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Father Dest's Erbe

Fortsetzung zu "Sinnlose Versprechen"
von

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Besessenheit konnte gefährlich sein. Und sie war nicht unabdingbar ein Grund erfolgreich zu sein.
 

Jason hatte bereits zwölf der verbliebenen André Gastons von seiner Liste eliminieren können und doch wurde er immer noch nicht nervös. Eigentlich empfand er nichts außer der Freude, Tyrone von Zundersby den Stoß des Verderbens setzen zu können. Seine Augen wanderten über den Zettel, der vor ihm lag und auf dem nur noch zwei Adressen standen, die nicht mittels einer fetten, roten Linie durchgestrichen waren. Es war nicht Freude üblicher Art, die ihn durchtränkte. Nicht dieses positive Gefühl, wenn man etwas Schönes oder Aufregendes erwartete. Ihn durchflutete nicht die Emotion, die man kannte und als völlig normal erachtete. Er wollte Tyrone leiden sehen. Er wollte ihm alles nehmen, was ihm wichtig war. Die Macht! Den Einfluss! Das Netz der Korruption, das von ihm gesponnen worden war! Ihm alles wegnehmen, was sein Leben verkörperte. Und auf diesen Moment des Untergangs des verachtungswürdigen Schlossherrn wartete Jason. Er ersehnte diesen Augenblick seiner rühmlichen Tat! Und das tat er so sehr, dass er dafür alles tat. Und wenn hier von allem die Rede ist, dann ist damit wahrhaftig alles gemeint.
 

Bisweilen war es zwei Uhr und Xanders Männer haben sich immer noch nicht blicken lassen. In der Bibliothek herrschte reges Kommen und Gehen, doch unter den vielen Menschen war niemand, auf den Jason besonders Acht geben müsste. Eigentlich war es ziemlich ruhig um ihn herum. Wie es sich für eine Bibliothek auch nicht anders gehörte. Ab und an hätte er sogar seine eigene Atmung hören können, wenn er genau auf sie geachtet hätte. Selbst die Lüfter der etwa zehn Computer waren erstaunlich leise. Doch Jason konzentrierte sich einzig auf sein Vorhaben, obgleich seine Gedanken des Öfteren dennoch abschweiften. Immer wieder fluteten Bilder sein Gehirn, die ihm alle möglichen Szenarien zwischen Zundersbys Männer und Fathers Addendum zeigten. Mit Sicherheit bekriegten sie sich weder mit Fäusten noch mit anderen körperlichen Einsätzen. Ihre Vorgehensweise der gegenseitigen Bekämpfung beruhte eher auf einer etwas harmloseren Weise. Zumindest was die körperlichen Qualen anging. Mittels Mord und Totschlag brachten sie sich nur selbst in Schwierigkeiten, selbst wenn Tyrones Seite die Vertuschung eines Mordes bereits einmal gelungen war. Doch auch hier gab es Grenzen. Nicht einmal ein Mann wie Tyrone von Zundersby konnte ständig Männer unter die Erde befördern und ungeschoren davon kommen. So weit reichte sein Einfluss nicht! Oder etwa doch?

Darüber machte sich Jason keine Gedanken. Er brauchte die FA nicht mehr. Also was kümmerte es ihn, ob sie lebendig in ihrem Konferenzzimmer verweilte und nichts Erfolgreiches gegen Tyrone unternahm oder ob sie mit dem nächsten Leichenwagen davonfuhr?

Vor seinem geistigen Auge taten sich ohnehin eher Bilder auf, die irgendwelche hochkarätigen Dokumente, Verträge, Artikel und triumphale Gesichter aufzeigten. Bilder des unterschwelligen Gefühls, der anderen Partei eins ausgewischt zu haben. Mit Hilfe von Intrigen, Verleumdungen und anderen skurrilen Methoden. Sollten sie doch tun und lassen, was ihnen beliebte! Er würde schon selbst dafür sorgen, dass Zundersby seine gerechte Strafe bekam. Alles andere war nicht von Wichtigkeit.

Das Herunterfallen eines Buches ließ Jason doch noch einmal aufsehen, schließlich traute er Xander aufgrund seiner Schusseligkeit eine Menge zu. Doch als er zu der Stelle sah, von wo das laute Knallen ertönt war, erblickte er nur ein junges Mädchen, das sich immer wieder für ihre Unachtsamkeit beim Bibliothekar entschuldigte. Ihrer ungeachtet senkte Jason seinen Blick wieder. André Gaston… Ein Name, der viele Gesichter hatte. Und nur eines gehörte Tyrones Helfer. Für Geld taten Menschen alles. Selbst den Mord an einem ehrenwerten Mann vertuschen. Unbewusst ballte sich Jasons Linke zu einer Faust. Die Finger seiner rechten Hand verweilten unentwegt auf der Maus und durchforsteten mittels ein paar Klicks das world wide web. Es war schon wirklich bemerkenswert, was man über fremde Personen im Internet herausfand. Nicht nur Adresse, Telefonnummer konnte man über sie Erfahrung bringen, sondern meist auch ihren beruflichen Werdegang, ihre alte Schule und noch mehr privater Dinge. Eigentlich war es schon erschreckend, dass die Anonymität heutzutage nur noch mehr einem Schein glich. Im Prinzip konnte man so ziemlich alles über einen Menschen erfahren, wenn man nur lange genug und mit einer gewissen Methodik danach suchte. Darum bewerkstelligte es Jason endlich, den vorletzten Namen von seiner Liste zu streichen. Ein Mann Mitte Vierzig, der seit vier Jahren seine Mutter pflegte und als Postbote sein Geld verdiente, kam nicht als Verdächtiger in Frage. Was man mit Hilfe von Foren und Chats nicht alles erfahren konnte. Jason nahm den Rotstift zur Hand und kastelte den zuletzt verbliebenen André Gaston ein. Fünf Stunden intensiver Suche waren vorüber. Er hatte ihn!
 

Vollkommen gelassen schloss Jason die zig Fenster des Browsers, in denen er sich all die Informationen beschafft hatte. Anschließend stand er auf und schob den Stuhl, auf dem er bis eben gesessen hatte, sorgfältig bis an die Tischkante. Mitsamt aller gewonnen Daten über den einzig wahren André Gaston lief er durch den großen Saal. Ehe er nach draußen auf die belebte Straße trat, streifte er sich seine Jacke über und schloss ihren Reißverschluss in aller Gemächlichkeit. Solange ihm keiner in die Augen sah, nahm ihn auch keiner wahr. Er hatte an diesem Tag nichts Auffälliges an sich, bis auf diesen kalten, berechnenden Blick, den er fast schon sein eigen nennen konnte. So kalt das Braun seiner Iriden auch war, so unscheinbar konnte er auf andere wirken. Zwar müssten ihn alle aufgrund seiner Bürgermeisterkandidatur in Asht-Zero kennen, doch wer nahm schon einen jungen Mann wahr, der in seinen Augen kläglich gescheitert war und über den man seit Monaten keine Schlagzeilen mehr las? Aus den Augen, aus dem Sinn. Während man im einen Moment im Interesse aller stand, war man im nächsten ein Nichts, der es nicht einmal mehr wert war angesehen zu werden. Doch Jason konnte es nur recht sein. Somit musste er lediglich auf Xander und Konsorten achten, die er weder in seiner unmittelbaren Nähe noch auf der gegenüberliegenden Straßenseite ausmachen konnte. Er lief langsam die lange Treppe seitlich des Bibliotheksgebäudes hinab gen Innenstadt. Er benötigte ein Telefon, das mit hundertprozentiger Sicherheit nicht überwacht wurde. Selbst wenn Kenham für eine einwandfreie Telefonleitung gesorgt haben sollte, so wollte sich Jason nicht darauf verlassen. Tyrone war zuzutrauen, immer eine kleine Hintertür zu finden. Und Hintertüren hab es in der Politik zuhauf. Und der Schlossherr wusste, wie sie zu finden waren. Aber dazu würde er nicht mehr lange die Möglichkeiten haben. Dafür würde Jason schon sorgen!

Kurz bevor es zum Marktplatz ging, stand eine Reihe von frei nutzbaren Telefonapparaten auf der rechten Straßenseite. Trotz des technischen Fortschritts konnten noch Münzen eingeschmissen werden. Zum ersten Mal in seinem Leben dankte Jason dem vergreisten Stadtrat, denn er besaß werde eine Telefonkarte noch wollte er mit seiner EC-Karte das Gespräch bezahlen. Stattdessen kramte er in seinem Geldbeutel nach ein paar Münzen und warf sie in den Automaten. Als das Freizeichen ertönte, wählte er eine zehnstellige Nummer. Der von ihm gesuchte André Gaston wohnte um die zweihundert Kilometer entfernt in einer kleinen Stadt namens Findin Rasp. Bis zu seinem fünfundzwanzigsten Lebensjahr hat er dort ganz in der Nähe Jura studiert und ist vor gut zwei Jahren erst wieder dorthin gezogen. Seine Karriere als Anwalt war nur von kurzer Dauer gewesen. Nach einem Dutzend verlorener Fälle in Folge hatte ihn keiner mehr engagieren wollen. Über sein nachfolgendes Leben war im Netz nicht viel zu finden gewesen. Doch allein die Tatsache, dass er jetzt als Beamter in der Gemeinde von Findin Rasp arbeitete, war für Jason eine Bestätigung, dass es sich um den richtigen Mann handeln musste. Zumal er alle anderen aufgrund verschiedenster Merkmale hatte ausschließen können.

Es läutete.
 

„Gaston?“, ertönte nach dem vierten Läuten eine tiefe Stimme, die einen leicht melancholischen Unterton innehatte.
 

Jason hatte sich in der Nacht lange Gedanken darum gemacht, wie er dem wahren André Gaston begegnen würde. Eine falsche Identität würde nicht genug Überzeugungskraft besitzen, um die nötige Hilfe von dem Mann zu erwarten, der ihm als einziger Tyrone ausliefern konnte. Er musste genug Druck auf Gaston ausüben können, um diesen zu einem Geständnis zu bewegen. Nur mit direkter Konfrontation konnte er sein Ziel erreichen!

„Hier spricht Jason Sartaren“, erwiderte er offensiv. Er wartete auf ein alarmiertes Signal des anderen, doch weder drang ein Seufzen durch die Leitung noch zog Gaston die Luft scharf ein. Es kam lediglich ein fragendes „Wer?“ zurück.

Jason wiederholte seinen Namen nicht, dafür sprach er laut und deutlich: „Asht-Zero, Fälschen von Sterbeurkunden.“
 

Noch immer reagierte Gaston nicht auf seine Anspielungen.

„Mit wem spreche ich?“, fragte er abermals eher irritiert als schockiert.
 

„Hat es Ihnen Spaß bereitet, einem Mann wie Zundersby einen Mord durchgehen zu lassen?“, setzte Jason eins oben drauf. Wenn Gaston nun immer noch den Unschuldigen mimte, dann hatte er eiserne Nerven als angenommen.
 

„Mit wem rede ich verflucht noch mal?“, kam es nun um einige Nuancen erhitzter zurück.
 

Gaston war doch kein Mann aus Drahtseilen!
 

„Wie viel hat Tyrone Ihnen geboten? Konnten Sie sich damit ein Haus kaufen? Oder gar eine Luxuslimousine?“

Jason fuhr dort fort, wo er geendet hatte. Warum ein weiteres Mal seinen Namen preisgeben? Vielleicht war es vorläufig von Vorteil, wenn Gaston nicht wusste, mit wem er sprach. Er würde noch bald genug erahnen können, mit wem er es gerade zu tun hatte!

„Oder eine Yacht? Was hat er Ihnen geboten, André Gaston?“
 

„Was erdreisten Sie sich?“
 

„War Ihnen nicht klar, dass ich Sie finden werde? Es war nur eine Frage der Zeit, bis man Ihnen auf die Schliche kommen würde!“
 

„Das muss ich mir nicht länger bieten lassen.“

Doch ehe Gaston auflegen konnte, sagte Jason etwas, das ihn stocken ließ: „Wie geht‘s Ihrer Tochter Yasmin?“

Gaston hatte eine Familie, zumindest nach dem Stand von vor zwanzig Jahren. Zu seiner Zeit als Anwalt hatte er zusammen mit seiner Frau zwei Kinder, ein Mädchen und einen Jungen, bekommen. Was war ein besseres Druckmittel als das eigen Fleisch und Blut? Immerhin hatte Jason nun Gastons volle Aufmerksamkeit. Dies war ein guter Anfang.
 

André Gaston brauchte eine Weile, ehe er wieder etwas sagte. Doch das, was er dann von sich gab, klang dafür umso schneidender: „Lassen Sie die Finger von meiner Tochter!“
 

„Wenn Sie mir im Gegenzug eine Aussage unterschreiben“, zuckte Jason gleichgültig die Schultern, wenngleich das sein Gesprächspartner nicht sehen konnte. Doch in seiner Stimme war das Desinteresse an der Drohung seitens Gastons deutlich zu hören.
 

„Was wollen Sie eigentlich von mir?“
 

Endlich kamen sie auf den Punkt! Mit dem Zeigefinger seiner Rechten fuhr Jason den Grundriss des Telefonautomaten nach.

„Sagen Sie gegen Zundersby aus. Bestätigen Sie, dass er Sie im hiesigen Standesamt angestellt hat, um den Mord an Kelvin Sartaren zu vertuschen.“
 

„Ich verstehe immer noch nicht…“, kam es verwirrt zurück. „Wer ist dieser Zundersby überhaupt?“
 

„Stellen Sie sich nicht dumm!“, entgegnete Jason nun forsch. Allmählich wurde es ihm zu bunt mit diesem André Gaston. Er hatte nicht die Zeit, ihm groß und breit zu erklären, was er von ihm wollte. Außerdem war dies nicht mal nötig, da Gaston genau wissen sollte, um was es hier ging.
 

„Ich habe wirklich noch nie von diesem Zundersby gehört. Was ist nun mit meiner Tochter?“, fügte Gaston besorgt an.
 

„Wir wissen beide, dass Ihre Karriere als Anwalt mehr schlecht als recht war“, meinte Jason gelassen. „Und um an das nötige Kleingeld zu kommen, haben Sie sich von Zundersby kaufen lassen, um für ihn die Drecksarbeit zu erledigen. Und als man Sie nicht mehr brauchte, sind Sie zurück nach Findin Rasp gezogen.“
 

„Ich habe wirklich keine Ahnung, wovon Sie reden. Ich kann Ihnen nur raten, die Finger von Yasmin zu lassen. Wenn Sie ihr auch nur ein Haar krümmen, werden Sie das bitter bereuen.“
 

In Gastons Worten lag Ehrlichkeit. Und das irritierte Jason.
 

„Nun geben Sie schon zu, dass Sie sich bestechen ließen und kurzfristig Zundersbys Gefolgsmann waren!“, versuchte es der junge Sartaren noch einmal ruhig und herausfordernd.
 

„Ich habe mich nie von irgendwem kaufen lassen! Vielleicht habe ich als Anwalt versagt, ja kann sein, aber deshalb habe ich meine Familie noch lange nicht auf unehrliche Art und Weise über die Runden gebracht!“
 

Jasons Finger bohrten sich schmerzhaft in das metallene Gehäuse des Münzapparates. Er konnte sich nicht vertan haben! Oder etwa doch?

„Sie wollen mir sagen, dass Sie niemals im Auftrag von Zundersby in Asht-Zero gelebt haben, um für den Fall der Fälle eine einzige Sterbeurkunde in seinem Namen zu unterschreiben?“

Da er es nicht glauben konnte, sich geirrt zu haben, forderte er Gaston noch einmal heraus. Mit allem Nachdruck, den er aufbieten konnte.

„Kommen Sie schon, Gaston“, fuhr er auch sogleich fort. „Geben Sie es zu. Jeder braucht mal Geld. Vor allem wenn er zwei Kinder durchzubringen hat.“
 

„Lassen Sie endlich meine Familie aus dem Spiel… Sie sind tot!“
 

Es schien, als ob Gaston in Tränen ausbrechen würde. Ein undefinierbares Schluchzen war aus der Leitung zu vernehmen.
 

„Randy und Francis sind tot!… Und ich rate Ihnen“, kam es nun wieder gefasster zurück, „sich von meiner Tochter fernzuhalten. Ich habe nie in Asht-Zero gelebt. Zudem kenne ich keinen Zundersby. Suchen Sie sich einen anderen Sündenbock!“
 

Damit legte Gaston auf.
 

Erst Sekunden später hängte Jason den Hörer wieder auf die Gabel. Sein Blick durchbohrte das Telefon.
 

Vielleicht war André Gaston doch nicht der wahre Name von Tyrones Gehilfen gewesen.
 

Vielleicht hatte er sich in seiner Auswahl doch vertan? - Eine Möglichkeit, die er nicht in Betracht zog, aber die dennoch bestand.
 

Er hatte keine andere Wahl. Nun gab es nur noch einen Weg, um Tyrone zu belasten. Er hatte nicht mehr die Zeit, um weitere Nachforschungen anzustellen. Möglicherweise wusste Xander bereits, wo er sich gerade aufhielt. Und mehr als ein oder zwei Tage gab er weder Zundersby noch Kenham, um ihren Disput auszutragen. Tyrone von Zundersby hatte nur darauf gewartet, um zu erfahren, wo sich Fathers Addendum aufhielt.
 

Jasons nächstes Ziel war der Friedhof. Und wenn er mit seinen Händen die Leiche seines Vaters ausgraben musste. Er würde an den Beweis kommen, um Tyrone das Handwerk zu legen. Er war zu allem bereit!
 

Mit einem geisterhaften Lächeln vergrub er seine Hände in den Jackentaschen und strebte den Weg zum städtischen Friedhof an.
 

~~~ In zarten Schwingen der Welt enthoben ~~~
 

Sira Sartaren 07.Januar 1968 † 25.August 1984

(geb. Withdon)
 

Kelvin Sartaren 14.März 1961 † 10.Juni 2005


 

Das Grab seiner Eltern. Der schwarze, marmorne Stein mit seinen weißen Lettern war vor nicht allzu langer Zeit für ihn heilig gewesen. Doch seit seinem letzten Besuch hatte sich einiges geändert. Viel war geschehen. Die Welt hatte sich unaufhaltsam weiter gedreht. Ein paar Monate waren vergangen.

Mit viel zu nüchternem Blick sah er auf den Stein hernieder. Zwar las er die Inschrift, die Namen seiner Eltern, aber es weckte keine Emotion in ihm. In seinem Kopf spukte nur eines: Finde den Beweis, um Tyrone zu stürzen!
 

Besessenheit konnte krankhaft sein. Und obwohl sich Jason einmal für eine bessere Welt eingesetzt hatte, kniete er nieder und begann die Blumen aus der Erde zu reißen.
 

„Das ist nicht dein Ernst, oder etwa doch?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-02-13T15:26:25+00:00 13.02.2008 16:26
Schönes Kapitel! Da denkt man erst : Jetzt hatter ihn! Und dann ist ers scheinbar doch nicht. Ich muss inulin zustimmen, Jason wirkt irgendwie schon fast verrückt, wie er seiner Sache nachgeht!
Und der Schlusssatz kommt doch bestimmt von Holly, oder? ^^

Greetz Morri
Von:  inulin
2008-02-13T13:31:23+00:00 13.02.2008 14:31
Hey! ^^
Ein tolles und spannendes Kapitel. Muss ich schon sagen. Auch wenn es ein bisschen so aussieht, als sei Jason einer falschen Fährte gefolgt...
So langsam mach Jason aber wirklich den Eindruck total von der Sache besessen und beherrscht zu werden. Ich kann ja verstehen, dass er da jetzt endlich Klarheit haben will, aber mittlerweile wirkt er schon fast irre...
Ich frag mich wirklich wo das enden wird...
Ich freu mich auf den nächsten Teil. ^^

LG
Inulin


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