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Amors Pfeile

SasuXSaku? NaruXHina
von

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Der Verlobte

Hey! ^^

Wie immer die Info am Anfang. *g*

Wenn einer was sagt ist es normal geschrieben, wie jetzt. Bla, bla, bla.

Wenn einer was denkt, ist es so geschrieben: °Bla, bla, bla.°

Viel Spaß beim Lesen! *smile*
 

Geschockt stand Sakura im Türrahmen und sah wie gebannt auf den schwarzhaarigen jungen Mann, der zwischen zwei Erwachsenen auf dem Sofa saß. Daneben saßen ihre Eltern, doch dass war ihr im Moment egal.

°Wieso er? Das kann doch einfach nicht sein! Warum ausgerechnet ich?°

Noch immer konnte die junge Haruno sich kaum bewegen und auch einen klaren Gedanken zu fassen, fiel ihr schwer. Inzwischen stand sie mit weit aufgerissenen Augen und offenstehenden Mund in der Tür.

„Liebling, hallo. Das sind,…“ begann Sayuri leise, verstummte aber, als sie hinter ihrer Tochter noch Sasuke und Naruto erblickte. Diese gingen auf einmal an Sakura vorbei. Am liebsten hätte Sakura laut losgeschrien, oder wenigstens geweint, als sie sah, wie Sasuke kalt und emotionslos an ihr vorüberging. Naruto hatte ihr wenigstens einen betroffenen Blick zugeworfen, ehe er sich, wie Sasuke, auf das Sofa setzte.

„Hallo Sakura. Wir haben gestern Nacht ja kurz miteinander telefoniert.“

Eine hübsche Frau, mit langen schwarzen Haaren und warmen, dunklen Augen sah das erschütterte Mädchen an. Neben ihr saß ein gutaussehender Mann, mit ebenfalls schwarzen Haaren und dunklen Augen.

Sakura reagierte nicht auf das, was Frau Uchiha zu ihr gesagt hatte. Noch immer war sie viel zu perplex, als dass sie auch nur im Geringsten reagieren konnte. Das einzige, was ihr durch den Kopf schoss, war: °Sasuke hat mich benutzt. Er hat die ganze Zeit über die Wahrheit gewusst und nur mit mir gespielt.°

„Oh, bitte entschuldigt. Sakura ist sonst immer sehr aufgeweckt und höflich“, sagte Sayuri and ei Uchihas gewand, da ihre Tochter noch immer erstarrt dastand. Koji dagegen war aufgestanden und zu seiner Tochter gegangen. Nur kurz meinte er zu seinen Gästen: „Bitte verzeiht, aber ich glaube, Sakura muss mal an die frische Luft.“

Sacht packte er Sakura am Arm und zog sie mit sich. Sakura ließ sich einfach mitziehen. Vor der Haustür setzte sich Herr Haruno und platzierte seine Tochter neben sich.

„Liebling, ich weiß nicht genau was mit dir ist. Du kennst aber doch den jungen Sasuke und Naruto.“

Mechanisch nickte Sakura nur. Erst nach und nach fand sie ihre Stimme wieder.

„Warum habt ihr mir das nicht gesagt? Warum konntet ihr mir nicht sagen, dass ein Uchiha mein Verlobter ist?“

Sakura war die Verzweiflung in ihrer Stimme deutlich anzuhören. Doch gleichzeitig kämpfte sie darum nicht total auszuflippen und nicht in Tränen auszubrechen.

Väterlich legte Koji einen Arm um seine Tochter.

„Wir konnten nicht. Es gibt einen Vertrag zwischen deinem Großvater und dem Großvater der Uchihas. Sie haben diese ganze Verlobung arrangiert.“

Das wusste Sakura bereits. Zumindest was ihren Großvater anging.

„In dem Vertrag war es uns untersagt dir zu sagen, wer dein Verlobter ist.“

„Aber warum hast du das überhaupt zugelassen? Wie konntest du mir das überhaupt antun?“ fragte die junge Haruno verständnislos und verletzt.

Seufzend fuhr sich ihr Vater durch sein Haar. Auf einmal wirkte er um mindestens zehn Jahre älter.

„Das ist eine lange und traurige Gesichte. Doch das hat nicht viel mit dem hier zu tun. Ich weiß, dass du wenig davon begeistert warst und auch noch bist, dass du verlobt bist. Aber da ist doch noch mehr. Schatz, du bist meine Tochter. Ich liebe dich doch über alles. Sag mir, was dich bedrückt.“

Für Außenstehende musste es komisch wirken, dass der Vater und nicht die Mutter, sich so um seine Tochter sorgte und über Frauendinge sprach. Doch so war das schon immer zwischen Sakura und ihrem Vater gewesen. Es lag nicht daran, dass sie mit ihrer Mutter nicht sprach oder kein Vertrauen hatte, mit ihrer Mutter sprach sie auch über alles, doch für so etwas war ihr Vater einfach besser geeignet. Er hatte ein besseres Verständnis für Sakuras jetzige Situation, da er auch einmal in einer arrangierten Verlobung steckte. Jedoch konnte er sich irgendwie davor drücken und hatte ihre Mutter geheiratet.

°Ich kann Dad das doch jetzt nicht sagen. Das bringt nur Probleme mit sich.°

Auch wenn sich Sakura innerlich dagegen sträubte, begann sie zu erzählen.

„Ich habe mich mit Sasuke getroffen. Ich weiß, dass wolltet ihr bestimmt nicht, aber ich mag ihn! Bei ihm fühle ich mich wohl!“

„Du hast dich also in ihn verliebt?“ fragte Koji sacht.

Als Antwort nickte seine Tochter nur.

„Kennst du seinen Bruder Itachi?“

Auch jetzt nickte Sakura nur als Antwort.

Sie war der Verzweiflung nahe. Trotzdem riss sie sich zusammen. Wenigstens ihren Eltern zu liebe.

„Weißt du was? Wir gehen jetzt erst einmal wieder rein. Da kannst du dann Herrn und Frau Uchiha kennen lernen und vielleicht ist Itachi ja gar nicht mal so schlecht. Eventuell verliebst du dich auch noch in ihn. Das mit Sasuke ist vielleicht nur eine Schwärmerei.“

Sakura wusste, dass ihr Vater seine eigenen Worte selbst nicht glaubte. Zudem kamen in diesen Sätzen das Wörtchen vielleicht und eventuell, für Sakuras Geschmack, einfach zu häufig vor. Trotzdem machte sie gute Miene zum bösen Spiel. Vielleicht hatte ihr Vater ja doch Recht. Itachi konnte sie ja schon leiden. Er war nicht verkehrt. Es konnte ja zunächst nichts schaden, die Uchihas besser kennen zu lernen. Doch Sasuke würde sie die kalte Schulter zeigen. So wie er sie behandelt hatte, konnte er noch was erleben!

„Dad, wir können wieder rein gehen.“

„Bist du dir sicher? Wir können auch noch eine Weile hier sitzen bleiben. Du musst nicht gleich rein gehen.“

Ein kleines Lächeln schlich sich auf Sakuras Lippen. Es war einfach nur zu niedlich, wie ihr Vater sich immer Sorgen um sie machte.

„Ich will es so schnell wie möglich hinter mich bringen.“

„Ja, das ist meine Kleine. Du bist schon immer eine Kämpfernatur gewesen. Das wirst du auch noch überstehen.“

Aufmunternd sah Koji seine Tochter an, die ihn jetzt entschlossen ansah. Was er jedoch nicht wusste war, dass Sakura einen Plan gefasst hatte. Sasuke sollte jetzt so leiden, wie sie bis jetzt leiden musste und wahrscheinlich noch leiden muss, bis sie entweder über ihn hinweg war, oder sich damit abgefunden hatte, für immer mit Itachi zusammen zu leben. Denn die junge Haruno war sich sicher, dass Itachi ihr Verlobter war, auch wenn es ihr noch niemand gesagt hatte. Daher wollte sie sich jetzt an ihn heranschmeißen. Wenn man bedachte, dass sie ihn sowieso heiraten würde, machte das auch keinen großen Unterschied mehr. Zumindest würde Sasuke einmal erfahren, wie es ist verletzt zu werden.

Langsam stand Sakura auf. Sie wusste selbst wie bescheuert ihr Plan war, aber im Moment war sie einfach nur auf Rache an Sasuke aus.

Auch Koji war aufgestanden und ging mit seiner Tochter wieder zurück ins Wohnzimmer.
 

Sasuke war genervt. Er war nicht damit einverstanden gewesen, dass er Sakura nicht erzählen konnte, wer ihr Verlobter war. Am Anfang hatte er es als interessante Abwechslung gesehen, Sakura ins Kino einzuladen oder mit ihr ein wenig die Stunden in der Schule zu schwänzen. Doch schon heute Morgen, als Itachi Sakura begrüßt hatte und sich an sie rangeschmissen hatte, war in ihm ein merkwürdiges Gefühl aufgetaucht. Noch konnte er es nicht genau einordnen, aber er wusste, dass dieses Gefühl unangenehm war.

Jetzt saß er in dem Wohnzimmer der Harunos und wartete nur darauf, dass Sakura endlich wieder zurück kehrte.

°Was braucht sie denn so lange? Sie weiß doch schon länger, dass sie verlobt ist.°

Sasukes Stimmung wurde von Minute zu Minute schlechter. Naruto war im schon den ganzen Tag über auf die Nerven gegangen, indem er behauptet hatte, er würde Sakura mögen. Zudem wusste er, dass Itachi Sakura nicht sehr treu sein würde. Er war zwar nicht so der Aufreißer, aber er sagte nicht nein, wenn sich ein Mädchen an ihn ranschmiss. Er konnte nur für Sakura hoffen, dass sich Itachi noch besserte. Vielleicht würde die Ehe ihm ja gut tun. Doch durch diese Gedanken, wurde Sasukes Stimmung nur noch schlechter. Das sah man ihm auch an. Daher flüsterte sein Bruder ihm zu: „Hey Brüderchen. Was hast du? Bist du doch eifersüchtig?“

Seine Eltern bemerkten nichts, dass sich ihre Söhne böse und provozierende Blicke zuwarfen, denn sie waren damit beschäftigt, sich mit Sayuri Haruno zu unterhalten.

Nach einer Ewigkeit, wie es dem jüngsten Uchiha vorkam, kamen Sakura und ihr Vater zurück. Doch anstatt Sakura aufgelöst und mit verweintem Gesicht vorzufinden, hatte sie einen entschlossenen Blick und ging zu seinen Eltern hinüber. Koji setzte sich wieder neben seine Frau.

„Es tut mir Leid, wie ich mich vorhin benommen habe. Das war nicht sehr angebracht.“

„Ach, das macht doch nichts. Es ist ja auch eine merkwürdige Situation.“

Lächelnd sah Frau Uchiha zu Sakura und streckte ihre Hand hin. Ebenfalls lächelnd schüttelte die junge Haruno die dargebotenen Hand. Dasselbe tat sie auch bei Herrn Uchiha. Doch dieser wirkte nicht sehr gesprächig. Naruto schenkte sie auch ein kleines Lächeln, doch als ihr Blick auf Itachi fiel, wurde ihr Lächeln noch ein wenig breiter. Sasuke ignorierte sie ganz.

„Nun dann, ihr kennt euch ja bereits, Sakura, Itachi.“

Die Angesprochenen nickten.

°Was wird jetzt wohl kommen?°

„Na, wir wollen euch nicht weiter stören. Wir haben noch etwas zu besprechen. Ihr könnt ja auf Sakuras Zimmer gehen“, schlug Sayuri vor und Frau Uchiha nickte nur zustimmend.

Sasukes Blick verfinsterte sich noch ein wenig, als die beiden miteinander verlobten aufstanden und das Zimmer verließen.

„Naruto, Sasuke, wenn ihr wollt, könnt ihr nach Hause gehen.“

„Ich möchte bleiben, Dad.“

Verwundert sah Naruto Sasuke an. Er hätte nicht gedacht, dass sein Kumpel so eifersüchtig war, doch das behielt er lieber für sich.

„Wir haben hier aber noch etwas zu bereden. Ich möchte nicht, dass dein Bruder und Sakura gestört werden“, sagte sein Vater.

Frau Uchiha wandte sich daher an Sayuri.

„Können die Jungs irgendwo hin gehen?“

„Natürlich. Entweder in den Garten, oder,…“

„Der Garten müsste euch reichen oder?“ meinte Herr Uchiha und die zwei Jungs verließen ohne weitere Worte den Raum und dann das Haus.
 

Schweigend waren Sakura und Itachi hinauf in ihr Zimmer gegangen. Dort angekommen, sah sich die junge Haruno erst einmal kurz um und wurde dann etwas rot.

„Äh, ja, ich habe nicht aufgeräumt. Tut mir Leid.“

Schnell war sie in ihrem Zimmer umher gerannt und hatte versucht, das Gröbste wegzuräumen. Ein wenig hatte sie den Kleiderhaufen in ihren Schrank verfrachtet, doch trotzdem herrschte noch ein regelrechtes Chaos in ihrem Zimmer.

„Das macht nichts. Ich bin auch nicht sehr viel ordentlicher.“

Grinsend ließ sich Itachi auf ihrem Bett nieder und sah sich noch ein wenig um.

„Du hättest mir heute Morgen ruhig sagen können, dass du mein Verlobter bist!“

Etwas beleidigt machte es sich die junge Haruno auf ihrem Boden bequem und sah zu dem Uchiha auf. Dieser lächelte nur.

„Nun, ich durfte nicht. Genauso wie Sasuke, Naruto, meine und deine Eltern.“

„Das ist voll fies. Alle wussten bescheid, nur ich nicht.“

°Warum spiele ich jetzt bitte ein eingeschnapptes Kleinkind? Das macht Sasuke auch nicht eifersüchtig!°

„Themenwechsel“, meinte Itachi auf einmal.

Verwundert sah Sakura ihn an.

„Ich weiß trotzdem nichts über dich und du wahrscheinlich auch nichts über mich.“

„Abgesehen davon, dass du Sasukes Bruder bist, weiß ich nichts.“

°Nun gut. Aufhören mit dem Kleinkinderkram und sich jetzt vernünftig benehmen. Auf in den Kampf!°

„Was willst du wissen?“ fragte Sakura.

„Klingst ja wenig begeistert. Lass mich raten. Du magst meinen Bruder und würdest lieber mit ihm hier sitzen.“

Breit grinsend sah Itachi sie an und Sakura fühlte sich schrecklich durchschaut. Trotzdem schaffte sie es irgendwie, nicht rot zu werden, sondern ernst zu bleiben.

„Ach was. Aber dann fang ich einfach mal an zu erzählen.“

Sakura wollte gerade anfangen, da unterbrach Itachi sie.

„Nee, lass mal lieber. Das soll hier ja nicht so gezwungen wirken. Wie wäre es mit einem Date?“ fragend, aber auch grinsend sah der Uchiha sie an.

Die junge Haruno, die bald Uchiha heißen würde, sah nur überrascht drein.

°Das kann doch nicht sein Ernst sein!°

„Verarsch mich nicht. Du würdest mich nicht einmal beachten, wenn nicht die Verlobung wäre“, sagte Sakura gekränkt. Doch das Grinsen aus Itachis Gesicht verschwand nicht.

„Nein, das mache ich nicht. Auch wenn wir nicht verlobt wären, hätte ich dich das gefragt.“

Das verwunderte Sakura. Sie hatte eigentlich nie geglaubt, dass sich jemand wirklich für sie interessieren würde. Doch da hatte sie sich anscheinend getäuscht. Langsam nickte sie.

„Und wo willst du hin?“

„Wie wäre es mit einer kleinen abendlichen Bootsfahrt?“

Verwundert sah das junge Mädchen ihren Gegenüber an. Eine Bootsfahrt? Wollte er sie mit einer romantischen Tour für sich gewinnen? Aber dadurch konnte sie Sasuke vielleicht eifersüchtig machen. Wenn sie ganz viel Glück hatte, würde sich Sakura in Itachi mit der Zeit verlieben und es wäre nicht mehr so schlimm ihn zu heiraten. Doch damit war sie sich nicht so sicher.

Langsam nickte Sakura. °Ob er es wirklich ernst meint? Na ja, es schadet nie, wenn man einen Verehrer hat. Das steigert das Selbstbewusstsein.°

„Überlass mir alles. Ich hole dich heute Abend ab, okay?“ fragte der Uchiha und schenkte ihr ein charmantes Lächeln.

°Wenn ich nicht in Sasuke verliebt wäre, und wir uns unter anderen Umständen kennengelernt hätten, wäre ich jetzt sicherlich dahingeschmolzen.°

Doch so erwiderte Sakura nur das Lächeln, blieb ansonsten aber emotionslos. Langsam erhob sich Itachi wieder von ihrem Bett und ging in Richtung Tür. Sakura wollte auch aufstehen, doch der Uchiha winkte ab.

„Keine Angst, ich finde schon hinaus. Ich mach mich dann mal. Um sieben hol ich dich ab.“

Dann war er auch schon aus dem Zimmer gegangen und hatte die Tür hinter sich wieder geschlossen. Verwundert blickte Sakura die geschlossene Tür an, als sie laute Stimmen aus dem Garten hörte. Schnell ging sie zu ihrem Fenster und sah nach draußen. Dort standen Naruto, Sasuke und Itachi. Die beiden Brüder waren anscheinend am streiten. Zumindest Sasuke.

„Na, wie weit hast du sie um deinen kleinen Finger gewickelt?“

„Ich habe gar nichts gemacht. Jetzt reiß dich mal zusammen. Das wird ja noch peinlich, mit deiner Eifersuchtsnummer.“

„Peinlich? Dein Spiel ist peinlich! Du gehst doch mit jeder gleich ins Bett. Selbst wenn Sakura jemals so dumm sein würde, dich zu heiraten, würdest du sie nach allen Regeln der Kunst betrügen!“

Sasuke wusste nicht wieso, aber er konnte nicht anders als seinen Bruder anzumeckern und ihm irgendetwas vorzuwerfen. Naruto dagegen schlug sich mit der flachen Hand nur an die Stirn und fragte sich, ob mit seinem Kumpel noch alles in Ordnung war.

„Weißt du was? Dieses sinnlose Gespräch können wir Daheim auch noch weiter führen. Mom und Dad werden irgendwann wieder nach Hause kommen. Ich habe ihnen schon gesagt, dass wir gehen.“

Wortlos nahmen Naruto und Itachi jeweils einen Arm von Sasuke und schleiften ihn mehr oder weniger vom Grundstück der Harunos. Auch wenn er sich dabei sehr zur Wehr setzte und ununterbrochen schimpfte und fluchte.
 

Geschockt stand Sakura an ihrem Fenster. Sasuke war eifersüchtig? Das konnte sie nicht glauben. Doch noch weniger die Tatsache, dass sie für Itachi anscheinend nur ein weiteres Stück in seiner Sammlung werden sollte. Das würde sie sicherlich nicht auf sich beruhen lassen. Das würde er heute Abend schon noch zu spüren bekommen, dass man(n) mit einer Haruno nicht spielte!

Enttäuscht ging Sakura aus ihrem Zimmer, ins Wohnzimmer. Sie betrat den Raum und sah gerade, wie sich ihre Eltern von den Uchihas verabschiedeten.

„Oh, Sakura, Nanami und Daisuke wollten gerade gehen. Du kommst gerade passend.“

„Ja, Itachi, Sasuke und Naruto sind schon gegangen“, meinte Sakura und ging auf Herrn Uchiha zu.

„Dann noch einen schönen Tag.“

„Gleichfalls.“

Danach wandte sich die junge Haruno an Frau Uchiha und verabschiedete sich von ihr.

°Man, ist der Typ wortkarg.°

„Wir werden uns bestimmt bald wiedersehen. Sayuri und ich haben uns schon darüber unterhalten, dass du morgen eventuell bei uns essen kannst.“

Lächelnd nickte Sakura doch innerlich hatte sie keine große Lust. Sie musste erst einmal den heutigen Abend überstehen. Nach einigem Hin und Her waren die restlichen Uchihas auch gegangen. Seufzend ließ sich Sakura auf dem Sofa nieder.

°Man, hoffentlich gibt es nicht noch mehr so Tage.°

„Na Schatz, war doch gar nicht so schlimm, oder?“ fragte Sayuri und setzte sich neben ihre Tochter. Ihr gegenüber setzte sich ihr Vater.

Leicht nickte Sakura.

„Es ging.“

„Wie hast du dich denn mit Itachi verstanden?“ wollte Koji wissen.

„Er will mich heute Abend treffen. Um sieben holt er mich ab.“

„Oh! Das ist aber doch wunderbar! Jetzt schau nicht so traurig aus! Mehr Begeisterung bitte.“

„Ja, ja. Ich geh jetzt in mein Zimmer.“

Ohne weitere Worte ging Sakura an ihren Eltern vorbei auf ihr Zimmer hinauf. Dort ließ sie sich seufzend auf ihrem Bett nieder.

°Wie kann sich Mom nur so deswegen freuen? Das ist ja echt schrecklich! Und es sind nur noch 1 ½ Stunden bis Itachi mich abholt. Na dann, mach ich mich mal fertig.°

Nicht sehr begeistert ging die junge Haruno wieder zu ihrem unaufgeräumten Kleiderschrank und kramte nach ein paar Klamotten. Sie wollte verführerisch aussehen. Auch wenn Itachi vielleicht nur mit ihr spielen wollten, so konnte sie den Spieß auch umdrehen. Zudem konnte sie so Sasuke noch eifersüchtiger machen, wenn das stimmte, was Itachi vorhin gesagt hatte.

°Ich benehme mich kindisch, ich habe nur dumme Ideen auf Lager und nichts läuft so, wie ich es will!°

Seufzend ließ sie von ihrem Kleiderschrank ab und setzte sich frustriert auf ihren Boden.

„So Sakura, jetzt lass uns eine Runde deprimiert sein!“ murmelte sie genervt.

°Na ja, morgen Abend werde ich wohl zu den Uchihas gehen. Da kann ja auch noch etwas interessantes passieren.°

Sakura war am Überlegen, warum in ihr so ein durcheinander herrschte. Sie kam sich so verräterisch und dumm vor. Sie würde mit Itachi spielen, sich an Sasuke rächen und einfach nur lächerlich dabei vorkommen.

Ein kurzer Blick auf ihren Wecker sagte ihr, dass es jetzt nur noch eine Stunde hin war, bis Itachi sie abholen würde.
 

So, hier ist das nächste Kapi! ^^

Na ja, hiermit bin ich nicht so zufrieden, dafür möchte ich mich auch entschuldigen. *seufz*

Auch, dass ich jetzt mit den Kapiteln etwas länger brauchen werde, da ich nicht mehr so oft an meinen Laptop darf, sonst bekomme ich ihn ganz weggenommen. *schnief*

Tja, ich hoffe, dass wenigstens euch das Kapi gefallen hat. ^^

Hoffe auch mal, dass ich trotzdem viele Kommis bekomme! *g*

Tja, ich werde so schnell wie möglich weiter schreiben. ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (20)
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Von: abgemeldet
2008-08-08T10:43:34+00:00 08.08.2008 12:43
Aslo das Itachi der Auserwählte ist, find ich mal spannend. Ich mag ihn, egal was passieren wird, egal was für eine Rolle er hat, ich werde nie was gegen ihn haben, aber gegen das Paar SAakura und Saskuke habe ich schon was. Aber Itachi, bleibt neben Sasuke, mein absouluter Schatz am Fenster =)
Ich bin schon sehr gespannt wie es weiter gehen wird.

Die Idee wird immer besser, das kann ich nur sagen und das du alle an dieser Stehle überrascht hast, ist deutlich zu sehen, so wie auch mich =)

Von: abgemeldet
2008-04-22T17:19:43+00:00 22.04.2008 19:19
Neneneneneneneeeeeeeeeeeeeeee
Wenn das Itachi&Sakura werden soll, bin ich weg vom Fenster
Ich mah das Paaaaaar nicht T_T Nein nein nein
ich schriebe bis zum letzten Kommentar kurz ekommentare
denn ich will lesen muhahahahahaha
Von: abgemeldet
2008-02-11T16:55:28+00:00 11.02.2008 17:55
hä hab ich da was falsch verstanden, ich dachte
sie ist mir sasuke verlobt????!!!
Oder hast du das mit absicht gemacht??
wenn dann war das äußerst raffiniert *zwinker*
übrigends: super geschicihte, mach weiter so!
Von: abgemeldet
2007-11-14T18:29:40+00:00 14.11.2007 19:29
*heul*
*schlurchz*
Wie schaffst du es mich in jeder deiner ffs zur Weißglut zu bringen?
Sie kann doch nicht wirklich mit Itachi verlobt sein!
*hin und herlauf* (mach ich immer wenn ich aufgeregt bin)
Ansonsten fand ich es aber ganz gut...
Sakuras Plan ist... zweischneidig...
Bin mal gespannt was da noch passiert^^
Von:  Azalee
2007-11-06T06:49:42+00:00 06.11.2007 07:49
OMG
ITACHI...DAS KANN DOCH NICHT SEIN
und ich dachte es ist sasu
kein wunder das er eifersuechtig ist
oh man
jetzt will saku sich auch noch rechen und ihn eifersuechtig machen
wenn das mal nicht schief gehen wird
mal sehen wie der abend wird
weiter so

lg delphi
Von: abgemeldet
2007-10-24T18:16:03+00:00 24.10.2007 20:16
ITACHI?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!
NEIN!!!!!!!!!!!!!!!!
Das war absichtilch!!!!!!!!!!!!!
Och menno und ich dachte sie würde mit sasuke verlobt...mannu
aba das is auch gut^^
mehr probleme xD
Das mag ich so an deiner ff^^
ima für überraschung bereit xD

lg sasulovesaku
Von:  Blanche-Neige
2007-08-16T21:15:24+00:00 16.08.2007 23:15
Neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeein.
Warum Itachi?
Wie konntest du nur?
Aber das kapitel war trotzdem sau geil.
*schnell weiter les*
Von: abgemeldet
2007-08-04T15:02:57+00:00 04.08.2007 17:02
aahhhh...das is ja soooo spannend
gib bitte bescheid wenns weiter geht
SummerBreeze
Von:  XxGirlyxX
2007-08-03T14:59:18+00:00 03.08.2007 16:59
OhOh sakura und itachi sind verlobt na wenn das mal nicht lustig ist und der kleine Uchiha ist total Eifersüchtig
mach schnell weiter und schick mir dann bitte eine ENS
hdl XxGirlyxX
Von: abgemeldet
2007-08-03T14:50:58+00:00 03.08.2007 16:50
Guter Kappi:)
Mach so weiter!!!
Aber ich will nicht dass Saku Itachi heiratet:(((!!!
Schreib schnell weiter
deine miki15


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