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Blutrot

von

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Schwarze Feder

Schwarze Feder
 

Sweet dreams aren’t made of this
 


 

„O, sie wird bald aufwachen“, säuselte eine tiefe, ruhige Stimme über mir. Sie klang gedämpft und ich war mir sicher, dass ich gleich, sobald ich die Augen aufschlug, einem Traum entgegenblicken würde. Wenn es also ein Traum war, hatte ich noch eine Menge Zeit zu dösen, ehe ich mich ihm stellen musste. Ich war ja immerhin die Protagonistin.

„Sie duftet so unwiderstehlich, Herr“, krächzte eine zweite Stimme und ich hörte, wie jemand einen Schritt auf mich zumachte. Dann erklang ein wütendes Zischen ähnlich dem einer Schlange. Erst in diesem Augenblick bemerkte ich, wie penetrant es in diesem Traum doch stank; nach Mottenkugeln und Staub, die Luft war stickig und schwer, als hätte jemand seit Tagen nicht gelüftet. Trotz dessen war es wahnsinnig kalt.

„Lady, wir wissen, dass Sie wach sind“, sagte die geduldigere der beiden Stimmen. Ich biss mir unwillkürlich auf die Lippe und hatte mich spätestens jetzt verraten. Ohne also weiter so zu tun, als würde ich schlafen – nun ja, irgendwie tat ich das ja auch, aber in Träumen schlief man eben nicht- und schlug die Augen auf. Über mich hatte sich ein merkwürdig unausgeschlafen wirkender Mann gebeugt. Vorsichtig setzte ich mich in dem Bett auf, in dem ich lag und musterte ihn. Er hatte braunes - dunkles Mahagoni, schoss mir durch den Kopf – knapp über die Schultern ragendes, gewelltes Haar. Auf seiner Nase saß eine quadratische Brille mit dünnem Glas und abgerundeten Ecken. Am Körper trug er eine grau-purpurne Weste und eine Bluse darunter, dazu eine schwarze, für meinen Geschmack zu eng anliegende Hose. Meine Augen wanderten zum ersten Mal zu seinem Gesicht hinauf. Auf den ersten Blick wirkte er gelassen und geduldig, doch als sich unsere Augen trafen, entdeckte ich dort ungestüme Neugier und Angespanntheit. Ich schluckte hart, denn seine feuerroten Augen machten mir schreckliche Angst.

„Hm…“, schnurrte der zweite Mann neben mir und errang dadurch meine Aufmerksamkeit. Seine Haltung war wesentlich schlechter als die des anderen, seine Haare hingen schlaff über seine Schultern und teilweise in fettigen Strähnen auch über sein Gesicht. Er strahlte sehr viel weniger Stolz und Macht aus als sein Nebenmann, ließ aber dennoch eine ungeheure Furcht durch meine Venen schießen. Vielleicht sogar, weil er so wenig kultiviert und kontrolliert wirkte.

Die Kälte und meine Angst stellten mir die Nackenhaare auf, was den beiden nicht entgangen zu sein schien.

„Meine Dame, entschuldigen Sie, dass wir sie so im Unklaren gelassen haben.“

„Aha…“, murmelte ich blinzelnd und blickte mich dabei im Raum um, ohne wirklich etwas anzusehen.

„Sie wundern sich sicher, was das hier alles zu bedeuten hat“, der braunhaarige Herr machte einen Schritt auf mich zu und ich starrte ihm unglücklicher Weise direkt in die Augen. Ein ungeheurer Drang glühte in seinen Augen, was mich einerseits faszinierte und mir andererseits die Tränen in die Augen trieb, als hätte ich einen Fremdkörper darin.

„Mein Name ist Joséphe“, sagte er, ohne den anderen, blonden Mann zu erwähnen. Ich linste unauffällig an diesem Joséphe vorbei, erhaschte allerdings keinen weiteren Blick auf den anderen Herrn. Er war geräuschlos verschwunden.

„Wo ist er hin?“, fragte ich unwillkürlich. Joséphe drehte sich nicht einmal um.

„Pailo musste noch ein paar Vorbereitungen treffen. Wir werden in Kürze ein paar Gäste erwarten, die Ihre Ankunft gerne gebührend feiern würden.“

„O, es wird ein Fest geben? Meinetwegen?“, mein ganzer Körper spannte sich an, als ich daran dachte, heute noch tanzen zu dürfen. Ich bemerkte, wie sich Joséphes Miene veränderte. Er wirkte ein wenig konfus, warum wusste ich nicht.

„O ja. Um ehrlich zu sein, möchte ich gerne ein wenig mit Ihnen prahlen“, sagte er und lächelte verhalten.

„Mit mir prahlen?“, wiederholte ich verwirrt, „Wieso sollten Sie mit mir angeben wollen?“, fragte ich belustigt und blickte unwillkürlich an mir hinab. Ich trug meine schlichte, blaue Schuluniform und ein paar alte abgenutzte Schuhe dazu. Genauso gut hätte man vor einem Milliardär mit Ohrringen aus Aluminium angeben können.

„Sie scheinen sich nicht im Klaren über Ihre… Vorzüge zu sein, meine Dame“, Aus der Art wie er das Wort ‚Vorzüge’ betonte, wurde ich absolut nicht schlüssig. Beinahe aus Höflichkeit wurde ich ein wenig rot und blickte verlegen auf das Bettlaken, auf dem ich saß. Joséphe streckte mir eine Hand entgegen und ich nahm sie schüchtern lächelnd an.

„Mich verwundert, dass Ihr dies alles so wunderbar aufnehmt“, ich spürte, wie sein Blick an mir hinab glitt und sich meine Nackenhaare aufstellten, „Habt Ihr denn keine Fragen?“, Ich blickte in seine neugierigen Augen und konnte mir das Lachen nicht verkneifen.

„Ivo, ich denke, das Alles wird bestimmt bald vorbei sein“, kicherte ich. Die Mundwinkel meines Begleiters wanderten zu seinen Ohren und entblößten schneeweiße Reißzähne.

Da ich mir nun endgültig sicher war, dass ich einfach nur träumen konnte , machten mir diese Tötungswerkzeuge keine Angst. Oder besser, sie machten mir nicht mehr ganz so viel Angst…

„Bemerkenswert, bemerkenswert“, murmelte Joséphe, bevor er vor einer dunklen, schweren Holztür halt machte. Seine blasse Hand umfasste die goldene, geschwungene Klinge und drückte sie hinab. Ich hatte mich wohl nicht sonderlich konzentriert auf dem Weg hierher, denn erst jetzt bemerkte ich den Prunk und die Pracht um uns herum. Wir standen auf einem weinroten Teppich, der sich über den gesamten Flur und die Treppe, die wir soeben hinauf geschritten waren, erstreckte. Die Wände wurden von dunklen Holzbalken gestützt. In sie hatte man eine Art Ranke geschnitzt, die sich bis zu der hohen Decke schlängelte.

Das Quietschen der Tür riss mich aus meinen Gedanken und lenkte meine Aufmerksamkeit auf das Zimmer vor mir. Ich betrat den quadratischen Raum unaufgefordert und blickte mich erstaunt um. Die Einrichtung war so anders, als alles, was ich bisher von diesem Anwesen erblickt hatte. Die cremefarbenen Wände wurden überzogen von roten Rosen und zart rosa Lilien. Das Zimmer wurde durch einen großen Nüster erhellt. Vor den Fenstern hatte man schwere, dunkle Vorhänge platziert und so nahm ich an, dass es ohnehin bereits Nacht war.

„Lilien waren schon immer meine Lieblingsblumen…“, säuselte ich gedankenverloren und zuckte zusammen, als mir Joséphe die Hand auf die Schulter legte.

„Celeste“, erst jetzt registrierte ich eine gertenschlanke, schwarzhaarige Frau knapp zwei Meter entfernt von der Tür, „Kleide doch unseren Ehrengast ein. Das grüne würde ich meinen“, Joséphes Stimme war weich wie immer, doch seine Augen ersetzten den zischenden Unterton, der nicht über seine Lippen kam, und das schien auch diese Celeste erkannt zu haben.

„Sehr gerne“, hauchte sie und flog förmlich zu mir hinüber, „Eure Maße dürften Stimmen“, meinte sie ein wenig lächelnd, griff um meine Schultern und zog mich hinüber zum anderen Ende des Raumes, wo sich hinter einem Vorhang eine Art begehbarer Kleiderschrank befand. Joséphe war mittlerweile verschwunden.
 

Ich kam mir vor wie ein Kleinkind, als mich Celeste Schicht für Schicht, Unterkleid um Unterkleid, bereit für die Festlichkeiten machte. Sie sprach kein Wort mit mir und ich gab mir auch erst gar keine Mühe, sie in ein Gespräch zu verwickeln. Dafür war ich nicht geschickt genug – außerdem untergrub die eisige Stimmung meinen letzten Mut.

„Eure Schuhe“, flüsterte sie, als ich für einen Moment in Gedanken versunken war. Sie hockte vor mir, blickte dabei aber nicht zu mir auf. Die Schuhe, die sie vor meine Füße gestellt hatte waren beängstigend hoch. Wehmütig blickte ich auf meine an manchen Stellen löchrigen, dafür aber ungeheuer bequemen Turnschuhe und schüttelte energisch mit dem Kopf.

„Das Kleid ist doch lang – ich… würde sicher nur für Chaos sorgen, wenn ich stolpern, einen Gentleman umhauen und damit einen Dominoeffekt erzeugen würde“, witzelte ich. Celestes Miene blieb steinern, als sie sich aufrichtete und als antwort auf meine Bitte, stumm den Boden annickte.

„Und den Schmuck? Lehnt ihr den auch ab, oder wollt Ihr ihn tragen?“, Aus Celestes Stimme war keinerlei Zynismus herauszuhören und doch verzog ich das Gesicht auf ihre Frage hin.

„Natürlich, solange sie mir dafür kein drittes Ohrloch stechen müssen“, Celeste schien immun gegen jeglichen Sarkasmus. Kam er nun von außer- oder innerhalb.

„Nein“, antwortete sie schlicht, während sie die Schublade einer dunklen Holzkommode öffnete und – wider mein Erwarten, da ich bei solch einem prunkvollen Haus an ein Diadem, eine Kette oder Ohrringe gedacht hatte – ein schlichtes, dünnes Samtlederarmband herausnahm. Perplex ließ ich sie das Riemchen um mein Handgelenk binden. Es fühlte sich vollkommen anders an, als ich es mir ausgemalt hatte und unwillkürlich blickte ich Celeste verwirrt in ihre blutroten Augen.

„Es wurde aus den Ästen einer schwarzen Feder gewebt“, erklärte sie mir und klang dabei, als hätte sie brav eine gelernte Definition vorgetragen.

„Uhm.. aha“, Es begann unangenehm in meinem Bauch zu rumoren, als mir durch den Kopf schoss, wie real sich dieses Armband an meinem Handgelenk anfühlte. Wieder einmal begann es in meinem Kopf zu schwirren und zu surren.
 

„Wie ich sehe, seid Ihr nun bereit?“, Musik drang durch die Tür, durch die Joséphe soeben eingetreten war.

„Sie trägt noch ihre Schuhe, mein Herr“, sagte Celeste, noch ehe ich registriert hatte, wer mich da eben angesprochen hatte.

„Wenn es unserem Gast beliebt, Celeste“, Er zischte ihren Namen wie eine wütende Kobra, „, dann soll sie tragen, was ihr beliebt“, Joséphe hakte meinen Arm bei seinem unter. Ich spürte, wie sein Daumen länger als nötig an meinem Unterarm verweilen ließ und daraufhin einen wohligen Seufzer ausstieß. Mein Herz pochte schneller in meiner Brust und das Adrenalin schoss durch meine Venen. Zuerst nahm ich an, schlicht und einfach ein wenig verlegen geworden zu sein.

„In Angstsituationen schüttet der Körper das Hormon Adrenalin aus. Unsere Sinne werden geschärft, sodass wir im Notfall sofort reagieren können“ , erinnerte ich mich an die Worte unseres Biologielehrers.

„Die Musik ist schön…“, murmelte ich, um Joséphe nicht merken zu lassen, wie es in meinem Kopf begann zu rattern. Dieses Mal war da kein Schwirren. Alles in allem war ich viel zu klar für einen Traum…

„Oh, ich hatte gehofft, dass Ihr sie mögen würdet“, während er sprach, steckte er mir eine weiße Lilie in die wunderschöne Frisur, die Celeste mir gezaubert hatte.

„Weiße Lilien stehen für den Tod“, stellte ich fest und unterdrückte ein Keuchen.

„Ihr sagtet doch, Ihr mögt sie.“

„Das ändert nichts an ihrer Bedeutung.“

„Wie Ihr meint.“, Ich sog die Luft stark durch meine Nüster ein.

„Warum versucht Ihr mir alles recht zu machen?“, fragte ich ihn und blickte dabei stur auf die sich vor mir befindende Treppe. Die Stimmung wurde mir mit jedem Schritt, den wir uns dem Festsaal näherten, unheimlicher. Denn niemand sprach. Außer der Musik war absolut nichts zu vernehmen. Kein Lachen, keine Schritte, keine Menschen .

Joséphe hatte mir zwar auf meine letzte Frage nicht geantwortet, ich störte mich aber nicht weiter daran, sondern stellte prompt die nächste:

„Wo sind denn alle Gäste? Sollte man nicht annehmen, auf einem Fest hätten sie welche geladen?“, Meine Stimme zitterte fürchterlich, während ich sprach. Jetzt musste ich auch noch die Kontrolle über meinen eigenen Körper verlieren, wo ich doch schon die Kontrolle über diese ganz verfluchte Situation hatte einbüßen müssen!

„Natürlich habe ich Gäste geladen. Seht doch, sie warten bereits alle auf Euch“, antwortete mir Josephe und machte dabei eine ausschweifende Handbewegung zum Festsaal hin.

Ich hatte meinen Blick an die Fließen zu meinen Füßen festgenagelt und mich auf meine anderen Sinne verlassen. Insbesondere mein Gehörsinn hatte mir versichert, dass hier niemand sein konnte. Denn niemand machte ein Geräusch – doch nun sah ich sie. Unzählbar viele blasse Gesichter stierten mit ihren Blutaugen zu mir hinüber.

Welchem meiner Sinne konnte ich denn nun trauen?

„Oh“, stieß ich unvermittelt aus und starrte ausdruckslos in die Menge, während ich von Joséphe immer näher zum Saal geführt wurde.

Und da hörte ich es.

Starkes, energisches Ein- und Ausatmen. Hektisch, beinahe hysterisch. Die Nasenflügel der Massen vor mir bewegten sich unermüdlich, flatterten dabei wie ein Schmetterling, der sich aus einem Spinnennetz herauswinden will.

Oh mein Gott – sie schnüffelten!

Diese Leute schnupperten doch tatsächlich in der Luft!

„Was geht hier vor…“, keuchte ich atemlos und blickte Joséphe in seine hämisch tanzenden Augen.

„Oh, es lässt sich immer wundervoll plaudern, während man tanzt“, meinte er nur, legte einen Arm um meine Taille und seine Hand in meine. Ich stolperte ihm förmlich hinterher und tanzte sicher dennoch eleganter, als ich es je in meinem Leben getan hatte.

„Meine Dame, Sie schienen mir schon die ganze Zeit über viel zu… gelassen. Aber ich dachte lediglich, dass sie sich den Kopf gestoßen hatten oder so etwas. Mir scheint auf jeden Fall, dass sie sich mittlerweile wieder akklimatisiert haben?“

Meine Zähne klapperten, während er ein verhaltenes, kehliges Lachen von sich gab und dabei ein eisiger Hauch meine Wange streifte. Ich wusste nicht, was ich ihm antworten sollte…, ich wusste ja nicht einmal selbst, was ich denken sollte.

„Ahh, ein wunderschönes Armband tragt Ihr da. Eurer Mutter hat es auch gestanden“, Ich wäre sicher zusammengeklappt, hätte er seinen Griff um mich nicht verstärkt.

„Das hier ist nur ein Traum… eine Projektion meiner Wünsche und Ängste“, brachte ich unter aufeinander gepresstem Kiefer hervor und unternahm zugleich den allerletzten Versuch, mich selbst davon zu überzeugen, dass dies alles nicht wahr sein konnte. Das hier konnte nicht existieren, verdammt noch einmal!!

„Ohh, ich verstehe…“, murmelte Joséphe geheimnisvoll, „Nun, dies hier ist kein Traum. Wenn Ihr erlaubt.“, Sein Daumen strich über meine Handfläche und mit dem Nagel – erst jetzt bemerkte ich wie spitz und hart sie waren – schnitt er mir ins Fleisch.

Das Atmen viel mir schwerer, die Kraft wich endgültig aus meinen Beinen und mein Blut floss zähflüssiger durch meine Venen, als eben diese Flüssigkeit an der Schnittstelle austrat. Die Musik hörte auf zu spielen und dieses hektische Rasseln erfüllte erneut den Raum. Wir waren mittlerweile stehen geblieben.

Meine Sicht war verschwommen, weil mir die Tränen in die Augen geschossen waren, doch das Blitzen von Joséphes Fangzähnen blieb mir nicht verborgen.

„Ihr wollt mich töten…“, krächzte ich, während ich versuchte, mich aus dem Griff Joséphes zu befreien.

„Oh nein, wir brauchen Euch noch…“, hauchte er und ich fühlte, wie er meine Hand an seine Lippen führte.
 

Da hörte ich plötzlich Glas zersplittern und sah winzige Kristalle durch die Luft stieben.

Rotes Sonnenlicht schien auf mein Gesicht, als eine schwarze Feder vor mir zu Boden segelte.

Das Knurren, Zischen, Schreien… alles begann sich zu vermischen, bis wieder dieses vertraute Surren in meinem Kopf die Oberhand gewann und ich unwillkürlich die Augen schloss.

Für einen Moment glaubte ich, Joséphe zöge mich zu ihm hinüber, um mir seine Hauer in die Halsbeuge zu rammen – doch ich hob lediglich vom Boden ab.

Etwas Seidenweiches kitzelte mich am Kinn und ich meine Augenlider schossen förmlich in die Höhe.

Und ich blickte zum ersten Mal an diesem Tag in zwei blaue Augen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Mayuki
2008-01-02T23:05:30+00:00 03.01.2008 00:05
Was passiert jetzt nur... und wem gehören diese Blauen Augen ><?
Wha bitte schreib schnell weiter dein ff ist einfach zu spannend ~^.^~
Freue mich dann schon auf ein weiteres Kapitel =3
LG deine Mayu~


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