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tsumetai kono ude no naka de

cold inside of these arms
von

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Part 01 ~ Neuanfang

Titel: tsumetai kono ude no naka de

Teil: ?

Autor: Shinigami

Email: Kyo_no_Shinigami@gmx.net

Fandom: J-Rock , Pierrot

Rating: ...

Warnung: shonen ai, romance

Kommentar: …nanoda…

Pairing: …nanoda…

Disclaimer: Die Hauptpersonen gehören nur sich selbst, ich verdiene hiermit

kein Geld.
 

Für alle die Pierrot auch so sehr lieben, wie ich.

@ Tattoo: Der erste Teil ist dir gewidmet.
 

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Tsumetai kono no naka de
 

Part 01 ~ Neuanfang
 

„Hey Jun, ich habe den perfekten Proberaum für uns gefunden.“
 

Quer über den Flur schreiend, rannte der Schwarzhaarige zu dem Jüngeren. Dieser wartete kopfschüttelnd, an die Wand gelehnt, auf seinen besten Freund. Dieser beugte sich leicht vor, stemmte die Hände auf die Knie und versuchte erstmal zu Atem zu kommen. Er richtete sich auf und lächelte ihn an.
 

„Also… der Raum ist im Industriegebiet. Sehr preiswert in der Miete und wir haben dort keine nervigen Nachbarn.“
 

Freudig sah er Jun an.
 

„Und was meinst du?“

„Ano… na ja… es ist nicht schlecht, aber… bräuchten wir nicht erstmal eine Band? Und soweit ich das mitbekommen habe, fehlen uns noch ein weiterer Gitarrist, ein Bassist und so eine Type die sich Drummer schimpft.“
 

Als er sah wie sein bester Freund sein Gesicht verzog, musste er lachen. Kirito war einfach nur niedlich wie er so versuchte ein auf empört zu machen. Eigentlich wollte er dem Schwarzhaarigen ja keinen Vorwurf machen, aber dieser musste es wohl so verstanden haben. Die nächsten Worte sollten dies bestätigen.
 

„Hey… es kann jedem mal passieren, dass er was vergisst. Außerdem hab ich den Aushang doch gestern noch ans schwarze Brett geheftet.“
 

Kirito hatte noch gar nicht ausgesprochen, da meldete sich auch schon sein Handy. Genervt zog er das kleine Teil aus seiner Hose und nahm ab.
 

„Hai, Kirito desu?“

„Moshi-moshi, Luca desu. Mein Freund und ich haben deinen Zettel gelesen. Suchst du noch Leute?“

„Hey klar. Was macht ihr?“

„Ich spiele Bass und mein Freund ist Drummer.“

„Okay, habt ihr morgen Zeit? Ich würde nämlich vorschlagen, wir treffen uns um drei in der Aula.“

„Geht klar, bis dann.“
 

Der Schwarzhaarige legte auf und sah Jun grinsend an.
 

„Strike, das war ein Bassist und ein Drummer, fehlt nur noch ein Gitarrist und wir wären vollständig.“
 

Jun konnte nur den Kopf schütteln, manchmal war sein bester Freund einfach nur kindisch. So wie jetzt gerade. Die beiden gingen vor sich hin redend zu ihrer nächsten Vorlesung. Sie waren so versunken in ihr Gespräch über die mögliche Zukunft der möglichen Band, dass sie gar nicht mitbekamen, wie Kiritos Handy erneut klingelte.
 

~†~
 

Erst nach Schulschluss stellte Kirito durch Zufall fest, dass jemand mehrmals versucht hatte ihn anzurufen. Da Kirito die Nummer nicht kannte, rief er zurück. Schließlich war seine Neugierde einfach zu groß. Es klingelte dreimal, dann nahm jemand ab.
 

„Moshi moshi?“

„Hallo, Kirito desu. Kann es sein, dass du versucht hast mich zu erreichen?“
 

Es herrschte kurz Stille am anderen Ende, dann erklang eine sanfte melodisch tiefe Stimme aus dem Telefon.
 

„Hai, Aiji desu. Auf deinem Aushang suchtest du noch Leute für eine Band. Suchst du durch Zufall noch einen Gitarristen?“
 

Leise lachend sah Kirito zu Jun.
 

„Ja, tatsächlich. Du hast Glück, wir suchen noch einen Gitarristen. Wenn du morgen Zeit hast, wir treffen uns um drei in der Aula. Wäre schön wenn du kommen könntest.“
 

Nachdem Aiji zusagte, legten sie auf. Der Ältere sah zu seinem besten Freund. Jun konnte das Glitzern in den Augen des anderen förmlich sehen. Wenn sich die drei Kandidaten noch als brauchbar erwiesen, dann hatten sie ab morgen Nachmittag eine komplette Band.
 

~†~
 

Am nächsten Tag saßen die beiden aufgeregt in der Aula. Wie würden die drei wohl so sein? Um sich etwas abzulenken, bastelten die beiden Jungs wieder an ihrem Song. Als sie sich gerade darüber stritten wie sie nun die Bridge gestalteten, wurde die Tür zur Aula aufgestoßen und zwei Personen betraten den Raum.
 

„’hayou, sind wir hier richtig? Wir suchen einen gewissen Kirito.“

„Jupp, da seit ihr hier richtig. Ich bin Kirito und das dort ist Jun.“

„Ich bin Takeo und das ist Luca. Meines Zeichens Drummer und er Bassist.“
 

Takeo deutete auf den blonden jungen Mann, der leicht hinter ihm stand. Die beiden setzten sich zu Jun und Kirito an den Tisch und es dauerte nicht lange und die vier diskutierten über die Komposition die dort lag. So bekamen sie auch nicht wirklich mit wie sich die Tür erneut öffnete und ein junger Mann mit leicht violett schimmernden Haaren die Aula betrat.
 

„Sumimasen, aber ist hier ein gewisser Kirito?“
 

Als der Schwarzhaarige sich erhob und damit zu erkennen gab, lächelte ihn der Neuankömmling verlegen an. Es war ihm doch ein wenig peinlich, dass er sich so dermaßen verspätet hatte.
 

„Gomen… Bahn verpasst. Ich bin Aiji, wir hatten gestern telefoniert.“

„’hayou Kirito desu. Ist nicht so schlimm. Also der kleine mit dem Mondgesicht hier ist Jun, der andere Gitarrist. Der Hellblonde ist Luca, Bassist und der Honigblonde ist Takeo, der Drummer.“
 

Während Kirito die einzelnen vorstellte, winkte er Aiji näher zu kommen. Er setzte sich zu den anderen an den Tisch und sie fingen an zu diskutieren wie in Zukunft die Band und ihre Musik aufgebaut sein sollte.
 

~†~
 

Mittlerweile war eine Woche vergangen und zur Überraschung aller, hatten sie von Anfang an miteinander harmoniert. Sie waren so aufeinander abgestimmt, als würden sie schon seit Jahren zusammen spielen.
 

Als sie sich heut zur Probe trafen, bat Kirito sie erstmal in ihre Sitzecke, die sie durch die gesponserte Couch von Kiritos Vater errichtet hatten. Dazu war noch ein gemütlicher Sessel und ein flacher Tisch vorhanden. Außerdem hatten Juns Eltern ihnen den alten Kühlschrank überlassen, so dass sie auch gekühlte Getränke genießen konnten. Während sie sich setzten, sahen sie ihren Leader fragend an. Es wurde damals stillschweigend beschlossen ihm diesen Posten zu verleihen.
 

„Also, wider erwaten brauchten wir keine Zeit um uns erst aneinander anzupassen, dass klappte gleich. Da dieses Problem sich somit erübrigt hat, kommen wir zum nächsten, dem Bandnamen. Hat irgendjemand eine Idee?“
 

Fragend sah Kirito die vier anderen an. Er hatte da ja schon den einen oder anderen Vorschlag, aber vielleicht hatte der eine oder andere von ihnen etwas Besseres. Der Schwarzhaarige sah seine Members an, die gespannt überlegten. Ein kleines Lachen entwich ihm.
 

„Hey Leute, dass muss jetzt nicht gleich entschieden werden. Überlegt euch einfach was bis zur nächsten Probe.“
 

Damit löste er die Runde auf und sie begaben sich auf die andere Seite ihres Proberaumes, um endlich auch ihre Instrumente zu martern und nicht nur ihren Kopf.
 

Drei Stunden später waren die fünf so geschafft, dass sie sich nur noch in ihre Sitzecke fallen ließen und sogar zu fertig waren um den kleinen Finger zu rühren. Nach zwanzig Minuten erhob sich der Älteste von ihnen und begab sich zum Kühlschrank um jedem von ihnen was Gutes zu tun. Dankend wurde diese Geste von den anderen vier Members entgegen genommen.
 

„Arigato.“
 

Der Violetthaarige schenkte ihm ein Lächeln, das Kirito einfach nur bezaubernd fand. Überhaupt war er der Meinung, dass Aiji eine etwas befremdliche Art an sich hatte. Er konnte sich nicht helfen, aber wenn der Jüngere lächelte, bekam er immer so ein leichtes Flattern in der Magengegend. Und mehrmals hätte er bei den Proben fast seinen Einsatz verpasst. Zu seinem Glück war dies allerdings keinem aufgefallen.
 

Die fünf lümmelten bestimmt noch eine gute Stunde dort rum, dann machten sie sich auf den Heimweg. Jun und Kirito, die denselben Weg hatten, unterhielten sich etwas über ihre drei neuen Freunde. Jun, dem nicht entgangen war, dass Kirito sich etwas seltsam benahm, sprach ihn darauf an. Dieser druckste etwas rum, bevor er sich versuchte heraus zu reden. Der Kleinere hatte dafür nur ein müdes Lächeln übrig.
 

„Shinya…“
 

Der Ältere wusste, dass Jun nur dann seinen richtigen Namen verwendete, wenn es ernst war und Kirito war auf der Hut. Mochte sein bester Freund auch das Aussehen eines kleinen Jungen haben, man sollte ihn nicht unterschätzen.
 

„Hai.“

„Wie lange sind wir jetzt eigentlich befreundet?“

„Seit dem Kindergarten, wieso?“

„Mhm… na ja, denkst du wirklich das du mir noch etwas vormachen kannst? Nach zwei Jahrzehnten, kenne ich dich wahrscheinlich besser als du dich manchmal selbst..“
 

Kirito wollte erst empört auffahren, aber als er so darüber nachdachte, musste er seinem Freund im Stillen Recht geben. Er nickte leicht, während er seine Aufmerksamkeit wieder der Straße zuwandte. Jun, der das aus den Augenwinkeln gesehen hatte, seufzte nur. Was sollte er schon machen? Für ihn war Kirito wie ein Bruder und er wollte, dass er glücklich wurde. Und wenn dafür ein Mann und keine Frau nötig war, wer war er darüber zu richten? Beide grübelten auf dem restlichen Weg vor sich hin und obwohl sich der Jüngere geschworen hatte sich nie in die Liebesbeziehungen anderer einzumischen, beschloss er Aiji ein bisschen auszuhorchen. Wenn man es genau nahm, brach er seinen Schwur ja auch nicht, schließlich waren die beiden ja nicht zusammen.
 

Vor der Tür des Braunhaarigen trennten sie sich, aber nicht ohne sich vorher für den nächsten Tag zu verabreden. Kirito ging, noch mal über Juns Worte nachdenkend, zu seinem eigenen Haus hinüber. Überrascht stellte er fest, dass sein Vater schon da war. Das Auto an dem er grad vorbei ging, hätte er frühestens in einer Stunde erwartet. Seit seine Eltern sich vor zwanzig Jahren hatten scheiden lassen und sein Vater mit ihm nach Tokyo gegangen war, arbeitete dieser wie ein Besessener.
 

Das Gelächter, welches er aus dem Wohnzimmer hörte, irritierte ihn etwas. So wie es aussah hatten sie Besuch, oder eher sein Vater. Er hängte seine Jacke an die Garderobe und zog die Schuhe aus, bevor er vom Flur ins Wohnzimmer trat. Überrascht sah er auf die beiden Personen, die er dort erblickte. Mit seinem Vater hatte er ja gerechnet, aber mit ihr?
 

Sprachlos wanderte sein Blick von einem zum anderen. Sein Vater bat ihn in einer stummen Geste, sich zu ihnen zu setzen. Kirito hätte sie fast nicht wieder erkannt, wenn sein Vater nicht das ein oder andere Bild von ihr aufgestellt hätte. Mit tonloser Stimme begrüßte er ihren Gast.
 

~†~
 

tbc…



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