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Can You Hear My Voice?

~*+Angelsounds+*~
von

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Business

„Taku-schatz? Bist du so lieb und holst die beiden Langschläfer?“, flötete Yami quietschvergnügt und fing mit der freien Hand den kleinen roten Stoffball ab, der ihn sonst genau im Gesicht getroffen hätte, legte ihn auf das Tablett, welches er mit der anderen Hand trug. Shoya schüttelte den Kopf und Satoshi kicherte leise, wodurch er einen bösen Blick des Rothaarigen erntete, der knallrot angelaufen war, dann unter einem undefinierbaren Grummeln den Ball, den er schon den ganzen Morgen lang jonglierte, Yami entgegen geschmissen hatte, um sich anschließend aufzurichten und das Wohnzimmer, mit dem geräumigen Esstisch zu verlassen. „My heart was jumpin’ for her…“, sang Satoshi leise vor sich hin, brach ab und begann zu lachen, als er erst Shoyas Lächeln und Yamis verdattertes Gesicht darauf folgend sah. „Was krächzt du da?“, fragte der Bassist dann grinsend, wobei er die Tassen auf dem Tisch verteilte. Shoya begann zu schmunzeln, der Blonde neben ihm allerdings schmollte leicht. „Ich krächze gar nicht. Hat dir Shoya-san die Bassstimme nich gezeigt?“, fragte der Jüngere, woraufhin ihn der junge Mann, der über seinen weißen Sachen eine dreckig gelbe Küchenschürze trug etwas ratlos ansah, seinen Blick dann zu dem violetthaarigen Gitarristen wendete. „Wovon redet er?“, erkundigte sich der Hellblonde, woraufhin Shoya breit grinste.
 

Ein weiteres Grinsen zog sich über das Gesicht des Gitarristen, dann antwortete er gelassen: „Ich hatte doch letztlich das Gespräch mit Soun-san und dem Produzenten… Dabei ist raus gekommen, dass wir einige meiner ‚Werke’, unter anderem das was Satoshi-san gesungen hat, spielen werden.“ Yami sah ihn einen Moment sprachlos an, bis er sich wieder fing, die letzten Teller auf dem Tisch verteilte. „Da solltest du mir aber schleunigst meine Noten geben…“, sagte der Ältere nach einer Weile, sah dann zu Satoshi: „Und du kannst deinen Text schon auswendig, was? Wie heißt unsere nächste Single?“ Der Violettäugige lächelte, nickte dann, wobei er den Sarkasmus in der Stimme seines Kollegen dezent überhörte. Es war jetzt gut zwei Wochen her, dass Shoya zu ihnen gekommen war, bisher hatten sie die meiste Zeit damit verbracht von Interview zu Interview und von Minivorstellung zurück zu Photo shootings oder sonst was in der Richtung zu fahren. „Can’t let you go.“, erklärte der Mittelblonde, lächelte, bevor er wieder zu singen begann: „My heart was jumpin’ for her, my head was spinnin’ circles. My tongue was tied…“ „Was singst du da?“, fragte Takuya verwundert, der mit Tadashisa im Schlepptau, wieder in den Raum kam.
 

„Neue Single…“, murmelte Yami etwas abwesend, schaute konzentriert auf das Blatt, was ihm Shoya über den Tisch gereicht hatte. „Setzt euch, Frühstück ist da.“, fügte er hinzu, als der Rothaarige keine Anstalten machte sich zu setzen. Der dunkelblauhaarige Gitarrist schüttelte den Kopf, setzte sich und schmierte einige Brötchen, nahm sich die beiden Teller, auf denen er die belegten Brote verteilt hatte und stellte sie mit samt zwei Tassen Kaffee auf ein Tablett, welches er dann aus dem Raum trug. Als Takuya ihn fragend anschaute, und das offensichtlich auch alle anderen taten, seufzte er lang gezogen, drehte sich noch mal um: „Koja weigert sich aufzustehen… Und da er sonst nichts isst, esse ich bei ihm.“ Das Pfeifen von Takuya und Yami ignorierend, setzte er seinen Weg fort. „Vielleicht hat unser Koja seine Tage…“, grinste Yami und legte eine Scheibe Salami auf sein geschnittenes Brötchen. „Oder er ist schwanger…“, vermutete Takuya lachend. Der Weiß bekleidete schüttelte den Kopf: „Dann würde er aber mehr essen…“ der Rothaarige protestierte, legte sein Brötchenmesser neben den Teller: „Davon war gar nicht die Rede! Wenn man schwanger ist, kann man sich eben irgendwann nicht mehr so bewegen. Und anstrengen geht auch nicht…“ Nun wandte Shoya sich zu Wort: „Kennst dich ja ganz schön damit aus… hast du das mal gelernt oder sprichst du aus Erfahrung?“ Yami begann laut zu lachen und Satoshi verschluckte sich an seinem Kakao.
 

Nach dem Frühstück, welches sich auf Grund einer Diskussion zwischen Takuya, Yami und Shoya, in der es um die Gebärfähigkeiten eines Mannes ging, etwas in die Länge zog, am Ende aber mit einem knallroten Drummer und drei lachenden Bandmitgliedern endete, verteilte der Gitarrist die restlichen Noten. Als er zu Koja und Tadashisa ins Zimmer kam, natürlich vergessen hatte zu klopfen, klappte ihm einen Moment die Kinnlade runter. Es war nicht so, dass das sonst so oberordentliche Zimmer plötzlich einer Müllhalde glich, sondern eher die Tatsache, dass die beiden sehr in ihre Machenschaften vertieft, auf dem Bett saßen.

Shoya wurde klar, was seine Bandkollegen da gerade taten, und dass er in dem Begriff war, sie bei ihrem scheinbar sehr zärtlichen Speichelaustausch zu stören. Etwas unbeholfen stand er in der Tür und sah den beiden zu, wobei es fast so schien, als hätten sie sich ineinander fest gebissen. Als ihn nun eines der hellgrünen Augen erblickte, wurde er unweigerlich rot, kam aber zu keinem Wort, bevor sich die beiden von einander gelöst hatten und Koja zu grinsen begann. Dann wandte sich auch schon Tadashisa an ihn: „Hi Sho. Was los? Du siehst aus, als hättest du ein Gespenst gesehen…“ Koja kicherte leicht, sah kurz zu dem Blauhaarigen: „Shida-kun… Ich denke, das nimmt sich nicht viel…“, dann wandte er sich zu dem Violetthaarigen, der die beiden immer noch etwas überfordert ansah, „Haben wir dich erschreckt? Das nächste Mal solltest du vielleicht klopfen…“, er begann wieder zu grinsen, sah dann interessiert zu den Blättern, die der Melodiegitarrist in den Händen hielt.
 

Der Gelbäugige machte einige Schritte auf die beiden zu, reichte ihnen die Blätter, bevor er sie etwas verpeilt ansah. „Kommt das öfters vor…?“

„Was?“, stellte Koja die Gegenfrage, wobei er von den Noten aufsah. „Na dass ihr euch küsst.“, gab der Gitarrist kleinlaut zurück, woraufhin sich die beiden Zimmerbewohner ansahen, bevor der Jüngere der beiden hell zu lachen begann. „Ach Sho-kun! Du bist echt niedlich!“, kicherte er, wobei er dem Angesprochenen durch die Haare wuschelte, „So unschuldig.“ Tadashisa begann zu lachen und der ‚Unschuldige’ verstand gar nichts mehr. „Wie, unschuldig?“, fragte er, wobei er sich das Streicheln des anderen mehr oder weniger gefallen ließ. „Na du bist der erste, der das so fragt. Hast wohl noch niemanden geküsst, was?“, erklärte Koja, wobei er grinsend das Kinn des Langhaarigen anhob, der ihn daraufhin etwas zweifelnd ansah. Der Grünhaarige begann erneut zu lachen: „Als wenn ich dich küssen würde… Nein, nein… lass das lieber jemanden ganz besonderes machen… Ich lass mich auch nicht von jedem knutschen, dass ist schon in Ordnung.“ Tadashisa nickte zustimmend. Shoya setzte sich etwas aufrechter auf die Bettkante als der Keyboarder ihn losgelassen hatte. „Und? Ähm… seid ihr also zusammen?“, fragte er, sah zwischen den beiden hin und her, wodurch der Jüngere der beiden wieder zu lachen begann, sich an den Blauhaarigen kuschelte. Dieser antwortete: „Ja. Allerdings erst seit kurzem… Sonst hätten wir wohl kaum so ein Bett… Als ich Ko-chan seinen 1. Kuss geklaut habe, waren wir das aber noch nicht… und zu der Zeit…“, er stoppte kurz, räusperte sich, bevor er seinen Satz beendete: „Hatten wir beide auch noch eine Freundin… Was sich erst später rausstellte war, dass wir uns jeder am darauf folgenden Abend von ihnen getrennt haben…“ Shoya nickte verstehend. Showbiz’s eben… Ihm war es erst gar nicht aufgefallen, aber Tadashisa hatte Recht: es standen nicht mehr zwei Einzelbetten im Raum, so wie bei ihm und Satoshi, sondern ein großes ‚Ehebett’.
 

Nachdem er sich noch weiter mit den beiden unterhalten hatte, klopfte es an der Tür, und Satoshi betrat den Raum. „Äh… Oh. Koja, geht es dir nicht gut?“, fragte er, woraufhin Koja ihn leicht verwirrt ansah. „Warum sollte es mir schlecht gehen?“

„Na ja, du warst nicht beim Frühstück… und du liegst immer noch im Bett…“, der Blonde legte den Kopf leicht schräg, ging dann zu Shoya, der immer noch auf der Bettkante saß. Koja schmunzelte. „Ach was… ich wollte mich nur etwas verwöhnen lassen…“, schnurrte der Grünhaarige, woraufhin Tadashisa ihn weiter streichelte. Satoshi sah die beiden etwas verwundert an, blinzelte etwas. „Ich dachte ihr macht das fürs Biz… ihr habt doch beide ’ne feste Beziehung…“, der Blonde klang etwas ratlos. Shoya lächelte leicht, Tadashisa und Koja begannen zu lachen. „Satoshi… sie leben ihre feste Beziehung aus…“, erklärte der Violetthaarige, woraufhin ihn der Jüngste etwas verwundert ansah, seinen Blick dann an die beiden wandte. „Ist das wahr?“, fragte er dann schon etwas mehr begeistert. Koja sah zu Tadashisa hinauf, kuschelte sich dabei etwas gegen seine Brust. „Hai, Sato-chan.“, antwortete der Keyboarder, gab seinem Schatz dann einen kurzen Kuss. Der Vocal strahlte jetzt über beide Ohren, war allerdings etwas rot angelaufen. „Das ist ja wundertoll!! Wissen Takuya und Yami schon Bescheid? Und was ist mit Soun-sama? Weiß der es auch?“, sprudelte es aus dem Leadsänger heraus. Der Blauhaarige versuchte den Kleinsten verstummen zulassen, oder ihn höchstens zu unterbrechen: „Nein… ähm, nein das weiß noch keiner… aber wir würden es gerne selbst sagen.“ Satoshi sah zu dem Rhythmusgitarristen, begann dann zu schmollen. „Aber ich würde das sooo gerne sagen!“, nun ging auch Koja dazwischen: „Ach Sato-chan! Ich weiß ja, dass du so was gerne weiter sagst, aber diesmal möchten wir das machen.“ „Bitte! Koja-san!!“, quengelte er leicht und sah den Grünhaarigen mit seinem gelungensten Dackelblick an. „Nein. Das wollen wir sagen! Shida-schatz, jetzt sag doch mal was!“ „Bitte!! Tadashisa-san!“ der angesprochene sah etwas überfordert zwischen seinem Freund, den er im Arm hielt und dem Blonden hin und her, dem schon langsam die Tränen in den Augen standen. Dann seufzte er: „Passt auf… Sato-chan, du darfst es Shoya erzählen. In Ordnung?“ Der Blonde nickte, wischte sich mit dem weiten Ärmel die Minitränen weg und sprang auf, den Violetthaarigen suchen, der dem ganzen Specktakel, neben ihm sitzend, gelauscht hatte.
 

Es dauerte nicht lange, bis man ihn zurückhasten hörte, wobei er offensichtlich gegen den weißhaarigen Bassisten gerannt war, der sich erst einmal mitteilte: „Mensch Satoshi! Kannst du nicht ein kleines Bisschen besser aufpassen?“, maulte er den Jüngeren an. „Ja ähm… sorry Yami… hast du Shoya gesehen?“ Der Gefragte nickte etwas zögernd: „Er ist in dem Raum, aus dem du vor einer Weile kamst…“ Der Blonde stockte, sah dann zu der Tür, die immer noch offen stand. „Das… die sind ja so unfair!“, meckerte er, schritt auf den Raum zu. „Was wolltest du denn von ihm?“, fragte Yami, obwohl er nicht sonderlich interessiert aussah. „Ich wollte ihm erzählen, dass Koja und Tadashisa zusammen sind!“, antwortete der Blonde dem anderen, offensichtlich noch völlig in Rage, ging dann wieder in den Raum in dem die drei saßen. Yami hob die Augenbraue, machte Kehrt und griff sich im einmal im Wohnzimmer umhergehen Takuya, der laut zu protestieren begann und setzte sich mit ihm auf das breite Sofa, wobei er den Rothaarigen eigentlich eher auf sich setzte, ihn trotz der lautstarken Beschimpfungen nicht von seinem Schoß runter ließ, bis dieser endlich aufgegeben hatte, den Ältesten allerdings nicht ansah.
 

„Wusstest du, dass Koja und Tadashisa zusammen sind?“, hauchte der Weißhaarige dem Jungen auf seinem Schoß gegen sein Ohr, woraufhin dieser rot anlief. „Das ist doch nur für die Presse so…“, erwiderte dieser und versuchte sich nichts anmerken zu lassen. „Meinst du…?“, fragte Yami erneut, wobei er dem Anderen wieder und wieder eine Gänsehaut über den Körper jagte, „Satoshi meinte gerade, sie seien zusammen…“ Takuya befreite sich aus der Umarmung des Weißblonden und stand so schnell es ging auf. Dann zuckte er mit den Schultern: „Na und? Ich meine, wenn das so ist, dann werden wir das wohl mitkriegen, oder sie erzählen’s uns.“ Es dauerte wirklich nicht lange, bis die restlichen Vier Mitglieder im Wohnzimmer angekommen waren. Satoshi, der über beide Ohren grinste, setzte sich, gefolgt von Shoya, auf die Couch gegenüber von Yami, der Takuya wieder neben sich gezogen hatte. „Ah… Morgen Koja, auch schon wach?“, fragte Yami eher desinteressiert, war damit beschäftigt seinen Sitznachbarn zu ärgern. Um es genauer zu beschreiben: ihn zu streicheln, was dieser ganz und gar nicht positiv auffasste… höchstens behauptete er das.
 

„Also… Tadashisa und ich, wir sind ein Paar.“, erklärte Koja leicht verlegen, wobei ihm sein Partner in den Arm nahm. Yami sah die beiden einen Moment ungläubig an und auch Takuya, hörte auf sich gegen die Zärtlichkeiten des Ältesten zu wehren. „Ist das wahr? Also nicht nur so für die Presse?“, wollte Takuya wissen, wobei er ziemlich sprachlos klang. Die beiden sich im Arm haltenden nickten lächelnd. Yami begann zu grinsen, schlang dann seine Arme um den rothaarigen Jungen neben ihm, der laut aufquiekte, rot anlief und sich erfolglos versuchte von dem Weißhaarigen loszureißen. „Taku-chan!! Ist das nicht wunderbar?? Wir haben ein echtes Liebespaar in unserer Band!!“, jubelte er aufgesetzt, hatte wohl vor den anderen völlig durch zu kuscheln, was diesem ganz und gar nicht gefiel. „WAH! Lass mich los, und nenn’ mich nicht Taku-chan!!“, meckerte der Drummer, der wohl hoffnungslos in der Umarmung des anderen gefangen war. Tadashisa begann zu schmunzeln und Koja quiekte fröhlich etwas von „Gruppenkuscheln!“, bevor er auch Shoya und Satoshi dazu zog und alle so gut es ging umarmte. Satoshi begann zu lachen, kuschelte sich etwas bei Shoya ein, der daraufhin mindestens genauso rot anlief, wie Takuya davor bei Yamis Umarmung.
 

Nach nicht all zu langer Zeit, lösten sich alle wieder voneinander und Takuya atmete hörbar auf, da Yami auch ihn losgelassen hatte. „Weiß Soun schon bescheid?“, erkundigte sich Yami nach einer Weile. „Worüber sollte ich Bescheid wissen?“, erklang die Stimme des Managers am anderen Ende des Raumes. Die Sechs sahen sich um und erblickten den Braunhaarigen Mann, der sich nun auf sie zu bewegte. Koja und Tadashisa sahen einander eine Weile an, waren sich nun offensichtlich nicht mehr so sicher. „Also… ähm. Soun-san, wir sind zusammen.“, erklärte Tadashisa, wobei er Koja etwas an sich drückte. Der Manager nickte gelangweilt. „Das wissen die Fans doch schon. Leute macht euch fertig, wir wollen gleich ins Studio, ihr wisst doch von der neuen Single.“ Koja schluckte. „Nein, ähm… Soun-san. Wir sind wirklich zusammen, nicht nur für die Presse…“, versuchte der Grünhaarige das Gespräch nochmals aufzunehmen. Der Manager sah die beiden eine Weile an, lächelte dann. „Herzlichen Glückwunsch. Aber wir müssen jetzt trotzdem los!“, er klatschte auffordernd in die Hände, „Also! Auf, auf!“ Die Sechs folgten seiner Aufforderung und waren ungefähr eine halbe Stunde später soweit fertig gestylt.
 

Die beiden Gitarristen schlugen in die Seiten, wurden von Yami begleitet und Sekunden danach, stieg auch der Rothaarige in den Song ein, es war bereits das dritte Mal, dass sie den Titel spielten und nun konnte auch jeder seine Noten, selbst wenn er sie davor nicht geübt hatte. „Yeah~“, schnorrte der Blonde in sein Mikro, sah dabei schmunzelnd zu Shoya, der daraufhin grinste. Dann, begann er zu singen: „My heart was jumpin’ for her, my head was spinnin’ circles. My tongue was tied, I tried but couldn’t find the words.“ nun setzte auch Koja mit dem Keyboard ein, wobei der Jüngste weiter sang: “She had eyes of fire, the ones you can’t put out. She saw a sucker to lovin’ and turned my world around. Kojas hörte man nun kaum noch, doch das brachte den gewünschten Effekt und als Satoshi zum Refrain ansetzte, sang die ganze Band das “OH!”, woraufhin der Violettäugige weiter machte: „I just can’t let you …“ „GO!“ – „My mind is not my own! I can’t eat, can’t sleep, I’m in too deep” –“WOAH-WOAH-WOAAH!” –“I just can’t let you go~ Woah! I just can’t let you go~ouhh!, damit war die erste Strophe und einmal Refrain beendet, allerdings wurde keine lange Pause gemacht und Koja wurde mit dem Keyboard und der gleichen kleinen Melodie wieder etwas lauter, als der junge Leadsänger zur zweiten Strophe ansetzte: „One look in my condition. I see you in my dreams and every night I fight to keep my sanity! She’s like a roller coaster and I’m afraid of heights but stills there’s nothing to stop me from getting off this ride!” Rising Purple wiederholte zusammen den Refrain und zur dritten Strophe hin, stiegen Tadashisa und Shoya aus und auch die Drums rückten in den Hintergrund, nun war der Part des Grünhaarigen Keyboarders, der seine Melodie in Vordergrund spielte, wobei der Vocal die etwas langsamere Strophe zum Besten gab: „So many times I’ve tried to get her out of my life but she knows I’m addicted to the tast of her lips.”, nun wurde die Musik wieder schneller und die beiden Gitarristen stiegen langsam aber sicher wieder ein, wobei auch das Tempo des Textes zunahm: „My strenght is drivting away, my body’s aching with pain… I can’t hold on, I can’t hold on any longer!”, die letzten beiden Worte schon fast schreiend, ging es wieder zum Chorus, in dem nun Takuya ordentlich eins drauf setzte. Sie wiederholten den Refrain ein weiteres Mal und Satoshi sang einige letzen Worte – „I’m in too deep, baby. I just can’t get no sleep, baby… – womit das Lied seinem Ende entgegen kam und die Gruppe im Studio endgültig verstummte.
 

„Das war ganz ausgezeichnet Jungs…“, stellte eine Stimme fest, die aus dem Technikraum zu kommen schien und ihre Begeisterung über einige Lautsprecher mitteilte, ihr Produzent. „Die nehmen wir!“, fügte er dann noch hinzu, bestellte die Truppe dann zu sich. Als die Band den Raum betrat, begann der Techniker, samt seinen Lehrlingen und der schon ältere Produzent zu applaudieren. Die Sechs sahen sich verwirrt um, dann kam der alte Mann auf Shoya zu, schüttelte ihm umständlich die Hand und klopfte ihm auf die Schulter. „Deine Werke sind wirklich bemerkenswert. Woher nimmt ein so junger Mann wie du so viel Inspiration? Na ist ja auch egal, herzlich willkommen im Team!“, begann er auf den immer noch etwas verpeilt schauenden Gitarristen einzureden, der mit der ganzen Situation offensichtlich nur wenig anfangen konnte. Der Alte lud sie noch in ein Prommicafé ein, welches von einer Gruppe Mädchen belagert wurde, dadurch nicht den Eintritt der Stars realisierte. Der Violetthaarige sah sich verwundert um, erkannte an einem Tisch am Fenster einen Mann, dessen Gestalt eher einer Frau glich. Wie sich herausstellte, war es kein geringerer als Mana selbst, wovon sich die Band nicht weiter stören ließ, ihren Kuchen und den Kaffee genoss.
 

„Wisst ihr..“, nuschelte der Produzent, der mit Soun gegenüber der Bank auf zwei Stühlen Platz genommen hatte, auf der die Band saß. Der alte Mann verstummte, kaute den Happen Käsekuchen hinunter, den er im Mund gehabt hatte, redete dann verständlicher weiter: „Wenn wir gut in der Zeit sind, könnt ihr in bestimmt zwei Wochen euer erstes Album im Laden kaufen…“, Soun, der unauffällig ein Stück weggerutscht war, nickte zustimmend. Satoshi und Shoya nickten, waren erstaunt. Das würde Arbeit bedeuten. Koja war damit beschäftigt seinen Tadashisa mit Kirschkuchen zu füttern und Yami und Takuya standen immer noch an der Theke und stritten um das letzte Stück Sahnetorte. Der Verkäufer stand etwas überfordert hinter der Theke, versuchte erfolglos auf die beiden einzureden. „Sorry?“, ertönte eine Männerstimme rechts an der Theke, woraufhin sich der junge Konditor erleichtert zu seinem Gast drehte. „Hai? Was kann ich für Sie tun?“ Der Mann, der ein schwarzblaues Rüschenkleid trug, lächelte freundlich. „Ist noch etwas von der leckeren Sahnetorte da?“, der Braunhaarige auf der anderen Seite, bekam bald weiche Knie, nickte heftig, schritt zu dem Tablett und nahm es in die Höhe, woraufhin die beiden Rising Purple Mitglieder ihr Anschreien unterbrachen, erwartungsvoll auf das schöne Tortenstück sahen, welches geschwind den Besitzer wechselte, der sich leicht verneigte und dann zu seinem Platz spazierte.
 

Die beiden Musiker, sahen dem Dunkelhaarigen sprachlos nach, starrten dann den Konditor böse an, der daraufhin entschuldigend die Hände in die Höhe streckte. „Das… Wie kann man einfach das Stück Kuchen verkaufen, um das ich mich gerade so schön mit meinem Pumuckl gestritten habe?!“, fuhr Yami den Mann an, der sich daraufhin entschuldigend verneigte. „PUMUCKL??!!“, unterbrach Takuya das Gemotze des Älteren, schrie diesen an, wobei sich seine Gesichtfarbe vor Wut rot färbte. „Ähm… ich könnte Ihnen noch Schokoladencremétorte anbieten…“, versuchte sich der Angestellte zu verteidigen, woraufhin die beiden aufhorchten. „Das klingt doch ganz gut… dann bitte ein Stück für meinen Pumuckl und eins für mich.“, grinste der Bassist und wuschelte dem anderen durch die Haare, der das immer noch nicht witzig fand, ihn anbrummte.
 

Soa… das war’s dann erstmaL wieder… ~

^^ Ich hoffe es hat euch gefalLen~!!

MaL sehen, wann ich Zeit habe weiter zu Schreiben! Ich hoffe ihr bLeibt mir treu! Ich freu mich über Kritik, Anregungen oder einfach nur ein paar lieben Worte… Also: vielLeicht ein kLeines Kommi??

~waii~

みく - x |+*~



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kauya
2008-04-14T12:54:45+00:00 14.04.2008 14:54
Ehebett!
+abrofl+
XDD
+Yami Fähnchen schwenk+ *~*
+drop+
Meine Kommentare werden aber auch immer einfallsreicher...
Kommt vielleicht daher, dass mein Gedächtnis nicht gerade das beste ist ><
Von: abgemeldet
2008-03-10T17:08:11+00:00 10.03.2008 18:08
ja schließ mich den anderen an *.~
& 4ever Takuya >/////////< *bissche krawaii mach* ^^
ganz gut geworden =) ich komm
nur imma mit den haarfarben durcheinander...+.+
abba sonst ist wirklich gut geworden
freu mich schon wenn shoya und s. sich langsam näher kommen
*gg* :D

Von:  Aletalis
2008-02-18T13:21:31+00:00 18.02.2008 14:21
So..
endlich konnt ichs lesen
Ich habs schon vorher ein par mal
versucht,aber es ging nicht.
(bin nämlich krank -.-)
aber jetzt zu deinen Kappi^^

MANA-SAMA!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
I love him
Oh yeah!
I love him
so sehr!

Echt geil dass du ihn mit eingebracht hast^^
dann entsteht wenigstens nicht der
Eindruck als wären die die einzige
Band der Welt XD
(und nur sie machten Musik *lach*)

Ich sehe, alle schreiben was über Yami und
Takuya?
Mein Lieblingspair (wechselt von Kommi zu Kommi, ich weiß XD)
ist und bleibt ShoyaxSatoshi.
Ich liebe einfach immer die Hauptfiguren
und wenn die dann einfach noch so süß sind, kann
ich mich net zurückhalten^^.
Ich find Satoshi so putzig^^...... süß meinte ich
(zu viel Hundesport betieben)
Was ich gut, aber auch irgendwie schade finde ist
dass die Nebenpairings sehr im Vordergrund stehen, dann
haben Satoshi und Shoya garkeine Chance zum Liebling
zu werden^^.
Aber das macht das ganze länger und interessanter, also
kannst du auch genuaso gut so weiter machen
(hilfreicher Kommi nich?)
Naja, aber ich bin auch nun mal ein Yamifan
ob ich will oder nicht... oder ob du willst, oder nicht XD
Die beiden erinnern mich an ein gewisses Paar, muss man nicht kennen.
Die beiden sind immer wieder schön zu lesen, weil es
was zu schmunzeln gibt^^.

Auch habe ich Koja und Tadashisa (ICH KANN DIE NAMEN WIRKLICH YEAHH!!!)
habe ich mit diesem Kappi ins Herz geschlossen.
Ich find Koja zu süß mit seiner frechen Art.
Tadashisa hmmm... weiß nicht, kann ich nicht viel zu
sagen, sein Charakter muss ich mir noch definieren.

Die Idee von Flouny und den Wellnessausflug find ich garnicht
mal so schlecht^^
(somal man immer schwule notgeile Masseure einbringen kann)
da entstehen schon einige Perversitäten^^.
Die Fortsetzung wird natürlich mit offenen Armen
empfangen^^.
Ich freu mich da erlich schon riesig drauf
*Rising Purpel Fähnchen schwing*

(mal ne Frage... gibts die Band wirklich und du hast nur die Lieder und die Namen geklaut, oder ist alles von dir?)

PS. nimm das Wort geklaut nicht ernst^^


dat Hiki
Von:  Maryinkiz
2008-02-14T17:30:36+00:00 14.02.2008 18:30
Mana-Samma yay *_*
Das war klasse x3~
Und ja, Yami mag ich auch am meisten...so irgendwie xD
Bin gespannt, was sonst noch so passiert...

Btw., von wem isn das lied? Selbst ausgedacht? XD

Von: abgemeldet
2008-02-12T14:51:49+00:00 12.02.2008 15:51
Wieder ein gelungendes Kapitel! ^-^
Die letzte Szene mit der Torte war ja mal genial xD
Du musst unbedingt mehr von Takuya und Yami bringen *g* Für mich sind das immer die Highlights! x))) (kann die mir auch gut zusammen in einer Sauna vorstellen xD Deine boyZ könnten ja mal als Ausflug in so ein Wellnesdingsda gehen xDD""" *fg*, oder noch ein Fotoshoting in so einer Sauna und da dann... ok ich hör auf zu fantasieren *drop*)
Joah... was gibts ansonsten noch zu sagen...?
Das natürlich: Freu mich aufs nächste Kapitel! x'DDD"
Von:  feuerregen
2008-02-12T10:58:04+00:00 12.02.2008 11:58
*kicher*
ich bin hiermit offizieller yami-fan! xD

ein tolles kappi, die sich langsam aufbauende beziehung zwischen satoshi und shoya ist schön dargestellt. ^^
bin gespannt auf die fortsetzung!

lg, feuerregen


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