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Last Chritmas - Fröhliche Weihnacht' - Christmas In My Heart

what about us?
von

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die Dose des Schicksals

Kapitel 1

die Dose des Schicksals

(gemeint ist nicht die Büchse der Pandora -.-)
 

Sachte rieselte der Schnee zu Boden. Die Leute waren kaufsüchtig wie nie, die Läden platzen vor Kunden und überall standen Männer herum, die sich in einen roten Anzug gezwängt, sich ebenso mit einem weißen Vollbart verunstaltet hatten und diese dazu überhaupt nicht passen wollenden schwarzen Gummistiefel das Gesamtbild noch so viel lächerlicher wirken ließ. Doch das war ihm erstmalig egal. Es war der 24 Dezember, 17:55 Uhr und sein Flieger hatte 2 Stunden Verspätung gehabt, sodass er nun, seit er das Taxi vom Flughafen verlassen hatte, mit samt seiner Reisetasche im Dauerlauf durch die Innenstadt von New York hetzen musste um vor den Frauen, die ihm so viel bedeuteten, nicht ohne Geschenk aufzutauchen. Und alles hätte so gut geklappt, wenn dieser Flieger doch nur nicht zu spät gekommen wäre, schließlich war alles schon bestellt. Er betete zu Gott, dass er noch rechtzeitig ankommen würde.
 

Er sah schon das Geschäft, nur noch ein paar Meter, und...
 

G-E-S-C-H-L-O-S-S-E-N!
 

Der Juwelier hatte zu.
 

„Nein!“, stieß er aus, ließ seine Reisetasche vom Arm zum Boden gleiten und schaute wie in Trance auf die versperrte Tür. Der laden war zu. Und an den Öffnungszeiten konnte er ablesen, dass selbst wenn er noch schneller gelaufen wäre, es umsonst war; der Juwelier machte Samstags um neun Uhr auf und um 4 Uhr pm zu. Muffelig hob er seine Tasche wieder auf und ging langsam und wütend, auf die Fluggesellschaft, seines Weges zurück. Wenn nur dieser dumme Flug pünktlich gewesen wäre! Kaum ein paar Meter gegangen wurde seiner Wut endlich Entlastung genehmigt. Eine Coke® -Dose kickte er weg, bemerkte aber erst als diese schon gekickt war, dass die Dose voll gewesen war.

„Sind Sie verrückt geworden?“
 

Er hob den Kopf, ganz in seinen Ärger vertieft hatte überhaupt nicht mitbekommen, dass die Dose jemanden hätte treffen können. Eine junge Frau... was redete er, ein Mädchen, vielleicht gerade mal 18 war in die Hocke gegangen und rieb sich schmerzend ihr Schienbein.

„Oh, auch das noch“, er verfluchte diesen Tag.

„Das tut mir wirklich außerordentlich leid, Ma’am!“, vielleicht würde man sie nett stimmen können, wenn man ihr ein unwiderstehliches Lächeln schenkte und eine Anrede, die er nie gedachte, an eine Person zu richten, von der er genau wusste, dass es über alle Maßen übertrieben war. Die Junge Frau hob ihren Blick an, und ihm blieb die Spucke weg.
 

Ein Weihnachtsengel war ihm begegnet.
 

„Das kann ich auch nur hoffen, stellen Sie sich mal vor, ich wäre eine Oma mit gebrechlichen Beinen gewesen? Denn rein zufälligerweise...“

„Sie haben vollkommen recht!“, sagte er sanft, streckte der Frau den Arm hin, um sie in die Senkrechte zu ziehen, den sie dankend annahm. Skeptisch blickte sie ihn an, zog dann synchron links und rechts ihren Schlapphut hinunter, klopfte demonstrativ auf ihrem Jeansmantel den Schnee ab, schob eine vereinzelte goldbraune Haarsträhne hinters Ohr und seufzte dann:

„Und warum sind Sie an Weihnachten so schlecht drauf?“, fragte sie unverblümt.

„Bitte?“, fragte der Mann doch sehr verwirrt. Sie war wildfremd und fragte nach seinem Gemütszustand?

„Und warum sind Sie an Weihnachten so schlecht drauf?“, wiederholte sie die Frage in gleicher Stimmlage.

„Ich...“, er war verwirrt; dann seufzte er, die Frau wollte wissen, warum ein 23 Jahre alter Mann wie ein bockiger Teenager auf eine Dose eintrat, und sie hatte irgendwie auch ein Recht darauf, aber...

„Ich habe ein Problem mit meinen Geschenken!“, erzählte er wahrheitsgemäß.

„Dafür kann die Dose aber nichts... und ich noch viel weniger!“, grinste das Mädchen vor ihm entspannt und rückte sich die schon ziemlich zerschlissene Umhängetasche zurecht.

„Nein, aber wenn Sie gut 3 Monate vorher ihre Weihnachtsgeschenke bestellen würden, und Sie dann leider nicht mehr bekommen, weil Ihr Flieger satte 2 Stunden Verspätung hatte, glauben Sie mir, dann wären Sie auch wütend!“ Was machte er hier? Schüttete einer Fremden sein momentan größtes Problem aus? War er verrückt gewesen?
 

„Hm... das ist natürlich alles andere als schön, aber Geschenke sind an Heiligabend nicht das Wichtigste!“

„Wenn Sie von ihrer Familie keine Geschenk bekommen würden, wären Sie sicherlich auch sauer.“

Die Frau schluckte hart.

„Um was für ein Geschenk handelt es sich denn? Vielleicht kann ich Ihnen weiterhelfen?“, die junge Dame erahnte, dass er Schmuck aus dem Juwelier kaufen wollte, denn der Juwelier einige Meter weit weg fertigte auf Bestellung an, das wusste sie.

„Um Schmuck aus dem Juwelierladen „Bijoutier“!“, was machte er nur, sie war wildfremd und dennoch, er konnte nicht aufhören hier zu sein, sie anzusehen, in diese braunen Augen zu schauen, die so viel sagten, und doch nichts.

Ein wissendes Grinsen legte sich auf die Züge des Mädchens; er war irritiert.

„Nehmen wir nur mal an, dass ich eine gute Fee bin und Ihnen helfen könnte, an den Schmuck zu kommen...“

Seine Augen weiteten sich, war er hier vielleicht an einen kriminellen Punk geraten, die sich in den Straßen Manhattans zu dutzenden herumtrieben?

„Sie...“, er wusste nicht was er sagen sollte, bis sie anfing in schallendes Gelächter auszubrechen, was ihn nun total verwirrte.

„Wenn ich jetzt gute Fee spiele, müssen Sie mir versprechen, dass nie wieder arme Dosen unter Ihrer Wut leiden!“, verschmitzt grinste sie.

Skeptisch blickte der Mann sie an, doch als sie zielstrebig, zwar etwas mit dem rechten Bein hinkend, da er die Dose doch härter gekickt hatte, als gedacht, auf den Juwelier zustrebte und aus ihrer Umhängetasche einen Schlüssel fischte, glaubte der blauhaarige Mann seinen Augen nicht.
 

„Opa...?“, rief die mysteriöse Frau in den Raum des Geschäfts, während er eintrat sie die Tür hinter ihm gleich wieder schloss.

„Opa...“, ertönte noch einmal diese unglaublich sanfte Stimme, dieser Frau, die ihm anscheinend wirklich weiterhelfen konnte.

„Ja doch... ich komm ja schon, ich komm ja schon!“, polternd kam ein kleiner Mann die 4 Stufen aus dem Hinterraum hinunter.

Chiaki schaute sich um, es hatte sich nichts verändert seit er vor drei Monaten die Aufträge gegeben hatte, immer noch war der Boden mit weißem Marmor gelegt, die Treppe nach oben hatte immer noch den grünen Samtteppich als Schutz und die vielen Vitrinen an den Wänden und mitten im Raum hatten sich auch nicht verändert, zumindest von den Positionen nicht, vom Inhalt hatte er keine Ahnung.

„Da bist du ja endlich“, das Mädchen stemmte gespielt erbost die Hände auf die Hüfte, ehe sie dem alten Mann um den Hals fiel. Ein herzhaftes Lachen kam dem untersetzten Mann über die Lippen und umarmte sein vermeintliche Enkelin ebenso. „Warum hast du mich nicht abgeholt.“, beschwerte sich die Brünette, die, wie der Mann nun im Licht sehen konnte, nur eine Strähne aus einer Hochsteckfrisur erster Klasse heraushingen ließ.
 

Ein Räuspern gab er von sich, zum einen, weil es ihm unangenehm war, das Enkel-Großvater-Beisammensein zu stören und zum anderen, war er sich nicht so ganz sicher, ob er wirklich noch zu seinen Geschenken kommen würde. Verlegen drehte sich die Brünette wieder zu ihm um. „Also, Opa, dass ist...“erst da viel ihr auf, dass sie ihn immer noch nicht wusste wie er denn nun hieß.

„Nagoya“, fuhr er für die Frau fort, streckte dem alten Mann die Hand hin, die dieser auch freundlich annahm.

„Sein Problem besteht darin, dass er bei dir Schmuck in Auftrag gegeben hat, aber leider erst gekommen war, als hier schon geschlossen war.“, erörterte die Fremde sein Desaster und der Mann, mit den ebenso braunen Augen wie dessen Enkelin lächelte gutmütig. „Nagoya... natürlich!“, lachend drehte der Mann sich um, verschwand hinter einem Vitrinentresen und holte in Windeseile 3 Schachteln hervor.

„Ich habe mich schon gewundert, erst bestellt jemand für satte 1500 $ Damenschmuck vom allerfeinsten und dann wird der nicht abgeholt“, witzelte der Mann und die Brünette schaute den Mann ungläubig an. 1500 $? Es war die Frage dir ihr ins Gesicht geschrieben war, und vermutlich dachte sie nicht, dass ein Mann, der mit einer Reisetasche, und einer unkonventionellen Haltung wie Dosentreten, soviel Geld für Schmuck ausgeben konnte und dies auch noch bar bezahlte!
 

Ihr Opa rechnete gerade Zahlen zusammen und das Endergebnis war dann: „1496,87 $“, Der fremde Mann griff in seine legere Sakkotasche, zückte sie Geldbörse und legte 1 ½ Riesen auf den Tisch des Hauses.

„Da wird sich ihre Verlobte bestimmt freuen!“, protzte ihr Großvater und die beiden Männer unterhielten sich prächtig.

„Nicht nur meine Verlobte“, lachte der Mann und bedankte sich noch einmal.

„So, und nun lösen Sie ihr Versprechen ein, und treten keine armen Dosen mehr!“, zwinkerte seine gute Fee ihm zu.

„Sie haben mich gerettet. Wie kann ich das nur...“

„Indem sie keine Dosen mehr auf unschuldige kicken!“, lachte das Mädchen, zog abermals ihren Schlapphut hinunter. Und der Opa, bemerkte, dass er hier reichlich fehl am Platze war, und mit einem breiten Lächeln sich wieder in den hinteren Raum, dort wo er entwarf und schmiedete, zurückzog.
 

„Lassen Sie mich Danke sagen. Bei einem Café, oder...“

„Das müssen Sie wirklich nicht!“

„Ich will es aber“, beharrte er darauf.

„Aber...“

„Kein „aber“!“, erstickte er jeden weiteren Protest im Keim, lächelte ihr lieb zu.

„Am 27.? Um 12? Ich hole Sie ab?“

„Sie geben ja doch keine Ruhe!“, lachte sie leicht, zog sich den Schlapphut vom Kopf und zum Vorschein kam ein hübscher brauner Schopf, mit der schon wie vorhin vermuteten 1. á Frisur.

„Am 27. um 12, Sie holen mich.“, bestätigte sie noch einmal sein Angebot, begleitete ihn dann noch bis zur Tür, um sie aufzuschließen und den fremden -Nagoya- hinauszubringen. Kaum war die Tür zu, klopfte er abermals an die Schiebe und die Fremde zog die Tür abermals wieder auf: „Ja?“, fragte sie belustigt.

„Wie heißen Sie überhaupt?“

„Welchen Namen wollen Sie den hören, Vor- oder Nachnamen?“, foltere sie ihn

„Wenn möglich, beide!“, spielte er ihr Spiel mit.

„Erfahre ich Ihren Vornamen dann auch, Mr. Nagoya?“

„Natürlich!“

„Marron... Marron Kusakabe!“

Seine Augen glitzerten gutmütig: „Dann freut sich Chiaki auf Sie, Marron, am Dienstag!“, zwinkerte er und verschwand endgültig in die verschneite New Yorker Innenstadt.
 


 

Die FF war schonmal online, und an all die, die mir vor rund 2 monaten schon einmal ein kommi geschrieben haben: NOCHMAL ein RIESIGES DANKE...

doch ich denke es passt jetz besser... 48 tage bis x-mas... das heißt die doppelte anzahl Türchen^^...

ich hoffe euch gefällt das, was ihr lest, und ebenso hoffe ich, dass ihr auch die Kapitelübersicht gelesen habt...^^
 

hel

lg

manney

DANKE

es war... wie jedes Jahr!

Kapitel 2

es war... wie jedes Jahr!
 

Chiaki Nagoya gab dem Taxifahrer sein wohlverdientes Geld und stieg aus dem Wagen, seine Reisetasche, die ihm immer schwerer vorkam über die rechte Schulter gehängt und in der anderen Hand ein Tütchen, indem die Geschenke für seine Frauen waren. Gemächlich schlich er durch den niederfallenden Schnee auf die Villa, sein Elternhaus, zu. Er war knapp 3 Monate weg, eigentlich sollte er sich freuen wieder mit seiner Familie zusammen zu sein, doch ging ihm das Mädchen, sein Weihnachtsengel, einfach nicht mehr aus dem Kopf und aller liebst hätte er sich auf den Hacken umgedreht und sie erneut aufgesucht nur um sie anzusehen, diese braunen Augen, diese braunen Haare, dieses süße Gesicht.
 

Er seufzte und stieg die wenigen abgeflachten Stufen vom Kiesweg zur Haustür hinauf. Was dachte er denn? Er war doch sonst auch nicht so eingenommen von Frauen... und speziell nicht von so welchen, die keine knappen Röcke trugen. Diese Frau wollte so gar nicht in sein Beuteschema passen, und dennoch war er fasziniert. Er drückte auf die Türklingel, da er nicht vorher in sein Loft nach Greenwich Vill’ gefahren war, um sich erstens frisch zu machen und zweitens, seinen Schlüssel mitzunehmen.
 

Die Klingel, die ihn so viele Jahre begleitet hatte, war immer noch genauso nervtötend und er wünschte sich wirklich einmal, dass sein Vater seine Mutter zu einer etwas neutraleren und nicht zu so einer lang gezogenen Ding-Dong Sirene verleiten konnte. Kaum 4 Sekunden später wurde er von seiner Schwester stürmisch in die Arme genommen:

„Da bist du ja endlich!“, ja, seine kleine Schwester, was hieß klein, sie war nunmehr 15 Jahre alt.

„Ester, du erdrückst mich ja!“, lachte er herzhaft, ließ jedoch seine Tasche hinabfallen und umschlang das zierliche Mädchen unter sich mit beiden Armen.

„Mama, Chiaki ist da“, rief sie voller Freude und zog ihren Bruder in die Villa.
 

Es wurde geknutscht und gekuschelt, geredet und gelacht. Seine Familie und die Freunde, sie alle waren da! Sein Vater, Kaiki Nagoya, mit stolzer Brust, dass sein Sohn 3 Monate in einer Schweizer Klinik gearbeitet hatte, seine Mutter, Kiniki Nagoya, nun endlich wieder froh ihren Sohn auf dem gleichen Kontinent zu wissen, seine Pateneltern, Himuro und Sakura Toudaiji, ebenso froh, dass er nun endlich wieder da war und ebenso auch, die langjährigen Freunde seiner Eltern. Rika Minazuci und Shawn Satzanka. Zu dem von den Toudaijis, seine beste Freundin Miyako auch da war, von Rika Minazuci der Sohn, Yamato, bester Freund seit dem Kindergarten, und auch Shawn Satzankas Tochter gab sich die unbändige Ehre in Anwesenheit zu glänzen.

Es war... wie jedes Jahr!
 

Marron Kusakabe hatte große Mühe gehabt ihren Großvater aus dem Juwelier zu zerren. Dieser alte Dickschädel noch eins, verfluchte sie ihn so manches Mal, und schob ihren Opa vor sich her, damit er endlich außer Reichweite seines Arbeitsplatzes kam und mit ihr nach Hause fuhr.

„Sag, Kindchen, wo sind eigentlich deine Sachen?“, er schob sich die Brille weiter auf die Nase und lächelte sie an.

„Meine Sachen stehen schon in deinem Hausflur!“, grinste sie und schloss nun neben ihm auf. Ihr Großvater streckte sich einmal lang und zog dann seine dicke Winterjacke höher und den Schal fester.
 

Im großen Parkhaus in der vierten Etage stiegen die beiden in den knatschgelben Volkswagen New Beatle, den sich ihr Opa vor 5 Jahren zu seinem 65. Geburtstag selbst geschenkt hatte. Ihr Opa war immer jung geblieben, vom Geist zumindest, denn so manche Operation hatte er schon über sich ergehen lassen müssen. Ein Teil seines Magens fehlte ihm, seine eine Niere hätte die andere, wenn man sie nicht rausoperierte hätte, kaputt gemacht, 2 Herzoperationen hatte er über sich ergehen lassen, diese aber schon in jungen Jahren, ein künstliches Hüftgelenk und ebenso auch schon einige Zähne waren nicht mehr echt. Doch er war nie anders als ein hitzköpfiger Teenager gewesen, der mit Leib und Seele seine Goldschmiedefertigkeit ausübte.

Kaum waren sie angeschnallt nestelte ihr Opa im Handschuhfach nach einer Metallbox. Rauchen war sein großes Laster. Aber was beschwerte sie sich, schließlich hatte sie vor 2 Monaten erst damit aufgehört und es fiel ihr sichtlich schwer, ihrem Opa dabei zuzusehen, wie er genüsslich das Nikotin einatmete und nach einem längeren in der Lunge gurgeln wieder auspustete.
 

„Du bist gemein, weißt du das!“, jaulte sie gespielt beleidigt und drehte den Kopf weg, wer weiß, ob sie nicht doch wieder anfangen würde.

Ein schelmisches Grinsen legte sich auf die Züge des alten Mannes und die tiefen Furchen um die Augen verliehen dem ganzen noch einen liebevolleren Touch.

„Findest du?“, er hauchte ihr den Nebel direkt ins Gesicht, sodass sie Niesen musste.

„Opa!“, zog sie einen Schmollmund und darauf unterließ er sein kleines Spielchen und rauchte wie es sich gehörte. Etwa 10 Minuten später zog Marron ihren Koffer in die prachtvoll eingerichtete Wohnung ihres Opas in der Park Avenue. Sage und schreibe ein Jahr war sie nicht mehr hier gewesen und immer noch war es so stilvoll eingerichtet, wie sie es verlassen hatte. Ihr Großvater eben. Und eben so wie letztes Jahr stand der Weihnachtsbaum nach altem Brauch im Wohnzimmer, geschmückt, mit den so schönen goldenen Kugeln. Sie liebte es. Auch wenn sie Weihnachten nur allein feierten, und auch nicht wie die normalen Amerikaner den ersten Weihnachtsmorgen zelebrierten, sondern so altehrwürdig, aus „good old Europe“, den heiligen Abend zusammen saßen, redeten, für einander da waren. Erzählten, was ihnen im letzten Jahr passiert war, erzählten, was gut gelaufen war, hörten Weihnachtslieder aßen Marrons Lieblingsgericht, Spitzkohl mit Hackbraten, Kartoffeln und als Dessert Vanilleeis mit heißen Kirschen. Mit einem friedlichen Grinsen auf den Lippen bedachte sie um 23 Uhr ihren Opa, der im Sitzen auf der Couch eingeschlafen war.

Es war... wie jedes Jahr!
 


 

sehr kurzes Kapitel, na? aber ich denke das reicht jetzt erstmal bis zum ersten Türchen (ich wollte das Kapitel ja eigentlich noch bis zum 1. Dezember zerren, aber dann wäre ich vermutlich bis Weihnachten nicht fertig geworden... also danked dem mann im roten mantel mit rauschebart, dass er schon so früh kommt^^
 

hel

lg

manney

DANKE

(die jessy hat gedrängelt, und's bekommen^^)

Chiaki

Kapitel 3

Chiaki
 

Brummend klopfte der blauhaarige Mann auf dem Nachttisch herum. Wo war dieser verdammte Wecker? Das Piepen wurde stetig lauter und malträtierte sein Gehör bis auf die Grundmauern. Verschlafen hob er den Kopf an, suchte nach dem Grauen des Langschläfers und musste, da er den Wecker schon weg geschoben hatte, sich bis an den Rand des großen Bettes rollen, sich mit einem Arm auf dem Fußboden abstützen und dann hinter das kleine Kiefernnachttischchen hangeln, um das Höllengeräusch endlich abzustellen.
 

Den Wecker wieder auf den Tisch gestellt, ließ er sich seufzend zurück in sein altes warmes Bett fallen. Er war so müde, okay es wunderte ihn nicht, dass wenn man von morgens bis zum späten Nachmittag arbeitete und ab dann mit irgendwelchen Schwestern bis zum Morgengrauen... in einem fremden Land und dann auch noch der Flug von gestern... und gestern morgen die schwarzhaarige Chinesin auf der Toilette...

Er beendete den Gedanken. Er war Verlobt, er liebte seine Verlobte, und er wollte ihr mit seinen Träumereien von den Affären die er gehabt hatte nicht das Weihnachten kaputt machen. Und dennoch gab es da die Begegnung vom gestrigen Abend, die ihn noch weniger losließ als die Asiatin. Er war weder mit ihr im Bett, noch hatte seine Fee ihm irgendeinen Anlass für erotisch Fantasien gegeben, denn sie war alles andere als aufreizend gekleidet. Aber Stille Wasser waren ja bekanntlich sehr tief.
 

Seufzend setzte er sich auf und schaute auf den Wecker. 5:30. Es war vielleicht ungemütlich, aber wenn er nicht gerade mit Frauen bis in die Nacht spielte, war er ein Frühaufsteher. Ob das junge Mädchen von gestern auch einer war? Abermals seufzte er und schüttelte vehement den Kopf: >Hör auf, Jacklyn kommt gleich, und du darfst dir nichts anmerken lassen.< Das war jetzt sein Hauptproblem! Er wollte seine Jackie nicht belügen, er hasste es sogar, aber er war nun mal ein Mann, der zu keiner attraktiven Frau nein sagen würde.
 

Frustriert stand er auf, nahm sich die Sachen, die seine Mutter immer noch für ihn hier parat liegen hatte, verließ dann sein Zimmer, schlich lautlos über den Flur, um auch niemanden zu wecken, zum Badezimmer, wo er dort von innen die Tür schloss, sich seiner Boxershorts entledigte und in die Dusche stieg. Kalt. Er musste kalt duschen, sonst würde er heute noch vor sich hin Träumen und Jacklyn würde misstrauisch werden. Aber verdammt was sollte er denn machen? Er liebte sie,... er hatte ausgefallenen Sex mit ihr, sie sah sehr gut aus, war gebildet, sie lachten über dieselben Dinge, beide kannten sich in- und auswendig - zumindest fast - also warum sollte er nicht irgendwann mit ihr eine Familie gründen?
 

>Weil du schon, seit dem du den ersten Tag mit ihr zusammen warst, fremdgegangen bist!< Er hatte ein Gefühl für sie – nur welches, und es kam ihm auch ganz gut zu Passe, dass sie ein Paar waren, denn seine Mutter hatte es in seiner Teenagerzeit nie gefallen, dass ihr Sohn mit den Frauen spielte, und seit 4 Jahren hatte er nun Ruhe.
 

Ruhe vor der nörgelnden Mutter, Ruhe vor Verehrerinnen, die dachten sie seinen etwas besonderes... einfach nur Sex mit verschiedenen Frauen. Doch was war nun? Seine Liebe zu Jackie hatte er nie in Frage gestellt und er hatte immer eine Zukunft mit ihr vor Augen, wenn er sich die Hörner genug abgestoßen hatte... doch was war jetzt? Warum fühlte er sich nach den 3 Monaten wirklich zum ersten Mal mies, wegen dem was er ihr angetan hatte? Oder lag es nicht an den Schwestern im Schweizerkrankenhaus,... sondern vielmehr an...
 

„Chiaki... man, ich will auch noch mal duschen!“, brüllte seine Schwester vor der Badezimmertür. Wie lange hatte er denn geduscht? Ein Blick auf die Fischwanduhr verriet ihm, 1 Stunde! Und jetzt merkte er, es war ihm saukalt!
 

20 Minuten vor 10 Uhr saß Chiaki mit seinen Freunden, Miyako, Yamato und Yashiro, im Wohnzimmer auf der Couch und warteten auf das Frühstück. Alle hatten Hunger, alle wollten essen und alle, egal wie alt sie waren, wollten an die Geschenke, die verlockend unter dem Weihnachtsbaum warteten. Bis es klingelte und Chiaki wusste, wer es war.
 

Mit jubelndem Geschrei machte sich eine überglückliche Miyako auf den Weg in den Vorflur, als zu Chiakis wiedererwarten nicht Jacklyn angekommen war, sondern noch 2 der Großfamilie Toudaiji, mit Anhang. Da waren einmal Sayuri und Subaru, Miyakos ältere Geschwister, sie war gerade vor ein paar Wochen 27 geworden und er war 24 Jahre im August, im Gegensatz zu Miyako, das Nesthäkchen, mit ihren 19 Jahren. Der Anhang bestand bei Sayuri aus dem neuen plastischen Chirurgen der Klinik seines Vaters, Kagura Saint, ein netter Weltidealist mit dem Sayuri seit über 6 Jahren zusammen war und bei Miyakos Bruder war es seine Verlobte Adela Kodoja und Alvin. Alvin war ein behaartes kleines Monster mit großen Augen, einer kalten Nase, und einem ausgeprägtem Gebiss. Kurz um, Alvin war ein Golden Retriever, der besonders großen Art, war verspielt und er hatte es immer zu an Chiakis Beinen versuchte, neue Welpen zu zeugen. Das Weihnachten würde Chiaki so nicht überleben,...
 

Als um 10 Uhr dann endlich alle saßen, sein Vater an der großen Tafel vorne weg, zu seiner rechten Shawn, Himuro, Ester, Miyako Yamato Yashiro und die noch fehlende Jacklyn, und zu seiner linken, Kiniki, Sakura, Rika, Sayuri Kagura, Subaru und Adela und seinem Vater gegenüber, aber sehr weit weg, Chiaki.
 

Das Frühstück war ebenso wie jedes Jahr. Viele Brötchen, viel Essen, viel Reden, und allen voran, seine Schwester. Sie aß und aß und aß, wurde aber nie dicker. So manche Frau würde Ester beneiden. Doch vermutlich aß sie am Weihnachtsmorgen nur so viel, weil ihr langweilig war, denn für sie gab es ja gleich massige Geschenke.
 

Eine geschlagene Stunde saßen sie zu Tisch, bis Rika, Sakura und seine Mutter begannen gemächlich den Tisch abzuräumen um weitere 20 Minuten später vor dem Baum zu stehen und an die 100 Päckchen geöffnet wurden, doch Chiaki war geistig nicht anwesend und saß mit seinem besten Freund auf dem Sofa und schaute vor sich hin.

„Mach dir keine Sorgen, sie wird schon noch kommen“, versuchte Yamato seinen Freund aufzuheitern.

Chiaki sah seinen Freund perplex an: „Wer?“

Nun war es an Yamato irritiert dreinzuschauen: „Na, Jackie... du bist den ganzen Morgen schon so abwesend,... ich dachte du... oh nein...“, böse funkelte er den Blauhaarigen an.
 

„Du bist doch nicht etwa in der Schweiz... Chiaki du wolltest damit aufhören... das geht so nicht“, sie flüsterten schon fast, auch wenn sie es nicht brauchten, denn all die anderen waren mit Geschenken verschenken beschäftigt.

„Was soll ich denn bitteschön tun? Ich bin auch nur ein Mann,... und tut mir leid, aber eine Frau reicht mir nicht!“

„Dann sei wenigstens so ehrlich und sag es ihr!“

„An Weihnachten?“

„Sicher nicht heute oder morgen... aber irgendwann musst du!“

„Das ist leichter gesagt als getan...“

„Oder hör einfach auf damit... du liebst sie doch... also muss es dir doch...“

„Liebe ich sie?“, fragte Chiaki bedächtig und stand auf um seine Geschenke schon mal zu verteilen.
 

Noch nie hatte Yamato seinen Freund so gesehen. Immer beharrte er darauf, dass er Jacklyn zwar liebte, aber eben „Alternativen“ bräuchte. Und nun? Nun fragte er sich, ob er Jackie liebte? Was war in der Schweiz vorgefallen? „So nun bin ich dran“, Chiaki schob sich zum Baum vor und gab jedem seine Geschenke. Miyako bekam eine Nachttischlampe aus blauem Glas mit einem Ständer aus Messing, der durch kleine Elfen, aus Acrylglas, verziert wurde. Sie liebte Lampen, Lampen waren für Miyako, seit sie denken konnte, schon immer das Größte gewesen. Yashiro bekam von ihm eine Uhr, allerdings hatte nicht nur er die Idee gehabt, denn auch ihr Vater, und Sakura hatten ihr eine Uhr geschenkt, da sie immer die Zeit vergaß. Yamato bekam von Chiaki einen Trip nach Honolulu, mit ihm gemeinsam in den nächsten Semesterferien, geschenkt. Für die Eltern seiner Freunde oder ebenso auch für die Geschwister seiner besten Freundin gab es nur Kleinigkeiten, CD’s, Bücher... Zu guter Letzt kam seine Familie. Sein Vater war tierisch aufgeregt, denn sein Sohn hatte in den letzten Jahren für Abwechslung, ohne Gleichen, gesorgt. Da war eine Reise für ihn und seine Frau nach Prag drinnen gewesen, eine Rolex Uhr, ein Pyjama von Armani... und als er wie ein kleines Kind das Päckchen öffnete und alle ihn anstarrten, hätte er seinem Sohn am liebsten erwürgt: Sexspielzeug?!
 

Er war ein sehr hochgestelltes Tier auf der Weltrangliste der besten Ärzte, er war ein normal gesteuerter heterosexueller Mann Anfang 50 und bekam von seinem ältesten und einzigem Sohn Sexspielzeug zu Weihnachten, vor den Augen seiner noch unerfahrenen (haha) Tochter, geschenkt? Ein Lachen ging durch die Runde, die einzigen die eben nicht mitlachten, waren Kaiki und auch seine Frau.
 

Chiaki lag auf dem Boden und lachte sich fast sein Zwerchfell kaputt... dieser Ausdruck in dem Gesicht seines Vaters war unbeschreiblich gewesen und die dummen Bemerkungen, die er sich gefangen hatte, als er in der Schweiz in einen Sexshop getreten war, hatten diesen Ausdruck alle mal wieder wett gemacht. Kurz darauf, nachdem auch sein Vater begriffen hatte, dass das nur ein böser Witz von seinem Sohn gewesen war, da in der Kiste ganz unten noch ein Umschlag mit einer Kreuzfahrt für 2 Personen war, begab sich Chiaki zu den schönen Geschenken. Die seiner Schwester, seiner Mutter und eigentlich, wenn sie nun mal kommen würde, seiner Verlobten.
 

Seine Schwester packte als erstes aus und war vollkommen überwältigt von Silberohrringen in denn ein, in ineinander verlaufendes E N für Ester Nagoya graviert war. Und die Vorfreude seiner Mutter war dementsprechend hoch, da auch sie eine kleine Blaue Samtschachtel erhalten hatte. Als Kiniki eben diese öffnete war sie sprachlos. Eine Kette aus Blattgold mit wilden Mustern und einem kleinen Anhänger in das ein 3Bild vom Hochzeitsfoto seiner Eltern graviert worden war. Diese Geschenke hatten sein Ziel nicht verfehlt.

lg

manney *euchknutscht*

Marron

Kapitel 3

Marron
 

Sie war ein Morgenmuffel, Langschläfer der besonderen Sorte.

Verschlafen blinzelte Marron aus dem Fenster. Es schneite ein wenig und es beruhigte sie ungemein. Schnee hatte sie schon seit über einem Jahr nicht mehr gesehen gehabt, vor einem Jahr... da war sie abermals hier gewesen. Seufzend erhob sie sich aus dem kuscheligen Bett, streckte sich einmal, gähnte herzhaft und torkelte dann in die Stube, wo ihr Opa schon wieder fleißig an Entwürfen für Smaragdringen saß.

„Opa, heute ist Weihnachten, nicht arbeiten!“

„Ja doch, Mama!“, ihr Opa blickte auf, schob sich die Brille ein Stück höher um sich dann dennoch weiter seinen Skizzen zu widmen. Solange seine Enkelin sich fertig machte, konnte er doch zeichnen?

„Ich hab gedacht wir wollen heute Essen gehen?“, schmollte sie und trank ungefragt aus der Kaffeetasse ihres Großvaters.

„Ja natürlich, nur du bist ja noch nicht mal geduscht, also mach dich fertig, und dann geht’s los. Zumal, kannst du jetzt schon Essen, so kurz nach dem Aufstehen?“

Verschmitzt grinste sie und stellte die Tasse wieder ab: „Ich bin deine Enkelin, schon vergessen?“
 

Um 14 Uhr, - ihrem Opa, der schon seit 8 Uhr auf den Beinen war und noch absolut nichts gegessen hatte, hing sein Magen schon in den Kniekehlen, und Marron ebenso, sie war ein Vielfraß, und es störte sie keineswegs-, saßen sie zu Tisch im Plaza Hotel und ließen sich einmal durch die Menükarte bedienen. Es war das einzige Mal im Jahr, an dem sogar Marron die von Geld regierende Welt vergaß und ihr Verdientes für überteuerte Gerichte verschleuderte. Nach diesem Schlemmen musste ein Spaziergang her, denn sonst wäre ihr Opa noch eingeschlafen. So fuhren sie zum Central Park, ließen den Wagen an der Südseite stehen und schlenderten im Park herum.
 

„Wann fährst du wieder?“

Die Frage musste kommen, und Marron war ihrem Opa dankbar, dass sie erst jetzt kam.

„Am Dienstag, um 15 Uhr.“

Ihr Opa nickte. Akustisch hatte er es verstanden, doch emotional nicht.

„Triffst du dich wirklich noch mit diesem Kunden?“, wollte er sich selbst von dem Thema ablenken.

„Ja,... natürlich“, sagte sie sicher.

„Warum bleibst du nicht noch länger, ich meine,...“

„Opa!“, lachte sie spöttisch und legte einen Arm um seine Schulter da sie fast einen ganzen Kopf größer war, obwohl selbst sie sich klein vorkam bei einer Größe von 173 cm.
 

„Was denn? Nehmen wir doch nur mal an, dass du...“

„Nein!“, sagte sie eisern und ihr Großvater merkte, dass er bei ihr immer noch auf Granit biss, was ihn dieses eine Mal nicht davor zurückschrecken ließ, weiterzubohren.

„Vergiss doch diesen dummen Streit, Marron, Takumi ist dir nicht mehr böse!“
 

Konnte sie böse mit ihrem Opa sein, mit dem Vater ihres Vaters, der eigentlich nur Friede haben wollte? JA! Sie war immer noch „böse“, um es mit den Worten ihres Opas auszudrücken, hier ging es um sie nicht um ihren Vater.

„Misch dich nicht mehr ein!“, herrschte sie ihn an, worauf ihr Opa stehen blieb, sie jedoch ungerührt weiterging.
 

Sie redeten den ganzen Nachmittag und auch den Abend nicht mehr miteinander. Die Festtagsstimmung war gründlich verdorben und am liebsten hätte Marron sofort ihre Koffer gepackt, doch 2 Dinge hielten sie davon ab.

1. der Mann, dessen Namen sie schon wieder vergessen hatte

und

2. ein Flugticket nach irgendwohin
 

Ja irgendwohin. Seit sie ihren College-Abschluss mit 16 bestanden hatte, also nunmehr seit fast 3 ½ Jahren tingelte sie durch die Weltgeschichte, von einem Ort zum nächsten, von einem Kontinent zum anderen. Aber sie machte keineswegs nichts, sie absolvierte gerade ein Fernstudium in Architektur und ab und zu, wenn ihr Opa Hilfe bei exorbitanten Entwürfen brauchte, designte sie mit und schickte die Skizzen für den Schmuck per Mail. Ihr Opa... in all den Jahren hatte sie zu ihrem Vater absolut keinen Kontakt, dafür umso mehr mit ihrem Großvater. Sie verstand ihn auch, seine Familie wieder vereint zu wissen, war für ihn die Erfüllung seiner Träume, doch sie war nur in diesem einen Punkt zu stolz... oder zu verletzt?
 

Ihre Eltern hatten nie eine Bilderbuch-Ehe geführt: sie heirateten, ihre Mutter 18 und ihr Vater gerade 19, 2 Monate später kam Marron. Sie war nicht geplant gewesen, und sie kam unpassend, da ihre Mutter gerade angefangen hatte zu studieren und ihr Vater mitten im Designstudium war. Sie war einfach... nicht gewollt. Dies merkte sie auch zu deutlich als man sie mit 5 Jahren vor vollendete Tatsachen stellte und sie auf ein Eliteinternat in England schickte. Ein Mädchen, allein im Flieger, allein in einer fremden Stadt, keine Freunde... niemanden...
 

Doch selbst das hatte sie noch nicht abgeschreckt, denn alle 6 Monate kam sie nach Hause, wo eine liebevolle Mutter, eine sich sorgende Oma und ein verspielter Opa auf sie warteten. Auch ihr Vater hatte sich immer sehr gefreut und sie waren manchmal sogar schwimmen, wenn er nicht gerade vor Schmuckentwürfen saß. Es waren seltene, aber schöne Momente, doch als sie mit 12 Jahren eines Tages in die Chicagoerwohnung kam, klingelte und dort eine ihr völlig fremde Frau die Tür öffnete, wusste selbst sie nicht, was sie denken, geschweige denn tun sollte.
 

Ihre Eltern hatten sich scheiden lassen! Die Ehe war nie gut gewesen, das wusste sie, aber Scheidung? Und warum hatte man ihr nicht Bescheid gegeben? Hinter der fremden Frau tauchte ihr Vater in Boxerslip auf und hatte die ernsthaft dreiste Frage: „Was machst du hier!“ Für Marron war es klar, sie entschuldigte sich, gestört zu haben und verschwand. Er kam ihr nicht nach, versuchte sich nicht zu erklären, was sie am aller meisten ärgerte. Ihr erster Anruf galt ihren Großeltern, da sie nicht wusste, wo nun ihre Mutter war.
 

Ein Mädchen allein in einer Weltstadt, mit Reisetasche bewaffnet und keinem zu Hause mehr. Ihr Opa holte sie natürlich von der Telefonzelle ab, doch leider hatten er und seine, bis dahin noch lebende Frau gerade eine Reise gebucht, und da Marron wusste, wie sehr ihrem Opa und ihrer Oma diese Reise wichtig war, ließ sie sich nach einigen Tagen dazu durchringen, bei ihrem Vater zu verweilen, und seiner neuen Frau: Meredith Georden-Kusakabe
 

Sie wollte immerzu zu ihrer Mutter, wollte bei ihr wohnen, bei ihr leben, doch war das nicht so einfach, denn ihre Mutter hatte sich in all den Jahren in L.A. einen Namen als Staranwältin gemacht, sodass sie mehrmals im Monat um den Globus fliegen musste. Marron wohnte nicht bei ihrer Mutter, aber dafür besuchte sie Marron so oft es ihr möglich war im Internat.
 

>Mama!<, dachte sie ergeben und schloss die Augen um all ihre Erinnerungen passieren zu lassen.
 

Ein paar Tage nach ihrem 15. Geburtstag, war sie mit ihrer Stiefmutter allein zu Hause. Sie lag nichts ahnend auf dem Bett in ihrem Zimmer und las ein Buch über das Rockefeller Centre und dessen architektonische Bauten, als Meredith hämisch grinsend ohne klopfen hineinstiefelte und ihr in einem süffisantem Ton unterbreitete, dass sie gerade Takumis fertige Entwürfe für den 2 Mio. US$ Auftrag verbrannt hatte.
 

Und gerade als Marron aufgesprungen war und sich vor den Kamin gesetzt hatte um mit bloßer Hand die Skizzen zu retten, kam ihr Vater zur Haustür herein. Es war ein so groteskes Szenarium was sich vor Marrons Auge hatte abgespielt.
 

Ihre Stiefmutter lief ihrem Vater gespielt weinend in die Arme und beschuldigte Marron, seine so wertvollen Skizzen verbrannt zu haben. Und natürlich wurde nicht Marron geglaubt, sondern Meredith. Ein Wort ergab das nächste und irgendwann hatte sich Marrons liebenswürdige Stiefmutter in die Küche verzogen, da das Geschrei von Vater und Tochter kaum zum Aushalten war. Ihr Vater war in Rage, er war wütend und Marron machte ihn noch wütender, bis er irgendwann die Geduld verlor und drohend die Hand erhob...
 

Ergeben schloss sie die Augen, dieses Bild, wie sich ihr Vater vor ihr aufgebaut hatte und ihr eigentlich unbegründet eine Scheuern wollte, hatte sich tief in ihre Gehirnwindungen gefräst.
 

Er schlug sie nicht, denn, als er merkte, dass sie den Kopf einzog, bemerkte er, dass er beinahe zu weit gegangen wäre und drehte sich abrupt um. Er konnte selbst nicht fassen, dass er so in Rage war seine eigene Tochter zu schlagen. Vereinzelte Tränen benetzten damals ihre Wagen, und mit leiser zittriger Stimme, wollte sie ihrem Vater noch einmal beweisen, dass sie nicht seine Skizzen verbrannt hatte:

„Ich war es doch aber wirklich nicht!“
 

Ein lautes Klatschen hallte immerzu im großen hellen Wohnzimmer, die Uhr schlug gerade 16 Uhr, Staubkörner fielen zu Boden, der Wind wehte und Marron saß, den Blick abgewandt gen Boden, auf dem Parkett. Ihr Vater hatte sie geschlagen.

„Halt deinen Mund... du bist nicht besser als deine Mutter, eine kleine billige Schlampe! Und komm mir ja nie mehr unter die Augen...“
 

Sie wusste gar nicht, was es genau war, die Beleidigung – die er vermutlich gar nicht so gemeint hatte, der Schlag, die Aufforderung zu gehen oder dass er ihr nicht glaubte, was sie in ihr Zimmer verschwinden, ihren Koffer packen und das Apartment ohne ein Wort verlassen ließ. Auf dem Flughafen buchte sie ihren Flug ins Internat um, wartete 13 Stunden auf den Flieger und seit dem hatte sie weder ihren Vater, noch ihre Stiefmutter je wieder gesehen. Sie wollte es auch nicht. Auch ihren in der Zwischenzeit geborenen Halbbruder hatte sie noch nicht zu Gesicht bekommen. Allerdings unterließ sie es nicht Klamotten, die ihr einfach zu viel in einer Reisetasche waren, an die Wohnung zu schicken.
 

Zu ihrem Opa hatte sie dennoch weiterhin Kontakt, aber sie war nicht auf der Beerdigung ihr Oma gewesen. Sie starb vor 2 Jahren. Gerne wäre sie hingeflogen, doch dann wäre sie ihrem Vater begegnet, und das, egal wie sehr sie ihre Oma geliebt hatte, konnte sie und wollte sie auch nicht. Spätestens dort hätte auch ihr Opa bemerken müssen, dass Marron Kusakabe und Takumi Kusakabe geschiedene Menschen waren, doch nein, jedes Jahr, wenn Marron ihren Opa besuchte, versuchte er ein Treffen zu arrangieren, was sie jedoch gut zu umschiffen wusste, da sie ihrer Mutter vorher mitteilte, wann sie ihren Großvater besuchte und diese Nachricht dann wie in stiller Post zu ihrem Vater gelangte. Davon wusste jedoch ihr Opa nichts, und vermutlich war es auch besser so, ihn auf seine alten Tage nicht noch so zu reizen. Das war ihre Lebensgeschichte, und sie würde auch weiter durch die Weltgeschichte tingeln, schon alleine um ihren Vater eins auszuwischen.
 

Nachwort
 

Hallo liebe Liebenden *schwulkling* XD

nein... also
 

Nachwort
 

hallo meine Lieben...

in dieser Woche habe ich es geschafft meine Weihnachtsff zum Abschluss zu bringen, es ist genauso, wie ich mir meine WEIHNACHTSGESCHICHTE vorgestellt habe! Allerdings weiß ich, dass andere entäuscht sein werden, weil es eben keine typische manney-ff ist, aber das muss so sein, denn an weihnachten ist die GÖTTLICHKEIT nun einmal auch UNTYPISCH... besonders wenn sie neue Gardinen und eine Saftpresse zum Fest der Feste bekommen wird *huhu* ist das geil? MEINE EIGENE SAFTPRESSE UND WEIßE GARDINEN... (ich liebe meine mama^^)

so nun zum eigentlichen anliegen des
 

Nachwort:

heute, nein gestern, ist ja schon nach null uhr, also am 15.12.2006 schaute ich wie viele andere vermutlich auch

Ein Herz für Kinder

moderiert von Thomas "Tommy" Gottschalk. Und wie viele andere auch habe auch ich gespendet, mit meiner mama zusammen,... und gerade um die weihnachtszeit wird mir das herz immer ziemlich schwer, wenn ich an andere menschen denke... ich bin der geborene weltidealist und will jetzt nicht sagen: SPENDET, SPENDET... nein, aber Weihnachten... das ist für die meisten "GESCHENKE" "HURRA" aber für die kinder am abgrund unserer gesellschaft, die das neue deutsche Wort KINDERARMUT betrifft, ein tag, an dem sie sich vermutlich noch ärmer und einsamer fühlen als sonst... ich kann nicht mitreden, ich habe das glück eine liebende mama zu haben, die sich sorgt, mich zu hörtest fährt an meinem krankenbett im krankenhaus sitz und mit mir hofft dass der tinitus und die hyperakusis irgendwann weggehen, aber andere, die so viel ärmer, auch emotional ärmer dran sind als ich haben das recht auch auf ein bisschen Weihnachten, ein bisschen Glück und ein bisschen Hoffnung, auf Verstehen, Geborgenheit, Verständnis, Liebe...

Auch in diesem Jahr lässt sich die Manney wieder was furchtbar kitschiges einfallen... sie macht mit ihrer "affäre und sehr guten freund" (ja ich denke so könnte man es nennen) am dienstag einen Tag für die Kinder in einer Kinderklinik mit angrenzendem heim in meiner nähe (niedersachsen ;))
 

Das ist meine Weihnachtsmessege--- macht was draus!
 

vorab danke für kommis!!!

lg

manney

das Richtige wollen

Kapitel 5

das Richtige wollen
 

Chiaki lag in seinem alten Bett, in seinem alten Zimmer mit seiner Verlobten... diese schlief schon tief und fest, er jedoch war hellwach. Den Ring den er ihr schenken wollte, hatte er zurückbehalten. Die Abmachung zwischen den beiden war so oder so, dass sie sich nichts schenken würden, allerdings hatte Chiaki die Enttäuschung in Jacklyns Augen gesehen. Aber nachdem wie dieses braunhaarige Mädchen ihn aufgewühlt hatte, konnte er unmöglich eine Verlobung der extra romantischen Art abwickeln. Zuerst musste er Marron treffen, sie flachlegen und dann würde er ein vernünftiger Ehemann werden können, dass schwor er sich, nur noch diese Eine, denn er wollte Jackie nicht verletzen. Niemals, dafür mochte er sie zu gerne.
 

Den Montag über schwiegen sich Enkelin und Großvater systematisch an. Es wurde stumm gefrühstückt, schweigend zu Mittag gegessen, sich aus dem Weg gegangen und auch nichts sagend zu Abend gegessen. Noch nie hatte sie sich ihrem Großvater so fremd gefühlt wie an diesem Weihnachten. Ihr bisschen Familie, was sie meinte erhalten zu wollen war nun auch passé. Schweigend begann auch der Dienstagmorgen, nur dass Marrons Opa schon um 8 Uhr die Wohnung verließ, um seine Arbeit wieder aufzunehmen.
 

Seufzend packte Marron ihre Klamotten in den Koffer zurück. Sie wollte nicht im Streit mit ihrem Opa auseinander gehen, und länger bleiben könnte sie nicht, da ihr Vater vermutlich morgen schon anreisen würde. Sie würde ihrem Opa noch einmal umarmen und „Opa“, würde sie sagen: „Es tut mir leid, aber ich kann einfach nicht anders!“ Doch würde er es verstehen? Sie hoffte es inständig.
 

Um 20 Minuten vor Zwölf kam sie beim Juwelier an, wurde von eineigen Verkäuferinnen schief angeguckt, da sie zum einen nicht gerade als mondäne Kundschaft mit Jeansschlapphut, Schlaghose und dickem Mantel durchging und zum anderen mit einer Reisetasche einfach wie ein düsterer Tourist wirkte. Sie schlich sich in den Arbeitsraum. Eine ältere Frau, die Marron schon vom letzten Jahr kannte, nickte ihr aufmunternd zu.
 

„Ich wollte mich verabschieden!“, begann sie brüchig, aber ihr Opa unterbrach sein Tun nicht. Nein, sie hatte ihn angefahren, und das hatte sie noch nie getan, und er hatte allen Grund enttäuscht zu sein.

„Opa, ich will mit dir nicht im Streit auseinander gehen, wirklich nicht...“

„Marron...“, er drehte sich zu ihr um und blickte ihr ernst ins Gesicht:

„Ich weiß nicht, was ich noch tun kann.“

„Du musst doch auch gar nichts tun, O...“

„Doch Marron, ich bin nämlich im Zwiespalt. Zwischen meinem eigenen Sohn und meiner Enkelin, und das nunmehr schon seit 4 Jahren. Und keiner von euch beiden Dickschädeln ist bereit einen Schritt auf den anderen zu zumachen. Und ich habe diese ganzen Streitereien einfach satt, also bitte erspar mir eine lange Entschuldigung wegen des wütenden Anfahrens, das ist nicht mein Problem. Nein!“

„Nein!“, wiederholte Marron leise und sah betreten zu Boden. Ihr Opa hat nie genau erfahren, was Takumi und sie für Differenzen hatten, und es war gut so, denn dann konnte er keine Reden über das Problem schwingen und vermitteln.
 

„Mein nächstes Ziel ist vermutlich Hawaii... Ich...“

„Schon klar, wenn ich mal ein paar Skizzen benötige, weil mir keine mehr einfallen, E-Mail schicken und die Handynummer ist gleich geblieben... noch irgendwas? Ich muss hier weitermachen!“, er war gemein, das wusste er aber für ihn selbst war es auch kaum noch aushaltbar, diese ganze zerrüttete Familie, seine neue „Schwiegertochter“, die ihn lieber heut als morgen unter der Erde sehen würde und sein Enkel, dass er nicht lachte, er verwettete seinen VW darauf, dass dieser kleine 4jährige Bengel nur ein Kuckuckskind ist... er brauchte auch mal Entlastung! Nur war Marron die Falsche.

„Marron es tut...“

„Nein, Opa...“, sie schaute ihn an, ging auf ihn zu und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange: „Mir tut es leid, dass du diese kaputte Familie ertragen musst. Ich hab dich lieb und ich schreib dir wenn ich angekommen bin, ja?“, sie drückte ihn noch einmal fest ehe sie aus dem Juwelier verschwand und auf ihre 12.00 Uhr-Verabredung wartete.
 

Sie fror sich knapp eine halbe Stunde die Beine ab, doch wer nicht kam, war der fremde Dosenkicker. Und noch mal hinein zu ihrem Opa gehen, das konnte sie auch nicht. Doch ihre Traurigkeit schwankte nach einer weitren viertel Stunde in Wut um, sie wusste warum, sie normalerweise keine Kontakte auf ihrer „Weltreise“ knüpfte. Man wurde stetig enttäuscht.

Schnellstens suchte sie sich ein Taxi und fuhr zum Flughafen.
 

so meine lieben liebenden... das letzt kappi hatte leider nur 2 kommis, dafür aber sehr liebe, danke clappi und sarah-hasööö

vielleicht werden es ja mehr,...

danke schon mal vorab

lg

manney

まんねい <-- ich glaube das heißt manney nya: mannei... n einzelndes Y gabs nicht...

weihnachtliches Gefühl - egal wann! egal wie! aber immer bei dir!

Kapitel 6

weihnachtliches Gefühl - egal wann! egal wie! aber immer bei dir!
 

Vollkommen außer Atem kam Chiaki um 10 Minuten vor 1 Uhr vor dem Juwelier an. Wie zu erwarten, war keine Marron zu sehen, doch ihr Großvater würde ihm bestimmt helfen können. In Eile betrat er den Laden und verlangte nach Gregory Kusakabe.
 

„Was glauben Sie wer Sie sind?“, herrschte ihn eine alte untersetzte Frau an.

„Ich muss wirklich mit Mr. Kusakabe sprechen, es geht um...“

„Der Chef hat nicht für jeden Kunden Zeit, nur für die exklusiven Meisterstück...“

„Ich will doch gar nichts kaufen...“

Einige der Kunden die sich umschauten oder von anderen Mitarbeitern bedient wurden beobachteten skeptisch das Szenarium, da die beiden sich streitenden immer lauter wurden – bis sich der Boss die höchstpersönliche Ehre gab und wie einige Tage zuvor die Stufen hinunter aus dem Arbeitszimmer kam.
 

„Was ist das hier denn für ein Lärm? Da kann man sich ja nicht mal selbst denken hören!“, brummte der alte Mann, wurde aber zusehnst freundlicher, als er den blauhaarigen Mann vom Samstag wider erkannte. War Marron möglicherweise doch nicht geflogen? Würde sie sich endlich mit seinem Sohn aussöhnen?

„Mr. ...“

„Nagoya!“, erfreut streckte Chiaki dem Juwelierschmied die Hand hin, der sich seine Hände erst an seiner dicken Lederschürze abwischte und Chiakis Hand dann mit wohlwollen ergriff. „Haben Sie meine Enkelin wirklich zum Bleiben überreden können?“, die tiefen Furchen um die Augen des alten Mannes ließen sein Lächeln noch wärmer werden.

Chiaki stockte: Bleiben?

„Wieso? Ähm,...“ >Super, Chiaki, echt genial, stotterst hier rum, wie ein Schuljunge, was macht das bitte für einen Eindruck!<

„Eigentlich wollte ich von Ihnen wissen, wo Ihre Enkelin ist, da ich mich leider verspätet habe, und...“

„Sie haben Sie also versetzt“, die eben noch so nette, erfreute Stimme verwandelte sich in einen stechenden, dumpfen Ton, den Chiaki in seiner Jugendzeit oft von Vätern zu hören bekommen hatte, wenn er deren Töchtern das Herz gebrochen hatte.

„Es gab einen Notfall im Krankenhaus, ich bin angehender Arzt, und es tut mir sehr leid, dass ich eine satte ¾ Stunde zu spät gekommen bin, aber es ist mir wirklich sehr wichtig Ihre Enkelin...“

„Sehr richtig, zu spät! Meine Enkelin ist auf dem Weg nach irgendwohin, was weiß ich denn auch schon!“, brummte der alte Mann vor sich hin, störte sich nicht an den Kunden, die ihn mit Skepsis anschauten. Und das sollte ein weltberühmter Schmuckdesigner und Schmied sein?

„Was?“, Chiaki war entsetzt. Irgendwohin? „Was soll das heißen?“

„Dass ich nicht weiß, wohin sie will, vermutlich nach Hawaii, sie hat so was angedeutet, aber sicher...“

„Danke!“, ein fester Händedruck, ein wirklich aufrichtiger Blick, der sein Wort noch einmal bestärkte und Chiaki war aus dem Juwelier gerannt, zum Parkhaus 3 Straßen weiter. Er musste sie aufhalten, er musste sie finden, er musste, musste, musste... Dabei war es doch nur ein Versprechen, ein Dankeschön, dafür, dass er seine Geschenke noch vor Weihnachten bekam. Aber war es „nur“ das?
 

Geschickt lenkte Chiaki seinen Wagen durch die verschneiten Straßen von Manhattan. Er wollte sie sehen, unbedingt. >Mach dich nicht verrückt, du hast noch nicht mal Aussicht auf Sex, also steigere dich nicht so rein<, versuchte er sich selbst ein wenig zu beruhigen, doch es gelang ihm nicht. Zwei rote Ampeln übersah er einfach, einem am Straßenrand stehendem Taxi hätte er beinahe die offene Fahrertür abgefahren und als er dann vorm Flughafen ankam machte er sich nicht einmal die Mühe einen Parkplatz zu suchen, sondern stellte sich, kackfrech, was er eigentlich sonst immer betonte zu hassen, direkt vor den Eingang ins Halteverbot. Selbst dass sein heißgeliebtes Auto abgeschleppt werden würde, war ihm im Moment egal. Er musste das Mädchen sehen, noch einmal, nur noch ein einziges Mal ansehen.
 

Er hörte schon, wie ein Ausrufer seinen schwarzen Mercedes mit Nummernschild beschrieb und den Fahrer des Wagens dazu aufforderte, ihn sofort wegzufahren, da er sonst ein Strafgeld bekommen würde und sein Auto vom nächsten Abschleppdienst zurückholen müsste, aber es störte ihn nicht. Verzweifelt suchte er nach einer Maschine, die nach Hawaii flog, es gab 2 Stück. Eine würde in 5 Minuten abfliegen, die andere eine halbe Stunde später. Er betete zu Gott, dass sie die 2te nehmen würde. Er hoffte es so sehr und rannte wie ein wahnsinniger durch den Flughafen.

Warum war dieser verdammte Airport Manhattans nur so ungemein groß? Warum brauchte er fast 20 Minuten bis er zu dem vermeintlichen Terminal gekommen war? Konnte er nicht schneller laufen?
 

Der Fliger hatte 15 Minuten Verspätung.

Er atmete tief ein und entließ ein Stoßgebet. Er würde jetzt öfter mal beten, vielleicht alle 3 Monate. Das war ein Anfang.
 

Schnell überflog er die Menschenmasse und hielt Ausschau nach einem braunen Schopf, einer jungen Dame, die so schön war, wie kein einziges fertiges Schmuckstück ihres Großvaters. Sie war so bezaubernd, ein Weihnachtsengel mit Jeansmantel, Umhängetasche und Schlapphut...

Schlapphut?

Schlapphut! Da war sie, keine braunen Haare erkennbar, aber den Hut auf dem Kopf, biss sie gerade in ein Hot Dog, mit viel Ketchup, sodass dieser auf den Boden tropfte. Marron...

„Marron!“, er schrie ihren Namen, sodass ihn viele umstehende Leute abschätzend anstarrten und über ein solches Verhalten von einem erwachsenen Mann nur die Köpfe schüttelten, doch die angesprochene reagierte nicht.

Er schob sich, Schultern voran, durch die Menge hindurch, behielt sie immer im Auge, sodass sie ihm ja nicht noch einmal entwischte. Sie hatte sich zu einem Mülleimer umgedreht, um die Serviette des Hot Dogs zu entsorgen, als er mit keuchendem Atem hinter ihr zum Stehen kam. „Gott sei Dank, Sie sind noch nicht weg“, noch immer ging sein Atem flach und er hatte große Mühe einen vollständigen Satz herauszubringen.
 

Perplex drehte Marron sich um. Diese Stimme kannte sie doch?

„Sie?“, den Kopf ein wenig schief gelegt betrachtete Marron den Mann, den sie am Heiligen Abend seine Geschenke für den Weihnachtsmorgen gerettet hatte – und sie, obwohl sie es ja gar nicht wollte, versetzt hatte, nachdem er gedrängelt hatte sich zu „bedanken“. Neuerdings bedankten sich die New Yorker wohl so, dass man fast eine dreiviertel Stunde in der Kälte zubrachte.

„Was wollen Sie denn hier?“
 

Genau! Was wollte er denn hier? Sie immer noch auf einen Kaffee einladen? Sich entschuldigen, dass er sie versetzt hatte, eine wildfremde? Sie auf die Toilette ziehen und Sex mit ihr haben?
 

„Ich...“, er wusste nicht was er wollte. Dabei war er doch wie eine Furie durch die Stadt gefahren, hatte sein Auto eingebüßt und vom einen Ende des Flughafens zum anderen in weniger als einer halben Stunde gelaufen. Doch was wollte er?
 

„Sie...“, etwas amüsiert, dass dieser Mann anscheinend selbst nicht wusste, was er wollte, was vielleicht auch immer noch an seiner nicht regulären Atmung lag, fragte sie einfach nach:

„Sie wollen sich nicht zufällig dafür entschuldigen, dass Sie mich versetzt haben, dass sie Ihr Versprechen, mir einen Kaffee auszugeben nicht eingehalten haben und dass sie hier rumstottern wie ein Junge, der sein erstes Referat vor seiner Klasse hält?“ Oh, sie liebte ihren Sarkasmus!
 

„Ja!“, es war das erste vernünftige Wort was er zustande gebracht hatte: „Es tut mir wirklich leid, aber ich,... Gott, wo soll ich anfangen, ich bin angehender Arzt und mein Vater, auch Arzt, hat mich heute in der Klink gebraucht, es dauerte und dann war noch so eine alte Oma vor mir gefahren, mitten auf der Straße, ich konnte sie nicht überholen und dann... also...“ er machte sich gerade zum Affen, schon beim ersten Mal, doch nun sogar so sehr, dass das Mädchen vor ihm in schallendes Gelächter ausbrach. Er liebte ihr Lachen. Er liebte es wie die Orangen-Creme-Torte*, die er in der Schweiz aus Deutschland gegessen hatte. Täglich hatte er sie gegessen!

*alter leute wenn ihr die esst, ihr werdet echt süchtig nach dieser torte... das is so was heftig... ich glaub jedes Mal wenn ich die esse, werde ich zum glücklichsten menschen der welt (hinterher jedoch würde ich mich umbringen, weil TORTE... hat viel sahne und viel fett und viel kalorien... ich flaub ich werd dicker allein nur weil ich dran denke--- wenn ich glück habe wird mama die zum 1 weihnachtstag auf den tisch stellen... wenn ich pech habe erst eine woche später am neujahhrstag...)
 

„Ich weiß nicht warum, aber ich glaube Ihnen die Geschichte. Vermutlich weil Sie vor mir stehen, und mich unter zehntausenden von Menschen gefunden haben, nur weil sie sich aufrichtig bei mir bedanken wollen.“

„Sie können mir glauben, ich wollte wirklich rechtzeitig da sein“, sein Atem ging nun wieder halbwegs normal und damit auch sein Verstand. Nun ja, fast, da sein einziger Gedanke ein Name war. Der Name seines Gegenübers: Marron.
 

„Sonst wären sie nicht hier!“, verschmitzt schaute sie ihn an, all ihr Groll, versetzt und für dumm verkauft worden zu sein, waren wie weggeblasen.

„Bleiben Sie bitte, nur eine halbe Stunde,Flüge nach Hawaii kommen und gehen hier immer wie am Fließband und...“

Gespielt entrüstet stemmte sie die Arme auf die Hüfte. Ein Fremder bat sie zu bleiben, weil er... weil er... ja was wollte er denn nun?

„Was wollen Sie denn eigentlich von mir?“, etwas komisch kam ihr die Sache schon vor, auf einem Flughafen, einem wahrhaft großen Flughafen, liefen tausende und aber tausende von Menschen umher führten normale Gespräche und mittendrin sie und ein Mann, dessen wirkliches Interesse an ihrer Person sie mehr als nur rührte. Es tat ihr so unverfroren gut.

„Ich weiß es nicht...“, es war so, wie er es sagte, er wusste nicht, was er sich erhofft hatte, wenn er sie finden würde.
 

Betretene Stille machte sich zwischen ihnen breit. Marron wusste nicht, was sie darauf sagen sollte. >„Aha!“< vielleicht? Und auch Chiaki wusste sich nicht mehr zu helfen. Aber auf eine merkwürdige Weise gefiel es ihm Marron anzusehen, nur anzusehen, dieses fremde Mädchen, das ihn verzauberte, wie keine andere Frau es jemals geschafft hatte. Bis ihm der Geruch von Kaffee in die Nase stieg. Bei Kopernikus und Galileo waren es Glühbirnen, die ihnen aufgingen, bei Chiaki war es ein ganzer Kronleuchter: Kaffee!
 

„Nicht weglaufen!“, etwas verwirrt schaute Marron dem Blauhaarigen, dessen Name ihr leider wieder entfallen war, hinterher, der etwas weiter abseits an einem kleinen Cafeshop anstand und kaum 3 Minuten später Marron einen Pappbecher mit Latte Macchiato, viel Schaum und extra Zucker in die Hand drückte. Von Chiakis lächelndem Gesicht auf ihren Kaffee in der Hand blickend und wieder zu Chiaki hinauf, der ebenfalls einen Kaffe aus einem bräunlichen Pappbecher trank, musste sie Lächeln.
 

Das war Weihnachten:

Verstehen ohne Worte.

Geben, ohne einen Hintergedanken auf Nehmen zu haben.

Vertrauen, ohne zu zögern.

Ohne Vorurteil einem Menschen zu begegnen.

Lieben, auch wenn man verletzt wurde.

Das war für Marron Weihnachten!
 

Und wenn Marron diesen blauhaarigen Mann ansah, ihm beim Trinken zusah, sein verschmitztes Lächeln, fühlte sie das, was sie an den vergangenen 3 Feiertagen so vermisst hatte, wie an keinem Weihnachten zuvor:

Geborgenheit & Verständnis
 

„Danke!“, sagte sie mit einem Lächeln, als sie ausgetrunken hatte.

„Sie bleiben nicht!“, entfuhr es Chiaki etwas traurig. Ihr Kopfschütteln war eindeutig, doch warum lächelte sie fast betrunken vor Glück?

„Nein, ich bleibe nicht, aber mir fiel gerade Ihr Name wieder ein... Chiaki Nagoya... ein toller Name, für einen noch tolleren Menschen. Danke, danke für dieses Weihnachten... Frohes neues Jahr, Chiaki!“

Und dann war sie auch schon hinter dem ersten Sicherheitsbeamten verschwunden. Chiaki wollte nicht rufen, er schaute nur auf seinen Becher und grinste. Dieses Mädchen war einmalig, und wenn es das Schicksal wollte, dann würde er sie wieder sehen:

„Du wirst sie sehen, Chiaki, sei dir sicher... schließlich bist auch du bald auf Hawaii!“ Ein tolleres Weihnachtsgeschenk gab es nicht. Dieses Mädchen würde er nie vergessen!
 

Ende
 

Heute 24. Dezember 2007, 22:25 wünscht euch die Manney einen schönen Abend gehabt zu haben und viele, viele Geschenke des Mannes, der zu viel wiegt und einen lächerlichen roten mantel an hat, und sein rauschebart war in den 30'ern in^^
 

also, gesegnete Weihnachten, hoffentlich freut ihr euch über das letzte Kapitel dieser Weihnachtsff
 

*euchalleganzdolledrückundknutscht!*

lg

manney
 


 

also meine lieben ihr werdet es ja kaum glauben aber ich sitze hier gerade in meinem Bett habe aber weder Laptop noch pc hier :D ich Sitze an einem IPHONE XD voll Geilooo ;D

nya heute ist der 29. Dezember:D



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Kommentare zu dieser Fanfic (43)
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Von:  ItachiUchih4
2016-06-24T12:18:04+00:00 24.06.2016 14:18
Ah ja, ich hab die Vorgeschichte zu deiner anderen Geschichte gefunden!

Coole Story! Gefällt mir echt sehr gut und du schreibst echt klasse, sodass man echt gut mit kommt und sich in die Personen hinein versetzen kann.
Mir gefallen vor Allem Chiakis und Marons Gedankengänge /-passagen!

Ich schau mal ob man eine Fortsetzung findet, nachdem sie am Strand von Honolulu sitzen xD

Grüße
Von:  bunny144
2015-04-26T14:40:00+00:00 26.04.2015 16:40
och meno schon zu ende gibt es da keine Fortsetzung
Von: abgemeldet
2008-08-20T16:11:46+00:00 20.08.2008 18:11
Tja man sollte normalerweise am Anfang einer Geschichte anfangen zu lesen, und nicht mittendrin.
Ich hab es anders gemacht. Erst die Fortsetzung lesen, sich über bestimmte Sachverhalte wundern, um dann festzustellen, dass es eine Vorgeschichte gibt, die man dann natürlich auch sofort liesst.

Eine schöne Geschichte zur Weihnachtszeit.
Die Gefühle, Gedanken und Motive der Beiden und ihre jeweiligen Probleme sind super herausgearbeitet. Man kann sich in die Figuren gut hineinversetzen.

In Bezug auf Rechtschreibung und Grammatik hab ich nichts zu mekernn ;)
Ansonsten ist dein Schreibstil schön flüssig und die Geschichte ist sehr gut von vorn bis hinten durchdacht.

LG
Marrojeanne
Von:  Lina_Kudo
2008-08-12T22:54:47+00:00 13.08.2008 00:54
Gott bin ich froh, dass es noch eine Fortsetzung gibt (und deren Prolog ich ja bereits VOR der ganzen Story gelesen habe xDDDD)! Ach, meine Gebete sind erhört worden! Sie haben sich getroffen! So sweet! >___<

Ihr Sarkasmus und seine Verlegenheit ... Super Kombination, genau deshalb, weil es eher umgekehrt ist! *GRINS* Super! Gigantisch! Atemberaubend! *__*

Hach, würde ich jetzt gerne weiterlesen ... *_* Aber ich muss jetzt ins Bett ... *HEUL*

Na ja, morgen dann! *sich fest vornimm* ^^

Bis demnächst ;-)
Liebe Grüße
Lina
Von:  Lina_Kudo
2008-08-12T21:58:50+00:00 12.08.2008 23:58
Verzeih mir, aber ich muss dir jetzt einfach noch sofort ein Kommi schreiben, sonst vergesse ich noch alles ... @_@

Äh ja, also ich fand es total rührend, dass Marron am Ende ihren Opa doch noch umarmt hatte und sich entschuldigt hatte, dass er so eine kaputte Familie ertragen musste ... Der Opa hat es aber auch wirklich nicht leicht, dass er nun zwischen zwei sturen Streithähnen steht!^^

Woah, das war aber gemein, dass Chiaki nicht zum vereinbarten Treffen aufgetaucht ist! >.< Dabei wollte er sie doch noch einmal treffen, sie flachlegen, um ein guter Ehemann werden zu können (die Art von Mann mag ich zwar überhaupt nicht, aber hier mache ich mal eine Ausnahme *grins*) ^^

Ich hoffe doch sehr, dass sie sich im nächsten Kapitel begegnen ... >_________<
Von:  Lina_Kudo
2008-08-12T21:31:38+00:00 12.08.2008 23:31
Wirklich ein sehr gelungenes Kapitel! Man kann richtig gut in Marron hineinschlüpfen, und die Geschichte ist auch mit dem Original vergleichbar (Schnittpunkt: Sie leidet), und doch anders^^ Das hast du sehr gut hingekriegt; die Story ist toll und sehr gut beschrieben! ;-)

Vor allem die Stelle: "Ein lautes Klatschen hallte immerzu im großen hellen Wohnzimmer, die Uhr schlug gerade 16 Uhr, Staubkörner fielen zu Boden, der Wind wehte und Marron saß, den Blick abgewandt gen Boden, auf dem Parkett. Ihr Vater hatte sie geschlagen." Das hat mich stark an einer laufenden Szene erinnert, das kommt ja oft vor: Ein Klatschen, und sonst Ruhe (sodass man sogar die Flöhe hört ;-)) Wirklich gut gemacht! :-)

Und weiter geht's!^^

P.S Einziger Kritikpunkt: Darf ich fragen, wieso du die Kapitelüberschriften fast immer klein schreibst?^^ Ich meine, innerhalb der Kapitel finde ich kaum Rechtschreibfehler, aber es ist schade, dass sich plötzlich an den Überschriften welche befinden ;-)
Von:  Lina_Kudo
2008-08-12T21:05:31+00:00 12.08.2008 23:05
Hey!

So, dann mache ich mal weiter ;-)

Aha! Also hatte ich doch recht gehabt mit "Chiaki und seinen Frauen" !!! Meine Güte, so ein Aufreißer! xDDD Aber das liegt auch wahrscheinlich nur an seiner Verlobten, mit der richtigen Partnerin wird doch auch der wildeste und unabhängigste Hecht zu einer treuen Seele! *_* Aber ehrlich gesagt find ich es gar nicht so schlimm, dass er diese Jackie betrügt; er sollte halt nur Marron nicht betrügen, wenn sie zusammenkommen (und das werden sie hoffentlich! -.-)

Oh ja, Kaikis Geschenk war schon eine krasse Überraschung, aber ich habe mir schon gleich gedacht, dass das nur ein Scherz war *grins*

Okay, und nun lese ich mal schnell weiter ;-)

(zum sprachlich-grammatikalischen Gebiet muss ich sagen: Ich hab nichts daran auszusetzen! ;-) )

Ganz ganz liebe Grüße
Lina
Von:  Lina_Kudo
2008-08-12T00:05:51+00:00 12.08.2008 02:05
Okay, das Kapitel ist wirklich ein bisschen zu kurz geraten, aber das macht nichts^^ Ich finde es toll, wie sich Chiaki den Kopf über Marron zerbricht, aber mich hat es schon ein bisschen gestört mit "seinen Frauen" ... Hat er denn mehrere? So ein ...!!! xDD

Ich finde deinen Schreibstil sehr schön und angenehm zu lesen, wirklich ganz toll!^^

Dann bin ich schon mal gespannt, wie es weitergeht!^^
Von:  Lina_Kudo
2008-08-11T22:15:09+00:00 12.08.2008 00:15
So, jetzt hab ich aber die richtige Reihenfolge erwischt! xD

Ich habe nämlich dummerweise mit dem Prolog deiner Forsetzungs-Fanfiction angefangen und wollte gerade schon ein Kommi dazu schreiben, doch da stand bei einem anderen Kommentar, dass es die Forsetzungsgeschichte zu dieser Fanfic war, aber jetzt hab ich doch die richtige Reihenfolge erwischt (hoffe ich mal xD) ^^

Also ich finde, dass das schon mal sehr gut anfängt mit Marron und Chiaki! *__* (leider kommt ja so eine Jackie dazu ... -.- (konnte ich aus dem Prolog der anderen Geschichte entnehmen) Hoffentlich kommen Marron und Chiaki am Ende zusammen! Oo *bet*)

Lese jetzt schnell weiter^^
Liebe Grüße
Lina_Kudo
Von:  Vertschl
2008-03-08T18:31:46+00:00 08.03.2008 19:31
Hey :)

Der Anfang der Story war ja lustig XD
Wow tolles Weihnachtsgeschenk.. Sexspielzeug^^
Die Freundin von Marrons Vater könnte ich .. *argh* Wie kann sie nur? >.<
Hmm.. er ist auch bald auf Hawaii? Ist Marron dann aber noch dort?

Lg Vertschl


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