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Amors Pfeile

SasuXSaku? NaruXHina
von

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Viele Telefonate und Anrufe

Hey! ^^ Hier ist also das nächste Kapi. ^^

Wie immer, vorneweg die Info:

Wenn einer was sagt ist es normal geschrieben, denkt einer was kursiv: bla bla bla.
 

Seufzend legte Sakura den Hörer auf. Sie hatte, wie versprochen, mit Ino telefoniert. Es war ganz schön anstrengend gewesen. Am liebsten wäre Ino bestimmt mitgekommen. Da das ja aber nicht der Fall gewesen war, musste die frisch Verliebte jede einzelne Sekunden erzählen.

Den Beinahe-Kuss ließ sie jedoch bewusst aus. Sie wollte sich nicht zum Deppen machen, wenn sie da jetzt mehr reininterpretierte, als es der Fall war. Außerdem würde sie es die ganze Zeit von Ino auf die Nase gebunden kriegen. Zudem wollte Sakura so etwas zunächst noch für sich behalten. Bis jetzt hatte sie mit ihren Freundinnen immer über Dates und ähnliches gesprochen. Ab und zu war Sakura auch mal mit einem Typen ausgewesen, aber verliebt war sie nie gewesen. Doch jetzt war sie sich sicher, das sie es war.

Ino hatte, ausnahmsweise, das Telefonat beenden müssen, da ihre Mutter irgendetwas von ihr wollte. Sakura war nicht besonders enttäuscht gewesen.

Inzwischen hatte sich die junge Haruno auf ihr Bett gelegt und starrte ihre Zimmerdecke an.

„Was wohl Sasuke für mich empfindet? Hätte er mich geküsst? War er vielleicht nur schüchtern?“

Sakura hoffte das zumindest. Etwas, was sie jetzt wirklich nicht verkrafte konnte, war ein Typ, in den sie sich verknallt hatte und der nur mit ihr und ihre Gefühlen spielte. Doch auch wenn Sasuke etwas für sie empfand, so würde sie das nicht viel weiter bringen. Schließlich war sie verlobt. Dagegen konnte sie nichts machen, außer vielleicht von zu Hause weglaufen? Doch würde Sasuke dann mit ihr kommen? Würden sie überhaupt richtig zusammen kommen und nicht nur in eine kleine Affäre ausarten?

Sakura wusste es nicht. Seufzend stand sie von ihrem Bett auf und ging ans Fenster. Sie sah zu dem schönen Garten hinunter. Es war eine große, grüne Wiese. Auf der linken Seite hatte ihre Mutter ein kleines Beet mit allerlei Gemüse und etwas Obst angepflanzt. Zudem waren viele verschiedene Blumen da. Doch am meisten liebte Sakura den großen, alten Kirschbaum, der fast im Zentrum des Gartens stand. Jedes Jahr blühte er prächtig und sie liebte es, in seinen Ästen zu sitzen. Seit sie denken konnte, Sakura hatte bis jetzt ihr ganzes Leben in diesem Haus verbracht, ging sie immer zu dem Baum wenn sie besonders glücklich oder traurig war. Am liebsten würde sie jetzt auch auf einem der dicken, alten Äste hocken, doch am Himmel zogen schwarze, dicke Wolken heran. Bald würde es wohl anfangen zu regnen. Vielleicht gab es auch ein kleines Gewitter.

Noch eine Weile stand Sakura am Fenster und dachte an ihre schöne, sorgenfreie Kindheit, wenn sie mit ihrem Vater über die Wiese fangen spielte, ihrer Mutter bei Gartenarbeiten half oder einfach nur auf der Wiese lag und die vor rüberziehenden Wolken beobachtete.

Langsam fielen die erste Regentropfen vom Himmel, bis der Himmel seine Schleusen ganz öffnete und es heftig regnete. Kurz darauf war der erste Blitz am Horizont zu sehen. Erst eine ganze Zeit später grollte der Donner leise auf. Das Gewitter war noch weit weg.

„Sakura. Kann ich rein kommen?“

Vor der Tür stand Sayuri Haruno.

„Ja, die Tür ist offen.“

Sakura fragte sich schon, was ihre Mutter wohl von ihr wollte. Seit das Thema mit dem Verlobten wieder aktuell war, war sie auf ihre Eltern nicht so gut zu sprechen.

Langsam wurde die Tür geöffnet. Frau Haruno betrat das Zimmer und schloss die Tür wieder hinter sich.

„Liebling, es gibt gleich Essen.“

„Aber das ist doch wohl nicht der Grund, weswegen du gekommen bist?“ fragte Sakura, ohne sich zu ihrer Mutter umzudrehen.

Leicht verletzt, von ihrer kalten Frage, verneinte Frau Haruno.

„Nein, das ist nicht der einzigste Grund. Magst du mir vielleicht verraten, wer der blonde Junge heute Nachmittag war?“

„Warum? Habt ihr Angst, ich würde ein Verhältnis mit ihm anfangen?“

Etwas wütend drehte sich Sakura endlich zu ihrer Mutter um. Sie hatte schon so eine Ahnung, worauf sie anspielte.

„Aber nein Kind! Doch sonst erzählst du mir immer von deinen Freunden.“

„Hab ich ja auch. Das war Naruto. Er ist erst seit dieser Woche auf unserer Schule. Er hatte nur,… ein paar Fragen zu etwas im Unterricht. Außerdem wohnt er nicht weit weg von hier.“

„Ach so. Ja, er scheint sehr nett zu sein.“

„Ist er auch.“

„Worauf will sie nur hinaus? Hat sie wirklich nur vor, mal wieder richtig mit mir zu reden, ohne das es einen Streit gibt?“

„Wie heißt er denn mit Nachnamen?“ wollte ihre Mutter wissen. Sie hatte sich inzwischen auf Sakuras Bett gesetzt und sah ihre Tochter fragend an.

„Wusste ich es doch! Sie will bestimmt wissen, ob er vielleicht mein Verlobter ist, nur weil er neu in der Stadt ist!“

Auch wenn Sakura keine Lust mehr auf dieses Gespräch hatte, antwortete sie.

„Uzumaki. Er heißt Uzumaki.“

Sayuri ließ sich nichts anmerken. Auf einmal lächelte sie ihre Tochter warmherzig an und meinte: „War es schön mit Ino in der Stadt? Oder ist was passiert, weil du gleich wieder mit ihr telefoniert hast, als du nach Hause gekommen bist.“

„Nein, es war nichts. Ino braucht doch keinen Grund zum telefonieren! Du müsstest sie doch gut genug kennen.“

Leise lachte Frau Haruno auf. Ja, sie kannte Ino gut genug. Früher hatten Ino, Sakura und Hinata immer zusammen im Garten gespielt.

„Aber es war schön. Hat Spaß gemacht.“

„Du hast dir aber gar nichts gekauft oder?“ fragte Sayuri nach.

Es war ungewöhnlich für Sakura, dass sie in der Stadt nichts kaufte. Besonders wenn sie mit Ino da war. Schnell musste sich das junge Mädchen eine logische Erklärung einfallen lassen.

„Ach, du wirst es nicht glauben, aber ich habe zwar mein Portmonee mitgenommen, dann aber vergessen nachzugucken, ob ich genügend Geld mit hab. Es waren nur zehn Euro drin gewesen.“

Das stimmte sogar. Sie hatte ins Kino nicht mehr Geld mitgenommen und auch ihre Kreditkarte hatte sie Daheim gelassen.

Das Lächeln ihrer Mutter wurde breiter.

„Schatz, du würdest auch deinen Kopf vergessen, wenn er nicht angewachsen wäre!“

„Ja, mag sein. Ist das Essen denn schon fertig?“

Schnell stand Frau Haruno auf.

„Das Essen! Das hab ich ja jetzt ganz vergessen! Hoffentlich ist nichts verbrannt gegangen!“

Und schon rannte Sakuras Mutter aus dem Zimmer.

„Von wem ich wohl dieses schlampige Verhalten und meine Vergesslichkeit her hab?“

Etwas besser auf ihre Mutter zu sprechen, ging Sakura auch aus ihrem Zimmer, was eher einem Saustall glich und dann in die Küche. Vielleicht konnte sie ja noch irgendwie helfen, auch wenn sie darauf keine Lust hatte.

„Hallo Sakura. Na, hattest du einen schönen Tag?“

Lächelnd stand Koji Haruno vor der Küche und sah seine Tochter an.

„Hallo, Paps. Ja, ich hatte einen schönen Tag. Und du?“

„Na ja, bei einem unserer Hotels gibt es ein paar Schwierigkeiten, aber das ist nicht so tragisch.“

Gerade wollte Sakura an ihrem Vater vorbei, in die Küche, als er warnend sagte: „Lass das lieber bleiben. Deine Mutter erleidet da gerade einen Tobsuchtsanfall, weil das Essen etwas verbrannt ist. Soll ich uns was bei Mc Donald’s holen?“

„Typisch Paps.“

Koji Haruno war ein großer Fan von Fastfood, auch wenn die Familie einige Nobelrestaurants besaß. Außerdem war mit ihrer Mutter jetzt nicht mehr gut Kirschen essen, denn wenn sie sich wegen etwas aufregte, dann war das, wenn sie einen Fall vor Gericht verlor oder ihre Essen ungenießbar war, was auch manchmal vorkam oder wenn es verbrannte.

Mit einem Grinsen nickte Sakura ihrem Vater zu.

„Gut. Dann gehe ich uns mal etwas holen. Versuch du deine Mutter zu beruhigen.“

Wenige Sekunden darauf, war Herr Haruno aus dem Haus gegangen. Kurze Zeit später konnte Sakura den Wagen wegfahren hören. In diesem Moment kam Sayuri, noch etwas sauer, aus der Küche.

„Wo ist dein Vater denn jetzt noch hin?“

„Oh, Mom. Äh, Paps, also er ist…“, stammelte sie los.

Das ihr Vater jetzt Burger und Pommes holen war, musste sie ihrer Mutter irgendwie schonend beibringen. Doch durch ihre unverständlichen, zusammen gewürfelten Versuche einen ordentlichen Satz zustande zu bringen, hatte Frau Haruno eine genaue Vorstellung, was los war.

„Dein Vater ist schon wieder dieses Fastfood Zeug holen gegangen, nicht wahr? Wie oft soll ich denn noch sagen, dass das ungesund ist?“

„Ach Mom, Paps will doch nur, dass du dich nicht immer so am Herd verausgabst.“

„Nimm deinen wehrten Vater nicht auch noch in Schutz. Ich weiß doch genau, dass du auch dieses schrecklich fettige Zeug essen willst.“

„Stimmt. Aber das was du kochst, ist immer noch am leckersten! Komm, wir gehen schon mal ins Wohnzimmer.“

Sakuras Stimmung hatte sich schlagartig verbessert. Mit ihrer Mutter im Schlepptau ging sie ins Wohnzimmer und ließ sich auf dem Sofa nieder. Zunächst griff sie erst einmal nach der Fernsehzeitung.

„Was heute wohl wieder für ein Schrott im Fernseh läuft?“

Eine Weile blätterte Sakura gelangweilt durch die Zeitung, ehe sie sie achtlos auf den Tisch legte.

„Ach, mir ist langweilig!“ meinte das pinkhaarige Mädchen und lehnte sich seufzend zurück.

„Du hast doch heute einiges gemacht. Dann schalte doch den Fernseher ein, wenn es so schlimm ist“, schlug Frau Haruno vor.

„Ja schon, aber da läuft auch nur Schrott.“

Trotzdem nahm Sakura die Fernbedienung und schaltete den Bildschirm ein. Gelangweilt zappte sie die verschiedenen Sender durch. Das ging ihrer Mutter immer ziemlich auf die Nerven.

„Es ist gleich acht. Geh doch bitte auf die Nachrichten“, verlangte ihre Mutter.

Das tat Sakura dann auch, da sowieso nichts besseres lief. In diesem Moment fuhr ein Auto die Einfahrt hinauf und kurze Zeit später betrat Koji Haruno das Haus. Mit drei Tüten voller Fastfood betrat er das Wohnzimmer. Frau Haruno sah zwar nicht begeistert, aß aber auch wie der Rest der Familie das Essen.

Nach dem Essen wollte Sayuri etwas mehr wissen, wie es so in der Stadt mit Ino war.

Daher musste sich Sakura etwas ausdenken. Und so erzählte sie einige Lügenmärchen. Eigentlich war die Pinkhaarige direkt und ehrlich, aber in diesem Falle waren ein paar Notlügen nicht fehl am Platz.

„Mom, Paps, ich geh jetzt mal hoch. Nacht.“

„Nacht Liebling.“

„Schlaf gut.“

Die junge Haruno machte sich auf den Weg in ihr Zimmer. Sie wollte nur schnell weg von ihren Eltern. Nicht das sie sich noch irgendetwas Falsches ausplapperte. Das würde nur Probleme und Ärger mit sich bringen.

In ihrem Zimmer angekommen, nahm Sakura ihr Telefon in die Hand und wählte Hinatas Nummer.

„Hyuuga“, meldete sich eine Stimme am anderen Ende der Leitung.

„Hi Neji! Sag mal, ist Hinata da?“

„Hallo Sakura. Da schon, aber sie steht grad unter der Dusche.“

„Ach so.“

„Och man, warum ist sie nie da? Na ja, dann vertraue ich mich eben Neji an. Ich muss jetzt mit jemandem reden. Und Ino hatte ich ja schon.“

„Neji, hast du ein wenig Zeit für mich?“

„Ja, schon. Was ist denn?“

„Was hältst du von Sasuke?“

„Sasuke? Ich würde nicht mit ihm ausgehen wollen.“

Ein Lächeln stahl sich auf Sakuras Lippen. So war ihr guter Freund eben. Etwas sarkastisch und ironisch, aber ansonsten schwer in Ordnung.

„Ach du! Ich hab ja auch nie gesagt, dass du mit ihm ausgehen sollst!“

„Ich weiß. Dann musst du deine Frage auch anders stellen.“

Mit dieser Art konnte Neji einen schon wahnsinnig machen. Aber Sakura kannte das ja schon.

Trotzdem klang sie schon etwas genervt, was er ohne Zweifel bezweckt hatte.

„Na gut. Dann eben anders. Wenn du ich wärst oder allgemein ein Mädchen, würdest du dich dann für ihn interessieren?“

„Vielleicht. Na ja, ich bin mir zumindest sicher, dass sich Hinata für seinen blonden Kumpel interessiert.“

„Für Naruto? Ja, das ist mir schon aufgefallen, aber da kann ich später noch mit ihr reden. Jetzt geht es erst einmal um mich.“

„Kleines egoistisches Ding“, meinte Neji grinsend und wartete auf Sakuras Reaktion.

„Ich weiß. Und jetzt sag endlich deine Meinung dazu!“

„Nicht ungeduldig werden! Also, du magst den Typen?“

Sakura nickte, doch dann fiel ihr ein, dass Neji das gar nicht sehen konnte. Daher sagte sie: „Ja, das tu ich.“

„Na dann, lass mich kurz überlegen. Der Typ scheint auf dich zu stehen. Zumindest vernascht er dich allein mit seinem Blick schon. Aber vielleicht will er dich auch nur in die Kiste bringen.“

„Oh, ha.“

Da hatte Sakura was angerichtet. Wenn es ein Thema gab, auf das man Neji niemals ansprechen sollte, so war das Sex. An sich war der Hyuuga ein anständiger Kerl, doch da ging es mit ihm durch. Doch wurde er eigentlich nicht pervers, sonder er diskutierte dieses Thema aus, wie die Weltentstehung! Nun gut, jetzt war es zu spät. Neji hatte jetzt einmal angefangen. Arme Tenten. Wie hielt sie das nur immer aus? Hoffentlich kam Hinata bald. Doch Neji konnte einem dabei auch gute Ratschläge geben.

Daher hörte Sakura aufmerksam zu. Man konnte ja nie wissen.

„So gut kenne ich ihn ja noch nicht. Aber du weißt, dass ich eine gute Menschenkenntnis habe?“

Ohne auf Sakuras Antwort zu warten, fuhr Neji fort.

„Ich glaube aber, er weiß irgendetwas über dich, dass du nicht weiß. Oder dich zumindest betrifft. Bei Naruto ist es dasselbe.“

„Sprich nicht in Rätseln. Ich war heute schließlich schon mit ihm im Kino.“

„Und, ist was passiert?“

War es eigentlich für einen Jungen normal, so neugierig zu sein? Eigentlich war es Sakura egal. Sie kannte Neji nun mal nicht anders. Etwas enttäuscht sagte sie: „Nee, nicht viel. Außer Händchen halten.“

Die junge Haruno konnte regelrecht sehen, wie Neji seine Stirn in falten zog und nachdachte.

„Nun gut. Entweder hat er ne interessante Masche, oder er ist echt so ein kleiner Kavalier und will dich nicht nur um seine sexuellen Bedürfnisse zu stillen. Also, ich glaube…“

Weiter kam Neji nicht. Im Hintergrund konnte Sakura Hinata, die fragte wer dran war. Als sie ihren Namen fallen hörte, konnte man kleine Kampfgeräusche hören. Dann herrschte Stille. Auf einmal war nicht mehr Neji am Apparat, als Sakura endlich wieder jemanden an der Strippe hatte.

„Hey Sakura! Hat Neji dich wieder voll getextet?“

„Ja schon, aber er durfte.“

„Grad wo es spannend wurde, platzt Hinata dazwischen!“

„Ach so. Ist ja auch egal. Was gibt’s denn?“

„Ich war heute mit Sasuke im Kino und,…“

Am Ende der Leitung ertönte ein spitzer Schrei. Hinata musste aber auch immer etwas übertreiben. War ja schön wenn sie sich auch freute, aber musste es denn immer in so hohen Tonlagen sein?

„Im Ernst?“ fragte Hinata hibbelig.

„Ja, Hinata. Im Ernst.“

Und zum erneuten Male erzählte Sakura von ihrem Date mit Sasuke. Nachdem sie geendet hatte, war es erst einmal still. Doch dann redeten Hinata und Sakura im groben über dasselbe, wie Sakura mit Neji und Ino. Doch irgendwann kamen sie auf Naruto zu sprechen. Erneut herrschte Schweigen am anderen Ende der Leitung.

„Du magst ihn, stimmt’s?“

„Ja“, flüsterte Hinata.

„Ach, weißt du was? Ich helfe dir ein wenig, dich an Naruto ran zu machen! Er wohnt schließlich gleich um die Ecke bei mir!“

„Echt? Das wäre total lieb von dir. Du kennst mich ja…“

Und das tat Sakura auch. Immer wenn Hinata verliebt war, und das war schon manchmal der Fall gewesen, so war sie zu der dementsprechenden Person sehr schüchtern und zurückhaltend. Ganz anders, wenn sie unter Freunden war.

„Klar helfe ich dir! Ihr seid ja auch für mich da, wenn es um Sasuke geht oder um meinen verhassten Verlobten, oder irre ich mich da.“

„Nee, das tust du mit Sicherheit nicht. Aber ich muss jetzt leider auflegen. Mein Vater will irgendwas. Bis morgen in der Schule.“

„Ja, bis dann Hinata!“

Nachdem sich die zwei Freundinnen voneinander verabschiedet hatten, legte sich Sakura auf ihr Bett. Wie würde sie sich morgen in Sasukes Gegenwart verhalten? Sollte sie ihn auf den Kinobesuch noch einmal ansprechen?

„Ich muss mir den Film zumindest noch einmal anschauen. Damit er nicht denkt, ich würde mich nicht dafür interessieren. Dabei liebe ich <Stirb langsam>!“

Langsam sah sich Sakura, aus Langweile, in ihrem Zimmer um. Ein großer Kleiderberg lag vor ihrem Schrank. Das war heute Nachmittag passiert. Daneben stand ein Korb mit Schmutzwäsche, der schon lange überfüllt war.

„Hm, vielleicht sollte ich doch mal aufräumen. Aber bestimmt nicht mehr heute.“

Ein kurzer Blick auf die Uhr sagte der jungen Haruno, dass es gleich Mitternacht war.

Doch auf einmal klingelte ihr Telefon. Oder besser gesagt, jedes im Haus. Die Harunos besaßen fünf Stück. Jeweils eins in den Schlafzimmern, ein im Arbeitszimmer ihres Vaters und eins bei ihrer Mutter. Dann stand im Hausflur noch eines. Doch alle hatten dieselbe Nummer.

„Wer ruft so spät noch an? Wenn es einer meiner Freunde ist, gibt es noch Ärger.“

Da Sakura keinen Ärger wollte und das Telefon direkt neben ihr lag, hob sie ab.

„Haruno?“

„Guten Abend. Mit wem aus der Familie Haruno spreche ich?“

Eine freundliche Frauenstimme meldete sich am anderen Ende der Leitung. Doch kannte sie Sakura nicht.

„Sakura Haruno. Die Tochter. Und wer sind sie?“

„Oh ja, verzeih bitte. Wie unhöflich von mir. Ich bin Nanami Uchiha. Ich würde gerne mit deinen Eltern reden. Ich weiß, es ist schon sehr spät und dafür möchte ich mich auch entschuldigen, aber es ging nicht früher.“

Sakura musste erst einmal ihren Kloß, der sich in ihrem Hals gebildet hatte, hinunter schlucken.

Die Mutter von Sasuke? Was wenn sie mit ihren Eltern über den Kinobesuch sprach? Das würde mächtig Ärger geben. Doch vielleicht wollte sie auch etwas ganz anderes.

„Ja, das macht nichts. Einen Moment bitte.“

Sakura hatte den Hörer beiseite gelegt und war zur Tür gegangen. Diese öffnete sie und rief zu ihren Eltern hinunter: „Kann einer von euch abheben? Es ist für euch!“

Frau Haruno bejahte und nahm ab. Sakura ging zurück in ihr Zimmer.

„Meine Mutter geht ran. Auf wiedersehen.“

Die junge Haruno hatte aufgelegt. Jeden Moment erwartete sie herbestellt zu werden. Doch nicht geschah. Sakura zog sich um und versuchte Schlaf zu finden. Doch das wollte einfach nicht klappen.

Irgendwann klingelte das Telefon erneut. Doch einer ihrer Eltern war ran gegangen. Anscheinend hatte Frau Uchiha nichts über das Date gesagt. Vielleicht hatte Sasuke ihr auch gar nichts davon erzählt.

Langsam aber sicher wurde Sakura müde. Kurz bevor sie einschlief klingelte das Telefon erneut. Wütend blickte sie auf ihren Wecker.

2 Uhr nachts! Was fiel denn allen ein, so spät anzurufen? Doch auch jetzt waren ihre Eltern vor ihr am Telefon. Das war auch besser so für den Anrufer.

Irgendwann fand die junge Haruno ihren wohlverdienten Schlaf. Jedoch schlief sie nicht sehr gut. Immer wieder träumte sie von Sasuke und immer wenn sie sich nahe kamen, tauchte ihr Verlobter auf und nahm sie mit.
 

Hoffe das Kapi hat euch gefallen! ^^

Tja, also ich hoffe mal, ihr werdet mir fleißig Kommis da lassen! *g*

Im Moment bin ich nicht so in Mitteil Laune. *smile*

Bin todmüde! ^^

Also, dann, hoffe ihr hattet viel Spaß beim lesen! ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-08-08T10:38:00+00:00 08.08.2008 12:38
Huhu

(Bitte nur konstruktive Kritik!) steht beim Kommentar schreiben. Aber im warhste Sinne des Worter kann ich kaum die passenden Worte dafür nehmen, die das beschreiben können, was ich dazu sagen möchte. Noch gibt es für mich nichts zu meckern. Ich bin einfach nur überweltigt von dieser Fanfic und bin auch sehr gespannt wie es weiter gehen wird. Tut mir leid das ich so wenig schreibe, aber ich will ja heute noch meine Meinung über alle Kpaitel verteilen =) Aber zum guten Schlusssatz, die Fanfic ist einfach nur klasse!
Von: abgemeldet
2008-04-22T16:41:40+00:00 22.04.2008 18:41
Okay ich glaube ich kreische später wieder XD
Boah ne so geil. Ich liebe diese Story jetzt schon xDDDDD
Und nimmes mir nicht übel das mein Kommentar dieses mal so kurz ist
der nächste wird längera
aber ich will weiter lesen XDDDDD
Von: abgemeldet
2007-11-14T16:31:22+00:00 14.11.2007 17:31
Neji wird mir richtig sympatisch^^
Sasukes Mutter ist aber echt klasse, so spät noch anzurufen^^
Ob Sakura dadurch auf interessante Gedanken kommt? *grübel*
Na ja, ich fand das Kapi gut, auch wenn nicht soooo viel passiert ist^^
Von:  Azalee
2007-11-06T05:52:44+00:00 06.11.2007 06:52
omg
ich hätte nie gedacht das neji so ist XD
find ich aber geil seine art ist lol XD nya
hehe so spaet anzurufen
weiter so

lg delphi
Von: abgemeldet
2007-10-24T17:36:44+00:00 24.10.2007 19:36
Geiles kapi^^
besonders die stelle mit neji xD
Das kommt mia i-wie bekannt vor vllt weil ich mich manchmal auch so benehme xD
Nya das war mal wieder richtig toll^^
und ima sicha glaub ich das sasuke mit ihr verlobz is xD
Ich weiß das du mia nicht antwortest aba ich werd jetzt sowieso weiter lesen^^

lg sasulovesaku
Von:  Blanche-Neige
2007-08-16T19:48:11+00:00 16.08.2007 21:48
Geiles Kap.
Ich hab da so ne Befürchtung. Und zwar das Sasuke oder Itachi der Verlobte sind.
Aber mal schaun, was sonst noch kommt.
bin schon gespannt.
hdggggdl
Von: abgemeldet
2007-07-30T09:56:28+00:00 30.07.2007 11:56
super kapi!
omg die arme noch um 2 uhr nachts klingelt es -.-
da hätte ich schon längst ein tobsanfall
des mit neji ist schon gut... XD
deine ff ist echt toll!
mach weiter so^^
Von: abgemeldet
2007-07-29T21:17:30+00:00 29.07.2007 23:17
hoho!
irgendwie glaube ich immer mehr an meine theorie, dass sasuke ihr verlobter ist, aber man weiß ja nie, ne?
das kapitel ist dir gut gelungen. ich mag neji in deiner ff.
er ist so lustig drauf.^^
den vater von sakura auch^^.
ach diese nanami uchiha, war das sasukes mutter?
denn eigentlich heißt diese ja mikoto.
so danke fürdie ens und ich hoffe, dass es bald weiter geht.

lg
bushy_brow
Von: abgemeldet
2007-07-29T18:56:02+00:00 29.07.2007 20:56
Frau Uchiha ruft an wegen deinen Verlobten! Du hättest sie ausquetschen müssen!!!
des mit neji war ja wohl genial >_<
Hinata... das wird schon noch^^
super kapi^^
bitte schnell weiter machen^^
Von: abgemeldet
2007-07-29T16:53:32+00:00 29.07.2007 18:53
ich bin schon gespannt wer Sakus verlobter ist ich hoffe Sasu.
klasse kapi.
schreib schnell weiter.


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