Der richtige Einstieg?
Nachdem sich Rika schon häuslich eingerichtet hatte, trafen Kyoko und Deidara im Versteck ein. Auch er ging mit Kyoko bis zu diesem Haus. Auf den Weg dorthin merkte sie sich die neue Umgebung genau.
Kyoko dachte sich: „Es ist echt interessant, wie sie sich das hier eingerichtet haben.. es sieht aus, wie in einem ganz normalen Dorf..“
Kurz darauf blieb Deidara stehen und blickte an dem Haus des Leaders hoch. Danach befahl er ihr: „ Bleib hier stehen. Ich muss da noch etwas regeln.“ Anschließend ging er in das Haus hinein. Kyoko wartete einige Minuten draußen. Zwischendurch hatte sie eine Person bemerkt, die aus dem Haus gekommen war und kurz darauf mit etwas in der Hand wieder hineingehuscht war. Nur einige Sekunden später kam Deidara mit einem blauhäutigem Typen raus.
Kyoko erkannte ihn und dachte sich : „Den kenne ich doch.. das ist der, der eben raus und reingehuscht war..“
Deidara erklärte ihr: „Das ist Kisame. Brauchst dir um den nicht so viele Gedanken machen.. hat im Moment die Strafe, die Mäntel zu stopfen.. aber der Rest ist auch egal! Geh jetzt hinein!“
Kyoko nickte, befolgte den Befehl von Deidara und ging hinein.
Sie war ein wenig überrascht, dass der Raum so leer war, dennoch lief sie langsam bis zum Schreibtisch. Dort blieb sie stehen.
Der Mann, der am Schreibtisch saß sagte zu ihr, nachdem er kurz aufgesehen hatte und sich nun wieder seinen Schriftrollen zuwante : „Du bist also Kyoko Ryuga... hmmm... Kisame: Den Schlüssel und den Mantel! Wenn du uns beitreten willst, musst du dein Stirnband durchstreichen und diesen Mantel tragen!“ Dabei zeigte er auf den Mantel, den Kisame in den Händen trug, als er auf Kyoko zulief. Kurz darauf übergab er ihr den Mantel. Sie antwortete mit: „Hai!“.
Der Mann gab ihr den Befehl: „Geh jetzt. Deidara wird dir noch alles zeigen.“ Als sie wieder rauskam, war Deidara mit einem rothaarigen Mann am reden. Als die beiden aber bemerkten, dass Kyoko aus dem Haus kam, verstummte ihr Gespräch und Deidara kam auf sie zu. Noch bevor sie irgendetwas sagen konnte, erklärte er ihr: „ Leader-samma hat mir schon erzählt, dass ich dir unser Versteck zeigen soll... Jetzt komm!“
Ohne eine Frage folgte sie ihm. Sie gingen an einem wunderschönen See, der etwas außerhalb des Verstecks lag, vorbei. Kyoko nahm sich vor, dass sie später noch einmal hierher zurückkommt und sich ein wenig umguckt. Nachdem sie den See hinter sich gelassen hatten, zeigte er ihr die verschiedenen Trainingsplätze. Kurz vor Sonnenuntergang kamen sie dann an einem kleinen Haus, inmitten der kleinen „Stadt“ an. Deidara sagte zu ihr: „Dies ist dein Haus... Dein Hausgenosse ist bereits eingezogen... Ach, ja!“, er holte einen kleinen silbernen Schlüssel raus und gab ihn Kyoko in die Hand. „ Das ist dein Hausschlüssel. Was du noch wissen solltest: Ab morgen beginnt dein Training, am Trainingsplatz 1. Ich hoffe, du weißt noch wo er ist?“. Sie nickte kurz und Deidara fuhr fort: „ Das Training morgen wird hart. Du solltest dich bis dahin ausruhen.“. Nachdem er ihr dies mitgeteilt hatte, war er weg. Kyoko nahm den kleinen Silberschlüssel und steckte ihn ins Türschloss. Daraufhin öffnete sie die Tür, doch was sie dort sah, erschrak sie....
Sie sah Rika, auf einem der zwei Betten, die für sie beide gedacht waren, liegen. Auch Rika schreckte auf und schaute ihr direkt in ihre weißen Augen, die sich vor Schreck weit geöffnet hatten. Nachdem Kyoko den ersten Schreck hinter sich gelassen hatte, fragte sie Rika, die zur selben Zeit fragte: „Was machst du denn hier?“ Beide schauten sich kurz verdutzt an. Für ein paar Sekunden herrschte absolute Stille. Man konnte nur das leise Zwitschern der Vögel von draußen hören. Rika brach die Stille mit der Antwort: „ Tja.. weil ich stärker werden möchte...ganz einfach. Und du?“ Mittlerweile hatte sie sich aufgesetzt und beobachtete sie interessiert. „Hmpf...tja... ich glaube, wir sind aus dem gleichen Grund hier. Ich bin auch nur hergekommen, um stärker zu werden..“
Rika antwortete darauf nichts, sondern guckte aus dem Fenster, dass direkt neben ihrem Bett war. Kyoko aber interessierte nicht das Geschehen draußen; sie wollte erst einmal die Wohnung genauer unter die Lupe nehmen. Ein paar Gegenstände dort waren ihr aus Konoha bekannt, die Rika anscheinend mitgebracht hatte. Der Raum selber war nur mit dem Allernötigsten ausgestattet und Kyoko dachte sich, dass sie das so schnell wie möglich ändern möchte. Sie ging danach in das Nebenzimmer- dem Bad und räumte ihre Sachen aus. Ihre Ersatzkleidung, sowie den Mantel, den sie von Kisame bekommen hatte, hängte sie in den, für zwei Personen viel zu kleinen Kleiderschrank. „Schon komisch, dass wir beide gleichzeitig geholt wurden..“ dachte sie sich insgeheim beim auspacken. „..soo begabt sind wir doch gar nicht. Keine von uns beherrscht ihr Kekkeigenkai und eine andere besondere Fähigkeit haben wir doch nicht...., oder?...“
Über diese Frage, die sie sich selber gestellt hatte, dachte sie noch einige Minuten während des Aufräumens nach, fand aber keine richtige Antwort.
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// Autor Kommentar: okay....Ich weiß das ist eigendlich nicht richtig zum erschrecken, aber sie erschrickt sich so sehr, wiel sie ja nicht mit Rika bei der Akatsuki gerechnet hat ^^°°// Autor Kommentar: zuende ^^
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Als sie schließlich mit dem Ausräumen fertig war, setzte sie sich auf´s Bett und schielte zu Rika rüber. „Sie schläft? Jetzt schon?..“, dachte sich Kyoko, die darauf hin aus dem Fenster guckte. „Die Sonne ist noch nicht mal untergegangen...wieso also schläft sie schon?“ Sie überlegte kurz und dann fiel ihr wieder ein, dass Deidara ihr ja gesagt hatte, dass sie am nächsten Tag trainieren sollten. Sie vermutete, dass das selbe auch Rika von Itachi gesagt wurde und dachte sich: ‚Ich glaube ich sollte mich dann auch lieber hinlegen... wer weiß, wie anstrengend das morgen wird..’.
Kyoko ging ein Zimmer weiter ins Bad, putze sich noch die Zähne, zog sich ihren Schlafanzug an und legte sich auf´s Ohr.
Am nächsten morgen hörten beide ein klopfen an der Haustür. Es war Deidara, der die beiden aus dem Schlaf gerissen hatte. „Los kommt, ihr beiden habt verschlafen!!“, brüllte er durch die Haustür. Kyoko wachte als erste auf und antwortete ihm verschlafen: „Wir sind ja schon wach..! Müssen uns nur noch umziehen!“. Daraufhin stand sie auf, ging zu Rika und weckte sie. Ihre Freundin war sofort putzmunter, flitzte ins Bad und zog sich ihren Mantel über. „Na los, beeil dich du lahme Schnecke“, necke sie ihre Freundin. „Ich bin nun mal ein Morgenmuffel“ konterte sie. Sie lächelte Rika an und machte sich auch fertig. In der Zwischenzeit ging ihre Freundin schon mal raus zu Itachi, der genauso wie Deidara vor der Tür auf seine Schülerin gewartet hatte. „Da bist du ja endlich..“, meinte er und ging los „Komm mit“. Rika tat was ihr gesagt wurde und folgte Itachi mit zum Trainingsplatz. Nach einiger Zeit trat auch Kyoko aus der Haustür. „Man bist du langsam! Komm jetzt oder wir bekommen beide Ärger von Leader-samma.“ Warf ihr Deidara sogleich ins Gesicht. „ Eine sehr nette Begrüßung...“ dachte sie sich, befolgte aber seinen Anweisungen und ging direkt mit ihm zu dem gleichen Trainingsplatz, auf dem auch schon Rika und Itachi standen. Was sie aber nicht wussten: Sie waren einer mehr als sie auf den ersten Blick zu sein schienen...
