Zum Inhalt der Seite

Man sieht sich immer zweimal im Leben

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Chaos

Hey! ^^

Wie immer die Info am Anfang.

Wenn einer was sagt, ist es normal geschrieben.

Wenn einer was denkt, ist es so geschrieben: °Bla, bla, bla.°

Wenn Sakuras innere Stimme was sagt, ist es so geschrieben: *Bla, bla, bla.*

Falls ich Zwischenkommentare abgeben sollte, ist es so geschrieben: (Bla, bla, bla.)

Viel Spaß beim Lesen! ^^
 

„Ah! Kaori, nicht!“ hallte ein, leicht panisch wirkender Schrei durch das kleine Haus der Harunos.

Wenige Sekunden später war ein lauter Knall zu vernehmen und Kindergelächter.

Yutaka und Kaito standen von ihren Plätzen auf und gingen seufzend und genervt in die Richtung, von wo der Lärm kam. Es war die Küche.

Yuuto stand in mitten von Geschirrscherben, während Kaori auf der Anrichte saß. Ein wenig verdutzt sah der kleine Junge drein und Kaori kicherte belustigt vor sich hin. Mai dagegen raufte sich leicht verzweifelt ihr schwarzes Haar, während sie die beiden Kinder ansah. Sie stand bei dem Küchentisch und hatte gerade den Tisch für das Abendessen gedeckt, als die Zwillinge hineingestürmt kamen. Kaori war sogleich auf die Anrichte gesprungen und hatte nicht lange gefackelt grundlos das Geschirr aus dem Schrank zu nehmen und es nach Yuuto zu werfen. Mais Schrei hatte nicht dazu beigetragen, dass die kleine Haruno aufhörte.

Leicht belustigt sahen Yutaka und Kaito das Durcheinander an. Es war doch immer wieder schön zu sehen, wie sich die Zwillinge bekriegten. Die älteren Haruno Zwillinge erinnerte es sehr an ihre Kindheit.

„Na Mai, bist du überfordert?“ fragte Yutaka belustigt und wich augenblicklich einer Tellerscherbe aus, die Mai nach ihm geworfen hatte.

„He, he, jetzt krieg dich mal wieder ein!“ warf Kaito beschwichtigend ein und wich der nächsten heran fliegenden Tellerscherbe aus.

„Ihr könntet ja auch mal was machen, anstatt immer nur grinsend zuzusehen!“ beschwerte sich Mai und funkelte ihre Brüder wütend an.

„Ach Tante Mai, reg dich doch nicht auf! Es macht doch Spaß!“

Kichernd sah Kaori zu ihrer Tante und schwang mit ihren Beinen fröhlich hin und her.

„Du bist doof, Kaori! Das hat überhaupt keinen Spaß gemacht!“ beschwerte sich Yuuto und stampfte beleidigt mit einem Fuß auf den Boden. Seine Arme hatte er trotzig vor der Brust verschränkt und aus seinen roten Augen funkelte er seine Schwester an.

Diese ließ nicht lange auf sich warten und aktivierte auch ihr Sharingan.

Mai, Yutaka und Kaito waren wie immer beeindruckt, wenn die kleinen Kinder diese hohe Augenkunst so einfach benutzten. Meist sogar einfach nur aus Spaß oder Langeweile.

„Kinder, jetzt beruhigt euch mal. Ich spiel was mit euch, okay?“ schlug Yutaka vor und lächelte seine Nichte und seinen Neffen an.

„Oh ja!“

Freudig sprang Kaori von der Anrichte, packte Yuuto an der Hand und zog ihn aus dem Zimmer.

„Wir sind in meinem Zimmer!“ rief sie noch, während sie schon die Treppe hinauf stürmte.
 

Finster wurde Yutaka von seiner kleinen Schwester angestarrt.

„Sag mal, und wer soll, deiner Meinung nach, das hier alles aufräumen? Ich mach es sicherlich nicht alleine!“

„Das hat auch nie einer behauptet.“

„Sondern?“ hackte Kaito nach.

Ihn beschlich ein ungutes Gefühl. Yutaka war ein Meister darin, sich vor unnötiger Arbeit zu drücken.

„Ich geh jetzt mit den Kleinen spielen, aber Kaito wird dir sicherlich gerne helfen, Mai.“

Grinsend klopfte der Haruno seinem Zwillingsbruder auf die Schulter und ging aus der Küche. Bevor ihn jemand zurückhalten konnte, stürmte er die alte, knarrende Treppe hinauf und betrat Kaoris Zimmer.

Leichte geschockt blieb Yutaka in der Zimmertür stehen und sah sich in dem Zimmer um, falls man es noch als solches bezeichnen konnte. Schlachtfeld passte eindeutig besser.

Es sah aus, als hätte ein Hurrikan hier drinnen gewütet oder als hätte ein Krieg hier stattgefunden. Dabei hatten Kaori und Yuuto anscheinend nur ein wenig „gespielt.“

Das Bettzeug war vom Bett gefegt worden und sogar die Matratze aus der Halterung genommen. So stand nur noch das nackte Gestell da. Kaoris Kleiderschrank war leer geräumt. Die Schranktüren standen weit offen und der Inhalt lag Kreuz und Quer durcheinander im Zimmer, auf Möbeln, dem Boden oder sonst wo. Die Schulsachen waren ebenso im Zimmer verstreut und die Kuscheltiere lagen ebenfalls überall herum, nur nicht da, wo sie hingehörten.

In mitten dem ganzen Chaos, was die Zwillinge in weniger als fünf Minuten angerichtet hatten, saßen sie mit Engelsgesichtern auf den Boden und sahen aus ihren großen Kinderaugen unschuldig zu Yutaka.

„Was ist hier denn für eine Bombe eingeschlagen?“

„Wir haben nur gespielt“, sagte Kaori leise und sah weiter mit einem Hundeblick drein, dem niemand so leicht widerstehen konnte.

°Oh mein Gott. Wie schafft Sakura das nur immer?°

„Ja, ja, ist schon gut. Ihr habt also nur gespielt?“

Zerstreut fuhr sich Yutaka durch sein schwarzes Haar und sah seine Nichte und seinen Neffen an. Diese nickten ihm stumm zu.

„Na gut“, sagte der Haruno seufzend und ging weiter in das Zimmer hinein.

„Machen wir uns an die Arbeit und räumen hier auf.“

Inzwischen fragte sich Yutaka, ob es nicht besser gewesen wäre, wenn er Mai in der Küche geholfen hätte, anstatt hier Kindermädchen zu spielen.
 

„Essen ist fertig!“ rief Kaori von unten hoch und verschwand wieder in der Küche.

„Na dann kommt, wir räumen später weiter auf“, meinte Yutaka und stand vom Boden auf.

Bis jetzt hatten sie gerade mal das Bett wieder zusammen gebaut und Kaori war dabei, ihre Kleidung wieder in den Schrank zu räumen. Yutaka und Yuuto hatten währenddessen die Bücher vom Boden aufgesammelt und zunächst einmal in eine Ecke gelegt, damit sie sie später ordentlich einräumen konnten.

„Ich hab auch schon Hunger“, sagte Yuuto und stürzte sogleich aus dem Zimmer.

„Hey! Warte!“ brüllte Kaori ihm hinterher und flitzte ebenfalls aus dem Zimmer.

Kopfschüttelnd sah Yutaka den beiden nach. Woher nahmen sie nur immer diese ganze Energie?
 

Genervt sah sich Sakura um. Es regnete noch immer wie aus Kübeln, um sie herum war nur Wald. Wald soweit das Auge reichte.

Warum musste sich der Typ mit der Schriftrolle auch ein abgelegenes Waldstück als Grundstück für sein Haus suchen?

Tsunade hatte Sakura erzählt, dass der Besitzer der Schriftrolle ein Einsiedler war. Er war fasziniert von den Studien der verschiedenen Techniken und deren Vererbung, also dem Bluterbe. Er verfasste viele Schriftrollen, doch eine war ganz wichtig für Konoha. Jedoch waren noch viele andere hinter dem Schriftstück her und daher war es sehr wahrscheinlich, dass es zu einem Kampf kommen würde. Doch auch der Einsiedler war nicht gewillt seine Studien der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Im Enddefekt hieß das, dass Sakura die Schriftrolle stehlen musste. Eine nicht sehr ehrenvolle Aufgabe für einen Ninja.

Doch jetzt musste Sakura erst einmal diese dumme Hütte finden! Wo konnte die denn nur sein?

Seufzend setzte sich die Jonin wieder in Bewegung und suchte schematisch das ganze Gebiet ab.

Ohne Erfolg.

Zumindest für heute nicht. Es war schon spät und durch die vielen Regenwolken wurde es auch nicht gerade heller. Bei diesem Wetter trockenes Feuerholz zu finden war wahrscheinlich sehr unwahrscheinlich. Also ließ es Sakura gleich bleiben und suchte Schutz unter einem großen Baum, der wenigstens ein wenig Schutz vor dem heftigen Regen bot.

Mit geschlossenen Augen lehnte sich die Jonin an einen Baumstamm und versuchte ein wenig zu schlafen. Es würde wohl noch eine Weile dauern, bis sie diese verdammte Hütte gefunden hatte!
 

Mit einem etwas mulmigen Gefühl und leichten Zweifeln an seinem Plan, sah sich Sasuke in der Wohnung von Yoko um. Sie war elegant und stylsicher eingerichtet. Alles sah modern aus. Die Wohnung jedoch war nicht sehr groß. Küche, Schlafzimmer, Bad, Wohnzimmer und ein Flur, der alle Räume miteinander verband.

„Haben Sie Hunger?“ fragte Yoko freundlich und drehte sich zu Sasuke um.

Dieser schüttelte nur den Kopf. Eigentlich hatte er schon Hunger, doch wenn er sich auch noch von der Blondine bekochen ließ, würde er sie wohl nicht mehr so schnell los werden.

„Na gut.“

Yoko ging ein paar Schritte den Flur entlang, ehe sie sich mit einem strahlenden und verführerischen Lächeln zu ihm umdrehte. Mit zuckersüßer Stimme fragte sie: „Nun, Sie wohnen ja jetzt hier bei mir, vorübergehend. Wäre da nicht das Du angebrachter?“

°Theoretisch schon, aber bei dieser Sorte Frau weiß man(n) ja nie. Sakura macht mich sowieso einen Kopf kürzer, wenn sie erfährt, wo ich übernachte.°

„Von mir aus“, sagte Sasuke gelassen und versuchte gleichzeitig abweisend zu wirken.

Doch er verfehlte die gezielte Wirkung. Dadurch, dass er sich von ihr distanzierte, schien er Yoko nur noch mehr Anlass zu geben, sich an ihn ran zu schmeißen. So verführerisch wir nur möglich sagte sie: „Gut. Also, ich bin Yoko.“

Noch immer lächelnd streckte die Blondine ihre manikürte Hand Sasuke entgegen.

Des Anstands halber nahm er diese entgegen, drückte sie leicht und sagte: „Sasuke.“

Augenblicklich ließ er sie dann los und setzte einen desinteressierten Blick auf.

„Wo ist das Bad?“

Wortlos zeigte Yoko auf eine Tür und schnell verschwand der Uchiha dahinter.

°Ah, was hab ich mir nur angetan? Ich sollte doch lieber gehen. Wenn ich jetzt aber gehe, stellt sich noch immer die Frage, wohin? Ich lass es doch besser bleiben.°

Seufzend lehnte sich Sasuke an die Tür und schloss seine Augen. Er wäre jetzt viel lieber in dem kleinen Haus bei Sakura, Kaori und Yuuto, anstatt hier zu sein. Doch lange konnte er sich wohl kaum im Bad verstecken.

Daher stieß sich der Uchiha von der Tür ab, drehte sich um und öffnete die Tür. Langsam ging Sasuke den Flur entlang. Er konnte Geräusche aus der Küche vernehmen. Anscheinend war Yoko dabei sich etwas zu Essen zu machen.

Sasuke hatte das Zimmer noch nicht betreten, da schoss auch schon ein blonder Kopf aus der Tür. Lächelnd fragte Yoko: „Willst du jetzt doch was zu Essen?“

Auch jetzt verneinte der Uchiha. Er war dankbar, dass in diesem Moment sein Bauch nicht knurrte. Das wäre nur allzu peinlich geworden.

„Na gut. Willst du dann was trinken?“

„Ja, Wasser.“

Ohne weiter auf Yoko zu achten, ging Sasuke an ihr vorbei. Die Küche war ebenfalls modern eingerichtet. Vorwiegend war alles mit Glas versehen und in hellen Tönen gehalten. Daher hatte der Uchiha auch keine Probleme zu sehen, wo sich die Gläser befanden. Yoko ignorierend nahm sich Sasuke ein Glas aus dem Schrank. Direkt darunter stand auf der Anrichte eine Flasche Wasser. Sasuke öffnete diese und schüttete den Inhalt in sein Glas. Schweigend sah Yoko dem Ganzen zu.

Er selbst wäre fast wahnsinnig geworden, wenn sich irgendjemand so in seiner Wohnung benehmen würde. Gerade, wenn er diese Person kaum kannte. Anscheinend machte das der Blondinen auch etwas aus, doch sie sagte nichts. Wahrscheinlich wollte sie nicht in Ungunst bei Sasuke fallen. Doch auch solche Personen konnte der Uchiha nicht leiden. Jemand, der zwar eine eigenen Meinung hatte, diese aber nicht preis gab, nur um besser da zu stehen oder wenn jemand etwas anderes sagt, als das, was er denkt, fand er einfach nur erbärmlich.

°Ach, du schweifst schon wieder ab.°

Sasuke fiel auf, der er in Gedanken immer wieder wo anders war, als bei der jetzigen Sache.

Nachdem sein Glas voll war, leerte Sasuke es mit nur einem Zug. Er hatte großen Durst gehabt.

„Brauchst du noch was?“

Yoko riss Sasuke aus seinen Gedanken und er sah sie an. Anscheinend war ihr dieses verführerische Lächeln ins Gesicht gebrannt, denn sie sah ihn wieder mit diesem vielsagenden Blick an. Doch langsam verlor es die gewünschte Wirkung.

„Nein, danke. Im Moment nicht.“

„Okay. Ich bin dann im Bad, falls noch etwas sein sollte.“

Mit diesen Worten drehte sich Yoko um und verschwand aus der Küche.

Ein wenig irritiert sah Sasuke ihr nach. Er hatte gedacht, sie würde etwas Essen wollen. Fragend ließ er seinen Blick über die Anrichte wandern. Dort lag lediglich eine Bananenschale.

°Wohl eine, die zu sehr auf ihr Aussehen achtet. Die ist doch schon schlank. Sicherlich hat sie mal ein Typ verlassen und gemeint, sie wäre zu dick und seitdem isst sie kaum noch etwas. Lächerlich!°

Ein leicht belustigtes Lächeln umspielte Sasukes Lippen. Eigentlich war dies ja kein Thema zum Lachen, aber so wie sich Yoko allgemein benahm, konnte er einfach nicht anders. Aus Frauen würde Sasuke wohl nie schlau werden. Weder aus Sakura, noch aus dieser Yoko oder sonst einem weiblichen Wesen.

Sasuke sah sich erneut um. Gleich an die Küche grenzte das Wohnzimmer. Zumindest sah es wie eines aus. Es war, wie der Rest der Wohnung, modern gestaltet und sah gut aus, es wirkte aber unpersönlich und nicht sehr einladend. Bevor der Uchiha jedoch auch nur einen Schritt in Yokos Schlafzimmer setzten würde, müsste erst einmal die Welt untergehen.

Zielstrebig setzte sich der Uchiha auf die weise Ledercouch und schaltete den Fernseher an. Gelangweilt zappte er durch das Programm. Wie immer lief nur Schrott. Da Sasuke aber nichts besseres einfiel, sah er sich eine Dokumentation über Meereslebewesen an.

Schon nach kurzer Zeit musste Sasuke darum kämpfen, nicht einzuschlafen. Ein Grund, weswegen er keinen Schlaf fand war, dass er furchtbaren Hunger hatte.

Ob er sich wohl so einfach an Yokos Kühlschrank bedienen durfte?

Wieso auch nicht? Schließlich wohnte Sasuke hier gerade mehr oder weniger. Außerdem aß Yoko anscheinend ja nicht gerade viel.

Entschlossen stand Sasuke von der Couch auf, den Fernseher ließ er weiter laufen, und ging wieder in die Küche. Mit einer Hand öffnete er den großen weisen Kühlschrank. Dieser war übersichtlich voll mit den verschiedensten Lebensmitteln. Ein wenig Enttäuscht stellte Sasuke jedoch fest, dass es sich vorwiegend um fettarme Joghurts und ähnliches handelte. Doch er fand auch normale Butter, keine Margarine und Aufschnitt. Sasuke nahm beides heraus. Jetzt fehlte nur noch Brot. Suchend öffnete der Uchiha verschiedene Schubladen. Nicht alle waren mit Glas versehen. Nach kurzer Suche jedoch fand Sasuke das Gewünschte und schnitt sich zwei Scheiben vom Brot ab. Schnell belegte er es sich und biss herzhaft hinein.

Genüsslich kaute Sasuke auf seinem Essen herum. Augenblicklich hörte sein Magen auf zu knurren, es konnte aber auch nur Einbildung sein. Das war aber auch egal. Hauptsache dieses nagende Hungergefühl war weg.

Eine Weile aß Sasuke weiter im Stehen, bis er sich dazu entschloss sich auf einen Küchenstuhl zu setzen.

Jedoch hatte Sasuke nicht bemerkt, dass sein Schnürsenkel aufgegangen war und stolperte überrascht nach vorne. Gerade so konnte er sein Gleichgewicht halten, allerdings landete der Rest seines Brotes auf dem Boden.

Laut fluchend sammelte der Uchiha sein Brot auf und wollte es in den Mülleimer werfen. Jedoch sollte er nicht dazu kommen.

Sasuke richtete sich gerade auf, als er erneut zurück taumelte. Er war doch tatsächlich gegen die Tür gelaufen!

Oder eher gesagt, die Tür war gegen ihn geknallt.

Leicht irritiert hielt sich Sasuke seinen Kopf und sah zu der Tür. In der anderen Hand hielt er noch immer das Brot.

In der Tür stand Yoko und sah überrascht drein. Eine Hand hatte sie noch an der Türklinke. Schnell kam sie auf den Uchiha zu gerannt, nahm ihm das Brot aus der Hand und half ihm, sich auf einen Stuhl zu setzten.

°Hör auf ihr da hin zu starren!°

Sasuke hätte auch ohne Yokos Hilfe sich setzten können. So heftig war der Schlag gegen seinen Kopf nicht. Doch etwas ganz anderes ließ seinen Körper sich anspannen und beanspruchte seine ganze Aufmerksamkeit.

Yoko hatte sich ein viel zu kurzes Handtuch um ihren Körper geschlungen, sodass ihr Hintern und ihre Brust gerade so verdeckt waren. Die nassen, blonden Haare fielen ihr offen über die Schultern. Besorgt hatte sie sich vor Sasuke gekniet und entschuldigte sich ständig oder fragte, wie es ihm ginge.

Der Uchiha jedoch war nur damit beschäftigt, seine Augen endlich von ihrem Ausschnitt ab zu wenden. Leider ohne sichtlichen Erfolg.

„Hast du dir auch nicht weh getan? Ich meine, ich hab die Tür ja ganz schön schwungvoll geöffnet. Das tut mir wirklich schrecklich Leid! Jetzt sag doch bitte etwas!“

Durch den flehenden Tonfall in Yokos Stimme und seinen geistigen Anstrengungen gelang es Sasuke seinen Blick ab zu wenden und der Blondine in ihre blauen Augen zu sehen. Im Moment war sie nicht geschminkt, doch auch so sah sie noch sehr ansehnlich aus.

Sasuke musste mehrmals schlucken, bis er in der Lage war Yoko zu antworten.

„Äh, ja. Mir geht es gut. Ist ja nix passiert.“

„Das tut mir echt wahnsinnig Leid.“

„Kein Problem.“

°Wenn Sakura das hier sieht, bin ich nicht nur einen Kopf kürzer, sondern wahrscheinlich zerstückelt und in einer Müllhalde verbuddelt.°

„Willst du dich vielleicht hinlegen?“ bot Yoko an.

Sasuke hatte ihr nicht ganz zugehört und nickte daher nur. Erst als sie ihn am Arm packte und hinter sich herzog – Sasuke konnte nicht anders und begutachtete sie ein wenig weiter – und er letzten Endes in Yokos Bett lag, wurde ihm bewusst, was hier abging. Im schlimmstmöglichen Falle würde die Blondine gleich über ihn herfallen und Sasuke war, obwohl er sich den Kopf wirklich nicht ernsthaft angestoßen hatte, ein wenig überrumpelt. Bis jetzt hatte sich der Uchiha noch nicht von der Aufmachung von Yoko erholt. Das fiel wahrscheinlich jedem männlichen Wesen schwer, solang es sich dabei um einen Hetero handelte.

Ehe sich Sasuke versah, hatte ihn Yoko in das Bett gedrückt und eine Decke über ihn gelegt. Das sie jetzt so führsorglich war, verwunderte ihn. Vielleicht war dies aber auch nur eine neue Masche, um sich an ihn ran zu schmeißen.

„Warte, ich zieh mich nur schnell an, dann bring ich dir einen Tee!“

Mit diesen Worten stürmte Yoko aus dem Zimmer, nicht ohne sich aus einer Schublade einen roten bestickten BH und einen roten String zu greifen.

Noch immer verdattert lag Sasuke im Bett, unfähig einen klaren Gedanken zu fassen oder sich aus dem Bett zu bemühen.

Nach kurzer Zeit stand Yoko wieder im Schlafzimmer. In der einen Hand eine Tasse heißen Tee und ein charmantes Lächeln auf den Lippen. Jedoch trug sie nicht mehr, als ihre Unterwäsche, die ihr äußerst gut stand und ihre Figur betörend betonte.

Sasuke musste schlucken, als die Blondine auf ihn zu kam.

Als Yoko den Tee neben Sasuke abstellte, war sie ihm ganz nahe. Er konnte ihren Duft einatmen und hatte freie Sicht auf ihren ganzen Körper.

°Reiß dich zusammen!°

Dies war sein einziger Gedanke, bevor…
 

*sich versteck*

Oh ha, bitte bringt mich nicht um oder schlagt mich nicht!

Ich hoffe, es hat euch, na ja, mehr oder weniger gut gefallen. ^^

Ich hoffe, es war jetzt zumindest lustiger. *g*

Na ja, ich bin im Moment wieder sehr komisch drauf, weswegen dieses Kapi auch ein wenig… sonderbar ist. *g*

Tja, ich weiß wie gemein das Ende ist. Ihr wollt jetzt sicherlich wissen, ob unser lieber Sasuke über Yoko herfällt oder nicht. ^^

Da müsst ihr, wohl oder übel, auf das nächste Kapi warten! ^^

Ja, Sakura und die Kleinen sind ein bissl kurz geraten, aber ich hoffe, das ist nicht allzu schlimm! ^^

Ich werde Yoko übrigens auch in die Charakterbeschreibung setzen. *g*

Ich hoffe wie immer auf viele Kommis! ^^

Bis zum nächsten Mal! (Falls ich am Leben gelassen werde *sich unter einem Tisch und zwei Bodyguards versteck*).



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (28)
[1] [2] [3]
/ 3

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  dragonfighter
2015-07-13T17:42:31+00:00 13.07.2015 19:42
Sasuke ist ein erwachsener junger mann! Wenn er sich nicht verteidigen kann und das vor einer dürren frau... Dann fliegen hier so einige fetzen. Mal gucken wie lange er dann noch herum wankt und nicht aufrecht stehen kann, hmpf!
Super kapi!
Von:  Xiaolie
2015-04-06T14:57:25+00:00 06.04.2015 16:57
Tja also *Pause* ich sags ja nicht gerne aber so wie das gerade hier läuft glaube ich nicht das Sasuke Sakura noch von irgentwas übrtzeugt. Ich frag mich wie du das wieder in ordnung bringen willst.
Antwort von:  Yuri91
07.04.2015 20:32
Ich hoffe doch, ich konnte es in den nächsten Kapiteln überzeugend gestalten xD
Von:  Florida-beachgirl
2008-07-08T20:22:18+00:00 08.07.2008 22:22
Oh Gott! Wehe Sasuke beherscht sich nicht! ich bring dich um wenn du ihm jetzt was antzst was er später bereuen wird! Du bist schließlich der Autor und ich gebe dir die ganze schuld dafür!!!

Also da bin ich ja mal gespannt und wehe dir wenn... *mit Axt ankomm*

LG F-B
Von: abgemeldet
2008-01-05T09:20:57+00:00 05.01.2008 10:20
.....3.......2........1.....
*explodiert*
WWAAAAHHHHHHHH VERDAMMTES MISTSTÜCK DIESE SCHLAPME!!!! HURE!! HALT DICH VON SASUKE FERN ER GEHÖRT SAKURA!!!! NA WARTE WENN ICH DICH ZWISCHEN DIE FINGER BEKOMME DANN BIST DU FÄLLIG YOKO!!!!! ICH SCHWÖRE ES DIR!!!!!
*ihre killerkatze ausm käfig holt*
*gift misch , basuka ins auto lad und nochn paar samurai schwerter auf den rücksitz leg*
sasuke ich schwör auch dir, mach dich vom acker, tu auf schwul oder schlag sie bewusstlos! sons bis du auch dran
*sonnsnbrille aufsetz da blicke grade töten könn*

sry steigere mich wieder zu sehr da rein^^

busserls yours hinata_1993
Von: abgemeldet
2007-12-21T12:30:34+00:00 21.12.2007 13:30
OMG ...
was passiert da grade ? :D
wenn der sich ned zusammreißt XD
kann ich für nix garantierem ..........
Sasuke ! für ganz doofe ok ?
DU LIEBEN SAKURA !!!! verstanden :D:D:D:D:D
ich hoffe es XD
geh weiter lesn ---
Von:  Blanche-Neige
2007-10-23T17:50:17+00:00 23.10.2007 19:50
Ich fand gar net schlimm.
Dass war so geil.
Wasn Chaos.
Das Kappi hat den Titel wahrhaftig verdient.
ich hab ja so gelcht
*sich auf Boden kuller*
*lacht*
*sich net mehr einkriegt*
*Raus kullert*
Von: abgemeldet
2007-10-19T13:27:49+00:00 19.10.2007 15:27
omg ooohh ich hoffe sakura kriegt nichts davon ....... die würde die yoko k.o schlagen ... mach weiter
Von:  _Kohana_
2007-10-17T20:14:30+00:00 17.10.2007 22:14
das kannst du doch nicht machen!!!!
och mensch...finden sasuke und sakura denn noch zueinander?!
hoffentlich...
kaori und yuuto sind einfach nur knuffig...solche kinder sind doch einfach nur goldig...schreib bitte schnell weiter und sag mir dann bescheid ja?!
bay Krissi...hdl
Von: abgemeldet
2007-10-16T09:27:49+00:00 16.10.2007 11:27
Hey!
Also es tut mir leid das ich erst so spät ein kommi schreibe!
Ich fand dsa kapi total gut,also wie du das geschrieben hast!
Naja und zum inhalt...der is natürlich auch gut aber das ende...wenn Sasuke jez mit ihr schläft dann könnte mann dich wirklich umbringen! nee natürlich nich aber trotzdem darf er das einfach nicht tun!!!
Da du aber praktisch der master dieser ff bist und du das alles so machen kannst wie du willst, kann man dich ja vielleicht dazu überreden das er es nicht tut! Also bitte bitte bitte großer master dieser ff lass es ihn nciht tun!^^
Ich freu mich schon aufs nächste kapi!
Krieg ich dann wieda ne ENS?
Be GVLG Julia
Von:  Lysette
2007-10-14T11:40:07+00:00 14.10.2007 13:40
wieso sollte ich dich schlagen^^
das Kappi war sau geil,
ist doch mal wieder typisch Mann *kopf schüttel*
und das von einem uchiha, ich bin endrüstet^^
war voll cool^^
mach weiter so
hdl


Zurück