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Unter Verdacht

Wenn Lügen ein Leben zu zerstören drohen(PillarPair)
von

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Ore-sama

Titel: Unter Verdacht

Untertitel: Ore-sama

Teil: 14/??

Autor: Yamica

Email: yamica@craig-parker.de

Autor2: Nicnatha

Email: 2x-treme@web.de

Fanfiction: The Prince of Tennis

Inhalt: Tezuka ist wie die meisten Tennisspieler sehr beliebt bei den Mädchen, sein Herz aber gehört jemand anderem. Doch eine Verehrerin kann seine Abweisung nicht ertragen und rächt sich bitter.

Pairing: Tezuka/Ryoma

Archiv: ja

Disclaimer: Prince of Tennis und die Charaktere daraus gehört natürlich nicht uns (schön wär's) und wir verdiene hiermit auch kein Geld.

Warnings: [yaoi][drama]
 


 

Trotzdem hatten Ayanas Mutterinstinkte obsiegt und Atobe hatte sich in eine warme Decke gehüllt wiedergefunden, wofür er nicht undankbar war, als sie schließlich vor der Klinik anhielten und ausstiegen.
 

Sofort ging Atobe vor und wies den Jungen am Eingang an, den Wagen zu parkieren, bevor er Ayanas Hand ergriff und sie und Kuniharu in die Klinik führte.
 

Die beiden waren in heller Aufregung und wollten endlich wissen, was mit ihrem Sohn war.
 

Atobe ging zum Empfang und fragte nach und erfuhr so, das Tezuka gerade behandelt wurde, doch seine Eltern schon zum Behandlungsraum geführt werden könnten. Leicht lächelnd ging er zu den Eltern und seufzte leise. "Wir können sofort zum Behandlungsraum, aber dort muss der Arzt sagen wie es ihm geht."
 

"Vielen Dank", hauchte Ayana nur und nickte ihm zu.
 

Atobe brachte die beiden noch zum Behandlungsraum wo sie von draußen zusehen konnte, was mit ihrem Sohn geschah und das es ihm den umständen entsprechend gut ging.
 

Vor dem Raum stand auf Fuji, der sofort von Atobe in die Arme gezogen wurde. "Alles okay bei dir?", fragte er leise.
 

"Ja... ich... denk schon. Kei-chan, jemand hat ihm ganz übel mitgespielt, um seine Handgelenke waren Striemen von Fesseln!"
 

"Fesseln?" Atobe sah den Kleineren fragend an. "Hatte er in letzter Zeit Probleme in der Schule? Mit anderen Schülern?"
 

"Die waren alle gemein zu ihm, weil sie ihn für schuldig hielten."
 

"Und jemand bestimmtes? Jemand der sich stärker fühlte?"
 

"Die vom Judoklub besonders... aber... was haben die ihm nur angetan?"
 

"Ich kann es mir fast vorstellen, Fu-chan lass mich das regeln, die werden bald wissen, das sie was absolut falsches getan haben."
 

Fuji nickte nur leicht und dann mussten auch sie abwarten, bis sie mehr von den Ärzten erfuhren.
 

Atobe hatte sich irgendwann hingesetzt und Fuji auf seinen Schoß gezogen, wo er ihn nun festhielt und leicht schaukelte.
 

Irgendwann öffnete sich die Tür und der Arzt kam heraus.
 

Sofort war Ayana bei ihm und hatte Kuniharu mit sich mitgezogen. "Doktor? Wie geht es unserem Sohn?", wollte sie ohne Umschweife wissen.
 

"Nun.." Der Arzt lächelte leicht. "Er hat Erfrierungen, größtenteils II. Grades, doch wir hoffen und denken, das wir diese wieder abheilen können, seine Körpertemperatur lag nur noch bei 31 Grad, was eine schwere Unterkühlung bedeutet, wir haben ihn nun langsam wieder erwärmen können, doch denken wir, das er Probleme mit seiner Lunge bekommen könnte, er wird einige Tage oder sogar Wochen hier bleiben müssen."
 

Ayana schluchzte auf und hielt sich an Kuniharu fest. Mit so einer

niederschmetternden Diagnose hatte niemand gerechnet.
 

"Es tut mir Leid, aber wir tun alles, was möglich ist. Er wird auf jeden Fall wieder gesund, nur die Zeit kann sagen wie lange es dauern wird."
 

"Dürfen wir zu ihm?", wollte Ayana nur noch wissen, sie wollte jetzt einfach bei ihrem Kind sein.
 

"Er wird gerade noch behandelt, aber sie können zu ihm, sobald er in seinem Zimmer ist." Damit ging der Arzt wieder und kümmerte sich zum Tezuka.
 

Auch Atobe hatte zugehört und war nun wahnsinnig wütend auf diejenige, die das alles verursacht hatten und er wusste genau, was er zu tun hatte.
 

Fuji tippte derweilen wild auf seinem Handy herum, noch immer an Atobe gekuschelt und eigentlich längstens hundemüde.
 

"Was machst du?", fragte Atobe ihn sanft und zog an Fujis Pullover.
 

"Ich schreib den anderen eine SMS was mit Tezuka ist."
 

"Bleibst du heut Nacht hier bei mir? Ich habe ein Penthouse direkt neben der Klinik, dort könnten wir übernachten."
 

"Hai, ich sag nur daheim Bescheid...", meinte Fuji und jagte erst einmal eine Rundsms an sein Team raus, inklusive eine an Ryoma in Übersee, ohne zu ahnen was diese Nachricht bei jenem auslösen würde.
 

Denn kaum, das Ryoma diese Nachricht gelesen hatte, schien er erstarrt und wusste nur noch eines, das er sofort zu Tezuka zurück musste. Nur schlecht, das es scheinbar den Organisatoren egal war, sie sagte ihm alle, das sein Flug erst am vereinbarten Datum gehen würde, keinen Tag früher.
 

Von Oishi bekam Fuji dann auch etwas Wichtiges mitgeteilt, was er an Atobe weiter leitete. "Oh je... ich hätte Echizen nicht benachrichtigen sollen... ich wusste dass doch nicht."
 

"Was ist mit Echizen?"
 

"Er... ist Tezukas Freund... ich mein... so ein Freund wie du und ich, Oishi und Eiji..."
 

"Echizen? Er ist doch... noch ein Kind."
 

"Er ist nur zwei Jahre jünger als wir und sicher reifer, als manch einer in unserem Alter", verteidigte ihn Fuji sofort. "Aber das spielt doch gar keine Rolle. Er muss ja wahnsinnig werden vor Sorge."
 

"Du hast ihm das gleiche geschickt, was du den anderen geschrieben hast?"
 

"Ja, das Tezuka überfallen worden sei und in der kalten Nacht draußen gelegen habe, die Ärzte sich aber nun um ihn kümmern."
 

"Dann sollte ich wohl lieber los um ihn zu holen, oder?" Atobe seufzte leise.
 

"Ihn holen?", fragte Fuji verwirrt nach. "Er ist in den USA..."
 

"Ich weiß mein kleines Genie, aber hält mich das davon ab ihn zu holen?"
 

Fuji blinzelte. Offensichtlich nicht, trotzdem würde es ziemlich lange dauern, mehr als einen Tag, ehe Atobe mit Echizen zurück wäre.
 

"Kommst du mit mir?", fragte Atobe ihn leise und hauchte einen Kuss auf Fujis Hand.
 

"Geht das denn? Na ja, diese Woche ist ohnehin konfus und wirklich was verpassen werde ich hier sicher nicht."
 

"Natürlich geht das, ich nehm den Jet und dann fliegen wir rüber, holen ihn ab und kommen dann zurück, es würde nur ein paar Stunden dauern, hast du einen Pass?"
 

"Nur ein paar Stunden? Aber ein Flug von Japan in die USA dauert rund 14 Stunden..."
 

"Sind doch auch nur ein paar Stunden und mit dir an meiner Seite vergeht das alles ganz schnell, na ja du hast ja unseren Jet auch noch nicht gesehen, das ist etwas ganz... Spezielles."
 

Fuji ahnte da schon etwas auf ihn zukommen, aber er war froh, je schneller sie los flogen, umso eher konnte er Echizen zu Tezuka bringen, er hoffte nur wirklich, dass die Ärzte recht behielten und ihr Buchou überleben würde.
 

"Schreib Echizen eine SMS, das er sich nicht Sorgen muss und wir ihn abholen."
 

"Mach ich...", nickte Fuji und bereits eine Stunde später saß er zum ersten Mal in einem Privatjet und wäre die Situation nicht so ernst gewesen, hätte er den Luxus sogar genießen können.
 

Nicht nur, das dies hier absoluter Luxus war, sie hatten auch eine eigene Kabine, die mit einer Tür abgeschlossen war und ein großes Bett beinhaltete, die zweite Kabine war genauso ausgestattet, doch derzeit noch leer.
 

Fuji war zwar inzwischen hundemüde, fand aber die Ruhe nicht, um zu schlafen.
 

"Leg dich doch etwas hin, Ore-sama passt auf."
 

Ein gequältes Lächeln erschien auf Fujis Gesicht. "Lass das doch Kei-chan, wir sind unter uns."
 

Atobes Blick traf ihn und er fing an zu lächeln. "Du bist süß Fu-chan, weißt du das eigentlich?" Er legte sich auf das Bett und zog Fuji zu sich.
 

"Hmm... nein, bist jetzt hat man mich eher als verrückt eingestuft, aber danke...", lächelte er.
 

"Verrückt bist du auch..." Keigo grinste ihn an. "Willst du wirklich nicht schlafen? Der Flug dauert noch eine ganze Weile."
 

"Ich kann nicht. Ich bin... ganz kribbelig."
 

"Bist du noch nicht geflogen?"
 

"Nein, bis jetzt nicht, aber... ich glaub das ist es weniger."
 

"Und weswegen ist es dann?" Keigo streichelte die weiche Wange seines Freundes.
 

"Ich weiß es nicht...", seufzte Fuji und blickte Atobe aus klaren, blauen Augen an.
 

Dieser nahm nun Fujis Hand und legte sie auf seine Brust, damit er fühlen konnte, dass auch Keigos Herz unnatürlich schnell schlug.
 

Doch seltsamerweise schien das Fuji vielmehr zu beruhigen und er kuschelte sich an Keigo und schloss wieder die Augen um ein paar Mal tief durch zu atmen und dann wesentlich ruhiger zu werden.
 

Kraulend strich ihm Atobe dann über den Rücken. "Ich hätte nie gedacht, dass ich dir einmal so nah sein würde, immer dachte ich, dass du und Tezuka zusammen wärt."
 

"Eh? Wie kommst du darauf?"
 

"Ich weiß nicht, deine Blicke, wie du ihn beobachtet hast... du wolltest etwas von ihm, oder?"
 

"Nein, ich... hab mir nur Sorgen gemacht, was mit ihm los ist... wir sind Freunde. Weißt du Kei-chan, auch so was gibt es..."
 

"Ehrlich? Und was empfindest du für mich?"
 

"Du? Hmm... sicher nicht nur platonische Liebe."
 

"Und was dann?" Keigo brachte Fuji dazu sich auf den Rücken zu legen und landete dann halb auf ihm.
 

"Das mein Lieber, musst du schon selbst herausfinden."
 

"Und wie soll ich das tun?", fragte Atobe und neckte ihn etwas, in dem er ihn sanft in den Hals biss.
 

Was den empfindlichen Jungen leise aufkeuchen ließ.
 

"Sagst du mir nun was du für mich empfindest? Weißt du, Ore-sama muss doch etwas an seinem Ego arbeiten und du würdest ihm damit sehr helfen."
 

"Dein Ego ist schon so viel zu groß Kei-chan. Etwas Bescheidenheit würde dir nicht schaden", meinte Fuji gnadenlos ehrlich und küsste Atobes Kinn, das sich direkt über ihm befand.
 

"Ich und bescheiden? Dann könnte ich deinen Freunden nicht so gut helfen."
 

"Du weißt was ich meine", schnurrte Fuji, doch trotz der Situation schaffte er es nicht ganz seine Gedanken von seinen Freunden los zu bekommen, weswegen ihm hier und jetzt auch nur zum Kuscheln zu mute war.
 

"Ach Fuu-chan wenn du es nicht sagen willst, dann sag ich es eben. Ich hab dich sehr lieb."
 

"Aah... ich weiß..."
 

"Du weißt?"
 

"Natürlich..."
 

"Oh..." Atobe rollte sich zur Seite und stand dann auf um sich etwas zu trinken zu holen.
 

"Hmm... und schon ist dein Ego angekratzt. So groß ist es dann wohl doch nicht", schnurrte Fuji und rollte sich auf den Bauch.
 

"Na ja ich sag ja, mein Ego braucht etwas Hilfe und du verwehrst sie mir, das bricht mir das Herz." Atobe griff sich theatralisch an die Brust und seufzte leise, bevor er trank. "Willst du auch etwas?"
 

"Nein, ich will nur dich...", meinte Fuji sanft und kniete sich auf dem Bett auf.
 

"Mich?" Atobe verschluckte sich glatt bei dem Anblick.
 

"Hai... oder siehst du hier sonst jemanden?"
 

"Nein, aber..." Keigo stellte das Glas weg und kam langsam auf Fuji zu.
 

"Kein 'Aber'...", meinte Fuji und streckte eine Hand nach ihm aus. Sie fanden schon einen Weg um die Zeit nach New York zu überbrücken.
 

Dort angekommen hatten sie dann allerdings kaum mehr Zeit für sich, denn Ryoma war benachrichtigt worden und stand schon mit gepackter Tasche am Flughafen. Langsam kam Fuji durch das Privatgate auf ihn zu.
 

Echizen sah völlig fertig aus, man sah ihm an, dass er geweint hatte und dass er wohl die ganze Nacht nicht geschlafen hatte. Müde und kraftlos stand er dort und wirkte allein, verlassen und verzweifelt.
 

Obwohl Fuji sich sonst jedwede Gefühlsduselei verkniff, nahm er den Kleinen erst einmal in den Arm.
 

Und sofort drängte sich Ryoma gegen ihn und schluchzte leise, was man von ihm absolut nicht gewohnt war.
 

"Hey, es wird schon wieder gut, ganz bestimmt", versuchte Fuji ihn etwas hilflos zu trösten.
 

"Wie... wie geht es ihm denn?", fragte Ryoma schließlich, als er sich endlich wieder gefasst hatte.
 

Fuji berichtete, was er bis jetzt wusste, was nicht besonders viel war.
 

"Er ist bestimmt sauer auf mich."
 

"Was? Wie kommst du denn darauf Echizen?"
 

"Ich war nicht bei ihm, und bin einfach verschwunden, obwohl er Probleme hatte."
 

"So was konnte niemand ahnen. Die Verhandlung ist doch gut gelaufen und alles schien wieder in Ordnung zu sein. Komm jetzt. Der Jet wird gerade aufgetankt und die neue Crew richtet sich für den Rückflug ein."
 

"Wieso macht Atobe so was?"
 

"Was..?"
 

"Mich abholen?"
 

"Weil er helfen wollte und es auch kann..."
 

"Er macht das aus reiner Freundlichkeit?" Ryoma war erstaunt, denn so hatte er den Captain von Hyotei noch nie erlebt.
 

"Hai... du kannst ihn nachher ja selber fragen", meinte Fuji und führte ihn zurück ins Flugzeug. "Hier... du solltest versuchen etwas zu schlafen, dann bist du viel schneller bei ihm", schlug Fuji vor.
 

"Das ist... sein... Flugzeug?" Ryoma sah den Jet erstaunt an. "Wow...."
 

Fuji nickte. "Mich wundert gar nichts mehr bei ihm..."
 

"Das ist Wahnsinn, schau, sogar ein Bett!"
 

"Zwei... es sind zwei Kabinen...", erklärte Fuji lächelnd, froh darüber, dass Ryoma scheinbar wenigstens etwas abgelenkt war.
 

"Zwei? Und eine für mich, die andere... für dich?"
 

"Ich kann auch hier bleiben, wenn dir das lieber ist."
 

"Nein, nein schon gut, aber wenn ich das eine Bett hab und du das andere, wo bleibt dann Atobe?"
 

Wenn man vom Teufel spricht und schon stand Atobe neben Fuji und schlang einen Arm um dessen Taille. "Na wo wohl..."
 

Fuji lächelte etwas schief und das Genie von Seigaku hatte sogar leicht rosige Wangen bekommen.
 

"Du... ihr... Fuji-senpai!" Ryoma senkte den Blick.
 

"Gomene Echizen... eigentlich sollte das niemand erfahren, aber... gewisse Individuen haben einfach ein zu großes Ego, als dass sie nicht mit ihren Eroberungen angeben wollen."
 

"Ich und ein zu großes Ego? Nein, ich bin nur stolz darauf einen so schönen Freund zu haben", grinste Keigo. "Doch wir sollten uns nun eben setzen und anschnallen, denn der Pilot will starten."
 

Ryoma beobachtete die beiden immer noch interessiert, doch setzte sich in einen der Ledersessel und schnallte sich an.
 

Nun trennten ihn nur noch 14 Stunden von seinem Freund und endlich würde er ihn wieder sehen können.
 

Doch er war innerlich immer noch nicht davon überzeugt, das Tezuka nicht wirklich sauer auf ihn war. Er machte sich große Sorgen, doch irgendwann gewann die Müdigkeit und er legte sich ins Bett.
 

Fuji kümmerte sich um ihn und deckte ihn fürsorglich zu, ehe er sich wieder neben Keigo setzte.
 

"Na alles okay bei dir?" Keigo klopfte auf seinen Schoß und wollte, das Fuji sich zu ihm setzte.
 

Müde kam Syusuke der Aufforderung nach. "Ich denk schon... aber wir sollte auch versuchen etwas zu schlafen, es nicht nur dem Kleinen sagen."
 

"Müde mein Süßer?" Keigo hielt ihn dicht an sich gepresst.
 

"Soll ich lügen und 'Nein' sagen?"
 

"Nein, nur ehrlich sein, dann bring ich dich ins Bett." Keigo stand auf und hob ihn einfach mit hoch.
 

"Bist du verrückt? Willst du dir einen Bruch heben?"
 

"Aber nicht bei einem Fliegengewicht wie dir...", lachte Atobe und trug ihn zur zweiten Kabine. "Du bist viel zu leicht, du musst mehr essen!"
 

"Quatsch, ich bin einfach noch in keine Wachstumsphase gekommen."
 

"Meinst du die erreichst du noch? Ich mag deine Größe..." Vorsichtig legte er ihn aufs Bett und zog sich selber dann das Hemd aus.
 

Fuji lächelte sanft und kuschelte sich ins Kissen, während er Keigo müde musterte.
 

Der ging zum eingebauten Schrank und holte sich etwas bequemere Hosen heraus, bevor er sich umzog, denn in seinen Jeans konnte er nun wirklich nicht schlafen.
 

Im Gegensatz zu Fuji, der ohne Probleme schlief, mit was er gerade anhatte, so müde war er inzwischen.
 

Schließlich kroch Atobe neben ihn ins Bett und kuschelte sich dicht an seinen Freund.
 

So verschliefen auch sie beiden den Großteil des Fluges und wurden erst vom Piloten geweckt, kurz bevor er zur Landung ansetzte, damit sie sich vorbereiten konnten.
 

Atobe lächelte, als er die Augen aufschlug und Fuji neben sich sah, damit war sein Tag gerettet und er stupste ihn leicht an. "Fuu-chan? Wir müssen aufstehen."
 

"Nur noch fünf Minuten", kam es undeutlich von Fuji.
 

"Keine Zeit mehr Süßer, so Leid es mir auch tut, wir landen gleich."
 

"Oh...", gähnte Fuji und setzte sich etwas verkatert auf.
 

"Du kannst dich gleich wieder hinlegen, sobald wir in der Klinik angekommen sind, kannst du mein Penthouse nehmen und dort schlafen."
 

"Geht schon. Ich will Echizen nicht allein lassen."
 

"Aber du kannst auch nicht die ganze Zeit bei ihm bleiben." Atobe zog sich wieder an und nahm Fuji in den Arm. "Er schafft das schon."
 

"Nur bis er bei ihm ist, okay?"
 

"Sicher, du weißt, das ich deine Freunde nicht im Stich lasse okay?"
 

"Kei-chan... sie können auch deine Freunde sein, das weißt du..."
 

"Ich habe Freunde und denke nicht, dass dein Team mich unbedingt mag."
 

"Verwechsle Sportrivalität nicht mit Antipathie...", schmunzelte Fuji.
 

"Ich habe nun mal nicht viel mit ihnen gemeinsam, außer dich."
 

"Ihr habt es noch nicht einmal versucht...", meinte Fuji. "Aber darüber können wir später diskutieren, okay?"
 

"Hai, lass uns gehen." Atobe nahm seine Hand und die beiden nahmen Platz. Nach der Landung brachte eine Limousine die drei direkt zur Klinik.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lunary
2008-02-10T10:55:17+00:00 10.02.2008 11:55
Yay Ore Sama *g*

Ich glaube die, vom Judo Club haben demnächst echte Probleme.

Das Kapitel ist mal wieder richtig schön zu lesen und Fuji so zu erleben auch mal etwas ganz neues, aber schön ^^

Freu mich auf die Fortsetzung und darauf, was die andern tun wenn sie erfahren das Fuji und Atobe ^^ zusammen sind.

Bis zum nächsten Kapitel
Lunary
Von:  Angelcerise
2008-02-09T10:50:01+00:00 09.02.2008 11:50
Fu-Chan, das klingt richtig süß und dann noch von Atobe^^

Cooles Kapitel XD
Ich hoffe es geht schnell weiter *lieb anguck*


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