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Unter Verdacht

Wenn Lügen ein Leben zu zerstören drohen(PillarPair)
von

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Schwerwiegende Anschuldigungen

Titel: Unter Verdacht

Untertitel: Schwerwiegende Anschuldigungen

Teil: 06/??

Autor: Yamica

Email: yamica@craig-parker.de

Autor2: Nicnatha

Email: 2x-treme@web.de

Fanfiction: The Prince of Tennis

Inhalt: Tezuka ist wie die meisten Tennisspieler sehr beliebt bei den Mädchen, sein Herz aber gehört jemand anderem. Doch eine Verehrerin kann seine Abweisung nicht ertragen und rächt sich bitter.

Pairing: Tezuka/Ryoma

Archiv: ja

Disclaimer: Prince of Tennis und die Charaktere daraus gehört natürlich nicht uns (schön wär's) und wir verdiene hiermit auch kein Geld.

Warnings: [yaoi][drama]
 


 

Dann musste er sich auch noch von Oishi trennen, denn er wurde allein ins

Vernehmungszimmer gebracht und dort saß ein ziemlich böse drein blickender Zivilpolizist und sah ihn ernst an. Oishi schickte man derweilen nach Hause, da er seinem Freund nun ohnehin nicht mehr helfen konnte.
 

Tezuka schluckte und versuchte sich zu sammeln, als er auf den Stuhl auf der anderen Tischseite gedrückt wurde.
 

Alle verließen den Raum und Tezuka war mit dem finstren Polizisten allein. "Also, dein Name?"
 

"Tezuka... Tezuka Kunimitsu...."
 

"Ich nenn dich einfach Kunimitsu gut?" Ohne eine Antwort zu erwarten fuhr der Polizist fort. "Wie alt bist du?"
 

"14...."
 

"Deine Eltern sind auf dem Weg hierher, doch nun möchte ich von dir wissen, wieso du es getan hast?"
 

"Ich hab nichts getan. Und das ist Fakt. Sehe ich aus als hätte ich was getan? Nein, ich bin weder zerkratzt noch waren meine Kleider unordentlich. Sie hat sich selbst so zugerichtet, um es mir in die Schuhe zu schieben, weil ich mich nicht für sie interessiert habe."
 

"Psssht!" Der Polizist sah Tezuka böse an. "Keine jammervollen Unschuldsbekundungen hier. Ich will nur wissen wie es sich abgespielt hat. Wieso hast du sie in die Toilette gebracht?"
 

"Ich hab sie nicht hin gebracht, sie ist mir gefolgt..."
 

"Also hast du ihr etwas versprochen, damit sie dir hinterher kommt."
 

"Nein, im Gegenteil. Ich hab gesagt, dass ich kein Interesse daran hab mit ihr zu tanzen."
 

"Ach so? Und dann bist du statt mit ihr zu tanzen über sie hergefallen?"
 

Tezuka verzog das Gesicht. "Nein! Die... ist gar nicht mein Typ. Aber sie hat den Korb nicht akzeptiert und ist mir wieder gefolgt. Auf die Herrentoilette. Und dann hat sie mich wieder angemacht, aber ich hab höfflich abgelehnt. Da ist sie ausgerastet."
 

"Sie hat uns da aber etwas ganz anderes erzählt..." Der Polizist sah Tezuka abschätzig an. "Und die Spuren an ihrem Körper sind leider nur allzu deutlich. Hör endlich auf zu lügen Junge, so kommst du doch auch nicht weiter."
 

"Das ist doch idiotisch", schnaubte Tezuka. "Warum genau sollte ich so was Blödes tun? Ich bin Jahrgangsbester und Teamcaptain der Tennismannschaft, die gute Chancen hat dieses Jahr Meister zu werden. Warum sollte ich so was für so ein... Ding... aufs Spiel setzen?"
 

"Ich habe schon viel idiotischere Sachen erlebt, also was ist wirklich passiert?"
 

"Das hab ich ihnen doch schon gesagt. Wie oft soll ich es denn noch wiederholen? Warten sie darauf dass ich mich in Widersprüche verstricke? Die wird es nicht geben, weil ich die Wahrheit sage."
 

"Ich warte nur auf die Wahrheit, also... raus damit!"
 

Tezuka ratterte erneut seine Variante der Geschichte herunter und verschränkte langsam sehr genervt seine Arme vor der Brust. Super. So hatte sich Echizen ihr erstes Date sicher nicht vorgestellt und ein Blick auf die Uhr verriet, dass es schon vor Mitternacht war. Bis er endlich zu Hause war, würden sicher noch Stunden vergehen, womit der morgige Tag sicher auch ins Wasser fiel.
 

Das Verhör ging noch eine ganze Weile so weiter, bevor seine Eltern endlich ins Zimmer gelassen wurden. Sofort stürmte Ayana zu ihrem Sohn und umarmte ihn.
 

Etwas verwirrt erwiderte Tezuka die Umarmung und merkte erst jetzt wie müde er geworden war.
 

"Wir bringen dich gleich nach Hause, unser Anwalt regelt die Sache gerade." Müde lehnte sich seine Mutter gegen ihn und seufzte leise. "Wir glauben dir und ich ganz besonders..."
 

Ein schwaches Lächeln legte sich auf Kunimitsus Lippen. "Danke..."
 

Schließlich durften sie alle wieder gehen, der Anwalt hatte alles geregelt und das Gericht würde sich wegen der Verhandlung bei ihnen melden.
 

Im Auto schlief Tezuka schon nach ein paar Minuten auf dem Rücksitz ein und rollte sich zusammen.
 

Ayana sah zu ihrem Mann hinüber und seufzte leise. "Was hast du?", fragte sie ihn, da Kuniharu plötzlich viele Falten auf der Stirn bekommen hatte.
 

"Nichts, ich mach mir nur Sorgen", brummte dieser. "Selbst wenn sich alles nur als Irrtum erweist, wird das nicht gerade förderlich sein für seine Karriere."
 

"Selbst wenn es sich als Irrtum erweist? Glaubst du wirklich, das dein Sohn so was getan haben könnte!?"
 

"Nein, natürlich nicht..."
 

"So wie du das gesagt hast, hat es sich aber so angehört... und ich denke die Karriere ist nun erst mal nicht so wichtig."
 

"Nicht nur die wird schwer. Sie werden reden in der Schule... vielleicht sollte er sie lieber wechseln."
 

"Als wenn Kunimitsu jemals diese Schule verlassen würde."
 

"Wenn er in Ruhe leben will..."
 

"Es ist seine Entscheidung, wenn er nicht will, dann will er nicht."
 

"Wir werden sehen. Erst mal bringen wir ihn nach Hause ins Bett." Kuniharu warf einen Blick in den Rückspiegel. "Er ist ja ganz fertig..."
 

"Das ist wohl verständlich nach so einem Tag, er tut mir so Leid, sein erster Schulball und dann so was."
 

"Bringen wir ins Bett...", meinte Kuniharu nur wieder und nachdem er den Wagen in der Garage parkiert hatte, zog er Kunimitsu vom Rücksitz und trug ihn auch gleich ins Haus, wo er es dann allerdings Ayana überließ ihn auszuziehen und in den Pyjama zu stecken.
 

Allein mit ihrem Sohn zog sie Tezuka um und half ihm dann ins Bett.
 

Verschlafen blinzelte Kunimitsu und meckerte leise, als sie ihm den Arm aus dem Hemd zog.
 

"Na komm mein Kleiner, nur eben umziehen, dann kannst du schlafen."
 

"V-vorsicht...", nuschelte Kunimitsu und drückte seinen Arm gegen seinen Bauch, ehe er sich wieder ins Bett sinken ließ.
 

Ayana sah ihn besorgt an und beschloss ihn so schnell wie möglich wieder zu einem Arzt zu bringen.
 

Doch erst einmal wollte Kunimitsu nur schlafen, zu mehr war er gedanklich nicht mehr in der Lage. Er schaffte es noch nicht einmal mehr an Ryoma, Oishi und die anderen zu denken.
 

Doch Ayana dachte an sie und rief am nächsten Morgen sofort bei Ryoma an.
 

Nanako rief nach ihrem Cousin, um ihm eilig das Telefon in die Hand zu drücken, denn natürlich wusste bereits die ganze Familie bescheid, was gestern Nacht passiert war.
 

"Tezuka bist du es?", meldete er sich am Apparat und wartete auf antwort.
 

"Gomen ne, Echizen-kun, hier ist Ayana, Kunimitsus Mutter...."
 

"Oh... oh..." Ryoma schwieg einen Moment. "Gomen, ich dachte, ich... wie geht es ihm?"
 

"Er ist sehr erschöpft und schläft noch, aber wir durften ihn wieder mit nach Hause nehmen. Es geht ihm soweit gut, aber vielleicht... vielleicht würde es ihm gut tun, wenn du... ihn besuchen kommen würdest heute Nachmittag."
 

"Hai, sicher, ich... ich komme gern." Ryoma seufzte leise. "Was ist noch passiert? Bekommt er jetzt eine Anzeige? Muss er ins Gefängnis?"
 

"Nein, nein, das sicher nicht. Sie haben keine Beweise außer ihre Aussage und Kunimitsu konnte recht überzeugend aussagen, was wirklich vorgefallen ist."
 

"Das ist gut... dieses... ich würde am liebsten..."
 

"Maa, maa Ryoma-kun... es ist sehr traurig, wenn Mädchen so was tun müssen um Beachtung zu bekommen. Sie wird ihre Lektion sicher auch lernen, wenn sich herausstellt was sie getan hat."
 

"Und wenn es sich nie als Lüge herausstellt? Er wird Probleme haben..."
 

"Ryoma-kun! So was darfst du gar nicht erst denken!"
 

"Gomen ne... ich komm dann nach dem Mittagessen vorbei, wenn ich darf."
 

"Hai, sehr gerne. Danke Ryoma-kun..mata ne..."
 

Den ganzen Vormittag über war Ryoma nervös und angespannt und konnte es kaum erwarten endlich wieder zu seinem Freund zu kommen.
 

Als er dort ankam, empfing ihn Ayana an der Tür und schickte ihn gleich nach oben in Kunimitsus Zimmer, welches dieser heute noch nicht verlassen hatte.
 

Leise klopfte er an die Tür und wartete auf Antwort.
 

Gedämpft erklang Tezukas Stimme und rief ihn hinein.
 

Also öffnete er langsam die Tür. "Mi-chan?"
 

"Hallo...", kam es vom Bett her und Tezuka setzte sich langsam auf.
 

Eilig schloss Ryoma die Tür hinter sich und ging zu ihm. "Wie geht es dir?"
 

"Noch immer müde... hey, tut mir leid, dass heute nichts aus dem Strand geworden ist. Wir holen das nach, ja?"
 

Verdutzt blieb der Kleine am Bett stehen. "Ist doch nicht schlimm, der Strand läuft nicht weg."
 

"Haben... haben die anderen noch viel geredet... gestern?" Tezuka klopfte neben sich auf die Bettdecke, damit Ryoma näher zu ihm kam.
 

"Nein, sie waren alle zu geschockt... Eiji hat mich heimgebracht und dort hab ich die halbe Nacht nachgedacht." Ryoma legte sich schließlich neben ihn und kuschelte sich dicht an seinen Freund. "Ich hab dich so vermisst."
 

Tezuka zuckte kurz zusammen, ehe er sich auf die Seite drehte und Ryoma in die Arme schloss. "Und ich dich erst..."
 

"Du glaubst nicht, wie gern ich dieses Weibsbild verprügeln würde, ich weiß das du es nicht warst und das Team weiß es auch."
 

"Das ist gut zu wissen. Klingt es arrogant wenn ich sage, dass ich das wusste?"
 

"Nein, das Team hält zusammen, nur... na ja... einige der Mitglieder haben gesagt sie glauben dem Mädchen."
 

Tezuka schnaubte. "Die haben keine Ahnung...."
 

"Shht, ich weiß und wir werden allen beweisen, das dieses Weib irgendwelche

Psychischen Störungen hat, ich denke ich weiß am Besten, auf was du wirklich stehst."
 

Ein schwaches Lächeln umspielte Tezukas Lippen, trotzdem schloss er gequält die Augen.
 

"Gomen, ich sollte nicht so... reden." Ryoma löste sich etwas von ihm. "Und ich sollte dich nicht bedrängen, ich bin dumm."
 

"Was denn? Nein, nicht doch... das... ist es nicht..."
 

Ryoma hatte den Kopf gesenkt und war aus dem Bett gekrabbelt.
 

"Ryoma?" Tezuka schluckte und in ihm tat sich unweigerlich die Angst breit, dass Ryoma vor ihm Angst haben könnte, dass er IHN vielleicht wirklich mal... vehement musste Tezuka sich verbieten diesen Satz zu ende zu denken.
 

"Ja?", fragte der Kleine und sah ihn an. "Tut mir Leid, nachdem was du gestern erlebt hast, willst du mich sicher nicht so nah bei dir haben."
 

"Warum nicht? Doch gerade... damit ich weiß, dass nicht alle mich für ein Monster halten..."
 

"Aber..." Ryoma war nun völlig verwirrt und wusste nicht was er tun sollte.
 

"Komm bitte wieder her...."
 

Sofort kam Ryoma wieder zu ihm ins Bett. "Gomen, ich mach alles falsch."
 

"Nein, schon okay... wir können ja reden...."
 

"Aber... ich will dir nah sein."
 

Tezuka hob die Decke einladend hoch.
 

Sofort kuschelte sich Ryoma dicht an ihn. "Es tat weh dich gestern so zu sehen, du hast so verletzlich gewirkt."
 

Mit trübem Blick sah Tezuka auf Ryoma herab. "Ich hab mal wieder vor Augen geführt bekommen, dass ich doch noch nicht erwachsen bin... leider."
 

"Aber das ist doch auch gut so, ich mein, dass du noch nicht erwachsen bist. Denn sonst wäre das was wir hier tun verboten."
 

"Hai, ich weiß... aber so darf ich..." Tezuka schlang einen Arm um Ryoma und drückte ihn an sich. "Ich hab dich so wahnsinnig lieb... drum würde ich so ne Pute nie auch nur angucken."
 

"Ich hab dich auch lieb und weiß das genau, deswegen werden wir auch alle anderen davon überzeugen. Und nun halt den Mund und küss mich."
 

Sanft legten sich Tezukas Lippen auf Ryomas und sein Kuss hatte etwas Verzweifeltes an sich.
 

Dennoch wurde er fordernd von Ryoma erwidert.
 

Was Tezuka ein erstes, leises Seufzen entlockte, als er sich auf den Rücken drehte und Ryoma auf sich zog.
 

Der nutzte diese Chance um den Kuss zu vertiefen, er wollte, das Tezuka eine Weile an etwas anderes dachte.
 

Doch plötzlich krampfte sich Tezuka merklich zusammen und zog seinen Arm weg, auf dem Ryoma zum Liegen gekommen war.
 

Sofort rutschte der Kleine zur Seite, löste den Kuss und sah ihn erschrocken an.
 

"Gomen...", schnaufte Tezuka und setzte sich im Bett auf und hielt sich den linken Arm.
 

"Du hast Schmerzen!" Ryoma war sofort bei ihm.
 

"Ist... nur der Arm...", wehrte Tezuka ab. „Meine Mutter wollte noch eine Paste anrühren und ihn verbinden, aber uns nicht stören."
 

"Sie stört nicht, sie soll die Paste bringen."
 

Tezuka nickte und blickte zur Tür. "Würdest du... sie rasch rufen?"
 

Sofort sprang Ryoma auf und lief nach unten zu Tezukas Mutter
 

"Hai...Ryoma-kun? Möchtet ihr was zu trinken?", drehte sich Ayana lächelnd zu ihm um.
 

"Nein, es... geht um Kunimitsu. Er hat Schmerzen im Arm, können sie ihm nicht helfen?"
 

"Oh... ist es schlimmer geworden?" Ayana ging zum Kühlschrank und nahm eine

Schüssel mit einer grünlichen Masse heraus. "Dann machen wir das wohl besser jetzt gleich..."
 

"Hai, er sieht nicht gut aus, muss wohl sehr weh tun."
 

"Ja, es sieht schlimm aus, aber vielleicht ist es morgen besser, sonst fahren wir ins Krankenhaus." Sie stieg mit Ryoma die Treppe hoch und betrat dann das Zimmer.
 

"Nicht so schlimm", empfing sie Tezuka schon. "Hab mich nur dumm bewegt..."
 

"Das kann bei solchen Sachen schnell passieren...", grinste Ayana und zwinkerte ihrem Sohn zu. „Aber haltet euch zurück, dein Vater ist noch im Haus."
 

"Bei... solchen Sachen...? Mama, wir haben nicht..." Tezuka lief knallrot an und senkte den Kopf, so dass die Mehrheit seines Gesichtes von seinen Haaren verdeckt wurde.
 

Ayana lachte nur und ging dann zu ihrem Sohn. "Runter mit dem Hemd."
 

Etwas peinlich berührt, weil Echizen alles mitbekam, begann Kunimitsu mit der rechten Hand sein Oberteil aufzuknöpfen.
 

"Soll ich lieber rausgehen?", fragte Ryoma, als er Tezukas Gesicht sah.
 

Doch der schüttelte stur den Kopf und ließ das Hemd über die Schultern gleiten. Schließlich gab es nichts zu sehen, was Ryoma nicht schon kannte. Nun ja, bis auf den schwarzblauen Bluterguss an seinem linken Ellbogen vielleicht.
 

"Oh nein...", murmelte Ryoma und sah erschrocken auf den Fleck.
 

Ayana seufzte leise. "Du hast mir nicht gesagt, dass es SO schlimm ist!"
 

"Ich hab gesagt, dass es blau ist."
 

"Aber nicht das es so blau ist... morgen früh fahren wir in die Klinik, keine Widerrede, du gehst morgen nicht zur Schule."
 

"Aber... schmier doch einfach das Algenzeugs drauf und verbinde es. Dann geht das schon wieder weg..."
 

"Aber nicht so wie das aussieht, wie willst du Tennis spielen damit?"
 

"Mit rechts?"
 

Ayana schmierte ihn mit der Paste ein und verband es dann. "Morgen gehen wir zum Doc, keine Widerrede, sonst verbiet ich dir das Spielen für die nächsten Wochen!"
 

"Das kannst du nicht", widersprach Tezuka vehement.
 

"Doch das kann ich. Dein Vater sagte sogar, dass er will dass du die Schule wechselst!"
 

"Was?!" Nun war Kunimitsu wirklich wach und schüttelte heftig den Kopf.
 

"Wir wollen doch nur dein Bestes...", murmelte Ayana.
 

"Ja, sicher und deswegen wollt ihr mich aus meinem Team reißen! Kommt gar nicht in Frage. Okay, ich geh morgen zum Arzt, dann kann ich Dienstag wieder normal spielen."
 

"Wir warten ab was der Arzt sagt!"
 

"Aber zur Schule kann ich morgen?"
 

"Nein erst zum Arzt."
 

Das hatte Tezuka befürchtet und sah nun hilfesuchend zu Ryoma. "Kannst du den anderen morgen Bescheid sagen...?"
 

"Mach ich, aber das hier ist wichtig. Wenn es was Schlimmeres ist, spielst du vielleicht nie wieder."
 

"Nur ein Bluterguss, weil sie gestern etwas zu fest zugepackt haben..."
 

"Also, ich lass euch wieder allein, aber denk dran, dein Vater ist zu Hause!" Ayana ging zur Tür und lächelte Ryoma noch mal an, bevor sie verschwand.
 

Fertig mit den Nerven und wohl auch körperlich ließ Tezuka sich wieder ins Kissen sinken und schloss einen Moment die Augen. "Können wir dieses Wochenende nicht einfach aus unserem Leben streichen?"
 

"Das wäre schön ja. Das letzte Wochenende fand ich weitaus... interessanter."
 

"In der Tat. Das können wir gerne mal wieder wiederholen."
 

"Sobald deine Eltern mal wieder fort sind!?"
 

"Oder deine.."
 

"Dann ist immer noch meine Cousine zu Haus, meine Eltern fahren nicht weg und lassen mich allein."
 

"Du bist wohl noch zu klein", neckte ihn Tezuka.
 

"Hey, bin ich gar nicht. Nur meine Eltern haben Angst, das ich dann eine Party schmeiße oder so..." Ryoma glitt nun wieder sanft auf das Bett und sah ihn verführerisch an.
 

"Dein Vater wirkt nicht so, als wäre er Partys abgeneigt..."
 

"Ist er auch nicht, aber meine Mutter."
 

"Tja... schade... dann müssen wir uns wohl was anderes überlegen..."
 

"Fahren deine Eltern nicht mehr weg?"
 

"Keine Ahnung, sie haben noch nichts angekündigt..."
 

"Schade...", schnaufte Ryoma. „Aber... kann man deine Tür nicht abschließen?"
 

"Kann man schon...."
 

"Aaaaaaaaaber?"
 

"Mann muss dann einfach leise sein. Kannst du das?"
 

"Ich weiß nicht. Das wird schwer, wenn du..." Ryoma beugte sich vor und flüsterte ihm den Rest des Satzes ins Ohr. "... wenn du das tust, dann wird es schwer leise zu sein."
 

"Also... ergo... sind wir lieb und anständig und tun nichts... Heute jedenfalls... Bist du deswegen jetzt böse?"
 

"Nein, nicht böse nur..." Ryoma nahm einen Finger in den Mund und sah seinen Freund verführerisch an. "Ich hab dich so vermisst die letzten Wochen."
 

"Ach Chibi...", seufzte Tezuka und lächelte schwach. „Irgendwann verlang ich nen Playboykalender von dir, in allen möglichen Posen..."
 

"Kannst du haben, solang du ihn niemandem zeigst...", grinste Ryoma und lächelte ihn an. „Also keinen Spaß heut?"
 

"Gomen ne...", schnaufte Tezuka und versuchte tief durchzuatmen. „Würdest

du... einfach etwas bei mir bleiben?", fragte er dann fast schüchtern nach.
 

"Natürlich, ich bin doch immer bei dir..." Ryoma kuschelte sich an ihn. "Ich hab dich lieb."
 

"Ich dich auch... ich... dich auch...", mümmelte Tezuka nur noch leise, dessen Augen nach und nach zugefallen waren.
 

Ryoma bemerkte das und begann nun den Bauch seines Freundes sanft zu kraulen.
 

Langsam entspannte sich der Ältere, nun da er sicher sein konnte, dass alles in Ordnung war und ihm nichts passieren würde.
 

Schließlich schliefen die beiden Seite an Seite ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-11-23T15:52:22+00:00 23.11.2007 16:52
Ich muss allen zu stimmen...die Mutter ist cool!^^
Aber auch zu süüüßßß, aber..Ryoma denkt nur an das eine+hust* perversling!^^

weiiiiittteerrrr!

*knuddel*
Von:  Lunary
2007-11-22T18:47:28+00:00 22.11.2007 19:47
Dieses dumme Weib, ich hoffe es wird ein Happy End geben und alles gut ausgehen.
Tezukas mutter ist wirklich cool ^.~ und beide zusammen richtig niedlich. Ich mein eigentlich hätte bei dem Mädel doch ne Untersuchung stattfinden müssen oder?

*fragend schau*

Also dann schreibt fleißig und schnell weiter.
Lg
Lunary
Von:  Gedankenchaotin
2007-11-22T08:23:52+00:00 22.11.2007 09:23
Das ist irgendwie süss, wie sich Ryoma um ihn kümmert.. und seine Ma find ich irgendwie.. cool? *G*
Weiter so und Mata ne
Aki


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