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Vergiss mein nicht

Sess& Kago
von

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Das Wiedersehen

Erleichtert blickte Kagome vom Rücken des schwarzen Drachenweibchens hinunter, direkt auf das Schlachtfeld. Sie war noch rechtzeitig gekommen! Sie war noch früh genug hier gewesen! Sesshoumaru lebte und wenn sie genau hinschaute, dann schien es fast so, als hätte der Inuyoukai noch nicht einmal einen Kratzer davongetragen. Also musste sie sich darum keine Sorgen machen, sondern viel mehr um den mehr als nur wütenden Blick, den Sesshoumaru ihr nun zuwarf. Sie hatte nicht vergessen, dass Sesshoumaru sie eigentlich nicht hier haben wollte. Nun, sollte er doch denken was er wollte. Sie hatte einen guten Grund hier zu sein und würde sich auch nicht so schnell wieder vertreiben lassen.

Entschlossen zog sie einen weiteren Pfeil aus ihrem Köcher, spannte ihren Bogen und nur einen Augenblick später hatte ein weiterer Drachenyoukai in Sesshoumarus Nähe das Zeitliche gesegnet.

Mit einer schnellen Bewegung seines Schwertes tötete der weißhaarige Inuyoukai derweil zwei weitere seiner Angreifer, ehe er sein Blick wieder zu der dunkelhaarigen Miko wanderte. Was tat sie hier? Warum war sie nicht in ihrer Zeit, in Sicherheit? Und aus welchem Grund saß sie auf dem Rücken einer schwarzen Drachenyoukai, während sie Pfeile auf seine Gegner schoss? Wusste sie nicht, dass sie so eine perfekte Zielscheibe abgab? Mal ganz abgesehen von der Frage, warum diese dunkle Drachenyoukai der Miko überhaupt erlaubte, auf ihrem Rücken zu reiten….

In diesem Augenblick schienen auch mehrere Drachenyoukai auf ihre offensichtlich verräterische Artgenossin aufmerksam geworden zu sein, was man leicht daran erkennen konnte, dass einige sich in ihre wahre Form verwandelten, um kurz darauf in Richtung der schwarzen Drachenyoukai zu fliegen.

Sekundenbruchteile starrte Sesshoumaru ihnen hinterher, mühsam seinen ersten Impuls unterdrückend, der Miko zu helfen. Er würde der jungen Priesterin nun keinen Gefallen damit tun, sie offen zu beschützen. Immerhin würde sie so etwas erst recht zur Zielscheibe von immer mehr Angriffen machen. So hatte sie noch die Chance, einfach zu verschwinden und niemand würde ihr dabei größere Aufmerksamkeit schenken. Fragte sich nur noch, ob die Miko vorhatte, dass auch zu tun…. Nun, allein die Tatsache, dass Kagome hier war, ließ eher auf das genaue Gegenteil schließen. Wusste die junge Priesterin, worauf sie sich mit ihrem Mitwirken in der Schlacht einließ? Offensichtlich nicht, denn sonst würde sie nie auf dem Rücken einer Drachenyoukai über dem Schlachtfeld schweben. Mit diesem Gedanken wandte er sich wieder seinen Gegnern zu, lud Tokijin mit seinem Youki auf um mit einer bläulichen Energiewelle eine Schneise in die Reihen der Drachenyoukai zu schlagen.

Sakura und Kagome hatten derweil mit ihren ganz eigenen Problemen zu kämpfen. Ungefähr zehn große, äußerst wütend aussehende Drachenyoukai kamen gleichzeitig auf sie zugeschossen und obwohl Kagome schon zu Beginn zwei von ihnen mit ihren Pfeilen niederstrecken konnte, sahen sich die Miko und die Drachenyoukai nun einer recht erdrückenden Übermacht entgegengestellt.

Als die ersten drei Youkai auf Sakuras Höhe angekommen waren, wirbelte die schwarze Drachenyoukai mitten in der Luft herum ehe sie ihre Flügel anlegte und sich wie einen Stein in die Tiefe fallen ließ. Überrascht schrie Kagome bei dieser plötzlichen Bewegung auf und krallte sich Regelrecht an die Drachenyoukai unter ihr. Dabei vergaß sie nur für einen kurzen Augenblick auf ihren Bogen zu achten, der ihr auch sogleich aus der Hand rutschte, nur, um trudelnd in die Tiefe zu fallen und dort von den Fängen eines weiteren Drachenyoukai zermalmt zu werden, der plötzlich unter ihnen auftauchte.

“Verdammt!”, zischte Kagome wütend, ehe sie Sakura instinktiv eine Warnung zu schrie. Scheinbar hatte die schwarze Drachenyoukai die Gefahr allerdings schon bemerkt, denn sie bereitete blitzschnell wieder ihre Schwingen aus, um einen großen Halbbogen beschreibend wieder aus der Gefahrenzone zu gelangen. Ein schneller Blick zurück über die Schulter verriet Kagome, dass mindestens zwei ihrer Verfolger über schlechtere Reflexe als Sakura verfügten. Bei dem Versuch der schwarzen Drachenyoukai zu folgen stießen zwei der großen Bestien zusammen, verkeilten sich ineinander, nur um sogleich unter panischen Schreien zu Boden zu stürzen und alle Krieger, die ihnen nicht rechtzeitig ausweichen konnten, unter sich zu begraben. Das knackende Geräusch wie trockener Äste brechender Knochen verriet nur kurze Zeit später, dass es den beiden gestürzten Drachenyoukai ebenfalls nicht mehr gut gehen konnte. Doch in diesem Moment gewann Sakura wieder flügelschlagend an Höhe und Kagome musste sich erneut an die Drachenyoukai klammern, um nicht abzurutschen.
 

Unterdessen beobachtete Kenshin das Kampfgeschehen von einem vergleichsweise sicheren Standpunkt aus. Auch er hatte die verräterische Drachenyoukai, welche eine Miko auf ihrem Rücken trug, bemerkt. Dennoch schenkte er Beiden kaum Beachtung. Immerhin wurden Drachenyoukai sowie Miko von sechs weiteren Drachen verfolgt. Er war sich sicher, dass das schwarze Drachenyoukai den Angriffen ihrer Verfolger nicht mehr allzu lange würde ausweichen können und dann war ihr Schicksal besiegelt.

Kurz wanderte sein Blick gen Himmel. Die Sonne stand schon recht tief. Es würde nicht mehr lange dauern bis die Nacht hereinbrach… und in der Dunkelheit hatten die Inuyoukai aufgrund ihrer schärferen Sinne einen eindeutigen Vorteil. Aber so weit würde er es nicht kommen lassen. Erneut ließ er seinen Blick über das Schlachtfeld schweifen. Natürlich kämpften dort weniger Krieger, als es in einem Menschenkrieg gewesen wären, aber Youkai waren auch schwerer zu töten und hielten zudem länger durch als diese schwächlichen Wesen. Normalerweise entschied sich auch bei einer Dämonenschlacht, genauso wie in den Kriegen der Menschen, nichts am ersten Tag und dennoch musste er wohl oder übel zugeben, dass die Taktik der Inuyoukai seine Armee ein paar Meter kostbaren Bodens gekostet hatte. Kurzzeitig bildete sich ein wütendes Knurren in seiner Kehle, welches er allerdings sofort wieder unterdrückte. Wie bereits gesagt: In einem Dämonenkrieg entschied sich noch nichts am ersten Tag. Außerdem hatte auch er durchaus noch ein Ass im Ärmel, welches auszuspielen er noch nicht bereit war.
 

Seufzend blickte Riko sich um. Hatte Hideaki ihm nicht gesagt, er dürfe sich in der Nähe des Schlachtfeldes aufhalten? Nun, es stimmte zwar, dass er näher an der Schlacht war, als er gewesen wäre, wenn er im Lager geblieben wäre, aber dennoch konnte er nur schwach das entfernte Klirren der Schwerter vernehmen. Er hatte keine Ahnung, was in bei der Schlacht vor sich ging, welche der beiden Armeen im Vorteil war, geschweige denn, wie es Sakura ging…. Ob die Drachenyoukai wohl mitkämpfte…? Sogleich schüttelte er innerlich über seine eigene Dummheit den Kopf. Natürlich kämpfte sie mit. Sie war eine Kriegerin, hatte sich ihren Platz in der Armee hart erarbeitet. Ein Rückzieher war das Letzte, dass man von ihr zu erwarten hatte. Innerlich fluchend lehnte Riko sich gegen einen der Steine, welche die kleine Bodensenkung, in der der Drachenyoukai mit seinen Aufpassern hockte, gleich einem bröckeligem Schutzwall umschlossen. Er fand es mehr als nur frustrierend, dass er hier sitzen musste, während ihm praktisch die Hände gebunden waren. Selbst wenn er versuchen würde zu ihr zu gelangen, könnte er Sakura nicht helfen. Immerhin hätten die drei Inuyoukai in seiner Nähe keine Skrupel ihn zu töten, wenn er auch nur einen einzigen falschen Schritt machte. Dann hätten die drei wenigstens keinen Grund mehr, hier in der Nähe einer Schlacht tatenlos herumzusitzen und auf einen Feind aufzupassen. Hinzu kam noch, dass Ichiro dann seine Rache hätte…. Ja, warum töteten die drei ihn nicht einfach und behaupteten anschließend, er habe zu fliehen versucht? Oder sie angegriffen? Seiner Meinung nach wären beide Varianten recht glaubwürdig, zumal sowieso niemand im Falle seines Ablebens nach seinem genaueren Verbleib fragen würde. Immerhin war er in den Augen dieser Hunde lediglich ein Feind, den man aus irgendeinem unbestimmten Grund am Leben gelassen hatte. Oder war der Respekt dieser Hunde vor ihren Herrn so groß, dass sie es gar nicht erst wagten zu versuchen, gegen deren Befehle zu verstoßen, auch, wenn diese in ihren Augen sinnlos erschienen? Nun, dass konnte durchaus sein. Er hatte mit eigenen Augen gesehen, was für Strafen auf Ungehorsam warteten. Unwillkürlich lief ihm ein kalter Schauer über den Rücken, als sein Blick unbewusst auf das von frischen Narben gezeichnete Gesicht Ichiros fiel.

“Was glotzt du so, Drache?!”, ereiferte sich der schwarzhaarige Inuyoukai sofort, als er den Blick des anderen bemerkte.

Prompt wandte Riko leicht beschämt den Kopf ab, woraufhin sich auch der Hundedämon wieder abfällig schnaubend umwandte.

“Hey, Kazuo”, meinte Ichiro sich in diesem Augenblick betont deutlich zu dem jüngsten Aufpasser des Drachenyoukais. “Kennst du den Grund, warum Hideaki-sama einen einfachen Drachen unter seinen Schutz stellt?”

Sofort wurde Riko hellhörig. Wahrlich, die Antwort auf diese Frage würde ihn auch interessieren. Immerhin hatte er selbst schon mehr als einmal über den Grund nachgedacht, warum er noch am Leben gelassen worden sein könnte.

“Ich wüsste nicht, was dich die Beweggründe meines großen Bruders angehen würden.”, erwiderte der blonde Inuyoukai in diesem Augenblick kalt.

Sofort ruckte Rikos Kopf nach oben, wobei er Kazuo mit seinen Augen fixierte. Hatte er sich gerade verhört oder war der junge Inuyoukai wirklich Hideakis jüngerer Bruder? In diesem Augenblick wandte auch der blonde Hundedämon seinen Kopf und starrte Riko herablassend aus blassgrünen Augen an. Blassgrüne Augen…. Hideaki hatte die gleichen Augen. Also war der andere wirklich dessen Bruder. Wen er genauer darüber nachdachte, dann waren sie sich auch vom Geruch recht ähnlich. Warum war ihm diese Ähnlichkeit nicht schon viel früher aufgefallen? Nun, wahrscheinlich hatte er einfach nicht darauf geachtet…. Mit diesem Gedanken wandte Riko sich wieder von Kazuo ab. Jetzt war wenigstens die Frage geklärt, warum die drei Inuyoukai keinen Gedanken daran verschwanden, ihn trotz Hideakis Befehlen zu töten. Immerhin dürfte der blonde Hundedämon völlig loyal zu seinem größeren Bruder sein und jeden solchen Versuch entweder vereiteln oder wenigstens dafür sorgen, dass die beiden Anderen eine gerechte Strafe für ihr Vergehen bekommen würden.

Gerade als er kurzzeitig entspannt die Augen schließen wollte, brach in der Ferne der Kampfeslärm abrupt ab. Sofort riss Riko seine Augen wieder weit auf um wie seine drei Aufpasser in die Richtung des Schlachtfeldes zu spähen. Was war da los?
 

Interessiert betrachtete Rei, wie sämtliche Drachenyoukai sich aus den Kämpfen zurückzogen, als die Sonne den Horizont vollständig überschritten hatte. Anscheinend war Kenshin doch fähig, so etwas wie einen Schlachtplan zu entwickeln, auch, wenn dieser ziemlich leicht zu durchschauen war. Der Drache wollte den Inuyoukai einfach nicht den Vorteil der Dunkelheit gewähren und dennoch verfolgten die Hunde ihrer Gegner nicht, als sich diese zurückzogen, sondern besahen sie sich lediglich mit höhnischen Rufen. Das war also die andere Seite der Medaille von dem Plan der Drachen. Ihren Gegnern wurde zwar kein direkter Vorteil gesichert, aber dafür wurde ihre Moral entscheidend gestärkt. Ob Kenshin das bedacht hatte? Nun, vielleicht. Selbst wenn, dann konnte er so etwas wie “Moral” keinen allzu großen Wert zugemessen haben. Dafür war er noch zu jung, hatte zu wenige Schlachten und größere Kämpfe gesehen. Alles in allem war Kenshin wirklich noch recht jung für einen Youkailord. Nun, das war eigentlich nicht ihre Sache. Kurz warf sie dem Drachenyoukai, der schräg vor ihr stand, einen Blick zu. Ob er wohl wusste, wie sehr sie ihn beeinflusst hatte, um diesen Krieg jetzt schon heraufzubeschwören? Nun, wahrscheinlich nicht. Sie hatte sein Herz mit zu vielen Rachegelüsten vergiftet oder besser gesagt, von anderen vergiften lassen, als das er die gesamte Situation noch objektiv hätte betrachten können. Aber was für eine Wahl hatte sie schon gehabt? In einigen Jahrhunderten wäre es so oder so zu einem Krieg zwischen Hunden und Drachen gekommen und bis dahin wären beide Seiten stark genug gewesen, um sich gegenseitig auszulöschen. Nun, jetzt würde zwar auch ein hoher Blutzoll gezahlt werden müssen, dass verriet ihr ein einziger Blick zu dem Schlachtfeld, von dem sich nun auch die Inuyoukai zurückzogen, aber Rei gab sich größte Mühe, darüber nicht allzu genau nachzudenken.
 

Unterdessen landete eine große, schwarze Drachenyoukai mit einer jungen Miko auf dem Rücken in der Nähe der Armee der Inuyoukai, welche sich noch in Sichtweite des Schlachtfeldes niederließ. Als sich die Drachendämonen zurückgezogen hatten, hatten auch Sakuras Verfolger von der Schwarzhaarigen abgelassen, die sich nun, da Kagome neben ihr saß, in ihre menschliche Form zurückverwandelte.

Kurz sah die junge Priesterin auf, als sie spürte, wie die Drachenyoukai sich neben ihr auf die vom Winter noch gefrorene Erde fallen ließ. Sie konnte es der anderen nicht verübeln. Ihre eigenen Beine fühlten sich zurzeit wie Pudding an und dabei hatte sie nur auf dem Rücken der Anderen hocken müssen, während diese wortwörtlich um ihrer beider Leben geflogen war. Kagome wunderte sich noch immer, wie die Drachenyoukai es geschafft hatte, so lange durchzuhalten. Sie waren schließlich bis zum Schluss von diesen sechs Drachenyoukai weiterverfolgt worden… bis sie sich plötzlich mit dem Rest ihrer Armee zurückgezogen hatten. Warum sie das wohl getan hatten? So weit Kagome es zwischen Sakuras Ausweichmanövern mitbekommen hatte, war keiner der beiden Armeen bis zum Rückzug der Drachen im Vorteil gewesen. Nun, warum sie sich auch zurückgezogen haben mochten, sie sollte eigentlich froh darüber sein. Immerhin war es das, was ihr und Sakura wahrscheinlich das Leben gerettet hatte.

“Miko-sama?”, unterbrach in diesem Augenblick eine ihr unbekannte Stimme ihre Gedankengänge. Überrascht blickte die Schwarzhaarige auf, nur, um sogleich in das Gesicht eines leicht unsicher wirkenden Inuyoukais zu blicken.

Sie spürte, wie Sakura trotz ihrer Erschöpfung sofort wieder aufsprang, als sie den fremden Youkai bemerkte und Kagome tat es ihr gleich, während sie den Neuankömmling abwartend betrachtete.

“Miko-sama, ich habe den Auftrag, die Drachenyoukai ins Lager zu begleiten. Ihr sollt hier warten. Der Lord wünscht mit Euch zu sprechen.”, meinte der Inuyoukai in diesem Augenblick schon etwas mutiger.

“Und was wird mit der Drachenyoukai im Lager geschehen?”, wollte Kagome nach einer kurzen Pause ruhig wissen, sich innerlich wundernd, warum Sakura nichts sagte und sich zudem plötzlich einen halben Schritt schräg hinter ihr hielt.

Die Drachenyoukai hatte derweil Probleme damit, äußerlich ruhig zu bleiben. Sie fühlte sich äußerst unwohl in ihrer momentanen Position. Sie waren in der Nähe einer riesigen Ansammlung von Inuyoukai, ihre eigenen Kampfgefährten hatten sie mittlerweile sicherlich als Verräterin abgestempelt und hinzu kam noch, dass sie noch immer in Lebensschuld bei dieser verdammten Miko stand. Das hieß natürlich auch, dass sie sich strikt an die momentan gegebene Ranordnung halten musste und hinter diesem Menschenweib zu stehen hatte, ja, nicht einmal für sich selbst sprechen durfte, wenn diese Priesterin sie dazu nicht aufforderte. Und die Miko machte im Augenblick nicht den Eindruck, als würde sie ihre Meinung hören wollen. Kurz atmete die Drachenyoukai tief durch, um sich innerlich wieder zu beruhigen. Im Großen und Ganzen war sie selbst an ihrer Situation Schuld… und dieser verdammte Riko, der es geschafft hatte, sich von irgendwelchen halbtoten Kötern gefangen nehmen zu lassen. Wie es dem Braunhaarigen im Augenblick wohl ging? Sie hatte ihn bisher nicht zwischen den Inuyoukai erspähen können, aber es war sowieso viel wahrscheinlicher, dass er im Hauptlager der Hunde festgehalten wurde… vorausgesetzt natürlich, dass er überhaupt noch lebte.

“Sie wird dort nur unter Bewachung gestellt werden, weiter nichts.”, erwiderte der Inuyoukai in diesem Augenblick auf die Frage der Miko, “Ihr wird nichts geschehen, vorausgesetzt natürlich, dass sie nicht versucht zu fliehen.”

,Vorausgesetzt, dass sie nicht versucht zu fliehen…’, Kagome ließ sich die Worte des Anderen mehrmals durch den Kopf gehen. Würde die Drachenyoukai versuchen zu verschwinden? Kurz warf sie einen Blick zu Sakura, die diesen allerdings betont gleichgültig ignorierte. Innerlich seufzte die Miko auf. Verlangte die Andere tatsächlich, dass sie über ihr Schicksal entschied? Im Moment sah es nämlich ganz danach aus und sie konnte diesen Inuyoukai ja nicht ewig auf eine Antwort warten lassen.

“In Ordnung.”, stimmte sie daher leicht zögerlich zu.
 

“Und was, wenn unsere Armee gefallen ist?”, fragte Kazuo leicht unsicher, während er hinter Riko herstapfte.

“Idiot. Das Heer des Westens würde sich niemals an einem einzigen Tag überrollen lassen, egal, wie stark der Feind ist.”, erwiderte Ichiro auf die Frage des Jüngeren wütend. Der Schwarzhaarige ging direkt vor dem Drachenyoukai, der sich aufgrund der beiden Inuyoukai ziemlich unsicher fühlte. Sein ranghöchster Aufpasser hatte, nicht lange nachdem der Schlachtlärm verstummt war, beschlossen, dass sie nachsehen würden, was geschehen war. Und deswegen war er voran gelaufen um die nähere Umgebung zu sichern, während Ichiro und Kazuo mit ihm selbst nachkommen sollten. Angespannt strich Riko sich eine Strähne seiner Haare aus dem Gesicht. Obwohl er natürlich auch wissen wollte, was zu dem plötzlichen Ende der Kämpfe geführt hatte, wäre es ihm lieber gewesen, der braunhaarige seiner Wachen wäre da geblieben. Der Ranghöchste der drei Inuyoukai hatte die unglaubliche Gabe besessen, Ichiro und Kazuo von ihren Streitereien abzubringen, ja, nicht einmal eine angespannte Atmosphäre aufkommen lassen, doch nun, da er weg war, lagen sich die beiden ständig in den Haaren. In Rikos Augen kam es einem Wunder gleich, dass die beiden Inuyoukai noch nicht aufeinander losgegangen waren, bei den Beleidigungen, die sie sich zwischenzeitlich an den Kopf warfen. Während Kazuo Ichiro in jedem zweiten Satz mit dem Verlust seiner Ehre aufzog und sich zwischendurch noch über seine frischen Narben lustig machte ließ der Schwarzhaarige seinerseits keine Gelegenheit aus, den jüngeren mit der Nase darauf zu stoßen, dass Hideaki es für nötig befunden hatte, seinen eigenen Bruder aus der Schlacht auszuschließen.

Warnend stellten sich Rikos Nackenhärchen auf. Die aufs äußerste gespannte Atmosphäre zwischen den beiden Inuyoukai war fast mit Händen greifbar und wenn die beiden aufeinander losgehen würden… nun, dann stünde er immer noch in der Mitte, direkt zwischen den beiden. Kurz musste der Braunhaarige hart schlucken. Ob er wohl dazu in der Lage war, zwei sehr wütenden Hunden bei dieser mittlerweile herrschenden Dunkelheit auszuweichen, die nur das Ziel kannten einander an die Kehle zu gehen? Er wusste es nicht und wenn er ehrlich war, dann hatte er nicht unbedingt Lust, dass herauszufinden.

In diesem Augenblick verrieten ihm seine Sinne, dass der Ranghöchste seiner Aufpasser wieder in der Nähe war. Augenblicklich entspannte er sich. Der Braunhaarige Youkai kam gerade zur rechten Zeit, wie er fand. Immerhin hatten Kazuo und Ichiro ihn nun auch bemerkt und stellten ihre ewigen Streitereien prompt ein, um dem Anderen entgegenzublicken, der leise näher kam.

“Und, warum wurden die Kämpfe unterbrochen, Rokuko?”, fragte der blonde Inuyoukai nervös, als der Braunhaarige zwischen den Bäumen auftauchte.

“Seit nicht so respektlos, Kazuo!”, zischte Ichiro prompt, was von den anderen beiden Inuyoukai jedoch gewissenhaft ignoriert wurde.

“Es herrscht nur ein kleiner, zwischenzeitlicher Waffenstillstand bis zum Morgengrauen.”, klärte Rokuko die Anderen ruhig auf. “Scheinbar haben diese Drachenyoukai Angst im Dunkeln, denn sie wollen nicht in der Nacht kämpfen. Es gibt also keinen Grund, beunruhigt zu sein. Wir gehen zurück.”

Wäre es nicht so dunkel gewesen hätte Riko das hämische Grinsen, welches das Gesicht des Anderen bei diesen Worten zierte auch als solches erkannt. Doch so folgte er nur achselzuckend den drei Inuyoukai, die wieder zu ihrem anfänglichem “Versteck” zurückgingen.
 

Nachdenklich betrachtete Kagome den Sternenklaren Nachthimmel, als sie spürte, dass sie nicht mehr alleine war. Sakura war schon eine Weile weg und innerlich hatte sie sich schon gefragt, ob Sesshoumaru heute noch auftauchen würde, doch scheinbar hatte sie grundlos gezweifelt. Langsam senkte sie wieder ihren Blick und sah kurze Zeit später zum zweiten Mal an diesem Tag in eiskalte, goldene Augen.

“Hallo, Sesshoumaru.”, begrüßte die junge Miko den weißhaarigen Inuyoukai, der keine drei Meter vor ihr stand.

“Warum bist du zurückgekommen?”

Unbewusst zuckte Kagome bei der Kälte in der Stimme ihres Gegenübers zusammen. Es war schon lange her, dass sie Sesshoumaru so hatte sprechen hören…. Aber was hatte sie erwartet? Das der Andere sie mit offenen Armen empfangen würde? Nein, sicherlich nicht. So naiv war sie schon lange nicht mehr.

“Ich habe mir Sorgen gemacht.”, antwortete sie leise auf die Frage des Inuyoukais.

Stille breitete sich aus, die erst nach einer Weile durch eine weitere Frage Sesshoumarus durchbrochen wurde.

“Warum?”

Überrascht weiteten sich Kagomes Augen. Ungläubig blickte sie den Inuyoukai ein. Meinte er das wirklich ernst? Wollte er wirklich wissen, warum sie sich Sorgen gemacht hatte? Wie konnte er das nicht schon selbst wissen?! Immerhin hatte sie es ihm gesagt! Sie hatte es ihm gesagt, als sie gegangen war, als er sie weggeschickt hatte!

“Es herrscht Krieg zwischen dem Westen und dem Norden!”, setzte sie wütend an, während sie einen Schritt auf den Weißhaarigen zumachte.

“Du als Lord der Inuyoukai bist derjenige, den die Drachen am ehesten werden töten wollen!”, fuhr sie fort und machte einen weiteren Schritt in Richtung des Inuyoukais.

“Ich wusste weder wie es dir geht noch ob du überhaupt am Leben bist!”, langsam wurde die Stimme der Miko lauter, sie redete sich in Rage. Und wieder machte sie einen Schritt auf den anderen zu.

“Und da fragst du mich, warum ich mir Sorgen mache?!” Mit diesem Satz war Kagome direkt vor Sesshoumaru angekommen und blickte ihm anklagend in die Augen. “Du hättest Tod sein können!”

Kühl wurde ihr Blick erwidert.

“Ich lebe noch.”, war das einzige, was der Inuyoukai erwiderte.

“Und ich will dafür sorgen, dass das auch so bleibt.”, antwortete Kagome energisch.

Keine Antwort.

Langsam schwand Kagomes Wut und machte einer ihr nur allzu bekannten, erdrückenden Trauer Platz. Unwillkürlich senkte sie ihren Blick.

“Verachtest du mich wirklich so sehr…?”, wollte sie leise wissen. Warum nur war Sesshoumaru so abweisend? Konnte es sein, dass er sie wirklich hasste? Immerhin war sie bisher nichts weiter als ein Klotz am Bein gewesen…. Jemand, den der Inuyoukai immerzu hatte retten müssen. Aber wenn er sie doch für ihre Schwäche verachtete… warum hatte er sie dann gerettet? Warum hatte er sie nicht einfach sterben lassen? Wenn sie sich recht erinnerte, hätte sie zumindest am Anfang ihrer Reise mit dem Weißhaarigen nichts dagegen gehabt….

Nachdenklich betrachtete Sesshoumaru unterdessen die junge Miko vor ihm. Der Ausdruck in ihren Augen vorhin… er war der gleiche gewesen, wie der, den die Miko gehabt hatte, als er sie gefunden hatte. Er wusste nicht wieso, aber er hasste diesen leblosen Glanz in den früher so lebendigen Augen Kagomes. Sein Verstand sagte ihm, dass er die Miko nun wegschicken musste, doch aus irgendeinem Grund tat er es nicht. Er wusste, dass so etwas das Herz der jungen Priesterin endgültig gebrochen hätte. Wenn sie hier blieb, dann bestand allerdings die Gefahr, dass die Miko starb und dieses Risiko wollte Sesshoumaru auf keinen Fall eingehen. Aber wegschicken konnte er sie auch nicht einfach…. Der Inuyoukai gab es ungern zu, aber er saß unwillkürlich in einer Zwickmühle. Wenn er der Schwarzhaarigen gestattete, hier zu bleiben, dann würde sie mitkämpfen wollen…. Natürlich würde er die Miko überwachen lassen können, aber dann würden seiner Armee weitere Krieger fehlen und die Anzahl seiner Krieger würde in den nächsten Tagen entscheidend sein. Warum nur musste alles so kompliziert sein?

Kagome hatte unterdessen das Gefühl, dass sie dieses Schweigen des Inuyoukais nicht mehr lange würde aushalten können. Ein schieres Meer von ungeweinten Tränen brannte ihr in den Augen, doch die junge Miko beherrschte sich mühsam. Sie würde sich keine Schwäche geben, nicht hier, nicht jetzt und vor allem nicht vor demjenigen, dem ihr Herz gehörte und der Schwäche mehr als alles andere Verabscheute.

“Du wirst nicht auf mich achten müssen. Ich werde dir weder im Weg stehen, noch eine Bürde sein. Erlaube mir nur, bei der Schlacht in deiner Nähe sein zu dürfen.”, bat die Miko, nur, um endlich diese verfluchte Stille durchbrechen zu können.

Doch wieder erhielt sie keine Antwort. Kagome hätte auch weitergeredet, um dem sich erneut ausbreitendem Schweigen zu entfliehen, doch ein dicker Klos in ihrem Hals machte diese Absicht schnell zunichte.

“Ich…”, setzte sie dennoch an, brach aber sogleich ab, als sie eine verräterisches Schluchzen ihre Kehle hinauf kriechen spürte. Unwillkürlich blinzelte sie einmal und das war der Moment, wo sich die erste Träne ihren Weg über ihre Wange bahnte. Erschrocken erstarrte Kagome. Nun war es doch passiert. Nun weinte sie trotzdem. Obwohl sie es doch nicht gewollt hatte, obwohl sie doch stark sein wollte. Jetzt hatte sie Sesshoumaru endgültig den Beweis geliefert, dass sie schwach war. Wenn der Inuyoukai sie bisher noch nicht verachtet hatte, dann würde er es spätestens jetzt tun. Eine weitere Träne löste sich von ihren Wimpern und folgte dem ersten salzigen Tropfen, der mittlerweile von ihrem Kinn auf die Erde troff. Doch bevor die zweite Träne es ihrer ersten nachtun konnte, legte sich eine Hand auf ihre Wange und stoppte sanft den Lauf der salzigen Flüssigkeit. Überrascht blickte Kagome auf, nur, um erneut Sesshoumarus Blick zu begegnen. Irrte sie sich oder lag in den normalerweise so eiskalten Augen ihres Gegenübers eine gewisse Wärme, die dort vorher nicht gewesen war? Oder hatte sie sich jetzt schon endgültig ihren Wunschvorstellungen hingegeben, so, dass sie nun Dinge sah, die gar nicht da waren? Aber die Hand, die noch immer an ihrer Wange ruhte, war echt. Kagome wusste es genau. Warum tat Sesshoumaru das? Warum machte er ihr noch jetzt Hoffnungen? Warum spielte er mit ihr? Sie war doch nur ein einfacher Mensch…. Warum kümmerte er sich überhaupt um sie?

“Verachtest du mich wirklich so sehr?”, fragte sie wieder mit belegter Stimme und erneut war Schweigen das einzige, was ihr antwortete.

,Also ja…’, ging es Kagome durch den Kopf und dieser Gedanke reichte völlig, um ihr Herz wieder an den Rande der Finsternis zu treiben, aus der Sesshoumaru es doch erst gerettet hatte. Eine bleierne Schwere machte sich in ihren Gliedern breit. Hatte sie sich wirklich noch Hoffnung gemacht? Sie konnte es kaum glauben, konnte kaum glauben, wie dumm sie gewesen war und wie blind….

“Ich werde dich nicht sterben lassen…”, hauchte Kagome wie von einer fremden Macht gelenkt.

“Ich werde nicht sterben.”, erwiderte Sesshoumaru prompt, doch seine Worte drangen kaum bis zu der jungen Miko durch. Sie verstand kaum den Sinn dessen, was aus dem Mund des Inuyoukais kam und dennoch tauchte nun klar das Gespräch, das sie mit Rei in der Neuzeit geführt hatte, in den Sinn. Die Weißhaarige hatte gesagt, dass es bald zu spät sein könnte zurückzukehren…. Zu spät….

Langsam bahnten sich weitere Tränen über die plötzlich kälter werdende Haut der Miko.

“Doch, das wirst du…”, hörte sie sich selbst flüstern.

Das nächste, was die junge Miko spürte waren warme Lippen, die auf die ihren gepresst wurden. Sesshoumaru’s Hand lag plötzlich in ihrem Nacken. Sie hatte gar nicht gespürt, wie sie von ihrer Wange dorthin gewandert war, doch noch bevor Kagome ihre Situation richtig realisieren konnte, war sie auch schon vorbei.

“Ich werde nicht sterben.”, hauchte Sesshoumaru, als sein Gesicht nur wenige Zentimeter von dem der Miko entfernt war. Und dieses Mal klang es wie ein Versprechen.

Kagome wusste nicht wie, doch irgendwie schafften es ihre Arme, sich um Sesshoumarus Nacken zu legen. Und dieses Mal war sie es, die ihre Lippen auf die ihres Gegenübers presste, während sie sich wie eine Ertrinkende klammerte.

“Ich liebe dich, Sesshoumaru.”, hauchte sie leise, als sie sich kurzzeitig von ihm trennte und das war der Moment, in dem ihre Beine endgültig unter ihr nachgaben. Das letzte, was sie vor ihrer aufkommenden Ohnmacht spürte, war, dass sie aufgefangen wurde, bevor sie auf dem kalten Boden aufschlagen konnte.
 

Sakura hockte währenddessen neben einem Weißhaarigen Inuyoukai mit blassgrünen Augen, der offensichtlich ihr “Bewacher” für den Augenblick sein sollte.

“Man sieht nicht oft, dass sich eine Youkai und eine Miko zusammentun…”, meinte der Hundedämon in diesem Augenblick nachdenklich wirkend. Sakura blickte nicht einmal auf, als sie die Worte hörte. Sollte dieser verdammte Hund doch reden, was er wollte. Sie war lediglich hier, um Riko zu retten.

“Dürfte ich den Grund dafür erfahren?”

Die Drachenyoukai spürte den interessierten Blick des blassen Youkais auf ihr liegen, doch sie ignorierte diesen gekonnt.

“Scheinbar bist du nicht sehr gesprächig…”, stellte der Inuyoukai noch immer ruhig fest, ehe er einfach fortfuhr: “Mein Name ist übrigens Hideaki. Und du heißt…?”

Entschlossen presste Sakura die Kiefer aufeinander. So weit kam es noch, dass irgendein so dahergelaufener Köter es schaffte, mit ihr ein Gespräch anzufangen, während sie mehr oder weniger eine Gefangene war.

“Der andere Drachenyoukai war gesprächiger…”, seufzte Hideaki in diesem Augenblick leise. Sofort ruckte Sakuras Kopf herum, während sie all ihre Schweigepläne einfach über Bord warf.

“Anderer Drachenyoukai? Riko?”, fragte sie aufgeregt.

Sogleich begegnete sie leicht überrascht wirkenden Augen.

“Ja, sein Name ist Riko. Kennst du ihn?”, fragte der Inuyoukai durch ihre heftige Reaktion leicht irritiert.

“Wo ist Riko? Wie geht es ihm? Was habt ihr mit ihm gemacht?”, wollte die Schwarzhaarige sofort wissen, während sie unwillkürlich aufstand. Keine Sekunde später schloss sich eine Hand wie ein Schraubstock um ihr Handgelenk und zog sie wieder zu Boden. Durchdringend sah Hideaki sie an.

“Unsere Krieger haben Blut geleckt, junge Drachenyoukai und noch dürsten sie nach mehr. Ich an deiner Stelle würde nicht allzu viel Aufmerksamkeit auf mich ziehen, wenn du keine Probleme haben willst.” Mit diesen Worten ließ der Inuyoukai ihr Handgelenk wieder los. “Um deine Frage zu beantworten: Riko geht es gut, zumindest soweit ich das weis. Doch wo er ist werde ich dir nicht sagen, junges Drachenweibchen.”

“Nennt mich nicht so!”, zischte die Schwarzhaarige wütend. “Ich habe einen Namen!”

“Und der wäre?”, fragte Hideaki mit interessiert hochgezogener Augenbraue.

Prompt wandte Sakura ihren Blick wieder ab.

“Das geht Euch nichts an!”, knurrte sie wütend.

Ein leises Lachen war das Einzige, was der Hundedämon daraufhin erwiderte.
 

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Tut mir leid, dass ihr so lange auf dieses Kap warten musstet! Ich hoffe, es hat euch dennoch gefallen. Soweit ich das beurteilen kann, ist es auch das längste Kap, das ich in dieser FF je geschrieben habe…. Es hat mich auch echt viel Mühe gekostet, besonders ein paar Szenen haben sich als echte Herausforderung dargestellt…. Ich hoffe, es ist mir gelungen, alles mehr oder weniger realistisch darzustellen.

Über Kommies würde ich mich übrigens wie immer sehr freuen^^

Bye,

_Corchen_



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Kommentare zu diesem Kapitel (25)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  cindy-18
2013-06-24T15:35:18+00:00 24.06.2013 17:35
klasse kapitel
Von: abgemeldet
2008-11-09T20:36:30+00:00 09.11.2008 21:36
oooo so süsss!!!
Von: abgemeldet
2008-10-05T12:07:45+00:00 05.10.2008 14:07
das kapitel war klasse, wirklich ich bin total begeistert sehr gefühlvoll fand ich die stelle mit kago und sesshy *seufzt* ja die liebe... ist schon i-wo verrückt
ich freu mich schon total auf das nächste kapitel
lg
Angel-of-War
Von: abgemeldet
2008-08-06T22:48:36+00:00 07.08.2008 00:48
*Sich umschaut* *Namen durchliest* *geschockt*
Ô_o... ist das wirklich wahr?
Kein schlechter Scherz?
Ich habe noch kein Kommi hinterlassen?
Dann wird das aber höchste Zeit!!!
Es tut mir wirklich aufrichtig Leid, ich hatte gedacht schon ein Kommi da gelassen zu haben.
*Sich vorm Kopp haut*
Dummes Mope >.>

Es war ein wirklich wunderbares Kapitel.
Spannend, romantisch, dramatisch, mitreißend... alles was ein gutes Kapitel braucht
Sesshoumaru muss eine schwierige Entscheidung fällen
Er weiß, dass er Kagome nicht zurück schicken kann, da sie daran kaputt gehen würde.
Er weiß auch, dass er sie nicht bewachen lassen kann und sie wenn überhaupt mitkämpfen wollte, doch... welche Entscheidung soll das Herz fällen, wenn einem der Mensch so viel bedeutet?
Was ist richtig und was falsch in einer solchen Situation?
Und dann noch ihre Bitte... In seiner Nähe sein, das bedeutet Gefahr, da er die höchste Zielscheibe sein wird.
Wie wird er sich entscheiden?
Maaaaaan das is soo aufregend =)

Und dann dieser Kuss wunderschön und doch, irgendwie zu keinem passenden Moment und kaum leidenschaft.
Als wollte er ihr mit diesem kurzen Kuss ein Versprechen geben, das Versprechen, dass er nicht sterben würde.
Vielleicht sollte es symbolisieren, dass er für sie nicht sterben würde.

Und nun ist auch Sakura in der Schuld eines Feindes und alles nur für Riko...
Ob sie sich noch ein Herz fassen wird?

Mach weiter so ;)

deine mOpE


Von:  Amalia-chan
2008-08-04T08:13:54+00:00 04.08.2008 10:13
Hi du!
Kann gut verstehen, dass da einige, knifflige Szenen bei waren. Aber die hast du super gemeistert.
Also, ok, dann fang ich mal an. Kenshin hat also noch ein As im Ärmel, na da bin ich gespannt, wo er doch den Inus den Vorteil der Nacht schon genommen hat.
Und Rei wollte also ein gegenseitiges Auslöschen der Rassen damit verhindern. Kann es sein, dass Kags das in der Neuzeit nur in den falschen Hals gekriegt hat. Vielleicht meinte Rei ja, dass es zu spät aus einem anderen Grund sei... Bin ja mal gespannt.
Und ach *sfz* ein schöner Kuss, so ergreifend unerwartet. Toll, hast du genial erdacht. *Daumen hoch* Und er nimmt also seinen Beschützerinstinkt gegenüber Kags an, gut so!
Und Hideaki scheints irgendwie mit Drachen bei den Inus zu haben, nicht? Jetzt passt er ja schon wieder auf die Eine auf...*g* Ich mag den und seinen Bruder auch. Ach, ich könnt jetzt noch soviel schreiben, aber alles in allem zusammengefasst: Einsame Spitze! Mach weiter so...
<3 deine Amalia-chan
Von:  Buffy12
2008-08-03T16:16:30+00:00 03.08.2008 18:16
schreib bitte weiter das kap is klasse
Von: abgemeldet
2008-08-01T12:05:06+00:00 01.08.2008 14:05
wow! das war ein tolles kapi! ich kann es kaum fassen, er hat sie geküsst, woohooo!!!
bitte schreib weiter ich will umbedingt wissen wie es weiter geht zwischen den beiden und was aus sakura und riko wird!!!
lg
mana-kobold
Von:  tera
2008-07-14T13:18:54+00:00 14.07.2008 15:18
Hi
Wow, na endlich!
Freu mich das die zwei sich endlich mal näher gekommen sind und frage mich auch schon wie das treffen zwischen Riko und Sakura aussehen wird.
Bin schon gespannt wie es weiter geht.
Lg tera

Von:  Somi
2008-07-13T19:16:54+00:00 13.07.2008 21:16
klasse kapi
ih bin gespannt wie es weiter gehen wird
freu mich schon tierisch darauf weiter zu lesen *mega mega freu*
mach weiter so *anfeuer*
bye *knuddel*

Somi
Von: abgemeldet
2008-07-11T19:50:41+00:00 11.07.2008 21:50
wow
das war der hamam ich kann nich genug bekommen
besonders wie du die situation immer beschreibst einfach perfekt
und OMG sie haben sich geküsst uiiiiiiiii
einfach toll^^
sessy hat doch ein gutes herz wäre auch echt ein weltuntergang gewesen wenn er kago jetzt einfach so weg geschickt hätte das wäre übel dann würde ich sessy nich mehr mögen XD aba er war ja am schluss doch ganz lieb^^
schreib schnell weiter ja =)
hdgdl Jessy


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