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Verletzungen der Seele heilen nie oder nur langsam

von

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Gemeinsamer Kampf

Da bin ich mal wieder.

Und ich bringe gleich ein neues Kapitel mit. ^^

Viel Vergnügen mit dem Lesen. ^.^
 


 

Gemeinsamer Kampf
 


 

Rosette öffnet ihre Augen, welche meeresblau leuchten. Sie teleportiert sich aus Joshuas Armen. Sie taucht hinter der Barriere wieder auf. Dort strahlt sie ihre Energie ab, die die Teufel vernichtet. Rosette dreht sich zu Chrono und Joshua um und löst die Barriere mit einer Handbewegung auf. Chrono rennt sofort zu ihr. „Wie geht es dir, mein Engel?“, fragt sanft. Rosette lächelt. „Joshua, komm mit mir. Ich brauche meinen Bruder.“, flüstert sie und geht auf ihn zu, doch um ihn herum wir eine Barriere aus schwarzer Energie, die Rosette nicht durchdringen kann. Sie prallt an der Barriere ab und fällt zurück. Heiße Tränen laufen ihr über das Gesicht. „Joshua.“, fleht sie. Doch er hört ihr gar nicht zu. Noch dazu kommt, dass Aion hinter Joshua auftaucht und er ist nicht der Einzige. Durch das Einsetzen ihrer Kräfte hat Rosette den Schatten auch angelockt.

Chrono und Rosette werden von ihren Feinden eingekreist. Doch dieses Mal ist der Schatten nicht hinter Rosette her. Nein er will Joshua, denn dieser schon ein Schwarzengel. Rosette lässt das aber nicht kampflos zu und Aion ist ausnahmsweise auch mal auf ihrer Seite, weil er seinen Apostel nicht verlieren will. „Wie kommt es, dass du mal auf unserer Seite kämpfst, Aion?“, zischt Chrono ihm zu. Der weißhaarige Teufel grinst leicht. „Ich will meinen Trumpf nicht verlieren, sonst kann ich dich ja schließlich nicht vernichten, Bruderherz!“ „Das kannst du vergessen. Ich habe schon längst Vorkehrungen getroffen, damit das nicht passiert.“, erwidert Chrono trotzig. „Meinst du keine kleine süße Partnerin? Denkst du wirklich, dass sie stark genug ist?“, fragt Aion. Chrono sieht ihn eiskalt an. „Sie ist sehr stark. Du unterschätzt meine Rosette!“, zischt Chrono und stürzt sich auf den Schatten, doch die können ihn nicht berühren. „Was soll der Scheiß? Wieso kommen wir nicht an ihn ran?“, fragen die Teufel im Chor. „Weil ihr nicht würdig seid! Nur meine Nachfahren und die Apostel können den Schatten, den ich erschaffen habe, berühren und auch vernichten.“, ertönt eine bekannte Stimme. Chrono dreht sich wie vom Blitz getroffen um. „Magdalena!“, zischt er. Niemandem entgeht was Chrono gesagt hat. Alle Augen sind auf die Frau im Kapuzenmantel gerichtet. Diese nimmt die Kapuze ab und sieht die Teufel an. „Ihr habt mich also wirklich nicht vergessen, das erleichtert mir die Arbeit. Komm zu mir Joshua. Ich werde dich nicht benutzen.“, sagt sie ganz sanft und streckt die Hand aus. „Das lasse ich nicht zu. Ich werde auch dir meinen Bruder nicht überlassen!“, sagt Rosette entschieden und stellt sich vor ihren Bruder. „Keine Bange, Maria-Magdalena, meine Wiedergeburt, du bist die Nächste. Das mächtigste Wesen das es gibt, bist du und auf dich kommt es zum Schluss an.“, erwidert Magdalena. Rosette knirscht mit den Zähnen. „Nenn mich nicht bei meinem Apostelnamen! Ich bin und bleibe Rosette Christopher!“, sagt sie wütend und entfesselt dabei ihre Kräfte. „Du kannst deine Kräfte also frei einsetzen. Das wird ja immer besser, Maria-Magdalena. Ich denke, ich werde dich heute mitnehmen!“

Die Männer, besser gesagt, die Teufel haben dem Gespräch zwischen den Frauen bisher mit offenem Mund zugehört. Niemand von ihnen hat gewusst, dass Rosette Magdalenas Wiedergeburt ist. Doch nun wacht Chrono aus seiner Verblüffung auf. „Du lässt deine Finger von Rosette!“, sagt er knurrend. Magdalena richtet ihr Augenmerk auf den lilahaarigen Teufel. „Denkst du wirklich, dass ich mich von dir, der mit mir gespielt hat, etwas sagen lasse? Wohl kaum. Es ist ihr Schicksal ihre Kräfte in meine Dienste zu stellen und niemand kann das verhindern.“ „Oh, doch. Ich bin kein Spielball. Für niemandem! Ist das Klar?!“, sagt Rosette wütend. Sie fängt an zu leuchten und ihre Augen werden streng. Sie konzentriert ihre Kräfte in den Händen und formt Energiebälle. „Nein, Rosette. Tu das nicht! Wenn du deine Kräfte hier freisetzt bist du schneller auf ihrer Seite als dir lieb ist. Und denk doch auch mal an deinen Körper! Du bist durch deine Albträume sehr geschwächt!“, ruft Chrono ihr zu, doch in diesem Zustand hört sie auf niemandem. „Halt dich da raus. Das hier ist allein meine Angelegenheit. Und wenn ich euch einen Rat geben darf, dann verzeiht euch von hier. Es ist viel zu gefährlich für euch!“, brüllt sie rum. Die Teufel sind viel zu gebannt. Sie sind angewurzelt und könne sich nicht bewegen. Und Chrono denkt gar nicht erst daran, Rosette zu verlassen. Er will ihr den Rücken stärken.

Rosette lässt die Energiekugeln los, welche in der Luft stehen bleiben und sich langsam dem Boden, vor Magdalenas Füßen, zubewegen. Mit einem Mal legen die Energiekugeln an Geschwindigkeit zu und sorgen für eine Explosion. „Das ist nur eine Warnung. Beim nächsten Mal treffe ich!“, sagt Rosette. Die Druckwelle dieser Explosion lässt Rosette zusammensacken. Chrono fängt sie früh genug auf und nimmt sie auf die Arme. Schnell merkt der Teufel, dass die Nonne nur einen Teil ihrer Kräfte genutzt hat, was ihn verblüfft. Er will schon mit Rosette verschwinden, als Aion und seine Leute das Paar aufhalten. „Was willst du noch, Aion?“, fragt Chrono gereizt! Doch Aion erwidert dieses Mal nichts. Er zeigt nur auf den Schatten, der noch immer da ist. Wie schon vorher, hat er es auf Joshua abgesehen. „Wir kommen aber nicht an ihn ran!“, zischt Chrono, als er versteht, was Aion meint. „Wir nicht, aber sie!“, sagt der weißhaarige Teufel und zeigt dabei auf Rosette. Chrono kocht vor Wut. „Was bildest du dir ein? Ich werde meine Frau nicht opfern!“, zischt der lilahaarige Teufel wütend. Doch seine Wut wird neutralisiert. Überrascht und verwundert sieht der lilahaarige Teufel auf die Frau in seinen Armen, die seine Wut neutralisiert hat. ` Ich habe gar nicht gewusst, dass sie solche Kräfte besitzt, aber bei ihr wundert mich schon fast gar nichts mehr. Und so wie es aussieht ist sie wirklich Magdalenas Wiedergeburt. Wieso hat sie mir das nicht gesagt? Sie wusste es und hat es mir verschwiegen! Wie soll ich ihr vertrauen, wenn sie mir nicht vertraut? ´, denkt der Teufel. Er hat nur noch diese Fragen im Kopf und kann sich auf sonst nichts weiter konzentrieren. Und genau das wird ihm zum Verhängnis.
 

Fortsetzung folgt
 


 


 

Ich bin ja mal gespannt, wie euch das Kapitel gefallen hat.

Ich bin für alle Meinungen offen. ^.^

Ich freue mich schon auf ein Wiedersehen in der Fortsetzung.

Und großen Dank für die fünf Favos.

Es freut mich, dass es doch Leute gibt, die meine FF verfolgen.

Chrono87



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