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Einsam, zweisam, dreisam

Eine KKM Yaoi FF (YûrixWolfram, ShorixKonrad)
von

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Shoppingtour of Horror

Titel: Einsam, zweisam, dreisam

Untertitel: Shoppingtour of Horror

Teil: 08/??

Autor1: Nicnatha

Email: 2X-Treme@web.de

Autor2: Yamica

Email: yamica@craig-parker.de

Fanfiction: Kyo Kara Maou

Rating: PG-14

Genre: Drama

Inhalt: Yuuri und Wolfram kommen sich endlich näher, doch das bleibt nicht ohne Folgen.

Warnungen: [yaoi]

Pairing: Yuuri x Wolfram

Archiv: ja

Disclaimer: Kyo Kara Maou und die Charaktere daraus gehört natürlich nicht uns (schön wär's) und wir verdienen hiermit auch kein Geld.
 

Trotzdem hatten die beiden es geschafft, dass zumindest Konrad wieder wach war.
 

Shori, der sowieso die ganze Zeit nicht schlafen konnte, hörte ihn und klopfte dann die Zwischentür, welche die beiden Zimmer verband. "Alles okay?"
 

"Ja...ja ich denk schon...", meinte Konrad hustend und richtete sich auf. "Nur ab und zu sollte man die beiden fragen ob sie das Wort 'Rücksicht' kennen."
 

"Ich glaube Yuuri kennt das Wort nicht. Brauchst du etwas zu trinken?"
 

Konrad schluckte. In der Tat war sein Hals ziemlich trocken und er hustete auch wieder. "Ja...gerne, aber mach dir nicht zu viele Umstände..."
 

"Kein Problem." Shori betrat nun das Zimmer und man sah, das er schon im Bett gewesen war, denn er trug nur seine Pyjama Hose.
 

Augenblicklich musste Konrad erneut schlucken und hielt sich die mittlerweile schmerzende Brust.
 

Doch Shori reichte ihm kurz darauf das Glas. "Geht es?"
 

"Hai, ich weiß nicht....was los ist", japste Konrad und trank das Glas mit einem Zug halb leer.
 

"Schon gut, trink langsam, ich hab noch genug hier."
 

"Danke...", nuschelte Konrad und gab sich Mühe langsamer zu trinken.
 

Shori setzte sich neben sein Bett. "Wie ist das mit deinem Bein passiert?"
 

"Waren zu schnell mit einer Kutsche unterwegs bei schlechtem Wetter und in einer Kurve war ein Schlagloch, dass den Wagen umgeworfen hat. Ich hab nur noch instinktiv an Wolfram gedacht und daran ihn zu schützen...dummerweise ist der Wagen dann genau auf mir gelandet...." Konrad grinste schief. "Na ja, ich bin mir Blessuren und blaue Flecken gewohnt.....wenn nur die Kopfschmerzen nicht wären...", meinte er und rieb sich die Nasenwurzel.
 

"Willst du etwas dagegen haben? Wir haben gute Schmerzmittel hier."
 

Konrad sah ihn unsicher an. Er kannte diverse Arzneimittel von Assinia, die ihm nicht besonders geheuer waren und ansonsten nur Giselas Heilkräfte.
 

"Glaub mir, es wird dir helfen, also?"
 

"Okay, versuchen wir es..."
 

Shori lächelte. "Ich hol eben was", murmelte er und verschwand im Bad nur um kurz darauf mit zwei Kapseln zurück zu kommen.
 

"Die hab ich schon mal gesehen", meinte Konrad nachdenklich, nahm sie dann aber vertrauensvoll entgegen.
 

"Ja? Wann denn?" Shori reichte ihm das Glas mit dem Wasser.
 

"Als ich das erste mal hier war. Ich hab mich noch gewundert was die Leute für komische Teile einwerfen...manche ja wie Bonbons..."
 

"Man sollte es nur nicht übertreiben, aber wenn man Schmerzen hat, hilft es."
 

Also schluckte Konrad die Tabletten und trank gleich noch ein ganz Glas hinter her.
 

Shori lächelte ihn an. "Bald geht es besser."
 

"D-danke...", wankte Konrad und hielt sich mit einem mal an Shori fest, weil ihm seltsam schwindlig wurde.
 

"Was ist?", fragte dieser leise.
 

"Mir ist wieder komisch, ich sollte wohl besser...hinlegen..."
 

"Dann tu das.." Shori brachte ihn zurück zum Bett.
 

Konrad fühlte sich hilflos wie lange nicht mehr und ihm war die Hilfe peinlich, doch er wusste, dass er ohne sie nicht auskam. Außerdem spuckten ihm immer noch Wolframs Worte durch den Kopf, so dass er Shori ohnehin

anders sah, als sonst.
 

"Brauchst du noch etwas, oder denkst du, das du nun schlafen kannst?"
 

"Wenn die jetzt still sind..."
 

"Ich denke sie schlafen nun."
 

Konrad lächelte warm. "Gut....sonst haben wir ja nie Ruhe..."
 

"Soll ich die Tür zwischen den Zimmern schließen, dann ist es etwas ruhiger...?"
 

"Wenn sie schlafen geht es schon....tut mir leid, dass ich dich schon wieder beansprucht habe...ich hoffe mein Bein wird bald besser sein, damit ich eine kürzere Schiene verwenden kann."
 

"Kein Problem ich helf dir gern."
 

Fast etwas erstaunt, öffnete Konrad noch mal die Augen, um Shori anzusehen, der so ganz anders klang als sonst.
 

Doch der Junge hatte ihm schon den Rücken zugewandt und ging nun in sein Zimmer.
 

Konrad blickte ihm hinter her und versuchte dann wieder Schlaf zu finden, auch wenn seine Gedanken sehr verwirrt waren und ihm seltsame Träume bescherten.
 

Auch Shori hatte Probleme mit komischen Träumen, denen er jedoch nicht allzu viel Bedeutung gab, als er müde am nächsten Morgen erwachte.
 

Und von einer ordentlichen Morgenlatte begrüßt wurde, die seine Bettdecke in ein Zelt verwandelte.
 

"Oh Gott...", murmelte er leise. Er konnte nur hoffen, das gerade jetzt niemand sein Zimmer betrat, während er sich aufsetzte und zu seinem besten Stück sah. "Beruhige dich, es gibt nichts für dich."
 

Doch sein schneller Herzschlag, die beschleunigte Atmung und das seltsame Gefühl in seinem Magen gaben etwas anderes an, also blieb sein bester Freund freudig aufgerichtet, so wie er war - ein Einmannzelt.
 

"Ahhh... verdammt...", schrie er laut und stand auf um seinen Bademantel zu suchen.
 

Der...in der Wäsche war.
 

Nur kurz sah er ins Zimmer in dem Konrad schlief und sah den Gästebademantel an der Tür hängen.
 

Konrad schien noch tief und fest zu schlummern und murmelte im Schlaf etwas vor sich hin.
 

Also schlich Shori sich ins Zimmer und griff nach dem Bademantel.
 

In dem Moment begannen Konrads Augenlider zu flattern, ehe er sie aufschlug und Shori erstaunt ansah.
 

Der griff schnellstmöglich nach dem Bademantel und hielt ihn sich vor den Körper. "Oh Guten Morgen!"
 

"Morgen....Shori? Was ist denn?" Müde rappelte sich Konrad in eine aufrechte Sitzposition auf.
 

"Nichts, mein Bademantel ist schmutzig und in der Wäsche, ich leih mir kurz diesen hier aus."
 

"Okay....und warum....bist du so rot im Gesicht?"
 

"Mir ist gerade ziemlich.... heiss."
 

"Aha..." Konrad mochte in vielerlei Hinsicht noch unerfahrener sein als seine Brüder, aber so naiv war er dann auch wieder nicht und seine Mundwinkel begannen sich zu kräuseln.
 

"Ich geh nur schnell duschen." Shori verschwand aus dem Zimmer und ging zum Bad.
 

"Hmm....", machte Konrad und sah Shori schmunzelnd hinter her. "Sind wir beide hier also nicht die einzigen", meinte er grinsend und schielte unter die Bettdecke.
 

Shori war froh, als er im Bad war und die Tür hinter sich schloss, so schnell würde ihn keiner mehr hier raus bekommen.
 

Doch das Haus war gerade von einigen Wesen mehr bevölkert als sonst und es dauerte keine zehn Minuten, bis der erste an die Tür klopfte und Shori zur Eile antrieb.
 

Doch er liess sich nicht beirren sondern dusche weiter und erledigte noch eine zweite Sache.
 

"Mooooo.....Shoriiii! Nun mach mal vorwärts!", quengelte Yuuri derweilen.
 

Wolfram erschien hinter ihm und hielt sich den Bauch. "Ich... platze gleich, es trampelt auf meiner Blase rum, die eh voll ist..."
 

"Shoriiiiii!", machte Yuuri nun noch mehr Druck.
 

Seufzend trat Shori aus der Dusche, endlich erleichtert und zog den Bademantel über, nachdem er sich abgetrocknet hatte.
 

Derweil hüpfte Wolfram auf und ab. "Ich... kann... kann nicht mehr!"
 

Keine Sekunde zu früh öffnete sich die Badezimmertür und Yuuri zog seinen Bruder heraus und schob Wolfram eiligst ins Bad hinein.
 

Seufzend rieb Shori sich über die triefend nassen Haare. "Was macht ihr denn so einen Lärm!?"
 

"Wir haben einen Schwangeren im Haus, was erwartest du...."
 

"Wir haben unten noch ein Gästeklo!"
 

"Mama...", knurrte Yuuri.
 

"Jaaa?" kam es von unten. "Das Frühstück ist fertig!"
 

Yuuri funkelte nach unten. Seine Mutter hatte das Bad unten die ganze Zeit besetzt gehabt und nun tat sie so unschuldig.
 

Wolfram kam nun sichtlich erleichtert aus dem Bad und lehnte sich gegen Yuuri. "Das tat sooooooooooooo gut."
 

Shori grinste nur und ging zurück in sein Zimmer.
 

"Ja, war aber höchste Zeit, ne Sho.....nun ist er schon weg. Was hat den denn heute gebissen? So lang braucht der sonst nie im Bad und seit wann zum Henker grinst mein Bruder?!"
 

"Na ja vielleicht hat er die Nacht Sex mit Konrad gehabt...", lachte Wolfram und schlurfte ins Zimmer.
 

Yuuri fiel beinahe um vor Schreck. "WAS?!"
 

"Na ja, so wie er grinst und Konrad schläft noch, kann doch gut sein."
 

"Aber doch nicht in Konrads Zustand..."
 

"Das sagtest du gestern schon mal und ich sag dir erneut, es geht ihm besser als du glaubst!"
 

"Sollen wir ihn fragen? Oder beide? Du deinen, ich meinen Bruder?"
 

"Nein, ich hab nur Hunger, frag du ruhig." Wolfram lachte und zog sich dann an.
 

"Mach ich! Oder meinst du ich trau mich nicht?"
 

"Hmm, mir ist es egal. Willst du nicht auch erst mal etwas essen?"
 

"Die kommen nachher sicher auch gleich runter....", grinste Yuuri und rieb sich schon die Hände.
 

"Hmm, sicher.." Wolfram beachtete ihn gar nicht, sondern suchte einen Pullover der über seinen Bauch passte, was irgendwie... bei keinem funktionierte.
 

Schließlich besorgte Yuuri ihm einen Pullover von seinem Vater, der dann sogar recht schlabrig saß.
 

Aber dafür auch viel zu groß und altmodisch.
 

Was Yuuri egal war, denn er fand Wolfram zur Zeit gerade immerzu süß und niedlich, egal was der andere tat oder trug.
 

Beim Frühstück dann visierte Yuuri aber seinen Bruder an.
 

Shori ignorierte ihn gekonnt und frühstückte ausgelassen, wobei er sich jedoch die meiste Zeit mit Konrad unterhielt.
 

Der erfuhr gerade über die Vorzüge eines Gipses und wollte wissen, ob Shori den auch selber machen könnte.
 

"Ich müsste mir nur Gipsbinden in der Apotheke besorgen, dann mach ich dir das, damit kannst du eigentlich normal laufen, wenn ich dir einen Laufschuh besorge."
 

Konrad bekam ganz glänzende Augen und nickte eifrig, das Frühstück völlig vergessend.
 

Yuuri stupste Wolfram leicht in die Seite und deutete auf ihre Brüder. "Vollkommen in eine eigene Welt abgetaucht, was?"
 

"Ich sag es dir doch, die beiden sind ein Paar."
 

"Vielleicht wissen sie das nur noch nicht?"
 

"Ja ich denk auch, schau doch kein Händchenhalten, keine Küsse... die müssen sich nur endlich trauen."
 

"Puu, also weiter im Text.....was können wir tun, um es ihnen zu erleichtern? Also einen Gips anlegen erfordert immerhin schon mal Hautkontakt..."
 

"Hmm, wir sollten Shoris Bett unbewohnbar machen."
 

"Er will Gips besorgen....in der Zeit...." Yuuri flüsterte Wolfram etwas ins Ohr und grinste dann unheilvoll in Shoris Richtung.
 

Der bemerkte das kaum, sondern frühstückte in Ruhe weiter und unterhielt sich mit Konrad.
 

Kaum waren die beiden eine Stunde später aus dem Haus, warum auch immer Konrad Shori dafür begleiten musste, machten sich die beiden Unholde ans Werk und Shoris Lattenrost wurde eingehend bearbeitet.
 

"So ist gut oder?" fragte Wolfram schließlich und sah auf das zerstörte Bett.
 

"Ja, und man sieht nichts, erst wenn er sich hinlegt wird es krachen...", grinste Yuuri selbstzufrieden.
 

"So, nun sollten wir aber los, deine Mum will shoppen gehen."
 

"Ja, und sie hat die große Brieftasche dabei, find ich praktisch..."
 

"Meinst du sie zahlt uns das? Ich will aber nicht, das deine Eltern alles bezahlen!"
 

"Lass sie doch! Ich hab gelernt einfach ja und danke zu sagen..."
 

"Aber es kostet viel Geld, und sie haben doch bestimmt nicht Unmengen davon oder?"
 

"Also bis jetzt hat es immer gereicht." Yuri grinste, allerdings hatte er nicht vor seine Eltern auszunutzen und was sie in Shin Makoku bekommen konnten, würden sie auch dort organisieren.
 

"Viel kaufen wir sowieso nicht, denn sonst musst DU alles tragen."
 

"Ich hab befürchtet das so was kommt."
 

"Na du glaubst doch nicht, das ich das tragen werde oder?"
 

"Nein, und Konrad sicher auch nicht. Aber große Sachen wie Kinderbett und Laufgitter brauchen wir ja auch nicht. Eher....Kleinkram.....technisches Zeugs halt..."
 

"Technisches Zeug?" Wolfram sah ihn fragend an. "Und wie willst du technisches Zeug benutzen? OHNE STROM?"
 

"Mit Batterien, ganz einfach."
 

"Und wenn die leer sind?"
 

"Wechseln wir sie aus. Wir nehmen einen Jahresvorrat mit, das reicht und sonst holen wir halt welche. Außerdem hat Assinia schon was fabriziert was Strom erzeugt, nun müssen wir es nur noch nutzen können und Günter überzeugen, für uns in die Pedale zu treten."
 

Wolfram grinste, als er sich Günther vorstellte, doch dann wurden sie gerufen denn Yuuris Eltern wollten endlich los.
 

Die Fahrt zum Babyausstattungsgeschäft dauerte nicht lange und kurz darauf wurden die jungen, zukünftigen Eltern fast erschlagen von der Vielfalt des Angebots.
 

Wolfram war erstaunt, was es alles gab und sah sich neugierig um. "Yuuri? Was ist das? Das sieht... komisch aus, wie eine künstliche Brustwarze!"
 

"Eeeeh, ehe.....", stotterte Yuuri herum, das ist...nun ja....ich denke....zum Stillen?"
 

"Aber, ich hab doch Brustwarzen wofür dann künstliche?"
 

"Falls das Baby darauf herum kaut", kam es lächelnd von hinten und Miko trat zu den beiden. "Wenn dein Kind so grob und brutal ist wie Yu-chan und Sho-chan, bist du froh, wenn du ihm eine Attrappe vorsetzen kannst, ehe

es dich völlig zerbissen hat. Dass können sie nämlich schon, bevor sie Zähne haben."
 

"Auuuu...." Wolfram hielt sich die Brust. "Ich will dieses Kind immer weniger!"
 

"Ach was, vielleicht ist es ja ganz sanft", versuchte Yuuri ihn zu beruhigen und guckte seine Mutter böse an.
 

"Es ist dein Sohn, es ist sicher nicht sanft!" Schon ging der Blonde weiter und sah sich erneut um.
 

"Eh, du meinst es ist unser....", maulte Yuuri und folgte Wolfram.
 

"Er kommt sicher nach dir."
 

"Na uns.....", beharrte Yuuri. "Also...was brauchen wir sicher? Babyphon? Milchflaschen? Ersatzmilch?"
 

"Was ist ein Babyphon?"
 

"Ein kleines Gerät, stellt man eines neben das Babybett, das andere behält man bei sich und dann kann man immer hören, was mit dem kleinen Wurm ist und wenn es weint, weiß man das sofort, auch wenn man gerade in einem anderen Zimmer ist."
 

"Wie funktioniert das?"
 

"Keine Ahnung, Hauptsache es funktioniert..."
 

Seufzend nickte Wolfram. "Okay, ich möchte gern so was haben!" Er deutete auf eine Babywiege, die mit Bändern an der Decke befestigt war.
 

"Ja, könnte ganz praktisch sein", meinte Yuuri. "Und kostet auch nicht die Welt."
 

"Wie wär’s mit so einem Rucksack? Da könnt Gwendal das kleine immer mit sich rum schleppen!"
 

"Gwendal? Warum Gwendal? Warum nicht wir selber?"
 

"Weil das ding so groß ist, das ich darin verschwinde."
 

"Es gibt auch kleinere und leichtere Gestelle..."
 

"Wo?"
 

Yuuri schleppte Wolfram von einer Ecke des Ladens in die Andere. Er bekam einfachere Tragevorrichtungen vorgesetzt, lernte den Vorteil einer Windelpresse kennen, wurde mit dem neusten und modernsten Kinderwagen

vertraut gemacht und ertrank danach fast in Pflegemittelchen und Lotionen, die unter anderem auch Miko haufenweise in den Einkaufswagen verfrachtete mit immer den selben Worten: "Und das braucht ihr noch und das...und das auch...und davon auch noch etwas...davon nehmen wir auch zwei Packungen..."
 

Erschrocken blickte er auf den Haufen, der sich im Einkaufswagen ansammelte.
 

"Das brauchen wir doch nicht wirklich alles oder?"
 

"Natürlich", trällerte Miko.
 

"Ich weiß nicht mal wofür das alles ist... Yuuuri!"
 

"Finden wir dann schon raus....", meinte dieser schiefgrinsend und zog Wolfram an sich. "Wir nehmen einfach alles mit"; flüsterte er ihm zu. "Und dann testen wir es erst an Günter und sehen was passiert."
 

"Günter? Du willst Günter in windeln stecken?"
 

"Nein, aber die Salben und Puder austesten."
 

"Okay..." Wolfram kuschelte sich an seinen Freund und sah erstaunt zu, wie Miko immer mehr in den Wagen lud und dann endlich zur Kasse ging.
 

Inzwischen war auch Yuuri durch und durch erledigt. Drei Stunden Shoppingmarathon in ein und dem selben Laden war die Hölle, entschied er.
 

Doch vorbei sollte es noch nicht sein, denn Miko wollte noch in einen zweiten Laden, der nicht weit entfernt war, so versicherte sie zumindest.
 

"Ja, aber....wir haben doch schon alles...."
 

"Man kann nieeeeee genug haben..." lachte Miko und dann ging es weiter, als sie am Abend nach Hause kamen, waren alle Müde, nur Yuuris Mutter nicht, denn sie wollte eigentlich noch in ein viertes Geschäft nur leider hatten die Männer sich etwas anderes überlegt. Nun lag Wolfram auf dem Sofa und jammerte leise, da seine Füße wehtaten.
 

Yuuri, selbst k.o., erbarmte sich jedoch und setzte sich zu ihm und hob seine Füße in den Schoss um sie sachte zu massieren.
 

"Uh, ja das tut gut."
 

"Ja...?", grinste Yuuri und suchte gezielt nach Punkten, wo Wolfram speziell darauf reagierte. Kurz darauf aber zuckten beide erschrocken zusammen, als ein Schrei durchs Haus halte und größten Ekel wiederspiegelte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-03-30T13:08:25+00:00 30.03.2008 15:08
Hä... Wieso bin ich ertser?! Naja, egal.

Die sind so böse!!! Nur am verkuppeln die Kerle, also echt. *Grins* Obwohl Shori und Konrad vielleicht wirklich ein bisschen Hilfe brauchen... XD Muhahahaha *gg* Ich finde die FF echt klasse und les gleich weiter!!!

さりま
All in All... It's so shit.


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