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Wir werden immer Freunde sein

von

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Teil 3

Hier is der dritte Teil meiner FF Wir werden immer Freunde sein!
 

Tai war verblüfft. Wie kommt Matt den darauf?? Das einzige was ihm in diesem Moment einfiel war Matt hinterher zu schreien das dieser doch ne Macke hat und unter Verfolgungswahn litt.
 

Langsam ging Tai weiter.

Als er zu hause ankam warf er die Einkaufstasche in die Ecke und ging wieder.

Er lief einfach durch die Straße. Am Park angekommen setzte er sich auf die Bank auf der er schon vor zwei Woche mit seinem besten Freund saß.

Er verstand nicht warum Matt gerade so reagiert hat. Und auch nicht warum er selbst so reagiert hatte. Hatte Matt vielleicht recht?? War Tai in Sora verliebt ohne das er es sich selbst eingestehen wollte?

Nein! Bestimmt nicht. Da war er sich sicher! Er wollte nichts von Sora. Hat noch nie was von ihr gewollt und das würde sich auch nie ändern.

Auserdem war Matt sein bester Freund!
 

Was war es dann? Er dachte eine ganze Weile nach und war so in gedanken das er nichteinmal merkte das es schon ziemlich spät geworden war.

Schließlich stand er auf und ging nach Hause.
 

Immernoch ohne Antwort verbrachte er die nächsten 2 Wochen damit zu versuchen sich bei Matt zu melden. Auf seine Anrufe reagierte er nie. SMS beantwortete er nicht. Genau so wenig wie eMails. Und wenn er bei Matt klingelte machte entweder niemand die Türe auf oder Herr Ishida sagte das er bei Sora sein. Gut das mochte vielleicht immer stimmen. Aber warum rief Matt nie zurück?? War Sora plötzlich wichtiger als die Freundschaft mit Tai?
 

Tai lag in seinem Bett und versuchte zu schlafen. Es war bereits zwei Uhr nachts. Der Streit mit Matt war fast 1 Monat her. Matt war jetzt 5 Wochen mit Sora zusammen. Tai hatte es aufgegeben sich bei Matt zu melden.

Leise stand Tai auf und ging zu seiner Zimmertüre. Der Fernseher im Wohnzimmer lief, jedoch waren seine Eltern eingeschlafen. Er hatte sich wieder angezogen und schlich zur Wohnungstüre. Er nahm seine Jacke und den Schlüssel vom Hacken, zog die Schuhe an und schloss leise die Türe von ausen.

"Brrrrr is das kalt. Blöde Idee jetzt noch weg zu gehen."

Tai zog den Reisverschluss seiner Jacke nach oben und ging in richtung Park.

Dort angekommen setzte er sich auf seine Lieblingsbank. Die auf der er mit Matt das letzte Mal richtig geredet hatte.

"Du fehlst mir so, Matt, du bist mein bester Freund!" leise sprach Tai vor sich hin.

Wieder musste er an den Streit mit Yamato denken.
 

Im letzten Monat war Tai kaum noch weg gegangen. Fünfmal war er bei Izzy, wobei es hauptsächlich nur darum ging bei ihm ins Internet zu checken da Tais Computer kaputt war und der noch immer nicht von der Reperatur zurück geliefert wurde.

Ein paar mal war er mit Hikari weg. Und einmal war Joe vorbei gekommen um ihm in Englisch was zu erklären. Das macht sonst immer Matt dachte sich Tai als dieser versuchte bei Joes Erklärung den Überblick zu behalten.
 

Tai sah auf die Uhr. Kurz vor 3 Uhr. "Was Matt wohl gerade macht? Sicher schläft er schon längst! Wieso versteht Matt denn nicht das ich nichts von Sora will. Ich glaube, nein, ich weiß das ich nur Eifersüchtig war. Nicht auf dich das du Sora hast. Sondern auf Sora das sie dich hat. Ich hab mich so Vernachlässigt gefühlt. Du hattest keine Zeit mehr für mich. Nurnoch für sie!

Das hat mich irgendwie wütend gemacht! Was soll ich blos ohne dich machen? Dir kann ich vertraun wie keinem anderen. Ich versteh es ja das du sie liebst. Aber bin ich dir denn gar nicht mehr wichtig?"

"Doch, Tai, das bist du!"

"Matt, was machst du denn hier??" Erstaunt sah Tai den Blondhaaringen an.

"Ich war gerade bei Sora!"

"Wusst ichs doch! Sora! Wo auch sonst!"

Tai stand auf um sich auf den nachhauseweg zu machen.

"Warte doch mal. Hör dir doch wenigstens mal an was ich zu sagen hab!"

"Ich glaub ich weiß schon was das is. Sora kann toll küssen, ist wahnsinnig liebt und du liebst sie über alles."

"Das wollte ich jetzt eigentlich nicht sagen. Aber wenn du nicht hören willst das ich gerade bei Sora war um mit ihr schluss zu machen. Ja, ich mag sie wirklich. Aber du bist mir wichtiger. Ich hatte kaum noch Zeit um mich um irgend etwas anderes zu kümmern. Ich hatte jeden Tag vor mich bei dir zu melden. Aber aus irgend einem Grund hatte Sora was dagegen. Weiß auch nicht warum. Jedenfalls hab ich ihr gerade gesagt das ich mir das nicht gefallen lasse und das du schließlich mein bester Freund bist. Wenn sie's nicht akzeptiert is es nicht mein Problem! Aber scheinbar hatte sie ein Problem damit. Sie hat gesagt ich soll mich entscheiden. Du oder Sie! Nunja und jetzt steh ich hier."

Tai hörte sich Matts Geschichte bis zu ende an. Dann drehte er sich um und sah Matt an. "Stimmt das wirklich?"

"Klar, warum sollte ich dich anlügen. Ich bin ja dein bester Freund!"

"Ja, und ich hoffe das wird auch immer so bleiben!"

"Das hoff ich auch! Denn ich will dich nie wieder verlieren! Ich bin froh das ich dich hab!"

Gemeinsam gingen sie noch ein Stück und Unterhielten sich.

Bei der Gabelung an der sich ihre Wege trennten blieben sie kurz stehen.

"Ich bin froh das wir das endlich geklärt haben. Es tut mir übrigens leid was ich beim Einkaufen zu dir gesagt hab!"

"Mir tuts auch leid. Ich will nichts von Sora!"

"Hab ich mir schon gedacht! Naja, also dann, ich ruf dich dann morgen Vormittag an. So gegen halb 11? Aber wehe du steckst wieder das Telefon aus. Dann reis ich dir beide Arme aus und schlag dich damit tot!"

"Ich kann ja Hikari schrein lassen. Die hörste bestimmt!" Beide fingen an zu lachen und trennten sich schließlich mit dem Versprechen wieder öfter was zusammen zu unternehmen.
 

Zuhause angekommen, so gegen 4 Uhr, ging Tai gleich ins Bett. Er war froh die Sache endlich geklärt zu haben und seinen besten Freund zurück zu haben.
 

Am nächsten morgen kam Taichis Mutter sehr früh in sein Zimmer.

"Taichi, wach bitte auf!"

"Mam, lass ihn doch noch schlafen. Wenn er ausgeschlafen hat versteht er es bestimmt besser!"

Tai konnte im halbschlaf hören was Kari unter Tränen gesagt hatte.

"Was ist denn los?" Tai hatte seine Augen geöffnet und sah seine Mutter verwundert an. Sie hatte rotverweinte Augen. Genau wie seine kleine Schwester.

Tai sah auf den Wecker. Die Zahlen darauf zeigten ihm das es erst kurz vor 8 Uhr war. Erst vor 3 ½ Stunden hatte er sich schlafen gelegt. Erst vor 4 Stunden hatte er sich von seinem besten Freund verabschiedet.

"Mam, lass mich schlafen. Wenigstens noch n' bisschen. Wenn Matt um halb 11 anruft kannst mich ja Aufwecken!"

Tai wollte sich gerade umdrehen als er erneut hörte wie seine Schwester anfing zu schluchtsen.

"Tai, bitte wach auf und hör mir zu."

Die Stimme von Tais Mutter klang ernst.

Langsam setzte er sich im Bett auf und sah sie an. Tränen liefen ihr übers Gesicht.

"Tai, Herr Ishida hat gerade angerufen. Yamato wurde heute nacht auf dem Nachhauseweg von einem Auto angefahren. Er ist vor einer Stunde gestorben!"



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  salud01
2005-12-24T20:48:39+00:00 24.12.2005 21:48
neeeeeeiiiinnnnn!!!!!du kannst doch nicht einfach meinen matt umbringen!!!*böse guck*
der arme tai,.....
mfg
Von: abgemeldet
2004-08-30T08:10:30+00:00 30.08.2004 10:10
ich les nur happy ends und auf einmal lässt du ihn sterben, wie traurig *schluchz* aber sie war echt (sagen wir jetzt lieber mal) niedlich ^^
Von: abgemeldet
2004-05-15T18:19:48+00:00 15.05.2004 20:19
was für eine traurige Geschichte *schnief*


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