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Sesshoumarus Geburt

von

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Die Schwangerschaft

Hallöchen!^^

Oh bitte bringt mich nicht um, weil es so ewig lange gedauert hat, bis dieses Kapitel fertig war. Ich hatte schon angefangen es zu schreiben, als ich mit dem ersten fertig war, allerdings hatte ich dann 1. keine Zeit mehr, 2. keine Lust und 3. wollte mir absolut nichts Vernünftiges einfallen, was gut genug wäre!

Zusätzlich studiere ich jetzt noch und habe somit noch weniger Zeit @.@ Ich werde mich bemühen, dass ich in Zukunft schnellere Updates liefern werde ><
 

Nun denn… viel Spaß mit dem zweiten Kapitel zu „Sesshoumarus Geburt“
 

Eure Hoshikari
 

2. Die Schwangerschaft
 

Wie ein sanfter Hauch des Windes, welcher einem an einem warmen Sommertag über das Gesicht und um die Haare weht, gelangten die eben ausgesprochenen Worte in die sensiblen Ohren des InuYoukai. Fast wie in Zeitlupe, man konnte deutlich die Veränderung beobachten, weiteten sich die goldenen Augen des Fürsten, welche mehr und mehr zu glänzen schienen. Nach ein paar Sekunden, welche wie unendlich lange Stunden vorüberzugehen schienen, öffnete sich dessen Mund und er wiederholte mit einer sanften Stimme, fast so, als ob er Angst hätte dieses kleine, aber doch so viel sagende Wort zerbrechen zu können: „Schwanger…?“ Fragend, abwartend, blickte er seine Gefährtin an, welche ihn die ganze Zeit über nicht aus den Augen gelassen hatte, stattdessen gespannt und gleichsam geduldig auf seine Reaktion gewartet hatte, wie ein braves Kind, welches die nächste Anweisung der Eltern erwartete. „Ja, schwanger aite. Ich bekomme ein Junges von dir mein Gemahl.“ Immer noch sanft lächelnd erhob sie eine ihrer feinen, langfingrigen Hände, welche trotz vieler Kämpfe keine einzige Schramme aufwiesen und legte sie dem immer noch gebannten Taishou auf die Wange, streichelte in einer liebevollen Weiße darüber.
 

Als ob diese Berührung ein Zeichen dafür war, dass er das alles hier nicht nur geträumt hatte, sondern der Wirklichkeit entsprach, legte er eine seiner Hände, welche, anders als Yasharis, nicht feingliedrig, sondern groß, kräftig und durch die vielen Kämpfe schon fast hart waren, auf die ihrige, welche immer noch auf seiner Wange ruhte. Mit einer Zärtlichkeit, welche man ihm rein von seinem Aussehen nicht zugetraut hätte, strich er darüber, nahm sie in seine starke, sichere Hand, zog sie ein wenig nach vorne, um sie mit einem sanften Kuss auf die Innenfläche willkommen zu heißen.
 

Ebenso liebevoll lehnte er sich langsam nach vorne, so, als befürchtete er die ihm liebste Person in seinem Leben zu erschrecken und legte seine warmen Lippen auf die ihrigen. Die Berührung, obgleich sie nicht sehr lange dauerte, war geprägt von Sanftheit und Liebe. Und selbst wenn sie nur sehr kurz war, für sie beide war jede Sekunde, welche sie zusammen verbrachten, heilig und wert, in vollen Zügen genossen zu werden!

Als sich die beiden Liebenden wieder voneinander trennten, blickte der InuFürst seiner Gefährtin tief in die Augen, wobei seine goldenen Augen noch mehr zu glänzen schienen, als sie es ohnehin taten, wenn er die Silberhaarige ansah. Langsam formten sich seine Lippen zu einem entzückten, freudigen Lächeln, wobei er leise sprach: „Das ist das zweitschönste Geschenk, dass du mir je gemacht hast!“
 

Fast so, als sei dies eine Abweisung gewesen, verschwand das Lächeln aus Yasharis Gesicht und sie sah ihn besorgt und etwas gekränkt an. „Das zweitschönste? Wieso nur das zweitschönste? Bist du nicht stolz. dass ich dir ein Junges gebären werde?“ Traurig senkte sie den Kopf. Ihre sonst aufrechte Haltung aufgebend, sank sie schon fast in sich zusammen, bis man die Befürchtung hatte, von der sonst so anmutigen Haltung sei nichts mehr übrig geblieben.
 

Langsam ließ Taishou eine Hand zu ihrem Gesicht wandern, legte sie vorsichtig, in der Befürchtung ihr weh zu tun, unter das Kinn und hob ihren Kopf vorsichtig an, sodass er in die von ihm so geliebten Augen sehen konnte, in welchen er sich zu gerne verlor. „Ja, das zweitschönste Geschenk.“ Ihr einen sanften Kuss auf die Nase gebend, er war sich nur zu gut bewusst, dass sie das liebte, fuhr er schon fast verführerisch flüsternd fort: „Das schönste Geschenk, das du mir machen konntest, meine Liebste, war meine Frau zu werden und dafür bin ich dir heute noch unendlich dankbar.“ Um einen Worten noch ein wenig mehr Ausdruck zu verleihen, lehnte er sich leicht nach vorne und verschloss ihrer beider Lippen erneut, wartete geduldig auf ihre Reaktion.
 

Diese bekam er auch recht schnell geliefert. Kaum, dass er diese Worte, welche alles andere als unpassend und abweisend waren, hervorgebracht hatte, erhellte sich der Gesichtsausdruck der Silberhaarigen deutlich. So erwiderte sie den Kuss, legte ihre ganze Liebe hinein, welche sie ihrem Gefährten entgegen brachte und lehnte sich an seine starke, muskulöse Brust, welche von einem Kimono aus zarter und wertvollster Seide verdeckt war. Schon reflexartig verkeilte sie ihre beiden Hände darin, gleichsam Schutz und Halt suchend, als fürchtete sie sich in diesem Meer aus wundervollen Gefühlen zu verlieren. Wie oft waren sie sich so nah gewesen und hatten sich ihrer Liebe und Leidenschaft hingegeben? Es waren unzählige Augenblicke gewesen und dennoch war jeder einzelne von ihnen kostbar und unvergesslich für sie. Nur allzu gerne würde sie sich jetzt in seinen Armen sinken lassen, welche immer wie ein undurchdringlicher Schutzschild um ihren Körper lagen, sie vor allem Übel zu bewahren schienen.
 

Als hätte er ihre innersten Gedanken, Befürchtungen und Wünsche gelesen, ließ er seine starken, durchtrainierten und vom Kampf erprobten Arme um die zarte Figur seiner Gefährtin wandern, umschloss sie in einer sicheren Umarmung und zog sie an sich, hielt sie fest. Gleichzeitig streichelte er ihr über den schmalen Rücken, ließ ihr die wohlige Wärme seines Körpers zu Teil werden, von welcher er wusste, dass sie sich jederzeit in dieser versinken lassen würde.
 

Leise Laute des Wohlgefallens von sich gebend, schmiegte sie sich an die größere Person, nahm den vertrauten Geruch derselben wahr und schloss zufrieden ihre Augen. Ja, hier fühlte sie sich wohl! Sie schämte sich schon fast ein wenig, dass sie an seiner Liebe zu ihr gezweifelt hatte, als er ihr sagte, die Schwangerschaft sei das zweitgrößte Geschenk für ihn, auch wenn es nur für wenige Sekunden war. Leicht den Kopf schüttelnd lehnte sie sich noch etwas näher an den starken Youkai, welcher sie hielt, verbannte jeden noch so düsteren Gedanken aus ihrem Inneren und genoss die Fürsorge, welche ihr zu Teil wurde. Dies hier war ein kostbarer Moment, ebenso wertvoll, wie alle anderen, die sie zusammen verbrachten und es war ihrem Gefährten gegenüber nicht fair, wenn sie ihm nicht mindestens die selbe Liebe gab wie er ihr. So flüsterte sie sanfte Worte des Glückes und andere Liebeleien vor sich hin, wissend, dass die überaus sensiblen Ohren des Fürsten jede noch so kleine, zarte Silbe aufgenommen hatten.
 

So, in dieser Position, verweilten sie noch den ganzen restlichen Tag, nicht in der Lage voneinander loslassen und dem jeweils anderen seiner Liebe entziehen zu können.
 

Die ersten drei Monate waren noch recht ereignislos vergangen. Man konnte richtig beobachten, wie sich der sonst so schmale Bauch der Silberhaarigen der stetig wachsenden Größe des noch Ungeborenen beugen musste und größer wurde. Auch der Appetit derselben war um einiges Gewachsen. Anders als männliche InuYoukai bedarf es bei weiblichen keiner größeren Nahrungsmengen, wenn sie keine weitere Energie benötigten um Wunden zu heilen oder ein anderer Umstand an ihren Kräften zehrte. Nun allerdings aß sie schon fast mehr als ihr Mann, welcher kurz gesagt eine ziemliche Menge verzehrte. Schließlich war er für die Sicherheit seiner Gefährtin und seines Landes verantwortlich und musste nicht gerade selten diese in Form eines harten, unerbitterlichen Kampfes gewährleisten.
 

Die Schwangerschaft machte der starken Fürstin zwar keine sonderlichen Probleme, doch merkte sie deutlich, dass ihr Körper, welcher sonst, ihrer Empfindung nach, leicht wie eine Feder war, eindeutig an Schwere zugenommen hatte. Zwar ließ sie sich absolut nichts anmerken, hütete sie sich schließlich davor auch nur den kleinsten Ansatz von Schwäche zu zeigen, doch erfahrene, aufmerksame Augen konnten nur allzu deutlich sehen, wie ihr die zusätzliche Last zusetzte. Dazu kam noch, dass das noch ungeborene Junge nun anfing erhebliche Mengen ihres Youki, welches die Kraft und Gleichsam Lebensquelle der Dämonen war, für sich beanspruchte und sie somit um ein zusätzliches schwächte.
 

Mit immer mehr wachsendem Staunen beobachtete der InuFürst seine Gefährtin, welche gerade dabei war ihren 4. Teller zu verzehren, welche wohlgemerkt alle bis zum bersten angefüllt waren. Obwohl sie ein solch großer Hunger plagte, achtete die Silberhaarige jedoch akribisch darauf, dass sie anständig aß. Schließlich ziemte es sich nicht für eine, wie man so schön sagt, „feine Dame“ das Essen einfach wahllos herunter zu schlingen wie ein Lausebub, welcher bloß schnell wieder vom Tisch aufstehen will um weiter spielen zu können. So aß sie alles streng nach den Richtlinien der Ordnung auf, bis ihr Mangen dann endlich nach dem 6. Teller Entwarnung und stattdessen das Zeichen gab gesättigt zu sein.
 

Zufrieden und gleichsam erleichtert, war es ihr doch ein wenig peinlich so viel zu essen, seufzte sie einmal kaum hörbar auf. Am liebsten würde sie sich jetzt den vollen und angespannten Bauch reiben, doch sie wagte es nicht einmal ansatzweise auch nur eine ihrer feingliedrigen Hände in dessen Richtung zu bewegen und auch nur die kleinste Andeutung von Nachlässigkeit in Sachen Manieren preis zu geben. Weiblichen InuYoukais war es sozusagen verboten in der Öffentlichkeit und sei es am eigenen Esstisch zu Hause und niemand außer der Dienerschaft war anwesend, die Haltung zu verlieren und das auch noch in Gegenwart ihres Gefährten, welcher dadurch sozusagen „entehrt“ wurde.
 

In Sachen „Ehre“ lag die Sachlage bei den Dämonen zwar nicht so wie bei den Menschen, dass die Frauen den Männern untergeordnet waren, doch auch hier hatte eine Frau in gewisser Weise die Pflicht ihren Gefährten zu unterstützen und nicht zu blamieren, egal in welcher Weise dies geschah! So hielt sie wacker ihren Rücken gerade, ihr Gesichtsausdruck undurchdringlich und wartete geduldig, in einer anmutigen Haltung, von welcher man glaubte, sie sei in diesem vorangeschrittenen Zustand der Schwangerschaft schon gar nicht mehr möglich, bis Taishou mit dem Essen fertig war.
 

Nach ein paar Minuten wurde sie dann schließlich erlöst, als sich der Weißhaarige erhob und ihr somit unmissverständlich das Zeichen gab, dass das Mahl nun beendet sei. Langsam und vorsichtig, aber dennoch nicht den Eindruck erweckend, dass sie irgendwelche Probleme bei dieser kleinen Bewegung hatte, richtete sie sich auf. Der Fürst hingegen blieb in einer kleinen Entfernung stehen, beobachtete und wartete auf sie. Er würde ihr nur zu gerne helfen, sah er ihr doch nur allzu deutlich an, wie sehr ihr solche einfachen Bewegungen an den Kräften zehrten, doch er würde sich hüten, sie zu blamieren!

Ebenso wie für eine weibliche Youkai galt auch für männliche die Regel den Partner in keinster Weise in Verlegenheit zu bringen und ihn somit in seiner „Ehre“ zu verletzen! Weibliche, sowie männliche Youkai waren absolut gleichgestellt und selbst wenn es manchmal den Anschein hatte, dass der männliche Partner nun doch etwas höher gestellt war, so hatten jedoch beiden die selben Rechte und Pflichten. Auch eine weibliche Dämonen konnte Länder regieren und sonstige Aufgaben erledigen, von welchen man ausging, dass sie den männlichen Dämonen vorbehalten waren.
 

Nach ein paar Sekunden schließlich stand Yashari in ihrer gewöhnlichen Weise aufrecht vor ihrem Gefährten, deutete ihm mit einer kaum merklichen Kopfbewegung, dass die bereit war mit ihm den Speisesaal zu verlassen.

Dies zur Kenntnis nehmend drehte sich Taishou um, als die Silberhaarige neben ihm angekommen war und schritt in einer anmutigen Weise los, darauf bedacht nicht zu schnell zu gehen, sodass sie mithalten konnte, aber dennoch schnell genug um nicht den Eindruck zu erwecken etwas sei nicht in Ordnung.
 

Als sie in ihrem gemeinsamen Schlafgemach angekommen und die Türen fest verschlossen waren, ging der Weißhaarige schon fast schnellen Schrittes auf seine Liebste zu, hob sie vorsichtig, als hätte er Angst sie zu zerbrechen, wenn er sie zu hart anfasste, nach oben auf seine Arme und trug sie zu ihrem Bett, worauf er sie langsam hinlegte.

Nun endlich von Sitte und Ordnung befreit, ließ sich die Silberhaarige in die warmen, weichen Kissen sinken und seufzte einmal erleichtert und gleichsam schwermütig auf, wobei ihr Gesicht kurz einen ziemlich müden und mitgenommenen Ausdruck annahm. Liebevoll streichelte der InuFürst über den Kopf und den Bauch seiner Liebsten, zeigte ihr somit, dass er für sie da war. Dankbar schenkte sie ihm ein Lächeln, lehnte sich in die sanften Berührungen, welche ihr zu Teil wurden.

Als Taishou seine Hand eine Zeit lang auf dem recht runden Bauch seiner Gefährtin ließ, konnte er die Bewegungen des Ungeborenen fühlen, konnte spüren, wie es sich drehte und manchmal leise Geräusche von sich gab. Zufrieden lachte er leise auf, verwöhnte die geschwächte Youkai mit seinen Liebkosungen, welche schon längst unter ihnen eingeschlafen war. Die Anstrengungen und die Erschöpfung waren doch etwas zu groß gewesen und ihr Körper verlangte nach Ruhe und Zeit sich wenigstens etwas zu regenerieren.

Vorsichtig stieg der Weißhaarige zu ihr ins Bett, zog die Decke über sie beide und zog die Schlafende erneut in seine Umarmung, bewachte, beschützte das, was für ihn am wertvollsten war, wobei er der schönen Youkaidame unablässig Worte der Liebe und der Freude ins Ohr flüsterte.
 

Lange würde es nun nicht mehr dauern, bis das Junge auf die Welt kam.
 

To be continued
 

Puh, endlich fertig. Hab das jetzt mal so in einem Zug runter geschrieben… was mir eben gerade so einfiel. Hoffe, ihr seid nicht allzu enttäuscht davon… und bitte seid mir nicht böse, weil es so lange gedauert hat ><

Ach ja… vielleicht habt ihr bemerkt, dass mein Schreibstil in diesem Kapitel vollkommen anders war als im vorigen oder in den anderen Geschichten von mir. Fragt mich nicht, woher das kommt… ich hab einfach geschrieben und es hat sich dann halt eben so ergeben.

Nun denn… ich hoffe es haut euch gefallen und ihr lest euch das nächste und zugleich letzte Kapitel dieser Story durch: „Die Geburt“

Vielen Dank^^
 

Eure Hoshikari
 

PS: Kommis nicht vergessen ^o^ ….. BITTÖÖÖÖÖÖÖ



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-09-07T13:36:37+00:00 07.09.2007 15:36
wie cool dieses kapi doch ist !! mach bitte schnell weiter^^
sayonara
tae-chan


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