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Wind & Schatten

Tema x Shika [One- Shot]
von

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Mission, Unwetter, Wolken und Haargummis

Es war jetzt schon zwei Wochen her, seit die beiden von der Mission zurückgekehrt waren. Mit zwei gebrochenen Rippen hatte sie sich widerwillig von ihm ins Krankenhaus von Konoha begleiten lassen, in dem sie sich einer gründlichen Behandlung hatte unterziehen lassen müssen, bevor sie sich auf den Weg in ihr eigenes Dorf machte. Der Abschied war nicht von langer Dauer, denn seitdem die beiden bemerkt hatten, dass sie ein gutes Team abgaben, wurden sie regelmäßig gemeinsam auf Missionen geschickt. Sakura, die in der Ausbildung zur Medic- Nin steckte, hatte sich seiner angenommen und seine weitaus weniger schlimmen Verletzungen schnell geheilt. Sie hatte ihm aber auch geraten, in den nächsten Tagen unter ihrer Beobachtung zu bleiben, doch er hatte darauf bestanden, rausgehen zu dürfen.

"Von den Krankenhausbetten aus sieht man den Himmel nicht so gut", hatte er gesagt, woraufhin Sakura ihn nur verständnislos angesehen hatte.

Und jetzt lag er an seinem Lieblingsplatz, die vertrauten Bretter unter seinem Rücken, die Hände im Nacken verschränkt, und sah gedankenverloren in die Wolken.
 

~ * ~
 

Er hielt sich geduckt hinter einem Strauch versteckt und verfolgte den Kampf der beiden Frauen mit wachsamen Augen, damit ihm ja kein Detail entging. Ein Fehltritt, eine Schwachstelle, eine winzige Blöße und sie hatten die Banditin, die sich noch verbissener gegen ihre Festnahme wehrte als ihr Kollege. Der Auftrag der jungen Ninja lautete, die zwei Kriminellen aufzuspüren und zu stoppen. Shikamaru hatte sich bereit erklärt zurückzubleiben, um den ersten aufzuhalten und seine Teamkollegin war der zweiten nachgejagt. Der Bandit hatte eher auf Kraft als auf Intelligenz gesetzt und so war Shikamaru mit einer ausgelenkten Schulter und Schnittwunden davongekommen, doch diese Banditin war eindeutig die Mächtigere der Beiden. Sie hielt ihre Gegnerin schon seit geraumer Zeit in Atem.

Die Sand- Kunoichi keuchte schwer, als sie weit ausholte und ihren gewaltigen Fächer erneut schwang. Ein kraftvoller Wirbelstrum fegte über den Feind hinweg und riss die wenigen Bäume, die die vorherigen Attacken überlebt hatten, ebenfalls aus den Wurzeln und wirbelte sie durch die Luft. Für einen Moment sah es so aus, als ob die Banditin von dem Angriff erwischt worden sei, doch als der Staub sich lichtete und die Bäume mit einem gewalten "BUMM" zurück auf die Erde krachten, stand sie unversehrt in ihrer leuchtenden Kugel aus Chakra und sah Temari spöttisch an.

"Wie lange willst du es noch versuchen, du dummes Gör?!", rief sie ihr entgegen und lachte höhnisch.

Shikamarus Teamkollegin schrie auf, als sie unerwartet von einem Chakrablitz getroffen wurde, der sie von den Füßen riss und durch die Luft schleuderte. Sie hatte das Gefühl, als wäre sämtiche Luft aus ihren Lungen gepresst worden, als sie gegen einen umgestürzten Baumstamm knallte und mit schmerzverzerrtem Gesicht an ihm herunterrutschte. Shikamaru atmete ein paar Mal tief ein und aus, um sich zu beruhigen und einen kühlen Kopf zu bewahren, doch seine zu Fäusten geballten Hände verrieten seine innere Unruhe. In ihm kämpften Herz und Verstand schon seit einer ganzen Weile um die Oberhand. Er wollte ihr zu Hilfe eilen und ihr so weitere Qualen ersparen, aber er wusste auch, dass er dann die Chance verspielt hatte, die Mission erfolgreich abzuschließen. Der sonst so gelassene Chu- Nin beobachtete mit zusammengebissenen Zähnen, wie Temari japsend nach Luft schnappte und ihrer Gegnerin aus halb geschlossenen Lidern entgegensah. Shikamaru bat sie still um Vergebung, aber ihm waren die Hände gebunden, solange die Banditin sich nicht in Reichweite befand.

Er musste warten, bis sie sich der Kunoichi näherte, um sie endgültig außer Gefecht setzen zu können. Es dauerte auch nicht lange und seine Entscheidung wurde belohnt. Nachdem sein Gegenüber sich vergewissert hatte, dass ihre Gegnerin nicht mehr fähig war, auch nur einen Finger zu rühren, verließ sie den Schutz ihres Balls und ging auf Temari zu. Sie zog ein langes Messer aus ihrem Ärmel, das ihm Sonnenlicht schimmerte und betrachtete es mit grausamer Genugtuung. Shikamaru fiel auf, dass ihre Schritte langsam waren und ihre Bewegungen schwerfällig wirkten. Dieser ultimative Schutz ermöglichte seinem Anwender zwar perfekte Deckung, doch verbrauchte er anscheinend enorm viel Chakra. Sie würde sich nicht gegen seine Technik wehren können, denn je näher sie ihm war, desto effektiver war sie.

Seine Augen ruhten unablässig auf der Banditin und er konzentrierte sich auf jede ihrer Bewegungen. Er durfte es auf gar keinen Fall verpatzen, sonst wäre er für den Tod der Kunoichi verantwortlich. Bei diesem Gedanken begann sein Herz so laut zu klopfen, dass er befüchtete, die Kriminelle könnte es hören. Shikamaru schüttelte energisch den Kopf, als könne er seine Gedanken vertreiben wie lästige Fliegen.

Er wurde unwillkürlich abgelenkt, als er ein schwaches Husten vernahm. Temaris Anblick versetzte ihm einen schmerzhaften Stich; Ihre Augen waren seltsam leer, das Funkeln in ihnen war erloschen. Blut klebte in ihren Mundwinkeln, ihre Kleidung hing in Fetzen von ihrem Körper und zahlreiche Schrammen bedeckten ihre Arme und Beine. Ihre Lippen umspielte ein seltsames Lächeln, doch auf Shikamaru machte es nur den Eindruck, als wolle sie so ihre Angst überspielen. Er hatte sie noch nie so hilflos gesehen... Er musste sich zusammenreißen, denn das Gefühl der Sorge und der Drang, ihr zu helfen, wuchs von Sekunde zu Sekunde. Er durfte sich jetzt keinen Fehltritt leisten! Als der Ninja sich wieder dem Ziel zuwandte, vergaß er für einen Moment zu atmen. Die Banditin lief, mit vor dem Körper ausgestrecktem Messer, auf Temari zu. Ihr Gesicht war zu einer teuflischen Fratze verzogen, ihre Augen glänzten vor Mordlust und aus ihrem Mund ertönte ein schrilles Lachen. Shikamaru riss sich von diesem Anblick los und reagierte instinktiv. Er legte die Hände aneinander, verschränkte die Finger und murmelte: "Kagemane no Jutsu!" Sein dünner Schatten glitt, geräuschlos wie eine Schlange, unter dem Strauch und dem Dickicht hervor und schlängelte zwischen abgebrochenen Ästen, Bäumen und Steinen auf die Angreiferin zu. Diese hatte nur noch Augen für Temari. Sie hielt das Messer gesenkt und beschleunigte ihr Tempo, um es ihr geradewegs ins Herz zu rammen. Er musste sich beeilen. Shikamaru trieb den Schatten mit seinem restlichen Chakra noch schneller vorwärts und bemühte sich ruhig zu bleiben. Sein Schatten huschte über den letzten Baumstamm, geradewegs auf die Zielperson zu. Shikamaru kam die Zeit endlos vor, alles schien in Zeitlupe abzulaufen. Zwischen den beiden Frauen lagen nur noch ein paar Meter, die Banditin gab dem Messer mit einem lauten Schrei einen Ruck, Temari kniff die Augen so fest sie konnte zusammen, das Messer preschte auf sie zu, zielte genau auf ihr Herz und sie wartete mit angehaltenem Atem auf einen stechenden Schmerz in der Brust.

Als sie nach ein paar Sekunden noch immer nichts dergleichen spürte, öffnete sie zögernd die Augen. Das Messer verharrte, in wenigen Zentimetern Abstand zu ihrem Herzen, in der reglosen Hand seiner Besitzerin. Diese blickte verwirrt auf Temari herab und versuchte verzweifelt, ihren Körper zu bewegen.

Shikamaru seufzte erleichtert auf, erhob sich und trat aus seinem Versteck. Umsichtig stieg er über die kläglichen Überreste des Waldstücks und ging der Gefesselten entgegen. Dabei bemühte er sich, die wütenden Blicken seiner Teamkollegin so gut es ging zu ignorieren. Die Banditin tat ihm jede Bewegung gleich, kämpfte jedoch noch immer gegen seine Technik an. "Was ist das für eine verdammte Scheisse?!", schrie sie außer sich und funkelte ihn aus wahnsinnigen Augen an. Er antwortete nicht. Innerlich kochte er vor Wut, verfluchte sie für das, was sie seiner Kameradin angetan hatte, doch äußerlich blieb er völlig ruhig. Er wusste nicht, warum ihn das so rasend machte, denn eigentlich bedeutete ihm diese freche und vorlaute Sand- Kunoichi doch gar nichts. Sie waren ja nicht mal befreundet. Oder? Er stöhnte. Jetzt zerbrach er sich schon den Kopf über ein Mädchen! Das zornige Gekreische der Kriminellen lenkte seine Aufmerksamkeit wieder auf seine Mission zurück.

Er wusste, was er zu tun hatte. Er ballte die rechte Hand zur Faust, um sicherzugehen, dass sein Gegenüber das Messer fest im Griff hielt und streckte langsam den Arm von sich. Die Augen der Banditin weiteten sich, als sie erkannte, was er vorhatte. Sie begann ihn anzuschreien und zu verfluchen, doch Shikamaru ließ das kalt. Er holte weit aus und rammte sich mit vollem Schwung die leere Faust in den Magen. Ein langer, schmerzerfüllter Schrei durchbrach die Stille, als sich das Messer tief in den Rumpf der Gefesselten bohrte. Blut spritzte nach allen Seiten und besprenkelte den Boden, als die Waffe auf der Hinterseite wieder heraustrat. Keuchend und zitternd sank die Gegnerin zu Boden, starrte entgeistert in die Leere und murmelte irgendetwas Unverständliches vor sich hin. Shikamaru hatte die Verbindung gelöst und wandte sich Temari zu, um nach ihr zu sehen, doch sank ihm das Herz in die Hose, als er ihren Gesichtsausdruck sah. Sie funkelte ihn nicht minder wütend an als die Banditin kurz zuvor.
 

~ * ~
 

Der Himmel war strahlend blau, die Sonne schien und die Wolken zogen langsam an ihm vorbei. Shikamaru hätte sie gerne einmal aus der Nähe betrachtet, denn wie so oft entbrannte in ihm der Wunsch, so frei und sorglos zu sein wie die Wolken. Er hatte schon als Kind gerne hier gelegen und war seinen Tagträumen nachgegangen, oftmals hatte Choji neben ihm gesessen und genüsslich seine Lieblingschips geknabbert, während er ununterbrochen über Essen redete. Shikamaru musste unwillkürlich lächeln, als er daran dachte. Doch in letzter Zeit hatte er diesen Platz immer alleine aufgesucht, um sich seiner Gefühle klar zu werden. Er ertappte sich immer öfter dabei, wie seine Gedanken zu der mühseligen Sand- Kunoichi abschweiften. Die Mission zwei Wochen zuvor hatte ihn nicht unberührt gelassen. Als er daran dachte, stieg in ihm eine Hitze auf, die nichts mit der Sonne zu tun hatte.
 

~ * ~
 

Temari hatte ihn angefaucht und regelrecht zusammengeschissen, warum er sich erst so spät hatte blicken lassen und dass er seinen faulen Arsch ruhig etwas schneller hierher hätte schwingen können. Shikamaru ließ die Schimpftirade wortlos über sich ergehen, er war damit beschäftigt, sie von oben bis untern zu mustern. Sie sah arg mitgenommen aus, die Gegnerin hatte ihr übel zugesetzt. Er fragte sich erstaunt, woher sie die Kraft nahm, ihm noch Verwünschungen und Beleidigungen an den Kopf zu werfen.

"Was starrst du so?!"

Shikamaru blinzelte verwirrt und sah sie an. Sie war rot um die Nasenspitze geworden, als sie gemerkt hatte, dass er sie so unverhohlen angestarrt hatte, ob nun vor Zorn oder Scham, wusste er nicht. Ihre Kleidung hatte unzählige Löcher und Risse und zeigte eigentlich mehr, als ihr lieb war. Um Missverständnissen aus dem Weg zu gehen, hob er abwehrend die Hände.

"Ich wollte mir nur ansehen, ob du in der Lage bist, aufzustehen und dich zu bewegen."

Sie warf ihm noch einen misstrauischen Blick zu, bevor sie sich mit den Armen gegen den Baumstamm stemmte und schwerfällig auf die Beine kam.

"Kannst du laufen?', fragte er vorsichtig. Er wollte nichts Unüberlegtes sagen, denn sie schien nicht auf dem Höhepunkt ihrer Laune zu sein.

Und sie war furchteinflössend, wenn sie richtig sauer wurde. Als sie auf wackeligen Beinen ein paar Schritte vorwärts machte, begannen diese bedrohlich zu zittern und sie schwankte. Shikamaru hielt ihr rasch seinen Arm entgegen, an den sie sich hilfesuchend klammerte.

Ihm war sofort aufgefallen, dass sie weggeknickt war, als sie ihr Gewicht auf die rechte Seite verlagert hatte. Sie schien nicht nur äußerliche Verletzungen davongetragen zu haben.

"Danke", murmelte sie leise und seufzte dann laut auf. Ihr gefiel es scheinbar nicht, auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein.

Shikamaru unterdessen überlegte, wie er die Sache jetzt angehen sollte. Es war klar, dass sie so nicht weit kommen würde, aber wie wollte er sie davon überzeugen, ihn mal nach ihr sehen zu lassen?

Er verstand zwar nicht viel von inneren Verletzungen und war auch kein Medic- Nin, doch bei der Beobachtung ihrer bedächtigen Bewegungen war ihm ein Verdacht aufgekommen, den er bestätigt haben musste.

"Ich denke, deine Rippen sind gebrochen oder angeknackst", sagte er geradeheraus. Temari sah ihn für einen Moment ausdrucklos an, dann nickte sie kaum merklich. "Kann schon sein."

"Ich- ich bin mir nicht sicher, aber ich könnte... nachschauen", schlug er unsicher vor. Er rechnete schon damit, jeden Moment eine Hand im Gesicht hängen zu haben, doch Temari begnügte sich damit, ein genervtes "Mendokusai" zu murmeln. Sie hielt sich kaum mehr auf den Beinen und hatte seinen Arm noch immer nicht losgelassen. Als sich ihre Blicke trafen, verstanden beide, dass Temari jetzt auf ihn angewiesen war und er die Verantwortung für sie trug. Er reichte ihr den zweiten Arm und sie ließ lich vorsichtig auf den Boden sinken. Sie lehnte sich mit dem Rücken gegen einen Felsen und er hockte sich vor sie auf die Knie. Beide vermieden es beharrlich, sich in die Augen zu sehen, als er den verbeulten Brustpanzer öffnete und mit einem "Klong" beiseite legte. Er schob das darunterliegende Hemd bis auf Brusthöhe hoch und begann mit zitternden Fingern, ihre nackte Haut abzutasten. Er spürte, wie sein Gesicht zu glühen begann und schluckte.

"Wenn du das jemandem erzählst, bist du tot", zischte Temari mit zusammengebissenen Zähnen.

Shikamaru nickte nur stumm. Ihm wurde immer wärmer und er hatte das Gefühl, als vibrierte die ganze Luft vor Hitze und Verlegenheit.

Als er sich weiter zu den Rippen vortastete, bemerkte er, dass sie die Luft angehalten hatte und hob zum ersten Mal den Kopf.

"Tut es weh?", fragte er sanft. Sie schüttelte den Kopf.

Er strich vorsichtig mit den Fingerkuppen über ihre Haut, sorgsam darauf bedacht ihr nicht wehzutun, bis er für einen Moment erstaunt innehielt.

Sie hatte eine Gänsehaut.
 

~ * ~
 

Schließlich hatte sich sein Verdacht bestätigt, dass ihre Rippen bei dem Aufprall größere Schäden davongetragen hatten. Er hatte nicht genau gewusst, ob sie angeknackst oder gebrochen waren und auch nicht wie viele, aber auf gar keinen Fall hatte sie so weiterlaufen dürfen. Wortlos hatte er den Reißverschluss seiner Chu- Nin- Weste geöffnet, sie abgestreift und ihr entgegengehalten.

Er hatte ihr den Rücken zugewandt, während sie sich aus ihrem verstaubten und blutigen Oberteil geschält und sich die Weste umgelegt hatte.

"Es wäre das Beste, dich so wenig wie möglich zu bewegen", hatte Shikamaru ihr geraten. Sie hatte ihn nur fragend angesehen und war schon in Begriff gewesen, sich hochzuhieven, als er sie, ohne ihren Protesten Beachtung zu schenken, auf seinen Rücken hob.

Shikamaru rollte sich auf die Seite schloss die Augen, sodass die Wolken im Dunkeln verschwanden und seuftze. Dieses Mädchen war das komplizierteste von allen und trotzdem ging sie ihm nicht mehr aus dem Kopf. Wären sie nicht gemeinsam auf diese Mission geschickt worden, wären sie sich womöglich nie so nahe gekommen.
 

~ * ~
 

Der junge Chu - Nin lauschte ihren regelmäßigen Atemzügen.

Temaris Beschwerden und Beleidigungen waren schon vor einer Weile versiegt. Wahrscheinlich war sie das Meckern und Zetern müde geworden, als sie gemerkt hatte, dass Shikamaru keinerlei Reaktion darauf zeigte. Zögernd hatte sie den Kopf auf seine gesunde Schulter gelegt und war nach ein paar Minuten erschöpft eingeschlafen. Shikamaru konnte ihren heißen Atem an seinem Hals spüren und wagte einen kurzen Blick nach hinten. Sie hatte die Augen fest geschlossen, ein zufriedenes Lächeln lag auf ihren Lippen und sie drückte sich noch fester an ihn. Rasch wandte er den Blick wieder nach vorne und starrte stur geradeaus. Er war unendlich dankbar, dass keiner der anderen Konoha- Genin ihn sehen konnte. Naruto hätte ihm dauernd unangenehme Fragen gestellt, Kiba ihn damit aufgezogen und sein bester Freund Choji hätte breit und wissend gegrinst.
 

Sie hatten etwa die Hälfte des Weges hinter sich, als Shikamaru die ersten Tropfen auf seinen Armen spürte. Mit einem tiefen Seufzen wanderten seine Augen gen Himmel. Er war von einem tristen grau, dunkle Regenwolken hatten sich Unheil verkündend über ihren Köpfen zusammengezogen und verschluckten die letzten sprärlichen Sonnenstrahlen. Shikamaru zuckte kurz zusammen, als ein tiefes Grollen die Stille zerriss und ein gellender Blitz über den Himmel schoss. Wie er Krach hasste! Er beschleunigte sein Tempo, hielt aber gleichzeitig Ausschau nach einem Unterschlupf, der ihm etwas geeigneter schien als die unzähligen Bäume, die sie umgaben. Ein genervtes Stöhnen entwich ihm, als ein weiterer Blitz, viel lauter als der vorige, mit einem ohrenbetäubendem Lärm in eine Lichtung krachte, nicht weit von ihm. Kalter Wind schlug ihm entgegen, sein Gesicht brannte und sein ganzer Körper zitterte. Der Regen prasselte unbarmherzig auf sie nieder und verschleierte die Sicht.

Plötzlich spürte der junge Chu- Nin, wie etwas Warmes und Weiches sein Ohr streifte und ihm wurde im nächsten Augenblick klar, dass es Temaris Lippen gewesen waren. Er hatte sich schon gewundert, wie sie bei diesem Wetter schlafen konnte.

"Da links ist ein Unterschlupf!", rief sie und obwohl keine fünf Zentimeter zwischen ihnen lagen, vernahm er ihre Stimme nur als ein Wispern im Sturm. Mit schweren Schritten kämpfte er sich durch das Unwetter, bis ein Berghang in Sicht kam. Shikamaru hatte Mühe, die Augen offen zu halten, doch Temari, die durch ihn vor dem Wind geschützt war, lotste ihn geschickt zwischen umgestürzte Bäumen und Felsbrocken, bis sie mit ausgestrecktem Finger auf einen Felsvorsprung deutete. Shikamaru verstand, was sie ihm sagen wollte. Er musste noch ein Stückchen klettern, bis sie sich in der Höhle ausruhen konnten. Mit einem lauten "Mendokusai" begann er schwerfällig die kurze Anhöhe zu eklimmen. Es kam ihm so vor, als würde Temari mit jedem Schritt schwerer und seine Beine zitterten unter ihrem Gewicht. Mit einem letzten Kraftaufwand schwang er sich auf den Vorsprung und taumelte in die Höhle, wo seine Beine augenblicklich nachgaben. Er knickte rückwärts ein und die beiden Ninja landeten unsanft auf dem Boden. Mit geschlossenen Augen und schmerzenden Beinen verweilte Shikamaru eine Weile auf dem harten Untergrund, als er spürte, wie etwas leicht an seinen Haaren zog. Überrascht öffnete er ein Auge und musterte den Übeltäter etwas verwirrt. Temari saß im Schneidersitz neben ihm und grinste entschuldigend. In einer Hand hielt sie seinen Haargummi. Er starrte sie nur perplex an, wusste weder, was er sagen, noch, was er machen sollte. Sie war es, die die aufkommende Stille unterbrach.

"Ich wollte schon immer mal sehen, wie du mit offenen Haaren aussiehst", murmelte sie und sah ihn verlegen an. Er blinzelte, erwiderte jedoch nichts. Langsam richtete er sich ebenfalls auf. Seine dunkelbraunen Haare reichten ihm bis zu den Schultern und tropften seinen Rücken nass. Shikamaru bemerkte weder die Gänsehaut, die über seinen Rücken kroch, noch die beißende Kälte, die seine Füße beinahe taub werden ließ. Er hörte nicht das laute Rauschen der Bäume, die sich im Wind bogen oder das Grollen des Donners.

Alles, was er sah, waren ihre neugierigen Blicke und alles, was er hörte, war ihr gleichmäßiger Atem. Zögerlich streckte er eine Hand nach ihr aus, erwartete abgewiesen zu werden, doch die Kunoichi wich nicht zurück. Sie wartete gespannt, was er als nächtes tun würde. Vorsichtig strich er ihr die nassen Strähnen, die an ihren Wangen klebten, hinters Ohr. Niemand der beiden sagte etwas, keiner der beiden rührte sich, sie sahen sich einfach nur an. Dann, ganz langsam, als könnte er ihr weh tun, streifte er ihr einen Haargummi nach dem anderen ab, legte sie beiseite und sah sie an. Ihre blonden Haare waren lockig vom Regen und fielen ihr in einer Art beiläufiger Eleganz auf die Schultern. Der junge Chu- Nin hätte es zwar niemals zugegeben, aber dieser Anblick faszinierte ihn. Ihm war noch nie zuvor richtig aufgefallen, wie hübsch sie eigentlich war.

Nachdem sie ein paar Minuten so dagesessen hatten, war es Shikamaru, der den Blickkontakt abbrach. Jetzt hatte er gemerkt, dass er am ganzen Körper zitterte und seine Hände und Füße bereits taub waren. Er griff nach Temaris Hand und legte sich ihren Arm um seinen Nacken. "Was wird das denn, wenn es fertig wird?", fuhr die Kunoichi ihn in gewohnt ruppigem Tonfall an.

"Wir werden uns ganz hinten schlafen legen, da zieht es nicht und der Donner ist nicht so gut zu hören", erklärte er ihr sachlich.

Sie humpelte die wenigen Schritte bis zur Höhlenwand, Shikamaru stützte sie und ließ sie diesmal sanft auf den Boden gleiten.

"Ach, es geht also auch anders?", sagte Temari sarkastisch und hob eine Augenbraue. Die Augenbraue verschwand schließlich gänzlich unter ihrem Pony, als Shikamaru sein Shirt ablegte und auf dem Boden ausbreitete. Ihre Mundwinkel zuckten unmerklich, als er sich, verlegen den Blick senkend, neben sie setzte.

"Gar kein Shirt ist immer noch wärmer als ein Nasses", murmelte er vor sich hin und starrte auf seine Füße. Temari unterdessen rang mit sich selbst. Auch ihr war kalt. Die Nervensäge hatte ihr zwar seine Weste geliehen, aber die hatte sich mit Wasser vollgesogen. Außerdem war sie erschöpft und wollte schlafen, doch bei der Kälte konnte das gefährlich werden. Die Sand- Kunoichi wusste, dass sie nicht mehr tun musste, als die Weste abzulegen und näher an ihn ranzurücken, aber mit DEM Kerl? Zugegeben, er sah nicht schlecht aus, er war auch nicht dumm und seine Art amüsierte sie auf eine gewisse Weise, aber was würde er dazu sagen? Wenn er sie zurückweisen würde, könnte sie ihm nie wieder in die Augen sehen. Ihre Zähne klapperten geräuschvoll aufeinander. Sollte sie wirklich?

"Ist dir kalt"?, fragte Shikamaru, obwohl er wusste, dass diese Frage überflüssig war. Ihm war nicht entgangen, dass auch sie am am ganzen Körper zitterte. Er wollte sich gerade dazu überwinden, ihr seinen Arm anzubieten, als sie den Reissverschluss der Weste öffnete. Der sonst so intelligente Chu- Nin hatte in diesem Moment keine Ahnung, was er denken oder machen sollte. Alles, wozu er imstande war, war, sie perplex anzustarren und zu hoffen, dass der Erdboden sich gleich auftun und ihn verschlucken würde. Sie legte die Weste neben sich, drehte sich zu ihm um und sah ihn ausdruckslos an. Er hielt die Augen starr auf ihr Gesicht gerichtet und rührte sich nicht. Er versuchte in ihren Augen zu lesen und sein Magen verkrampfte sich, als ihm bewusst wurde, dass sie darauf wartete, dass er den nächsten Schritt machte. Entweder er wies sie zurück und ließ beide frieren oder sie mussten näher zusammenrücken, um sich gegenseitig zu wärmen. Ersteres schien ihm einfacher, doch Letzters vernünftiger. Er schloss die Augen und seufzte laut.

"Ihr Mädchen seid wirklich lästig!" Mit diesen Worten bot er ihr eine Hand an, die sie dankend annahm. Er zog sie, immer darauf bedacht, ihr nicht wehzutun, vorsichtig auf seinen Schoß. Sie warf ihm einen erstaunten Blick zu, doch protestierte nicht, als er seine Arme um ihren Bauch legte und sie sich so mit ihrem Rücken gegen seine Brust lehnen konnte. Sie fand das recht angenehm, da sie sich nicht in die Augen sehen konnten. Zufrieden glitt ihr Kopf gegen seine Schulter, er legte seine Wange auf ihre Stirn und es dauerte keine fünf Minuten, bis beide eingeschlafen waren.
 

~ * ~
 

Die Stimmen von Kindern drangen an sein Ohr und und rissen ihn aus seinen Gedanken. Träge öffnete er die Augen, warf einen Blick an den strahlend blauen Himmel und gähnte herzhaft. Noch etwas benebelt kam er schließlich auf die Beine, streckte sich lang und ausgiebig und trat dann an die Ballustrade. Acht Kinder waren gerade dabei, die Teams zu bilden und es war eine Diskussion ausgebrochen, wer zuerst in die "Sucher"- und wer in die "Versteck" - Mannschaft kam. Lächelnd sah Shikamaru ihnen eine Weile zu, bis ihm etwas auffiel. Das kleine blonde Mädchen, das sich noch ein paar Minuten zuvor mit dem braunhaarigen Jungen gestritten hatte, kümmerte sich jetzt liebevoll um sein blutendes Knie, das er sich beim Ninja- Spielen aufgeschlagen hatte. Vorsichtig betupfte die Kleine die Wunde mit einem Taschentuch, während der Junge ihr sichtlich erstaunt dabei zusah. Shikamaru schmunzelte. Selbst kleine Mädchen konnten unberechenbar sein! Diese Szene rief ihm unwillkürlich ein Gespräch mit seinem Vater in Erinnerung, das schon längere Zeit zurücklag.

"Mädchen sind einfach lästig!"

"Shikamaru, ohne Frauen gäbe es auch keine Männer auf der Welt. Selbst die kälteste Frau... gibt ihrem geliebten Mann Wärme.

Du begreifst das, wenn du erwachsen bist."

Damals, als sein Vater versucht hatte ihm zu erklären, warum er Mutter geheiratet hat, hatte Shikamaru in diesen Worten nicht viel Sinn gesehen. Er hatte sie nicht verstanden, nicht weiter drüber nachgedacht und sie schließlich vergessen. Doch jetzt, so viele Monate, Ereignisse und Erfahrungen später, hatten diese Worte an Bedeutung für ihn gewonnen. So langsam glaubte er zu verstehen, was sein Vater ihm hatte sagen wollen.

War diese Sand- Kunoichi kein lästiges Mädchen? Hatte sie keinen anstrengenden Charakter und mühsame Umgangsformen mit ihren Mitmenschen? Behandelte sie ihn nicht oft grob oder machte sich gerne über ihn lustig? Aber hatte sie sich nicht freiwillig gemeldet, um regelmäßig vorbeizukommen, um an der Akademie auszuhelfen? Stattete sie ihm nicht bei jeder Gelegenheit einen Besuch ab, wenn auch nur kurz? Und schenkte sie ihm nicht trotz der ganzen Auseinandersetzungen nach jeder erfolgreich abgeschlossenen Mission ein zufriedenes Lächeln, das ihn mit Wärme erfüllte?

Wahrscheinlich würde niemand ihm das glauben, er glaubte er ja selber nicht! Aber er, Shikamaru Nara, der Mädchen und Frauen nur als ein lästiges Übel gesehen hatte, hatte sich verliebt. In ein Mädchen, in ein mühseliges Mädchen. Und obwohl er wusste, wie kompliziert Temari war, freute er sich jedes Mal, sie wieder zu sehen.

Er seufzte tief. "Dabei habe ich gar keine Ahnung von sowas!", sagte er mehr zu den spielenden Kindern als zu sich selbst.

"Wovon hast du keine Ahnung, Nichtsnutz?"

Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. Er hatte sich schon gefragt, wie lange es noch bis zur nächsten gemeinsamen Mission dauerte.

Schlank und freizügig, den großen Fächer auf den Rücken geschnallt und mit einem aufgeweckten Funkeln in den blauen Augen stand sie da und grinste ihn an.

"Ich dachte mir schon, dass ich dir hier finde. Siehst du dir zur Abwechlung mal nicht die Wolk-"

Sie unterbrach sich jäh. Shikamaru war neben sie getreten und sah sie schräg an. Mit einer Hand strich er ihr durch das blonde Haar, welches locker auf ihren Schultern lag.

"Du trägst es offen?", fragte er leise. Sie sah ihm für ein paar Sekunden aufmerksam in die Augen, als wolle sie in ihnen lesen, ob es ihm gefiel. Er antwortete ihr stumm, dass sie hübsch aussah. Nicht ein Wort kam über ihre Lippen, aber jeder verstand, was der andere ihm sagen wollte. Temari blinzelte verlegen, wandte ihm dann den Rücken zu und entgegnete trocken: "Ich hab meine Haargummis verlegt, das ist alles!"

"Sicher", meinte Shikamaru nur, verkniff sich ein Grinsen und gehorchte ihrem Wink, ihr zu folgen. "Bist du gekommen, um an der Akademie zu helfen?"

Zusammen stiegen die beiden die Treppen hinunter und Temari bedeutete ihm, die Richtung der Felsenportraits einzuschlagen. Als sie an den Kindern vorbeikamen, begrüßten und winkten sie ihrer "Temari- Sensei" freudig zu. Sie hob kurz die Hand zum Gruß, bevor sie auf Shikamarus Frage antwortete.

"Nein, ich bin wegen dir hier."

Shikamaru glaubte, sich verhört zu haben. Wegen ihm?! Was wollte sie denn außerhalb der Arbeit von IHM? Temari schien den erstaunten Ausdruck auf seinem Gesicht gesehen zu haben, denn breit grinsend fuhr sie fort.

"Baki hat mir eine neue Mission zugeteilt und ich brauche noch einen Partner."

Er stöhnte. Er wusste nicht, ob er sich freuen sollte, dass sie ihn ausgesucht hatte oder ob er er ablehnen sollte, da er momentan keine Lust auf Ärger hatte.

"Hört sich nach Arbeit an", brummte er lustlos.

"Unmotiviert wie eh und je, hm?" Sie wusste nicht, ob sie das belustigen oder reizen sollte. Aber er hatte angenommen, obwohl sie wusste, wie faul er war. Lag es daran, dass heute sein einziger "aktiver Tag" im Jahr war oder dass SIE ihn gefragt hatte? Sie bogen um die Ecke und schritten am "Ichiraku" vorbei. Shikamaru konnte deutlich ein lautes Schlürfen vernehmen, gefolgt von einem zufriedenen Seufzen und Narutos Stimme. Er meinte, auch Hinatas schüchternes Kichern gehört zu haben. Schnellen Schrittes nahmen sie eine Abkürzung durch eine kleine Seitenstraße, als der Sitz der Hokage in Sicht kam. Temari wurde die Stille langsam unangenehm und sie räusperte sich, um der Nervensäge etwas Genaueres über die Mission zu erzählen, doch sie verschluckte sich und unterdrückte einen Hustenanfall. Shikamaru hatte ihre Hand in seine genommen, vermied es ihr in die Augen zu sehen und doch lächelte er zufrieden. Ein schwacher Rotschimmer bildete sich auf ihren Wangen, sie drückte kurz seine Hand und grinste glücklich.

Anscheinend konnte man auch im jungen Alter die komplizierte Beziehung zwischen Mann und Frau verstehen, Paps, dachte Shikamaru, als er das Grinsen seiner Partnerin sah und gemeisam betraten sie die Tür zum Büro der Godaime.
 

~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ OWARI ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~



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Kommentare zu diesem Kapitel (23)
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Von:  TemariLOVE
2016-10-08T20:39:56+00:00 08.10.2016 22:39
Cute! 😍😍😍😍😍
Von:  NadiraUchiha
2016-08-04T00:10:53+00:00 04.08.2016 02:10
Wow coole FanFiction ^^ Hat voll Spaß gemacht die zu lesen :D ShikaTema ist einfach toll :))))))))
Von: abgemeldet
2011-06-15T18:31:50+00:00 15.06.2011 20:31
oooohhh tolle FF! echt süüüüüüüüüßßßßß!!!!! hat echt spaß gemacht deine FF zu lesen!!!!! hach, ich lieeeebe dieses pairing!!!!!!!
Von:  tigerlilli
2010-08-31T08:07:53+00:00 31.08.2010 10:07
omg wie süß *-*
ja ich weiß ich zitiere alle xD aber wow echt supertoll gemacht :D
Von:  Kerstin-san
2009-11-09T17:27:01+00:00 09.11.2009 18:27
Hey!
Das war echt ein schöner OS und richtig gut geschrieben. =)
lg
Kerstin
Von: abgemeldet
2009-08-11T14:05:48+00:00 11.08.2009 16:05
Das ist voll süß
du hast einen tollen schreibstill
mach weiter so
Von:  Bryan_Chan
2008-10-12T13:54:31+00:00 12.10.2008 15:54
moa wie total übelst schnuckelig!!!! o.o
Total toll, die Art wie du schreibst is echt cool^^

und die Szene in der Höhle is echt gelungen ;)
hihi*

Bry
Lg
Von:  Bryan_Chan
2008-10-12T13:54:06+00:00 12.10.2008 15:54
moa wie total übelst schnuckelig!!!! o.o
Total toll, die Art wie du schreibst is echt cool^^

und die Szene in der Höhle is echt gelungen ;)
hihi*

Bry
Lg
Von:  Hangeng
2008-05-09T12:43:50+00:00 09.05.2008 14:43
das ist echt mal süß^^ ich finde das ist mal n OS, der nich so schnulzig und alles ist^^ ist super geschrieben und nicht dieses ganze ich liebe dich... ich dich auch!! zeugs^^ *das selbst zuoft schreibt*
aber du hast echt schön geschrieben^^ weiter so^^ bekomm ich bei deinem nächsten werk ne ens?? wäre cool^^ bis dahin
*kekse hinstell*
akii-chan
Von:  Buchruecken
2008-05-08T20:53:04+00:00 08.05.2008 22:53
ach.. nein wie süß *.* einfach nur klasse. Also die beiden pasen echt soo gut zusammen.
Nur schade ,dass die Geschichte so kurz ist:p die Gefühle sind nähmlich hammer schön beschrieben :)

LG Mimi


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