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House x Stacy

von

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„Du hast mich bereits einmal verlassen… und ich habe dich bereits einmal ziehen lassen. Zweimal warst du so unendlich weit weg von mir.

Doch wieso bist du wieder hier? Vor mir.“
 

, er hauchte seine Worte nur noch. Sie war ihm so nahe. Sein Atem strich leicht über ihren Hals,
 

„Du solltest gehen! Wenn du jetzt bleibst, ist es für immer. Das weißt du… und das weiß ich. Ich würde dich in meine Welt ziehen.“
 

, bei diesen Worten zog er sie näher. Hielt sie sanft in seinen Armen. Berührte ihre Haut zärtlich. Ihr Herz klopfte schnell und hart. Wie als wollte es aus ihrer Brust heraus.
 

„In die Welt meiner Schmerzen. Wie ich es schon einmal getan habe.“
 

Seine Worte sprachen von Ablehnung. Doch trotzdem zog er sie noch näher an sich. Sie standen nun Stirn an Stirn. Unfähig sich aus dieser Bewegung zu befreien ließ sie es zu. Nein, sie versuchte nicht einmal sich zu wehren.
 

„Du würdest es auf Dauer nicht verkraften. Du hast es bereits einmal nicht verkraftet. Ich würde dich zerstören…

Ich würde das schönste Geschöpf das ich kenne zerstören.“
 

Die Bedeutung seiner Worte schien plötzlich so unendlich weit weg. Seine Worte enthielten so viel wärme. Solche wärme, wie er sie ihr noch nie gegeben hatte. Er offenbarte sich und seine Gefühle. Langsam wurde sein Griff fester. Wie eine Schlinge aus Samt die sich langsam zuzog. Eigentlich sollte sie sich wehren. Sich nicht kampflos ergeben. Doch diese Schlinge, die mit soviel Wärme, Zärtlichkeit und Liebe durchflochten war und doch spitze Dornen enthielt, war eine unglaubliche Versuchung der man nur schwer widerstehen konnte.
 

„Doch auch du ziehst mich in einen Bann. In einen Bann, den ich bei keiner anderen Frau jemals wieder verspürt habe.“
 

Er führte sie in eine Schräglage. Sein Bein schien plötzlich keine Behinderung mehr zu sein. Sie ließ es geschehen. Wie ein Kaninchen, das einer Schlange hilflos in die Augen blickte, und sich seinem Schicksal ergab, blickte sie in seine eisblauen Augen. Sie waren auf einmal voller Gefühle. Wie ein Buch ließ sich aus ihnen lesen. Die Augen, die sie noch vor Jahren mit bitterer kühle festgenagelt hatten, ließen sich wie ein Buch lesen: das Verlangen, der Schmerz die Leidenschaft, und diese unglaubliche Lust, all das konnte sie in ihnen erkennen. Wieso sprach dieser Mann so zu ihr. Der Mann der sie bereits einmal abgewiesen hatte. Seine Lippen berührten ihre. Sanft, zärtlich, warm und lustvoll. Es war ein sanfter Kuss. Der zugleich in Leidenschaft überging. Seine Zunge wagte sich in ihrem Mund vor, wie sie es schon viele Male zuvor getan hatte. Doch dieses Mal war es anders. Neu. Vorwitzig rieben sie aneinander, wurden fordernder, verlangender. Ein Gefühl durchströmte sie, das sich kaum in Worte fassen lies. War es das berühmte Gefühl: Liebe?! Das Gefühl das nur wenige Menschen wahrhaftig erfuhren. Er ließ von ihr ab. Nur um seine Lippen wieder auf ihre Haut zu legen und ihren Hals hinunter zu küssen. Er öffnete den Reißverschluss ihres funkelnden roten Kleides. Streifte es ab. Fuhr mit seinen Händen die kurven ihres Körpers entlang. Sie öffnete sein Hemd. Fuhr ihm über die leichtbehaarte Brust. Sie konnte kaum Atmen. Ihre Konzentration lag allein auf seinen Bewegungen. Seine sanften Berührungen waren so zart wie ein Insektenflügel der sie in der Morgendämmerung streifte. Kaum zu spüren und doch unglaublich intensiv. Sie konnte ihn spüren. Nicht nur seinen Körper. Zum ersten Mal spürte sie was er fühlte und verstand es. Er Küsste erneut ihren Hals, kam ihren Lippen wieder verlangend näher. Sie konnte nur noch etwas erregt hauchen bevor sie sich wieder küssten.
 

„Gregory“…
 

Die Leidenschaft ist das Gefühl, dass uns dazu bringt, die Mauern einzureißen, die wir um unser Herz gezogen haben, um es vor der Außenwelt zu schützen.
 


 


 

„Stacy!“, eine Männerstimme weckte sie. Sie öffnete ihre Augen und ihr Blick wurde sofort von einem Augenpaar erwidert. Es waren nicht diese warmen eisblauen Augen, es waren dunkelbraune Augen, die sie mit schärfe zu durchleuchten schienen. Sie hatten in diesem Moment etwas Bedrohliches an sich.
 

Mark
 

Hatte er gehört was sie gesagt hatte. Sein Blick bejahte diese Vermutung. Er wandte sich abrupt ab und starrte an die Decke über ihrem Bett. Sie sah ihn weiterhin an. Unfähig etwas zu sagen. Unfähig sich wieder hinzulegen.
 

„Du liebst ihn immer noch!“
 

Er hatte es bewusst nicht wie eine Frage klingen lassen. Es war ein Ausruf. Eine Beschuldigung.
 

„Ja, wahrscheinlich hast du Recht.“
 

Schmerz durchfuhr ihn. Nicht seinen Körper, sondern seine Seele spürte diesen Schmerz. Das hatte er nicht erwartet. Er hatte erwartet, dass sie es verleugnet, abstreitet. Aber nein, sie gab es zu. Sie lag mit ihm in einem Bett und gab es zu. Bereitwillig. Ihre Stimme war ihm gegenüber plötzlich so emotionslos.
 

„Aber ich liebe auch dich!“
 

Es klang nicht echt. Es klang verdammt noch mal nicht echt! Wieso nicht. Er hatte geglaubt, dass sie ihn wahrhaftig liebt. Doch tat sie das? Hatte sie es jemals getan?
 

„Nein, das tust du nicht…und das hast du auch nie getan.“
 

Was hörte sie da? Das Stimmte nicht. Sie wollte widersprechen. Doch ihr Körper hörte nicht auf sie. Sie öffnete den Mund, doch es kam kein Ton heraus. Stattdessen sagte sie etwas. Das sie nicht Mal im Traum ausgesprochen hätte:
 

„Vielleicht hast du Recht. Ich habe dich nie geliebt.“
 

Ein unglaublicher Schmerz durchbohrte ihn. Seine Seele. Diese Worte, diese kleinen Worte ließen ihn plötzlich unendliche Qualen erleiden. Sie zog diesen manipulatievem Arsch ihm vor.

Sie liebte Gregory House, anstatt ihm.

Unfähig etwas zu erwidern. Unfähig etwas zu fühlen, blieb er liegen. Sie hatte ihm mit einem Mal alle Emotionen geraubt.

Doch sie stand auf und verließ den Raum.

Schon wieder zerstörte sie ein Leben. Das Leben eines Geliebten.

Hoffentlich würde er drüber hinwegkommen.

Nicht so wie…

Sie dachte nicht zu Ende. Wollte nicht zu Ende denken, doch sie tat es.

Nicht so wie Greg…
 


 

Zur selben Zeit wachte noch jemand von diesem Traum auf.

Wieso träumte er von ihr. Sie hatte ihn verlassen. Damit sollte er sich endlich abfinden. Er hasste sich selbst für diese Schwäche. Wieso konnte Liebe einen so zerstören?

Sie hatte ihn verlassen und trotzdem Träumte er jede Nacht von ihr.

Ja, sie war seine große Liebe. Seine Versuchung.

Doch genau wie eine Rose die schon längst jedes Blatt verloren hatte, blieben ihm nur noch die Dornen. Die sich in sein Fleisch bohrten.

Ein Schmerz durchzog seinen Oberschenkel.

Die Dornen meldeten sich wieder zu Wort.

Diese Schmerzen zogen ihn wieder in die Realität zurück. Weg von dem Traum. Weg von Stacy.

Er legte seine Hand auf seinen rechten Oberschenkel. Spürte die Narbe. Rieb sich die Stelle wo vor ein paar Jahren noch ein Muskel war.

Der Muskel war für immer fort. Genauso wie Stacy.

Sie war auch für immer fort. Sie hatte ihm den Muskel genommen… um sein Leben zu retten.

Doch was wollte er jetzt noch mit seinem Leben?!

Der Schmerz hörte nicht auf. Er wurde stärker. Immer wenn er an Stacy dachte wurde der Schmerz stärker.

Es war schon immer so gewesen.

Seit dem Gerinnsel.

Deshalb war damals so hart zu ihr gewesen. Er wusste nicht wieso. Aber der Schmerz wurde in ihrer Anwesenheit immer unerträglicher.

Doch ohne sie…

War er noch schwerer zu ertragen.

Er griff zu seinem Nachtisch und nahm sich das orangene Döschen. Er drehte es kurz in seiner Hand.

Besah sich die Pillen die in ihm enthalten waren.

Eine erneute Schmerzwelle durchzog seinen Oberschenkel und verbreitete sich in seinem ganzen Körper.

Schmerz.

Das war das einzigste das er noch spürte seit Stacy fort war.

Das Vicodin wirkte schon lange nicht mehr so wie am Anfang.

Er nahm sich zwei Pillen und schluckte sie trocken.

Er hatte die Dosis ständig erhöht und als das nicht mehr half hatte er noch Alkohol dazu genommen und ein paar andere Schmerzmittel hinzugenommen.

Wenn selbst das nichts mehr half,

lies er sich Frei geben und verpasste sich eine ordentliche Morphindosis.

Um einmal entspannen zu können und nicht immer den Schmerz zu spüren.

Der Schmerz erinnerte ihn daran was er verloren hatte, an das was er mal besaß.

An sein Leben.

Er stand unsicher auf. Das Vicodin hatte bereits angefangen den Schmerz etwas zu lindern.

Er würde sich für die Arbeit fertig machen.

Die Arbeit war jetzt sein Leben.

Eine ungeschickte Bewegung.

Wieder durchschossen ihn die Schmerzen.

Ihm wurden bereits zwei Standbeine geraubt.

Stacy…

Und sein Bein…

Damals wollte er schon aufgeben, allein wegen seinem Bein.

Stacy hatte ihn gerettet…

Und ihn kurze Zeit später verlassen.

Wenn er jetzt auch noch Wilson oder seine Arbeit verlieren würde wäre das sein Todesurteil.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2007-11-09T13:03:56+00:00 09.11.2007 14:03
Also da du mich gezwungen hasst 5 Kommis zu schreiben muss ich ja wohl noch was nettes schreiben :Die Storrrry ist total geil und naja das ende auch net soooooooo schlecht, wie ich gedacht habe oder auch noch immer denke...LOL ...nein is echt toll..hdsmdl (nur wenn du weiter machst)(XD) Marrrry
Von: abgemeldet
2007-11-09T13:00:57+00:00 09.11.2007 14:00
Wenn du bis Morgen um 18.30 diese Storry nicht weiter geschrieben hasst...bist du ...naja muss mir noch ne gescheite Drohung einfallen lassen..
Von: abgemeldet
2007-11-09T12:59:28+00:00 09.11.2007 13:59
Es ist ein total scheiß ende ...wenn du das jetzt so lässt, dann bin ich gaaannnnzzz bööösssee..LOL ...XD...kurz gesagt: Mach weiter sonst ist es aus! LOOL
Von: abgemeldet
2007-11-09T12:57:26+00:00 09.11.2007 13:57
Ich weiß zwar jetzt das es eig. net weiter geht aber ich finde du solltest weiter machen, denn das ist ein dooffeess ende.Nein du solltest nicht nur ..du MUSST!!!! ,.,...,.deine immer true und total liebe Marry
Von: abgemeldet
2007-11-09T12:51:51+00:00 09.11.2007 13:51
Also: geil, Geil ,Geil. Es ist dir echt gut gelungen zu beschreiben wie Stacy über House denkt. Aber das aller geilste is noch wie sie Mark sagt das sie ihn net mehr liebt.LOL XD. Also das heißt jetzt für dich ...schnell weiter machen . hdsmdl..Marry
Von:  Jeackiie
2007-11-05T09:28:21+00:00 05.11.2007 10:28
gut geschrieben was soll man dazu sagen mir gefällt es auch wen ich stacy nicht so mag XD mach weiter so

lg, jeackiie


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