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Liebe ist wie eine Kirschblüte...

...es braucht Zeit, bis sie in voller Pracht erblüht.
von

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Die Blume, die wie Unkraut behandelt wird

26.Die Blume, die wie Unkraut behandelt wird
 

Zwei Wochen waren nun seit der Doppelhochzeit vergangen, am nächsten Tag wussten wirklich alle aus der Familie von Sakuras Schwangerschaft, da Makoto es einfach nicht für sich hatte behalten können. Mokuba war überglücklich, auf diese Neuigkeit hatte er schon sehnsüchtigst gewartet, auch die anderen beglückwünschten sie. Außerdem gingen die Ermittlungen rund um die Attentäter in die heiße Phase, die Strohmänner, die sich unter Yuzos Leute geschlichen hatten, waren bereits in U-Haft, als Drahtzieher wurde eine Konkurrenzfirma vermutet.

Mittlerweile waren alle von der Explosion betroffenen bis auf Hirai erwacht, bis auf Nagisa und Hiromi waren berets alle entlassen worden und hatten sich an die Veränderungen im Haupthaus gewöhnt. Als Shirou seiner Frau jedoch erklärt hatte, dass seine Tochter nun Seto geheiratet hatte, war sie ausgerastet. Erst als Shirou sie daran erinnert hatte, wie problematisch sie es damals hatten, zu heiraten und sie dies seiner Tochter nicht auch antun solle, hatte sie sich beruhigt. Sakuras Schwangerschaft durfte ihr aber die werdende Mutter noch selber beibringen, sobald sie aus dem Krankenhaus entlassen werden konnte..

Pablo und Kasumi Vincello waren gemeinsam mit ihren Zwillingskindern wieder nach Osaka gekehrt, um wieder ihrer Arbeit nachzugehen, zumindest so gut wie möglich, immerhin brauchten auch sie noch Schonung. Pegasus hingegen gefiel es hier auf Hokkaido so gut, dass er mit seiner neuen Frau noch ein wenig hier bleiben wollte, die Firma verlangte noch nicht unbedingt nach ihm, Salvia war derselben Meinung. Eine Presseversammlung, in der er der Welt Salvia als seine Angetraute präsentierte, hatte er bereits gegeben, die gleiche Prozedur, de auch Seto und Sakura über sich ergehen lassen mussten, doch die Presse war vorerst zufrieden.

Auch Romero zog es noch nicht wieder zurück nach Verona, den Grund dafür hatte Sakura erst kürzlich herausgefunden. Einen Tag vor der Explosion hatten sich Romero und Michele getrennt, da Letzterer sich einen neuen Freund gefunden hatte, vermögend und ganz für ihn allein. Es hatte Michele ehrlich gesagt immer etwas gestört, dasss Romero ständig mit seinen diversen Cousinen, aber auch den beiden kleinen Schwestern abhing, jetzt hatte er einen neuen Lover, der keine Familie mehr hatte und mit ihm nach Herzenslust in der Weltgeschichtete herumgondelte. Micheles Anteile an VinChips hatte Romero ihm abgekauft und war nun alleiniger Eigentümer der Firma. Im Moment hatte er es hier im Haupthaus um einiges schöner und war vor allem nicht allein und er hatte wenig Lust nach Hause zu kommen und Michele zusammen mit Jaques oder wie auch immer der Neue hieß, in seiner Wohnung vorzufinden, da Michele noch nicht ausgezogen war. Mittlerweile wussten das alle Familienmitglieder, doch zur Verwunderung aller nahm Romero selbst es am Leichtesten.

„Irgendwie hatte ich das schon kommen sehen, ich kann ihm nicht mal böse sein… irgendwie war schon eine Weile der Wurm in unserer Beziehung. Es schmerzt schon ein wenig, aber auch das wird vorbeigehen, da bin ich mir sicher und ich werde eine neue Liebe finden. Wen, das überlasse ich dem Schicksal…“

Hatte er ihr gesagt und sie hatte ihm geglaubt,, Romero war so, er war ein hoffnungsloser Optimist…
 

Es war ein stürmischer Abend, Sakura saß gemeinsam mit Seto und Mokuba im Wohnzimmer und spielte mit den beiden ein Gesellschaftsspiel namens Monopoly, wobei sich Mokuba die „Disney Edition“ besorgt hatte, was sein großer Bruder aber erst sah, nachdem er eingewilligt hatte, mitzuspielen. Jetzt rauschte er mit Perser, dem fliegenden Teppich über das Spielfeld.

„Das nächste Mal kauf dir bitte ein altersgerechtes Spiel, nicht eins für Kleinkinder.“

Maulte der Brünette. Mokuba hatte indes ein ganz anderes Problem, welches sich bei Sakuras derzeitigen Essgewohnheiten manifestierte.

„Ja, ja Seto… sag mal Saki, schmeckt dir das schon? Also mir wird schon beim zusehen schlecht davon.“

„Oh entschuldige Mokuba, aber ich hatte solchen Heißhunger drauf, ich hätte auch nie gedacht, dass Schokopudding mit Mayonaise gut schmeckt. Aber ich gebe zu, appetitlich sieht es wirklich nicht aus.“

Meinte Sakura entschuldigend und sah auf ihr Essen.

„Mokuba lass sie, solange sie schwanger ist, wird sie oft solche haaresträubenden Sachen essen. Sobald das Baby da ist, isst sie wieder normal, hoffentlich… aber sag mal Sakura, wird dir davon nicht übel?“

„Nein, ich muss mich nur morgens übergeben, das reicht für den ganzen Tag und da sagte der Arzt, dass dies ganz normal sei. Sonst macht mir im Moment eher wenig zu schaffen. Das Kind meint es gut mit mir“

Erwiderte sie, während sie noch den Rest von ihrem dubiosen Snack verzehrte. Dann spielten sie noch gut eine halbe Stunde weiter, in der Mokuba die beiden Älteren wie eine Weihnachtsgans ausnahm, da er unheimliches Glück mit seinen Straßen hatte.

Mittlerweile hatte es draußen auch noch zu regnen begonnen, es war ein richtiges Sauwetter und wenn es nicht sein müsse, dann sollte er sich auch in seinem Haus zurückziehen. Doch es gab eine Person, deren dieses Glück verwehrt wurde…

Sie hörten einen kurzen Aufschrei, war das nicht Erikas Stimme? Die drei schreckten von ihrem Spiel hoch und liefen in die Richtung, von der sie ihre Cousine gehört hatten, auch den anderen Bewohnern des Hauses war der Laut nicht entgangen. Sie eilten in die Eingangshalle, wo Erika gerade eine Gestalt zur Tür hereinbrachte. Durchnässt und total entkräftet war diese, Erika hatte deren Arm auf ihre Schulter gelegt und stützte sie so gut es ging. Die Lilahaarige entdeckte die anderen und meinte aufgeregt.

„Schnell Seto, Onkel Shirou.. helft mir, das ist Kin.“

Rief sie ihnen entgegen, die beiden Männer halfen Erika und nahmen ihr Kin ab, als sie deren Gesicht erblickten, stockte ihnen der Atem. Es war angeschwollen, blutverschmiert, einfach übel zugerichtet.

„Salvia, Haruka! Bringt sie ins nächstgelegene Gästezimmer und holt Handtücher und trockene Anziehsachen… Mokuba, ruf bitte einen Arzt, er möge sofort kommen.“

Befahl Sakura, alle drei taten sogleich, was sie verlangte. Als Kin ihre Stimme hörte, öffnete sie erschöpft die Augen und hob den Kopf leicht an, um zu Sakura zu blicken.

„Saki – chan…“

War alles, was man von ihr vernehmen konnte, Sakura beugte sich etwas zu ihr.

„Keine Sorge Kin, es wird dir sogleich besser gehen, versprochen… Seto, Papa, bringt sie bitte zu Haruka und Salvia. Sie muss aus den nassen Sachen raus.“

Fügte sie dann noch hinzu, die beiden Herren brachten sie sogleich dorthin, Makoto kümmerte sich derweil um Erika, sie überforderte die Situation sichtlich.

Die Frauen kümmerten sich um Kin, der Arzt untersuchte sie anschließend, denn wie alle feststellen mussten, sah auch der Rest ihres Körpers so aus wie ihr Gesicht.

„Liebes, sag.. das ist doch dieselbe Frau die wir vor ein paar Tagen bei unserem Spaziergang getroffen haben und die dann weggelaufen ist, weil Salvia ihr gesagt hat, dass dein Cousin hier ist, nicht wahr?“

Erkundigte Seto sich denn bei Sakura, die schon gespannt auf den Bericht des Arztes war. Sie nickte und begann zu erzählen.

„Ja, genau die, Kin Ashaya, Shinjis ältere Schwester. Ich frage mich, wer sie wohl so zugerichtet hat und warum sie bei uns Schutz gesucht hat. Ihr Vater hat ihr bestimmt verboten, Kontakt zu uns zu haben…“

„Sakura – darling, ich verstehe das immer noch nicht ganz, warum ist sie eigentlich dann so überstürzt weggerannt?“

Wollte nun auch Pegasus wissen, der auch zugegen war, weil Salvia ihn aus dem Zimmer gescheucht hatte.

„Nun ja, ich habe es schon angedeutet, aber es war damals so.. Kin und Romero sind nur zwei Jahre auseinander und haben wie auch wir immer miteinander in den Ferien gespielt und sind so zusammen aufgewachsen. Als Kin älter wurde, hat sie sich dann in meinen Cousin verliebt, wurde aber bitter enttäuscht, als sie ihn dann zusammen mit seinem Freund sich heftigst küssend vorgefunden hat. Sie selbst hatte nie den Mut aufbringen können, ihm ihre Liebe zu gestehen und ihr Herz wurde gebrochen. Deshalb brach sie dann auch den Kontakt mit ihm ab und wie es scheint, hat sie das bis heute noch nicht überwunden, sonst hätte sie beim letzten Treffen nicht so reagiert… wir alle wussten es, nur Romero hatte keine Ahnung und weiß es bis heute nicht, dieser ahnungslose Romeo…“

Eine kurze Stille trat ein, in der sich jeder so seine Gedanken machte, bis dann endlich Haruka rein kam und sagte, dass der Arzt fertig sei und Kin sich jetzt ausruhen würde. Den Schlaf hatte sie auch bitter nötig, währenddessen hatte Sakura eine ernste Unterredung mit Herrn Kido, dem Hausarrzt der Familie Izumi…
 

Kin erwachte langsam, ihr war unwohl zumute, vor allem aber schmerzte ihr Körper und auch ihr Magen verlangte nach Nahrung, ihre Kehle nach Wasser. Sie fuhr sich mit den Händen zum Gesicht und gab sie schützend davor, so wie sie es auch vor kurzem getan hatte, um seinen Groll zu überstehen, doch sie spürte sein Werk, aber auch Verbände, die sie vor ihrer Ohnmacht noch nicht hatte.

„Oh, du bist wach… hast du Hunger?“

Hörte sie eine freundliche Jungenstimme neben sich, zuckte darüber kurz zusammen und drehte sich erschrocken in dessen Richtung. Was sie erblickte war ein schwarzhaariger Junge, der sie besorgt ansah.

„Sorry, ich wollte dich nicht schrecken. Übrigens ich bin Mokuba, du heißt Kin, soweit ich das von Saki weiß, richtig?“

Kin beruhigte sich wieder etwas und nickte kurz.

„Ja, die bin ich… und Hunger habe ich ehrlich gesagt auch…“

Erwiderte sie leicht beschämt, Mokuba meinte jedoch freudig.

„Gut, dann hol ich dir gleich was Feines, und auch was zu Trinken.. du hast bestimmt Durst… und Saki sag ich auch Bescheid.“

Und schon war der Junge weg, so schnell konnte Kin gar nicht schauen.

>Saki… dann bin ich immer noch bei den Izumis, Gott sei Dank. Denn wenn ich wieder zu Hause wäre, würde es mir nicht so gut gehen…<

Dachte sie und erinnerte sich mit Schrecken an das letzte Erlebnis im Hause Ashaya, dann kam aber auch der schwarze Wuschelkopf wieder.

„Ähm Kin, glaubst du, dass du aufstehen kannst? Dann kannst du nämlich gleich mit uns essen… aber nur, wenn du willst.“

Fragte Mokuba sie, Kin überlegte kurz, dann unternahm sie einen Versuch, wieder aufzustehen. Wenn auch wackelig, aber es gelang ihr, Mokuba stützte sie zusätzlich, was Kin Verwunderung kostete.

>Er ist ein Junge, ein männliches Wesen und doch behandelt er mich so? Das ist eben der Unterschied zwischen meiner Familie und Mitgliedern des Izumi – Clans… auch wenn ich noch nicht so genau weiß, wohin der Kleine gehört.<

Dachte sie, während sie sich ins Esszimmer begaben, wo sich Seto und Sakura befanden, die noch Termine gehabt hatten und so später zum Essen kamen.

„Kin, schön, dass du wieder wach bist. Wie geht es dir?“

Begrüßte Sakura sie, während die Schwarzhaarige sich nieder ließ.

„Sakura, ich weiß, dass du eine ehrliche Antwort möchtest, aber dann müsste ich mit „ziemlich mies“ antworten.“

Erwiderte Kin, das konnte Sakura natürlich verstehen.

„Ich denke, es ist jetzt das Beste, wenn du dich erstmal stärkst, dann kannst du mir ja erzählen, was mit dir passiert ist.“

Schlug sie Rosahaarige vor, Kin nickte dankbar und widmete sich nun ihrem Essen…
 

„Kin, ich frage mich wirklich, wer dir solche Verletzungen zugefügt hat. Was ist nun passiert und warum bist du dann zu unserem Anwesen gekommen?“

Richtete Sakura dann die Frage an Kin, als sie in der Empfangshalle saßen. Kin musste hart schlucken, das wurde nicht leicht, das zu erzählen.

„Also Sakura, zuerst möchte ich dir danken, dass du mich so bereitwillig gestern aufgenommen hast, immerhin… na ja du weißt schon.“

Begann sie, machte dann eine kurze Pause und fuhr fort.

„Na gut, der Grund, warum ich gestern zu euch gekommen bin, war der, dass ich … dass ich kein zu hause mehr habe, wohin ich gehen hätte können. Von da kam ich nämlich.. man hat mich des Hauses verwiesen und… und mich verjagt wie einen Straßenköter.“

Tränen stiegen in Kins Augen, ihre dunkelblauen Augen erschienen nun noch dunkler und sie kämpfte mit aller Gewalt dagegen an, nicht zu weinen. Aber sie fasste sich wieder, Sakra war indes geschockt über die Neuigkeiten.

„Aber weshalb Kin? Ich verstehe nicht, wie deine Familie ein so loyales Familienmitglied wie dich ausschließen kann… du hast doch alles getan, was dein Vater und deine Brüder von dir wollten, immerhin sind es ja bei euch nur die Männer, die irgendwelche Rechte innehaben.“

„Ja schon Saki – chan, aber ich habe meinen Vater widersprochen…“

„Wie bitte? Dann stammt das alles von deinem Vater? Kin, bitte sag mir, dass dies nicht dein Ernst ist.“

Sagte Sakurra, auch wenn sie sich schon denken konnte, dass es doch so war. Immerhin hatte sie schon oft davon gehört, dass Yusaku Ashaya sehr jähzornig war und schon mal handgreiflich gegenüber seinen Bediensteten geworden war. Doch niemand hatte je was dagegen unternommen, denn niemand würde sich gegen so einen einflussreichen Mann auflehnen, nicht einmal die Behörden und die Polizei. Ihr Großvater hatte ihn oft darauf hingewiesen, dass dies Unrecht war, dennoch hatte er es nur mit einer gelangweilten Handbewegung abgetan und gesagt, dass sie daran selbst Schuld wären… Kin wischte sich einige Tränen weg, dann nickte sie langsam.

„Doch Saki – chan, das ist es… aber bitte…“

Begann sie, Sakura schüttelte jedoch den Kopf, sie wusste, was Kin gleich sagen wollte.

„Nein tut mir Leid Kin, das kann ich nicht so einfach hinnehmen. Dein Vater darf weder dir noch jemanden anderem gegenüber handgreiflich werden und das Gesetz sieht dafür auch Strafen vor. Sei vernünftig Kin, dein Vater muss in die Schranken gewiesen werden, sonst könnte er so etwas noch jemanden antun. Was hast du denn getan, dass er dich so zurichtet?“

„Ich weiß ja, dass du Recht hast, aber er ist doch immer noch mein Vater und irgendwie bin ich ja auch selbst schuld, aber… aber er wollte endlich, dass ich heirate und hat mir eröffnet, dass er mich mit einem Mann aus einem der Nachbardörfer verloben werde. Aber ich liebe diesen Mann nicht und werde ihn nie lieben können, da habe ich gesagt, dass ich das nicht tun werde. Weil ich, weil ich jemanden anderen liebe…“

Erzählte Kin, Sakura erhob sich von ihrem Platz und ging zu ihrer Freundin, um ihr mitfühlend eine Hand auf ihre Schulter zu legen.

„Kin, da kann ich dir nur zustimmen, du kannst nicht gegen deinen Willen gezwungen werden, einen Mann zu heiraten, denn du nicht als Ehemann haben willst, aber sag mir eins… der, den du liebst, ist das etwa…?“

Wollte sie wissen, Kin nickte und schluckte neuerlich den nächsten Tränenschwall hinunter.

„Ja Sakura, genau der. Ich musste es mir endlich eingestehen, obwohl ich solange versucht habe, ihn zu vergessen. Es gelang mir aber nie… ich liebe Romero und das schon so lange, das wird sich nie ändern. Ach wenn es noch so weh tut zu wissen, dass er meine Liebe nie erwidern wird. Ich kann ihn nun mal nicht vergessen und ich habe es Vater auch gesagt, dass mein Herz immer Romero gehören wird, da meinte er, dass ich diese „Schwuchtel“ wie er ihn genannt hat, endlich vergessen solle… ich habe ihn angeschriehen und gesagt, dass er Romero nie wieder so nennen solle, da hat er zugeschlagen. Er wollte, dass ich eure Familie hasse, doch ich sagte, dass ich das nie könne und es auch nicht tun werde, weil ich euch alle sehr mag… er ist noch wütender geworden und sagte, dass er mich nie wieder sehen wolle, ich Schande über die Familie brächte und er mich verstoße, dann hat er mich zur Tür rausgeworfen…. Ich habe kein Zu Hause mehr… ich hatte gehofft, dass ich vielleicht bei euch Arbeit finden könnte, ich würde alles tun, was ihr mir befehlt, bitte…“

Dann jedoch konnte sich Kin nicht mehr halten und klammerte sich an das Oberhaupt der Izumis, ihre Tränen flossen ihr ohne Ende übers Gesicht und Sakura konnte nur erahnen, wie sie sich fühlte. Sie strich ihr beruhigend über den Rücken und überlegte, was sie nun mit der Schwarzhaarigen machen solle, immerhin würde es Kin ziemlich belasten, wenn sie Romero nun jeden Tag sehen müsse, doch wegschicken wollte und konnte sie Kin auch nicht…da fiel ihr Blick auf die Hallentür, wo schon geraume Zeit jemand lehnte, dem Kins Worte sehr bewegt hatten. Er stieß sich vom Rahmen ab und trat näher zu den beiden Frauen.

„Sakura, ich bitte dich als Oberhaupt unserer Familie, Kin Ashaya bei uns aufzunehmen. Ich bin mir sicher, sie wird sich nützlich machen… sie ist doch wie eine unserer Blumen, nur dass sie wie Unkraut behandelt wurde, wo sie doch so viel Aufmerksamkeit und Geborgenheit verdient.. jede Blume verwelkt, wenn man sich nicht um sie kümmert und das würde ich nicht mit ansehen können. Prego, geliebte Cousine, sei gnädig und gib ihr wieder ein zu Hause…“

Diese Worte stammten von niemand geringerem als Romero und Sakura war auch bereit kin aufzunehmen….
 

Fotsetzung folgt
 

LadySerenity -chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  babilon
2008-05-15T11:58:40+00:00 15.05.2008 13:58
ahhhhhhhhhhh
wie geil
romero stand glaub ich doch die ganze zeit da und das heißt der weiß jetzt dass kin in ihn verknallt ist oda??
dein kappi war mal wieda voll klasse und schön
und das mit dem disney spiel is ja voll süß
jetzt hat romero doch keinen freund mehr und dann kommt er ja doch noch mit kin zusammen
ich mag die irgendwie voll
bye bye michelle jetzt haste gar nix mehr zu sagen xD
schreib schnell weiter ich will wissen was der jetzt sagt und tut
deine patti^^
Von:  Sarai-san
2008-05-14T11:52:55+00:00 14.05.2008 13:52
Schöne Zusammenfassung am Anfang. Das wichtigste wurde erwähnt, dann kann es mit dem Rest weitergehen. Ich fand aber noch interessant, dass du erwähnt hast, dass auch Sakuras Eltern es nicht so einfach hatten zu heiraten. Hattest du das vorher schon mal erwähnt?
Da lässt du Mokuba gleich Seto ärgern mit dem Disney-Monopoly ;-) Ja, also das Essen einer Schwangeren sollte man sich nicht mal vorstellen...
Das mit Kin ist wirklich heftig, leider ist das ja auch oft Wirklichkeit. Dann hat Romero jetzt alles gehört, wenn er schon länger dastand. Lässt du ihn vielleicht doch das Geschlecht wechseln oder nimmst du eine andere Lösung. Bevor ich gehört habe, dass sie Romero immer noch liebt, dachte ich, Mokuba könnte ihr jetzt ja gefallen. Aber der ist einiges jünger als sie, nehme ich an. Also dann bin ich gespannt, was du dir einfallen lässt.

Bye
Sarai


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