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Bonkers - Forces Behind Funny Faces

Eine Fanfiction zu "Bonkers- Der listige Luchs von Hollywood"
von

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Kapitel 7

Langsam verlässt ein Trauergast nach dem anderen das Grundstück. Zuletzt Bonkers' engste Freunde. Nur der tieftraurige Tuut will einfach nicht von der letzten Ruhestätte seines einstigen Herrchens weichen. Irgendwann jedoch, nimmt Marilyn ihn behutsam auf

den Arm und trägt ihn mit sich fort.

Bother bleibt als einziger zurück. Er ist nun ganz allein. Auf diesen Augenblick, hatte Bother die ganze Zeit gewartet. Er begibt sich an das Grab und beginnt verlegen:

"Bonkers, ich weiß, nun ist es zu spät, aber ich muss dir noch etwas sagen."

Tief, tief unter der Erde, hebt sich Bonkers' graues Ohr zügig in die Höhe!

Oben am Grab, redet Bother ahnungslos weiter:

"Nie hab ich dir gesagt, warum ich damals wirklich so sauer gewesen bin. Um ehrlich zu sein ... ich war einfach krank vor Eifersucht! Als du ein kleiner Luchs warst, habe ich dir deine ersten Statistenrollen verschafft. Immer wollte ich dir gute Tipps geben und ein Vorbild sein. Aber du warst es, der von uns beiden besser ankam. Und dann tauchte da eines Tages dieser Produzent auf, den du so begeistert hast, dass er dir eine eigene Show auf den Leib schrieb. Von da an bist DU es gewesen, der MIR ROLLEN VERSCHAFFTE - in DEINER Serie! Irgendwann ist mir dann der Kragen geplatzt. Also, worauf ich hinaus will, Bonkers ... ich möchte wieder Frieden mit dir schließen."

Kaum hat Bother ausgesprochen, wirbeln im Inneren des Sarges glitzernde Sternchen um Bonkers herum! Seine leuchtende Farbe kehrt zurück und er schlägt die Augen auf! Bother, der von alle dem nichts mitbekommen hatte, hat sich inzwischen verabschiedet und die Grabstätte verlassen.

"Bother warte!", ruft Bonkers, als er wieder sprechen kann. Doch sein Bruder hört ihn nicht mehr.

"Also muss ich mich halt selbst befreien!" meint Bonkers. Im Boden rumpelt, rasselt, knallt und poltert es, wie auf einer Baustelle! In null Komma nichts hat sich Bonkers aus seinem Sarg befreit und gräbt bereits emsig einen Tunnel. Bald ruft er:

"Ich sehe Licht, ich bin ... waaah, am Abgrund!!!" Der Luchs hat sich versehentlich zur Unterseite der Klippe durchgearbeitet. Gerade noch kann er sich halten und zurück in seinen Tunnel kriechen! Blitzschnell buddelt er nun in Richtung Oberfläche. Dort findet er sich in einem Meer aus Blumen wieder. "Für mich? Sind die alle für mich?!" Bevor er ganz und gar außer sich geraten kann, vor Freude, beugt sich ein großer Schatten über ihn. Es ist die Fleisch fressende Venusfliegenfalle unserer beiden Tee-Junkies. Mit einem *Schwupp*, Bonkers sieht mal eben ein grausiges triefendes Maul, ist von dem kleinen Luchs nichts mehr zu sehen!

"Als wenn ich nicht schon genug hinter mir hätte!", sagt Bonkers ärgerlich im Maul der Toonpflanze. "Spuck mich sofort aus!", ruft er wütend. "Auf der Stelle!" Und dann schon etwas kläglicher: "Das ist ein amtlicher Befehl!"

Doch die Pflanze leckt sich nur genüsslich das Maul und lacht hämisch in sich hinein.



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