausdruck wird traurig. „Ich … Ich habe …“, stottert sie zusammen. Chrono setzt sich auf und sieht sie an. „Rosette du kannst mir doch alles sagen.“, flüstert er sanft. Rosette schluckt schwer. Sie sieht Chrono entschlossen an. „Ich habe um meine … Versetzung nach San Fransisco gebeten, nachdem ich die Sache von dir und Sathela erfahren habe.“ Diese Worte schockieren, denn sonst so ruhigen Teufel. „Wann fährst du?“, fragt er tonlos. Rosette weicht seinem Blick aus. „Morgen früh.“, flüstert sie. Nun kann Chrono nichts mehr sagen. Er ist zu geschockt. Rosette sieht das und steht auf. Sie geht ans Fenster und sieht nach draußen. So ein schlechtes Gewissen hatte sie noch nie. „Es tut mir Leid, Chrono. Ich wollte es dir nicht so sagen.“, flüstert sie vor sich hin. Der Teufel scheint sich wieder gefangen zu haben, denn er geht zu ihr an das Fenster und umarmt sie von hinten. „Das ist okay, Rosette. Ich kann dich sogar verstehen.“, wispert er ihr ins Ohr. Rosette denkt sie hat sich verhört, doch dann sagt Chrono etwas, womit sie nie gerechnet hätte.

„Das hier ist also deine letzte Nacht im Orden. Ich werde dafür sorgen, dass es eine unvergessliche Nacht wird. Es soll so etwas wie ein Versprechen sein.“, haucht er ihr ins Ohr. Rosette dreht sich zu ihm um und sieht ihm in die Augen. Chrono erwidert ihren Blick sehr warmherzig. Er nähert sich ihrem Gesicht und küsst sie leidenschaftlich. Die Nonne schlingt ihre Arme um seinen Nacken und erwidert seinen Kuss. Kurze Zeit später lösen sich die Beiden von einander. Der Teufel nimmt seine Geliebte bei der Hand und führt sie zum Bett zurück. Dort legen sie sich beide hin und setzen ihr Liebesspiel fort. „Ich werde dir treu sein.“, flüstert er ihr ins Ohr, während er ihren Köper liebkost. Die Nonne weiß nicht, was sie darauf antworten soll, also lässt sie es bleiben. „Wir sehen uns doch im Urlaub oder mal Zwischendurch, oder?“, fragt Chrono, der etwas Angst vor einer Fernbeziehung hat. Rosette richtet sich etwas auf und küsst ihn. „Mach dir darüber mal keinen Kopf. Wir werden uns sehen.“, wispert sie ihm zu. Nun kann Chrono wieder strahlen. Beide sind mittlerweile ohne Sachen im Bett. Nach einem sehr langen und intensiven Vorspiel schlafen beide mit einander.
 

Am nächsten Morgen
 

Rosette schläft tief und fest in Chronos Armen. Der Teufel hingegen ist hellwach. Er sieht seiner Liebsten beim schlafen zu. Er hat nicht vor, sie so schnell zu wecken, da er sie noch etwas in seinen Armen halten will, schließlich sehen sie sich einige Zeit nicht.

Sanft streichelt er durch ihre Haare. Verträumt sieht er auf die junge Frau in seinen Armen und merkt nicht einmal, dass sie langsam wach wird. Rosette hingegen bleibt still liegen und beobachtet ihren Teufel. Sie schmiegt sich enger an ihn, was zur Folge hat, dass er sie anlächelt. „Morgen Rosette.“, haucht er ihr zu. Diese erwidert das Lächeln. „Guten Morgen Chrono.“, flüstert sie. Vorsichtig richtet sie sich ein bisschen auf, um ihn besser küssen zu können. Ihre Lippen berühren sich gerade zu einem zärtlichen Kuss, als die Tür etwas aufgeht und zwei Frauen durch den Spalt sehen. Als die beiden Damen sehen, wie sich Rosette und Chrono küssen und dann auch ihre Klamotten auf dem Boden verstreut erblicken, reißen sie die Tür richtig auf. „Chrono!“, kommt es von einer der jungen Damen. Es ist Sathela, die entsetzt ist. Durch das rufen von Chronos Namen schreckt das Paar auseinander. Als sie in die Gesichter der Damen sehen, tauschen sie untereinander viel sagende Blicke aus, ehe beide vor Scham rot werden. „Was macht ihre denn hier?“, frag Rosette, die als Erste ihre Stimme wieder gefunden hat. „Na ja. Da du noch nicht auf warst wollten wir dich wecken. Und da du ehe sehr tief schläfst hättest du unser klopfen nicht gehört, also sind wir einfach reingegangen.“, erklärt Asmaria, als wenn es das normalste der Welt wäre. „Wieso ist Chrono bei dir und dann noch in einem Bett. Und außerdem ohne Sachen an zu haben.“, fragt nun Sathela, die sich von dem ersten Schreck erholt hat. „Das ist ganz leicht zu beantworten. Ich habe die Nacht mit Rosette verbracht, weil ich sie liebe. Außerdem geht sie heute weg. Und das tut sie nur, weil ich den Ausrutscher mit dir hatte.“, sagt Chrono ruhig und gelassen, als wenn er nie erwischt worden wäre. „Dann stimmt es also, was man sich erzählt?! Du hast mit Sathela geschlafen?“, fragt nun Asu überrascht. Chrono sieht auf den Boden und nickt. Nun greift Rosette ein. Sie sieht den Teufel an und schüttelt mit dem Kopf. „Mach dir keinen Kopf mehr.“, haucht sie ihm zu. Chrono sieht sie erleichtert an. Sanft streichelt er ihr durchs Haar. „Du bist wahrlich ein Engel, Schatz.“, haucht er ihr zu. Sie beugt sich zu seinem Ohr vor und haucht hinein. „Beim nächsten Mal nimmst du bitte deine wahre Form an, Liebster.“ Der Teufel muss schmunzeln. Zufrieden nickt er aber.

Sathela wird von Minute zu Minute im wütender. Sie kann es nicht fassen, dass Chrono mit Rosette zusammen ist. Die Juwelenhexe sieht das Paar grimmig an. „Wie lange sollen wir euch denn noch beim turteln zusehen?“, fragt sie knurrend. Chrono funkelt sie sofort an. „Entschuldige bitte, aber Rosette geht heute von hier weg. Da wird man jawohl noch die Zeit nutzen dürfen, die man noch hat!“, erwidert Chrono grimmig. „Und wenn es dich so sehr stört, kannst du ja auch gehen.“, setzt er noch ran und widmet sich wieder seiner Rosette, die in seinen Armen liegt und sich an ihn kuschelt. Sathela hingegen verlässt das Zimmer. Wütend wie sie ist, lässt sie diese Wut an allem aus, was ihr über den Weg läuft. Unauffällig folgt Asmaria der Juwelenhexe. Das tut sie aber nicht, weil sie sich sorgen um die Hexe macht, sondern um Chrono und Rosette noch etwas allein zu lassen, da sie sich schließlich für eine sehr lange Zeit trennen müssen.

Chrono lehnt sich wieder zurück und strahlt Rosette an. „Ich liebe dich, mein wunderschöner Engel.“, haucht er ihr ins Ohr. Davon bekommt Rosette eine Gänsehaut. Lächelnd erwidert sie: „Ich liebe dich auch, mein hinreizender Teufel.“ Dieser dreht sich um, so dass seine Rosette in den Kissen liegt. Er beugt sich über sie und küsst sie gierig. Die junge Frau schlingt ihre Arme um seinen Nacken und erwidert seinen gierigen Kuss. Während des Kusses streichelt er über Rosettes nackte und ein bisschen erregte Haut. Wieder einmal fängt sie an zu schwitzen und schwerer zu atmen. Grinsend küsst er sie weiter. Er ist so in den Kuss vertieft, dass er gar nicht mitbekommt, dass Rosette seine empfindlichste Stelle streichelt. Zufrieden nimmt diese wahr, dass er etwas keucht. Und dieses Keuchen erregt sie noch mehr, aber es ist auch ein Zeichen dafür, dass es ihm gefällt. Demzufolge macht sie weiter.

Als Chrono merkt, wo Rosette ihn berührt muss er Lächeln. Er tut es ihr gleich und berührt ihre empfindlichste Stelle, was dazu führt das Rosette ein leises Stöhnen von sich gibt. Zufrieden mit dem Stöhnen, streichelt er weiterhin ihre empfindlichste Stelle, die er intensiv verwöhnt. Schnell stellt er fest, dass er sein Ziel erreicht hat und sie bereit ist, um mit ihm erneut zu schlafen. Er beugt sich zu ihrem Ohr vor, knabbert kurz daran und wispert dann hinein. „Wie viel Zeit hast du denn noch, Liebste?“ Wie zur Antwort, verwöhnt sie seine empfindlichste Stelle etwas stärker mit der Hand. „Die Zeit reicht aus.“, flüstert sie zurück. Als Chrono das hört ist er mehr als nur glücklich. Gerade als er sich auf sie legen will, sagt sie: „Schatz, nimm bitte deine wahre Gestalt an.“ Über diese Bitte ist er zwar überrascht, aber auch froh. Er findet nämlich seinen wahren Körper viel attraktiver, als diesen. Ohne noch ein weiteres Wort zu sagen, nimmt er seine wahre Form an, welche Rosette so sehr gewünscht hat. „Danke Liebling.“, haucht sie ihm glücklich zu. Ohne darauf einzugehen küsst er sie leidenschaftlich. Vorsichtig und sanft drückt er ihre Beine aus einander, damit der zwischen ihnen kommt. Nachdem das erledigt ist, sieht er sie noch einmal sehr zärtlich und sanft zu gleich an. Chrono nimmt eine Hand von ihr und verharkt sie mit seiner. Er legt sich vorsichtig auf sie und gleitet sanft rein. Beide genießen es, als wenn es das erste Mal für sie wäre. Chrono geht sehr sanft und behutsam mit ihr um.
 

Sathela ist in ihrem Zimmer und hat sich dort verbarrikadiert. In einer Ecke auf dem Bett sitzt sie und denkt angestrengt nach. ` Hat er nicht gesagt, dass sie uns heute verlässt? … Das sind ja wunderbare Nachrichten. Ich werde mir Chrono nehmen und wenn es das letzte ist, was ich tu! ´, denkt sie entschlossen. Mit einem Satz ist sie wieder auf den Beinen. Auf und ab laufend, schmiedet sie Verführungspläne. Wie besessen von der Idee, Chrono für sich zu haben, grinst sie heimtückisch. „Du wirst schon bald mein sein, Chrono.“, flüstert sie ins Zimmer und lacht hämisch auf. Durch dieses Lachen wird Asu auf sie aufmerksam. „Sathela ist alles in Ordnung?“, fragt sie gegen die Tür. Sofort verstummt die Juwelenhexe. Mit ihrer normalen Stimme antwortet sie der Apostel. „Es ist alles bestens. Ich war wohl etwas zu laut, was?“ „Nein, überhaupt nicht. Ich habe nur dieses komische Lachen gehört und gedacht es wäre Aion. Ich geh dann mal wieder. Bis zum Frühstück.“ „Ja, bis dann.“, erwidert Sathela, die weiß wie die Wand ist. ` Wie Aion? Ach du meine Güte. Ich höre mich an, wie mein schlimmster Albtraum! ´ Sie ahnt nicht einmal, dass dieser schlimmste Albtraum direkt hinter ihr steht und sie grinsend beobachtet. Als sie sich zu ihrem Bett umdreht, erblickt sie den Teufel. Sie wird blass und weicht zur Tür zurück. Doch nun kann sie dem Teufel nicht mehr entwischen. „Was findet ihr nur alle an Chrono? Er ist doch nur eine halbe Portion. Ich wäre der Richtige für dich.“, haucht er ihr ins Ohr. Sathela ist so Starr vor Schreck, dass sie gar nichts erwidern kann. Doch das braucht sie auch nicht, denn Aion zieht eine Spritzt, die er ihr verabreicht. „Das Schlafmittel von Sheeda ist wirklich gut! Es erzielt die richtige Wirkung. So liegen mir die Frauen scharenweise zu Füßen.“ Er hebt Sathela auf seine Arme und verschwindet mit ihr, ohne entdeckt zu werden. Niemand merkt, dass Sathela nicht mehr im Orden ist, denn alle sind zu sehr mit sich selbst beschäftigt.
 

Fortsetzung folgt



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