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Organisation XIV

Das Tagebuch des unbekannten Mitglied Nr. XIV
von

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Tag 33 - Verwirrende Verwandtschaft

Hallo liebes Tagebuch,
 

heute geht es mir wieder blendend und Vexen hat, auf mein drängen hin, eingewilligt, dass ich das Krankenzimmer verlassen darf. Ich sollte mich aber so gut es geht schonen und nichts arbeiten. Mein erster Weg führte mich zu Axel. Ich klopfte an seiner Zimmertür an und betrat dann den Raum. Ich war überwältigt. So wie es in Demyx´ Zimmer viel maritimes, also vieles gab, was mit Wasser zu tun hatte, so gab es in Axel´s Zimmer viel, was mit Feuer zu tun hatte. Er lächelte, als er mich mit meinen erstauten Gesicht sah und er zeigte mir einiges. Am besten gefielen mir die Drachenfiguren, die er besaß. Sie waren wunderschön, man erkannte Schuppe für Schuppe und sie waren filigran gearbeitet. Dann setzten wir uns und unterhielten uns. Deswegen war ich ja zu ihm gekommen. Er seufzte und wollte nicht so recht mit der Sprache rausrücken. Ich ließ ihm zeit, umarmte ihn kurz und ging dann.
 

Ich ging zu Xemnas, den ich, wie immer, am Altar fand. Ich blieb jedoch am Rand des Altar´s stehen, als ich sah, dass sich Xemnas und Saix unterhielten. Ich wartete, bis beide fertig waren, grüßte Saix im vorbeigehen und wendete mich dann an Xemnas. Ich bat ihm um Antworten. Wie wollten er und die Anderen es schaffen mich zum Kingdom Hearts zurück zu bringen? Er deutete auf die Mauer und wir setzten uns. Ich stellte meine Frage, die mich noch brennender interessierte. Warum behandelst du mich anders als die Anderern?

Er zögerte mit der Antwort. Ich wartete. Ich wollte ihn nicht drängen, aber ich wollte Antworten. Er sagte, er habe eine Tochter, die nun ungefähr mein Alter haben dürfte. Seine Freundin hätte ihn damals verlassen, nachdem sie ihm gesagt hatte, dass sie schwanger sei. Er könne es sich selbst nicht erklären, aber er hatte das Bedürfnis mir die Aufmerksamkeit und Zuneigung zu geben und mich wie seine Tochter zu behandeln. Er sah traurig und verlassen aus, wie der so da saß und mir das erzählte. Er sagte auch, er hätte ein Foto von seiner Tochter erhalten, darauf sei sie ungefähr ein Jahr alt. Er zog das Foto aus seiner Tasche und zeigte es mir. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Ich kannte das Foto.

Ich kramte in meiner Tasche und zog ein kleineres Foto heraus, die Abbildung jedoch war die Gleiche. Wir sahen uns schweigend an. Kann das sein? Xemnas mein Vater? Warum hatte meine Mutter bis zu ihrem Tod geschwiegen?
 

Mein Vater also…aber sollte ich das wirklich glauben, was ist, wenn das nicht wahr ist? Ich steckte mein Foto wieder weg und gab Xemnas seines zurück. Ich hatte Angst davor, es zu glauben. Xemnas selbst hatte gesagt, ich wäre eine Hüterin von Kingdom Hearts. Das wahre Kingdom Hearts hätte mich erschaffen. Warum nun auf einmal diese identischen Foto´s? Ich verstand es nicht. Xemnas sah ebenso ratlos drein und wir beschlossen, das geheim zu halten und der Sache auf den Grund zu gehen. Ich erinnerte mich an etwas. Ich wollte jemanden suchen. Jemand vertrautes, eine liebe Person…war es mein Vater? Ein komisches Gefühl so neben Xemnas zu sitzen und irgendwie halb zu glauben, er sei mein Vater. Mal sehen, was unsere Nachforschungen ergeben. Ich traue dem ganze nicht so recht.
 

Ich kehrte wieder auf die Krankenstation zurück, da mich Vexen doch noch nicht in mein Zimmer lassen wollte und werde jetzt schlafen.
 

Bis morgen,

Xandra



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